Elternforum Coronavirus

Welche Maßnahmen?

Welche Maßnahmen?

Finale

Beitrag melden

Hallo mich würde wirklich interessieren, welche Maßnahmen diejenigen empfehlen wuerden, die finden, dass alles maßlos überzogen ist und alles hysterisch von den Medien hochgepuscht wird.


Berlin!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Finale

Dann frag mal bei den sog. Reichsbürgern nach.


mausebär2011

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Finale

Also ich habe zwei Familien im engeren Kreis die der Meinung sind das alles nicht so schlimm wäre und alle völlig überzogen reagieren. Die halten sich auch an keine Einschränkungen. Bei der einen Familie weiß ich nicht was deren Lösung wäre. Die eine Familie meint aber man müsste eben nichts machen. Alles sollte wie gehabt weiter gehen, immerhin würden doch sowieso ständig Menschen an was auch immer sterben und sowieso ist das alles vermutlich gar nicht wirklich so schlimm wie es heißt. Die Regierung übertreibe einfach.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Finale

warum würde dich das interessieren, finale? ich wundere mich immer wieder über diese frage, die vielen so logisch erscheint. ich hätte nichts gemacht, aber mich hat keiner gefragt und ich habe auch keine Ahnung. ist es denn alles richtig, was die, die Ahnung haben und entscheiden durften, angeordnet haben? weiß man das jetzt schon?


As

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hätte man besser die andere Variante ( nichts tun) ausprobieren sollen? Sind Menschenleben nicht zum Experimentieren zu schade? Und falls du jetzt damit kommst, wie viele Menschen an den Folgen des Lockdown sterben werden.... Weiß man das jetzt schon?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von As

bist du finale?


Finale

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich bin wirklich interessiert, das soll auch kein Vorwurf sein. Einige haben ja Schweden als Beispiel genannt, ich weiß gar nicht, ob ein europäisches Land gar nichts macht. Ich bemerke allerdings in meinem näheren Umfeld dass die die am meisten spotten, alle sicher zuhause sind und schon seit Maerz im Home Office sind. Da quetscht sich keiner in den vollen Bus und man steht auch abends nicht Schlange im Aldi. Mir persönlich sind sogar manche Maßnahmen zu lasch, ich wuerde Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr begrüßen. Ich finde es auch ein Unding, dass man nicht mehr Besprechungen als Videokonferenz machen kann. Was richtig oder falsch ist, weiß man wahrscheinlich erst in ein paar Monaten.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Finale

ich weiß, finale, deswegen habe ich dich auch gefragt, die antworten von anderen kann ich ja schon beten! ja, Schweden finde ich gut, allerdings weiß man wenig, genau wie über norwegen, wie die das handlen. wir haben viel zu wenig Einblick in die Politik. ich bin nicht im ho, aber ich bin schon immer mit dem Auto gefahren, deswegen kann ich wenig vom mvv berichten, ich mag menschen eh nicht, die mir auf die pelle rücken. zudem habe ich seit geraumer zeit essensboxen liefern lassen. nur aktuell nutze ich jede Möglichkeit um menschen zumindest mit Mindestabstand zu sehen, das geht halt nur beim einkaufen. Überfüllung ist bei uns nicht angesagt, genau wie echter klopi-mangel. ich hoffe, das wissen wird sich nicht noch jahre hinausziehen. wenn das wirklich alles so stimmt, dann wird es lange keine lösung geben....


As

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ist dies ein öffentliches Forum? Hier darf jeder seinen Senf...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von As

du hast dich halt unter mich gequetscht mit deinem käse, baumstruktur noch nicht geschnallt, wa?


As

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wir könnten hier gern noch paar Äste hinzufügen, aber dann bitte nicht so sinnentleert.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von As

man könnte die äste aber auch abschneiden.


As

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Sehr wohl, ich ergreife hiermit die Initiative. Und tschüss.


Finale

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Meine grosse Hoffnung ist, dass man ein Medikame findet, das die schweren Fälle mildert, es werden ja einige Hoffnungen in die Tuberkulose Impfung gesetzt.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Finale

ich hoffe selbstverständlich mit dir, vermutlich habe ich dann gar keine schlechten karten und bin aus gutem grund so gsund….und kann für einmal mit vollen hosen stinken


Miamo

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Da stimme ich zu - Auch wenn ich noch nie auf dem Oktoberfest war


Cata

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Finale

Man hätte ja erstmal die Großveranstaltungen absagen können und abwarten. Aber von 100 auf 0 ohne Vorwarnung? Nach der ersten Maßnahme folgte gleich die Nächste, ohne zu wissen, ob es was bringt. So wie es jetzt ist, gibt es keine wirkliche Perspektive. Wir können nicht auf einen Impfstoff warten. Soll das monatelang so weitergehen? Ich würde mich lieber infizieren um es hinter mir zu haben. 60 bis 70% sollen sich ja eh infizieren um eine Herdenimmunität zu erreichen. Wie lange will man das denn hinziehen? Ja, die armen Risikogruppen, die tragen ihr Risiko auch bei der Grippe und anderen Erkrankungen. Wenn man dazugehört, muss man sich eben besonders schützen, so man kann und will. Bedauerlicherweise trifft es ja eben doch einige, trotz all der Einschränkungen. Ich finde, man darf den Leuten schon etwas Verantwortung lassen. Man kann doch selbst entscheiden, welche Maßnahmen man für sich selber angemessen hält. Man könnte sonst was verhängen. Meine krebskranke Mutter müsste man ihrer Perücke berauben und sie an ihrem Liegestuhl festbinden. Das sie aber nicht dement ist und nicht weiß, wie lang sie noch lebt, geht sie auf Kaffeekränzchen und besucht alle Tanten, frühstückt mit meinen Handwerkern und genießt den Frühling auf den Tag wartend, an dem sie wieder zu tk Max rennen kann. Ich respektiere das, und kann es für mich doch anders handhaben. Wo ist das Problem?


Jana287

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Cata

Wie sollen sich denn die Bewohner von Pflegeheimen eigenverantwortlich schützen? Oder die Kinder in Förderschulen, oder die Patienten in Kliniken? Was macht die Risiko - Kollegin im Grossraumbüro, wie soll die sich eigenverantwortlich schützen, wenn der Rest sich nicht einschränken will?


As

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Cata

Naja, wer sich selbst nicht schützen will, der ist eben nicht nur für sich verantwortlich. Vielleicht steckt ja deine Mutter beim Kaffeekränzchen die Handwerker an, die sich nicht vor ihr schützen können? Mit dem Virus, den sie vorher beim TK Max aufgeschnappt hat? Vielleicht wollten es die Handwerker nicht haben, konnten sich aber schlecht von ihr isolieren? Das ist jetzt nur ein Beispiel, dass dir meine Sicht illustrieren soll. Wenn mir im Supermarkt einer ins Genick hustet, fragt der ja vorher nicht, ob's mir recht ist, mich evt. anzustecken. Ach stimmt, ich vergaß, ich könnte ja zu Hause bleiben... Leider sind die meisten Menschen so wie du und entscheiden gern, welche Maßnahmen sie FÜR SICH SELBER für angemessen halten. Das ist Egoismus in Reinkultur. Deshalb muss halt eine übergeordnete Instanz für die anderen mitdenken.


Finale

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Cata

Ich bin sehr fuer Eigenverantwortung, es ist nicht Aufgabe des Staates mir vorzuschreiben, ob ich fett esse, Motorrad fahre oder rauche. In dem Fall entscheidet man aber für andere mit. Die wenigsten können sich abschotten. Ich war zum Beispiel froh als die Schule zugemacht hat, weil es die Wochen vorher schon so viele Einschränkungen gegeben hat wegen Urlauber aus Risikogebiete und Erkrankten, dass normaler Unterricht kaum möglich war.


Jana287

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von As

Oder die Lehrer, wenn jetzt die Schule wieder losgeht. Ich vermute, die meisten Lehrer werden wohl zur Risikogruppe gehören. Wie sollen die sich bitteschön eigenverantwortlich schützen, wenn es zuviel verlangt ist, dass die Schülerschaft sich an Hygiene- und Abstandsregeln halten soll?


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jana287

Die meisten Lehrer meiner Kinder sind alle jung und knackig, kaum jemand über 45. Die Mathelehrerin meiner Lütten ist flotte 23. LG


Jana287

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Huch, die mir bekannten Lehrer sind überwiegend... ähm unknackig


memory

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Hier genau andersrum....die einzige Junge ist...taaadaa schwanger.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jana287

Wir haben so einige sehr hübsche männliche Lehrer , alle gute 10-15 Jahre jünger als ich...Schülerin müsste man sein.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von memory

Brei und paaren sich auch viele Lehrer an der Schule. Sehr fruchtbar...kommen aber alle sehr schnell wieder


memory

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maxikid

ooooch ...so,n Jungspund ist net mein Fall. Hier ist nur der Sportlehrer ein Schnuckel nach meinem Geschmack....allerdings scheidet der schon aus dem Grund aus , das er SPORT liebt...und mich fragte ob ich beim Sportfest helfe....mich...beim Sport....mein Kind lacht jetzt noch


Meyla

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Finale

Maßlos überzogen auf keinen Fall. Aber die Kinder sollten wieder vermehrt betreut werden und Restaurants/ lokale/ Eisdielen wieder am Fenster oder Thresen verkaufen dürfen. Auch Outdooraktivitäten sollte man wieder verstärkt hoch fahren. Tretboote, Strandkörbe vermieten. Schleswig-Holstein sollte seine Pforten wieder für Tagesgäste öffnen und die Zweithausbesitzer zu ihrem Eigentum zurück lassen. Ich persönlich würde auch Freibäder wieder öffnen. Jeder Altersgruppe Tageszeiten zukommen lassen und die Anzahl der Gäste einschränken.


Zwergenalarm

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Finale

Die Frage an die zu richten, die sowieso schon alles überzogen finden, ist doch ein Widerspruch in sich. Na nix täten die machen, no na! Et voilà, schon haben wir Leichenberge à la ltalia, Massengräber à la Brasilien und völlig überfordertes Gesundheitssystem inkl. drohendem Massentod vor der Haustür........DAS wissen wir gesichert von den vielen Cousinen, der Freunde von Nachbarn und überhaupt allen die bauchgefühlt täglich an den zusammenbrechenden Krankenhäusern vorbeifahren (auf dem Rad selbstverständlich und hoffentlich mit Mundschutz) Du hast aber auch nicht ernsthaft mit einer anderen Antwort gerechnet?! Stell die Frage anders. => Was findet ihr sinnvoll, und was überzogen?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

dem ist wenig hinzuzufügen. was ich sinnvoll finde ist zb zwingend die wiesn abzusagen, aber da däds ihnen auferamal ums Geld gehen. oder um macht. oder um keine Ahnung was. Millionen Besucher und wir däten nicht mal nach malle fliegen dürfen, aber dann aus ungewaschenen Bierkrügen saufen?


Zwergenalarm

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Vallie! Vielleicht retten dir die vielen ungewaschenen Bierkrüge der vorangegangenen glücklicheren Wies‘n Events grad dein Immunsystem und damit dein Leben? Sorry, leider kein link zu dieser höchstpersönlichen Theorie.


Carmar

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich dachte, die sei längst abgesagt... Nun ja, ich wohne weit entfernt davon und hier wurde das behauptet.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

40 jahre wiesn haben mir wahrscheinlich echt immunität beschert..... jedes jahr gibt es die wiesngrippe, weil sich alle beim trinken aus fremden maßkrügen und beim knutschen anstecken und/oder sich dann beim barfuß nachhause laufen verkühlen. die brauereien tun mir nicht leid, aber die schausteller, die bedienungen, auch aus ö, die ganzen "zulieferer", standl etc.....


Miamo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Finale

Die getroffenen Maßnahmen, was die Supermärkte betrifft, sind für mich akzeptabel, sprich begrenzte Einlasszahlen, Abstand halten, usw. Das selbe Konzept hätte ich mir für den gesamten Einzelhandel ebenfalls gewünscht. Großveranstaltungen hätte ich zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht abgesagt, sondern eher mit einem Fragezeichen versehen und noch mal 2-3 Wochen abgewartet. Bezüglich der Schulen habe ich keine klare Meinung. Tendenziell hätte ich Blockunterricht gut gefunden, verstehe aber, dass das organisatorisch kompliziert ist, und mache 3 Kreuze, dass ich keine betreuungsbedürftigen Kinder mehr habe.


Zwergenalarm

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Miamo

Dem wiederum hab ich wenig hinzuzufügen.......auch ich bin aus dem Betreuungsmodus glücklicherweise raus. Glücklich bin ich auch, dass dem BussiBussiDing behördlich endlich Einhalt geboten wird. Verwundert bin ich, dass das deutsche Virus sportlicher eingestuft wird, immerhin schafft dieses satte 2m im Sprung, während es bei uns in Ö bereits erschöpft nach 1m aufgibt. Auch, dass ich neuerdings als potentiell infizierter Läufer seit gestern plötzlich 10m Abstand halten soll, wenn doch mein naives Gesundheitssystem mir bisher schon immer jede Bewegung beim geringsten Infekt sowieso verweigert hat. Also Hut ab vor den echt infizierten Läufern. Echt creepy finde ich die Vernaderungstendenz, die alle diese Maßnahmen nach sich gezogen haben. Da wird der liefernde Wirt angezeigt, weil er dem abholenden Kunden das Essen in 50m Entfernung zum Stammhaus das Essen in den Kofferraum gelegt hat. Und auch hier im Forum wurde bereits um Absolution ersucht, den verdächtigen OA auf HörenSagen hin zur Rechtssache zu erklären. Tja.....soweit zu mir


luna8

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Finale

Ich finde nicht Alles maßlos überzogen, einiges schon. Als erstes würd ich den Menschen ( den meisten) mal grundlegendes zur Hygiene allgemein nahe legen. Da fängts ja schon mal an.


HeyDu!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Finale

Wir haben im Bundesland ein Verbot die häusliche Unterkunft ohne triftigen Grund zu verlassen. Triftige Gründe sind definiert. (Ich hatte keinen triftigen Grund das Haus zu verlassen.) Baumärkte geschlossen. Gar kein Kontakt zu jemandem außerhalb des Hausstandes ist erlaubt. 2 bis 4 Wochen schluckt man die Kröte. Bei leeren Krankenhäusern wäre es aber unverhältnismäßig, diese Regelung zu verlängern. Ab 20.04 nennt man es von Ausgangsbeschränkung in Kontaktverbot um. Ich schreibe bewusst Umbenennung, denn viel ändert sich leider nicht. Man darf sich dann mehr wie 15 km vom Wohnort entfernen und auch wieder ohne Ziel Motorrad fahren aber mehr auch nicht. Man ist so nett und lässt dann zum bestehenden Hausstand eine Person zusätzlich zu. Da wir, abgesehen von den Pflegeheimbewohnern, keine gebeutelte Region sind, finde ich die Eingriffe schon recht krass. Was spricht dagegen, dass sich Großeltern in den Garten setzen und aus mind. 2m Abstand die Enkel sehen? (Meine Eltern sind z.B. erst um die 50 und keine Risikogruppe.) Man hat doch einen Kopf zum Denken und verantwortungsbewussten Handeln. Ich persönlich plädiere dafür die Zahlen im Auge zu behalten und zu einem gesunden Mittelweg zu gelangen. Letztlich wissen wir alle doch nicht, ob der Impfstoff oder ein Medikament 2021 oder erst 2023 zur Verfügung steht. Wir müssen also damit leben und zwar so, dass es vertretbar für alle Seiten ist. Ich war im Februar/ März noch überzeugt mich durch freiwillige Isolation selbst schützen zu können. Mittlerweile habe ich begriffen, was es bedeutet. Nur weil Treffen wieder erlaubt wären, müsste ich sie ja nicht nutzen (Risikogruppe)... Jedoch nur weil ich gefährdeter bin, muss ja nicht das ganze Bundesland Zuhause bleiben. Ich brauche die Gewissheit und Kontrolle : Ich könnte, wenn ich wollte." Diese Einschränkungen und Vorgaben durch den Staat schmecken meinem Innersten überhaupt nicht. Damit komme ich nicht klar.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Finale

Und höre mir die vielen "jedes Kind draußen gefährdet unzählige Omas und Ärzte" und "kannst du nicht umsetzen" und "typisch aluhutträger an". Aber was ich tun würde: Maskenpflicht für alle in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften Geschäfte dürfen aufmachen. Alle. Wenn sie darauf achten die Höchstzahl der Kunden im Laden nicht zu überschreiten. Zoos und andere Freiluft Freizeitalternativen dürfen öffnen bei einer maximalen Besucherzahl und nur mit Online-Tickets. Restaurants dürfen öffnen wenn sie Tische mit großem Abstand anbieten. Freizeitanlagen, Geschäfte und Restaurants werden überwacht und bei mißachtung mit sofortiger Schließung geahndet. Schulen öffnen für halbe Klassen und unterrichten die Hauptfächer. Die halben Klassen werden an zwei, bzw drei Tagen beschult dann kommt die andere Hälfte dran. Die Klassen, die am gleichen Tag Unterricht haben fangen in zwei Schichten mit zwei Stunden Zeitversatz an, dann sind maximal ein Viertel der Schüler gleichzeitig unterwegs. Die SchulPFLICHT wird aber ausgesetzt. Die Kitas betreuen die notgruppen und in gesonderten räumen maximal halbe Gruppenstärke. Es wird darauf geachtet dass nicht zu viele Kinder in einem Raum, im Garten gleichzeitig sind. Da es nur halbe Gruppen gibt dürfen die Kinder, die nicht in der notgruppe sind, auch nur an zwei bzw drei Tagen im Wechsel kommen, dann wird getauscht. Jede Gruppe hat immer die gleichen Erzieherinnen. Es wird regelmäßig und häufiger auf richtiges Hände waschen geachtet. Grundsätzlich bleibt zu Hause wer Erkältungssymptome hat. Sehr wahrscheinlich gibt es so mehr Ansteckungen als jetzt. Aber wird sind weit davon entfernt am Rand unserer Kapazität zu sein. Da ist noch ganz viel Luft nach oben. Jeckyll


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

In Asien gibt es schon modische Schutzbrillen. Finde ich gut. LG


FrauStorch

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Finale

Auf viele der Einwürfe (z. B. warum man nicht erst Großveranstaltungen verboten hat und dann abwartet) gibt es doch eine recht einfache Antwort und die würde damals schon genannt und auch Merkel hat sich in der Pressekonferenz gestern drauf bezogen : es geht um das R und einfache Mathematik. Wenn wir x Fälle haben und jeder Infizierte 2 weitere Personen ansteckt (also r=2) dann kann man die Infektionsraten recht leicht berechnen über die Zeit hinweg. Dann überlegst du dir wie viele von denen auf die Intensivstation müssen und wieviel Betten es gibt und weißt recht schnell wann der Zeitpunkt erreicht ist wann der Platz eng wird. Rechne es mal durch, es geht erschreckend schnell. Drosten sagt, zu Beginn lag das R bei ungefähr 3. Zumindest war das die Schätzung (die in anderen Ländern auch sichtbar wurde) . Umso länger man wartet desto schlechter bekommst du die Dynamik gestoppt. Und irgendwann hast du dann New York. Die Epidemiologen hatten sehr klar gesagt: sofort reagieren und radikal. Und hoffen dass es nicht schon zu spät ist und man die Welle nicht mehr aufhalten kann. Wie in Italien, Spanien, USA etc. Wir hatten aus vielen Gründen Glück und glückliche Umstände. Unsere Reaktion kam noch rechtzeitig. Merkel sagte gestern doch, dass die durchgerechnet haben was passiert, wenn r nur bei 1,2 oder 1,3 liegt. Was jetzt gerade in der Bevölkerung passiert ist das, was Drosten mit "there ist no glory in prevention" ausdrückt. Was man verhindert hat sieht man nicht und dafür wird nicht gedankt. Im Gegenteil, wir hatten Schwein und dafür hagelt es von allen Seiten Vorwürfen.