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Wieder Mal eine großartige Leistung von Merkel, Spahn und co

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Wieder Mal eine großartige Leistung von Merkel, Spahn und co

misses-cat

Unsere ach so tolle Regierung hat ja eine Empfehlung gegeben wie man einfache Mund und nasen Schutz Masken ( Einmalmasken sind das ) wieder aufbereiten kann, diese Empfehlung wurde auch in Krankenhäusern zum Teil angewandt. Tja, das Wiederaufbereitung bringt nix!!!!! Wer möchte kann das auf ZDF.de nachlesen, aber von einigen wird jetzt sicher kommen das die Politiker das nicht wissen konnten...... doch konnten sie!! Das Zeug ist Einwegmaterial und würde auch als solches entwickelt!


Windpferdchen

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... das gewohnheitsmäßige Bashing von Politikern, sorry. Klar eiern sie herum, sind unsicher, müssen selbst erst Erfahrung im Umgang mit einer Pandemie sammeln. Aber deshalb in Stammtisch-Manier herumzupöbeln und zu quengeln im Stil von „wieder mal die bösen-bösen Politiker...“ ist kindisch. Und so platt, dass es echt zum Gähnen ist.


Mitglied inaktiv

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Das unterschreibe ich jetzt einfach mal mit.


misses-cat

Antwort auf Beitrag von Windpferdchen

Wenn dein Familienangehöriger mit solchen Dingern wochenlang rumlaufen müsste??? Mein Mann sollte das!!!! Ne sorry lobt sie weiter, ich mach das sicher nicht!!!


misses-cat

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Hmmmmm fändest du das toll??? Die Regierung hat von Anfang an vom Ärzte und Pflegeverband die Aussage bekommen das das aufbereiten nix bringen kann, naja aber glauben Brauch man solchen Leuten ja nicht!!


Spirit

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Dann wusste es dein Mann ja und konnte ja freundlich darauf hinweisen. Ich trage in meiner Arbeit genähte Masken und mein AG hätte mir auch FFP2 besorgt, wenn ich nicht abgelehnt hatte. Da liegt das Problem dann ja eher beim AG, als beim Politiker. Für den Arbeitsschutz ist ja schließlich Ersterer zuständig. Ansonsten bin ich bei Windpferdchen.


misses-cat

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Die durften keine anderen Masken in der Uniklinik tragen! Mein Mann hat sich auf eigene Kosten Masken besorgt. Aber schön wie ihr alle mitläuft.


Leewja

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das ist vielleicht nicht ideal, aber offensichtlich schon möglich (und weiter: besser als nix). Vor Ostern heiß es für 2 Tage, wir hätten einfach gar keinen MNS mehr, fertig. Auch kein Desinfektionsmittel. Irgendwie hat es geklaopppt, wieder welches zu bekommen dun auch MNS für jeden inkl. Patienten. Aber man muss auch mal sagen: NIEMAND kann bei der Dynamik dieser Pandemie irgendetwas sicher und 100% sagen und weil reflexhaft am Anfang gesagt wird "Nee, das geht nicht", heißt das noch lange nicht, dass das so bleibt. Toll ist es nicht. Aber wenn die Alternative halt "kein Schutz" ist, dann probiert man es wohl mal lieber aus und wenn die Versuceh vielversprechend sind, dann kann man es auch so machen.


Spirit

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Es wurde wohl auch dem Herrn Montgomery nicht geglaubt, dass dies Community Masken nix bringen. Ich denke es geht den Politikern eher darum dem Bürger ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln und das man etwas unternehme. Der Ottonormalverbraucher weiß i.d.R. solche medizinischen Dinge nicht, bzw. ist es ihm u.U. egal. Der will einfach "maximalen" Schutz, bzw. sich in Sicherheit wiegen und da ist aus psychologischer Sicht diese Maske schon super.


Spirit

Antwort auf Beitrag von misses-cat

Wo ist da der Betriebsrat? Für eine Uniklinik ist das schon enttäuschend. Dein Mann hat also aus eigener Tasche Unmengen an Schutzkleidung gekauft. Da wäre ICH wohl eher krank, als das ich da noch weiter arbeiten würde wollen. Woher weißt du, dass ich mitlaufe? Mit wem? Ich gehe grundsätzlich nur meiner Wege, und zwar alleine. Da ist niemand mit dem ich mitlaufen könnte.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Spirit

Nein, es geht nicht nur darum, ein Sicherheitsgefühl zu vermitteln. Es geht um schlichte Physik. Wer einen Krankheitserreger mit sich herumträgt, der durch Tröpfcheninfektion überragen wird, der kann nicht nur beim Singen und Sprechen, sondern auch beim Ausatmen Erregermaterial in die Atemluft verbreiten. Wenn da eine Barriere (durch den Mundschutz) dazwischen ist, geschieht das WENIGER. Wenn man sich jetzt aber (mal drastisch ausgedrückt) mit dem Mundschutz vorher die Nase abputzt, ihn dann aufsetzt und aus einem erhöhten Sicherheitsgefühl heraus seinem Vordermann in der Supermarktschlange auf die Pelle rückt und dann durch die nasse Maske hindurch ein Gespräch mit ihm anfängt oder ihm ins Gesicht singt, dann kommt trotz Maske Virenmaterial an. Dann bringt die Maske auch nix. Wie genau sich dieses Corona-Virus am besten abtöten lässt (auch so, dass des materialverträglich ist, man kann ja Einwegmasken nicht in die Waschmaschine stopfen oder im Backofen auf 200 Grad erhitzen) wird in verschiedenen Versuchen überprüft. Und wie bei so vielem (weil man vieles eben noch nicht genau weiß) werden auch da Empfehlungen aufgrund bisheriger Erfahrungen (mit Corona-Viren und anderen Krankheitserregern) gegeben. Die sich eben manchmal im Nachhinein als falsch herausstellen.


Ichx4

Antwort auf Beitrag von misses-cat

Das kenne ich aus 1. Hand. Eine Maske in einer Schicht, bei ca. 6 Operationen. FFP 3 Masken wurden dann privat besorgt und bezahlt.


misses-cat

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Gut und schön ! Und deshalb empfiehlt die Regierung auch Krankenhäusern die verseuchten Masken wieder aufzubereiten? Sorry erschließt sich mir nicht, im privaten immer die gleichen Masken für die gleichen Personen, gut da ist der schaden nicht so groß. Aber die Klinik wo mein Mann arbeitet hat alleine über 5000 Mitarbeiter, 1400 Betten . Wenn da ne Kette ausgelöst wird, gute Nacht!


Spirit

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Ich weiß das alles, aber ich prangere auch niemanden an der das nicht weiß. Oder werfen den Politikern im Nachhinein dann Unwissenheit vor die Füße. Dennoch fiel mir, gerade jetzt am Montag im Supermarkt auf, dass sich einige jetzt nicht mehr so an den Abstand halten, also noch vor 3 Wochen. Niemand weiß doch wie er sich 100% richtig verhalten soll, sodass im Nachhinein dann auch noch alles passt. Im Leben passieren nun mal Fehler. Und wie duo schon in deinem letzten Absatz schreibst fehlt es an Erfahrungen und deshalb werden auch viele Empfehlungen dann auch wieder revidiert. Vielleicht kann man den "Fachleuten" ja auch einfach ihre Hilflosigkeit und die mangelnden Erfahrungen "verzeihen" oder zumindest etwas Verständnis aufbringen. Es ist für ALLE keine leichte Zeit.


misses-cat

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Mein Mann hat lange im Katastrophenschutz ehrenamtlich, das ist sei. Tick Ich finde deine Reaktion, das es ermüdend ist, ein gewisses Grad an mitlaufen zeigt.


Mitglied inaktiv

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"Vielleicht kann man den "Fachleuten" ja auch einfach ihre Hilflosigkeit und die mangelnden Erfahrungen "verzeihen" oder zumindest etwas Verständnis aufbringen. Es ist für ALLE keine leichte Zeit." Bei diesem Absatz bin ich auf jeden Fall bei dir.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von misses-cat

"Aber die Klinik wo mein Mann arbeitet hat alleine über 5000 Mitarbeiter, 1400 Betten . Wenn da ne Kette ausgelöst wird, gute Nacht!" Das wäre natürlich ein Supergau. Lässt sich denn nachvollziehen, woran es liegt? Kein Nachschub an Masken mehr verfügbar, zu teuer, zu umständlich? Da ist ja in erster Linie die Klinikleitung in der Verantwortung, Abhilfe zu schaffen, um ihre Mitarbeiter und Patienten nicht zu gefährden.


Spirit

Antwort auf Beitrag von misses-cat

Warum konnte das geschehen? Vielleicht weil nicht genug Schutzmaterial da war und sich die Klinikleitung oder wer auch immer dann sagte, besser so als gar nix? Das weiß ja nun auch niemand Wir hatten Wochenlang unsere Praxis zu. Inzwischen sind wir mit ausreichend Schutzmaterial versorgt worden durch den AG und es geht wieder los, bzw. ging es für andere Kollegen schon wieder. Von uns will auch niemand zum Virentaxi werden. Verstehe mich nicht falsch. Ich verstehe deine Wut und auch die deines Mannes, aber auf die Politiker zu schimpfen bring leider nicht viel. Für den Arbeitsschutz ist der Betrieb zuständig und dass es in Krankenhäuser (gerade in Großen) oft furchtbar zugeht, ist vielen sicher auch bekannt. Aber wie soll ein Missstand, der schon Jahre oder Jahrzehnte besteht, denn von heute auf morgen behoben werden? Das ist unmöglich und eine Klinik kann auch nicht so einfach für Wochen zusperren. Wo sollen die Patienten hin? Und natürlich muss das alles der "kleine" Arbeiter ausbaden, das IST unfair und ungerecht!


Spirit

Antwort auf Beitrag von misses-cat

Es ist ermüdend, sich über Politiker zu beschweren. Und warum? Weil es nichts bringt. Auch nicht wenn man eine andere Partei wählt. Denn hinterher wird es immer anders als man es sich vorher wünschte. Wenn mir jemand genug Geld gibt oder für mich dann ins Gefängnis geht, bin ich die erste die KEINE Maske trägt. Das tut aber keiner und ich muss meine Kinder sowohl personell als auch materiell versorgen. Demnach kann ich mir ein Revoluzzergehabe einfach nicht leisten. Und nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass für beruflichen Schutz der Betrieb zuständig ist. Ich konnte die letzten Wochen nicht arbeiten, weil kein Material da. Da hab ich auch nicht geschimpft. Ich bekomme weniger Geld, weil keine Arbeit, aber da kann ich auch nicht schimpfen. Das macht mir nur eine miese Stimmung und das kann ich nicht brauchen. Glaube mir, ich verstehe dich und deine Mann sehr gut und ich bin der festen Überzeugung, dass wieder bessere Zeiten kommen. Ich habe auch den größten Respekt vor ihm, mehr noch als vor jedem Politiker, aber das ändert nichts an der Situation im KH wo er arbeitet.


misses-cat

Antwort auf Beitrag von Spirit

Weißt du, ich bin mir sehr sicher das ich es nicht geschrieben hätte wenn hier nicht so oft Politiker gelobt werden würden. Dieses in den Himmelloben geht mir gewaltig auf den Keks einfach


misses-cat

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Angeblich gibt es keine Masken...... Die Klinik ist eine Uniklinik, in letzter Instanz ist die Landesregierung für verantwortlich.


Shaddi

Antwort auf Beitrag von Windpferdchen

Klar sind das andere Kaliber an dummen Aussagen, aber wenn der orange Typ aus den US und A mal wieder irgendwas von sich gibt, wird das hier doch auch immer sofort zerrissen. Oder ein deutscher Politiker, der sich rechts der allgemein anerkannten Forenmeinung bewegt. Es passiert schon ne Menge dämlicher Kram und ich bin mir ziemlich sicher, dass zumindest Teile davon verhindert werden könnten, wenn man auf die Wissenschaftler, die man zu Rate zieht, zur Abwechslung auch mal hören würde. Ich stehe hinter den meisten Maßnahmen, aber das heißt nicht, dass ich auf Durchzug stellen muss und es brav abnicke, wenn da jemand wirklich dummen Mist von sich gibt. Wer darüber nicht in nem Forum diskutieren will, muss es ja nicht.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von misses-cat

"Die Klinik ist eine Uniklinik" Ich fühle mit deinem Mann und dir. Aber ich glaube wie Spirit, dass es da an anderer Stelle "klemmt" als an den Empfehlungen und Maßnahmen der Bundesregierung (die ich übrigens nicht in den Himmel lobe, ich habe und hätte weder Merkel noch Spahn je gewählt, weil ich die Politik der CDU/CSU - und inzwischen auch die der SPD - für grundsätzlich falsch halte, auch wenn ich finde, dass die aktuell einen ziemlich vernünftigen Job machen). Wenn ich dir das schreibe, hilft dir das zwar nicht wirklich, aber vielleicht sollte die Uniklinik (bzw. deren Mitarbeiter) zu Spenden für Masken und Schutzkleidung aufrufen? Hier wurde das zum Beispiel auch getan, und einige größere Unternehmen (z. B. ein Bauunternehmer) sind dem Aufruf gefolgt (ist für die ja auch gute Werbung).


IngeA

Antwort auf Beitrag von Spirit

Die Verantwortung auf die AG abzuschieben, wenn das Material nicht erhältlich ist, ist auch billig. Es ist zumindest mal Aufgabe der Regierung auf politischem Wege dafür zu sorgen, dass der AG das Material auch bekommen kann. Keine Praxis, kein Krankenhaus, keine Rettungswache kann Infektionsschutzmaterial für eine Pandemie vorhalten, da braucht es größere Strukturen. Übrigens hat das RKI schon 2013 in seinem Bericht an die Bundesregierung davor gewarnt, dass im Falle einer Pandemie die Versorgung mit Schutzausrüstung nicht ausreichen würde. LG Inge


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von misses-cat

Bei meinem Mann sind Sicherheitsschuhe Pflicht und er muß sie auch zu 50 % selber bezahlen, genauso wie seine Schweißschutzbrille vom Optiker, die mal eben 350 Euro kostet und er 50 % selber zahlen muß. Es gibt auch andere Berufe, da muß der Arbeitnehmer das selber besorgen und dafür bezahlen.


Spirit

Antwort auf Beitrag von IngeA

Aber, dass es der Politik nicht möglich ist in einer Hauruck-Aktion Schutzausrüstung für ALLE Bereiche des Berufslebens ranzuschaffen, sieht man ja. Das hatte keiner kommen sehen und dann hilft das aufregen darüber auch niemanden. Unser kleine Wald- und Wiesenpraxis musste sich auch selber kümmern und wir sind gewiss die letzen die vom Staat unterstützt werden. Ebenso die Supermärkte. Ich denke, dass auch hier jeder Marktleiter in der Verantwortung ist. Man kann nun mal nicht einfach alles auf Politiker abwälzen, die a) auch nur Menschen sind und b) oft den Bedarf nicht wissen. Woher auch? Niemand von denen arbeitet, z.B. als Ergo oder hat eine solche Ausbildung. Oder ist Krankenpfleger. Die wissen doch auch erster Hand gar nicht wie es da überall zugeht und was gebraucht wird. Da muss ich schon sagen, dass es z.B. an der Klinikleitung an der Vorsitzenden vom DVE bzw. BED ist, auf diese Mängel hinzuweisen und "Druck" zu machen. Da ist auch JEDER in der Pflicht, JEDER hat hier Nöte und Sorgen, nicht nur eine spezielle Berufsgruppe und dass man oft nicht gehört wird, ist auch ein alter Hut. Das heißt nicht, dass ich das gut finde. Um Gottes Willen, MIR stößt viel sauer auf, das kannst du mir glauben.


IngeA

Antwort auf Beitrag von Spirit

Was heißt: Das hatte keiner kommen sehen? Es wurde ein Pandemieplan entwickelt aufgrund von der SARS-Pandemie, die Deutschland glücklicherweise verschont hat. Es gibt übrigens auch Influenza-Pandemiepläne. Warum wurden diese Pandemiepläne denn erstellt, wenn keiner mit einer Pandemie rechnet? Damit rechnet man seit Jahren, dass so etwas passieren kann. SARS hat das gezeigt und vorher schon die Spanische Grippe, Asiatische Grippe (1957/'58), Honkonggrippe (1968)... Natürlich hat man das kommen sehen. Nicht unbedingt jetzt, aber dass so etwas kommen kann war eigentlich klar. Nur kommen sehen und wahrhaben wollen und sich darauf vorbereiten ist halt zweierlei. Kostet ja auch einen Haufen Geld und wenn dann doch nichts ist, schreit wieder jeder wegen der unnötigen Ausgaben. Wobei das bei Schutzausrüstung ja eher langfristig angelegt wäre, die ist ja im Gegensatz zu einem Influenza-Impfstoff auch noch in 5 Jahren wirksam. LG Inge


IngeA

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Der Arbeitgeber muss eine Grundausrüstung stellen. S3 Schaft C Sicherheitsstiefel bekommt man für 60 Euro. Nur dass ich darin nicht den ganzen Tag rumlaufen möchte. Wenn es Hikes sein sollen, muss man den Rest natürlich selbst bezahlen. Ich weiß jetzt nicht wie es bei euch war, aber wenn der AG eine günstigere, geeignete Brille zur Verfügung gestellt hat, muss dein Mann bei einem treureren Modell die Differenz selbst tragen. Die AG drücken sich da gern, da muss man ihnen auf die Füße steigen. LG Inge


Spirit

Antwort auf Beitrag von IngeA

Wenn man es hätte kommen sehen, mit ALLEN Auswirkungen, dann gäbe es genug Schutzmaterial. Irgendwo eingelagert, das würde der Pandemieplan dann ja vorsehen. Gibt es aber nicht, also bin ICH der Meinung, dass das niemand kommen sehen hat, zumindest nich in dem Ausmaß. Oder sehen hat wollen. Unterm Strich spielt das aber keine Rolle. Pläne sind in der Realität oft dann nicht so umsetzbar, wie sie es auf dem Papier erschienen. Selbst meine ganz eigen Plänen in meinem Kopf musste ich oft wieder umwerfen. Oder meine Pläne auf Papier für mein Arbeit. Auch hier muss ich oft umändern. Das liegt daran, dass ständig alles im Wandel ist. Hast du das ALLES denn kommen sehen? Hast du genug Einmalhandschuhe zu Hause oder hattest du Masken auf Vorrat genäht? Hast du dich mit technischem Material eingedeckt, weil du wusstest, dass du jetzt Homeschooling für die nächsten Wochen machen musst? Hast du gespart, weil du wusstest, dass du in Kurzarbeit musst oder deine Arbeit verlierst? Ich nicht.


Jomol

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...ich fürchte, die haben schon gespendet, was sie hatten. Die hiesige Uniklinik arbeitet FFP2-Masken ein paar mal auf. Für den "täglichen Gebrauch" gibt es hier überall nur noch Stoffmasken. Grüße, Jomol


Jomol

Antwort auf Beitrag von Spirit

Ja, der Betrieb ist für Arbeitsschutz zuständig. Ganz raus ist die Politik aber nicht, wenn man sich anschaut, wie groß der Investitionsstau in deutschen Kliniken ist. Wie die Sparmaßnahmen auch von Herrn Spahn, das System zermürbt haben. Warum ist denn das deutsche Gesundheitssstem gewinnorientiert- was auch prima funktioniert hat mit dem Gewinn, sonst gäbe es Rhön- und Median- und so weiter -kliniken nicht. Ganz raus ist die Politik auch nicht, wenn man von Staatsunternehmen (Unikliniken und Kommunale Krankenhäuser) spricht. Tut mir ja leid. Ich denke, wir haben wirklich Glück mit Frau Merkel, unter anderem, weil weder Laschet noch Söder noch Spahn noch Merz derzeit Kanzler sind. Und ich habe die CDU/ CSU noch nie gewählt. Grüße, Jomol


Spirit

Antwort auf Beitrag von Jomol

Das möchte ich auch gar nicht in Abrede stellen und ich habe an andere Stelle schon meinen Respekt ausgedrückt gegenüber des Personals. Und auch bekomme die Gesundheitspolitik zu spüren und kämpfte, bzw. kämpfe immer noch oft gegen Windmühlen. Da braucht mir keiner was erzählen. Ich wollte lediglich sagen, dass die Politik nicht alles retten kann. Da werden sich noch größere Dramen abspielen in Zukunft, nicht nur im Gesundheitswesen. Ich verstehe wirklich JEDEN, der die Maßnahem beklagt, weil er betroffen ist. Und natürlich findet jeder, dass er am Schlimmsten dran ist. Auch das finde ich völlig verständlich. Da hängen so viele Einzelschicksale dran, da mag ich gar nicht drüber nachdenken. MIR tut jeder Leid, aber ICH kann auch nicht jedem helfen und vermutlich kann es die Politik auch nie jedem Recht machen. Das war halt leider auch bei anderen Dingen so.


Jomol

Antwort auf Beitrag von Spirit

Wir reden hier vom Gesundheitsminister. Der sollte, wenn er leider keine Ahnung hat, sich doch zumindest informieren. Wenn keiner in seinem Umfeld den Hauch einer Ahnung von Katastrophenschutz hat, dann ist das gruselig und unentschuldbar. Es ist nicht die erste Seuche seit Entstehung der Welt. Ich rede nicht über Feinheiten, aber wenn grundsätzliche Dinge wie FFP2- Masken in den Kliniken schon zu Beginn einer Epidemie nicht mehr zu haben sind, dann ist das schon ein Versagen des Staates. Wir reden hier nicht von einem Mangel an Viagra! FFP2- Masken sind etwas Universelles, Grundsätzliches. Da hat leider der Markt/ Mammon vorher zu viel regiert... Grüße, Jomol


Spirit

Antwort auf Beitrag von Jomol

Genau, da sehe ich das Problem und zwar grundsätzlich. Da entscheiden Leute die nicht mal aus diesem Bereich kommen, fand ich schon immer furchtbar. In der freien Wirtschaft geht das ja auch nicht. Ich kann als Therapeut ja auch nicht einen auf Krankenschwester oder noch schlimmer Ärztin machen. Da bin ich einfach nicht qualifiziert genug. Und das ist auch richtig so. Ich bin wie du der Meinung, dass vorher gewaltig was versäumt wurde und ich bin auch sicher, dass da oft genug drauf hingewiesen wurde. Und ich hoffe inständig, dass so etwas in Zukunft nicht mehr passiert und man daraus lernt. Jetzt hilft das natürlich niemanden.


IngeA

Antwort auf Beitrag von Spirit

Zumindest hat mein Arbeitgeber offensichtlich eine sehr große Vorhaltung gehabt und sich trotzdem schon zu Anfang von Corona rechtzeitig darum gekümmert, dass die Schutzausrüstung nicht ausgeht. Die Frage ist allerdings, warum unser Staat so ein Institut wie das RKI hat, wenn er dann nicht mal deren Empfehlungen durchliest. Noch mal: Dass die vorhandene Schutzausrüstung nicht ausreichen würde, wurde vom RKI 2013 festgestellt, also hatte das RKI durchaus eine Ahnung, welche Ausmaße das erreichen kann. Hätte das Gesundheitsministerium nur auch lesen und vor allem umsetzen müssen. LG Inge


Spirit

Antwort auf Beitrag von IngeA

Mein Arbeitgeber hätte es versucht, aber es war alles vergriffen und das war schon vor den Schulschließungen. Nichtsdestotrotz hat er es dann, wenn auch zeitverzögert, geschafft. Wir brauchen aber auch eine Vielzahl von Ausrüstung. Da wurden die Empfehlungen halt einfach in den Wind geschossen, wie schon oft. Warum das nicht umgesetzt wurde, weiß wohl nur das Gesundheitsministerium. Gott weiß welche "Gründe" es da gab. Wahrscheinlich der penible Sparzwang. Übrigens hat nicht mal das ortsansässige Gesundheitsamt Ahnung, aber naja. MIR zeigt das Fehlen der Schutzausrüstung halt, dass entweder die Politik nicht richtig vorbereitet war oder ignorant ist. Übrigens befasse ich mich nicht mit Pandemieplänen


Sille74

Antwort auf Beitrag von Jomol

Und diese sind im Grunde noch nicht einmal so sehr Spahn anzulasten hätte nicht gedacht, dass ich DEN mal quasi verteidige ...), er ist erst seit 2018 im Amt, sondern zu viel größeren Teilen seinen Vorgängern, als SARS noch frisch war und diese Pandemie-Szenarien erstellt wurden. Das waren Rösler (vom Fach bzw. mindestens mal Arzt) und Bahr. JETZT sind die Gegebenheiten aber so, wie sie sind, nämlich dass Schutzmaterial knapp ist und da mjss man Lösungen finden. Und da sind ja Emöfehöungen wie man vorjandenes Material doch so einigermaßen wieder aufbereiten kann, nicht verkehrt. Ich gehe mal davon aus, dass dies nach Einholung von Expertenrat erfolgt. Was sollen denn die Politiker jetzt machen? Sich reumütig heulend in die Ecke verziehen und "ich bin ja soooo schlecht" jammern und sonst gar nichts tun? Das Provlem fehlender Schjtzajsrüstung hat ja nicht Deutschland allein, das hat ja z.B. auch Ö und auch dort gibt es Empfehlungen, auch Einmalmaterial wieder aufzubereiten: https://www.arztnoe.at/allgemein/news/news-details/oegsv-stellungnahme-zur-aufbereitung-von-einmalmasken


IngeA

Antwort auf Beitrag von Sille74

Nachdem in diesem Thread erst mal die Informationspolitik bei den Masken angesprochen wurde, stimmt das so nicht. Die Politiker haben die trockene Hitzeaufbereitung von Masken bei 90° als sicher empfohlen, das RKI empfiehlt aber die Aufbereitung im Dampfsterilisator bei 121° (was auch getestet ist) und da auch nur die einmalige Aufbereitung. Auch hier wieder: wenn ich Experten habe, sollte ich auch auf sie hören und nicht irgendeinen gefährlichen Schwachsinn erzählen um darüber hinwegzutäuschen, dass in der Vergangenheit einiges versäumt wurde. Hauptsache in Sicherheit wiegen. Die Pflegekräfte und Ärzte sind in den Augen der Politiker Kanonenfutter od. "nachwachsender Rohstoff". Sonst würde man ihre Sorgen ernst nehmen. LG Inge


Sille74

Antwort auf Beitrag von IngeA

kritikwürdig und darf auch kritisiert werden, keine Frage! (Wobei: "2 Experten, 3 Meinungen" ...) Aber so lese ich das AP (zugegeben auch in Zusammenschau mit früheren Posts der AP) nicht, also, dass die konkreten Empfehlungen kritisiert werden, sondern ich lese das AP als grundsätzliche Kritik an einer Empfehlung, Sxhutzmatwrial, auch wenn es als Einmalmaterial deklariert ist, aufzubereiten.


Sille74

Antwort auf Beitrag von Shaddi

Es ist aber doch schon irgendwie ein Unterschied, ob einer "empfiehlt" Chlorreiniger zu injizieren oder notgedrungen Einmalmaterial wieder so gut wie möglich aufzubereiten ...


Felica

Antwort auf Beitrag von misses-cat

Nein, Gute Nacht dafür das dein Mann so einen scheiß AG hat. Den der ist für die Sicherheit seiner Angestellten verantwortlich. Scheint ihm aber egal zu sein, sonst hätte er entsprechend vorgesorgt und ausreichend Schutzmaterial. war ja ausreichend Zeit da zu reagieren wie Anfang des Jahres die ersten Fälle in China bekannt wurden.


Shaddi

Antwort auf Beitrag von Sille74

Soweit ich weiß hat er gesagt, es wäre interessant, daran zu forschen. Bezogen aufs Spritzen von Desinfektionsmittel. Das klingt aber auch erstmal ziemlich dämlich, deswegen hab ich meinen Beitrag auch so begonnen, wie ich ihn begonnen habe. Ich habe auch schon entschärfende Erklärungen von Leuten gehört, die Trumps Regierung im großen Teil verteidigen. Darunter war dann, er habe es nicht gesagt, sondern er habe lediglich eine Frage gestellt und sich beim Sprechen auch immer wieder rückversichernd nach jemandem umgedreht. Mag sein, idc, dass er der Meinung ist, es wäre vor ihm noch niemand darauf gekommen, sowas simples mal auszuprobieren, ist schon ziemlich arrogant. Die Amis haben sich aber auch schon vorher mit Bleiche den Mund und Rachen gespült und andere ähnlich selbstzerstörerische Sachen gemacht, ignorieren Warnhinweise und verklagen später die Firma. "Jaja, da steht, dass man Katzen nicht in der Mikrowelle trocknen kann. Aber von Hamstern steht da nix." Für solche Aktionen brauchen die keinen bräunungscremesüchtigen Präsidenten mit Hochklappfrisur, das schaffen die auch gut alleine. Was mich stört, ist diese Einseitigkeit. "omg Trump, dieser hoffnungslose vollidiot, will, dass wir uns desi spritzen, Bleiche trinken und ne uv-lampe dorthin stecken, wo die sonne nie hinscheint ololol roflrofl. Wann kommt er wohl aus Versehen auf den Knopf, der die Atomwaffen freisetzt?" Diese Reaktion ist völlig okay. Aber man stelle sich mal vor, jemand würde ähnlich auf unsere Regierung reagieren. "Einwegmasken desinfizieren, ha! Was als nächstes? Klopapier auskochen und wiederverwenden? Gummihandschuhe umkrempeln? Diese Politiker haben keine Ahnung vom Leben, alle unfähig. Und Merkel hat sich eh erstmal noch Urlaub im Süden gegönnt, als die scheiße hier losging." Hui, da wäre der Gegenwind aber gewaltig. Ich erkenne, dass Trump auf dem Blödometer sehr viel weiter oben steht. Dass die USA von Corona so massiv getroffen wurde, lag an Europa, weil wirs nicht richtig eingedämmt haben zur rechten Zeit. Dass er regelmäßig wie der allerletzte Spast dasteht, ist die Schuld der Journalisten und ihrer bösen, bösen Fragen. Er hat dazu gar nichts beigetragen, nein nein nein. Die vielen Toten haben nichts mit dem quasi nicht vorhandenen Gesundheitssystem in seinem Land zu tun. Oder dass Angestellte von heute auf morgen gekündigt werden, sich schon während ihrer Ausbildung für mehr als ein Leben verschulden und gar nicht mehr die Chance haben, neben den Krediten, mit denen sie ihre Kredite abbezahlen, auch noch Beiträge für ne Krankenversicherung zu leisten. Aber wenn ich bei uns höre, dass unser größtes Problem gerade nicht ist, dass uns Menschen reihenweise wegsterben und, sofern es uns nicht auch dahinrafft, danach unsere Wirtschaft so zerstört sein wird, dass wir uns nicht mal mehr das Seil leisten können, mit dem wir uns aufknüpfen wollen, sondern der Rassismus, der wegen Corona jetzt von den Deutschen ausgeht, kann ich nicht anders, als auch andere Aussagen, die aus dieser Richtung kommen, in Frage zu stellen. Der Tanz mit den Masken (von den Virenschleudern zum #1 Schutz gegen Corona, Krebs, Armut und Alterung) kommt dann natürlich gelegen. Ich will nur für ein Gleichgewicht stimmen, was Politikerbashing angeht. Was Trumpanhängern vorgeworfen wird, dass sie plötzlich blind und taub sind, wenn ihr Liebling wieder Dünnpfiff von sich gibt, macht die Gegenseite mit ihrem Rennpferdchen doch genauso.


hgmeier

Antwort auf Beitrag von misses-cat

>>>Das Zeug ist Einwegmaterial und würde auch als solches entwickelt! Echt? Wirklich? Ist ja was ganz Neues!


Meyla

Antwort auf Beitrag von misses-cat

Ich hsb ohnehin nicht verstanden, wie man auf so eine Idee kommen kann.... Einweg ist Einweg. Die stecke ich garantiert nicht in meinen Backofen


Tai

Antwort auf Beitrag von misses-cat

Vom Balkon klatschen reicht doch, da muss das Pflegepersonal nicht auch noch richtig geschützt sein, um sich und andere nicht zu infizieren.


Shanalou

Antwort auf Beitrag von misses-cat

Deswegen auf Politiker zu schimpfen, ist nicht so ganz gerechtfertigt. Ich schimpfe definitiv und völlig berechtigt über meinen Chef, weil er einfach zu geizig ist, uns und auch sich, genügend Einmalmasken zur Verfügung zu stellen! Bedenken hab ich aber weniger wegen Corona ( was wohl sehr empfindlich gegen Austrocknung ist) sondern wegen anderen Keimen. Meine Kollegin hat jetzt einen üblen Herpes an die Lippe bekommen, der sich jetzt munter ausbreitet. Schon alleine das Tragen einer Maske ist da kontraproduktiv, wenn sie aber ein und dieselbe zwei Tage trägt, ist das nochmal was anderes. Viele andere Erreger, wie z.B. Pilze sind bei 70 Grad eben nicht weg. Wir werden wohl nochmal ein ernstes Wörtchen mit den Chef sprechen müssen, denn er ist erstmal verantwortlich. Der kann dann gerne auf die Politiker schimpfen, die solche Wucherpreise für Einmalmasken zulassen.


misses-cat

Antwort auf Beitrag von Shanalou

In dem Fall meines Mannes ist der oberste Chef der Ministerpräsident, es handelt sich um eine Uniklinik. Ergo wenn ich über den Chef schimpfe schimpfe ich über den Ministerpräsidenten und seine Minister


mirage

Antwort auf Beitrag von misses-cat

Aufgrund der Versorgungsengpässe mit FFP2- und FFP3-Masken während der Covid-19 Krise arbeiten Behörden an Lösungen zur erneuten Aufbereitung der Einmal-Schutzmasken. Für den Personal- und Patientenschutz ist eine geregelte und dokumentierte Aufbereitungsanleitung von Einmal-Schutzmasken essentiell. Erkundigen Sie sich bitte grundsätzlich bei Ihrer zuständigen Behörde und beim Masken-Hersteller nach empfohlenen Aufbereitungsverfahren. In dem folgenden Abschnitt bieten wir Ihnen eine kurze Zusammenfassung über die bisher publizierten Vorgaben: Die Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV) hat in einer Veröffentlichung am 15.04.2020 leider ihr bisheriges, am 01.04.2020 publiziertes, Verfahren zur Aufbereitung von FFP-Masken im Schon-Programm bei 121°C als obsolet erklärt. Die Österreichische Gesellschaft für Sterilgutversorgung (ÖGSV) verweist hingegen auf die Veröffentlichung des österreichischen Bundesministeriums für Arbeit, Familie und Jugend. In Österreich ist somit die einmalige Dampfsterilisation von FFP-Masken bei 121°C im Schon-Programm zulässig. Die Technische Universität Delft (TU Delft) in den Niederlanden bestätigt in einem Test, dass die Sterilisation von FFP2-Masken keinen negativen Einfluss auf die Funktionalität ausübt. Weitere Informationen über die Dampfsterilisation von verpackten Masken im Schon-Programm bei 121 C.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von misses-cat

Hätten sie jetzt in einer "normalen" Situation gesagt " hey, um Geld zu sparen oder einfach aus einer Laune heraus, nimm nicht stündlich ne neue Maske oder täglich 3 FFP3 Masken sondern sterilisiere die 5 Cent OP-Maske!" , hätte ich die Kritik natürlich nachvollziehen können. Da wären sie medial in der Luft zerrissen worden. Aber im Moment? Meine Nachbarin arbeitet im mobilen Pflegedienst. Bekommt für 5 Schichten (mit dem Auto hin, Spritzen geben usw, mit dem Auto zum nächsten...) eine Maske am Tag, also 5 Masken. Die trocknet sie jetzt auch und desinfiziert sie bzw nutzt private Masken. Bescheuerte Situation. Wenn in so einer Situation einer einen Tipp gibt, wie z.b 30 min bei 90 grad im Ofen (da sollte doch alles kaputt sein, oder?) dann ist das doch eine Hilfe. Natürlich ist absolute Prio 1 für Maskennachschub zu sorgen, damit schnell wieder richtig damit gearbeitet werden kann.


Sille74

Antwort auf diesen Beitrag

Es geht um die derzeitige Situation und den Mangel.


Trini

Antwort auf diesen Beitrag

Für die habe ich gerade € 2 das Stück bezahlt. Trini


Caot

Antwort auf Beitrag von Trini

wo eine Einmalmaske noch 5 Cent kostete. Ich hab einen Euro bezahlt.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Trini

Ja... im November kosteten 100 Stück 5 Euro. (Nur mal angeschaut wegen was anderem) Weiss nicht, wie wenig sie in wirklich großen Stückzahlen kosteten. Im Februar hab ich mich aufgeregt, weil ich für 100 Stück 25 Euro gezahlt habe (ein Mini-Hamsterkauf) Neulich mit dem Apotheker gesprochen, Einkaufspreis 1, 05 Euro. Super.


Felica

Antwort auf diesen Beitrag

Hier 10 Stück für 13 €. Ich habe sie gekauft und bin extrem dankbar. Sind die welche am besten sitzen. Sobald da noch eine Lieferung reinkommt werde ich noch mal welche kaufen.


cube

Antwort auf Beitrag von misses-cat

Bzw. was hättest du denn an besseren Maßnahmen erwartet, die auch umsetzbar wären?


Leewja

Antwort auf Beitrag von cube

es gab da dieses Papier von 2012, in der die derzeitige Situation geradezu erschreckend präzise vorhergesagt wurde und man hätte sagen können "naja, nicht so furchtbar wahrscheinlich, aber lagern wir halt mal ein paar zehntausend Masken/Schutzkittel etc ein, sorgen dafür, dass eine gewisse Produktion im rel. kleinen Maßstab auch im Land läuft, die man zur Not rapide hochfahren kann und tun so, als würde sowas absurdes wie eine weltweite Seuche wirklich passieren können"....


cube

Antwort auf Beitrag von Leewja

Seh ich auch so. Mir ging es mit der Frage eher darum, was die AP denn als Lösung in der aktuellen Situation sieht. Das man 2012 hättehätteFahradkette ist je jetzt nicht mehr zu ändern. Einfach nur motzen kann jeder. Ich sag mal so: jeder Mitarbeiter darf Kritik üben - aber ich erwarte gleichzeitig einen Lösungsvorschlag. der Muss nicht zwingend das Ei des Columbus sein - aber wie gesagt: sich einfach hinstellen und sagen "das ist doch Sch..." hilft nicht wirklich.


Sille74

Antwort auf Beitrag von Leewja

Das hätte man machen können und sollen und ich hoffe darauf, dass man jetzt lernt ... Allerdings ist an dem Versäumnis Spahn am wenigsten "schuld". Aber dennoch: in der Situation, in der wir jetzt eben sind, ist es doch keine so grandiose Fehlleistung, knappes Gut wiederaufzuarbeiten und hierfür Empfehlungen zu geben.


Leewja

Antwort auf Beitrag von cube

hab ich unserem Geschäftsführer vorgeschlagen, dass ich gerne in die "Massenproduktion" einsteigen kann (ich hätte auch viele Näh- und Quiltfreundinnen mobilisieren können), und erschreckenderweise hat er es nicht lachend abgelehnt, sondern gesagt, es sei "derzeit nicht nötig" ---- zum Glück haben sie es dann auch irgendwie geschafft, uns "echte" zu besorgen. Wahrscheinlich wurden dafür seelen dem teufel verkauft oder so....


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

Na die Lektion haben sie ja bis heute nicht gelernt. Lehnt doch der Bund Angebote von inländischen Firmen ab , "wir setzen den Fokus gerade auf die asiatische Märkte" äääh what??!! Nächste Meldung" China ruft abermillionen Masken, Desinfektionsmittel und Schutzausrüstung zurück. Pfusch!! Aber Hallo! Da dacht ich auch , das ist doch nicht wahr, so blöd ist doch kein Mensch. Unser Sozialministerium nimmt wirklich die Angebote von kleinen deutschen Firmen gerne annimmt, die jetzt umgerüstet haben. Textilhersteller, Filterproduzenten... auch kleine Klitschen mit 3D-Druckern für diese Plexiglasteile. Wir können das auch! Nur eben teurer. Hab ein Angebot von einem Neu-Hersteller gesehen. Klar. Vor 4 Monaten hätten wir ihm den Vogel gezeigt und den 5 Cent Artikel eben aus China geholt. Heute sollten wir gern 50 Cent dafür bezahlen, dafür garantierte Lieferung und garantierte Qualität


Berlin!

Antwort auf Beitrag von misses-cat

Diese Empfehlung ist eine echtes Armutszeugnis. Es geht nicht darum, ob "die Politiker" alle doof sind. Wer solche Empfehlungen ausspricht, der ist doch wohl mit dem Klammerbeutel gepudert. Es gibt nicht genug Schutmaterial für die Pflege, es gibt ja nicht einmal genug, die pflegen! In wessen Verantwortung fällt denn das? Und dann der süffisante Hinweis, man kann ja darauf hinweisen, dass man das so nicht machen soll. Irgendwer hat doch echt den Schuss nicht gehört.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Irgendwie verstehe ich nicht, wieso unser Bundesland Saarland auf die Schnelle 5 mio Masken innerhalb von 4 Tagen beschaffen und an die Bevölkerung verteilen konnte. Mein AG stellt an alle Angestellte, die mit anderen Kontakt haben müssen, Einwegmasken. Durchgesetzt von der Gewerkschaft. Scheinbar können sie doch recht schnell welche beschaffen


IngeA

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Ich sag jetzt böse, das sind die Masken die woanders in der Pflege fehlen.


Berlin!

Antwort auf Beitrag von IngeA

Kann ja sein. Aber kaufen kann die erstmal jeder, wüßte nicht, dass die irgendwie einer Beschränkung unterliegen. Aber wenn man solchen grausamen Mist verbreitet, wie die Mehrfachverwendung von Einwegmaseken, weil man es nicht schafft, den bedarf zu decken....


IngeA

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Eben, kaufen kann sie jeder wenn er sie bekommt. Nachdem mit der Maskenpflicht aber nicht gleichzeitig eine Verordnung rausgegangen ist (nur eine Empfehlung), dass medizinischer Mundschutz den medizinischen Institutionen vorbehalten ist, werden die Masken natürlich da verkauft, wo sie viel Geld bringen... Und ich bezeichne es schon als politisches Versagen, wenn in einigen Bundesländern dem medizinischen Personal OP-Masken fehlen und andere Bundesländer sie an die Bevölkerung verteilen. Und gleichzeitig die Regierung Empfehlungen des RKI verhackstückelt und so die Masken fürs Personal zu gefährlichen Keimschleudern werden. LG Inge


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von misses-cat

Meinst Du ernsthaft, die forschen das selber nach? Merkel hockt sich an den Backofen und danach legtisie die Maske unters Mikroskop`?? Sie haben Forscher und Fachleute, nach denen sie sich richten. Oder an denen sie sich orientieren. Drosten hat das doch vor Wochen schon propagiert. Politiker richten sich nach der Aussage des Fachmanns. "NDR Info" vom 29.4.! Auch mit dem Bügeleisen lassen sich die Viren abtöten, so Virologe Christian Drosten. Beim Bügeln darauf achten, dass der Stoff sowie Saum und Nahtstellen richtig heiß werden. Da nicht alle Stoffe das lange Erhitzen gut aushalten, empfiehlt es sich, das Bügeln nur zusätzlich zum Waschen anzuwenden. Mund-Nasen-Masken aus Zellulose sollten nur einmal getragen werden, wegen der momentanen Knappheit kann man die Erreger aber durch etwa 30-minütiges Erhitzen im Backofen bei 70 Grad abtöten und dann wiederverwenden, empfiehlt Virologe Drosten. Bei FFP-Masken funktioniert diese Form der Wiederaufbereitung nicht in jedem Fall: Masken mit CE-Kennzeichnung sowie Masken aus China können auf 70 Grad erhitzt werden. Bei Masken ohne CE-Kennzeichnung, etwa aus den USA, Kanada, Australien oder Japan, könnte der Kunstofffilter durch die Hitze beschädigt werden, hier ist also eine Wiederaufbereitung nicht zu empfehlen. Generell sollten FFP-Masken nur maximal drei Mal wiederaufbereitet werden.