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Wie wird jetzt eigentlich Astrazeneca verimpft ?

Wie wird jetzt eigentlich Astrazeneca verimpft ?

Ellert

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Durc die Presse ging ja imemr es hätte ca 60% Wirksamkeit die man aber durch das "halbe Dosis Impfen" beim ersten mal sehr steigern könnte. Wie wird das denn nun verimpft ? Und WER bekommt das vrimpft Ü65 nicht aber zB Risikogruppen unter 65 mit gesundheitlichen Vorschäden ? dagmar


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Zugelassen ist in der EU & UK jeweils 2 x die volle Teildosis.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

ich warte mal ab ob sie den Impfstoff loswerden wenn er nicht nur schlechter wirkt sondern auch die Berichte von Nebenwirkungen jetzt hochploppen


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Naja Fieber, Gliederschmerzen kann man nach einer Tetanus Impfung auch leicht haben. Sie wirkt auch nicht schlechter als manche Influenza Impfung und man kann nachimpfen. Also jedenfalls besser als nichts. Aber Pfizer & Moderna wären natürlich Goldstandard. Und entgegen den Berichten mit weniger Nebenwirkungen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

naja die andere methode brächte je mehr Wirkung...


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja, die wurde aber leider zu spät und in zu geringer Menge bestellt.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

ist denn AZ anders zusammengesetzt wenn man ihn nicht zweimal voll impft ?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Wie meinst du das jetzt? AZ hat nur mit 2 x der vollen Dosis um Zulassung angesucht. Es gibt für die 1/2 Dosis Variante zu wenig Daten.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ach so, ich habe dich falsch verstanden. Mit der anderen Methode habe ich Pfizer & Moderna verstanden. Da wurde zu wenig gekauft. Allerdings bei AZ auch.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Ellert

... (der eine mehr, der andere eher weniger Koryphäe) finden den super ...


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Angesichts der EU Bestellpolitik müssen wir froh sein, überhaupt was zu bekommen. Die USA haben das Astra Zeneca Problem nicht, die impfen nur Pfizer. Und es geht ja mit dem nächsten Pharmakonzern weiter. Johnson&Johnson Zulassung Mitte März ! erwartet. „Aus dem Umfeld des Pharmakonzerns Johnson & Johnson hieß es, die Europäische Arzneimittelagentur EMA habe sich bei bisherigen Gesprächen sehr bürokratisch, umständlich und unflexibel gezeigt. So sei seitens des US-Unternehmens, das bei der Bekämpfung von Corona den Profitgedanken sogar hintangestellt habe, vergeblich vorgeschlagen worden, gewisse Zulassungskriterien für Impfstoffe zur Bekämpfung der Pandemie wegen der akuten Krisensituation vorläufig zu vereinfachen und gewisse Punkte später zu vervollständigen. Dabei sei es aber keineswegs um die Impfstoffe selbst oder deren Qualität gegangen, sondern beispielsweise um Details wie die Fragen, wie vielfarbig die Verpackungen und ob Beilagentexte in allen offiziellen Sprachen der EU-27 auf Papier – statt teilweise per Internet-Download – verfügbar sein müssten, wie Insiderkreise durchblicken ließen. (APA, 6.2.2021)“


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Und ein weiteres für die EU die Impfstoffbestellung betreffend.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Und Drosten sagt einfach, dass wir mit dem AtraZeneca, der nocht schlecht ist, mehr in die Breite impfen können. Das ist sicher richtig und nur zu ... ICH würde auch den AstraZeneca nehmen. Ich kann aber Ärzte, Kranken- und Altenpfleger gut verstehen, wenn sie sagen, dass sie es für angemessen halten würden, wenn sie, die an vorderster "Front" stehen, die "besseren" Impfstoffe bekommen könnten, zum einen, weil sie ja auch den Mutationen mehr ausgesetzt sind, wenn diese kommen und zum anderen, weil es ja auch genau diese Berufsgruppen mögluchst wenig krankheitsbedingten Ausfall geben soll, was halt auch bei einem moderaten Corona-Verlauf der Fall sein wird. Und dass sich dann ein Welt-Ärzte-Präsident wie Montgomery (der wahrlich auch kein uneingeschränkter Sympathieträger ist) von einem Sesselpupser wie Lauterbach, der mit Binsenweisheiten durch die Talkshows tingelt, als verantwortungslos betiteln und sich mehr oder weniger den Mund verbieten lassen muss, nur weil dieser die Auffassung vertritt, dass medizinisches Personal mit dem "besseren" Impfstoff geimpft werden sollte, ist echt ...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Und Drosten sagt einfach, dass wir mit dem AtraZeneca, der nocht schlecht ist, mehr in die Breite impfen können. Das ist sicher richtig und nur zu ... ICH würde auch den AstraZeneca nehmen. Ich kann aber Ärzte, Kranken- und Altenpfleger gut verstehen, wenn sie sagen, dass sie es für angemessen halten würden, wenn sie, die an vorderster "Front" stehen, die "besseren" Impfstoffe bekommen könnten, zum einen, weil sie ja auch den Mutationen mehr ausgesetzt sind, wenn diese kommen und zum anderen, weil es ja auch genau diese Berufsgruppen mögluchst wenig krankheitsbedingten Ausfall geben soll, was halt auch bei einem moderaten Corona-Verlauf der Fall sein wird. Und dass sich dann ein Welt-Ärzte-Präsident wie Montgomery (der wahrlich auch kein uneingeschränkter Sympathieträger ist) von einem Sesselpupser wie Lauterbach, der mit Binsenweisheiten durch die Talkshows tingelt, als verantwortungslos betiteln und sich mehr oder weniger den Mund verbieten lassen muss, nur weil dieser die Auffassung vertritt, dass medizinisches Personal mit dem "besseren" Impfstoff geimpft werden sollte, ist echt ...


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Mich nervt es nur noch, dass jede Gruppe meint als erstes und mit dem besten Impfstoff geimpft werden zu müssen. Für mich ist das Egoismus pur. Wir müssen uns einfach mit den aktuellen Möglichkeiten arrangieren und schnell impfen und uns nicht in unnötigen Diskussionen verlieren, wer nun wie wichtig ist. Diese Egomanie und Profilierungsucht ist einfach Pragmatisches Denken und Handeln würde uns in dieser Diskussion alle weiter bringen und nicht dies unnützen Diskussionen einzelner Berufsgruppen


Ellert

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Antwort auf Beitrag von kevome*

von der Logik her könnte man den AZ eher an die verimpfen die weniger gefährdet sind im Falle der Fälle also wie bisher die Alten und halt auch die Vorerkrankten mit dem Wirksameren impfen. Führt dann zu der Situation das Gruppe 3 oder vier dann vor der 2 drankommt


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Seltsamerweise gibt es Staaten wo alle zeitnahe den gleichen Impfstoff bekommen. Dass das bei uns nicht so ist, ist sicherlich nicht ein Versäumnis des Gesundheitspersonals. Denen wirfst du jetzt Egoismus vor?


Sille74

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Die Frage ist halt, ob es pragmatisch und "weiter bringend" ist, diese Berufsgruppen angesichts dessen, dass die Mutationen auf dem Vormarsch sind, mit dem insvesondere auch in dieser Hinsicht "schlechteren" Impfstoff zu impfen. Man sieht ja immer wieder, was passiert, wenn z.B. Krankenhaus-Personal eines Krankenhauses reihenweise erkrankt. Im Nachbarkreis musste eine Klinik vor einiger Zeit mehr pder weniger dicht machen (also keine Neuaufnahmen mehr, wenn möglich Verlegungen), weil 30 Ärzte und Pfleger infiziert waren. Klar kann man auch da sagen, besser als nix. Aber da kann man dann wirklich fragen, ob dieser Impfstoff nicht besser tatsächlich in der Breite verwandt wäre, bei Menschen, die nicht so exponiert sind.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ja, weil die Situation jetzt so ist, wie die ist. Schnelles impfen mit dem was da ist, hilft der Gesellschaft. Unnützes rum diskutieren und Verunsicherung schürten schadet ihr massiv


Sille74

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Antwort auf Beitrag von kevome*

... medizinisches Personal der Gesellschaft nützt. Und was heißt "Unsicherheit schüren"? Der AZ-Wirkstoff hat nunmal gewisse Schwächen. Die kann man dpch nocht wegdiskutieren


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Für mich sind das eher vorgeschobene Argumente. Gegen die britische Variante wirkt AZ. Emilie hat es unten gut erklärt, warum es unwahrscheinlich ist, dass die südafrikanische hier dominant wird


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Womöglich sind die zu Impfenden aber auch verunsichert, wenn sie am Patienten arbeiten, einem hohem Risiko ausgesetzt sind und nicht den besten Impfstoff bekommen. Findest du das überhaupt nicht nachvollziehbar?


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Für mich gehört jeder, der aktuell einen Impfstoff ablehnt oder unentschuldigt seinem Termin fern bleibt, automatisch in impfgruppe 4 einsortiert


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Und zu überlegen, medizinischem Personal den "besseren" Impfstoff zur Verfügung zu stellen, beißt ja nicht, den AZ-Impfstoff verkommen zu lassen oder so. Es gäbe socher genug Menschen, die sich damot impfen lassen würden.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich denke mit diesen Diskussionen senkt man die allgemeine Impfbereitschaft massiv und das halte ich für brabfgefährlich Vor allem da AZ eben vor schwerer Erkrankung sehr gut schützt


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Und wenn das Gesundheitspersonal ist? Die weigern sich nämlich den AZ zu nehmen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ja natürlich nur ist das nicht die Schuld der Ärztin oder des Pflegers, die seit 1 Jahr alles geben und ohnehin schon ausgebrannt sind.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von kevome*

... scheint mir doch etwas Zweckoptimismus aus ihr zu sprechen. Wirkliche Argumente, warum sich nicht auch diese Variante durchsetzen könnte, sehe ich nicht. Bisher habe ich immer nur gelesen, dass auch die südafrikanische Variante ansteckender ist als die "normale" und v.a. las icj erst vor kurze , dass in UK vereits eine kombinierte britisch-südafrikanische Variante aufgetaucht ist ...


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Wer zettelt denn sonst die Diskussionen gerade an?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Und wie willst du das lösen? Die gar nicht impfen, damit der Gesundheitssektor zusammen bricht?


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ja. Es gibt die Möglichkeit bevorzugt geimpft zu werden aber es gibt auch für die bevorzugten Gruppen keine Wahlfreiheit des Impfstoffes. Lauter schreien als die anderen bzw. Lobbyismus sollte nie zum Erfolg führen. Es gibt genügend, die gerne nachrücken und vielleicht auch gerne einen anderen Impfstoff hätten. Es wurde eine klare Reihenfolge der Impfungen fest gelegt. Genauso wie es immer klar war, dass sich niemand seinen Impfstoff aussuchen darf, sondern geimpft wird was da ist um die Prozesse schnell und unkompliziert zu halten. Jetzt erwarte ich auch, dass das so umgesetzt wird


Sille74

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Antwort auf Beitrag von kevome*

... zulassen wollen, geben wir damit jedem Querdenker recht ... Es geht ja hier nicht um Hinz und Kunz, die sich beschweren, dass sie nicht drankommen oder nur mit "schlechterem" Impfstoff versorgt werden, sondern um medizinisches Personal und als solches mit hoher "systemrelevanz". Ich glaube nicht, dass speziell diese Unterdiskussion die Impfbereitschaft beim "Normalbürger" senkt. Dass zwischen medizinischem Personal und Otto Normalbürger in dieser Hinsicht ein gewisser Unterschied besteht, sehen ja viele ... Den Normalbürger schrecken doch vielmehr solche Berichte wie "Klinik setzt Impfungen aus - 75% der Geimpften mit Nebenwirkungen zuhause" oder die 60 bis 70% im Vergleich zu den 90% (auch ohne Prio-Diskussion).


Sille74

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Da kam letzthin eine Reportage, in dem diese massiv gefordert haben, dass Behinderte NICHT mit AstraZeneca geimpft werden, sondern BionTech bekommen. Mit absolut einleuchtenden Argumenten: sehr vulnerabel, wieder mehr Teilhabe etc. "Dafür" sind da viele nicht besonders exponiert. Der junge Mann, der als Beispiel kam, ist berufstätig, kann 100% Homeoffice machen, kommt halt derzeit nicht so raus, wie er sich das -berechtigterweise! - vorstellt und fürchtet, wenn er "njr" den AZ-Impfstoff bekommen kann, weiterhin vorsichtiger sein zu müssen als mkt dem BionTech.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Auch wenn jetzt wahrscheinlich die Wogen der Empörung über mir zusammenschlagen, würde ich Deine Frage eindeutig mit ja beantworten. Wir Schränken uns seit Oktober extrem ein. Die einzigen Menschen, die ich treffe sind meine Kinder. Und die Beiden mit jeweils genau einem Freund/ Freundin. Ansonsten Homeoffice, Homeschooling und Biokiste. Alles um Kontakte zu minimieren. Warum kann diese Einschränkung den vulnerablen Gruppen nicht genauso zugemutet werden? Vor allem klingt es in der Diskussion immer so, als ob AZ gar keinen Schutz bietet. Das betrifft aber doch nur leichte Verläufe. Vor schwerer Erkrankung schützt AZ. Und genau das ist doch die Bedrohung und nicht mal ein paar Tage ausgeknockter zu sein


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Diese Gruppen werden geimpft, weil sonst unsere Infrastruktur zusammenbrechen würde. Und denen ist bewusst, dass sie ihren Kopf hingehalten haben, für sie aber im Gegenzug nicht ausreichend Schutz organisiert wurde. Irgendwie ignoriert du beharrlich, wer dafür verantwortlich ist.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

AZ hat die Zulassung unter 65, aber weiss man ob der ggf eben durch die Nebenwirkungen bei bestimmten Krankheitsbildern zu großen Problemen führen könnte ? Ist das genug getestet ? Wäre es nicht viel sinnvoller gerade die besser zu schützen mit 95% die wirklich schwerst erkranken würden und den 60% AZ denen zu geben bei denen die Wahrscheinlichkeit geringer ist ? Welcher Impfstoff schützt vor welcher Variante, was passiert wenn einer nicht schützt, wird man dann nachgeimpft sollte die Variante extrem aufkommen ? Ich bin kein Impfgegner, lieber AZ als keinen, nur darf man dennoch manche Fragen stellen bzw Dinge in Frage stellen Die Impf-Prio-Liste wird ständig umgeschmissen wer weiss was da noch kommt....


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich würde mal behaupten, dass er sich mit den mathematischen Modellen wahrscheinlich besser auskennt als Drosten bzw. eben selbst berechnen kann. Durch seine Professuren ist er abders vernetzt als Drosten, der einfach ein bisschen ein anderes Fachgebiet hat. Er hat nicht annähernd so viele hochwertige paper wie Drosten, aber er ist weit weg von einem Schaumschläger. Mal die Vita lesen, soweit kommt man nicht, wenn man nur sabbeln kann.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Montgomery hat seiner eigenen Berufsgruppe und uns allen einen Bärendienst erwiesen. Die 3. Welle läuft mit B117 an so sichr wie das Amen in der Kirche, wenn wir nach den Öffnungen, die jetzt kommen werden, nicht mit FFP2, Schnelltests und Impfungen gegensteuern. Bei R um 1 sind wir Ende März mit B117 so weit, dass wir wieder zusperren. Wir brauchen JETZT Impfschutz. AZ wirkt gut, nur bei P1 und B1351 eben nicht gegen Husten und Heiserkeit. Die Varianten spielen aktuell gesamtdeutsch gesehen aber keine Rolle und werden es ziemlich sicher auch im April und Mai nicht. Sollte wider Erwarten sich B1351 ausweiten, kann man immer noch mit den neuen Generationen der mRNA Impfstoffe drüber impfen. Bei den aktuellen geht die Wirksamkwit auch runter.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sille74

In der 1. Welle haben sich meine Bekannten auf Intensiv noch reihenweise angesteckt, seit dem gute Schutzausrüstung da ist, selbst dort, wo man beim Intubieren von 80jöhrigen Covid Patienten im Nebel steht, ist nichts mehr passiert. Haben auch die Protokolle angepasst. B1351 ist selten. P1 gibt es hier praktisch nicht. Vor schweren Verläufen ist man ziemlich sicher geschützt. Wo soll dann der mRNA Imofstoff für die Ärzte aktuell herkommen? Kann man nur den Alten wegnehmen. Die haben aber ungeimpft tatsächlich höhere Risiken als AZ geimpfte Ärzte in PPE. Ist auch nicht im Interesse, wenn Mitte April die Intensiv voll öäuft.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sille74

wahrscheinlich über drei Mutationen genau an der ADE2/S Bindestelle. Platt gesagt binden neutralisierende AK nicht mehr sp gut. Bei mRNA Impfstoffen werden viel höhere Titer induziert, da kann man schlechtere Affinität mehr verschmerzen. Die Variante übertragt sich nicht besser (davon geht man mein Stand zumindest aus), sondern sie kann Menschen, die schon corona hatten, neu infizieren. Beim RKI gibt es VOC Berichte, falls es Dich interessiert, die sind recht aktuell, was die Ausbreitung angeht. In Brasilien hatten in Städten teils 80 Prozent schon Corona. Davon sind wir in D. sehr weit weg. Unser Problem heißt B117 und die wird sich hier demnächst ähnlich schnell ausbreiten wie in England. Trotz LD sind wir geschätzt eben schon bei 20 Prozent Anteil. Ganz schlechte Nachricht.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Aber dann sollte doch Herr Spahn jetzt eine definitive Zusage machen, dass mit AZ geimpftes medizinisches Personal für den Fall einer größeren Verbreitung der B1351-Variante tatsächlich eine bevorzugte Nachimpfung mit mRNA-Impfstoff kriegt. Die Tatsache, dass eine Nach-/Ergänzungsimpfung wahrscheinlich funktioniert, nützt den Leuten ja nur, wenn sie dann tatsächlich sicher auch drankommen mit der Nachimpfung, vor sie bei zunehmenden B1351-Fällen wieder an die "Front" müssen. Aber die Politik möchte sich diesbezüglich jetzt wahrscheinlich nicht festlegen. Dann muss man sich aber nicht wundern, wenn die einzelnen Ärzte etc. für sich eine Abwägung treffen, die dann im Zweifelsfall - wenn man den gesellschaftlichen Nutzen oder Schaden betrachtet - schlecht ausgeht.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Nach wie vor weiß man nicht, ob AZ vor schwerer Erkrankung bei der Südafrika-Variante schützt.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

was ändert es denn an der Situation, wenn man die Schuldigen benennt? Die Situation ist wie sie ist und wir müssen das Beste daraus machen und nicht rum lamentieren. Die Vergangenheit können wir nun mal nicht ändern


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Sille74

von "volksschädlich" habe ich nichts geschrieben. Aktuell wird aber die Impfgeschwindigkeit ausgebremst und das ist wirklich das Letzte was wir brauchen können


As

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Hier gebe ich dir recht, das sehe ich genau so.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Was bei dem Impfstoff wirklich interessant ist ist dass der Beginn der Studie fehlerhaft durchgeführt würde,die Probanden bekamen beim ersten impfen nur die halbe Dosis, obwohl die Wirkung insgesamt viel besser war wurde dann doch mit der eigentlichen Dosis weiter gemacht und diese blieb in der Empfehlung. Dass in der Studie viel weniger Nebenwirkungen aufgetreten sind liegt wohl daran dass parallel Paracetamol gegeben wurde,es ist aber keine allgemeine Empfehlung erfolgt dies auch beim eigentlichen Impfen weiter fortzuführen. Nach jetzigen Stand ist es wohl auch so dass man mit dem Vektorimpfstoff nur einmal erfolgreich geimpft werden kann,die nächste Impfung muss mit einem andern Wirkstoff stattfinden.