Ellert
Wenn man unten liest ist ja alles nicht gut keine Arbeitsblätter mit den Kindern selbst erarbeiten kein onlineunterricht kein Fferienverschieben (war ja mal im Gespräch Sommerferien durchzumachen) aber was wenn der Fall kommt und die Zahlen so rastant steigen dass die Schulen länger zumachen ? wenn man über Monate den Stoff nicht durchbekommen kann ( esfhelt ja zum Teil der vom Frühling noch) dann hilft ja am Ende nur dass alle das Jahr wiederholen, wie soll der Stoff in die Köpfe rein ? dagmar
Meine Lütte habe ich schon komplett abgeschrieben. Die haut zur Zeit eine 5 nach der anderen raus, in allen Fächern. Wiederholen geht leider nicht. Sie ist ja nicht doof, aber mit diesen ganzen Sachen zur Zeit einfach überfordert und hat ein Brett vor dem Kopf und ein Sieb. Hauptstadt von D? Sie konnte sich das einfach nicht merken....Sie tut immer so cool, aber die ganze Situation nimmt sie stark mit. Der Stoff wird gerade hier gnadenlos durchgeprescht. LG Maxikid
Warum geht Wiederholen nicht?
Klassen halbieren und wöchentlich wechseln, mal Schule, mal Onlineunterricht. Das würde viel bringen, meiner Meinung nach. Mehr Platz in den Bussen und im Klassenzimmer kann man gut Abstand einhalten. Mein Sohn hat im Sommer davon profitiert.
So sehe ich es auch, oder wie bei Corona-bedingten Lehrerausfällen ( 15 waren in Quarantäne, nachdem in zwei Klassen Schüler positiv getestet waren) ein täglicher Wechsel zwischen Schule vor Ort und Aufgaben über die Homepage und Onlineunterricht. Da hatten alle Klassen 3 Stunden vor Ort, dann war 40 Minuten Pause für ab und anreise der anderen Klassen und der Rest lief digital. LG Muts
Insbesondere im Hinblick auf die überfüllten Öffis, was sich dadurch auch entzerren würde. In der Klasse meiner Tochter wären dann nur noch 15 Schüler pro Woche, dann käme man vll auch zügiger mit dem Stoff durch und könnte den in der Homeschooling Woche vertiefen Aber ich habe auch den Luxus, dass meine Tochter erst in der 5. Klasse ist, so dass ich bei Fragen ein ( hoffentlich) kompetenter Ansprechpartner wäre. Außerdem können nein Mann und ich homeoffice nach Bedarf machen und er ist darüber hinaus noch ITler, so dass ersich um die ganze Hard- und Software sowie die Vernetzung mit der Schule gekümmert hat. Von daher hab ich natürlich gut reden. LG
Zähne zusammen beißen und durch. Wir werden das aber auch ohne größere Probleme hinkriegen. Mein Mann kann Homeoffice machen und ich arbeite nur zwei volle Tage. Meinem Sohn bekommt das Homeoffice gut ( zumindest beim letzten Mal) und die Kleine muss man nur motivieren, kapieren tut sie alles sehr schnell.
zu Hause bleiben, also unbezahlten Urlaub nehmen, und die Kinder anhand der von den Lehrer per Mail geschickten Arbeitsblätter selbst unterrichten. Hatten wir von März bis Juli (Juni und Juli hatte mein Kind 4 1/2 Wochen Schule á 3 Schulstunden am Tag, die Hälfte der Zeit ging fürs Händewaschen drauf) und das hat funktioniert. Jetzt sind es halt 2 Kinder statt wie im letzten Schuljahr ein Schulkind, aber da beide in der Grundschule sind, kann ich ihnen den Stoff auch noch gut vermitteln.
Es wird dann digitalen Unterricht geben. Oberstufe, NRW. Und es wird auch klappen - denn: mein Kind, das eher sonst im Mittelfeld rumschwamm, mit der Tendenz nach unten, ist plötzlich, nach dem halben Jahr ohne Präsenzunterricht, top. Das andere ist sowieso ein Selbstläufer.
Halbe Klassen, täglicher Wechsel, Wissensvermittlung in Präsenzzeit, an den Tagen zu Hause Übungs-und Festigungsaufgaben würde ich gut akzeptieren können. Ab Klasse 5. Bei Kleineren... weiß ich nicht, da müsste dann schon ein Elternteil zu Hause bleiben. (Das wär aber auch bei reinem Homeschooling so.) Oder wieder Notbetreuung.
Ach so, wenn Schule richtig " wegfällt", war die Frage. Bei uns dann über die Lernplattform Arbeitsanweisungen und Übungsblätter, ergänzt durch Chat und Mail. So lief es bei uns im April mit...naja...mäßigem Erfolg...
Kein Ferienverschieben, da bin ich dabei, wobei ich da nicht die zwei Tage meine, die es in Niedersachsen geben soll. Ferien sollten schon da bleiben, wo sie sind. Meine Beiden haben in der Homeschoolingphase das ganz gut hinbekommen. Die Kinder waren eine Woche im Präsenzunterricht und eine Woche zu Hause. Das klappte sehr gut. Jetzt sind sie noch (!!!) in der Vollschule, aber wehe es kommt ein Fall rein, dann sind sie wieder im Wochenwechsel. Die Schule hat aber alles schon vorbereitet, die Gruppen sind eingeteilt, sämtliche Infos über das Vorgehen sind raus, die Kinder über IServ und die Eltern über die Elternvertreter (also Whatsapp ;-)) Wir könnten Montag einfach so in die Phase "B" gehen. Wir haben auch Druckerpatronen und Papier zu Hause, aber es gab letztes Mal selten etwas zu Ausdrucken, es wurde mit den Büchern gearbeitet.
Du meinst wenn die Schule wirklich komplett monatelang dicht machen muss? Ich hoffe ja, dass sie bald zum Hybridmodell über gehen, dass durch erhöhte Abstände ein Unterricht möglichst lange aufrecht erhalten bleiben kann Wenn die Schulen komplett zu gehen, ist die Krise so heftig, dass es völlig egal ist, ob die Kinder was lernen in dem Schuljahr oder nicht. Da geht es dann nur darum, die psychische Gesundheit zu bewahren und das Schuljahr sollte deutschlandweit einfach wiederholt werden, bzw freiwillige Wiederholungen möglich und größtenteils auch ausgenutzt. Wir haben selbst aber gute Voraussetzungen. März bis Juni hab ich von 6-9 Uhr HO gemacht, dann Kinderpause/Unterricht und danach eben selbst weitergearbeitet . Auch mein Mann macht viel HO und da er sogar mal auf Lehramt studiert hat, ist er für die MINT Fächer auch in Klasse 7 und 10 noch ein guter Ansprechpartner. Ich bin da für Sprachen, Grundschule und... naja "den Rest". War mit 3 Kindern auch nicht ohne, aber inzwischen wäre eine Routine drin. Einzig Notendruck und Leistungsdruck wäre für mich generell ein absolutes NoGo bei 100% Homeschooling.
Einfach machen und hoffen, dass die lehrer niemanden durchfallen lassen. Mein kind kann maximal wöchentlichen wechsel und schülerhilfe. Werde anyway versuchen, mir das geld dafür steuerlich erstatten zu lassen. MEIN wunsch war das nicht.
Bloß nicht wiederholen. So ein Schmarrn. Man sollte sich überlegen, den Schülern mal was sinnvolles beizubringen. Mal ernsthaft nach der Schule steht man im Zweifel da wie ein Looser, soviel gebüffelt und trotzdem zu nix fähig (ich weiss klingt dramatisch). Man kann sich auf die Kernfächer konzentrieren. Onlineunterricht klappt bei uns gut. Wieviele Alkoholmolekühle hat ein Bier mit 20g Alkohol.(War gestern eine Aufgabe hier) Ganz ehrlich, wen interessiert das. Trink aus oder lass es. Die Schule fällt ja auch nicht für immer weg.
Für meinen Großen, der jetzt in der Q1 ist, wäre das eine Vollkatastrophe. Er hat große Lücken in Mathe aus dem letzten Schuljahr, da wir die doofe Kombi eines schlechten Lehrers im ersten Halbjahr (der war gsd danach weg) und halt 3 Monaten kein Unterricht im zweiten Halbjahr hatten. Ich habe jetzt gsd einen Nachhilfelehrer gefunden um die Defizite anzugehen, aber das hätte alles nicht sein müssen. Und nicht jede Familie kann sich das auch leisten. Und 1,5 Jahre vor dem Abi ist ja auch keine Luft mehr um den Lernstoff zu strecken, der MUSS jetzt gelernt werden, weil die Bedingungen für die Abiturprüfungen nicht geändert wurden bisher. Wie das gehen soll, weiß ich teilweise echt nicht. Ich merke auch, dass er gar nicht mehr im Rhythmus ist, nach der langen Schulfreien Zeit (das sagten mir auch die Lehrer), dabei müsste er jetzt Gas geben. Würde noch mehr Unterricht ausfallen, könnten wir das Schuljahr abschreiben. Klar, er könnte wiederholen (da er das bisher nicht musste) aber das würde für ihn bedeuten, nicht mit seinen Freunden, die er seit dem Kiga kennt, zusammen Abi machen zu können... Alles scheiße... Ich wäre ja auch dafür, für alle Schüler einfach zu sagen, dieses Jahr entfällt und alle machen ein Jahr länger. Aber, das würde ja heißen, dass es immer einen Jahrgang mehr an den Schulen gäbe. Wo sollen die zusätzlichen Räume und Lehrer herkommen? Es ist einfach eine Vollkatastrophe wie schlecht Schulen und Bildung in Deutschland dastehen... Insbesondere für die Abschlussjahrgänge muss es schnell gute Lösungen geben, die werden so vor die Wand gefahren. Die Q2 an unserer Schule ist komplett genervt. Dabei haben wir noch Glück, bisher nur ein Corona-Fall und wenig Unterrichtsausfall daher in diesem Schuljahr...
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