ConMaCa
Welche Corona bedingten Einschränkungen tun euch am meisten weh/ beschränken euch am meisten? An erster Stelle steht bei mir die Einschränkungen was die Schule angeht. An zweiter die Kontaktbeschränkungen, damit auch die Ausgangsbeschränkung. An dritter, gerade jetzt, der geschlossene Campingplatz. Was schränkt euch ein? Oder gibts da gar nix? Conmaca
Mich und meine Familie betrifft mit großem Abstand am allermeisten die Schulschließung. Sowohl für meine Söhne ist das nach vielen Monaten wirklich ganz schlimm, als auch für mich als Grundschullehrerin. Danach trifft mich indirekt die Kontaktbeschränkung - aber nur in Bezug auf meine Kinder. Besonders mein 13-Jähriger vermisst seine Freunde und Treffen mit mehreren sehr, ebenfalls sein Fußball-Training, welches nun erneut nicht mehr stattfinden kann. Ich mache mir große Sorgen um die seelische und körperliche Entwicklung meiner Kinder und auch meiner Schüler. Mit allen anderen Einschränkungen komme ich persönlich gut zurecht. Im Regelfall treibe ich mich nach 22 Uhr eh nicht draußen rum, die Ausgangssperre ist mir schnuppe. Natürlich würde ich mich gerne wieder mit Freunden Abends treffen, aber ich finde das jetzt nicht unerträglich für mich und meinen Mann, dass das eben zur Zeit nicht geht. Liebe Grüße, Gold-Locke
Hej! ich darf immer noch nicht arbeiten und dabei alle die netten Leute treffen,die mir an Herz gewachsen sind und neue kennenlernen, die meistens ebenso nett sind. ich darf nicht singe nm(mir gehen gleich 2 Chöre ab) und ich darf weder in den Lesekreis (wobei letzteres inzwischen ginge, aber meine Damen sind eben auch alle vorsichtig) -- ich finde, das reicht schon neben allem anderen, was sonst noch fehlt. Gruß Ursel, DK
Definitiv bei mir auch die Einschränkungen in der Schule, bzw. alles wo die Kinder eingeschränkt sind. Sie tun mir einfach leid. Ansonsten fehlen mir die Treffen mit unseren Freunden. Am 1. Mai wären wir sonst sicherlich zusammen gewandert und hätten danach den Grill angeschmissen. Essen gehen, shoppen...wäre nett, fehlt mir aber auch nicht sonderlich.
Schule. Verreisen. Geschlossene Cafés.
Schule und Kindergarten für unsere 7 und 5 jährigen Töchter und direkt danach Kontakte. Familie und Freunde treffen...
Nicht arbeiten ( Gastro), und auch als Gast selbst Feste feiern, Sportstätten, Fitness und Schwimmbad dicht, Shoppen gehen.
Mir fehlt das ausgehen, meinen kindern auch dazu sport im gym.
Ansonsten haben wir uns arrangiert und haben die möglichkeiten im ausland genutzt.
Eingeschränkt ist nicht das richtige Wort. Ich bin eher entsetzt, was dieses Thema aus uns macht, der Hass, die Schadenfreude, die Medien, die Einseitigkeit und Wahrheitshoheit die alles mit sich bringt. Es gibt kaum noch Gespräche, die nicht um C. kreisen, im Kollegium ist es angespannt, durch transparente Tests, man muss vorsichtig sein, was man sagt. Eine furchtbare Entwicklung. Dazu möchte ich, dass mein Sohn ein gutes Abitur macht, damit er seinen Berufswunsch erfüllen kann und nicht benachteiligt wird, weil es nur noch homeschooling gbt. Ansontenst treffe ich mich eh im erlauchten kleinen Kreis. Und da ich jahrelang im Urlaub war, auf Konzerten, halte ich es akutell noch gut aus, ohne das alles. Aber grundsätzlich mache ich mir eher Gedanken um die Jugend.
das was da getrieben wird momentan geht gar nicht. Sonst fühlen wir uns nicht eingeschränkt und ohne Reisen, Konzerte etc.kann man ein Jahr überleben.Alternativen dazu gibts ja genug.
Zum Glück habe ich kreative und sportliche Kinder. Die sind mit ihrem Snowboard irgendwelche Hänge runtergebrettert, oder waren wandern mit Outdoorübernachtung, irgendwas ist denen immer eingefallen, ganz ohne Bespassungskasper. Das weiß ich halt auch, die kommen zurecht im Leben, wissen was sie wollen und lassen sich nicht manipulieren.
Wow! Deine Kinder klingen super! Die sind aber schon älter - oder? Meine ist viel Skateboard gefahren, Schlittschuh aufm See im Winter - jetzt im Sommer werden wir wieder viel Kanu und SUP fahren gehen. Übernachten mit dem Schlafsack im Wald steht noch auf meiner Liste... Shoppen und Party machen fehlt mir nicht...
Ja, 21 und 17. da ist es natürlich einfacher. Aber die waren schon immer so. Der Große ist nach dem Abi lieber über die Alpen gelaufen, als sich in Malle zu besaufen, dieses Jahr nimmt er seinen kleinen Bruder mit. Man macht sich da schon Sorgen, aber bisher kamen sie ja immer heil zurück und Ahnung haben sie auch. Ich hab die im Kleinkindalter immer durch den Wald gezerrt, die kennen das nicht anders.
Das ist doch schön, Einstein. Ich schrieb ja auch nicht, dass mein Sohn ohne Schule völlig hilflos ist. Wie kommst du denn jetzt schon wieder darauf?
Du machst dir Gedanken um die Jugend, weil? Wegen der Schule? Man wird die nun nicht alle kollektiv durchrasseln lassen.
Weil? Weil es auch Teenies gibt, die hängen bleiben. Siehe doch die SuS in den sogenannten Problemvierteln.
Das muss dich doch nicht interessieren. In den Problemvierteln wird es auch nach der Pandemie Kinder geben die auf der Strecke bleiben. War vorher auch so, wird sich auch nicht ändern.
Doch, es interessiert mich, und hat mich schon vor C. interessiert. Kommst du auch mit mal ohne Unterstellungen aus?
Echt? Seit wann interessieren dich Mitmenschen? Engagier dich halt, da gibt es doch immer Möglichkeiten.
Mein Sohn gibt zum Beispiel online Nachhilfe für Grundschüler, wird gut angenommen. Das Ding ist ja immer, MACHEN, nicht reden!
Alles was die sozialen Kontakte betrifft: Schule, Uni und Freundeskreis, etc .Bei den Großeltern lockert es sich jetzt durch die Impfungen sehr, was eine große Erleichterung ist und gegen Sommer hin kann man sich auch leichter im Freien treffen, im Winter war es zäh.
Kontakte und Kinderbetreuung! Alles andere kriegen wir hin aber das tut einfach echt weh ....
das nicht mögliche Reisen. Und das mehr oder weniger brach liegende Sozialleben. Wobei das auch übertrieben ist, ich HAB ja eins. Und selbst wenn es "nur" hier in der Firma stattfindet oder immer mal mit einer Person (oder 3 verschiedenen verteilt auf den Tag). Ich würde mich schon gerne wieder mal mit ALLEN gleichzeitig aus meinen zwei Mädelsgruppen treffen, egal wo. Und die Schulsituation, wobei das nicht wirklich eine Einschränkung ist. Jedenfalls nicht für mich, und der Thronfolger sieht es entspannt. Ich wiederum sehe die Begleiterscheinungen nicht als entspannt an. Ansonsten fehlt mir nix.
Schule und Gastronomie
Haushalt + 1 weitere Person-Regel
Mit der Clique oder mit allen Kindern zusammen zu sitzen und einfach Spaß haben. Und durch die Stadt bummeln, zwischendurch einfach irgendwo Kaffee trinken oder was essen.
Dass meine Söhne Einschränkungen haben und irgendwie um ihre normale Jugend betrogen werden. Für mich selber: Die Maskenpflicht (mit der komme ich sehr schwer zurecht und kaum Luft) und dass ich nicht mehr reisen kann. Ich habe im Moment ziemliches Fernweh. Mir z.B. Videos von meinen Lieblingsurlaubsorten bei Youtube ansehen kann ich im Moment nicht, tut einfach weh. Dass sich die Menschen so entfremden und in Lager spalten. Wie soll diese Kluft wieder gekittet werden? Dass manche Menschen richtig ängstlich schauen wenn man ihnen zu nahe kommt (obwohl man den Abstand einhält). Vor allem bei Kindern finde ich diese Angst traurig und weiß auch nicht wie man das jemals wieder bei den Kleinsten (und auch bei Erwachsenen, die unglaublich verunsichert sind) herausbekommen soll. Okay, das musste mal raus.
Schwimmen weniger, aber dem heißen whirlpool wenn rückenschnerzen zu heftig, der fehlt. Ansonsten, Treffen mit der Familien.
Ich will endlich wieder schwimmen gehen - Mein Sport! Aber bald ist warm genug für die Seen
Schwimmen gehen! Das hatte ich vergessen. Hallenbäder und Freibäder (Badeseen haben wir leider nicht in der Gegend).
Ich vermisse meine Geschwister, Neffen, Schwäger. Wir haben ein inniges Verhältnis und haben uns regelmäßig und unheimlich gerne gesehen. Meine Freunde vermisse ich auch, der digitale Kontakt reicht da aber zur Zeit. Die Familie nicht sehen zu können, setzt mir hingegen auch körperlich zu. Meine Kinder (11.Klasse G8) gehen seit Mitte Dezember nicht zur Schule. Der Onlineunterricht ist unzulänglich, sie müssen sich den Stoff überwiegend selbstständig aneignen. Alles ist abiturtelevant. Da sie sehr fit sind, ist das kein Problem. Sie sind aber sehr sozial und fühlen sich für ihre Mitschüler verantwortlich. Helfen wo sie können und neigen dazu, Ihre Eigeninteressen unterzuordnen. Mein älteres Kind ist auf direkte soziale Interaktion angwiesen. Ihr geht es zur Zeit schlecht, wir haben aber therapeutische Begleitung ( da privatversichert). Der Sohn meiner Freundin ( zartbesaiteter Künstlertyp) verfällt immer mehr in einen besorgniserregenden Zustand, Fachärztliche Warteliste von mind. 3 Monaten. Einen Therapieplatz gibt es für ihn in diesem Jahr voraussichtlich nicht mehr. Die Versetzung in die 11. Klasse wird ( trotz nachgewiesen hoher Begabung) vermutlich nicht gelingen. Mein “Schützling“ eine 4Klässerlin mit alleinerziehender (nachts arbeitender) Mutter verweigert plötzlich die Schule komplett, schwänzt den Wechselunterricht und bearbeitet ihre Aufgaben im Homeschooling nicht. Ihre Mutter ist verzweifelt.
huhu ich würde so gerne mal wieder lecker Essen gehen - so richtig ausgedehnt und mit allem, klar kann man auch holen aber das ersetzt es nicht. Dem Kind den Werkstattbesuch wieder ermöglichen, der ist seit März 20 nur daheim Kind klein würde gerne normal studieren und nicht nur online Ich würde gerne ein paar Tage mit der Familie wegfahren und etwas anderes sehen. gerne wieder normal arbeiten und Kollegen sehen und reden ohne ellenlangen Abstand und brüllen zu müssen normal Freunde zusammen treffen Urlaub fahren ohne Beschränkung Am Wenigsten trifft mich die Ausgangsbeschränkung ab 22 h, zu der zeit bin ich eigentlichn ichtmehr unterwegs, es ist eh da schon dunkel Shoppen fehlt mir auch nicht sonderlich dem Mann fehlt der Friseur (finde ich)
Da sind eigentlich nur zwei und die sind so ziemlich gleich auf. Zum einen die Kontaktbeschränkungen. Finde ich generell gut und richtig. Aber 1 Familie + 1 Person ist einfach zu wenig. Die 10 Personen aus max 3 Haushalten Regel fand ich gut. Zum anderen die Schließungen der Freizeitaktivitäten. Auch da finde ich es gut und richtig das kein normaler Betrieb läuft. Aber so ganz zu ist scheiße. Ok, der Zoo hat mittlerweile auf. Aber ich hätte gerne noch Kino und Schwimmbad dabei. Im Kino kann man super Abstand halten und im Schwimmbad kann man ja wenigstens ein paar rein lassen. Also komplett aufheben muss ich gar nicht zwingend haben. Mir reichen schon ein paar Lockerungen. Aber das wird wohl doch nichts mehr in diesem Jahr. Hier schießen die Zahlen grade durch die Decke.
Ich kann seit November nicht arbeiten. Das belastet mich am meisten.
Kita und Schulschließungen Alles andere ist mir mittlerweile egal, und hat für mich überhaupt keine Priorität. Ich kann auch noch drei weitere Jahre ohne große Familienfeiern, Shopping, Kino, Restaurants oder sonstwas leben.
Dies tut mir am meisten weh, ja, es knabbert auch am Familienfrieden. Vieles andere regt mich zwar tierisch auf und ich krieg Blutdruck davon, aber wirklich schlimm finde ich nur, dass die Schulen zu sind bzw. die Kinder generell gerade so wirklich gar keine Angebote in der Freizeit auch nicht haben.. Lg, Lore
Kontaktbeschränkungen und geschlossene Lokale
Nicht Essen gehen, nervt uns am meisten und dass das Fitnessstudio seit letzter Woche wieder schließen musste. Meine Kinder sind schon lange aus der Schule, somit fällt das bei uns aus. Allerdings geht meine Enkelin in die 2. Klasse und ist total genervt das sie nicht in die Schule gehen darf. In Urlaub fliegen wir trotz Corona, Reisen ist nicht verboten. Und shoppen war ich in der Woche vor Ostern in Mallorca.
Ich finde die Schulschließung am schlimmsten. Die Schulen meiner Kinder sind super und geben sich Mühe aber die Kinder wollen in die Schule. Da hier am 18.6. Das Schuljahr vorbei ist sehe ich die Kinder nicht mehr in der Schule.
1. Schule und Kindergarten 2. Kontakt Beschränkung bei privaten Treffen 3. Freizeit Möglichkeiten (Fussball Verein für die Kinder, Schwimmbad, Tierpark usw) 4. Schuhe kaufen gerade für die Kinder. Ständig bestellen und zurück schicken nervt ungemein
Ich fühle mich, allein gesehen, nicht eingeschränkt. Bin mit meinem Garten, einem Buch oder meiner Nähmaschine zufrieden. Aber ich war schon immer so, max 2 Freunde (schon als Kind) und gerne für mich. Masken stören mich nicht und aktuell sehe ich beim Homeschooling für meinen Erstklässler Vorteile (wenn man nur das rein schulische betrachtet). Aber für die Kinder. Die sind und fühlen sich eingeschränkt. Keine Schule und kein Treffen mit der Clique. Und das tut mir weh. Sie verpassen gerade viel. Lluvia
1.Nur das die Schulen zu haben 2. Masken tragen 3. je nach RKI wert nicht shoppen können Privat Schränken wir uns nicht ein.
Schule, ganz klar!
Die Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich. Mit allem anderen kann ich ganz gut leben, das fehlt mir aber wirklich sehr. Alles in allem immer noch Glück gehabt, denn mit schulpflichtigen Kindern oder Kita etc ist die Pandemie nochmal eine ganz andere Nummer, bin ich mir sicher!
Die Kontaktbeschränkung aber noch schlimmer ist das mein kind nicht die nötige Therapie bekommt. Erst haben wir monatelang auf einen Termin gewartet beim Gesundheitsamt und dann ist mit der frühförderung alles durch aber man kann nicht am Mund arbeiten da corona und Therapie nur mit Maske..... ganz toll, Logopädie mit Maske. 4 jähriger spricht aufgrund Mund Motorik Störung total undeutlich. Hoffe Reha bringt Besserung.
Alles als Gesamtpaket....nix spezielles
Mir fehlt Spontaniät, soziale Kontakte. Morgens unbeschwert aufstehen. Meinen Sohn im Stadium anfeuern.
Nur Schule und meine Eltern. Zu denen darf ich nicht mehr, weil ich ja Corona haben könnte , lt. mein Bruder, der im gleichen Haus wohnt.
Naja, bei uns ist ja alles offen, aber das nicht-Verreisen-können finde ich schon nervig.
Ich bin Erzieherin und habe im Berufsalltag ungeschützten Kontakt ( Maske schützt die Kinder vor meinen Viren, aber ich mich selbst nicht) mit bis zu 28 Personen aus 26 Haushalten. Im Privatleben lebe ich quasi fast in Dauerquarantäne, weil ich gar keine Kontakte habe- das Risiko ist viel zu groß, dass es dann heißt :"Die Erzieherin hat Corona eingeschleppt", nur weil mein Schnelltest vielleicht als erster Positiv war. Ich habe nur gelegentlich mal Kontakt mit Menschen außerhalb meines Haushaltes beim Spazierengehen mit einer einzelnen Person. Das ist das, was nach 6 Monaten wirklich nervt, aber die vielen Ausbrüche in Kitas hier im Umfeld haben uns Erzieher gelehrt, dass wir extrem vorsichtig sein müssen und vermeiden wollen, dass wir das Virus einschleppen. Es wird aber oft von Kindern irgendwo rein getragen und da die Erzieher getestet werden, sind die als erste Positiv. LG Muts
Bist Du als Erzieherin noch nicht vollständig geimpft?
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