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Was tun gegen diesen ätzenden Husten?

Was tun gegen diesen ätzenden Husten?

Frida19

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Hallo, ich hatte Corona, bin seit heute negativ (Tag 12) und weiß einfach nicht, was ich noch gegen diesen schlimmen Dauerhusten machen soll. Es wird einfach nicht besser. Außerdem bin ich super kurzatmig, sobald ich aktiv etwas mache. Ja, ich weiß - Geduld, aber ich würde es dennoch gerne etwas unterstützen/ voran treiben. Ich inhaliere täglich Budesonit und habe die Dosis schon erhöht. LG und Danke


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Ist es denn trockener Husten? Dann würde ich neben viel Teetrinken und ab und an einem kleinrn LöffelHonig noch Capval vorschlagen, braucht allerdings ein Rezept. Generell ist ein Anruf beim Arzt sicher ok, gerade wenn Du Budesonit nimmst, geh ich davon aus, Du hast Asthma? Da muss nan dann etwas vorsichtiger sein mit Hustenstillern, damit sich das Zeug nicht festsetzt. Wenn die Bronchien hyperreagibel sind hilft auch Atrovent oft ganz gut (mir bei Corona allerdings nicht... warum auch immer).


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Hallo Lavendel, ja, ich habe Asthma. Capval verschreibt mein Hausarzt leider nicht. Er hält nichts von Hustenstillern. Gar nicht. Atrovent wäre eine Idee, stimmt. Der Husten ist schon eher trocken, aber es fühlt sich an, als würden die Bronchien bis tief rein zu sitzen. Mal sehen, vielleicht gehe ich morgen doch mal zum Hausarzt zum abhören lassen. (Ich bin ja wieder negativ und 11 Tage Isolation liegen auch hinter mir). Danke erstmal!


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Ja mit Astma ist das nichts. Bzw ich habs trotzdem genommen (von den Kindern, die es verschrieben bekamen "gemoppst" , weil ich echt nicht mehr konnte) Aber ich denke, es war ein Fehler, denn ja, es saß dann sehr sehr tief drin und war recht heftig . Hab mir dann mit Foster bzw auch mit Viani (noch besser) beholfen. Wenn Du einen Salbu da hast: der bringt ja auch das Flimmerepithel dazu, den Schleim abzutransportieren. Aber dem Hustenreiz hilft eher Atrovent.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Du müsstest ja einen Hausarzt und einen Pneumologen haben. Melde dich bei demjenigen, der seine Globulihaltung nicht versucht auf seine Patienten abzuwälzen. Ein ausgezehrter Körper regeneriert auf keinen Fall besser als einer, der sich mal schlafend erholen darf. Neben capval gibt es ja noch einige andere Mittel - wir vergeben meist Codein an Patienten mit sehr starkem Husten.


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Codein doch aber nicht bei Asthma-Patienten. Das kann zu Atemstillständen führen. Das würde ich definitiv nicht machen. Lavendel hats ja auch geschrieben, wenn man als Asthmatiker Hustenstiller nimmt kann das alles nur verschlimmern. Dann lieber einmal mehr das Notfall Spray (Budesonid) damit die Bronchien auch frei bleiben.


Sonnenkäferchen

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Bei einem anderen Infekt mit heftigem Husten habe ich, neben Erhöhung des Salbutamols, auch Codein bekommen. Zum Erholen ein wahrer Segen, nach zwei guten Nächten ging es mir deutlich besser und der ganz fiese Husten wurde besser. Das muss man abwägen, ich hatte mehrere Tage über 40 Fieber und war völlig am Ende. Mein Körper hat den Schlaf dringend benötigt und das sah mein Arzt genauso.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Auch Asthmatiker bekommen keinen spontanen atemstillstand, da muss man schon sehr hinfällig sein. Freie Bronchien sind bei Reizhusten ja nicht das Kernproblem, der Reiz kann auch an anderer Stelle ausgelöst werden. Budesonid ist ein Controller, kein Notfallspray. Du meinst Salbutamol nehme ich mal an? Der häufige Gebrauch kann Herzeyrhmusstörungen auslösen und sollte auch gut überlegt sein.


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Meyla

... meine ehemalige Hausärztin hat bei so einem Reizhusten schon einen Hustenstille (oft Codein, aber auch Capval) verschrieben. Eben aus dem Grund, damit man schlafen kann und damit etwas Ruhe in die Atemwege kommt. Husten reizt ja auch wieder die Atemwege, was zu noch mehr Husten führt. (Wenn der Husten nicht produktiv ist). Budesonit ist kein Notfallspray, aber ich habe die Dosis zu Beginn der Corona-Infektion tatsächlich erhöht. Mit der Pneumologin habe ich genaue Absprachen, wann ich wieviel nehmen darf/ soll. Das Notfallspray ist aktuell nicht hilfreich. Die Atemnot ist nicht asthmabedingt. Mir fällt aktuell das Einatmen schwer, aber nicht das Ausatmen. Hinzu kommt, dass ich zur Zeit sowieso schon einen sehr schnellen Puls habe. Das wird nicht besser mit dem Notfallspray.


memory

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Inhalation ....entweder mit dem Pariboy (Kochsalz , Atrovent ) oder normal über Schüssel...dazu Salbei, Kamille oder Thymian. Ich bin sehr für das "feucht halten "der Atemwege , am besten mit Unterstützung durch Kräuter. Außerdem viel trinken. Kind mit Asthma bronchiale hilft hier auch immer Zwiebelsaft mit Honig....finde ich selbst erstaunlich , da ich eher" Hardcore Medi Fraktion "bin......aber es funktioniert tatsächlich. Hustenstiller würde ich lassen....hat bei uns auch immer alles schlimmer gemacht. Dann lieber gleich inhalieren mit Cortison.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von memory

Hier hilft Zwiebelsaft immer ganz gut. Meine Tochter hatte für den CoronaHusten Thymian Tropfen bekommen, die haben auch gut geholfen.


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Habe morgen einen Termin bei meinem Hausarzt. Bis dahin inhaliere ich zusätzlich mit dem Pari Boy Kochsalzlösung.


Mirilo

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Inhalieren, Thymiantee mit Honig, Zwiebelsaft, Bronchialsalbe auf die Brust schmieren (obwohl ich nicht weiss, wie das bei Asthma mit ätherischen Ölen ist) wären meine Vorschläge. Und dann was für's Immunsystem: Vitamin D, C, Magnesium. Ausreichend schlafen. Eventuell warme Wickel auf die Bronchien? Könnte mir vorstellen, dass das guttut, aber ausprobiert habe ich es noch nicht.