ImvPP
Angenommen, in einer befreundeten/ verwandten Familie erkranken die Eltern an covid in einem Maß, dass sie sich beide nicht mehr um ihr Baby / Kleinkind kümmern können. (Wie) helft ihr? Diese Frage bezieht sich auf meine Angst, im Falle einer Infektion nicht mehr für meine Tochter sorgen zu können. Eine richtige Lösung habe ich nicht (bzw. inzwischen eher als vor einem Jahr, da Familienmitglieder jetzt in der Nähe und einige durch Impfung / Infektion wahrscheinlich immun).
Wenn die Kinder das mitmachen würden und die Eltern damit einverstanden sind, würde ich anbieten mich um die Kinder zu kümmern.
Kommt drauf an. Bei zwei uns nahestehenden Familien (eine Familie mit zwei Kindern, die andere mit drei): ausnahmslos ja. Würde die Kinder holen (ich mit ffp2) die Kinder pcr testen lassen, und bei uns aufnehmen. Testergebnisse hat man hier nach 20 Stunden. Räumlich würden wir es hier hin bekommen.
Für meine beste Freundin würde ich das Risiko in Kauf nehmen und in die Familie gehen um die Kinder zu versorgen. Natürlich dann dort bleiben und mich da in Quarantäne begeben. Ich müsste dann wohl unbezahlt Urlaub nehmen. Das würde ich aber nur für meine beste Freundin und evtl. für meine Schwägerin mit Tochter machen. Für Bekannte würde ich einkaufen und alles mögliche aber nicht in den Haushalt gehen.
Ich würde die Kinder aufnehmen ( ja ist abgesprochen mit einer befreundeten Familie) mein Mann ist geimpft ( er ist Risikopatient aber wir hätten die betroffenen Kinder auch vorher genommen), die Familie ist unser fester Kontakt seit einem Jahr, wir helfen uns die ganze Zeit schon mit der Betreuung gegenseitig somit hätten wir die Kinder auch im Falle einer covid Erkrankung der Eltern genommen
Ich halte es ja für ziemlich unwahrscheinlich, dass Paare mit Baby beide so schwer erkranken, dass sie sich nicht mehr um ihr Baby kümmern können. Allerdings ist das natürlich sehr subjektiv. Wenn ich manche hier lese.... Wir haben es jedenfalls auch schon mit 3 kleinen Kindern und beide noro geschafft, ich glaube ja da geht es einem auch nicht besser. Und wo genau liegt jetzt dein Problem, wenn du geimpfte famileinmitglieder um dich hast?
Das Problem / die Sorge ist jetzt wie gesagt nicht mehr so groß.
Ich würde das betreffende Kind nehmen und mit Einverständnis der Eltern zum Arzt zum Schnelltest gehen (in der Zeit halt Maske tragen)... und falls positiv eben mich mit dem Kind vom Rest der Familie isolieren. Mein Mann fände das zwar sicher blöd, aber es wäre halt mal so... Ich habe Stand jetzt nur einen Neffen, der in einem solchen Fall eher bei seiner anderen Tante oder den GE unterkäme, aber ich würde da genauso wenig zögern, wie wenn die KE wegen etwas anderem ausfallen. Dafür sind Familie oder GUTE Freunde doch da!
Wenn sowas z.B. meinem Bruder mit seinem Baby passiert würde ich den Kleinen zu uns nehmen. Mein Baby würde ich umgekehrt zu ihm oder meiner besten Freundin geben. Es hängt natürlich auch sehr davon ab, ob das Kind infiziert ist. Wenn nicht ginge es auch zu meinen Eltern.
Wir haben mit unseren besten Freunden ein Agreement, entweder zieht einer aus der gesunden Familie zu der erkrankten und versucht den Kontakt zu meiden und die Kinder zu versorgen ,derjenige wäre natürlich mit in freiwilliger Quarantäne,oder man nimmt die Kinder dann wäre aber die komplette eigene Familie ja auch von der Quarantäne betroffen Wir kennen uns schon seit der Schule und wir helfen uns immer gegenseitig,das hat bisher geklappt und würde in dem Fall auch gehen Das ganze Szenario wird für uns allerdings dadurch unwahrscheinlicher da ausser.mir inzwischen alle geimpft sind da wir alle in irgendeiner Form in Klinik ,Heim und Pflege arbeiten. Wir hatten solche Sachen aber auch schon wegen anderen Erkrankungen,wir hatten die Kinder schon bei uns als die Mutter im Krankenhaus war und er sich zerrissen hat zwischen arbeiten ,Krankenhausbesuch und den Kindern,für die beiden war es bei uns am besten,sie fühlen sich wohl,es hätte immer jemand Zeit und sie waren nicht ständig woanders.
Beste Freundin und nahe Sippe, da würde ich alle pflegen. Bekannte und andere, ja, da würde ich schon hoffen, das sie selbst ein Netzwerk haben, ansonsten muss das Jugendamt im Notfall ran. Geimpfte und andere werden zum Glück mehr, auch Kurzzeitpflege U.ä.
Außer einkaufen und Essen vorbei bringen wird nicht viel gehen. Familie samt Baby wären in Quarantäne, da darf ich nicht in die Wohnung oder Kinder zu mir nehmen, egal, was ich möchte.
Da du vom Fach bist: was würde denn aber passieren, wenn die Eltern gerade so noch nicht ins KH müssen? Aber sich definitiv nicht kümmern können? Es wird doch auch ein GA kein Baby in so einer Situation lassen? Gibt es da offizielle Vorgehensweisen?
Ich kenne das jetzt andersrum,Ehepaar,sie pflegt ihn und ist wegen Covid im Krankenhaus,die Tochter ist zum Vater gezogen und hat sich somit freiwillig in Quarantäne begeben,wer will das denn verbieten? Das ganze hatten wir jetzt schon mehrfach in der ganzen Zeit und nie gab es Theater,es ist ungefährlicher als wenn der Partner als potentieller Covid Fall.in ein Heim in Kurzzeitpflege müsste Ich schätze Mal mit so einem Kind wäre das nicht anders und ich würde mir da auch keine Vorschriften machen lassen.
Denke das ist so eine Sache wie mit dem ungelegten Ei, das man nicht bebrüten sollte, um sich psychisch gesund zu erhalten.
Eine Nachbarin meinte mal : Solange die Kinder klein sind, werden Mütter nicht richtig krank.
Denke, da ist was dran. Irgendwie geht es immer. Vor allem, wenn ihr zu zweit seid, dann ist mindestens einer fit genug, sich um den Rest zu kümmern.
Alles andere ist eine sehr theoretische "was wäre wenn"- Frage ähnlich der Frage, was wäre, wenn Du einen schweren Fahrradsturz hast während Dein Mann gerade auf Dienstreise ist und die Oma/beste Freundin gerade im Urlaub.
Es würde sich irgendeine Lösung finden. Sicher.
im schnellen Fall hab ich hier nach wie vor meine Tagesmutter, auch für meine Teens noch. Es würden sogar unsere Nachbarn gehen. Mit Wartezeit würden sich meine Verwandten um die Kids kümmern. Bereits nach Geburt habe ich mich um Kontakte bemüht, da ich keine greifbaren Verwandten für schnelle Fälle habe. Erster Kontakt waren meine Nachbarn. Ich sprach da immer ganz offen. Bei der Geburt Kind 2 sprang meine Freundin ein. Selbstredend. Und für Covid hab ich das auch schon geklärt. Wer versorgt uns im Fall der Fälle.
Aufgrund unserer familiären Risiko-Situation würde ich im Zweifelsfall zwar für verschiedene andere einkaufen etc., aber kein Kind von Corona-erkrankten Eltern versorgen wollen. Umgekehrt gilt das gleiche: Alle Menschen, mit denen ich nahe genug befreundet bin, haben ihrer Familie einen solchen Risikofall, dass sie sich im Zweifelsfall nicht dre Ansteckungsgefahr aussetzen würden. Geimpft ist von denen, die in Frage kämen, auch niemand. Deshalb habe ich nur die Devise "Hoffen und Beten". Nach einer Grafik, die ich kürzlich gefunden habe, hat mein Mann im Falle der Erkrankung ein Risiko von 20% ins Krankenhaus zu müssen, ich von 6%. Da ist es dann (bei über 1% WEahrscheinlichkeit, dass wir beide ins Krankenhaus müssten) gar nicht so unwahrscheinlich, dass wir beide gleichzeitig so schwer betroffen sind, dass wir nicht mehr die Kinder versorgen könnten, die ja vielleicht auch krank sind.
Ich bin das Backup für einen Teil der Familie (die mit mehreren kleinen Kindern). D.h., ich würde solange dort sein, wie es dauert (unsere Kinder sind groß genug). Bisher ist der Kelch an uns vorbeigezogen
Ja, ich würde die Kinder aufnehmen, meinen Mann aber ausquatieren (in der Firma hätte er alles was er braucht). Als Selbständiger noch einmal 14 Tage ausfallen, geht nicht. LG maxikid
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