Elternforum Coronavirus

Wer mal nachlesen will, wie Intensivbetten auf einer Covid-Station...

Wer mal nachlesen will, wie Intensivbetten auf einer Covid-Station...

Mitglied inaktiv

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... betrieben werden, weil hier ja auch immer das Argument vom Bettenabbau kommt, die man doch bitte mal wieder aufbauen sollte, der bekommt hier eine sehr eindringliche Darstellung: https://www.nzz.ch/schweiz/der-irrtum-mit-dem-intensivbett-ld.1662456?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE Die eindringlichsten Passagen sind die, wo das Intensivbett als das erklärt wird, was es ist: kein Bett, sondern eine Werkbank oder "Hebebühne", um den Patienten darauf zu "reparieren" bzw. - hoffentlich - vorübergehend sämtliche Körperfunktionen zu ersetzen.


Momvon3

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Warst du noch nie auf einer Intensivstation? Ich schon, vor corona. Da war es schon genauso, die Maschinen... das ist keine neue Erkenntnis, wie es dort zugeht. Keiner hat je behauptet es ist ein hotel. Nur manche interessiert es erst jetzt.


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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Doch, ich habe sogar recht lange in der Verwaltung verschiedener Kliniken gearbeitet (Sekretariat, Begutachtung und Medical Writing), weil ich mir mein Studium so finanziert habe. Trotzdem ist der Bericht interessant, vor allem für all die gesundheitspolitischen Expert:innen da draußen, die meinen, die Versorgungsengpässe während Corona seien nur dadurch bedingt, dass in der Pandemie "Betten abgebaut" wurden.


Einstein2.0

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Früher war es nirgends so entspannt wie auf der ITS zu arbeiten. Während meiner Ausbildung hatte ich pro Schicht einen Patienten, ich glaube je nach Aufwand hatten Examninierte maximal zwei, ohne Beatmung drei Patienten zu versorgen, Da gab es immer einen sehr großzügigen Personalschlüssel und man konnte sich wirklich die zeit nehmen die diese Menschen brauchten. Witzig wie hier wieder irgendwas behauptet wird, was in der eigenen Blase aufgeschnappt und für voll genommen wird! Noch nie ne ITS von innen gesehen, aber ganz groß die Klappe aufreißen!


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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Du verstehst wieder GAR nix Es geht nicht darum, daß dies schon immer so ist, es geht darum, dass GOTT SEI DANK noch nicht jeder auf einer ITS war und es einfach viele nicht wissen, daß so ein "corona-Bett" eben kein normales Stationsbett ist.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ja, früher war alles besser. Lange her bei dir einstein, die Ausbildung, oder? Kurz nachdem der Wende? Wie es bei euch war, kann ich eh nicht beurteilen. Vielleicht ganz anders? Vieles war unsd ist immer noch anders, so wie ich deine berichte interpretiere. Dein blasengerede auf wirklich alles mag deine Fans hier beeindrucken, für mich klingt es einfach nur nach dummem Geschwätz ohne jegliche Aussagekraft.


Momvon3

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Zum Glück hab ich ja dich, du hast jetzt also durch den Artikel den Durchblick! Hey, gratuliere! Endlich habe auch ich verstanden für wen die derartige Artikel schreiben. War mir bisher wirklich nicht klar,.dass es solch weltfremde Personen gibt, die noch nie irgendwie mit einer its in Berührung kamen.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Der gehobene Personalschlüssel auf der ITS war schon immer vorhanden, das kannst du aber nicht wissen, weil es dich bisher nicht interessiert hat. Die Fachkräfte (du bist übrigens keine) hatten nur keine Bock mehr Leute wie dich zu ertragen ,vor allem nicht in den letzten zwei Jahren. Im dumm daherschwätzen bist du ja grandios, wie wir alle wissen. Grandios verlogen vor allem! Du hast mir ja in letzter Zeit einige Dinge unterstellt, die du frei erfunden hast. Ich bin verwundert dass du dich überhaupt noch traust hier irgendwas von dir zu geben! Findet heute kein Spaziergang statt mit dem du dich ablenken könntest? Da findest du ganz sicher auch Freunde die dich mögen, oder so tun als ob. Die brauchen jeden Lemming!


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Sorry, da ich im Urlaub bin, habe ich keine Zeit für Spaziergänge, zumindest nicht die, welche du mir unterstellen möchtest. Deine Frustration ist fast schon mitleiderregend. Was läuft in deinem Leben denn so schief? Änder doch endlich was!


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Nix. Ich darf doch alles. Außer schwimmen, aber das liegt nicht an euch Quarkdenkern. Nee, alles gut, auch wenn du dir inbrünstig was anderes wünscht, was übrigens auch total krank ist, anderen ein mieses Leben einzureden. Aber, wenn’s dich erfreut, bitte sehr!


Btby

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Warum zum Teufel sollte ich mich Intesivbetten auskennen!? Ich war ein einziges Mal da drin und da hab ich mich mit der versterbenden Person beschäftigt und nicht darum welcher Schlauch für welch Funktion zuständig ist.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Was du mir nur pausenlos versuchst in den Mund zu legen. Ich wünsche dir nur schlechtes, bin quarkdenker, verbreite lügen, will dir was böses... Das ist alles andere als normal und du merkst es nicht mal.


Sternenschnuppe

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Danke für den Link. Fand den Artikel sehr interessant.


Loretta1

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Huhuu, das hört sich aber schon so an, als würden auf der Intensiv nur Patienten liegen, mit denen man nicht mehr kommunizieren kann. Das ist aber auch nicht so. Gibt auch genügend Patienten, die sehr schwer krank sind und intensiv überwacht werden müssen, mit denen kann man aber auch reden, auch mal "scherzen" - ganz nur negativ und "maschinell" ist das arbeiten dort auch nicht. Fazit aber dennoch: mit mehr Personal wäre es besser zu schaffen. Die schwere Arbeit auf mehr Schultern verteilt, wäre um einiges leichter. Gilt aber nicht nur für Intensiv - besonders die peripheren Stationen sind übel mit Personal besetzt. Davon wird aber nicht berichtet.. Lg, Lore


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Auf der normalen Station herrscht auch der größere Horror. Man kann aber keine Arbeit auf mehr Schultern verteilen, wenn diese Schultern halt keinen Bock mehr haben. Du bist ja auch kurz davor auszugeben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Das Interessante an dem Artikel war für mich, dass er den technischen, mechanistischen Aspekt der Intensivbehandlung sehr eindringlich schildert, deshalb habe ich ihn hier eingestellt. Um deutlich zu machen, was das für ein Aufwand ist und wie so eine technische Rundumbetreuung im Detail aussieht. Deshalb ja auch der Vergleich mit Werkbank und Hebebühne. Dass dort Menschen arbeiten und Menschen behandelt und nicht nur an und ausgestöpselt, am Monitor überwacht und gedreht werden - mit Patient 1 wird ja z. B. auch kommuniziert - stellt er damit nicht automatisch in Abrede. Und natürlich auch nicht, dass generell Personalnotstand in den Kliniken herrscht, auch außerhalb der Intensivstationen.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ich verstehe Loretta da sehr gut. Für mich ist auch das letzte Jahr angebrochen, wenn alles gut läuft. Ich liebe den Job. Aber für diese Arbeit möchte ich wesentlich mehr Geld sehen. Da das aber nicht passieren wird, orientiere ich mich um und beende diese Verscheisserei. Mein Rücken soll mir im Alter noch irgendwie gehorchen und eine sichere Rente würde auch winken. Wozu also weiter abrackern?


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Bei mir ist es nicht so körperlich und mein Verdienst ist zu gut um mir was anderes zu suchen. Also, ich verbrauche mein Gehalt gar nicht. Ich denke aber dass es in der Somatik tatsächlich auch schlimmer zugeht. Also, schlimm ist es bei uns auch und richtig sinnvoll kommt mir grundsätzlich nichts mehr vor, aber ich mach mich nicht kaputt und kann eben gut davon leben. Alles andere schaffe ich mittlerweile auszuschalten.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Jetzt, wo der Pflegeschlüssel wieder abgeschafft wurde, ist es tatsächlich kaum mehr tragbar (körperlich). 2 Fachkräfte, keine Assistenten, Ende, 30 Patienten akut chirurgisch zu versorgen - das sind seltenst Elfen oder junge Menschen. Die jungen kommen mit Koliken und Staus, also ebenfalls komplett hinfällig. Nee nee. Nicht mehr mit mir, da reicht TVÖD nicht. Jeder Beamte verdient ab ersten Jahr mehr/ gleich viel. Und die sind kein bisschen kaputt am Ende ihrer Arbeitszeit.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Ok, das versteh ich. Ich hab’s mir jetzt halt bequem gemacht mit meiner offenen Psychosomatik. Auf der Geschlossenen helfe ich nur ab und zu und unter Protest aus und DAS könnte ich auch nicht mehr. Natürlich bin ich auch immer alleine im Dienst und hab halt eher so psychomässigen Stress. Wobei ich ab und zu schon wieder mal Bock hätte auf ECHTE Kranke, aber das würde mir sicher schnell vergehen.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Meyla

... und verstehe deshalb auch nicht die ganzen Diskussionen um "denen muss man mehr bezahlen". Ich finde, dass das nur "Ablenkung" ist. Mir stinken absolut die Arbeitsverhältnisse, die Zustände auf der Arbeit. Und wenn man täglich ungern zur Arbeit geht, ja, dann hilft wirklich nur: nach etwas anderem umsehen ! Und da wird der Lohn ÜBERALL geringer sein.... deutlich.... Und da sind wir wieder bei dem einen Punkt: Für einen Ausbildungsberuf mit Weiterbildung/ mehrjähriger, langer Berufserfahrung: verdient man in der Pflege tatsächlich sehr gut ! Lg, Lore


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Nein, ich verdiene nach 3 Jahren weit mehr als in der Pflege. Der Lohn in der Pflege ist solala. Da kann man mehr raus holen und das werde ich auch machen. Mein Lebensabend und meine Freizeitgestaltung sind mir wichtig und ich hätte das gerne so, dass ich nicht jedes Mal lange sparen muss wenn was ansteht. Nachts arbeiten oder Schicht allgemein ist da weniger mein Problem. Mein Leben finanziert sich nun mal mit Geld, nicht mit Spaß an der Arbeit.


Muts

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ich vergleiche die Forderung nach "mehr Intensivbetten" immer mit der nach "mehr Kitaplätze"- denn die kann ich schaffen oder auch nicht, aber wenn ich kein Fachpersonal habe - ob Intensivpfleger oder Erzieher -, dann nutzt es keinem. LG Muts


Miamo

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Glaubst du, irgendjemand hier geht davon aus , dass der Aufenthalt auf einer ITS mit einem Wellness Urlaub zu vergleichen ist? Natürlich ist das für die Mitarbeiter ein extrem harter Job, jedoch gehe ich davon aus, dass das jedem vor Stellenantritt durchaus bekannt war, zumal niemand in diesen Job quasi "hineinstolpert". Und trotzdem wurden selbst während der Pandemie immer mehr Betten abgebaut, scheinbar aus unterschiedlichsten Gründen. Vielleicht da mal ansetzen und überlegen, welche Lösungen es geben könnte, anstatt alles auf Spritzen zu setzen. Nicht auszudenken was wäre, wenn es tatsächlich mal eine Art Pandemie gäbe, in welcher junge Menschen wegsterben, ähnlich der Spanischen Grippe oder Ebola.


Einstein2.0

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Nochmals für dich, weil du wieder einen auf grenzdebil machst! Die Betten sind DA, das Personal hat die Flucht ergriffen! Jede Klinik bettelt um Personal, aber die haben keinen Bock mehr! Heute wieder mit Buntstiften?


Loretta1

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Da kommt kein Monteur, bastellt das Bett ab, stellt die Einzelteile in den Keller... Es gibt ganze, hochmoderne Stationen, die leer stehen !! Warum ??? Es gibt kein Personal dafür !! Die Diskussion nervt langsam wirklich. Ich höre es dauernd. Und die Leute hören sich die Antwort, das WARUM gar nicht an. Es gibt GENUG BETTEN !!! Es gibt GENUG MODERNE GERÄTE !! Aber was fehlt: ausgebildetes Fachpersonal !! Und das wird täglich weniger... DA hätte man etwas vor oder auch während der Pandemie tun können. Warum werden die Fachkräfte weniger ? Hmmm.. gute Frage ?!? Siehe Fred "Ehrliche Stimmen der Pflegekräfte" weiter unten... einfach mal ein bisschen Zeit nehmen, durchschmökern - und dann vielleicht anders drüber denken... Lg, Lore


Shanalou

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Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Super Vorschlag, wir erhöhen die Bettenzahl (obwohl es nicht genügend Personal gibt) und lassen das impfen. Nur doof, dass die Sterberate auf Intensiv bei knapp 50% liegt. Einfach mal das Hirn einschalten und die Spaziergänge in den Wald verlegen!


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich meine die Sterberate bei COVID Patienten auf Intensiv.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Welche Gründe hat denn das Personal? Vermutlich miese Arbeitsbedingungen, welche es bereits vor Corona gab und sich nun durch Corona zuspitzt?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Die Arbeitsbedingungen sind aber DURCH Corona um einiges fürchterlicher geworden. Und zwar nicht wegen fehlender Betten, sondern weil es schlichtweg frustrierend ist, um das Leben von Menschen zu kämpfen, die sich hätten effektiv schützen können. Die teilweise im gleichen Alter sind wie man selbst und plötzlich am Tubus oder an der ECMO hängen. Die ihre ungeborenen Kinder verlieren, weil sie ungeimpft schwanger waren und unbegründete Ängste vor einer Impfung hatten. Oder Kerle, die als Schrank auf Station kommen und ein paar Wochen später um etliche Pfund Muskelmasse erleichtert im Rollstuhl die Station verlassen und keine paar Treppenstufen schaffen, trotz Nasenbrille. Für jemanden mit dem Wunsch, Menschen bestmöglich zu versorgen und Menschenleben zu retten, ist auch das schwer zu ertragen, nicht nur das Verheiztwerden der Pflege generell durch die Politik.


Miamo

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Wenn ich als ITS Mitarbeiter im Job völlig überfordert bin, zusätzlich noch Menschen zu helfen, welche ein ImpfANGEBOT nicht wahrgenommen haben (Deine Horrorszenarien kommentiere ich nicht weiter) und ich, bzw. die sämtliche Belegschaft dadurch an Ihre Grenzen gerät, so dass es durch Überlastung zu Kündigungen kommt, ist das sehr wohl ein politisches Problem und nicht das Problem der Ungeimpften!


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Die sind nur das I-Tüpfelchen oben drauf. Der letzte Tropfen, welcher das Fass zum Überlaufen brachte ect. Man kämpft um das Leben eines völlig fremden Menschen. Ja, sicherlich ist es egal, ob derjenige nicht geimpft ist. Aber es ist auch ein Fakt, dass die Wahrscheinlichkeit geimpft auf der Intensivstation zu landen wesentlich geringer ist. Bedeutet er wäre höchstwahrscheinlich nicht einmal auf der Intensivstation gelandet, hätte sich derjenige impfen lassen. 3 mal pro Schicht steht im Artikel, lagern die Pfelger:Innen die Coronapatienten um. Kleben Schläuche anders an, schließen neu an, was beim um lagern herausgerutscht ist, leeren Urin- und Kotbeutel, prüfen Nahrung und Medikamente, welche Coronapatienten zusätzlich benötigen. Nicht nur 3/4 TAGE, sondern 21(!) Tage. Und die Horrorszenarien von Hase sind leider durchaus Realität. Hast du den Artikel, der eher eine Art Tagebuch gleicht, überhaupt gelesen? Ich denke nicht. Sonst hättest du verstanden.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Vielleicht liest du den Artikel einfach mal.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Es geht doch nicht darum, dass diese Leute Ungeimpften nicht helfen wollen oder würden. Das tun sie ja, die meisten betonen sogar extra, dass sie keinen Unterschied machen. Gleichzeitig darf man ja als medizinisches Fachpersonal wohl verzweifelt sein, wenn es eine effektive Schutzmöglichkeit für diese Menschen gegeben hätte, die sie nicht annahmen, weil man sie völlig zu Unrecht in Angst und Schrecken versetzt oder zu einem lächerlichen Corona-Rebellentum angestiftet hat. Was du Horrorszenarien (nicht Schauermärchen, gell?) nennst, ist eben das, was man auf einer ITS zu sehen bekommt, das ist nun mal so in einer Pandemie, in der die Erkrankungen potenziell tödlich verlaufen. Der Horror spielt sich auf ITS ab. Dabei habe ich schon extra nicht die Geschichte von Misses Cats Mann erzählt, bei dem auf Intensiv eine junge Schwangere beatmet lag, die durch Covid ein Auge verloren hat, weil die Infektion auf ihren Augapfel übergegriffen hatte. Der Horror einer Pandemie spielt sich eben nicht in der Praxis von Naturheilkundlern ab, die für die Ausstellung falscher Impfunfähigkeitsbescheinigungen Geldstrafen zahlen müssen oder vorübergehend in den Knast wandern. Und auch nicht auf der Montagsdemo, wo man mit gelbem Stern und Leidensmiene durch die Straßen zieht, weil man ohne Immunisierung nicht mehr ins Fitness-Studio oder zur Kosmetikerin darf oder womöglich für 20 Minuten zur Feststellung der Personalien in polizeilichen Gewahrsam genommen wird, weil man todesmutig einen Vertreter der Staatsgewalt grob beleidigt hat.


Sille74

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"... oder womöglich für 20 Minuten zur Feststellung der Personalien in polizeilichen Gewahrsam genommen wird, weil man todesmutig einen Vertreter der Staatsgewalt grob beleidigt hat." Ach, interessant, das von Dir zu lesen! Aber in der Tat, da sind wir doch glatt mal einer Meinung! Wegen so etwas sind wir hier noch lange kein Unrechtsstaat, gegen den" Widerstand" erforderlich wäre...


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Meine Bekannte hat auf 50% reduziert, weil die fetten Covoderkrankten ihren Rücken ruiniert haben und wenn sie den Schnorchel aus dem Hals gezogen bekamen nicht unbedingt dankbar, sondern rotzfrech wurden. So seid ihr halt und wundert euch dann!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ach komm, jetzt malst du aber auch schwarz-weiß! Nur weil ich bei FFF mitlaufe oder eher mit Gegendemonstranten von Coronaspaziergängen sympathisiere, heißt das doch nicht, dass ich die Polizei als Institution daneben finde. Trotzdem agiert sie insbesondere in Sachsen ungerecht, was auch nicht an jedem einzelnen Beamten, sondern eher an den Polizeibehörden und Landräten liegt. Und zu Biedenkopfs Zeiten auch an der Ebene drüber. Unter Tillich war das wieder anders, und Kretschmer ist wahrscheinlich einfach zu lieb und zu sehr um den Dialog bemüht, um für voll genommen zu werden.


Miamo

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Du läufst auf Fff und Gegen Demos mit


Sternenschnuppe

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Eine Bekannte die auf der ITS arbeitet sagte mal es gebe vor allem einen großen Unterschied. Die Verweildauer ist bei Corona deutlich länger, die Patienten dann nach Wochen zu verlieren deutlich belastender.