Loretta1
Hallo, angeregt durch viele Antworten in anderen Beiträgen hier: Wie würdet ihr es machen, sollten die Schulen ab sofort wieder normal geöffnet haben, sprich normaler Unterricht wie noch vor Corona-Zeiten (gerne mit dezenten Hygiene-und Abstands-Regeln). Wenn der Unterricht "freiwillig" wählbar wäre: entweder Präsenzunterricht im Klassenzimmer, oder Online-Unterricht, der Unterricht würde live aufgezeichnet werden. Würdet ihr eure Kinder zur Schule schicken, oder weiterhin Homeschooling machen wollen ? Wie alt sind eure Kinder, welche Klasse/Schule ? Und warum entscheidet ihr so ? Ich würde meine wieder zur Schule schicken - der wichtigste Aspekt wäre mir tatsächlich die Betreuung, da ich derzeit mit nur drei Stunden Betreuung an drei Tagen die Woche nur einen winzigen Bruchteil unserer Arbeitszeit (Systemrelevant, Präsenzpflicht), abdecken kann und mich deshalb wie eine Rabenmutter fühle, die ihre Grundschulkinder viele Stunden lang alleine daheim lässt um arbeiten zu gehen.. Und natürlich würden die Kinder sich auf den Unterricht freuen, sie vermissen tatsächlich ihre Lehrer und die Mitschüler und eben den an unserer Schule wirklich tollen Unterricht. Das Homeschooling bestand in Packen mit vielen, vielen Blättern, die daheim bearbeitet werden mussten - kann ein Grundschüler nicht alleine, sprich Mama oder Papa müssen viel dabei helfen und kontrolliert werden musste es auch. Onlineunterricht etc. gab es keinen und wird's auch nicht geben. Bin gespannt auf eure Meinungen :-) Was wäre wenn... Lg, Lore
Da schon eine Videokonferenz nicht klappt mit unserem Internetzugang müssten die Kinder hin. Das größte Fragezeichen bereitet mir aber gar nicht die Schule sondern der öffentliche Nahverkehr
Junior würde daheim bleiben. 1. Mit dem Homeschooling läuft es viel besser als mit Präsenzunterricht. 2. Er mag Schule nicht 3. Risikogruppe Junior ist 13, 7. Klasse
Punkt 1 und 2 trifft bei uns auch zu. Kind 9 Jahre, 3. Klasse.
Meinen Kindern geht es mit Homeschooling gut. Die Lehrer sind engagiert, die Aufgaben gut, die Kinder machen sie auch. Wir brauchen momentan also keinen Präsenzunterricht, andere schon und sehr dringend. LG Inge
Große 18 Gym 11. Klasse Mittlerer 15 Real, 9. Klasse Kleine 12 Gym 6. Klasse
Meine Große ist in der 8. Klasse. Die würde ich selbst entscheiden lassen. Sie würde nicht freiwillig zur Schule gehen, und auch keiner ihrer Freunde. Ich kümmere mich nicht um ihre Schulsachen, nur wenn sie Fragen hat. Sie wäre intelligent und organisiert genug, alles gut zu schaffen. Die Faulheit siegt aber meistens. Mein Kleiner wird im September eingeschult. Den würde ich zur Schule schicken. Ich bin pädagogisch unfähig und er ist furchtbar stur. Mir graust's schon vor den Hausaufgaben. Und jetzt auch noch der Homeschooling-Mist, das wird hart.
Meine Kinder würde wieder zur Schule gehen. Sind 6. ,10. und 12. Klasse. Die werden von Aufgaben nur so überhäuft, viele Dinge, die im Unterricht nie laufen würden. Die direkten Sozialkontakte fehlen, sowohl zu den Klassenkameraden als auch zu den Lehrern. Ich arbeite durchgängig in einem systemrelevanten Bereich, der Papa versteht sie nur sehr schwer ( hat im Februar ein Cochlear Implantat bekommen, was wegen Corona noch nicht angepasst werden konnte). Sie kommen zwar eigentlich recht gut zurecht, aber gerade die Mittlere braucht bei neuen naturwissenschaftlichen Themen Hilfe. Das leiste ich dann noch nach der Arbeit.
Und als Nachtrag... Ich hätte die Wohnung auch gerne mal einen Moment für mich alleine. Dauernd sind alle da, das nervt langsam.
Ich genieße zur Zeit die Autofahrt zur Arbeit wieder so richtig. Keiner, der was von mir will, ein Traum. Die 60 km einfach zahlen sich jetzt endlich mal aus ;-)
Wolfsburg und Hannover passen derzeit an.
Meine sind älter, 7.und 9. Klasse. Betreuung brauche ich also nicht Ich würde beide trotzdem auf jeden Fall in den Präsenzunterricht schicken. Weil a) Sozialkontakte im real life einfach besser sind als online b) unser Internet zu Hause mieserabel c) das Leben voller Gefahren ist und man lernen muss sorgfältig auf sich zu achten und Regeln zu befolgen d) ich das Risiko für meine Kinder schwer zu erkranken für ebenso hoch halte wie auf dem Schulweg unter ein Auto zu geraten. Jeckyll
Meine Kinder würden sofort wollen und ich bin such sehr dafür. LG
Meine sind 7 Jahre ,1.Klasse 10 Jahre ,4.Klasse 12 Jahre, 6.Klasse 14 Jahre, 8.Klasse 15 Jahre, 9.Klasse Unterricht zu Hause klappt sehr gut aber sie würden gerne alle zur Schule gehen. Sie gehen gerne zu Schule und vermissen die Klassen und die Lehrer. Ich würde sie natürlich zur Schule lassen.
Hier 11 und 5. Klasse 14 und 8. Klasse Gym LG
Mir gefällt der aktuelle Wechsel von Präsenzunterricht und Arbeitsaufträgen mit Videokonferenzen eigentlich sehr gut. Warum sollte man sich für das eine oder das anderen entscheiden müssen. Ich sehe die Aufgabe der Schule auch nicht in der Kinderbetreuung. Dafür ist der Hort oder die Mittagsbetreuung da.
Dem schließe ich mich an. In Kleingruppen in der Schule im Wechsel mit Homeschooling, eigentlich ein Konzept, das ich zumindest für die Großen super finde. Die Jüngste (8) würde ich auch jeden Tag in die Schule schicken, da sie noch zu klein ist, sich selbst zu organisieren und ich auf Dauer keine Lust habe, Lehrerin zu spielen. Zudem hier eine kleine Schule ist, die Ansteckungsgefahr gering...er als in der Stadt. Wobei sie am liebsten gar nicht mehr in die Schule will, sie hat keinen Anschluss in der Klasse bzw nur mit 2, 3 Mädels, die sie lieber nach der Schule treffen möchte. Die einzige, die sie vermisst ist ihre Lehrerin. Und den Stoff selbst bekommen wir daheim gut durch. Eben einiges nicht so vertieft.
Kind 1 ist 10 Klasse Gym. Kind 2 in der 2 .Klasse.
Wir haben den Vorteil, dass die Oma Grundschullehrerin ist und mein Kind klein den Schulstoff problemlos auch so lernen kann. Da bin ich unentschlossen, ob ich Kind 2 schicke.
Kind 1 ist Autist und für den sind Regeln kein Problem ( wenn er den Sinn versteht) und Körperkontakt ist eh nicht seins. Der wird aber wahrscheinlich gehen und dann halt sehr aufpassen . " mein Beileid schon mal an alle dort"
..noch 3 Wochen, dann ist mein Mann 2 -3 Monate in der Klinik . Diese 3 Wochen müssen wir noch aufpassen , dass wir möglichst alle gesund bleiben. Das blöde bei C. ist einfach nur, dass die Kinder es auch symtomlos übertragen können....
Also Fazit: müssen sich meine gerade entscheiden....Kontakt zu Vater oder Freunde....schwierig , auch für meine Kinder und für uns Eltern
Kind Klasse 8 würde ich freistellen, was er will, lernt gut daheim Kind Klasse 6 würde definitiv wieder gehen, vermisst die Schule Kind 3 ist noch kiga, kommt in die Schule, würde dann ab September definitiv gehen Mugi
Kind Klasse 8 würde ich freistellen, was er will, lernt gut daheim Kind Klasse 6 würde definitiv wieder gehen, vermisst die Schule Kind 3 ist noch kiga, kommt in die Schule, würde dann ab September definitiv gehen Mugi
4. Klasse, würde gehen. Erstens: etwas Abschluss der Grundschulzeit noch möglich. Zweitens: Freunde fehlen Drittens: erledigt zwar gut die Aufgaben zu Hause, ist aber einfach viel alleine dadurch dass wir arbeiten und er aber sagt, er geht nicht in Notbetreuung. Bin stolz auf ihn, dass er es schafft, aber kann kein Dauerzustand sein
Ich würde meine Kinder zur Schule schicken. 1. Klasse und 3. Klasse. Die Kinder vermissen ihre Freunde und haben keine Lust mehr aufs Homescooling. Mein Mann und ich auch nicht. Hier gibt es kaum Coronafälle, keiner von uns gehört zur Risikogruppe, jedenfalls nicht wissentlich. Es ist aber nicht so, dass es ganz schlecht läuft. Also lieber Homescooling als 1-2x pro Woche seltsamen Unterricht.
Mein Sohn zweite Klasse darf ab nächster Woche wieder die Schule besuchen. Es besteht keine Präsenzpflicht. Wer daheim bleiben möchte, bekommt einen Wochenarbeitsplan zugeschickt. Wir werden unseren Sohn in die Schule schicken. Es ist eine kleine Dorfschule, weit und breit kein Corona Fall in der näheren Umgebung. Mein Sohn darf gerne gehen und freut sich auch drauf.
Wenn das ganze nächste Schuljahr freiwillig gewählt werden könnte zwischen Präsenzunterricht und Homeschooling, könnte ich mir fast schon vorstellen, meine Große vorzeitig einzuschulen und zu Hause zu unterrichten. Hätte ich vielleicht gemacht, wenn sie zumindest ein paar Monate älter wäre. Aber so, nein, sie ist doch ein bisschen zu jung dafür.
Bei uns würde es sehr lange Diskussionen geben. Unsere Tochter 6. Klasse würde sich nicht wirklich entscheiden können. Sie würde gehen wollen, um ihre Freundinnen zu sehen. Unterricht lieber Daheim. Unser Sohn 4. Klasse würde gar nicht gehen wollen, solange er seinen besten Freund Nachmittags treffen kann und Fußballspielen wieder erlaubt würde. Würde es nur aufgezeichneten Unterricht geben und die Kinder daheim gezwungen diesen auch mitzuverfolgen oder zu einem späteren Zeitpunkt komplett anzuschauen. Dann würden meine Kinder ganz sicher zur Schule gehen. Denn wieviel Zeit wäre auf diesen Mitschnitten, von denen die Kinder daheim nichts hätten. Das wäre wohl mehr verlorene Zeit als angemessener Unterricht für unsere Kinder. Würde es allerdings gute Anleitungen und Videos geben, wo die Kinder ihr Tempo selbst bestimmen können, nur am ende der Woche oder des Monats müssten sie auf dem Stand sein wie alle. Und es gäbe die Möglichkeit auch nur 2 Tage die Woche zu gehen, dann würde ich für unsere Kinder das Daheimlernen bevorzugen. Jedenfalls solange unsere Zwillinge nicht in den Kindergarten dürfen. Wäre wieder Kindergarten, würde ich auch die Großen zur Schule schicken, damit ich wieder vernünftig arbeiten kann.
Die Bildungsministerin war hier eindeutig, die Kinder sollen nicht primär zum Lernen in die Schule, sondern für den persönlichen Kontakt zum Lehrer. Darauf verzichten meine Kinder sehr gerne. Meine Kinder kommen mit dem Homeschooling auch gut klar. Beides Teenager. Nicht so sehr aus gesundheitlichen Bedenken, sondern aus handfesten wirtschaftlichen Gründen wäre ein Einschleppen von Corona für uns Mist. Auch deshalb dürften meine Kinder daheim bleiben.
Huhu, mein Großer kommt im September erst in die Schule und den würde ich auf jeden Fall schicken. Nicht, weil er sonderlich scharf darauf ist, sondern weil wir denken, dass es ihm gut tun würde. Kommt aber ein bisschen auf die Entwicklung der nächsten Monate an. Ansonsten kann ich nur von meinen Schülern sprechen. Unterrichte 9er/10er Realschule, die ja im Moment wieder wochenweise da sind. Die erste Gruppe hat nach drei Tagen Unterricht gesagt, dass sie lieber wieder zu Hause arbeiten würden. So hatten sie sich das nicht vorgestellt: Nur die halbe Klasse da; Cliquen sind extra getrennt, damit sie nicht so nah aufeinander hängen, Pausen mit Maske und Abstand nach Klassen getrennt auf dem Schulhof verbringen. Es darf nur Frontalunterricht gegeben werden; Experimente, praktische Bereiche in den Wahlpflichtfächern und Sport fallen weg. Gruppenarbeit, Partnerarbeit geht grad gar nicht. Also auch für viele öde. Aber ich denke, es ist zumindest für viele Familien gut, wenn Eltern, Geschwister und Schüler nicht 24/7 aufeinanderhängen (müssen).
Hier 1. und 7. Klasse. Das Arbeiten zuhause klappt super. Ich denke es ist bei uns sogar effizienter als der Präsenzunterricht. Ich begleite die Kinder gerne und habe zum Glück auch die Zeit und die Lust dazu. Die eingesparte Zeit des Schulweges ist Gold wert. Ich würde weiter zuhause unterrichten. Kinder vermissen die Schule nur bedingt.
Unsere Schule hat bisher den gesamten Unterricht online ablaufen lassen, seit Anfang Mai sind jetzt alle Stunden zusätzlich als Video abrufbar. Ab Anfang Juni soll es die Wahl geben zwischen Präsenzunterricht oder Online. Wir wissen noch nicht, wie wir es handhaben. Die Große würde gerne in die Schule, dem Mittleren ist es egal, da sein bester Kumpel eh nicht da ist (sitzt in Südafrika fest) und wohl erst nach den Sommerferien wieder kommt. Mein Mann gehört wegen Vorerkrankung zur Risikogruppe, deshalb versuchen wir die Kontakte zu minimeren. Die Kinder müssten dann täglich wieder mit der immer noch voll gepackten S-Bahn zur Schule.
Die Große (2. Klasse) würde sich am liebsten jetzt schon vor das Schultor stellen, weil es nächste Woche losgeht. Das kann und will ich ihr nicht verbieten. Da Kinder ja nun wahrscheinlich selten Überträger sind (siehe Artikel Ärzteblatt weiter unten), habe ich da auch keine Sorge. Die Gefahr, daß wir Eltern es anschleppen, ist wesentlich größer. Die Große fährt allein mit dem Fahrrad, die Kleine (Kindergarten) im Individualverkehr mit uns (Fahrrad, Auto, zu Fuß). Grüße, Jomol
meine tochter ist in der 8.klasse und ist schon heute überaus glücklich, dass sie zumindest wieder praesenzunterricht in der schülerhilfe hat. die Motivation zuhause ist schlecht, kann ich bestens nachvollziehen. die Trennung beruflich-privat bekommen oft ausgewachsene nicht hin, warum soll es kindern anders gehen? was bei uns stattfinden wird ist schulisch allerdings eine Farce (ab 15.6. nochmal unterricht, ich schätz mal höchstens 10 tage!). deswegen wäre ich bereit dafür zu zahlen, dass versäumtes professionell aufgearbeitet werden kann.
Hallo, danke für die vielen Antworten - man sieht, dass es tatsächlich in allen Familien verschieden ist - man kann wirklich kaum Vergleiche ziehen. Grüße, Lore
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