Elternforum Coronavirus

Was tun?

Was tun?

goldmarie1977

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Hallo! Am 4. Mai soll die Schule bei uns für die vierten Klassen los gehen. In dem Schreiben der Schulbehörde stand, dass Kinder, die zur Risikogruppe zu Hause bleiben sollen, es ebenso für Kinder, d er en Geschwister oder Eltern zur risikogruppe gehören, empfohlen wird. Ich gehöre zur Risikogruppe. Und frage mich, was ich tun soll. Betreuungstechnisch wäre es kein Problem, aber da mein Sohn Legasthenie und Dyskalkulie hat, braucht er mehr als nur meine Erklärung. Ebenso freut er sich auf seine Klassenkameraden. Und dir Frage ist, wie lange will man zu Hause bleiben, es wäre ein Stück in Richtung Normalität. Was würdet ihr tun? Liebe Grüße


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von goldmarie1977

Mein Sohn muss "erst" am 18.05 wieder zur Schule. Aber wir haben auch schon überlegt was wir machen. Ich gehöre nämlich durch meine chronische Immunschwäche zur Risikogruppe. Wir haben uns dafür entschieden ihn zur Schule zu schicken. Irgendwann muss es ja weiter gehen und durch meinen Mann, der weiterhin zur Arbeit muss, habe ich eh trotz meiner freiwilligen Isolation Kontakt zu potenziellen Trägern. Wir werden halt nur noch ein wenig mehr auf Hygiene achten als wir das eh schon tun.


Caot

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Antwort auf Beitrag von goldmarie1977

..... das müsst Ihr für Euch selber entscheiden. Vorteile .... Nachteile ..... das Ergebnis individuell besprechen.


goldmarie1977

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Antwort auf Beitrag von Caot

Das ist klar. Aber vielleicht ist j es mand in der selber n Situation und kann m as l erzählen, wie er es handhabt.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von goldmarie1977

Wenn du dich unsicher fühlst lass ihn Zuhause und mach lieber mal ein Treffen mit einem Freund einzeln.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von goldmarie1977

Ich kann dir nur sagen, was ich persönlich machen würde. Ich würde mein Kind vorerst zu Hause lassen. Ich würde als Risikopatient erst mal schauen, wie das alles so läuft und dann neu bewerten. Für die Schulen wird es selbst erst ein Testlauf die ersten 1-2 Wochen, da wird er nicht viel verpassen.


Caot

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...... so wäre meine Behauptung. Versäumtes kloppt man in die Köppe und fängt unverzüglich ein neues Thema an. Mich würde sehr stark ein „Testlauf“ mit „schaun wir mal“ wundern.


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von goldmarie1977

Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Ich selbst gehöre zur Risikogruppe und wenn ich entscheiden darf, dann bleiben meine Kinder ca. 2-3 Wochen länger daheim. Ich würde schauen wollen, wie es läuft, was die Fallzahlen an den betreffenden Schulen sagen. Und dann neu entscheiden. Das ist meine Sicht, denke ich aus Sicht der Kinder, dann ist zur Schule gehen sicher leichter und gewünscht. Sie wollen ihre Freunde sehen. Beide sagen, dass ihnen das lernen zu Hause leichter fällt. Aber die Freunde sehr fehlen. Unsere Kindergartenkinder bleiben sehr wahrscheinlich bis zu den Sommerferien daheim.


Lluvia

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Wir werden das auch so handhaben. Mein Mann gehört zur Risikogruppe. Noch wissen wir nicht genau wann die Jungs wieder zur Schule/kiga können aber wir wollen auch noch etwas warten bis der Große (9. Klasse) wieder geht. Bei Mini bin ich noch unschlüssig da er Vorschüler ist. Durch unseren Umzug war er erst seit November hier im Kiga und dann auch öfters krank. Feste Freundschaften hat er noch nicht gefunden und aus seiner Gruppe kommen nur zwei Mädchen in die selbe Grundschule. Er bräuchte dringend andere Kinder... Lluvia


janthu

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Mein Mann und ich gehören beide zur Risikogruppe. (Typ 1 Diabetes und Herzklappeninsuffizienz) Für uns ist klar, dass die Kinder wieder zur Schule gehen, sobald sie dürfen.


sun1024

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Ich glaub, ich würde mein Kind in die Schule schicken, wenn die Hygiene- und Abstands-Maßnahmen da gewährleistet sind. Was wäre die Alternative? Zuhause unterrichten, bis es einen Impfstoff gibt? LG sun


sun1024

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Antwort auf Beitrag von sun1024

P.S.: ich habe aber auch eine Freundin (Risikopatientin), die ihre Kinder auf jeden Fall bis zu den Pfingstferien zuhause lässt und erstmal beobachtet, wie die Zahlen sich entwickeln. Es gibt wohl kein richtig oder falsch... LG sun


Sonnenkäferchen

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Ich gehöre per Defintion auch zur Risikogruppe mit allergischem Asthma und ( gut eingestelltem) Bluthochdruck. Trotzdem war ich in den letzten Wochen bei uns die einzige Person, die das Haus verlassen hat. Bei einer Imunsupression beispielsweise wäre ich auch extrem vorsichtig, meine Diagnosen bergen eher ein leicht erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf. Für mich würde das Verhalten von der Art des Risikos abhängen. Raucher haben auch ein erhöhtes Risiko, das wäre für mich allerdings kein Grund, mein Kind zuhause zu lassen. Meine Kinder werden, sobald sie dürfen, wieder in die Schule gehen.


kanja

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Antwort auf Beitrag von goldmarie1977

Die Frage ist ja, wie lange wird das noch dauern? Man kann ja nicht bis Ende des Jahres oder länger daheim bleiben bzw. die Kinder so lange daheim lassen. Ich gehöre zur Risikogruppe. Anfangs war ich 2,5 wochen daheim, habe nur sporadisch eingekauft. Inzwischen gehe ich wieder arbeiten, wegen Kurzarbeit nur 3x pro Woche. Ich habe für mich festgestellt, dass ich es psychisch noch weniger aushalte, wenn ich nur daheim hocke und mir Sorgen mache. Mein Sohn wird natürlich zur Schule gehen, wenn es für ihn ab 11.05. weitergeht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von goldmarie1977

Wenn der Unterricht wieder startet werden meine wieder gehen,mein Mann gehört definitiv zur Risikogruppe,chronische Erkrankungen, Immunsuppressiva Therapie mit zwei Medikamenten gleichzeitig,aber da wir beide in der Pflege arbeiten ist die Wahrscheinlichkeit dass wir es von woanders einfangen eh höher .


Spirit

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Antwort auf Beitrag von goldmarie1977

Die Frage ist wie schlimm ist seine Legasthenie und Dyskalkulie zum jetzigen Zeitpunkt? Das kannst am Besten du als Mutter beantworten. Kommt er, Stand jetzt, in die weiterführende Schule? Habt ihr noch zusätzliche Hilfen in diese Richtung? Hilfen die man evtl kontaktlos mit ins Boot holen könnte um die "Schwächen" aufzufangen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von goldmarie1977

Ich gehöre auch zur Risikogruppe und mein Sohn wird nächste woche zur Schule gehen. Er ist in der Abschlußklasse und das Lernen Zuhause ersetzt niemals die Schule! Vor Allem: Wie lange soll man dann die Kinder daheim lassen? Bis es einen Impfstoff gibt? Nein, er geht, weil er demnächst seine Prüfung hat. Außerdem fängt er im September seine Ausbildung an. Ich halte mich an alle Auflagen, aber das Leben muss doch irgendwann weitergehen, wenigstens Schlückchenweise.


crisgon

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Antwort auf Beitrag von goldmarie1977

Mein 15-jähriger gehört zur Risikogruppe, hat Schäden an beiden Lungen. Der 17-jährige Bruder macht Abitur und wird entsprechend unbedingt in die Schule gehen. Natürlich zu den Abiprüfungen, aber auch zu den Vorbereitungsterminen übernächste Woche. Aber auch der betroffene 15-jährige wird voraussichtlich gehen, er möchte unbedingt, vermisst die Schule sehr. Allerdings werden beide Jungs mit guten Masken ausgestattet und sie sind sich beide der Gefahr sehr bewusst und achten extrem auf Abstand und Hygiene. Auch mein Mann muss ja arbeiten, wir können nicht alle ein Jahr zu Hause bleiben. Ich gestehe, ich würde am Liebsten alle in Watte einpacken, ist aber unrealistisch.