Monroe
Man muß ja langsam einsehen, dass die Impfung samt Booster null gebracht hat. Die Symptome sind nahezu gleich im Vergleich zu Ungeimpften. Auch im Herbst wird es keinen Impfstoff zur dann aktuellen Variante geben und es werden sich auch Geimpfte wieder anstecken. Also, lasst ihr euch wieder impfen oder sitzt ihr es ohne aus? Anstecken werden sich wahrscheinlich wieder alle.
alleine die Frage drückt doch schon aus dass jeder der sich impfen lässt das Leben nicht versteht .....
Das muss jeder für sich selber entscheiden. Was der andere macht, muss nicht richtig sein...das weiß man immer erst hinterher. Hauptsache man steht zu seiner Entscheidung mit allen Konsequenzen. Alles Liebe
Außer provozieren willst du doch nichts mit deinem Beitrag.
Wie kommst Du denn bitte zu der Aussage? Man steckt sich an und kann auch anstecken, ja . Aber wenn ich mit z.b. Leuten aus Pflegeheimen rede ist es schon ein enormer Unterschied, ob 25% der Bewohner (10 von 40, darunter auch eigentlich fitte) oder 1 bis 2 von ähnlich vielen Bewohnern sterben, die zudem sehr krank waren und der Rest mit leichten Symptomen durchkommt, wenn eine Welle durchrauscht. Beide knapp Ü50 jährige die ich kenne, die auf Intensiv und lange AU waren (1,5 Jahre ca)waren auch ungeimpft. Geimpfte Freunde/Kollegen arbeiten im HO normalerweise weiter oder schauen zumindest regelmäßig die Sachen durch. Max. 2/3 Tage echter "Ausfall" weil krank. Aber ich denke nach 3 Impfungen plus Infektion wird eine "Grundimmunisierung" da sein. Wobei wir auch jährlich gegen Influenza mit dem angepaasten Impfstoff impfen lassen. Vielleicht wird es eine Kombi geben, das wäre mir am liebsten. Denn klar ist auch jede Impfung mit rinem gewissen wenn auch kleinen Risiko verbunden. So wie jeder Infekt eben auch alles Mögliche auslösen kann.
Bei diesen ganzen Vergleichen sollte man aber auch nicht vergessen, dass sich der Virus inzwischen auch verändert hat, was die Auswirkungen angeht. Wo der Ursprungstyp sich noch in den tiefen Atemwegen festgesetzt hat und zu Lungenversagen führte, ist das ja jetzt auch schon anders. Und damit auch schon mal, egal ob geimpft oder ungeimpft, eine ganz andere Lage.
Und was die nächste Variante macht, weiß keiner. Ich bin schon gespannt auf die Zeit nach der Wiesn, wenn Varianten aus allen Ecken der Welt aufeinander treffen, und auch andere Krankheiten, wie üblich.
Ja das stimmt natürlich und die Medizin selbst ist auch weiter, direkt in der ersten Welle sind sicher einige gestorben, die mit dem Wissen heute noch rettbar wären. Dennoch ist es wohl ein extremer Unterschied gewesen, gerade in der Zeit, wo alle heime durchgeimpft wurden, ob es ein ungeimpftes oder 2, 3 Monate später dann ein geimpftes Heim traf - das war dann nicht eine komplett andere Variante sondern es kam eigentlich nur die Impfung selbst als "Gamechanger" in Betracht . Heute mpssen wir an der milden Variante froh sein, denn auch bei den älteren ist die letzte Impfung meistens mehr als 6 Monate her. Manche hatten einen milden Verlauf dann im Jan/Feb /März 2022 und fühlen sich jetzt sicher. Wobei alle Studien zeigen, dass beu Omikron kein Immunschutz aufgebaut wird. Erst recht nicht gegen neue Varianten. Mal sehn, was der nächste Winter bringt.
Die beiden Varianten sind extrem immun-evasiv (in SA hat es selbst BA.2 genesende reihenweise erwischt), aber trotz der vielen Infektionen sind sehr viel weniger dran gestorben als in den vorherigen Wellen. In den USA sind es glaub um die 400 Tote täglich. Also bei den massiven Infektionszahlen auch viel weniger als bei anderen Varianten. Im Labor scheinen die Varianten schon wieder eher die tiefen Atemwege zu befallen.
Ja, muss man echt einsehen.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/135777/Ungeimpfte-mit-hoechsten-COVID-19-Hospitalisierungsinzidenzen
Ich verstehe auch nicht, warum sich "wieder" alle anstecken sollten. Jedenfalls kenne ich nur wenige Geboosterte die sich infiziert haben.
Die vierte Impfung habe ich bereits.
Ach die Johanna mit ihren süßen Lachsmileys. Wie hab ich dich vermisst.
Anscheinend kannst du immernich nicht auf soziales Umfeld "zurückgreifen" und dort Beobachtungen anstellen. Ich sehe keinen Unterschied zwischen Ungeimpften und Geimpften bei den Verläufen. Und auch so ein Artikel überzeugt mich nicht vom Gegenteil.
Denn auch die damaligen Artikel mit den vielen Coronakranken waren ja irgendwie nicht so ganz wahr, gell. Da gab es doch dann einen Ausschuss, der das untersuchen sollte, ob und in welcher Höhe die Krankenhäuser da ein "bisschen" geschwindelt haben bei den Coronapatienten und -toten.
Aber klar, das möchte keiner wissen
Ach, die Monroe, die wiederholt ihr Unwissen über Impfungen kundtut. Keine Ahnung, welche Artikel nicht wahr gewesen sein sollen. Bestimmt einige, da sie ja von Hinz und Kunz veröffentlicht werden dürfen. Aber klar, sollten sich Ärzte und Wissenschaftler nicht auskennen, haben sie ja die Möglichkeit Monroe zu kontaktieren.
Die Ärzte sind sich ja auch nicht einig. Soll doch jeder das glauben, was er will.
Wegen ein paar Querdenkern würde ich nicht von Uneinigkeit sprechen.
>>Für den Zeitraum vom 13.06.2022 bis 10.07.2022 (Mitte KW 24 - KW 27/2022) wurde der Impfstatus von 2.405 COVID-19-Aufnahmen gemeldet; das entspricht etwa 66,1 % der für diesen Zeitraum übermittelten Fälle (3.639). - 14,4 % (347 Fälle) aller COVID-19-Neuaufnahmen mit bekanntem Impfstatus hatten keine Impfung, - 3,4 % (82 Fälle) hatten eine Impfung, - 12,5 % (300 Fälle) hatten zwei Impfungen, - 56,7 % (1.364 Fälle) hatten drei Impfungen und - 13 % (312 Fälle) hatten vier oder mehr Impfungen.< < (Quelle: RKI Wochenbericht vom 14.07.2022 S. 18: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-07-14.pdf?__blob=publicationFile) >> Anteil Geimpfter insgesamt mit mindestens einer/mit vollständiger/ mit Auffrischimpfung N1: 77,8 % N2: 76,2 % N3: 61,7 %< < (Quelle: RKI Situationsbericht vom 14.07.2022 S. 1: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Jul_2022/2022-07-14-de.pdf?__blob=publicationFile) Mir persönlich fehlen die Angaben über den Anteil der 4-fach-Geimpften (N4). Trotzdem: Heißt, wenn 77,8 % mind. erstgeimpft sind, dass 22,2 % ungeimpft sind. Verglichen mit den Hospitalisierungsinzidenzen aus dem Wochenbericht oben sind aber nur 14,4% der Aufnahmen ungeimpft. Und damit sind es nicht die Ungeimpften, die die höchsten Hospitalisierungsinzidenzen aufweisen, wie von dir verlinkt.
Ohne jetzt hier in irgendwelche Studien tief eonsteifen zu wollen sondern nur mal mit dem klaren Menschenverstand: was bei Deinem Gedankengang zu kurz kommt ist die Altersstruktur. Die 22,2% Ungeimpfte sind fast alles Kinder bis 18 oder relativ fitte Leute ohne Vorerkrankungen. Eingeliefert ins Krankenhaus werden aber in hohen Teilen die Ü60 jährigen /ü70 /Ü80 jährigen, die zu einem sehr hohen Teil geimpft sind. In der Altersgruppe 95% oder so. Dementsprechend dürfte der Anteil Ungeimpfter auch nur 5 und nicht 14,4% betragen. 15% ist in dieser Relation ein ganz klarer Beweis, dass Impfen wirkt. Ach wenn die Wirkung tatsächlich mehr und mehr nachlässt und inzwischen auch geimpfte junge Menschen auf Intensiv landen. Der Anteil Ungeimpfter in der jeweiligen Altersgruppe ist immernoch höher.
Du weißt aber schon, dass deine Schlussfolgerung aus den Zahlen eine Milchmädchenrechnung ist? Wenn hundert Prozent der tödlich verunglückten Autofahrer angeschnallt sein würden, würde vermutlich manch eine zu der Schlussfolgerung kommen, dass der Gurt nichts bringt. Weil ja keine Unangeschnallten ums Leben kamen...
So habe ich das auch verstanden Anja! Hab da ne Grafik dazu gefunden: ist allerdings aus dem RKI Wochenbericht vom 7.7.22 auf Seite 18

Wie gesagt, du musst doch dir Altersverteilung dagegen rechnen. So macht die Grafik doch absolut keinen Sinn. 95% der Unfallverursacher hatten einen Führerschein! Fast keiner der 25% ohne Führerschein war jemals Unfallverursacher!! Also: macht keinen Führerschein, ist sicherer.
Die Krankheitsschwere ist nicht gleich, hier am UK haben sich viele Ärzte (allen voran Chef und Oberärzte) schon vor Monaten die 4. Impfe gespritzt. Aber ist schon klar, die haben natürlich überhaupt keine Ahnung von der Datenlage und am Uniklinikum hat man auch keine praktische Erfahrung mit Covidpatienten #ironieoff. In den USA wird die Empfehlung für die 4. zuemluch sicher für alle Erwacgsenen (also nicht nur Ältere) demnächst kommen oder ist schon da (weiß ich grad nicht). Zu Deiner Frage, derzeit warte ich noch auf den bivalenten Impfstoff. Je nachdem, wie es ausschaut, boostere ich vielleicht auch früher. Wo ich lebe, sind derzeit regelmäßig Innere Abteilungen abgemeldet, Patienten müssen 50 km weiter untergebracht werden, weil soviele Betten gesperrt sind. Personal fehlt. Jetzt. Im Sommer. Mein Bruder hat im Frühjahr mit Omikron mehrere Kilos verloren (Durchfall, Erbrechen), der kann sich aber auch im Delirium seine Infusionen zur Not selbst legen. Im Herbst ist dann der Booster noch länger her.
Genau, totaler Quatsch. Komm Emilie, allmählich wird es albern. Vorm Impfstart, als das hier Thema war, hast du am lautesten rumgetönt wir gut die Impfung vor Ansteckung und Übertragung schützt. Ich brauche kein Mediziner zu sein, um zu sehen, dass sie das nicht tut. Und nur diese beiden Ansprüche habe ich an eine Impfung. Obwohl mir die Übertragung noch egal wäre, aber wenn es weder vor Ansteckung schützt noch den Verlauf irgendwie abmildert.. ja warum dann MRNA, was überhaupt nicht langfristig erforscht ist?
Bis zur Deltavariante hat die Impfung auch vor Ansteckung geschützt. Man soll es nicht meinen, aber in den 2 Jahren gab es Veränderungen/Entwicklungen und man kann jetzt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, nur um seine eigenen Erwartungen/Vermutungen auf Teufel komm raus bestätigen zu wollen.
Die Impfung hat ja auch vor Delta gegen eine Ansteckung geschützt. Blendest du die Varianten bei deinen Hass gegen Impfstoffe komplett aus? Hast du da nie etwas von gehört?
Wie in den Beträgen unten, selbst bei Alpha war das noch so (keine Weitergabe, selbst zwischen Geimpften). Omikron, insbesondere BA.4 und 5 sind extrem immunevasiv. Nichtsdestotrotz schützen die Impfungen immer noch vor schweren Verläufen (bei T Zell Rezeptoren ist das mit der 'Passform'nicht ganz so kritisch), besonders gefährdet sind derzeit Alte, Multimorbide und Ungeimpfte. Die bekommen den 2. Booster, weil man fehlende Affinität bei Antikörpern (also das, was im Gewebe als 1. Abwehrlinie Viren neutralisiert) über Masse ausgleichen kann. Ich stimme Dir zu, dass man kein Mediziner sein muss, um beurteilen zu können, ob eine Imofung schützt. Aber ein größeres Ausbruchsgeschehen mit entaprechender Krankheitsgeschichte und Impfstatus braucht es dafür halt schon. Und eine gewisse Expertise in Statistik.
Kommt darauf an, was ich dann noch darf und was nicht.... Ansonsten sehe ich das so wie unten

So sehe ich es auch, ich warte erst einmal. Die Lösung kann ja auch nicht sein, dass wir uns alle 6 Monate impfen lassen.
Ich sehe es ähnlich wie du. Hoffe, es kommt nicht wieder 2 G und man gilt mit "nur" drei Impfungen als ungeimpft. Wie man das aktuell überhaupt noch rechtfertigen will wäre mir sowieso ein Rätsel. Hätte meiner Ansicht nach sowieso niemals dazu kommen dürfen, war eh nur um Ungeimpften eins reinzuwürgen. Sollte wirklich mal ein Impfstoff kommen der für sterile Immunität sorgt oder ich sehen, dass nach der vierten Impfung die Zahlung drastisch runter gehen ziehe ich es in Betracht, inwieweit es für meine 19 und 17 jährigen Söhne relevant ist steht noch mal auf einem ganz anderen Blatt (auch wenn die natürlich auch selber entscheiden). Aber wenn ich jetzt sehe, dass es unserer Außenministerin auch nach vier Impfungen nach ihrer Infektion Anfang Juni nicht wirklich gut geht...
https://www.internist-pneumologe.de/startseite/aktuelles/
Wie gut, dass er zur gründlicheren Information noch auf das Positionspapier "Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V." verweist. Schade, dass er nicht auf die Häufigkeit von Herzmuskelentzündungen durch Coronaerkrankungen eingeht... Immerhin: Meine Hausärztin hatte nicht einen Patienten der durch die Coronaimpfung Komplikationen erlitt. Der Kardiologe, bei dem ich die vierte Impfung bekam, auch nicht.
Ich habe eine Kollegin die einen schweren Herzschaden erlitten hat. Wurde schon 2 Mal von der Rettung auf Arbeit abgeholt. Sie steht auch im Kontakt mit anderen Geschädigten. Es gibt auf beiden Seiten Betroffene und nicht wenige. Jeder muss für sich selbst entscheiden und gut ist. Wie gesagt, man weiß es erst hinterher genau.. .
Dann frag doch Mal einen anderen Arzt. Mein Frauenarzt bspw impft nicht mehr, weil zuviele schwere Nebenwirkungen auftraten. Long COVID nach Impfung scheint auch keine Seltenheit zu sein. Und das alles in Kauf nehmen für...wofür genau? Anstecken ist ja nicht ausgeschlossen und auch der Verlauf ziemlich gleich.
und der Rest soll den Sommer genießen. Denn ab Herbst wird es aus verschiedenen Gründen wieder schwierig.
Du hast Recht, es gibt auf beiden Seiten Betroffene. Von daher wundert mich ein Positionspapier, auf dem die deutlich höhere Wahrscheinlichkeit eine Herzmuskelentzündung durch Corona zu bekommen, keine Erwähnung findet. Ganz zu schweigen, von den anderen Komplikationen, die stark gehäuft bei Corona auftreten. Ich habe einen Mann in der Nachbarschaft, der entschiedener Impfgegner ist. Kürzlich hatte er eine Lungenembolie. Hätte er sich impfen lassen, wäre diese flugs zum Impfschaden erklärt worden.
Mein Arzt hatte sich auf seiner Homepage schon im Dezember 2021 beklagt, dass die Geboosteren leider schon kurz nach dem boostern erkranken und das Personal auch, trotz allen Schutzvorkehrungen. Seiner Meinung nach wurde auch zuviel versprochen...
diese Studie sagt was anderes https://www.mdpi.com/2077-0383/11/8/2219 "Eine Post-COVID-19-Infektion war weder mit Myokarditis (aHR 1,08; 95% CI 0,45 bis 2,56) noch mit Perikarditis (aHR 0,53; 95% CI 0,25 bis 1,13) verbunden. Bei erwachsenen Patienten, die sich von einer COVID-19-Infektion erholen, wurde weder eine erhöhte Inzidenz von Perikarditis noch von Myokarditis beobachtet."
haben, trotz der 3, und teilweise 4, Impfungen. Die Wirkung scheint schon arg kurz zu sein. Und sich 4 mal pro Jahr impfen lassen, immer wieder?
Hier in der Gegend impfen fast alle Ärzte. Die wenigen, die es nicht tun, verweisen darauf, dass man aus praxisorganisatorischen Gründen bitte zur Impfung die kooperierende Praxis xy (oder auch eine andere Praxis) aufsuchen mögen. Wenn ich jetzt gaaaanz viele Homepages von Ärzten googel, finde ich nach mehreren Stunden bestimmt einen schockierten Arzt in München oder Klein-Krümelsdorf der eindringlich vor der Impfung warnt. Der Verlauf ist ziemlich gleich? Nein. Hat auch nichts mit unterschiedlicher Meinung zu tun. Das ist falsch. Long-COVID nach Impfungen gibt es nicht. Das setzt eine Infektion mit Covid voraus.
Ich erinnere mich noch an die Diskussion von, glaube nicht ganz einem Jahr, als das durchgeimpfte Gibraltar (damals noch Delta, wenn ich das richtig in Erinnerung habe) unglaublich hohe Inzidenzen hatte. Wenn man dann sagte dass die Impfung wohl nicht so ganz hält was sie verspricht konnte das natürlich nicht sein. Durfte nicht sein. Es wurde nach zig anderen Gründen gesucht. Zu viele ungeimpfte Touristen, Kinder noch nicht geimpft (hätte die Impfung gehalten was sie verspricht hätten sich die Erwachsenen trotzdem nicht in dem Maße anstecken dürfen), Impfversager hätte es schon immer gegeben (in dem Ausmaß?), es lag an allem, nur nicht daran, dass die Impfung nicht hielt was sie versprach. Das zu sagen war Ketzerei. Die Ansprüche mussten im Laufe der Zeit doch ganz schön runter geschraubt werden. Was ist nun eigentlich mit Long Covid? Schützt die Impfung davor? Wir haben uns auch alle dreimal damit impfen lassen, meine Söhne und ich mit großen Bedenken und hauptsächlich aufgrund der Ausgrenzung (verziehen habe ich den Impfdruck nicht). Mir wäre es auch lieber gewesen die Impfung hätte für eine sterile Immunität gesorgt und dass wir Corona damit hätten dauerhaft in Schach halten oder im Laufe der Zeit ausrotten können, aber beispielsweise Maßnahmen gegen Ungeimpfte oder gar eine Impfpflicht (egal ob einrichtungsbezogen oder allgemein) lassen sich meiner Ansicht nach definitiv nicht mehr rechtfertigen und waren auch nie gerechtfertigt.
Da haben die behaupteten Zahlen nun mal einfach nicht gestimmt! Da wurden mehr Geimpfte angegeben als es überhaupt Einwohner gab und eine Impfquote von 100% konnte es sowieso nicht geben, weil sonst ALLE einschl. Babies und Kinder geimpft worden wären. Dem war ganz sicher nicht so! Und bei einer kleinen Bevölkerung gehen die Zahlen halt auch schnell hoch. Wir in unserem Ort hatten schon öfter Inzidenz 3000 oder so... Gut, wir haben noch ein gutes Stück weniger Einwohner als Gibraltar, aber trotzdem... Letztlich konntest Du in Gibraltar bereits durch ein paar infizierte (damals ungeimpfte) Kinder (lass mal eine Schule betroffen sein) eine recht hohe Inzidenz kriegen, ist halt so... Aber sei's drum. Selbst wenn man hins. Schutz vor Ansteckung zu optimistisch war, hat GERADE das Beispiel Gibraltar doch gezeigt, dass die Impfung gut ist! Die Krankenhaus- und Intensivbeehandlungen sind trotz der hohen Inzidenz (fast) bei Null gewesen.
Dass man sich weitaus mehr von der Impfung versprochen und auch erhofft hat und dass jeder, der das vor einem Jahr bezweifelt hat obwohl es sich schon abzeichnete ein Schwurbler war, wird wohl selbst der stärkste Impfbefürworter nicht mehr bezweifeln können. Man gehe mal ein Jahr zurück und lese sich Beiträge aus Juli 2021 durch. Und nein, ich habe das jetzt nicht gemacht, kann mich aber noch recht gut dran erinnern. Es ist doch eine gewisse Ernüchterung eingetreten. Und nein, ich freue mich nicht drüber, mir wäre es anders auch lieber gewesen.
0,24 Letalität, geringe Inzidenz. Die war auch zur Zeiten der Expo niedrig, mit enorm viel internationalen Besuchern. Ohne negativen PCR bist du in keinen Flieger rein u d beim Landen wieder Testungen.
Ob es nun allein an der Impfung oder eben in Kombination mit diversen Maßnahmen wie Tests und Masken oder strenger Quarantäne liegt kann ich nicht beurteilen. Aber sollte eine wirklich gute Impfung nicht allein dafür sorgen können und auch bewirken dass sämtliche anderen Maßnahmen überflüssig werden?
Erhofft ja. Aber die Versprechungen sind einfach nicht zu finden... Magst du einen Link setzen? Wenn ich schaue, was letztes Jahr um diese Zeit über Impfungen geschrieben wurde, stelle ich fest, dass die Impfgegner doch sehr im Irrtum lagen.
Ich vermute dass die Sonneneinstrahlung & die Lüftungssysteme zusätzlich eine große Rolle spielen, aber da sind wirklich fast alle mind 3 x geimpft und die Masken nur MNS. Also ist eine wesentliche Komponente die hohe Durchimpfungsrate.
Ja, es sind nicht reihenweise Leute tot umgefallen und dergleichen. Manche Theorien waren auch sehr abstrus. Aber soweit ich weiß wurden die ganz krassen Theorien wie die, dass alle an einem Tag tot umfallen hier nicht geäußert. Geschadet hat die Impfung bei weitem nicht so sehr wie in manchen Theorien. Aber leider auch nicht so gut geholfen wie erhofft. Ich schaue mal nach ob ich eine Diskussion aus Juli 2021 noch mal verlinken kann.
Deinen Satz, die Impfung habe nicht so gut geholfen wie erhofft, kann ich nur sehr bedingt zustimmen. Klar wäre es schöner gewesen, wenn durch die Impfung eine absolute Immunität erzielt worden wäre. Allerdings, und da wurden die Hoffnungen nicht enttäuscht, kann die Impfung fast immer einen schweren Verlauf verhindern. Schwer im Sinne davon, dass eine klinische Behandlung nötig ist. Und nicht, "weil es Steffi und Heiko trotz Booster hohes Fieber nebst starken Kopfschmerzen hatten. Hier sind vor der Impfung Heime vom Katastrophenschutz geräumt worden.
Klar wäre das das Optimum. Und daran wird ja auch auf Hochtouren weltweit weiterhin geforscht und gearbeitet, aufbauend auf den bisher vorhandenen Impfstoffen und deren Erfolgen. Und bis es zu noch erfolgreicheren Impfstoffen kommt, die dann hoffentlich auch eine Infektion verhindern, ist es doch gut, die bisherigen Impfstoffe zu nutzen, die nachweislich gut vor schwerem Verlauf schützen. Mein 85-jähriger Vater hat sich vor gut 2 Wochen im Krankenhaus mit Corona infiziert und bisher alles den Umständen entsprechend gut überstanden. Ich war sehr froh, dass er 4-fach geimpft war und die behandelnden Ärzte haben das auch betont. Natürlich kann es auch anders laufen, aber die Chance auf einen recht harmlosen Verlauf ist durch die Impfung deutlich reduziert, gerade für alte und vorerkrankte Menschen. Das zeigen ja auch die Corona-Sterbefälle in den Pflegeheimen. Liebe Grüße, Gold-Locke
Ja, was das angeht scheint es durchaus etwas gebracht zu haben. Auch wenn ich die Frage berechtigt finde ob das an der Omikron Variante oder der Impfung oder an beidem liegt. Vielleicht gehen die Zahlen ja auch weiter runter wenn es einen Impfstoff für Omikron gibt, obwohl der dann wohl eher für BA1 sein dürfte. Infektionen mit BA1 haben aber schon nicht vor BA2 geschützt, die wiederum nicht vor BA4 und BA5 schützen. Jetzt kommt noch eine weitere Variante, die von BA2 "abstammen" soll. Centaurus. Wie sieht es da aus? BA2 ist hier durchgelaufen, schützt es wenigstens davor? Man impft irgendwie hinterher, wer weiß welche Variante im Herbst da ist. Es gibt ja die Theorie, dass die russische Grippe Ende des 19. Jahrhunderts in Wahrheit ein Corona-Virus war, das mittlerweile zum Schnupfen runter mutiert ist. Etwa 10 Jahre "geisterte" es damals durch die Welt. Allerdings gab es damals keine Impfungen, um es einigermaßen in Schach zu halten. Da spricht der Artikel von einem Vorteil im Gegensatz zu damals. Hier ein Link, fand ich ganz interessant. Hoffe, dass das jetzige Virus auch weiter in Richtung Harmlos mutiert, vor allem hoffe ich, dass es schneller geht. https://www.spektrum.de/news/russische-grippe-ausgeloest-durch-ein-coronavirus/1998340 Sorry dass die Antwort etwas länger gedauert hat aber ich habe jetzt mal ein wenig im Archiv gestöbert. Hier Anfang August 2021. So ganz wahrhaben wollte man es noch nicht, dass Geimpfte ansteckend sein könnten. https://www.rund-ums-baby.de/coronavirus/Ach-ne-jetzt-sind-geimpft-genau-so-ansteckend_142474.htm Hier ging es darum, ob man Ungeimpften die Tests nicht mehr bezahlen solle. War dann ja ein Griff ins Klo und wurde bald wieder geändert. Begründung: Geimpfte würden nicht ansteckend sein. https://www.rund-ums-baby.de/coronavirus/Und-noch-was-ab-Mitte-Oktober-soll-es-aus-sein-mit-den-kostenlosen-Tests_141918.htm Sorry, ein sehr langer Thread, hab ihn trotzdem mal drin gelassen. Finde ich interessant, was damals so diskutiert wurde und wenn man es mit dem Wissen von heute liest. https://www.rund-ums-baby.de/coronavirus/Herdenimmunitaet-in-UK-rd-92-haben-Antikoerper_141011.htm Hier ging man von erreichter Herdenimmunität aus. War leider dann doch nicht so. Denke, wenn sich gezeigt hätte, dass es wirklich so ist wäre das für viele Ungeimpfte motivierender gewesen als alle "Erpressungsversuche". https://www.rund-ums-baby.de/coronavirus/Auch-hohe-Impfquote-schuetzt-nicht-vor-hoher-Inzidenz_140355.htm Hier ein Gibraltar-Thread von meiner Wenigkeit. Damals ging es mir schon vor allem um die Kommunikation, auch wenn, wie manche sicherlich anmerken werde, es mit den Zahlen nicht so ganz stimmte. https://www.rund-ums-baby.de/coronavirus/Wer-ist-gefaehrlicher-Ungeimpften-negativ-Getestete-oder-ungetestete-Geimpfte_139861.htm Den finde ich auch interessant. https://www.rund-ums-baby.de/coronavirus/Dr-Heinz-KV-RLP-fordert-Reiseverbote-fuer-Ungeimpfte_135706.htm Hier ging man davon aus, dass vor allem Ungeimpfte das Virus einschleppen. Seit damals hat sich doch einiges getan. Auch wenn ich mich damals vor allem über das Schlechtreden von Ungeimpften geärgert habe (war ich damals, bis August, selber noch, ich ärgere mich aber heute noch auch wenn dieses Ungeimpfte sind der Buhmann deutlich nachgelassen hat) sehe ich rückblickend noch was anderes: Die Hoffnung, dass man die ganze Sache mit einer entsprechend hohen Impfquote in den Griff kriegen könnte. Schwere Verläufe verhindert die Impfung auch (hoffe, das bleibt so und da kommt auch nicht noch ein böses Erwachen dass es nichts mehr bringt), Infektionen und Ansteckung nicht. Was die schweren Verläufe angeht sehe ich durchaus Erfolge aber Maßnahmen haben wir bis heute, mal mehr, weniger, variert von Land zu Land. Wer weiß, wie es weitergeht? Vielleicht wird ja irgendwann ein klassischer Totimpfstoff, der auf Omikron-Varianten abgestimmt ist die Rettung? Oder ist es genauso sinnlos gegen Covid 19 (egal welche Variante) zu impfen wie beispielsweise gegen Erkältungsviren? Sollte man von der Schwere nicht vergleichen, aber vielleicht bei der Herstellung eines Impfstoffes, was die Chancen angeht. Vielleicht tut irgendwann die Natur auch ihren Teil und das Virus verändert sich, ähnlich wie das Russische Grippe Virus mit der Zeit weiter, es ist ja schon ein Unterschied zwischen der Urvariante und Omikron da, auch wenn das Sitzfleisch bedeuten würde. Aber vielleicht beschleunigen die Impfungen alles zumindest und mildern weiterhin die Verläufe ab bis es soweit ist. Vielleicht entpuppt sich diese Omikron-Centaurus-Variante ja als ein besserer Schnupfen oder wenn nicht die Variante, dann die nächste oder übernächste? Hochansteckend, alle anderen Varianten verdrängend und nicht mehr gefährlich, dafür, wie auch andere Corona-Viren, alle Jahre wiederkommend. Man darf ja noch hoffen. Sorry, bin etwas ausschweifend geworden. Muss leider gleich los, bin schon spät dran.
Insoweit hab ich meine Meinung über die Impfung auch geändert, mich wurmt eben noch die Art und Weise wie mit Ungeimpften umgegangen wurde.
Schön, dass es deinem Vater wieder besser geht.
In Schwiegervaters Heim hatten im Frühling viele Corona. Er selber war stark erkältet, Tests alle negativ, offiziell also "nur" Erkältung, aber meine Hand ins Feuer legen würde ich nicht auch. Alle haben (soweit Schwiegervater weiß damals alle dreifach oder mindestens doppelt geimpft) es gut überstanden.
Habe mir jetzt mal die beiden ersten Links angesehen. Wo finde ich denn nun die diesbezüglichen Aussagen? Dass Geimpfte sich seltener ansteckten hat sich vor Omikron doch bewahrheitet. Insofern waren die diesbezüglichen Regularien doch absolut gerechtfertigt. Auch heute stecken sich Geimpfte plus Geboosterte seltener an als Ungeimpfte.
Finde auch in den anderen Links keine entsprechende Aussage. Und "nicht ganz stimmen" ist was Gibraltar angeht, ja noch nett formuliert. Vor Omikron war einiges anders. Man kann doch nichts ernsthaft Aussagen zu Delta auf Omikron übertragen.
Na toll, ich leg mein Herzblut rein, verbringe zwei Stunden mit dem Durchforsten alter Beiträge und es ist nicht gut genug. Schniff. Mach ich auch nicht mehr.
Natürlich konnte man aus damaliger Sicht manche Entwicklungen nicht voraussetzen, aber ich bin über den Umgang mit Ungeimpften nach wie vor menschlich sehr enttäuscht und mir braucht niemals wieder jemand, der das mitgetragen hat, was von Solidarität zu erzählen. Sorry, nicht gegen dich gerichtet. Bin raus.
Ich habe da Diskussionen gelesen, ja. Menschlich enttäuscht zu sein ist ja in Ordnung - aber irgendetwas was unberechtigt als Schwurbelei abgetan wurde, konnte ich nicht lesen. Jemand, der sich durch die Maßnahmen unverhältnismäßig eingeschränkt fühlt, braucht mir von Solidarität nichts erzählen.
"Jemand, der sich durch die Maßnahmen unverhältnismäßig eingeschränkt fühlt, braucht mir von Solidarität nichts erzählen." Sind Gefühle, ob man sich eingeschränkt fühlt (auch wenn 99,9 % das vielleicht anders sehen) mittlerweile auch schon vorgeschrieben?
Nein, überhaupt nicht. Wie kommst du nur darauf?
Ich glaube ich mache da manchmal einen Fehler, die "andere Seite" (auch wenn die Grenzen durchaus fließend sein können) genauso:
Du (und auch andere) empfindest die Möglichkeit einer Infektion als das Schlimmste und gehst davon aus dass andere das auch so sehen.
Ich finde die Maßnahmen als schlimmer als die Krankheit (und ich weiß verdammt gut wovon ich rede was Krankheiten angeht.) und wundere mich immer dass andere das nicht so sehen.
Vielleicht sind wir beide da ein wenig einseitig?
Dann bin ich ja erleichtert.
Jetzt hast du dir so viel Mühe mit den Links gegeben und ich habe mir tatsächlich einige durchgelesen, nachdem ich vom Einkaufen für meine eigentlich kerngesunde 4-fach Geimpfte Nachbarin zurückkam, die kommt nämlich nicht mehr hoch, genau wie die wunderbare Annalena B. Nicht mehr in der Lage ist, 2 Etagen zu steigen.
Danke fürs Lesen.
Lieb, dass du deiner Nachbarin hilfst.
Deine Einschätzung über mich ist unzutreffend. Ich selber empfinde die Möglichkeit einer Infektion nicht als das "Schlimmste" - und gehe auch mitnichten davon aus, dass "andere" das so sehen. Ich empfände es aber als sehr egoistisch mich nicht einzuschränken - zu Lasten Menschen wie meiner besten Freundin, einer Nachbarin, Petra aus dem Forum hier und noch so einigen anderen.
Wie gut, dass sie nicht in der Klinik, geschweige denn auf der Intensivstation behandelt werden müssen. Die Zahl der Covidpatienten steigt dort.
Darauf wartete ich, auf die nennung des prominentesten 4fach"geimopften:in*
Läuft.
Dass man nicht zu vorerkrankten Menschen geht und ihnen ins Gesicht hustet halte ich für selbstverständlich, hab ich auch vor Corona nicht gemacht. Auch da hätte ich denjenigen gefragt, was in Ordnung ist wenn ich ihn -natürlich symtomlos-besuchen. Aber ansonsten handhabe ich es wie vor Corona, außer dass ich z.B. im Supermarkt mehr Abstand halte als früher. Bei Symptomen würde ich (sofern ich nicht sowieso wegen einem positiven Test zuhause bin) eine Maske tragen, wenn es sich definitiv nicht vermeiden lässt dass ich irgendwo hin muss. Aber theoretisch kann jeder, den ich treffe und den ich nicht kenne vorerkrankt sein. Würde ich selber in der Situation sein, dann würde ich versuchen, mich so gut es geht zu schützen. Aber ich erwarte auch von anderen nichts in der Hinsicht. Wenn es jemand trotzdem macht, dann ist das ehrenwert. Aber ich erwarte es nicht. Dauernd in einer "Es könnte ja sein, dass (ich gerade ohne Symptome was habe)- und könnte symthomlos jemanden anstecken, der dann wieder jemanden ansteckt, der es dann nicht so gut wegsteckt-"Situation lebe ich nicht. Ich bin nicht für das Elend der Welt verantwortlich. Ich renne nicht hustend durch die Gegend (während vor noch nach 2020), hab eigentlich auch immer an alles gehalten, aber damit muss es auch gut sein.
Wen meinst du jetzt? Die bedauernswerte Dame, die trotz vierfacher Impfung so zu kämpfen hat? Ja, ich finde es auch gut, dass sie (und auch andere) nicht auf die Intensivstation muss und hoffe es geht ihr bald besser.
Dieses Mal wirklich sorry, dachte, du meinst mich. Ist warm heute abend.
Äh, natürlich sind die Chancen auf einen harmlosen Verlauf durch die Impfung erhöht, nicht reduziert - aber du hast mich ja auch so verstanden.
LG
Ja, das mit den Ungeimpften ist so eine Sache ... Ich habe hier im vergangenen Herbst und Winter auch viel darüber gewettert, wie unsolidarisch ich deren Verhalten finde. Und im Prinzip bleibe ich auch weiter dabei. Ich finde allerdings, dass es im Moment eher ein entspanntes Miteinander ist, die Wogen haben sich insgesamt etwas geglättet. Das liegt aber wohl auch daran, dass es zur Zeit kaum Einschränkungen gibt und deutlich weniger Todesfälle - sei es durch das mildere Omikron oder durch die Impfungen, vermutlich durch eine Kombi aus beidem. Wenn im Herbst aber wieder größere Einschränkungen und ggf. aggressivere Varianten drohen und Experten weiterhin eine hohe Impfquote für entscheidend halten, dann wird auch wieder der Unmut der Geimpften auf die Ungeimpften steigen und umgekehrt. Liebe Grüße, Gold-Locke
"Hoffnung, dass man die ganze Sache mit einer entsprechend hohen Impfquote in den Griff kriegen könnte." Aber genau diese Hoffnung steht und fällt doch durch das Verhalten der (noch) Ungeimpften. Und diese Hoffnung hatten im vergangenen Herbst bereits viele. Weil sie Einschränkungen leid waren, weil sie Sorge um vulnerable Angehörige oder wegen abgesagter OPs hatten etc. Wenn das obige also auch deine Hoffnung ist, sich diese aber weiterhin nicht erfüllt, weil die Impfquote zu gering ist - bist du dann tatsächlich nicht sauer auf die Ungeimpften ? Liebe Grüße, Gold-Locke
Ich hätte nicht einmal gedacht, dass es Erwähnung finden würde, niemanden ins Gesicht zu husten. Dass du erwartest, dass Vorerkrankte sich selber schützen, hast du ja bereits geschrieben. Deine Meinung. Und meine ist eben, dass es verantwortungslos ist andere nicht nach besten Kräften zu schützen. Tun Leute dies, finde ich das auch nicht ehrenswert. Für "das Elend der Welt" würde ich mich auch nicht verantwortlich sehen. Wohl aber ggf. für den Tod von Oma Elfriede. Oder den der schwangeren Nachbarin. Oder wem auch immer. Mich auf das "Elend der Welt" zu beziehen wäre mir zu bequem.
Ich hoffe, dass es nicht soweit kommt. Im Moment hat sich die Lage entspannt. Meine Hoffnung ist ja, dass sich die Varianten eher abschwächen. War ja mit diesem eventuellen Corona-Virus (schrieb weiter oben im Strang mit Johanna darüber) das damals Russische Grippe genannt wurde so. Das ist heute eines der Corona-Viren, die aber wohl nicht viel machen. Wenn es denn so war, dass es ein Corona-Virus war. Aber ich finde, dass die Haltung gegenüber Ungeimpften viel zu weit ging. Von Anfang an war es meiner Ansicht nach ein Fehler, die Impfung mit Freiheiten zu verknüpfen. Das passierte leider schon sehr früh. Das endete tatsächlich in tatsächlich Diskussionen darüber, ob man Ungeimpfte überhaupt noch medizinisch behandeln soll. Das ging eindeutig zu weit. Denke, das hat bei vielen zu einer Abwehrhaltung geführt, die es sonst nie so gegeben hätte. Man hätte, zumindest Anfangs, anders vorgehen können und meiner Meinung nach auch müssen. Eher mit einem: Kommt, das bekommen wir zusammen hin. Wenn wir 50 Prozent haben heben wir die Maskenpflicht auf, nur mal ein Beispiel, damit hätte man mich übrigens recht früh bekommen. Oder: wir machen das und das für alle wieder auf. Eben mit positiver Motivation arbeiten. So ist bei manchen, die sich wegen des Drucks impfen ließen, kein gutes Gefühl entstanden und da gärt möglicherweise einiges. Ich frage mich, wie die neuen Impfkampagnen aussehen werden. Wer sich bisher gar nicht impfen ließ wird es wohl auch nicht mehr tun. Zur Viertimpfung wird man wohl einige bewegen können, aber schon die dritte Impfung haben sich viele nicht mehr geben lassen. Ich denke, es werden von Impfung zu Impfung weniger wenn man nur auf Druck setzt. Ich denke 2 G wäre bei Omikron auch nicht verhältnismäßig. Hoffe, man arbeitet nicht wieder mit Druck. Dazu hätte man die Ängste vieler ernster nehmen müssen. Aber ich hatte das Gefühl als würde sich darüber lediglich lustig gemacht oder man wurde schnell als rechts bezeichnet. Dass dann noch wirklich maßlos übertriebene Verschwörungstheorien und wirkliche Rechte dazu kamen hat ein Übriges getan, aber damit hatte man dann, nachdem sich Menschen schon regelrecht lächerlich gemacht und gedrängt gefühlt haben, leichtes Spiel gehabt. Man hat sich die "Zuneigung", die man nicht mehr bekam eben woanders, bei Gleichgesinnten, gesucht. Für diesen Herbst habe ich wirklich Sorge. Es werden, sollte es wieder zu Ausgrenzung kommen, nicht nur Ungeimpfte auf den Straßen sein. Vielleicht auch die, die sich unter Druck haben impfen lassen und denen es im schlimmsten Fall nach der Impfung nicht gut ging (unabhängig davon, wie eine mögliche Infektion ohne Impfung verlaufen wäre). Dazu kommen ja noch andere Probleme, die man so letztes Jahr nicht hatte. Wenn der Herbst und Winter mit kalten Wohnungen oder immer höheren Preisen kommt ist bald wirklich für jeden was dabei, worüber er oder sie sich aufregen kann. Allgemein Unzufriedene werden dann wohl zusammen kommen. Hab neulich einen Satz gehört: Den Unterschied zwischen Zivilisation und Anarchie machen drei warme Mahlzeiten aus. Zumindest sinngemäß, genau bekomme ich das nicht mehr zusammen. Ob man sich dann einen Gefallen tut wieder gegen die Ungeimpften zu gehen? Glaube nicht, das das eine gute Idee ist. Dann wird sich zeigen, ob die, die wegen zu hoher Preise oder kalter Wohnung (auch da hoffe ich übrigens dass es Lösungen gibt) auf die Straße gehen die Ungeimpften weiterhin als Gegner oder als potenzielle Mitdemonstranten ansehen. Das sich da dann auch wieder Gruppen drunter mischen mit denen man im Normalfall weniger zu tun haben will ist eine weitere Gefahr. Also ich sehe dem Herbst aus vielen Gründen mit Sorge entgegen und man sollte alles tun um keine weitere Spaltung zu fördern.
Ja, zu der Einstellung stehe ich auch. Wäre ich Oma Elfriede oder schwanger oder schwer krank würde ich mich um mich selber kümmern. Niemand sonst ist dafür verantwortlich. Ich habe die Einstellung, du eine andere. Ich finde nur, der, der geschützt wird ist auch ein eigenständiges Wesen und auch sein Wunsch, möglicherweise nicht geschützt zu werden sollte respektiert werden. Solche Menschen kenne ich auch zur Genüge, die gehören eigentlich in eine der Risikogruppen, haben sich impfen lassen, wollen aber wieder zur Normalität zurück finden. Die waren sogar noch vor mir ohne Maske unterwegs und haben sich im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte für das Risiko entschieden. Andere sehen das anders, ist auch deren gutes Recht. Würde ich die von dir genannten Beispiele besuchen würde ich vorher fragen wie sie sich am wohlsten fühlen und das dann respektieren. Besuch nur mit Maske und Test? Mache ich. Gar kein Besuch? Respektiere ich auch. Hab ich mit meinen Eltern am Anfang der Pandemie so gemacht und auch zwischendurch kam es immer wieder mal auf. Beide Ü-70. Ich hab sie gefragt ob sie sich mit Masken sicherer fühlen, ob wir den Kontakt runter schrauben sollen (nur den direkten, natürlich hätte man weiterhin telefoniert oder sich mit mehr Vorsichtsmaßnahmen getroffen), ob die Enkel erst mal nicht kommen sollen. Meine Eltern haben mir einen Vogel gezeigt und hatten die ganze Zeit über engen Kontakt, ohne Vorsichtsmaßnahmen. Letztlich, im Rückblick, hat es sich als die richtige Entscheidung erwiesen und wir haben neulich drüber gesprochen und sind froh, so gehandelt zu haben. Hätte anders kommen können, aber den Preis waren meine Eltern bereit zu zahlen. Sicher hätte ich mir dann auch Gedanken gemacht, aber rückblickend war es für uns richtig. Meine Eltern hätten sich entmündigt gefühlt, hätten wir sie gegen ihren Willen "geschützt" und wären nicht mehr gekommen. Andere, Freundinnen meiner Mutter, haben anders entschieden. Die sind zum Teil mit der Entscheidung zufrieden und haben da ihre Balance gefunden wie sie es regeln, andere bedauern es aber auch rückblickend dass sie z.B. die Enkel nicht öfters gesehen haben und überlegen jetzt ob der Preis den sie für eine Nichtinfektion, die vielleicht nie gekommen wäre, gezahlt haben nicht zu hoch gewesen ist. Ich finde aber letztlich ist jeder (es sei denn es handelt sich um Menschen, die nicht selber entscheiden können) für sich selber verantwortlich und da finde ich es wichtig, dass man sich aufeinander abstimmt. Aber eine andere Frage, wann würdest du sämtliche Corona-Maßnahmen fallen lassen? Was für eine Situation müsste dafür eintreten,? Ein Impfstoff, der sterile Immunität bringt? In einem Punkt stimme ich dir zu, dass man niemandem der krank ist ins Gesicht hustet IST selbstverständlich. Aber lassen wir das besser, ich glaube das wird mit uns nichts, da haben wir wohl zu unterschiedliche Ansichten, auch wenn mich deine Meinung dazu, wann du alle Maßnahmen fallen lassen würdest und du es wieder als sicher genug, zumindest wie vor 2020, empfinden würdest, interessieren würde. Sonst haben wir hier einen ellenlangen Strang.
beim Wettern gegen Ungeimpfte doch sachlich geblieben, wenn ich da jetzt nicht komplett falsch liege und du hast halt deine Meinung gesagt, die durchaus legitim ist.
Ob das eine gute Idee ist, gegen Ungeimpfte zu wettern oder nicht, ist ja nicht die Frage. Es wird aus emotional aufgeladenen Gründen halt zwangsläufig wieder dazu kommen, wenn geimpfte Menschen das Gefühl haben, wegen der ungeimpften Menschen erneute Einschränkungen und erhöhte Risikosituationen aushalten zu müssen. Das finde ich menschlich verständlich und ich wäre ehrlich gesagt extrem sauer, wenn aufgrund ei er zu geringen Impfquote z.B. mein Sohn wieder monatelang nicht zur Schule gehen dürfte, damit Krankenhäuser nicht überlastet werden. Liebe Grüße, Gold-Locke
Dazu kam es zum Glück auch letzten Winter nicht. Schulschließungen gab es nicht. Trotzdem wäre ich eher sauer, dass das Gesundheitssystem nicht schon vor Jahren verbessert wurde. Da gab es vorher schon genügend Probleme und man hätte was tun müssen. Corona hat das ganze noch mal verstärkt. Schon 2008, als meine Oma im Pflegeheim verstarb, gab es für Nachts eine einzige Pflegekraft die von einem zum anderen eilte (auch Nachts). Da hätte schon lange vorher was passieren müssen.
dass Corona DAS große Thema dieses Herbstes oder Winters sein wird. Mann wird wahrscheinlich andere Sorgen haben. Wobei mir einfällt, ich fürchte vor allem die vunerablen Gruppen, die man seit zwei Jahren schützen will, werden diesen Winter sehr leiden und das nicht unter Corona sondern unter einer kalten Wohnung und weil sie finanziell nicht mehr ein noch aus wissen. Dazu noc der Krieg, der vielen Sorgen macht. Corona kommt dann vielleicht noch oben drauf.
Nur kann Oma Elfriede das nicht, weil sie aufgrund ihrer Gebrechen im Pflegeheim lebt. Die Schwangere sucht sich auch nicht aus, dass sie aufgrund von Komplikationen eine Weile ins Krankenhaus muss. Wer sollte denn krank sein - und sich wünschen (!) nicht geschützt zu werden? Mir scheint es eher, als würde an vulnerable Gruppen bereits die Erwartungshaltung gestelllt: "Ihr erwartet doch wohl nicht, dass ich mich wegen euch einschränke. Weißt du, wie lange ich auf keiner Party war? Außerdem hab ich vorgestern eine alte Frau beim Kaffeeklatsch mit fünf (in Zahlen:5) Rentnerinnen gesehen. IHR wollt gar nicht geschützt werden!" Ein:"Ach meinetwegen könnt ihr wie immer leben, ich erwarte gar nichts von euch.", wird da gern gehört. Klingt ebenso wie das, was viele Senioren im Pflegeheim hören:"Ach, ihr braucht mich nicht zu besuchen . Ich weiß doch, dass ihr viel zu tun habt." Du siehst da jeden in Eigenverantwortung. Und ich bleibe bei dem, was ich bereits oben schrieb: Jemand der das Ganze so betrachtet, kann mir nicht von Solidarität erzählen. Warum du das Wort -geschützt- in Anführungszeichen setzt, erschließt sich mir nicht.
Gehöre übrigens nicht mehr zu den Vulnerablen, aber es kommen ja leider immer wieder neue dazu.
Im Seniorenheim und Krankenhaus gibt es schon Regeln an die man sich halten muss? Die 5 Omis wurden nicht gezwungen, sich zum Kaffee zu treffen. Ich fand es eher schlimm, wenn man sie 2020/21 mit der Polizei gestört hat. Aber ich hab jetzt keine Lust mehr auf das Gespräch. Wir kommen auf keinen Nenner. Schade, dass du meine Frage, wann du es als sicher genug empfinden und alle Maßnahmen aufheben würdest, wenn es nach dir ginge, nicht beantwortet hast. Ich bin jetzt endgültig raus.
Freut mich zu hören dass es da jetzt für dich wohl so was wie Entwarnung gibt. Weiterhin alles Gute.
Für die Bewohner eher nicht. Für das Personal und die Besucher schon. Nein, natürlich wurden die fünf alten Damen nicht zum Kaffeekränzchen gezwungen. Wer sollte das auch tun? - Aber daraus zu schlussfolgern, dass vulnerable Gruppen nicht geschützt werden wollen, finde ich extrem gewagt. Weil die besagten fünf Damen ja nicht allgemein die Senioren repräsentieren. Schade, dass daraus oft die Schlussfolgerung entsteht, dass "die dann ja nicht geschützt werden wollen". In Anbetracht der Todeszahlen 2020/21 finde ich es völlig richtig, dass die Regularien für alle galten - inklusive Seniorenteetreffen. Wann ich für die Aufhebung aller Maßnahmen wäre? Kann ich nicht sagen. Das käme auf die weitere Entwicklung des Virus ebenso an, wie auf die Möglichkeiten der Behandlung.
Wollte eigentlich nicht mehr antworten, trotzdem: Ich habe auch nie gesagt, dass ALLE Vulnerablen das so sehen. Viele sicherlich nicht. Aber umgekehrt kann man es auch nicht über einen Kamm scheren. In Sachen deine Meinung zum Thema Maßnahmen: Danke für die Antwort.
Das nicht. Aber du hast geschrieben, der Wunsch nicht geschützt zu werden, sei zu respektieren. Bloß, dass die Erfüllung dieses "Wunsches" zu Lasten derjenigen geht, die durchaus Schutz wünschen.
Dankeschön! Ist ein gutes Gefühl. War aber auch eine lange Zeit, fast anderthalb Jahre...
Oh ja.
Versuch dich zu erholen und mach Sachen, die dir Spaß machen. Aber dein Beispiel macht vielleicht auch denen Mut, die ebenfalls betroffen sind. Vielleicht gibt es ja doch den ein oder anderen stillen Mitleser.
Die 3te war ja Oktober/November bei vielen. Auch die Impfstrassen fahren bei uns wieder hoch. https://kurier.at/amp/chronik/wien/grosser-andrang-auf-den-vierten-stich/402063073
Ich kenne ja fast nur "Geboosterte", und darunter auch einige, die sich angesteckt haben, auch mehrfach. Und wenn man sich das so anschaut, in meinem Umfeld, sieht man schon, dass die Infektionen, die nicht länger als drei Monate nach einer Impfdosis passierten, harmloser bzw. oft sogar symptomlos, verliefen, als wenn die letzte Impfung schon länger her war. Aktuell sind wieder ein paar von ihnen positiv und kränklich. Die letzte Impfung war idR im Dezember/Januar. Meinen einzigen ungeimpften Kollegen hat Corona jetzt gerade zum dritten Mal richtig zerlegt. Der ist jedes Mal mindestens drei Wochen krank und danach eine Weile unfit. Aktuell ist er seit vier Wochen richtig krank. Auch unsere ungeimpften (topfitten, schlanken) Freunde lagen vor ein paar Wochen richtig flach. Denen ging es definitiv schlechter als mir, und auch schlechter als meinem (rauchenden, übergewichtigen, geboosterten) Bruder zur selben Zeit. Auch bei meiner 96-jährigen Oma war es nur eine leichte Erkältung. Ich habe Ende November den Booster bekommen und war Ende März positiv. Mit sehr leichtem Verlauf. Es waren zwei Tage dabei, an denen ich nicht in die Arbeit gegangen wäre. Sonst halt Erkältung mit dem üblichen Nebenhöhlenscheiß. Und ich haben keinen in der Familie angesteckt. Könnte möglicherweise doch daran liegen, dass Geimpfte weniger stark übertragen. Ich werde mich wieder impfen lassen. Drei von vier unserer Eltern haben es schon gemacht, ohne Nebenwirkungen. Mich haben die Impfungen auch nicht umgehauen. Ob andere sich impfen lassen, ist mir egal. Das ist eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss.
Meine Freundin arbeitet in einer Lungenfachklinik. Die haben jetzt die vierte Impfung bekommen, und es wird im Oktober/November die fünfte geben. Es ist auch schon Urlaubssperre angeordnet für den Oktober... Alle Ärzte in meinem Bekanntenkreis sind geboostert und werden sich auch weiterhin boostern lassen. Und sie haben auch ihre Familien, soweit möglich, sehr früh impfen lassen.
zweifach geimpften Kindern umgehen wird. Ob sie ab Herbst überall mitdürften?
Mal schauen. Ich werde aber auch meine Kinder boostern lassen, wenn das möglich ist. Wobei die 16-Jährige ja schon drei Impfungen hat und einen Beruf im Gesundheitswesen lernen wird. Der Achtjährige hat erst zwei Impfungen. Wir müssen dann wohl eher keine Einschränkungen fürchten.
"Meinen einzigen ungeimpften Kollegen hat Corona jetzt gerade zum dritten Mal richtig zerlegt." Kann ich genauso auch bestätigen.
Ich habe ( und Mann und Kind 3), ganz ungeimpft, 2 Infektionen im Haus unangesteckt überstanden, trotz intensiven Kontakt mit meinen Kindern und ganz sicher keine Maske im eigenen Haus. Ich sehe keinen Grund für eine Impfung. Schützt weder vor Ansteckung noch vor Weitergabe. Die Infektion mit dem Ursprungsvirus hab ich so gut wie symptomlos erlebt, hätte es gar nicht mitbekommen, wenn ich nicht plötzlich Geschmacks- und Geruchsverlust gehabt hätte ohne Schnupfen oder eine andere Erklärung dafür. Und sollte da nicht eine wirklich gefährliche Variante plötzlich auftauchen, wird sich an dem ungeimpft Status auch nichts ändern. Selbst Herr Lauterbach musste ja kürzlich zugeben, dass er mit der Impfstoff Bewertung daneben lag.
*Wer lässt sich im Herbst wieder boostern?* ich nicht.
Ich bin geimpft und geboostert. Mein Onkel, Hausarzt, jetzt im Ruhestand meinte, dass man sich nicht ein 4. mal impfen lassen sollte. Er hat es auch ausschweifend begründet.
Wie gehabt, ich bleibe Corona ungeimpft.
um weiterhin arbeiten zu können - also das wird kommen, wird ja in diesen Gruppen jetzt schon empfohlen. Ansonsten nein, würde ich tendenziell eher nicht noch einmal "boostern", außer ich muss wieder, wg. Arbeit, wg. Freiheiten, wg. was auch immer - aus Angst vor C aber sicherlich nicht ! Lg, Lore
Wer lässt sich im Herbst wieder boostern? Ich nicht
Ich hatte die Vierte schon. Weiterhin nicht körperlich schwerbehindert, ich empfange leider kein 5G, kann mich nicht mit dem Router verknüpfen und weiterhin nicht per Handschlag meine Einkäufe bezahlen. Es hatte bisher niemand in meiner gesamten Familie Corona.
Ich bekam meine 4. auch schon im Frühjahr und war schon öfter mit infizierten Personen länger als 30 Minuten in einem Raum. Keine Ansteckung meinerseits.
Und wir sperren uns bestimmt nicht zuhause ein, gehen auch ins Freibad oder Essen usw.
Im Gegensatz zu meiner ungeimpften Schwägerin + Schwiegermutter, die sich beide nichtmal zur Trauerfeier meiner Mutter getraut haben aus Angst, einer könnte sie anstecken.
Meine Schwiegermutter hatte vor einigen Wochen Covid und lag im Krankenhaus. Zufall? Kann sein, muß aber nicht.
gut, das sind Ausnahmen und ich behaupte auch NICHT, dass es alle so handhaben, aber es ist schon lächerlich.
Ich werde mich im Herbst nicht mal impfen lassen. Was in Deutschland kommt wegen Zertifikatsgedöns weiss man ja nicht aber bei der Preisentwicklung in Gastro und Freizeit hat man eigentlich auch keine Lust mehr grossartig irgednwo hinzugehen in Deutschland. Da würden mich kommende Einschränklungen gar nicht so sehr stören ;) Im Bekannten und Freundeskreis sind nach der dritten eigentlich alle bedient und würden nur wenn wieder Zwang kommt sich ein viertes Mal impfen lassen (für die die in Deutschland leben). Für die Schweiz ist wohl angedacht das die Impfung dann selber zu bezahlen ist, das werden dann sicher nur diejenigen machen die wirklich eine Auffrischung brauchen.
"Anstecken werden sich wahrscheinlich wieder ALLE" Woher nimmst du dieses Wissen? Klar, da steht die Floskel "wahrscheinlich", aber man weiß ja, was du damit ausdrücken willst. Wir 5 Personen sind nach wie vor Covid-Frei! Und ich kenne beides: Familien, die haben es schon zum zweiten oder gar dritten Mal und Familien, da war noch keiner erkrankt. Wenn du dich nicht impfen lassen willst, ist das deine persönliche Entscheidung Ich sehe sehr wohl, dass die Impfung UNS etwas gebracht hat.
Deine Frage dient doch einzig allein dazu das du dich den Geimpften gegenüber erhaben fühlst. Was stimmt nicht mit dir und deinem Lebensinhalt
Ich würde gerne - das Kind auch - die letzte Impfung war im Dezember. Bis heute nie infiziert, trotz täglichen Kontakt zu erkrankten. In Hessen impft aber gerade keiner - nur ü60 und Riskiopatienten. Seit den Impfungen sind die Todesfälle und schwere Erkrankungen in meinem Betrieb fats gegen 0 - im ersten Halbjahr sah das deutlich anderes aus.
Auch wenn deine einleitenden Worte falsch sind, hier meine Antwort: Ich lasse mich im Herbst das 4. Mal impfen. LG
Erstmal nicht. Zumindest nicht mit dem nicht angepassten Impfstoff. Ich hatte nach dem Booster nicht das Gefühl, dass es mir irgendwas gebracht hat, gabz im Gegenteil....
Ich vertraue auf die Statistiken, die auf eine signifikant geringere Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs nach Immunisierung hinweisen. D.h., eigentlich glaube ich denjenigen, die mir vertrauenswürdig vorkommen (Ärzten, Forumsschreibern) - ich wühl mich nicht selber durch die Zahlen. Also nehme ich, was ich kriegen kann - im Herbst die Impfung (Influenza & Covid), davor ggf. den natürlichen Superbooster (zumindest gehe ich ihm nicht aus dem Weg). Im Winter fliegt zuviel gleichzeitig durch die Luft, außerdem sind die meisten Menschen dann anfälliger für Infekte. Ob die KH auf Dauer das Niveau der letzten Jahre halten können? Die Stimmung in D und der EU geht doch eher Richtung "Mehr Sri Lanka wagen!"; erst wenn der letzte Betrieb abgewandert ist, werden einige feststellen, dass das Grundrecht auf medizinische Versorgung (Bildung, warme Wohnungen...) wertlos ist ohne ausreichend Steuereinnahmen.
Und letzteres macht mir Sorgen.
Warum sollte ich mich dann nicht boostern lassen?
owT = ohne weiteren Text
Für die schwache Kerze im Leuchter:
O. T = ohne Text
gerne!
Das stimmt nicht! Die Symptome in meinem geimpften Freundeskreis sind wesentlich geringer! Ich bin schon zum vierten Mal geimpft!
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