Berlin!
In Berliner Grundschulen, also Klasse 1-6, ist die Maskenpflicht aufgehoben. Natürlich dürfen Masken weiter getragen werden, müssen aber nicht. Ich fand das Tragen der Maske nicht schlimm und das Weglassen auch nicht, gibt Gründe für beides. Nun ist die Pflicht aber offiziell aufgehoben. Meinen Sohn freut es, kann ich sehr gut nachvollziehen. Im Musikunterricht meines Grossen (5. Klasse) hat die Lehrerin die Kinder nun kollektiv aufgefordert, die Maske weiter zu tragen. Es haben alle gemacht, die meisten allerdings zähneknirschend. Ja, natürlich hätten sie sie nicht aufsetzen müssen. Aber wir alle wissen, dass kaum ein Kind in der 5. Klasse gegen eine eher strenge Lehrerin etwas sagt und sich widersetzt. Nun schreiben mich die ersten Eltern an, ihre Kinder finden das nicht gut und fühlen sich überfahren, trauen sich aber auch nicht, etwas zu sagen. Wir haben unsere Kinder alle ermutigt, sachlich und freundlich der Lehrkraft zu sagen, wenn etwas nicht passt. Und/oder zu fragen bei Problemen. Aber mir ist auch klar: das trauen sich viele Kinder nunmal nicht. Deswegen sind ja nun ich als Elternvertreterin mit im Boot, zusammen mit meinem Kollegen. erstmal ist alles gut gelaufen: Eskalationspyramide eingehalten, sachlich Problem geschildert. Und jetzt? Ich spreche mal mit der Mutter / den Müttern, deren Kinder sich stören an der Aufforderung und im nächsten Schritt spreche ich die Lehrkraft an. nach dem Motto: wir reden miteinander, nicht übereinander. Ich suche einfach ein paar Anregungen und Vorschläge, vielleicht Eure Ideen. Vielleicht hattet ihr die Situation ja schon....
Ich würde jetzt ja antworten, zwar mit einer Story die noch lange vor Corona passierte, in
der Grundschule meiner Kinder, die einen ähnlichen Gruppenzwang Hintergrund hat..... aber bevor der Einstein wieder um die Ecke kommt und mich des Lügens bezichtigt, lass ich es mal lieber
aufgestachelt und manipuliert. Eine ganz miese Geschichte. Kinder haben in der Regel mit dem tragen der Maske kein Problem. Viele Erwachsenen aber schon, warum auch immer.
Ich denke eher, dass viele Kinder gute Miene zum bösen Spiel machen und nicht sagen, wie sie wirklich drüber denken. Das werden sie vielleicht in ein paar Jahren machen und fragen: "Warum habt ihr uns das zugemutet?"
sowas aber auch! Warum lässt ihr unsere Durchseuchung so langsam zu?! Oder einige Kinder mit Long COVID was anderes fragen würden?
..... ich denke, wir müssen uns da mal trennen von unseren Kindern.
Nun, ich habe bereits Teenies, recht Selbstständige und selbstdenkende, die es mittlerweile als normal empfinden, hier zum minimal kleinsten Schutz, die Maske aufzusetzen. Auch wenn sie es besser ohne fänden. Gestöhnt haben meine Teens nur, als es recht heiß war.
Der, der sich schwer tut, ist mein Mann. Der vergisst das Teil auch dauernd.
Ich denke nicht, dass unsere Kinder mit oder unter der Maske zu leiden haben, so das sie dieses als Trauma empfänden.
Neulich zeigte mir so ein 6-Jähriger Knirps was für eine tolle Blümchenmaske er habe.
Wie viele sind denn wirklich von Long Covid betroffen? Damit wird immer Angst gemacht und das schwebt als Drohung über uns, ich weiß. Die Meinungen von Experten sind da durchaus umstritten. Und wird bei anderen Krankheiten auch so ein Theater gemacht? Auch eine herkömmliche Grippe kann aufs Herz gehen und gesundheitliche Folgen haben. Eine Angina kann böse Folgen haben. Aber warten wir mal ab, wie die Kinder wirklich in ein paar Jahren reagieren und ob sie wirklich dankbar sind, dass sie Masken tragen mussten. Vielleicht sollte man die Kinder wirklich mal befragen. Das kommt meiner Ansicht nach zu kurz. Man sollte ihnen vielleicht die Möglichkeit geben, wirklich mal, anonym, zu sagen, wie sie in Wahrheit über die Maskenpflicht und andere Maßnahmen denken. Vor allem, wie lange sollen die Kinder die Masken denn noch tragen? Wenn jedes Kind unter 12 ein Impfangebot hatten? Dann werden die Maskenbefürworter wieder einen anderen Grund oder eine andere Gruppe entdecken, wegen der man die Dinger tragen muss.
Ein Trauma denke ich wird es wohl für die meisten nicht sein. Ich wäre als Kind allerdings nicht damit klar gekommen, habe selbst jetzt Probleme damit. Wenn ich da an mich als Kind denke, dann bin ich froh dass ich jetzt nicht Kind sein muss.
Bevor Du wieder polemisches Blablabla absonderst, lies doch bitte wenigstens, worum es geht. Hier wollte eine Erwachsene, das Kinder Masken tragen. Zumindest meine Kinder dürfen das selbst entscheiden, ob sie Masken tragen oder nicht, wenn es nicht vorgeschrieben ist.
Wer Maske trägt, kann sich unter keinen Umständen anstecken. Oder andere anstecken, das ist völlig ausgeschlossen. Du bist so merkbefreit, dass ich nicht weiss, ob ich es lustig oder erbärmlich finde.
du hast doch ne vollmeise!
Hat es keines, weiter tragen lassen und nix sagen. Hat mein Kind ein Problem damit würde ich mit der Lehrerin reden und nur für mein Kind sprechen. Es gibt es doch immer. Kollektiv Jacken aus bei offenen Fenstern und die halbe Klasse friert. Einer hat den Unterricht gestört und alle müssen mehr Hausaufgaben machen Das könnte man unzählig so weiter führen, ich würde da kein Fass aufmachen und mich nicht für fremde Eltern einsetzen
.... da zu sagen, mein Kind geht es nichts an, geht da nicht.
Ich hätte die ich ansprechende Mutter gefragt um wieviele Kinder es geht. Das würde ich sachlich an die Musiklehrerin tragen mit der Bitte um Klärung zur nächsten Musikstunde. Parallel würde ich mein Kind bitten, wenn die Kinder das untereinander auch zum Thema haben, den Schülerbeirat das Thema vorzutragen. Gegebenenfalls unter Mithilfe des Kl*in.
vorlegen. Da muss man wohl ;-)
Ich bin der Meinung Maske hat im Unterricht der Grundschule nichts zu suchen. Hier mussten die Kids zum Glück nie eine aufsetzen. Trotz 2x Testung die Woche seit langer Zeit, gibt es hier auch nicht mehr Fälle in Grundschulen wie anderswo. Mein Sohn müsste einmal letzten November in Quarantäne wegen eines Falles im Ferienhort. Richtige pädagogische Arbeit in allen Facetten ist mit Maske und 1,5m Abstand nicht möglich. Für die Entwicklung sozialer Kompetenz ist es mE. Auch äußerst wichtig, das Gesicht und die Mimik des gegenüber zu sehen. Viele Kinder in der ersten Klasse haben noch Sprachprobleme, da müssen die Lippen auf jeden Fall erkennbar sein beim Reden... Die Kinder sollten unbeschwert aufwachsen und nicht ständig an Pandemie erinnert werden. Dafür reicht schon das Testen. Gut fände ich noch eine kohortierung einzelner Klassen, damit nicht so viele in Quarantäne müssen. Aber auch das ist an Schulen mit pädagogischem Konzept jenseits von Frontalunterricht nur mit erheblichen Einbußen machbar. Aber es ging trotzdem im letzten Schuljahr ganz gut. In deinem Fall würde ich den normalen Weg nehmen. Als erstes als Elternsprecherin mit der Lehrerin und evtl. Der Klassenlehrerin reden. Nächste Stufe Schulleitung. Evtl. Andere Elternsprecher kontaktieren. Kinder stark machen und sagen, sie sollen sie nicht aufsetzen und im Zweifel eben sagen, sie solle mit den Eltern sprechen. Mugi
Maske sichere den Schulbesuch in Präsenz. Wenn die wieder Distanzunterricht wollen dann kann die Maske abgesetzt werden. Den Eltern ebenfalls.
..... ich schlage vor: Sack über den ganzen Kopf.
Jesus!
Hoffentlich bist Du im realen Leben anders.
Vielleicht ist sie im wahren Leben total lieb und lebt ihre böse Seite nur hier aus.
Dann ist den anderen Eltern wirklich nicht mehr zu helfen. Was für eine Schulart soll das sein?
…
Wenn nur im Musikunterricht Maske getragen wird, ist der Effekt ja eigentlich nur, dass die Lehrerin geschützt wird. Die Kinder würden sich im Falle des Falles in den Maskenlosen Stunden gegenseitig anstecken. In diesem Fall würde ich sagen: Fenster auf & Lehrerin (hoffentlich geimpft) unterrichtet mit FFP2.
Dem kann ich zustimmen. Das regt mich auf, ich als Erwachsene käme niemals auf die Idee von Kindern zu verlangen, dass sie mich zu schützen haben.
Weiß man denn den Grund der Lehrerin? Ist sie besonders gefährdet? Dann hätte ich Verständnis. Ansonsten eher nicht.
Gut, das würde ich ihr auch noch zugestehen, dass sie, wenn sie gesundheitliche Probleme hat, vielleicht etwas ängstlicher ist. Auch wenn sie vielleicht ein schwer krankes Kind oder einen kranken Mann zuhause hat. Ansonsten, wenn das nur eine Befindlichkeit ist, auch nicht.
Hallo, ich habe eine Kollegin, 63 Jahre alt und zweifach mit Astra geimpft. Sie wartet auf eine dritte Impfung, bekommt sie aber vorerst nicht. Hat diverse Vorerkrankungen, aber nichts was sie von der Unterrichtsverpflichtung befreit. Am 2.11. wird hier in NRW die Maskenpflicht am Sitzplatz aufgehoben. Die Kollegin wird von ihrer Klasse "fordern", weiter Maske zu tragen. Sie wird den Kindern ihre Situation erklären und ihre Ängste schildern und die Kinder bitten, weiter Maske zu tragen. Die Kinder werden ihrer Bitte wahrscheinlich nachkommen (es ist die Klassenlehrerin, also mehr als nur ein paar Musikstunden lang) und am nächsten Tag stehen die (einige oder einige mehr) Eltern auf der Matte und beschweren sich. Die Lehrerin darf sich nicht aussuchen, ob die Kinder Maske tragen oder nicht, sie muss sich an die dienstlichen Anweisungen halten. Was macht die Lehrerin? Frontalunterricht und sie geht nicht mehr durch die Klasse und zu den Kindern? Für guten Unterricht ist es wichtig, dass auch die Lehrerin sich sicher und wohl fühlt.
Unfassbar.
Was würden wir nur tun bzw. wo würden wir hinkommen, wenn andere Berufsgruppen sich derart beschweren würden ob des unendlichen Risikos: Erzieher, Kinderpfleger, Leute die Menschen mit Behinderung betreuen, Ärzte, Pflegekräfte....
Sie kann mit FFP2 Maske unterrichten und sich schützen. Ich finde auch das komischerweise Lehrer immer eine besonders schützenswerte Spezies ist. Woanders wird nicht so ein Drama daraus gemacht. Fand es in dem Zusammenhang interessant das im letzten Jahr die meisten Infektionen nach den Sommerferien auf diese besonders schützenswerte Spezies zurückzuführen war. Haben sich im Privatleben wohl nicht ganz so vorsichtig verhalten.
Lehrer haben wir genug. Was wird aus den Kindern, deren Eltern solche Ignoranz vermitteln?
Für den herzkranken Lehrer hat mein Ältester samt Klassenkameraden auch eine Maske getragen, als es letztes Jahres zeitweise mal kurze Zeit nicht vorgeschrieben war. Das war glaube ich noch vor den Herbstferien 2020. War in Ordnung für die Schüler, er ist ein toller Lehrer. Allerdings gab es da noch keine Impfung. Aber gibt es denn nicht auch die Möglichkeit, sich mit FFP2 zu schützen, wenn man wirklich als Lehrer sehr große Angst hat? Und ist sie mit zweimal Astra wirklich so ungeschützt?
Sie kann sich selber schützen. Oder den Dienst quittieren.
Ja, ab dem 2.11. Großer Jubel in den Klassen meiner Söhne. Die kamen vorhin richtig gut gelaunt nach Hause. Fairerweise muss noch gesagt werden dass zumindest die Großen ab 16 bei uns ein Impfangebot in der Schule hatten. Für die Jüngeren wird es zumindest an der Schule keins geben.
aber mit dir reden lohnt sich nicht. Hoffentlich finden deine Kinder in ihrem Umfeld andere Vorbilder, damit sie nicht zu solchen Monstren werden.
Eine Erklärung, warum die Lehrerin eine Maske sehen möchte ist gut. Da gibt es tausend gute Gründe für und zumindest ich wäre die Letzte, die dem dann nicht entgegenkommt. Aber hier gab es keinerlei Erklärung, nur die Aufforderung. Und deswegen dann verstimmte Kinder, die ohne Erklärung stehen gelassen wurden. Die Kinder freuen sich darüber, dass sie keine Masken mehr tragen müssen. Die Vergabe ist auch eindeutig: Keine Maskenpflicht, Kind darf darüber entscheiden, ob es Maske dennoch tragen will. Die Lehrerin muss sich auch nicht nackig machen und ihre Krankengeschichte erzählen. Die Erklärung: ich habe eine Vorerkrankung (oder sowas anderes, knappes in der Art) reicht ja.
Das Kompliment gebe ich gerne zurück. Wie es in den Wald hineinschreibt …. Aber immer wieder Lustig diese Stammtischparolen. Für Diskussionen müssten man erstmal Argumente von deinerseits hören. Aber nichts als bla, bla, bla. Dabei gibt es in Münster doch fast kein COR mehr, woher kommt diese unbändige Angst trotz geimpften Kind?
…..
Erinnerte dich nicht mal mehr daran wo du her kommst Marianna. Komisch.
Hast du deine Vertretungsstelle nicht mehr? Wenn doch, dann solltest du eigentlich die Mails aus dem MSB bekommen. Kam um 10 Uhr.
Beim Lehrerbashing bin ich raus.
warum soll ich dann irgendwas diesbezüglich bekommen?
Hattest du nicht eine Vertretungsstelle für Musik an einer Grundschule? Erzähl jetzt nicht, dass du nicht Marianna bist.
….
Na dann fehlen dir ja offenbar die Argumente. AstraZeneca Bashing finde ich auch doof, bäähhh.
Es gibt für mich genug Argumente, sich nicht auf eine dumme und sinnlose Diskussion einzulassen. Das praktizieren kgD und Cube hier mehr als genug. Mir ist meine Zeit dafür zu schade.
Bist du sehr wohl... Du machst dich dermaßen lächerlich wenn du darauf bestehst, NICHT Marianna zu sein, das es schon peinlich ist. Selbst im HF ist es aufgefallen, wer du bist!
Ich würde die Lehrerin anschreiben/sprechen und ihr mitteilen, dass Eltern auf dich zugekommen sind, da deren Kinder wegen dem Maskenwunsch verunsichert seien, und du nun gerne vermitteln würdest. Ich tippe darauf, dass die Lehrerin nach solcher einer Einleitung dir von alleine erzählt, warum/wieso/weshalb.
Ich habe mit der Mutter, die mich direkt angesprochen hatte, telefoniert. Sie ist selbst Kinderärztin, das Gespräch war sehr nett und sachlich. Sie macht aus der Maskenpflicht keine Religion, fand es nur unglücklich, dass die Kinder begründungslos aufgefordert werden etwas zu tun, was sie eigentlich nicht tun müssen. Sie beharrt auf keiner Seite und hätte die Lehrerin zB ein schwaches Immunsystem wäre sie die Letzte, die das nicht nachvollziehen kann. Dann wäre aber eine kurze Erklärung schön. Wir warten jetzt einfach mal die Ferien ab (Freitag ist letzter Schultag) und hören uns ein wenig um, wie die anderen das empfinden. Und dann suchen wir nach den Ferien das Gespräch mit der Fachlehrerin, wenn nötig. Der überwiegende Teil hat tatsächlich verstanden, worum es mir ging. Nur die üblichen Drachen mussten wieder die Pöbeltante spielen, ohne Sinn und Verstand, Hauptsache dagegen. Das war mir aber klar. Danke an die, die sich Gedanken gemacht haben
Ich würde es der Musiklehrerin auch sachlich, ohne subjektive Tendenz vortragen und ihr den Vorschlag machen, sich selbst weiterhin mit einer FFP2-Maske zu schützen. In meiner Grundschulklasse würde etwa die Hälfte der Klasse die Maske sicher sowieso weiter tragen, weil die Eltern es so wollen oder die Maske die Kinder überhaupt nicht stört. Die anderen 50 % würden die Maske auf meine Bitte hin bestimmt mir zu Liebe größtenteils auch weiter tragen, obwohl sie die Maske eigentlich überhaupt nicht mögen, einige sogar schrecklich finden. Und das ginge in meinen Augen auch zu weit. Das grenzt irgendwie an emotionale Erpressung, daher käme sowas nicht über meine Lippen und die Kinder dürften frei entscheiden. Außerdem ist die Lehrerin zu so einer Ansage auch nicht berechtigt und das könnte wirklich Ärger geben. Liebe Grüße, Gold-Locke
Musik ( singen) drinnen.... da find ich Maske sinnvoll. Ich kann die Kinder verstehen, klar ( Sohn 5. Kl. trägt gern keine Maske mehr, Tochter 3 Kl. trägt freiwillig weiter). Mit der Lehrkraft reden und eine Lösung finden.
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