Elternforum Coronavirus

Werde die neuen 1. Klässler nur 15 kinder sein?

Werde die neuen 1. Klässler nur 15 kinder sein?

Lina-vom-all

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Irgendwann müssen sie doch unsere Kinder wieder in die Schule lassen , wir können doch nicht so lange warten bis ein Impfstoff da ist. Auch die Kindergartenkinder müssen alle mal wieder.


Lola2501

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Antwort auf Beitrag von Lina-vom-all

Definitiv! Ich bin 100% dafür! Meine Meinung ist, es sollen die Kinder gehen dürfen, deren Eltern das befürworten. Ich bin froh, dass wir ein Kind in der 3. Klasse und ein Kindergartenkind (Einschulung 2021) haben. Für die Erstklässler tut mir die aktuelle Situation wahnsinnig leid! LG Lola


Finale

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Antwort auf Beitrag von Lola2501

Ich glaube, ich bin für ein Konzept in dem der Eltern Wille keine Rolle spielt, bin mir eigentlich auch sicher, dass das auch nicht die Lösung wird.


nilo1988

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Antwort auf Beitrag von Lina-vom-all

Und die (fehlenden) Lehrkräfte, sowie die (nicht zusätzlich vorhandenen) Räumlichkeiten, zaubert das liebe Spaghettimonster her! Supi! Dies gilt dann auch für alle anderen Kinder und deren Gruppen. Und natürlich bleiben die kosten gleich. Für alles. Das wird fein!


Felica

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

Leichte Lösung, Schule gibt es in Zukunft in 3-Schichtsystem. Dann langen schon mal die Räume. Die Lehrer welche arbeiten können schieben dann Überstunden. Zudem werden einige Eltern zwangsrekrutiert, jeder der auch nur im entferntesten Unterrichten könnte. Und alle Lehrer welche Risikofälle sind bekommen spezielle Glascheibentrennungen. Dann sitzt der Lehrer auf der einen Seite der Scheibe und die Kinder auf der anderen.


nilo1988

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ja, das malt man sich ganz schnell so toll aus und dann kommt die Realität und die Umsetzung. Ich bin immer noch für ein zauberndes Spaghettimonster. (Haben mal an Mini-Nilos Schule hochgerechnet, fast die hälfte der Belegschaft gehört zur Risikogruppe. War ich auch erstaunt.)


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

Ich find die Zwangsrekrutierung der Eltern kreativ......die sind dann bestimmt hoch motiviert


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Felica

Kriegen die zwangsrekrutierten Eltern dann eigentlich auch Glasscheiben?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lina-vom-all

Das wird nur mit Schichten funktionieren. Kind 1-15 hat Mo-Mi Unterricht, Rest macht es zuhause. Kind 16-30 hat dann Do und Fr "Präsenzunterricht" und in der Woche drauf wechselt man durch. So macht man es gerade teilweise mit den Abschlussklassen. Wäre eine Riesenherausforderung für die Eltern, den Job an die Präsenzzeiten der Schüler anpassen zu müssen, wenn Du zwei Kinder unter 12 mit unterschiedlichen Präsenzzeiten hast, hast Du Pech gehabt . Egalwie, es wird auf jeden Fall noch lange eine Mischung aus Homeschooling und Vor-Ort-Unterricht geben, da bin ich mir sicher .


kati1976

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Wie soll das gehen? Es gibt überall einen Lehrermangel Unsere Schule hat gar nicht so viele Klassenräume für so viele Klassen. Kleine Klassen wären super aber das ist nicht machbar


Lina-vom-all

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Ich bin für eine Durchseuchung der kinder. Aber es sollte jeder die Möglichkeit bekommen sein Kind weiter von zu Hause zu unterrichten. Zwecks Vorerkrankungen, zu alt usw.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Lina-vom-all

Die Schule sollte alles menschenmögliche tun, kontaktlos unterrichten zu können, zumindest dort, wo es irgendwie geht. Risikogruppen wären dafür ja prädestiniert, solche Lehrer können ja nicht in die Schule. In den 80ern wurden im australischen Busch doch schon Kinder so auf irgendwelchen Farmen unterrichtet. 2020 in Deutschland ist das dann plötzlich technisch nicht umsetzbar Jetzt auf Herdenimmunität zu setzen ohne zu wissen, wie lang ein Erkrankter überhaupt immun bleibt, wieviele Kollateralopfer das fordert, finde ich keine gute Idee. In einem halben Jahr weiß man ja sicher mehr, England hat das mehr oder weniger unfreiwillig ausprobiert (mit sehr mäßigem Erfolg).


Muts

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und wie stellst du dir das vor? Alle Klassen gehen 3 Wochen mit Infizierten auf Klassenfahrt? Ich hab hier meine Eltern im Haus, Risikogruppe, die sollten es nach Möglichkeit nicht bekommen!


Oktaevlein

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

"Die Schule sollte alles menschenmögliche tun, kontaktlos unterrichten zu können" DAS unterschreibe ich mal sofort! Für Kinder, die im Ausland leben, gibt es z. B. die "Deutsche Fernschule". Warum sollte man so etwas denn nicht ausbauen können? Wenn das mit dem Corona-Virus noch so lange geht, dann würde sich das doch so sehr lohnen, jetzt mal richtig Geld, Personal und Energie in einen vernünftigen (staatlich organisierten) Fernunterricht zu stecken. Darüber hinaus gibt es tatsächlich Kinder, die mit dem zuhause-Lernen sehr wohl gut klarkommen, vielleicht besser und effizienter als in der Schule..... Stichwort Betreuung: Ja, gerne, für die, die es wollen und brauchen. Aber bitte nicht deshalb auf die am besten sofortige Öffnung der Schulen pochen. In der Schule sollen ja zumindest im Moment dann, überhaupt keine "Sozialkontakte" stattfinden. Alles auf Abstand. Es geht "nur" ums Lernen. DAS wäre meiner Meinung nach in einem anderen Rahmen (zuhause, oder von mir aus in kleinen und kleinsten Gruppen in einer (Not-)Betreuung wesentlich besser möglich. Dann lieber das reine Lernen auf zuhause beschränken und den Kindern wieder ihre Sportvereine etc. lassen. Dort sind in der Regel sehr viel weniger Kinder auf einmal. Im übrigen sind die Sportvereine schon jetzt oft einfallsreicher und bieten Online-Unterricht an. Nochmal: Wer Betreuung braucht, soll sie auch bekommen. Wer keine braucht UND sein Kind lieber zuhause lernen lässt, sollte dies auch ermöglicht bekommen.


Sabri

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Dann musst du aber vorher auch die Lehrer durchseuchen. Am besten in den Sommerferien, dann sind sie im August wieder einsatzfähig.


Anniquita83

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Und wer soll die Überstunden der Lehrer zahlen? Wir rechnen ab der zweiten Vertretungsstunde (Vollzeit ab der dritten Stunde) ab. Das wird teuer für das jeweilige Land...und für lau macht das kein Lehrer. Schon mal gar nicht, wenn die Betreuung der eigenen Kinder nicht gewährleistet werden kann.


Jomol

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Antwort auf Beitrag von Anniquita83

Hilfreich wäre es, die Risikogruppen genauso eng zu fassen wie bei den Pflegekräften. Dann wäre der Lehrermangel nicht mehr ganz so extrem. Klassen teilen in Vormittags- und Nachmittagsunterricht, die andere Hälfte darf in den Hort. Ist dann immer nur die Hälfte. Nicht toll, gibt es aber z. B. in Brasilien schon länger. In einer Notlage ist möglicherweise auch eine vorübergehende Erhöhung der Soll-Stunden für Lehrer mit einem gewissen finanziellen Ausgleich zu überlegen. Doppelte Vorbereitung braucht es ja für die vor- und nachmittägliche Deutschstunde dann eher nicht. Pflegekräfte können über 1, 2 oder 3 Überstunden im Allgemeinen nur hysterisch kichern, die fragt auch keiner, ob sie ihr Kind gut betreut sieht. Bloß mal so zum Bedenken. Ich möchte hier kein Lehrerbashing betreiben, das liegt mir fern. Wir müssen hier gemeinsam an unserer Gesellschaft arbeiten. Schulunterricht ist eine Art der Rentensicherung! Grüße, Jomol


Sume76

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Antwort auf Beitrag von Anniquita83

Echt ihr könnt Vertretungsstunden abrechnen? Wo geht das denn? Ich wäre dieses Jahr reich geworden....


caruscha

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Was ihr euch über ungelegte (und unrealistische) Eier so für Gedanken macht... Da würde ich Kopfschmerzen bekommen. Irgendwann, wer weiß wann das sein wird, wird es so sein wie vorher. Abgesehen davon - 15 Schüler pro Klasse, wo sollen die ganzen Lehrer und Räume her kommen? Abwarten und das Beste draus machen wäre mal eine Alternative. Wir können es nicht ändern.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Lina-vom-all

Ich lasse das ganz entspannt auf mich zukommen. Mein Kleiner wird im September eingeschult. Den Kindergarten vermisst er nicht, nur seinen besten Freund. Im sozialen Bereich hat er durch 3 1/2 Jahre "Kita" sehr profitiert. Kognitiv evtl. auch, da mache ich mir aber eh keine Sorgen, dass ihm wegen Corona irgendwas fehlen könnte. Und was auch immer ab September schulisch läuft, für ihn wird das normal sein. Leiden wird er nicht. Wir haben glücklicherweise kein Betreuungsproblem, weil wir abwechselnd arbeiten. Jetzt ist es doch ganz gut, dass ich meinen Wunschposten nicht bekommen habe. Den Schulstoff bekommen wir noch ganz gut hin, und die ersten zwei Jahre sind ja eh Kuschelkurs. Ich könnte mir übrigens schon ein 2/3-Tage-Modell mit geteilten Klassen (wie bei den Abschlussklassen) vorstellen, gerade an der Grundschule, mit Notbetreuung an den "freien" Tagen. Und Homeschooling für gefährdete Familien. Bei der Großen hoffe ich auf Rückstufung nach der Probezeit. Sie hatte schon vor Corona große Faulheitslücken, und ein Jahr mehr bis zum Abschluss wäre organisatorisch eh ganz praktisch. Freiwillig wird sie nicht wiederholen wollen. Wir sind da relaxt und ich kenne viele Familien, die auch noch locker drauf sind. Das liegt aber auch an der Gegend. Ganztagsbetreuung ist hier exotisch, beide Elternteile und die großen Geschwister, Tanten usw. sind sehr aktiv in die Kinderbetreuung eingebunden. Großeltern auch, aber da halten gerade noch viele Abstand.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Häsle

2/3 Tage wäre eine Option. Erste Gruppe geht Mo, Mi, Fr, Di, Do. Die zweite Gruppe dann Di, Do, Mo, Mi, Fr. Dann fängt es neu an. Die freien Tage gibt es dann Unterrichtsmaterial für daheim oder Hort wo keine Betreuung Zuhause gegeben ist.


SunnyGirl!75

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Hort gibt es hier nicht, nur OGS und das findet im gleichen Gebäude statt, also wäre daurch keine Entzerrung der Schüleranzahl möglich.


kati1976

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Was machst du mit den Kindern die keinen Hortplatz haben weil es nicht genug gibt? Sollen die dann an den Tagen alleine zu Hause bleiben? Hier ist der Hort mit in der Schule und die nutzen die Klassenräume. Dein Vorschlag ist hier also nicht machbar


Badefrosch

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Problemlösungsfähigkeiten haben weder Kultusministerien noch Schulen. Wo ist den das Problem einfach Schichtsystem einzuführen im wöchentlich Wechsel. Das ganze ergänzt in den Klassen 1 bis 6 mit Wochenpläne, die von den Lehrern erstellt werden, die nicht in die Schule dürfen und die organisieren die Emails an die Kinder, Eltern, bedienen die digitalen Plattformen, wowin es je Bundesland eines geben sollte (natürlich gut bestückt mit Material, damit nur verlinkt werden muss). Zudem hätte ich schon vor den Ferien die sanitären Anlagen von Fachfirmen sanieren lassen (meist gibt es sogar zu wenige Toiletten), die entsprechend mit Seife und Desinfektionsmittel bestückt, keine Papierhandtücher sondern diesen Handföhn. Außerdem hätte man gleich schon mal den Bau von Containerklassen veranlassen können, damit für das kommende Schuljahr genug Klassenräume da sind. Arbeitslose Akademiker mit entsprechenden Vorwissen, ab auf die Pädagogik Schulbank, um zusätzlich Quereinsteiger zu haben. Nachhilfe Institute Anschreiben, da gibt es auch Lehrer, die auch an die Schulen. Nachhilfe sollte in solchen Zeiten direkt an der Schule stattfinden z. B. in einem verbindlichen Ganztagesunterricht. Lehrplan runter auf Prüfungsrelevante Fächer für die nächsten 2 Schuljahre, also Mathe, Deutsch, Englisch, 2. / 3. Fremdsprache, Wahlpflichtfach. Die Sportvereine an die Schulen, die die Kinder austoben. Ich habe die Erfahrung gemacht dass es der Klassenlehrer nicht schafft einen gemeinsamen Termin mit 3 Personen innerhalb von einer Woche zu organisieren, wo ich schon gesagt hatte, dass ich flexibel bin, das wären 2 Anrufe. Ich hätte alle innerhalb von 48 Stunden an einem Tisch gehabt. Lehrer, Schulleiter brauchen echt mal Unterricht, wie organisiert man Termine mit Eltern, wie bleibt man im Kontakt. Unser Lehrer hat seit unserem Termin Anfang März nicht 1 x angerufen, was jetzt für die Kinder besonders wichtig wäre, das sind 5 Kinder, mit denen man mal 10 Minuten spricht. Wenn ich mir überlege was unser Nachhilfe Institut in 2 Wochen auf die Beine gestellt hat, das schaffen die Lehrer in 5 Jahren nicht.


Sume76

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Meine Güte, du bist die Richtige. Du kannst organisieren, du weißt wies geht. Dann ist doch jetzt genau der richtige Zeitpunkt, den unfähigen Lehrern zu zeigen, wo der Hammer hängt. Also, auf, auf, überall werden Quereinsteiger gesucht für den geilsten Job der Welt. Du müsstest nur vormittags ein paar Stündchen unterrichten, im organisieren bist du ja laut Selbstauskunft ganz groß, auch kein Problem. Nachmittags und am Wochenende hast du frei und zusätzlich noch irre vieleFerien. Reich wirst du auch.. Ich frag mich immer, warum Leute wie du sich nicht sofort bewerben...


Sume76

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

..und das Generalisierungen nicht gerade für eine hohe kognitive Leistungsfähigkeit sprechen, hast du vermutlich auch noch nicht gehört.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Wir sollen die Eltern bei Schichtsystem in den Schulen den arbeiten? Nur noch alle 2 Wochen? Gar nicht mehr? Schon mal daran gedacht das es Familien gibt die sich kein Internet und kein Laptop usw leisten können. Es gibt auch Regionen in denen das Internet für den A.....ist. Mensch auf die Idee mit den Quereinsteigern usw. Ist noch keiner gekommen. Gut das du sowas weißt Nur paar Fächer? Die ist aber schon klar das allen denn 2 Jahre fehlen? Wie und wann soll das nachgeholt werden? Du redest von deiner Schule,hier hat aber alles sehr gut geklappt bisher. Wenn man sich bei Bekannten umhört haben das hier alle Schulen im Griff


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Da machen doch, zumindest hier, zwar Speckgürtel, aber doch ländlich, alles Ehrenamtliche oder Menschen im Rentenalter (--> Risikogruppe). Die müssen ihrer Arbeit nachgehen, eigene Kinder betreuen, während der Öartner arbeitet etc. Wie sollen die denn regelmäßig in die Schulen gehen? Und gerade Dich wollte ich mal hören, wenn ein "Aushilfslehrer" (arbeitsloser Akademiker) am Werk ist und Sohnemann mal wieder etwas nicht kapiert. Und wie soll alles andere umsetzbar sein, schon finanziell?


Gold-Locke

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Ich bin Grundschullehrerin und werde nach den Sommerferien ein 1. Schuljahr übernehmen. "Kontaktloser", digitaler Unterricht für die neuen Erstklässler halte ich für ausgeschlossen und fände das auch sehr schrecklich. Ich gehe davon aus, dass die ersten Schuljahre unter bestimmten Auflagen im August / September ganz normal eingeschult werden und auch täglich in der Schule präsent sein werden. Und das fände ich auch genau richtig ! Liebe Grüße, Gold-Locke


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Das denke ich auch. Es ist wahrscheinlich das ein anderer Jahrgang erstmal zu Hause bleiben muss aber niemals die 1.Klässler.


SunnyGirl!75

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Na das hoffe ich doch, bevor man kontaktlosen Unterricht beginnt, sollte man als Schulanfänger seine Klassenlehrerin doch auch persönlich kennen lernen. Da meine Tochter in eine Klasse mit 28 Kindern kommen soll, wär mir eine Reduzierung der Klassenstärke bzw Aufteilung nur Recht. Was ich auch wichtig fände ist, dass man als Eltern auch nicht erst kurz vor knapp erfahren müsste, wie es mit dem Schule geregelt werden soll.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Dass du erst kurzfristig und kurz vor knapp informiert werden wirst, daran kannst du dich bei Schulkindern schon mal gewöhnen. Die Kultusministerien und die Schulämter arbeiten langsam. Hier kommen Infos die ab Montag gelten oft am Freitag spät abends erst aus der Schule (nicht weil die trödeln, sondern weil die selbst die Infos erst so spät erhalten haben).


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Ne sorry ich fände es definitiv unangebracht in dem Fall uns die Infos erst kurzfristig mitzuteilen, man muss doch als berufstätige Familie auch planen können.


luvi

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Antwort auf Beitrag von Lina-vom-all

Das wird nicht gehen, da sowieso schon Lehrermangel herrscht.


Sabri

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Antwort auf Beitrag von luvi

Auch ohne Corona wäre das neue Schuljahr im August/September nicht ohne Probleme gestartet. Wir hätten auch ohne Corona zumindest in den Grundschulen einen sich weiter verschärfenden Lehrermangel gehabt. Der Spielraum ist denkbar gering. Alle Kolleg*innen ohne Kinder sind schon zu Vollzeit verpflichtet, Überstunden (unbezahlte und bezahlte) sind der Normalfall. Da kein Unterricht ausfallen darf, sind Aufteilaktionen und 40 bis 50 Kinder im Klassenraum der Normalfall. Der Seiteneinsteigermarkt ist abgegrast. Die Anwerbung von pensionierten Kolleg*innen selbst zu Coronazeiten zeigt, wie hilflos agiert wird und wie wenig Luft im System ist. Was nun ab September auf die Kolleg*innen zukommt, hält nun wirklich jeden halbwegs gescheiten Menschen davon ab, Grundschullehrer*in zu werden. Die Kollegien waren in der Mehrzahl kurz vor den Schulschließungen am Limit. Viele freuen sich auf ein Schuljahr mit garantiert weniger als 30 Kindern im Klassenraum und ich kann sie verstehen.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Lina-vom-all

ich denke, die Erstklässler und die neuen Fünftklässler werden vermutlich die einzigsten sein, die nach den Ferien dann in die Schulen dürfen. Und die werden dann in Kleingruppen unterrichtet, genauso wie es jetzt mit den Abschlussklassen läuft. Irgendwann werden dann die Erstklässler zuhause weitermachen dürfen und andere Klassen dürfen in die Schulen, vermutlich immer irgendwie rotierend. Ich hoffe zwar, dass die Kinder nach den Sommerferien wieder wie gewohnt zur Schule gehen dürfen, aber so langsam zweifele ich doch schon sehr daran...