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Wenn Tschernobyl heute passieren würde

Wenn Tschernobyl heute passieren würde

Lisaflower

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Gerade bei "quer" entdeckt. Super aufgegriffen und auf den Punkt getroffen!: "Ich lasse mir nicht verbieten, bei radioaktiven Niederschlag raus zu gehen." "Das Reaktorunglück gab es nicht, das hat Bill Gates erfunden!" "Ein gutes Immunsystem kann das ab!" "Atomstrahlen sind nicht schlimmer als Sonnenstrahlen!" "Ich kenne niemand der an radioaktiver Strahlung gestorben ist!" Zur aktuellen Debatte um Meinungsfreiheit.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Lisaflower

Ein gefährliches Virus muß mit nichts hochgepusht werden, um die Gefährlichkeit darzustellen. Auch dieser Vergleich, den du hier getroffen hast, hinkt nicht nur ein bisschen. Es ist kein Reaktorunglück. Es ist ein Virus.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Aber BEIDES kann tötlich enden Raffst du wieder nicht, klar


Lisaflower

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Hochpuschen und Fakten sind 2 Paar Stiefel. Siehe Beispiel oben.


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von Monroe

willst du solche Zustände auch hier?


Berlin!

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Der Unterschied: die Menschen, die der Strahlungausgesetzt waren (heißt sehr unfreiwillig und ohne die Folgeneinschätzen zu können) stecken nicht noch andere damit an. Deswegen würde ich bei einem Strahlenunglück den verstrahlten Querdenkern glatt sagen: dann geh' halt raus, wenn Du meinst.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Du müsstest noch hinzufügen: und wasch dich und deine Klamotten anschließend...


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Tür abschließen reicht doch ;-)))


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Lisaflower

Wissenschaftliche Erkenntnisse haben meiner Meinung nach nix, aber überhaupt nix, mit "Meinung" zu tun. Ansonsten: Darwin wird es richten, und hoffentlich erwischt es die richtigen.


Finale

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Antwort auf Beitrag von Lisaflower

Das würde auch damals von vielen verharmlost, da es aber kein Internet gab, hat man vieles nicht mitbekommen. Bei meiner Freundin waren die Eltern sehr entspannt und haben immer Witze gemacht über die Eltern, die ihre Kinder einige Zeit nicht im Sand bzw. im Wald haben spielen lassen. Bei uns sind heute noch die Pilze und Wildschweine belastet, auch da habe ich einige Bekannte, die das als Blödsinn abtun.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Finale

Lustig! Bei uns (Südösterreich) sind heute kaum noch Spuren nachweisbar, entgegen aller damaligen Prognosen. Mag aber auch an der Verbreitung der radioaktiven Wolke liegen, die damals nicht ganz so genau lokalisiert werden konnte.


Finale

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ungefähr 100 km entfernt von uns ist auch nichts mehr.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Lisaflower

Ich bin alt genug um es behirnt miterlebt zu haben (ich war 15), und zu jung (damals) um die Folgen einzuschätzen. Aber Gott sei Dank gab es damals keine sozialen Medien.....die Panik wäre wohl ins Unermessliche gestiegen. Gott sei Dank blieb es seinerzeit bei Ratschlägen (an die man sich hielt, oder auch nicht), heute gäbe es wohl einen Lockdown bis zum St. Nimmerleinstag.


Lisaflower

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Bist du denn nicht froh, in einer Zeit zu leben, in der man sich informieren kann und über wichtige Geschehnisse informiert wird, um sich einen Überblick zu machen und weiß, was auf einen zukommt? Aber ich seh das mit der Medienwelt mittlerweile auch zwiespältig. Jeder der möchte, kann zu einem Thema etwas aus seiner Meinung schreiben und als die News ausgeben. Ich seh hier auch den Ursprung der Verschwörungstheorien.


Holzkohle

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

achso? Wieviel Panik ließe sich denn heute bei einem Reaktorunglück wie Tschernobyl verbreiten? Nicht wirklich viel (außer, wir werden alle sterben...), da es zu diesem Thema genug Wissenschaftler, Nuklear-Experten und Geschehnisse aus der Vergangenheit gibt. Das kann jeder nachlesen. Bei Corona standen erstmal alle achselzuckend da und das tun sie ja zum Teil noch heute. Aus einer Materie, von der nicht viel bekannt ist (oder war) eine Sache zu machen, die märchen- und sagenhafte Rattenschwänze bekommt ist viel einfacher. Im Übrigen, auch wir in der DDR wurden damals falsch oder gar nicht informiert. Wir wurden in der Schulspeisung und den Kaufhallen (heute: Supermärkten) mit dem ganzen verstrahlten Obst und Gemüse und der Milch versorgt, weil das keiner haben wollte. Wir Ossis haben uns natürlich gefreut wie Hirsch, da hat auch keiner großartig nachgefragt. Was ein Kernkraftwerk ist, wusste ich bis dahin nicht mal. Geschweige denn radioaktive Strahlung... Ich vertrete bis heute, wie meine ukrainische Ex-Kollegin, immer noch die Meinung (*gg*) dass Tschernobyl maßgeblich an den heutigen Krebserkrankungen Schuld ist. Auf der Kleingartenanlage meiner Eltern, alles Selbstversorger übrigens, sind inzwischen fast 20 Menschen an Krebs gestorben - alle gleich alt und alle in ZWEI JAHREN!


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Lisaflower

Ich bin da auch sehr zwiegespalten....und, wie mehrfach hier schon geschrieben, nicht ganz sicher, ob "zuviel Wissen" denn jedermann gut tut. Manchmal ist Unwissenheit auch eine Gnade....und die beste Voraussetzung sich auf sein Bauchgefühl verlassen zu können, oder, im besten Fall, das Kommende einfach auf sich zukommen zu lassen. Auch wenn ich dieses Forum aus Ablenkungsgründen sehr genieße, manchmal denke ich, es wäre besser wir kämen alle gar nicht erst zu Wort, und noch besser, wenn wir schon zu Wort kommen......es sollte nicht der komplette Äther lesen.....AMEN!!


alba75

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

@Zwergenalarm: Das glaube ich auch. Ich habe als Grundschulkind damals mitbekommen, dass wir nicht im Sand oder auf der Wiese spielen durften und die Eltern mussten einen Zettel unterschreiben, dass wir weiterhin in der Schule unseren Kakao oder unsere Milch trinken dürfen. Ein Junge hat immer den Rasen gemäht und seine Eltern haben ihn danach immer unter die Dusche gestellt. Ansonsten war eigentlich nichts, jedenfalls nicht für uns Kinder. Die Erwachsenen hatten sicherlich mehr Sorgen und wenn ich heute drüber nachdenke oder eine alte Doku sehe denke ich auch, dass ich das heute als bedrohlicher empfinden würde. Viele, die näher am Reaktor waren sind ja auch krank geworden. Aber heute würde man wahrscheinlich viel panischer reagieren, Sondersendungen über Monate, Lockdown, Kinder dürften gar nicht mehr raus (und man würde sich nicht drauf beschränken, sie kurze Zeit nicht mehr auf die Wiese zu lassen. Ich weiß noch, dass der Reaktor-Unfall im April war, und im Juli in den Sommerferien lagen wir am Badesee im Gras).


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von alba75

ich weiß noch, wir durften in der ersten Zeit bei Regen nicht raus. LG


like1101

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Antwort auf Beitrag von Holzkohle

Das mit dem Krebs ist mir auch aufgefallen, in die Siedlung wo wir hingezogen sind sind alle älteren Nachbarn an Krebs gestorben. Nieren, Lungen, Darmkrebs. Keiner eines natürlichen Todes. Alles Bewohner mit großem Grundstück, wo selber viel angebaut wurde, auch Kleinvieh gehalten. Könnte schon damit zusammen hängen. Wir werden es nie erfahren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

jetzt verstehe ich dich wieder! (das muss an unserer kurzzeitigen Trennung gelegen haben!) ich stand kurz vorm Abitur und hatte andere sorgen, nämlich wie ich den ganzen Stoff noch im hirn unterbringen soll. belastet hat mich/uns das in keinster weise. ja, Zuviel wissen und googeln soll man nicht, sagen viele schlaue leut….


Holzkohle

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Antwort auf Beitrag von like1101

man könnte den Boden testen lassen. Wir haben das bereits schon mal angeleihert, leider sperrt sich das Bezirksamt. Vielleicht klappt das in 10 Jahren mal, wenn die alte Riege komplett ausgetauscht ist ;) - nur, dann gibt es wahrscheinlich die Anlage nicht mehr, weil schon seit Jahren der Bau einer Verlängerung von irgendeiner Stadtautobahn geplant ist.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Holzkohle

Hab mir gestern die Jubiläumsdoku dazu angeschaut...….ich bin sehr froh, dass wir damals nicht wussten, dass, wäre der Boden unter dem Reaktor bis zum Kühlwasserreservoir geschmolzen, es zu einer Explosion gekommen wäre, die Europa bis heute weitgehend unbewohnbar gemacht hätte. Das dieses nicht passiert ist haben wir den vielen "Liquidatoren" zu verdanken, die das Kühlwasser rechtzeitig abgepumpt haben. Von denen erfährt die Weltöffentlichkeit aber immer noch weniger, als von "Holocaustüberlebenden der mittlerweile 3. Generation", obwohl diese, wenn sie überhaupt überlebt haben bis heute nur "viel Ehr", aber sonst keinerlei Unterstützung haben.


Zwergenalarm

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I know, süßeste Val, man muss einen Sack Salz miteinander gefressen haben um von einer echten Beziehung sprechen zu können lol. Love you, honey!


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Die Orchesterkollegen meines Bekannten, die vor Ort zur Erbauung spielen mussten, sind fast alle tot. Er hatte auch schon Krebs.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

…...yes, WENN sie denn überhaupt noch leben!! Und wir sprechen da von Leuten, die damals noch nicht mal in ihren 30igern waren. Und bis heute gibt es keine ernstzunehmenden Kollateralstatistiken.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

dass die Regierung damals die Sache bewusst verharmlost hat.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Es ist bitter....und ich halte von Gorbatschow wahnsinnig viel....aber dass er da nicht bewusst Infos zurückgehalten hat, fällt mir schwer zu glauben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von like1101

In den 60er Jahren war die Strahlenbelastung weltweit, durch die vielen, vielen oberirdischen und unterirdischen Atombombentests, sehr hoch. Ich könnte mir vorstellen, dass das bei den heute älteren Menschen durchaus schuld an den vielen Krebserkrankungen/Todesursache Krebs sein könnte. Alle, wirklich alle meiner älteren Verwandten und Bekannten, meine Oma war die Ausnahme, sind an Krebs gestorben. Da gab es keine andere Todesursache.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Nun, die Maidemonstrationen fanden statt. Draußen. Die Jodtabletten (die vorhanden waren) wurden nicht verteilt, weil man dann ein Problem hätte zugeben müssen.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Übelst, ja ….1 Woche später, als die Wolke gerade "passend" über Kiew stand und Europa gerade erst Satelliteninfos ausgewertet hat. Wat bin ich froh in so einem "Operettenstaat", wie Österreich geboren worden zu sein und hier auch bleiben zu können. Klein genug um bisher vor großen Terroranschlägen verschont worden zu sein, groß genug um wirtschaftlich unter den Top 30 zu sein. Eine Krankenversicherung, die mir (entsprechende Transportfähigkeit vorausgesetzt) eine entsprechende Rückholung aus jedem Winkel dieser Welt gewährleistet inkl. Topversorgung. Ein soziales Netz, das weltweit (fast beispiellos) ist, genügend Trinkwasser, gute Luft und Platz......UND genügend Alkohol und Bewegungsfreiheit als Frau, ohne dafür gesteinigt zu werden. I love it


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

...an scheenen basti habts a no..... ich weiß, dir gfoid a ja ned, aber schee zum oschaun is a scho! wenn ihr jetz a no boid wieder ois derfts, habts a no an Job für mi?


Zwergenalarm

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I glaub da Mückstein, Mückstein (braucht a Sekretärin…..) der Job wird aber net leicht sein, leicht sein..... Meine (minderwertige) Fürsprache hast du, wär eh gut, wenn das Gesocks mal mit der Realität konfrontiert würde, und ich glaub, grad du hast viel Zugang zur Realität....so alpin gesehen


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Sonst noch einen dämlichen Vergleich auf Lager? Äpfel mit Birnen oder so? Warum meinst Du, den Umgang mit den Menschen, die in Tschernobyl eingesetzt wurden mit dem Holocaust zu vergleichen? Das verharmlost den Holocaust und verhöhnt die Opfer. Zum Kotzen.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Bei dir hab ich offensichtlich „ausgschiss‘n“......damit werd ich leben. Ich fand die Jungs damals trotzdem gleich mutig, wie jemand, der wehrlos einem politischen System ausgesetzt war. Über die einen spricht man, über die anderen nicht. Ranking habe ich dabei persönlich keines......da müsste man dann viele andere mit hinein nehmen, die sich genauso wenig wehren konnten. Schon von daher erübrigt sich eine Reihung.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

.....und sind sie, weil in geringerer Zahl gezwungen, weniger Opfer eines politischen Systems? Ich finde es halt auch ziemlich gewagt, andere menschenverachtende Zwangsbeglückungen herabzusetzen, weil es halt nicht der Holocaust war (den Begriff kannst du aber gerne durch einen anderen ersetzen. Wie wär‘s mit den Kurden, den bosnischen Muslimen, den Armeniern in der Türkei, den Christen in islamischen Landen, den Systemgegnern in den ehemaligen Sowjetstaaten etc., etc., etc. Ich finde alle haben das Recht genannt zu werden.....


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

....dass du zwar Brocken hinwirfst, dich aber einer Diskussion nicht stellst. Dabei hatte ich dich bisher, wie weiter unten schon gesagt, nicht den Schubladendenkern zugeordnet.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich werde das eine nicht mit dem anderen vergleichen, weil es nicht zu vergleichen ist. Beides für sich sind unfassbare Dinge. Viele Unschuldige haben ihr Leben gelassen. Was soll da ein Vergleich? Wozu? Wenn es schrecklich war, war es schrecklich und daran ändert sich auch nichts, wenn woanders auch schreckliche Dinge passieren. Ich weiß nicht, warum Du jetzt Opfer und Taten vergleichst. Wozu?


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Welcher Diskussion? Über was?


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich vergleiche es ja nicht im Sinne, das war gleich schlimm/schlimmer/weniger schlimm. Ich schrieb, von dem einen hört man nichts, und das andere hat eben hohen Stellenwert bei allem. Dass du daraus Verharmlosung des Holcaust strickst, dafür kann ich nichts. Aber schön, dass du doch noch geantwortet hast.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Darüber dass du mir Verharmlosung des Holocaust unterstellst. Das ist schon harter Tobac, so aus dem Nichts heraus und auf dieser dünnen Grundlage.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wenn Du diskutieren willst, dann solltest Du das sagen. Ich kann zwar zwischen den Zeilen lesen, aber nicht hellsehen. Ich kenne Dich und Deine Einstellungen quasi nicht. Deswegen unterstelle ich Dir nichts. Ich bewerte. was Du geschrieben hast. Mehr nicht. Ich finde, das der Holocaust einzigartig ist. In seiner Dimension, seiner Grausamkeit, die Anzahl der Täter und Opfer, den Auswirkungen....und weil er in meiner Heimat begonnen hat, ist das für mich auch näher. Es ist ein Völkermord mit unfassbaren Auswirkungen. Ohne Pendant. Und wenn ich da jetzt Vergleiche ziehe, dann relativiere ich, Passe es an andere Dinge an. Mache gleich, was nicht gleich ist. Das hat keine Katastrophe, kein Völkermord, keine Grausamkeit verdient. Und ja, speziell nicht der Holocaust. Sicher ein Thema, das Abende füllen kann und das sich meiner Ansicht nach schlecht hier ausführen lässt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lisaflower

Gibt Leute, die gehen zum Lachen in den Keller Ich fand das hier amüsant.

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Lisaflower

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Auch gutes Beispiel!


Maca

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Antwort auf Beitrag von Lisaflower

Diese Form der Polemik ist leider genauso platt wie der Inhalt der meisten Filmchen aus der allesdichtmachen- Kampagne. Es wird Zeit, dass die Schulen wieder komplett öffnen, damit Radioaktivität auch in Zukunft noch angemessen eingeordnet werden kann und sie nicht mit Aerosolen gleichgesetzt wird, die mit Coronaviren durchtränkt sind. Im Zweifelsfall würde ich dann doch eher letzteres wählen. Zukünftige Schüler vermutlich nicht mehr.


Johanna3

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Ja, besonders Biologieunterricht ist sehr wichtig, nicht wahr?


zweizwerge

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Du hast recht :-( .-).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lisaflower

meine omi ist weit über 80 , hat es mit dem kreislauf wobei ihr oft schnell schwindelig wird. sie ist aber noch fit im kopf und ziemlich pfiffig. voriges jahr hatten wir im sommer 40°, was bei überlastung in direkter sonne schädlich für sie ist. sie weiß das und wir haben auch darüber gesprochen. trotzdem ging sie in der mittagsglut raus und schleppte einkäufe heim( mußte sie nicht , hätte ich auch gemacht). ich schimpfte mit ihr und sie meinte"ob und wann ich rausgehe entscheide immer noch ich und wenn ich in kauf nehmen muss daran zugrunde zu gehen ist auch das meine und nur meine entscheidung. zum sterben brauche ich leider keine einwilligung vn anderen" dann nahm sie mich in den arm ( oder eher ich sie dank des größenunterschieds ;) und wir wußten beide ,dass sie recht hat


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lisaflower

Genau das hab ich gestern auch gesagt. Es gab wohl auch damals solche und solche, die einen die extrem aufgepasst haben und diejenigen, die meinten, das sei alles total übertrieben. Damals gab es eben keine sozialen Medien, sonst hätte es mit Sicherheit genauso einen Verschwörungstheorie- Wahn verbreitet "die Russen wollen, dass wir kein Gemüse essen und krank werden" oder so etwas. Unterschied: Wer damals dachte: " Ok, ist mir egal, ich lass mir mein Pilzragout nicht verbieten" , der hat höchstens sich selbst geschadet. Vielleicht noch seinem Baby im Bauch oder den Kindern am Tisch. Aber ein "verstrahlter Mensch" ist immerhin nicht ansteckend . Zumindest wenn es sich um radioaktive Strahlung handelt.


Zwergenalarm

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Aber heute hat man es immerhin selbst in der Hand, ob man sich potentiell Infizierten nähert, oder nicht. Damals musste man die Luft atmen, ob man wollte, oder nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

oh das seh ich anders. Bzw es gibt viele, die sich unter "potentiell ansteckende" Menschen begeben müssen, wenn sie ihren Job behalten wollen ... oder einkaufen.


Lisaflower

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Ganz genau. Es gab schon damals solche und solche. Und das wird es immer geben. Genau hier liegt der Unterschied, wenn man für sich damals entschieden hat und abgewogen hat, musste man mit der jeweiligen Konsequenz rechnen. Heute trifft man mit der Entscheidung andere.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Lisaflower

Finde diesen Vergleich völlig unpassend und zu dem polemisch. Das ziehlt doch nur darauf hinaus, Maßnahmenkritiker zu diskreditieren, und lässt außerdem keine ernsthafte Diskussion zu. Überflüssig wie ein... Aber vielleicht ist es ja auch Satire.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

wenn es nicht die mehrheit hier erreicht ist es sicher wieder satire. aber auch gute satire erreicht nicht immer die mehrheit....ein wortspiel


Miamo

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Satiere scheint ja Auslegungssache zu sein. Siehe Charly Hebdo. Aber ich tue mich grundsätzlich etwas schwer damit.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Lisaflower

Mein Gott, was für irre Gedanken und Unterstellungen. Ich finde (und das beweist dieses Forum) nicht die Querdenker sind die, die übertreiben, sondern die, die mit aller Macht beweisen wollen, wie gefährlich das Leben z. Z. ist.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Lisaflower

... das wusste man schon früher und auch heute, wie gefährlich das ist... Kann man doch nicht mit der Situation gerade vergleichen - Corona ist nicht so gefährlich wie Tschernobyl... .. manchmal wundere ich mich schon, was mache Leute für Argumente anbringen müssen... umd Maßnahmen etc. alle für gerechtfertigt zu erklären - oder warum vergleicht man das so ?? Lg, Lore


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Na, es gibt schon Gemeinsamkeiten. Weder das Virus noch die radioaktive Strahlung kann man sehen. Also kann man es auch leugnen.


sun1024

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Antwort auf Beitrag von Lisaflower

Naja, ein bisschen war es doch 1986 auch so. Manche sind ausgewandert oder nicht mehr rausgegangen und haben keine Milch, Pilze etc. mehr zu sich genommen, andere hielten jegliche Ängste für übertrieben nach dem Motto "man kann an allem sterben". Damals gab es nur noch nicht die sozialen Medien, da musste man das noch mit dem Nachbarn diskutieren, und dann wurde es halt langweilig. LG sun