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Werdet ihr wirklich alle die Großeltern für 1 Jahr nicht sehen?

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Werdet ihr wirklich alle die Großeltern für 1 Jahr nicht sehen?

Schnecki2014

Frage steht eh schon oben. Es wird ja voraussichtlich noch mindestens 1Jahr dauern, bis es eine Impfung gibt und ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Kinder die Oma so lange nicht sehen. Meine Mama hat sich medizinische Masken gekauft und wird ab kommender Woche wieder Kontakt zu den Kindern haben. Sie wissen, dass sie ihr kein Bussi geben und nicht an die Maske greifen dürfen. Sie ist 75 und sie sagt, sie will nicht 1 Jahr nur in ihrer Wohnung sitzen, weil das auch kein Leben sei.


Meyla

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Doch sehen wir. Entweder durch das Terrassenfenster oder beim spazieren gehen draußen.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Ich war gerade draußen, es sind sehr viele Großeltern mit Enkeln unterwegs. Und auch die Wochen davor, hat man das sehr oft gesehen. Viele werden sich bestimmt nicht ein Jahr zurückhalten können und wolle. LG


Ellert

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Meine Eltern wohnen 750 km entfernt mein Vater wird im November 80 und wir wollten schon hinfahren... hatten in der Nähe schon ein Ferienhaus gebucht im Elsass - Hochrisikogebiet aktuell... Meine Mutter hat Lunge und Herz, und zwar so richtig, die darf es defintiv nicht erwischen dagmar


22Kathrin22

Antwort auf Beitrag von Ellert

Meine Mutter sehen die Kids sonst auch nur 3-4 mal im Jahr. Sonst nur über Videotelefonie. Das passt. Bei mein Vater, der fast nebenan wohnt, ist es schwieriger. Da fragen die Kinder oft und wollen hin, genau wie er. Bisher gab es nur Kontakt am Fenster. Aber mein Vater will das nicht mehr akzeptieren, er sagt klar, ich möchte die Kids sehen und wenn ich krank werde ist das nunmal so. Ich tue mich noch schwer damit, da er wegen seiner Diabetes zur Risikogruppe gehört- er ist 65. Am Wochenende will er die mittlere mit in Garten nehmen. Ich überlege noch...aber 1 Jahr definitiv nein. VG Kathrin


As

Antwort auf Beitrag von Ellert

Wir müssen auch ne Weile fahren. Wir hatten die Idee, am 1. Mai hinzufahren, weil es uns zur Zeit am sichersten erscheint. Wir hatten alle seit 4 Wochen so gut wie keinen Kontakt. Wenn dann die Schule für die Kinder wieder losgeht, steigt ja das Risiko eher. Wir sind hin-und her gerissen... Die Oma hat 75.... Darf man eigentlich offiziell? Also aus dem Bundesland raus?


memory

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Nein , ich finde das albern. Meine Kinder sind auch nicht ansteckender als jeder andere. Meine Eltern ARBEITEN sogar noch , die Schwiegereltern gehen einkaufen und sitzen auch nicht ausschließlich in der Bude , die könnten sich auch woanders anstecken , eigentlich sogar noch eher , als von meinen Kindern die fast nur Zuhause sind . Mein Mann ist imunsupresiv und müsste theoretisch ausziehen , wenn Kinder potentielle Tötungsmaschienen wären . Kind 2 geht 2x die Woche zur Oma. Kind 1 1x zum essen, wenn wir in der Klinik sind .


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von memory

..... wenn Kinder potentielle Tötungsmaschinen wären..... Ja, bei der zwischenzeitlichen Stimmungsmache hätte man fast davon ausgehen können. Dachte schon ich brauch für‘s Atmen einen Waffenschein


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Wir haben das seit Beginn der Maßnahmen von der Schönwetterlage abhängig gemacht. Dann haben wir uns mit Sicherheitsabstand zum Tratschen im (sehr großen) Garten getroffen. Ich hatte allerdings immer einen 100ter für die potentielle Abstrafung eingesteckt......meine Eltern wohnen 20km weit weg.


lilly1211

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Wir sehen meine Mutter jeden Tag. Draußen. Ich sehe da absolut kein Problem. Sie ist 64, Kinder sind 11 und 13 und halten Abstand.


Felica

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Wir rechnen jedenfalls damit. Die verbliebene Oma ist Hochrisiko. Kinder konnten auch keinen Abschied nehmen bei der Grosstante welche eigentlich mit im gleichen Haushalt lebt. Durften nicht mit ins Pflegeheim.


DecafLofat

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

definitiv. Die Mutter meines Mannes gehört auch noch zu Kategorie: Ich gehe jeden Tag zum Edeka, weil mir zu Hause so langweilig und fad ist. Hilfsangebote lehnt sie ab, die sind ja nur "für alte" gedacht. Sie ist 78. Will es nicht kapieren. Macht mir gar nix aus, diese Distanz einzuhalten, Kinder Skypen mit ihr.


Itzy

Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Meine Schwiegis haben wir und die Kinder jetzt 2x gesehen.(Wohnen 25km entfernt) Im Garten, 4 Meter Abstand, einfach nur ein Stündchen quatschen. Meine Schwiegimum und ich sind aus verschiedenen Gründen Risikogruppe. Sie hat große Angst vor einer Ansteckung, vermisst aber die 3 Enkelkinder sehr. Deshalb die 2 Besuche, Opas Geburtstag und der meiner Mittleren. Sie Skypen, schicken Mails, wir telefonieren. Von mir aus können sie gerne mit Abstand und draußen ihre Enkel sehen, ihnen tut das sehr gut und meine Kids freuen sich auch. Mehr als reden ist zwar nicht, aber besser so als far nicht. Meine Mutter wohnt 110km entfernt, da wird telefoniert und da sie WhatsApp beherrscht, auch per Video Anruf Kontakt gehalten. Hinfahren tun wir nicht. Klar ist das alles anders, aber es geht so auch!


Jayjay

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Meine Eltern wohnen drei Stunden entfernt. Ich sehe sie für gewöhnlich nur 3-4 Mal im Jahr (Ende Januar, Sommer, Weihnachten sind fixe Zeitpunkte). Dieses Jahr war ich schon einige Mal dort, weil mein Vater schwer krank war. Es wäre also eh nicht ungewöhnlich, wenn wir jetzt erst mal länger nicht dort hinfahren würden. Allerdings kam uns neulich die Idee, ob wir nicht dennoch mal hinfahren und uns mit Abstand dort treffen sollen. Im Garten ist es warm genug. Oder spazieren gehen. Letzteres machen die beiden sowieso regelmäßig. Muss halt alles nur mit Abstand sein.


dann

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Wir treffen uns mit Abstand im Garten alle 1 bis 2 Wochen. Von den Großeltern jeweils so gewünscht. Mit meinen Eltern noch zusätzlich Kontakt über Videoanruf. Meine Schwiegereltern haben weder Handy noch PC, da wäre ansonsten gar kein Kontakt möglich. Wir bewegen uns da sogar in legalem Rahmen, in Bawü sind im privaten Bereich 5 Personen erlaubt, in gerader Linie verwandt auch mehr.


Kater Keks

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Wir haben keinen Plan......aber ich denke, sobald diese Kontaktsperren hinfällig sind, werden wir wieder hinfahren oder sie spätestens zum 50. Geburtstag meines Mannes (im Juli) herkommen können.


Häsle

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Ich lasse das meine Eltern entscheiden. Aktuell wollen sie noch kein Treffen. Ich habe nur ein Mal kurz vorbei geschaut, als ich in ihrer Stadt einen dienstlichen Termin hatte und etwas abgeben wollte. Sie haben einen Nachbarn, der eh ständig die Polizei ruft und nur darauf wartet, dass sie irgendwas Verbotenes tun. Die Familie meines Bruders wohnt neben ihnen. Die sehen sie also eh regelmäßig im Garten. Früher waren sie zwei Mal pro Jahr je sechs Wochen im Ausland. Wir sind es daher gewöhnt, sie nicht ständig zu sehen. Obwohl es schon blöd ist, dass unsere sonst wöchentlichen Besuche gerade ausfallen. Das war für mich immer sehr entspannend, mich bedienen zu lassen und den Kleinen dem Opa aufzubinden ;-) Meine Schwiegereltern wohnen bei uns nebenan. Die sehen wir draußen eh, mit Abstand. Da fehlt uns allen nix. Die Oma spielt sogar mit dem Kleinen Fußball und Basketball und backt wie gewohnt für alle Kuchen. Eine ihrer Töchter wohnt auch nebenan. Die kommt nach der Arbeit auf einen Ratsch draußen mit Abstand vorbei. Die andere Tochter schaut auch ein Mal pro Woche nach der Arbeit vorbei, wenn das Wetter für ein Treffen draußen passt.


Birte0504

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Meine Schwiegermutter unterstützt uns bei der Kinderbetreung wg. Home Office. Wir haben ansonsten keinen Kontakt zu anderen Menschen, außer 1 mal pro Woche einkaufen, natürlich ohne Kinder. Erst hatten wir einige Wochen keinen Kontakt und sie hat die Kinder wahnsinnig vermisst.


aeonflux

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Hallo, wir wohnen wenige Häuser auseinander, der Opa hat Krebs, da wäre eine Ansteckung fatal. Wir sehen uns, aber draußen im Garten mit Abstand. Meine Tochter hat den Großeltern die Einfahrt mit Kreide bemalt, fährt in der Einfahrt Fahrrad, aber keine Nähe. Die Oma kommt auch auf unsere Terrasse, auch hier ist Abstand möglich. Deshalb ist bei meinen Kindern der Gedanke weg, ich kann Oma nicht sehen. Und manchmal sagen sie nur kurz von drinnen „Hallo“ und schon sind die Kinder wieder im Zimmer. Sie sind 6 und 11 Jahre alt und somit verstehen sie die Regeln und können sie umsetzen, auch wenn bei der Kleinen erinnert werden muss. Der Große mag sowieso keine Nähe, für ihn ändert sich also eigentlich nichts. Gruß Aeonflux


Jorinde17

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

... dass wir nur einzeln hinfahren, und bisher nur wir Eltern, ohne unsere Kinder: mit Mundschutz (FFP2), Händedesinfektion (Sterillium), keine Umarmung, Sitzen im Wohnzimmer mit sehr viel Abstand, keine Toilettenbenutzung, nix anfassen, kein Kaffee, nur kurzer Besuch. Das finde ich legitim, denn die Großeltern gehen bei uns auch weiterhin zum Arzt, zum Einkaufen, im Wald spazieren, bekommen Besuch von den Pflegekräften, der Putzhilfe usw. Wenn sie auf diese Weise öfters Fremden begegnen, können auch wir ihnen begegnen, wobei das vermutlich sicherer ist (weil wir wirklich alle nötigen Vorsichtsmaßnahmen extrem zuverlässig einhalten). Bei kleinen Kindern fände ich es extrem schade, sie die Großeltern ewig nicht sehen zu lassen. Auch hier würde ich mir irgendeine Lösung überlegen (Treffen im Park mit Abstand, Spazierengehen mit viel Abstand). Sonst findet eine Entfremdung statt. Sobald alte Leute das Haus verlassen (und das tun ja die meisten noch gelegentlich), treffen sie andere Leute - das dürfen dann auch die Verwandten sein. Wie gesagt, mit Abstand. Ich denke und hoffe außerdem, dass es hier nicht unbedingt um ein ganzes Jahr geht. Es wird sich sicher alles schon etwas entspannen, wenn es ein Virostatikum gibt (Medikament, das Viren ausbremst), so dass es sehr viel weniger schwere Verläufe gibt. LG


RR

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Hallo Wir telefonieren täglich u. wir waren auch schon dort, meiner Mutter (87) Sachen bringen, die wir für sie eingekauft haben. Wir gehen dann aber nicht in ihre Wohnung (Ausnahme: 1 Glühlampe musste gewechselt werden, da ging mein Mann rein u. sie blieb mit mir im Hof solange). Wir sind im Hof/Garten auf mehr als 2 m voneinander entfernt stehen bzw. sitzen geblieben u. haben uns unterhalten. Auch mein 16jähriger ging schon hin u. hat ihr essen u. trinken gebracht, er kommt ihr dann auch nie zu nahe. Solange es warm ist kann man sich ja draußen sehen, kritisch wirds dann erst wieder in der nasskalten Jahreszeit.... viele Grüße


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Ja! Aber eher weil meine Mutter in Österreich wohnt und sie allen Urlaubsgästen abgesagt hat unabhängig davon, ob ein Ö-Urlaub im August möglich sein wird. Meine Mutter ist fast 70, die Bewirtschaftung der Urlaubsgäste schlaucht sie jedes jahr mehr und sie nutzt die Krise jetzt einfach für einen stressfreien Sommer mit ihrem Bauern. Wir sind relativ flexibel und würden evtl in den Herbstferien nachholen, oder ohne Kinder (die keine mehr sind) später nochmal fahren. Auch wenn wir meiner Mutter keine Arbeit machen wollen, es sind halt Menschen im Haus und sie kann ja nicht anders als uns bekochen und umsorgen. Dass ist im Moment das Einzige, was mich wirklich traurig macht, weil ich die Berge so liebe und eh nicht vorhabe Menschen dort zu treffen, bzw mich mit Menschen zu befassen. Für mich ist der Ösi-Urlaub etwas ganz Besonderes wegen der Natur, der Stille und den wunderschönen klaren Seen und es fällt mir schwer dort Heuer keine Kraft tanken zu können. Aber, ich bin mit dem Schicksal nun nicht alleine und irgendwie werden wir es uns hier auch schön machen können. Ich gehe stark davon aus, dass meine Mutter im nächsten Jahr auch noch ein Zimmer für uns frei hält. Oder wir feiern Weihnachten dort, wäre auch ne Option.


Spirit

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Ich meine vermutlich tatsächlich nicht uns somit meine Kinder dann ihre Urgroßlern nicht. Sie sind schon über 85 Jahre und es ist mir und auch ihnen wichtig, dass sie noch möglichst lange leben. Meine Kinder sehen ihre Großeltern täglich, da wir in einem Mehrgenerationenhaus leben und keiner Alterstechnisch zur Risikogruppe gehört.


Hailie

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Wir haben die Großeltern der Kinder seit 6 Jahren nicht gesehen und haben es auch nicht mehr vor. Also ja, wir werden sie nicht sehen.


Hailie

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Wir haben die Großeltern der Kinder seit 6 Jahren nicht gesehen und haben es auch nicht mehr vor. Also ja, wir werden sie nicht sehen.


Korya

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Das ist bei uns auch die große Frage. Da wir weiter weg wohnen, versuchen wir normalerweise sie einmal pro Jahr zu besuchen. Das nächste Mal wäre jetzt im Sommer, das wird eventuell aber wohl nicht klappen. Wenn sich das Treffen im Sommer nicht ergibt, wäre die nächsten Gelegenheit Weihnachten. Die Schwiegereltern werden nicht kommen, die wollen nicht von zuhause weg, aber meine Mutter und meine Schwester mit Familie planen zu uns zu kommen. Nur... Corona ist dann vermutlich nicht weg. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das verantworten will?


kati1976

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Wir haben und mit meiner Schwiegermutter draußen getroffen,mit Abstand.


Muts

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Für uns bedeutet das, dass wir meine Schwiegermama in den Niederlanden sicher nicht sehen werden, solange da grünes Licht für Reisen gegeben ist. Die anderen Großeltern leben bei uns im Haus und ich habe schon Angst, dass wir das Virus einschleppen und sie es von uns bekommen. ( Wenn ich wieder im Kindergarten mit Kindern arbeiten muss- von dem her bin ich froh, wenn die Kitas noch länger zu bleiben) Momentan kann ich meine Kontakte so einschränken, dass wir den Virus hoffentlich nicht ins Haus holen.... LG Muts


HeyDu!

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Verbotenerweise gibt's Treffen in unserem Garten (4 Generationen - Kinder bis Urgroßeltern). Sieht ulkig aus, fühlt sich merkwürdig an, denn man sitzt sich mit 3 m Abstand gegenüber aber nützt ja nix :-) Die Große (fast 4 Jahre) spielt und hat sich bereits daran gewöhnt, dass Uroma und Uropa eine Maske tragen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Meine Großeltern sind tot. Die Großeltern meiner Kinder wohnen mit im. Haus und natürlich sehen wir uns. Meinen Vater werden wir auch besuchen, draußen auf Abstand. Notfalls im Baumarkt.


Tai

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Ein Vorteil mehr, wenn den Großeltern ihre Vergnügungen, Freunde, Nachbarn, Reisen, Lieblingsenkel etc immer wichtiger waren als der Kontakt zu unseren Kindern. Dass sie sich ein oder zwei Jahre mal nicht gesehen haben, war leider völlig normal. Insofern vermissen hier weder die Großeltern die Enkel noch andersrum.


kuestenkind68

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Meine Mutter ist über 80 und von daher in der Risikogruppe. Und sie wohnt 350 km entfernt. Einfach mal hinfahren und von draußen durch die Scheibe winken ist also nicht so ohne weiteres möglich. Sie wird im Mai 85, wollte das feiern, hat aber auch wieder alles abgesagt. Wir überlegen ob wir spontan hinfahren und ein Geschenk auf die Terrasse stellen. Aber das ist schon ne Tortur 350 km fahren, kurz winken, Geschenk abgeben und wieder 350 km fahren... Uff... Zumal die Strecke nach HH normalerweise die Voll-Katastrophe ist und man nur im Stau und dickem Verkehr steckt und man gerne für die 350km dann auch 5 Stunden pro Strecke braucht... Momentan tendiere ich eher zum Päckchen schicken und Fleurop-Strauß und hoffe, dass wir im Sommer hinfahren können (da müssen wir ja eh viel Zeit überbrücken, denn unseren Urlaub sehe ich noch nicht). Wir telefonieren viel, auch die Kinder. Videotelephonie geht nicht, sie hat kein Internet und mit smartphones kommt sie auch nicht klar.


sunnydani

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Also wir schon. Unsere Eltern sind alle noch recht jung, alle noch unter 60 Jahren, keine Risikopatienten und sind alle noch voll im Berufsleben. Von daher könnten sie sich selber überall anstecken, da sie alle nicht nur zu Hause sind. Meine Eltern wohnen im Haus nebenan, wir teilen uns den Garten und wir haben uns dadurch immer gesehen, die letzten beiden Wochen war mein Großer auch schon wieder bei ihnen im Haus drüben. Meine Schwiegereltern wohnen ein bisschen weiter weg, die haben wir jetzt mehrere Wochen nicht gesehen. Aber vor zwei Tagen war meine Schwiegermutter bei uns im Garten und ab Mai wollen sie uns auch wieder so oft sehen, wie wir sie normal sehen, das ist meistens so 1-2 mal im Monat.


Sterntaler-2016

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Wir sehen meine Eltern weiterhin, müssen beide auch arbeiten. 2 mal kamen sie auch zum aufpassen da ich meinen Sohn schlecht mit zu bestimmten Terminen nehmen kann. Ich kenne hier im ort einige die auf die Hilfe der Großeltern angewiesen sind da sie keinen Anspruch auf notbetreuung im Kindergarten haben... Meine Eltern sind aber auch keine Risikogruppe. Wäre das so wäre es vielleicht auch anders. Lg


Trini

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Wir haben nur noch meine Eltern und die wohnen am anderen Ende des Landes. Wir sehen sie ohnehin nur zweimal im Jahr, wenn wir dort in der Nähe urlauben. Dieses Jahr ist wieder der (82.) Geburtstag meines Vaters dran. Wir wohnen nicht mehr bei ihnen und ich hoffe sehr, das wir die Gästewohnung im Oktober wieder nutzen dürfen. Ohne Gastro und Kultur wäre es aber trotzdem blöd. Die erwachsenen Kinder kommen immer nur zu Silvester mit . Wenn die allerdings schon Eltern wären, würde ich als Oma ganz sicher NICHT auf Kontakte verzichten. Obwohl ich wahrscheinlich Risikogruppe bin, macht mir das Virus nämlich keine Angst. Wie meinte am Donnerstag eine Kollegin Ü60? "Ich wünschte, Ich würde es kriegen. Dann wäre ich damit durch." Leider gar nicht so einfach, einen von 1000 Infizieten im ganzen Bundesland zu finden. Außerdem würden die Beschränkungen dann immer noch gelten. Trini


Tai

Antwort auf Beitrag von Trini

Zwei meiner Freundinnen sind Mitte 50, Großmütter, und gehören keiner Risikogruppe an. Beide haben ihre Enkel seit Beginn der Kontaktbeschränkungen nicht mehr richtig gesehen und werden sie wohl auch lange nicht mehr sehen. Zwar sind die dazugehörigen Großväter schon etwas älter, aber zumindest der eine hat mit Anfang 60 auch keinerlei bekannte Vorerkrankungen. Ich verstehe das nicht.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

mein Kind ist froh, wenn sie die verbliebene großmutter nicht sehen muss. anstatt ihr haben wir eine Großtante, die regelmäßig besucht wurde. sie ist 85 und hat m.e. corona schon im Februar gehabt. aktuell sehen wir sie nicht, aber ich werde sie bald fragen ob wir sie zum spazierengehen treffen. meine schwester ist 67 und arbeitet gsd wieder, weil sie eine Chefin (Ärztin) mit hirn hat, am dienstag sieht sie dann zum ersten mal ihre drei enkelmädchen wieder. freut mich sehr für sie, meine nichte war auch panikergriffen, hat sich jetzt aber bissl beruhigt.


emilie.d.

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Mein Stiefvater ist schwer krank und würde eine Infektion mit den aktuellen Mitteln, die einem.Mediziner zur Verfügung stehen, nicht überleben. Das kann in 8 Wochen schon anders aussehen. Ich glaube schon, dass man draußen mit Abstand apazieren kann oder auch mit Abstand sitzen. Aber dass ich meine Mutter wieder umarme, wird sicher noch eine Weile dauern.


Ani_k

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Ich habe sie selber entscheiden lassen. Sie wollte ihre Enkelin sehen also sind wir zu ihr gefahren. Und so wird es auch weiterhin sein.


drosera

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Hi, wir machen das andersherum: K1 (2.5) und K2 (0.25) haben quasi keinen Außenkontakt. Dafür kommt die Oma (70) zum Babysitten und ich gehe für uns beide einkaufen, eben ohne die Kinder mitnehmen zu müssen. Das hat für uns alle das geringste Risiko.


BB0208

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Mein Vater (80) hat panische Angst. Er will meine Mutter (COPD, Herzschrittmacher,....) nicht ersticken sehen. Ich auch nicht, allerdings denke ich, an der Luft, mit Abstand könnte man sich schon mal sehen. Sie leidet unter der Kontaktsperre wie verrückt, die Kinder auch. Ich weiß nicht, wie lange das durchzuhalten geht. Wir wohnen im selben Ort und sie hat mir vor Corona oft Kinder abgenommen, wenn ich mit einem Kind Termine hatte... Nun muß ich überall alle mitschleppen. Das ist für den Herzjungen nicht von Vorteil.


Zicklein3

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Meine Mutter verweigert den Kontakt weiterhin. Sie hatte Ende März Geburtstag und hat uns diese Woche einen 10 Euro Schein geschickt, wir sollen davon eine Torte kaufen und so ihren Geburtstag feiern. Dabei sind meine Kinder seit 5 Wochen daheim und gesund, auch ich war zu der Zeit wo ihr Geburtstag war daheim und gesund.


mausebär2011

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Meine Eltern haben alle Treffen bis Jahresende abgesagt. Sie sagen sie wollen so lange keinen Kontakt bis der Virus "weg" ist bzw sie dagegen geimpft sind. Mein Vater gehört zur Risikogruppe und sie sind selbstständig. Es wäre der Weltuntergang für sie wenn sie krank werden würden oder mein Vater sogar ausfallen würde. Deshalb wollen sie das so durchziehen. Ich finde es schade, halte mich aber daran. Ich möchte nicht schuld sein wenn sie erkranken.


Kasi88

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Nein, wir werden das nicht mitmachen, ich fände es schrecklich für alle Beteiligten! Meine Mama so lange nicht zu sehen, für mich undenkbar, meiner kleinen Tochter so lange die Oma zu entfremden undenkbar, ebenso ist es umgekehrt! Auch werde ich wieder zu meiner Oma fahren, sie quält es, sie vereinsamt immer mehr, fahren wir noch länger nicht, brauchen wir vermutlich auch nicht mehr zu fahren, so baut sie durch das alleine sein ab! Wir halten uns seit Anfang März strikt an alles, ich habe meine Mutter und Oma bisher nur mal an der Tür gesehen, mal am Fenster... noch länger machen wir das nicht! Private Gespräche keine Chance so, telefonieren ist auch nicht unbedingt immer das Mittel der Wahl!


miaandme

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Momentan nur mit Abstand, auch einfach weil das momentan so angeordnet ist. Ich bezweifele aber auch, dass wir das so ein Jahr durchziehen werden. Gerade im Moment sehe ich die Gefahr einer Ansteckung als sehr gering. In unserer Region ist die Anzahl infizierter sehr klein, es kommen kaum neue Fälle hinzu, wir hatten die letzten Wochen immer nur zu den selben wenigen Menschen Kontakt. Ich werde mich auch in Zukunft danach richten: Was ist in meinem Bundesland erlaubt? Wie sieht die aktuelle Lage aus und wie bewerte ich das Risiko und vor allem, wie wollen es die Großeltern?


2o11

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Wir sehen uns fast jeden Tag. Spielen im Garten oder gehen spazieren. Oma und Opa sind aber auch beide unter 60. Urgroßeltern sind außen vor.


AliceBrownful

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Meine Großeltern und mein Vater leben in Spanien. Deshalb hängt es auch von den Regelungen dort ab, ob wir uns sehen. Ich befürchte, dass wir meine Großeltern nicht mehr wiedersehen werden. Von der Ausgangssperre bauen sie noch zusätzlich ab, sodass die entweder davon an Altersschwäche sterben oder sollten sie sich mit Corona anstecken, dann halt daran. Sie gehören halt zu dieser Gruppe, die so oder so nicht mehr lange gelebt hätten. Mich macht das sehr traurig. So werden sie ihren zweiten Urenkel wohl nicht mehr kennenlernen.


ichbinfrei

Antwort auf Beitrag von AliceBrownful

Ich hoffe nicht!!!! Wir wohnen 500 km entfernt, waren zu Ostern schon nicht bei meinen Eltern, aber ich hoffe, dass wir zu Pfingsten hin dürfen. Meine Oma hat ihren 90. schon alleine feiern müssen im Pflegeheim. So traurig! Wenn die Lage so bleibt wie bisher, fahren wir sicher zum Besuch im Juni mit viel Abstand. Länger halte ich das nicht aus!!! Das ist doch kein Leben.... Wer weiß, wann man sich sonst wiedersieht.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Nö....also meine Schwiegereltern wollen tatsächlich momentan keinen Kontakt (haben ihre 13 Wochen alte Enkelin noch nicht einmal gesehen), aber meine Mutter ist Tagesmutter. Sie darf (notbetreuung) auf ein fremdes 2 Jähriges Kind aufpassen, aber die eigenen Enkel (5, 2 und 3 Monate) nicht sehen? Tza


Trini

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...verbietet ihr das? Trini


Mitglied inaktiv

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Der gesellschaftliche Druck. Aber wir wohnen in MeckPom und die Schwesig kommt ja auf die verrücktesten Ideen (obwohl MeckPom vom Virus doch fast gar nicht betroffen ist)


stella_die_erste

Antwort auf Beitrag von Schnecki2014

Wir treffen meine Eltern schon die ganze Zeit. Auch, als es untersagt war. Und sind immer noch alle gesund. Sie sehen den ganzen Zirkus ebenso pragmatisch wie wir und waren auch die ganze Zeit ohne Maskerade beim Einkaufen etc. Die Schwiegereltern ebenfalls, die sind 75+ und einer davon hat "Vorerkrankungen" und vertritt die Meinung, dass er nix mehr verpasst, weil seine Uhr eh abläuft. So what. Auch werden sich meine Eltern genau wie wir keinesfalls impfen lassen, insofern: worauf soll man bitte warten? Darauf, dass das Leben an einem vorbeizieht?! Wegen einer Grippe?