J+L
Hallo, Frage steht ja schon oben! Wer stellt diese zur Corona Impfung aus, beim Hausarzt stehe ich zwar auf der Liste ( mit über 500 Patienten auch wo es nötig haben --aussage der Helferin ) habe aber kein gutes Verhältnis zu ihm und auch kein Vertrauen. Nur, da ich kein Auto wegen meiner Krankeit fahren kann und er der einzigste Arzt ist, mit mehreren Praxen im Umkreis ist, bin ich halt bei ihm geblieben. Oder kann das auch zb. ein Neurologe oder ähnliches machen? Da ich im Moment keine gesundheitlichen Probleme habe, wofür ich zum Hausarzt muss, will ich da jetzt nicht ankriechen und um die Bescheinigung betteln. Vielen Dank
Glaubst du wirklich du musst die dir erbetteln? Ich würde ihn glaube ich ganz nüchtern fragen. Oder eben bei den Helferinnen anrufen und fragen, ob sie dir das Attest aufgrund deiner Krankheit schon in Auftrag geben können, sodass du es nur noch abholen musst. Grundsätzlich kann dir die Bescheinigung jeder Arzt ausstellen. Aber er sollte auch deine Krankengeschichte und Dich kennen
Das macht der Hausarzt. Das hat nichts mit ankriechen. Zu tun. Du brauchst sie und sie müssen dir eine ausstellen. Anrufen bestellen und dann abholen.
Ich hab angerufen, habe gefragt, in welche Prio ixh einzuordnen wäre, hat die Ärztin dann geprüft, bekam Rückruf, kann meinen Berechtigungsschein abholen. Machts doch nicht komplizierter als es ist.
Genauso habe ich das auch gemacht. Schein kam dann per Post am nächsten Tag. Bei meiner Tochter habe ich alles per mail an den Impfarzt geschickt und Tochter kam auf deren Liste. Jugendliche impfen hier erstmal nur bestimmte Kinderärzte.
Das kommt drauf an, was du bescheinigt haben willst. Der Neurologe wird dir sicherlich keine Lungenkrankheit attestieren. Wenn du schon länger bei dem Arzt bist und der deine Vorgeschichte kennt, sollten das Ausstellen einer Bescheinigung nur ein paar Klicks der Arzthelferin und eine Unterschrift des Arztes sein. Viel mehr Aufwand als bei einer regulären Krankschreibung sollte das nicht sein.
Was ist ein berechtigungsschein? Meinst du eine Bestätigung über deine Diagnose? Ich würde mich an den Arzt wenden, um die Diagnose die es geht, die dir eine schnellere Impfung ermöglichen soll. Bei meiner Allgemeinärztin (die in einer gemeinschaftspraxis arbeitet und aktuell in Elternzeit ist... Ich habe sie also seit über zwei Jahren nicht gesehen) ist z.b. meine Dauer-Diagnose Asthma gar nicht gespeichert. Das steht bei denen in den Unterlagen noch immer als chronische Bronchitis. Der lungenarzt hat allerdings einen arztbrief an sie darüber geschickt, denn den habe ich in meinen Unterlagen. Und ich bekomme ja auch meine Sprays meistens (wegen der nähe) von der allgemeinarztpraxis verordnet, was sie ja dann eigentlich gar nicht dürften, weil sie die dauerdiagnose nicht selbst vermerkt haben. Aber was interessiert mich deren aktenführung.... Es lohnt sich also, selbst immer ein bisschen Buch zu führen über seinen Gesundheitszustand. Gerade der Allgemeinarzt überweist einen mal weiter an irgendeinen facharzt, und stellt eben die relevante Diagnose nicht selbst.
Mich wundert, dass der Facharzt den Überweiser nicht informiert haben soll. Das ist eher unüblich. Überweise ich einen Patienten an eine bestimmte Fachrichtung erhalte ich eine entsprechende Rückmeldung. Vom Kollegen oder vom Patienten selbst.
Mein lungenarzt hat ja auch einen Brief an meine allgemeinärztin geschrieben. Aber die Diagnose wurde eben nicht in deren System hinterlegt. Eine Kopie dieses Briefes habe ich nämlich selbst.
Ah alles klar. Hatte mich schon gewundert. Mich Wunder immer noch, wie die Praxis dann die Dauermedis abrechnet, komische Praxisführung. Aber dir kann‘s natürlich egal sein ;-)
Diese Schreiben von der Landesregierung werden doch jeweils an die berechtigten Prios verschickt. Da steht bei mir drin "liegen die gesundheitlichen Einschränkungen vor/gilt als Bescheinigung". Da brauche ich keine weitere Bescheinigung.
Woher soll die landesregierung irgendetwas von deinen Diagnosen wissen, was hängt da bitte für ein bürokratischer Aufwand von abgleichen, Bescheinigungen erstellen etc dahinter? Wenn das Ziel doch sowieso ist, jeden irgendwann mal geimpft zu haben...? Ich war schon irritiert, als ellert damals geschrieben hatte, man bräuchte dringend eine Bescheinigung nach Paragraph drei oder vier. Infektionsschutzgesetz. In Bayern ist es komplett anders geregelt, da reichen arztbriefe als Nachweis, die die ich vorgelegt habe waren aus 2017 und 2018.
Ein bekannter aus Niedersachsen wurde von seiner Krankenkasse benachrichtigt, dass er jetzt berechtigt ist. Er weiß zwar nicht warum, hat seine erste Impfung aber inzwischen mit Hilfe des Schreibens bekommen. Ich tippe ja auf Übergewicht, das er vielleicht mal in einem Bonuspunkteprogramm oder so mal angegeben hat - habe mich aber nicht getraut zu fragen
was für ein Schreiben von der Landesregierung? Hier gibt es so etwas nicht. Woher sollen die auch von Vorerkrankungen wissen?
Hier in Nds. wird das von den Krankenkassen weitergegeben. Nicht, was für eine ERkrankung, sondern einfach, dass jetzt eine Berechtigung nach 2 oder 3 vorliegt. Daher wissen sie das. Als Beispiel, dass das ganze Sinn macht, möge man sich an die Berechtigungsschreiben für die Masken erinnern, als Daten der Deutschen Post verwendet wurden und Säuglinge aufgrund altklingender Namen sowie Verstorbene angeschrieben wurden.
Überall wird ein anderes Süppchen gekocht - kein Wunder, dass keiner mehr durchsteigt.
Meine Mutter (NDS) hat auch so ein Schreiben bekommen, keinerlei relevante Vorerkrankungen.
Die Bescheinigung ist ein Attest das du unter §3 fällst und muss vom Arzt ausgestellt werden. Deine Arztbriefe interessieren niemanden. Da steht auch auf dem Attest nicht drauf warum und weshalb, sondern nur das der Arzt das entsprechend befürwortet das Du wegen Vorerkrankungen und voraussichtlich schweren Verlauf zeitnah geimpft werden solltest.
...

Wenn du eine Erkrankung hast, die dich für eine Impfung in Prio 2/3 berechtigt, dann kann dir jeder Facharzt oder eben jeder Hausarzt ein Attest ausstellen. Da muss keine Diagnose drinstehen (Datenschutzgründe), sondern das ist ein Formbrief, den Arztpraxen mittlerweile alle kennen. Weitere Infos z. B. hier https://www.kbv.de/html/1150_50250.php Um einenTermin kannst du natürlich vorab schon über das Impfportal des jeweiligen Bundeslandes bemühen (ergänzend zum Hausarzt - immer zweigleisig fahren!).
meine Freundin wurde gestern geimpft vom Hausarzt, eine Impfberechtigungsschein brauchte sie nicht vorlegen, ging auch so! sie gehört auch zu keiner Prio-Gruppe. klingt komisch, ist aber so!
Dann versuche ich es mal beim Neurologen, da bin ich in gewissen Abständen in Behandlung ( und Rezepte abzuholen ) und ich Falle auch jetzt schon in die Impfberechtigung dran Gruppe. Aber wie schon gesagt Hausarzt, hab ich halt so meine Probleme, aber falls Neurologe doch nicht geht, werde ich doch mal beim Hausarzt anrufen und nachfragen, welche Position ich inzwischen erreicht habe. oder sie sollen mir eben, eine Bescheinigung ausstellen. Vielen lieben Dank und schönen Nachmittag
Der Neurologe (also der jeweilige Facharzt) kann diese Bescheinigung ausstellen. Mein Hausarzt hat sich auch „doof angestellt“, weil er meine Facharzt-Diagnose nicht in aller Genauigkeit kannte und mir auch meine diesbezügliche Erklärung jetzt im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung „nicht geglaubt“ hat. Wollte sich auch nicht mit dem Facharzt in Verbindung setzen. Ein Anruf von mir beim Facharzt und die Bescheinigung war in der Post. Dafür rief mein Hausarzt zwei Tage später meinen Mann zum impfen auf, obwohl der eigentlich eine Prio-Gruppe hinter mir ist....... Liebe Grüße Dezemberbaby
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