Elternforum Coronavirus

Was wollt ihr nach der Pandemie ändern?

Was wollt ihr nach der Pandemie ändern?

StiflersMom

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Ich genieße gerade die Auszeit von allen Terminen. Ich fühle mich entschleunigt, obwohl mein Mann und ich arbeiten. Ich möchte einfach die wöchentlichen Termine deutlich reduzieren. Natürlich sollen die kinder weiter zum Reiten und Ballett gehen und Freunde treffen. Aber irgendwie möchte ich die Woche nicht mehr so voll packen. Was wollt ihr ändern? Einkaufsverhalten? Urlaubsplanung? Lebensplanung oder geht es für euch so weiter wie bisher?


Caot

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.... so wie es war, war es gut. Jetzt hab ich genug entschleunigt. Und für den Test meines Lebens genug gekocht. Wir hatten schon unseren Aha_Effekt. Als der Schwiegervater so zeitig starb. Seitdem genießen wir unser Leben viel mehr. Hat mit Corona nichts zu tun. Von daher braucht es hier keiner Änderung.


Mitglied inaktiv

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Mich hat es vor meinem Urlaub bestätigt, nach einen neuen Job zu suchen, wenn alles wieder safe ist, bin aber leider noch nicht weiter, was ich mir genau vorstelle. Ich warte noch auf meine innere Erkenntnis und habe das Gefühl, das es nicht so einfach auf Zuruf kommt. Vielleicht muss ich doch mal den Jacobsweg gehen


Maxikid

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Nichts werde ich ändern. Ich mochte mein Leben vorher schon ganz gern. Nach der Krise brauche ich aber erst einmal ganz viel Zeit , nur füg mich, Abstand von meiner Familie. LG


2o11

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Genau den Gedanken habe ich auch. Ich hatte ihn vor Corona auch schon aber fühle mich nun noch mehr darin bestätigt. Was ich genau machen möchte, weiß auch ich noch nicht ganz genau.


Silke11

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Ganz viel Zeit für mich werde ich auch brauchen - Abstand von meiner 4jährigen vor allem. Die wird ganz viel im Kindergarten sein, wenn es geht, mehr als vorher …


Dream2014

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Werde nichts ändern. D.h. Mein Leben so wie vorher führen. Bzw. mehr genießen wie ich es mir nach dem Tod meiner Freundin mit 39 Jahren an Krebs schon vorgenommen hatte. Das bedeutet für uns Urlaub und Ausflüge mit der Familie und nicht nur sparen für später. Der Virus hat uns da leider etwas ausgebremst und die Hoffnung ist das es bald wieder geht.


Mitglied inaktiv

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Ich bin tatsächlich erstaunt, wie gut wir als Familie - und als Paar - funktionieren, wenn es darauf ankommt. Hätte mich jemand vorher gefragt, wäre ich sehr skeptisch gewesen, wir sind nicht gerade die typische Rama-Familie und auch ganz sicher kein Rama-Paar. Was ich gerade viel mehr genieße, ist unser Haus und die Möglichkeiten, die es bietet - inklusive dem ganzen Kruscht und den Vorräten, die sich angesammelt haben. Ich bin vom Typ her keine Prepperin, aber es macht mir gerade Spaß, mir zu überlegen, wie ich mit den vorhandenen Vorräten kochen kann. Mir tut die veränderte Aufgabenteilung im Haushalt auch gut, aber es ist nicht realistisch, das in dieser Form aufrechtzuerhalten, wenn wir alle wieder mehr außer Haus sein werden. Was ich gerade sehr hinterfrage, ist meine Teilnahme an dem einen Chor, was daran liegt, dass mich die Realitätsverweigerung und die mangelnde Flexibilität der Leitung gerade im Vergleich zu dem anderen Chor nervt. Manche Dinge fand ich schon vorher schwierig, aber in der jetzigen Situation macht sich das noch mal besonders bemerkbar. So wie ich generell finde (das schrieb ich an anderer Stelle ja schon mal), dass mir die Zeit momentan vorkommt wie ein Katalysator. Es trennt sich die Spreu vom Weizen.


Mitglied inaktiv

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ich habe mir schon vor c mein leben so eingerichtet, wie ich es mag. die morgendliche hektik brauche ich nicht mehr, aber der berufsverkehr wird sich nicht abschaffen lassen. ansonsten werde ich zukünftig jedes auf sky oder dazn zu sehende fußballspiel celebrieren und für mich feiern! und jeden urlaub NOCH mehr geniessen, 5x halleluja singen, anstatt zuvor 3x.


Tini_79

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Ich fand mein Leben eigentlich ganz gut so wie es war. Wenn ich hier manchmal lese wie hart es einige trifft, dann hatten/ haben wir keine großen Sorgen und können uns glücklich schätzen. Überdenken werde ich tatsächlich mein Einkaufsverhalten, bzw habe ich es schon. Ich habe oft fast täglich nach Lust und Laune eingekauft und damit Zeit verschwendet. Jetzt machen wir uns vorab mehr Gedanken und kaufen planvoller. Im Urlaub waren wir immer sehr gerne, inkl. Kurztrips mehrere Male im Jahr. Das fehlt uns sehr und das werden wir auch sicher beibehalten, wenn es wieder möglich ist.


mausebär2011

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Ehrlich gesagt gar nichts. Für uns hat sich absolut nichts nichts geändert. Außer das wir eben den Tag über zur Zeit in der Bude hocken. Großartig Stress hatten wir hier eh nie. Sohn geht zwar zum Sport, zum Jugendtreff und zu den Pfadfindern. Aber das ist alles direkt Nebenan auf dem Schulgelände. Also keine 5 minuten von uns. Er geht nachmittags einfach rüber und kommt abends wieder. Schule war hier das letzte Jahr auch nicht stressig seitdem wir eine Regelung für die Hausaufgaben gefunden haben. Urlauben tun wir eh nicht jedes Jahr und wenn dann immer sehr bescheiden weil wir keine Luxusfreunde sind. Mein Mann und ich haben selber so gut wie nie Termine. Grade mein Mann geht zb nur zum Arzt wenn ihm Körperteile abfallen. Ich glaube in den fast 13jahren die ich ihn jetzt kenne war er 4-5x beim Arzt. Also entschleunigt hat sich nicht wirklich viel. Nicht so das eine große Belastung weggefallen wäre. (Weil es halt eben keine gab) Vielleicht bekomme ich ja aber wenigstens meinen Sohn dazu generell mehr wert auf Hygiene zu legen. Wie der sonst nämlich immer Hände gewaschen hat - bäh! Jetzt sind sie wenigstens - zumindest wenn ich ihn nochmals darauf hinweise - einmal so richtig sauber! Ich habe aber auch leider reden. Ich habe aktuell nur ein Kind (9 und schon sehr sehr selbständig) zu Hause. Wer weiß wie ich das ganze sehen würde wenn Nr 2 schon da wäre.


aeonflux

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Hallo, ich hasse einkaufen und genieße aktuell, dass ich sehr organisiert einkaufe, Vorräte nutze und somit viel seltener einkaufen muss. Das werde ich beibehalten und ggfs auch weiterhin abends einkaufen und nicht mittags mal eben und am nächsten Tag schon wieder. Ansonsten genieße ich die Entschleunigung und werde versuchen davon etwas mitzunehmen. Vielleicht muss der 11 jährige künftig mehr mit dem Rad oder irgendwann auch wieder mit dem Bus fahren und nicht so oft Mamataxi. Außerdem will ich nicht so oft Dinge verschieben. Ist mir gerade etwas vor die Füße gefallen. Ich wollte Sachen sortieren und zum Sperrmüll bringen, die standen nun hier rum. Zum Glück hatten die Nachbarn Sperrmüll angemeldet. Gruß Aeonflux


Mitglied inaktiv

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Alles wie vorher, ich wäre so dankbar, wenn ich nicht täglich kochen müsste, das finde ich total nervig und aufwendig.


Birgit22

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Nichts, war alles gut, wie es war. Kind schon groß, in dem Punkt bin ich schon länger entschleunigt unterwegs. Vielleicht denke ich nochmal über die Bevorratung von Klopapier nach, damit ich am Ede nicht wieder der Depp bin, der dem weißen Gold hinteherrennt.


Petra28

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Ich werde mir überlegen, in welchem Umfang ich wo und was arbeiten möchte. Ich werde meine Kinder weniger auf Schule ansprechen, sondern auf andere Themen. Ich werde mich weigern, wenn mich Leute ungefragt zur Begrüßung umarmen oder Küsschen verteilen wollen.


Loretta1

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Hallo, eigentlich war alles immer fast perfekt, auch jetzt kann ich alles akzeptieren. Dennoch ein Entschluss steht fest: ich werde zukünftig in einem anderen Job arbeiten und mehr als "Minijob", das ist meine Erkenntnis.. Lg, Lore


Patti1977

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Nicht viel, denn ich war schon an dem Punkt, dass es mich jetzt nicht weiter führt nur bestätigt. Viel Garten, weniger Gedanken wegen Arbeit und viel Natur.


memory

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Ich hätte auch gerne aufgehört zu arbeiten, stelle ich doch mal wieder fest...ich bin gern nur Zuhause. Ich mag Menschen eh nicht besonders und hab festgestellt, mir fehlt da arbeitsmäßig so gar nix. Naja , da mein Mann nun ins Krankengeld fällt , wird wohl nach C alles so weitergehen wie vor C. Wenn net noch schlimmer


Dolly82

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Das was bei uns besser läuft kann ich danach schlecht ändern die Kinder sind ohne Schule und Kindergarten und ohne Freunde viel entspannter ruhiger sie spielen viel besser und gerne zusammen sie streiten kaum noch ich muss sie morgens nicht unter Streß fertig machen, kein schlecht gelauntes Kind nach der Schule. Kein Stress mehr beim Mittagessen weil es vormittags nichts mehr zu essen gibt und man zu Mittag Hunger hat. Nachmittags kein Hausaufgabenstress sondern wir können gleich uf in den Wald, spazieren gehen Radfahren oder geochaing. Also ich habe noch nichts vermisst die Eisdiele hat jetzt auch endlich wieder auf


cube

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wenn alle einfach wieder in ihr vorheriges Verhalten bzgl. Auto-Nutzung, geschäftlich fliegen, Stress-Level, Konsum etc zurück fallen würden. Ich meine damit also auch die Firmen, die ihre MA´s gerne für regelmäßige sinnlos-Meetings aus allen Ecken antanzen lassen, die vielen unnötigen wöchentlichen Jour-fix-Termine, die nur mit Flug zu bewältigen sind, die bisher gegen HO waren etc. Auch Konsum-Verhalten im privaten Bereich hat sich doch offenbar bei den meisten geändert: man achtet darauf, was eingekauft wird (Lebensmittel) und das man eigentlich doch ganz gut ohne die x neuen T-shirts, Kleider etc für den Sommer bisher ausgekommen ist (weil der Schrank eigentlich gut genug gefüllt ist). Ich fände es schade, wenn jetzt der Großteil wieder in die genau gleichen Muster zurückfällt - sowohl privat als auch eben Arbeitgeber.


RR

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Antwort auf Beitrag von cube

Hallo wir lebten schon vor Corona so ähnlich wie jetzt, nämlich ohne viel private Autofahrten u. ohne großen Konsum u. ohne Flugzeug. Wir werden das auch weiter so machen. Ich glaube dass einige aber gezwungen sein werden, das dann auch zu machen, denn viele werden erst mal def. weniger Geld haben als bisher. Ein Gedanke der Änderung ist aber schon da: wir haben die Gastronomie nicht beliefern müssen u. da das im Sommer immer ziemlich stressig ist, sind wir am überlegen, ob wir das nicht samt Fahrer unter den Tisch fallen lassen. Zumal das eh der Mitarbeiter ist der am meisten meckert u. motzt in letzter Zeit u. meint, uns mit allem möglichen unter Druck setzen zu müssen..... So schnell kann sich der Spieß umdrehen..... viele Grüße


Meyla

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Ich will mehr im Garten machen. Der wurde völlig zu Unrecht so ignoriert..... Lieber mehr Geld in zu Hause investieren als in irgendwelche Aktivitäten, deren Verlust uns nicht mal ansatzweise so sehr fehlt, wie wir mal dachten.


d2020n

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ich werd nich viel ändern. die kinfer werden mehr Zeit bei Oma sien.ich Werd die Zeit mit Mann und bald Baby noch mehr genisen. wir überlegen die drei Kids von mein Mann nach Ostern nur noch einzeln nicht mehr zusamm zu nehm. Das bringt mehr ruh rein. Einkaufen Werd ich wie immer. Ich lieb Schoppen! Allerding will ich mein Geld nur noch für meine familie ausgebn nichts mehr für andre. Mein Mann sagt er will nach der insolvens sparen und dann auswandern. Deutschland hat eine Suppenküchen politig. Wenn wir das wirglich machen haben sich vile Probleme von allein erledigt. Speziel wegen Corona wollen wir aber nichts ändern es ist und bleibt ja trotzdem nur eine Gruppe. Also Hygiene soweit nötig klar an nötige Regeln haltn wir uns ja auch. Aber deshalp ändern wir jetzt nicht unseren Alltag unser ganzes leben.


cube

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Antwort auf Beitrag von d2020n

Die Auswanderer, die ich kenne, haben sich sehr viele Gedanken dazu gemacht, sind nicht vor Problemen weggelaufen, sondern hatten konkrete Pläne für eine Umsiedlung in ein anderes Land. ZB berufliche Perspektiven. Meine Frage ist also durchaus ernsthaft gemeint und nicht ironisch. Welche Probleme gedenkt ihr mit Auswandern lösen zu können?


d2020n

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Antwort auf Beitrag von d2020n

das ist bisher ja nur ein iddee. aber wir wären dann als Familie zusamm. Ich will dann wieder mein Sohn bei mir habn und mein Tochter wird bis dahin sicher auch eingesen haben das Es bei uns besser ist. Sind bis dahin ja auch als größer. Den ganzen Stress mit den verwanten bleibt dann auch weg.fehlen wird mir nu meine mama und mein Bruder. Wir wolln einfach irgendwo wo es schön und warm is unser Leben geniesen. Mehr nich


Häsle

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Nix. Unser Leben war vorher schon sehr gut, und auch da waren wir uns dessen bewusst. Mein Mann wurde nur nochmal in seiner Entscheidung bestätigt, nach der Beförderung seine Arbeitszeit zu reduzieren. Sein Chef hat im Rahmen der Krise mal wieder gezeigt, dass er menschlich und dienstlich ein Vollversager ist. Mehr Zeit und Energie als unbedingt nötig muss man da echt nicht investieren.


Korya

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Als erstes den Kindern die Computer weg nehmen, das nimmt zur Zeit ein wenig Überhand. Ansonsten würde sich für uns nichts ändern, wir leben schon immer eher bewusst und sind ein starkes Team.


ichbinfrei

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Ich denke, wir brauchen gar nichts ändern - es wird von anderen geändert und wir müssen uns fügen. Bis alles wieder relativ normal verläuft, vergeht garantiert mindestens ein Jahr. Ich werde mein Zuhause mehr genießen und mehr entmüllen und auch nicht mehr so viel Müll kaufen. Braucht kein Mensch, diesen Materialismus. Bin gerade voll am entrümpeln. Ansonsten freue ich mich dann irgendwann auf Urlaub in Deutschland. War noch nie der Globetrotter, aber ab jetzt verlasse ich Deutschland noch seltener.....


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Ich werde nie mehr Training Schwänzen, aber diese Dummen Workouts weiterhin machen. Ansonsten, will ich so bleiben wie ich bin.