Elternforum Coronavirus

Was passiert eigentlich, wenn die Impfung gar nicht so lange vorhält?

Was passiert eigentlich, wenn die Impfung gar nicht so lange vorhält?

cube

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Wie lange die Impfung vorhält, wissen wir ja noch gar nicht. Was passiert, wenn also während noch gar nicht alle ihre Impfung bekommen haben, die Wirkung bei bereits geimpften wieder nachlässt? Dann würden wir ja in einer Endlosschleife stecken - ohne, dass es eben andere Konzepte als "LD bis alle geimpft sind" gibt?


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von cube

Das wäre der Supergau. Hoffentlich (!) verbessert sich aber in dem Fall Impfstoffproduktion & Organisation des Impfens.


lilly1211

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Ich frag mich das auch. Und zusätzlich könnte es ja passieren dass es recht bald eine Mutation gibt die uns wieder auf Punkt Null bringt. Ich glaube das dauert alles noch viel länger als wir uns vorstellen können.


cube

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Deswegen wäre es ja so irre wichtig, nicht nur LD als im Prinzip einzige Maßnahme zu haben und abzuwarten - sondern Konzepte zu entwicklen, wie man dennoch ein Stück weit in das mal als normal angesehen Leben zurück kehren könnte.


lilly1211

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Cube, vielleicht magst du mal für dich einen Weg finden nicht so unglaublich unzufrieden zu sein? Würde dir das helfen? Du quälst dich täglich mit so viel negativer Energie. Seit Monaten motzt du nur noch. Nimm doch mal die Verantwortung für dein Wohlbefinden selbst in die Hand! Tut sicher auch deinem Kind gut.


Leewja

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machen ist immer besser als nicht machen. .


Sume76

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Die Regierung hat sicher viele Fehler gemacht. Vieles hätte viel schneller gehen können. Manche Maßnahmen sind einfach nicht mehr nachvollziehbar. Ich glaube inzwischen aberr auch, dass wir in einer unglaublich verwöhnten Gesellschaft leben, in der jeder seinen eigenen Willen durchsetzen will, es immer gewohnt ist,f rei zu entscheiden, ohne auf das Gemeinwohl Rücksicht nehmen zu müssen oder sich einfach mal einer Expertenmeinung oder Mehrheit beugen zzu müssen. Auch den lieben Kindern kann man gar nichts mehr zumuten, Kinder, die 100mal am Tag ihren Finger in der Nase haben, bekommen angeblich Traumatas wenn sie vor der Schule mal gurgeln oder ein Wattestäbchen 2cm in die Nase einführen sollen. Natürlich ist es auch ein Skandal, dass Schnelltests mal falsch positiv sein können und dass man sei Kind dann nochmal testen lassen muss. Hier wird immer darauf gepocht, dass die Regierung sich Strategien überlegen soll. Das haben sie sicher versäumt. Ich bin aber der Überzeugung, dass man sich Strategien sparen kann. Denn in unserem Rechtssystem kann nur ganz wenig verpflichtend festgelegt werden. Die meisten Strategien beruhen auf Freiwilligkeit einer Bevölkerung, die einfach gern dagegen ist. Nein zu den Coronamaßnahmen, nein zu Masken, nein zum Impfen, nein zu Tests in Schulen, nein zu anständigen Onlineschutz mit Berufung auf den Datenschutz, nein, nein, nein... Ich habe wie gesagt unten schon geschrieben: An unserer Schule gibt es genug Selbsttests für die nächsten Wochen. Wir haben sogar einige Arzthelfermütter, die sich bereit erklärt haben, ehrenamtlich diese Tests am Morgen durchzuführen, bevor die Kinder in die Klassenzimmer gehen. Trotzdem machen nur ca. 40 Prozent der Kinder mit. Angst vor Verletzung in der Nase und v.a. vor Stigmatisierung. Dasselbe im Übrigen an den Schulen meiner Kinder. Lieber lasse ich meine Kind, vielleicht symptomlos auf die Klassengemeinschaft und die sonstige Menschheit los, riskiere, dass sich andere anstecken und es in die Familien mit Risikopatienten tragen, die ja nicht alle Ü 80 sind. Solches Verhalten wird dann hier von einigen Forumsteilnehmerinnen noch beklatscht. Warum soll man für solche eine Gesellschaft noch Konzepte und Strategien entwickeln, wenn keiner mitmacht? Verlorene Liebesmüh. Ich glaube hier in Deutschland muss man es knallhart laufen lassen bis das Gesundheitssystem zusammenbricht, Schwerkranke, Unfallopfer, Krebspatienten keine Behandlung mehr bekommen. Anders werden es viele Leute nicht verstehen.


sausewind73

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Antwort auf Beitrag von Sume76

Das hat Sume 76 gut geschrieben, dem entspricht es


Anja+Calvin

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Antwort auf Beitrag von sausewind73

Da stimme ich Sumse auch voll und ganz zu, sogar mit Applaus.


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Sume76

gut geschrieben. Aber vermutlich vergeblich.


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von Sume76

Demokratie?


Anja+Calvin

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Antwort auf Beitrag von cube

Vielleicht hast du mitbekommen, dass Tübingen und einige ausgewählte Kreise grad oder in Kürze Konzepte testen? Wie Sumse unten schon schrieb, es mag was verpasst worden sein, aber es passiert was. Ich denke immer, ich kann das alles jetzt hier ganz furchtbar finden, motzen, meckern, gegen alles sein, die Zukunft schwarz malen, dann bin ich am Ende dieser ganzen Geschichte seelisch krank und furchtbar verbittert. Oder ich nehme es wie es ist, versuche zu tun was ICH beitragen kann, ich werde weiter glauben, dass in der Regierung nicht nur böse Menschen sitzen die mich vernichten wollen, und bin dankbar dass meine Familie gesund ist. Die Pandemie dauert egal dann genauso lange, aber ich gehe seelisch gesund da raus. Die Leugner, die hier immer betonen wie wären von der Angst getrieben Schlafschafe sind im Grunde die völlig unentspannen weil überall um sie rum dss böse lauter, böse Regierung, böse Maske, ungefähre Schulen .....


cube

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Interessant, wie einige sich hier darauf eingeschossen haben, dass ich negativ eingestellt bin oder irgendwelche Probleme habe :-) Nur, weil man Fragen stellt? Nicht alles toll findet oder stoisch hinnehmen mag? Abgesehen davon: das Forum ist NICHT mein Leben oder spiegelt dieses wieder. Ich unterstelle dir ja zB auch nicht, dass du generell offenbar Angst davor hast, etwas zu tun, was nicht 100% sicher ist.


Sume76

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Hier wird immer gesagt, es braucht Konzepte, Strategien. Konzepte und Strategien funktionieren aber nur, wenn ein Großteil der Bevölkerung mit macht. Natürlich müssen Dinge hinterfragt werden, das Nein sagen ist bei manchen aber schon ein Reflex. Ich weiß nicht, ob du dich intensiv damit beschäftigt hast was Demokratie bedeutet, bevor du hierhergekommen bist. Demokratie bedeutet nicht, tun und lassen und entscheiden zu können, was den ureigenen Bedürfnissen gerade so entgegenkommt. Vielleicht meint man das, wenn man aus einer totalitären Staatsform kommt, keine Ahnung.


Babsi2

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Antwort auf Beitrag von Sume76

Daumen hoch, ich stimme zu.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von cube

Ja, das unterschreibe ich sofort!


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von cube

Haha, das kenne ich. Wird mir auch gerne nachgesagt. Ich denke, es liegt daran, dass andere oft die Gedanken nicht nachvollziehen können, die man hat (und vielleicht kommuniziert man das auch nicht richtig gut, dass es nicht ums Schlechtreden geht sondern um Informationssammlung und Abwägung und Bewertung der Fakten). Ich bin auch ein Mensch, der vieles hinterfragt. Damit kommen viele andere einfach nicht klar und dann kommen halt solche Kommentare. Schaff dir ein dickes Fell an und ignoriere das. Am Ende wirst du immer besser mit vielem klarkommen, weil du dich gedanklich schon damit vorher beschäftigt hast. Kann halt nicht jeder nachdenken. Manche möchten auch einfach das Schwierige nicht an sich ranlassen und schieben das weg. Die verunsichert man dann mit solchen Gedanken...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sume76

Wenn ich da an unsere Elternschaft an der Grundschule denke ... Solange die Schule zu war, wurde natürlich am Homeschoolong und Fernunterricht kein gutes Haar gelassen. Dabei hatte die Lehrerin durchaus ein Konzept und eine Vorstellung, warum sie was wie macht. Kann man natürlich drüber streiten, wie über alles, aber die Bereitschaft, der Lehrerin zuzugestehen, dass sie sich etwas dabei denkt: null! Dann waren die Schnelltests die Aufreger und des Teufels und es wollte zunächst kaum jemand mitmachen. Nach echt viel Aufklärungsarbeit durch die Schule und Gemeinde machen jetzt immerhin ca. 2/3 der Kinder mit. Zuletzt war die Maskenpflicht Thema ... Da kann ich nur staunend sagen: OMG!!! Da wurden die längst widerlegten "Argumente" vorgebracht, dass die Kinder dann zu viel CO2 einatmen würden und irgendwann Sauerstoffmangel erleiden würden, das Masketragen würde zu psychischen Schäden bei "sensiblen" Kindern führen, es wurden "Studien" zitiert, die die angebliche Schädlichkeit belegen würden, dabei waren es nur Sammlungen von Beobachtungen, die Eltern (angeblich) gemacht haben und die auch so vorkommen können wie z.B. Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gereiztheit, Konzentrationsprobleme, selbstredend wurde auch der hier auch schon genannte Dr. Armbruster ins Feld gefünrt, der aber a) zum Maskentragen eher wenig sagt und sogar zugesteht, dass die AHA-Regeln offensichtlich zu eine Verringerung von Infekten geführt haben (warum das dann bei Corona anders sein sollts, bleibt unerklärt) und b) hins. der S3-Leitline falsche Behauptungen aufstellt ... Bin gespannt, an was es als nächstes etwas zum Meckern gibt ...


RR

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Hallo .... denn es wird keine Herdenimmunität durch die Impfungen geben. Kinder sind nicht vorgesehen - das sind schonmal in D mind. 20 %. Dazu kommen nochmal rund 10 % der Bevölkerung die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden dürfen - dazu noch ein paar % die nicht wollen. Sind auf jeden Fall unter 70 % - somit keine Herdenimmunität..... Lass dann mal die Impfung nur 3-9 Monate anhalten..... wir nehmen Nebenwirkungen in Kauf u. ggf. Langzeitnebenwirkungen für nix...... viele Grüße


Leewja

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Antwort auf Beitrag von RR

die paar Prozent, die nicht wollen, sind halt ein ärgerliches Problem, die armen Kranken, die nicht dürfen, schaffen wir dann schon, zu schützen.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von RR

Wie kommst du darauf, dass 10 Prozent (!) der Bevölkerung aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden dürfen? Ich habe gehört, dass die Zahl derjenigen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden dürfen, extrem gering ist. Und fast ausschließlich Menschen betrifft, die im Endstadium einer Krankheit nur noch palliativ behandelt werden können.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von RR

die Impfstoffe für Kinder werden doch aktuell getestet. Zudem kann man Herdenimmunität auch erreichen, wenn Erwachsene geimpft sind und man zulässt, dass die Kinder sich anstecken. Ob das sinnvoll ist, muss man anhand der Folgeschäden für Kinder sehen.


Jomol

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Antwort auf Beitrag von RR

10%, die nicht dürfen, halte ich für extrem hochgegriffen, für Kinder wird die Impfung irgendwann kommen. Das größere Problem wird irgendwann nicht wollen, aber im Moment ist es nicht können. Nicht wollen wird bei nicht mehr Fliegen, zum Friseur, ins Konzert etc. vielleicht auch kein großes Problem.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von RR

Wieso sind Kinder nicht vorgesehen? An dem Impfstoff für Kinder wird doch schon gearbeitet bei Moderna in den USA...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von RR

Die paar Prozent, die sich nicht impfen lassen wollen? Wenn ich mich so um höre, sind das leider ganz schön viele und wenn doch, dann jedenfalls nicht AstraZeneca oder Sputnik V.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von cube

warum immer so negativ? Nach meinem Kenntnisstand wird an Unabhängigkeit in der Impfstoffherstellung gearbeitet um in den nächsten Jahren immer genug für Auffrischungsimpfungen zu haben. Zudem steigen die Mengen und die Impfgeschwindigkeit Konzepte werden doch auch mit Testen in den nächsten Wochen überall ausprobiert. Das ist doch in den Beschlüssen fest geschrieben. Von daher stimmt dasa LD bis alle geimpft sind, doch gar nicht


cube

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Zumal die Frage ja nicht wirklich unberechtigt ist.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von cube

ich finde die Frage unberechtigt, weil daran gearbeitet wird, dass die Situation nicht eintritt.


Cata

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Antwort auf Beitrag von cube

Genauso wird's kommen. Die Letzten sind noch nicht mit der ersten Impfung durch, wenn die Nächsten wieder ne Auffrischung brauchen. Das mag woanders funktionieren, dort, wo auch in Supermärkten und Apotheken schnell mal geimpft wird. Bei uns geht das natürlich nicht. Außerdem wird man mit Mutationen kämpfen und den Impfstoff nicht schnell genug anpassen. Wir hängen dann immer hinterher.


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von cube

es laufen zu lassen gleichzeitig mit strikten Regeln für Risikogruppe.


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Risikogruppen lasst euch einsperren. Super Idee. Je nach Schätzung sind zwischen 30-50% der Bevölkerung in Deutschland Risikogruppe. Die dürfen dann auch nicht mehr Arbeiten, bekommen ihr Geld dann woher? Und der Rest fängt die übriggebliebene Arbeit dann auf. Nichts mehr mit 8 Stunden unter 14 Stunden läuft nichts mehr, selbstverständlich fürs gleiche Geld wie vorher. Oder wie denkst du dir das?


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

auch wo es geht Homeoffice.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Spar dir die Nerven...


Luna Sophie

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Mich nervt das alles nicht. Uns ist schlimmes passiert, sehr viel schlimmer kann es nicht werden. Arbeitsverlust, ja und, da findet sich was neues. Haus verlieren, ja dann wird in einer Wohnung gewohnt. Gemeinsam als Familie meistern wir fast alles. Mal ein echter Lockdown, na und. Dann machen wir halt was in der kleinen Familie. Corona hat soviel tolle und kreative Ideen gezeigt. Hier gibt es sogar ein neues Restaurant, mit ganz tollem Lieferservice, hat in der Coronazeit virtuell eröffnet. Klar fehlt uns einiges, ein richtiger Urlaub wäre toll. Aber wer wegen Corona jetzt zerknautscht oder verbittert, gefrustet in der Ecke hockt, ist nicht unschuldig an dieser Situation. In Deutschland war bisher immer viel mehr möglich als in vielen anderen Ländern. Für uns ist das Glas immer halbvoll und es gibt immer die Möglichkeit nachzuschenken. Vielleicht, weil wir in jungen Jahren schweres Leid erfuhren, kann uns nichts mehr umhauen. Auch wenn geliebte Menschen nicht mehr sind. Ihre Liebe bleibt uns erhalten. Ich schaue nicht auf das was nicht mehr geht und auch nicht auf das was gerade nicht geht. Es gibt so viel mehr. Genau das nehme ich wahr. Und auch unsere Kinder, klar fehlt ihnen die Schule, die Klassenkameraden, der Sportverein,... aber dafür haben sie Zeit für anderes. Leben bedeutet doch mehr als nur das was gerade nicht geht. Marianna81 kann ich nicht ganz ernst nehmen. Ihr wünsche ich all das, was sie einigen Schreibern hier wünscht. Und wenn sie im wahren Leben nur halb so ist, wie sie sich hier zeigt, dann kann sie einem nur Leid tun. Ihr und ein paar anderen Schreiber hier scheint es wirklich schlecht zu gehen. So viel Gift und Galle. Und gleichzeitig so tun als wüssten und könnten sie alles. Schade nur, dass mir meine zwei Fragen noch nie beantwortet wurden: "Warum haltet Ihr Euch für schlauer als fast alle Regierungen dieser Welt, die angesichts der Pandemie auf Lockdown, Schnelltests und Impfungen setzen?" Und "Welches Interesse sollte eine demokratisch gewählte Regierung haben, die komplette Volkswirtschaft eines wohlhabenden Landes, ohne große Not an die Wand zu fahren?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Luna Sophie, dieser Text ist zu schön, wahr und umfassend, um hier "unten" von wenigen gelesen zu werden. Vielleicht eröffnest Du damit einen Thread. Aber es wird wieder die übliche überhebliche Häme kommen. Ich unterschreibe bei Dir hier vollumfänglich.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Klar, das dürften sogar ein paar mehr sein. Dann müssen wir uns auch nicht mehr die Frage stellen wer denn am Karsamstag im Supermarkt sitzt und die ewig gleichen bedienen welche es nicht schaffen ihre Osterkäufe vorher zu erledigten. Ist halt einfach kein Personal mehr da. Im KH im übrigen auch kaum, und im Pflegeheim ebenso. Bekommen Oma und Opa mal wieder Programm, wie koche ich mein essen selbst und wasche die Wäsche. Und irgendein Arzt oder so wird bestimmt da sein wer bei dem Kanülen usw helfen kann. Alle halb so schlimm


As

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Ich hab es noch gelesen und diese Fragen am Ende, tja, die hat mir auch noch niemand beantwortet. Einmal kam auf Frage 2: Na das werden wir schon noch rechtzeitig wissen, warte ab. Na danke. Schmarrn.


As

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Antwort auf Beitrag von cube

Cube, deine Gedanken kreisen ständig um den worst case. Wenn sich zeigt, dass es so ist, muss man halt sehen, wie man damit umgeht. Warum Pläne für Szenarien schmieden, die es eventuell, vielleicht, irgendwann geben könnte? Das bindet so viel Energien, die kannst du / kann man effektiver nutzen. Z.B.für Psychohygiene.


Lauch1

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muss. Und? Gibt schlimmeres.


cube

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

sondern darum, ob die Impfung lang genug hält, bis zumindest einmal alle durchgeimpft sind. Das wissen wir aber aktuell gar nicht. Daher die Frage: was passiert wenn ... ein großer Teil noch gar nicht geimpft ist und dann parallel die ersten schon wieder ihren Impfschutz verlieren.


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von cube

Genau, weshalb jetzt schon Angst davor haben. Stunden damit verbringen sich Gedanken zu machen. Bringt uns einer Lösung nicht einen Millimeter näher. Aktuell gibt es einige Probleme, die dringender zu lösen sind. In verschiedenen Berichten wird von einer Wirksamkeit von 9 Monaten bis 3 Jahren ausgegangen. Andere halten es noch ganz offen. Sehr optimistische gehen sogar von 5-10 Jahren Wirksamkeit aus. Aber keiner ist sich sicher.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von cube

Es werden doch überall zusätzliche Produktionen gestartet: Marburg, Kundl, etc und es werden immer mehr Impfstoffe zugelassen.


Babsi2

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Antwort auf Beitrag von cube

Dann feiern die gerade Infizierten mit den Geimpften mit schwächer werdendem Impfschutz eine große Party und schon ist die Immunität geboostet.


cube

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Antwort auf Beitrag von cube

da ja einige/viele meinen, ich würde ich nur das Negative sehen usw - lebt ihr so in eurer kleinen Welt mit "HS klappt bei uns super, ich brauch eh kein Shopping, ich kann auf Urlaub verzichten, Sport kann man auch draußen betreiben etc" dass es wirklich so egal ist, wie lange dieser Zustand LD aufrecht erhalten wird. Meint ihr ernsthaft, "danach" wird ganz schnell alles wieder sein wie vorher? Oder ist es einfach egal, weil ihr das alles eh nicht braucht und deswegen kann es auch nicht wichtig sein? DAS fände ich ganz schön naiv und ziemlich weltfremd oder desinteressiert an dem, was außerhalb der eigenen kleinen Blase passiert.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von cube

Doch, ich komme aber zum Ergebnis, dass der Schaden ohne Lockdown höher wäre.


Marianna81

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...


lilly1211

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Warum fährst du denn nicht einfach in Urlaub? So wie kravallie? Würde dir sicher gut tun.


Sume76

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Antwort auf Beitrag von cube

Warum unterstellst du eigentlich allen, deren Gedanken nicht permanent um Corona und dem, was mal sein wird kreisen, in einer Blase zu leben? Ich denke bei den meisten gibt es solche und solche Tage. Wir sind eine sehr aktive Familie. Die Kinder sind in Sportvereinen, spielen ein Instrument, mein Mann und ich haben früher bis zu 4mal die Woche ein Fitnessstudio besucht, wir haben einen großen Freundeskreis, lieben Ausflüge und am allermeisten Reisen. Ich habe Tage und Nächte, wo ich mir die gleichen Horrorszenarien ausmale wie du, dass es noch ewig so weiter geht. Gerade auch weil eines meiner Kinder mit Onlineunterricht so gar nichts anfangen kann und massive Probleme hat. Dann hab ich schlechte Laune, lasse diese an meiner Familie aus, kann nachts nicht schlafen, bin fix und alle. Ich finde man muss sich auch mal reinsteigern dürfen und schlecht drauf sein dürfen. Es gibt aber trotzdem noch schöne Tage und viele schöne Momente, mit meinen Kindern, meinem Mann meiner besten Freundin. Ich mag die Natur, gehe gerne wandern, radeln, Inlinern, telefonier gern stundenlang, lese viel. Meine Kinder treffen sich jeweils mit dem besten Freund und verstehen sich mangels anderer Gelegenheit auch viel besser untereinander. Wir machen viel mehr als Familie als vorher. Auch das ist ja nicht negativ. Ich versuche mich einfach auf solche Punkte zu konzentrieren. Trotzdem hätte ich lieber heute als morgen mein altes Leben zurück. Sich Horrorszenarien vorzustellen bringt einen nicht weiter - auch unabhängig von Corona. Ich kann morgen an Krebs erkranken, einen Unfall haben, eine bleibende Behinderung davon tragen, ebenso kann das meinen Kindern passieren. Dann wird das Leben nie mehr wie vorher. Ich denke an meine Kollegin, Mitte 30 sportlich, reiselustig, Mutter zweier Kinder, die eine Autoimmunerkrankung der Niere in der Schwangerschaft entwickelt hat und nun schob seit 3 Jahren an der Dialyse hängt. Da ist nichts mehr mit spontanen Ausflügen und Reisen, mit Sport wann man lustig ist, alles ist eingeschränkt nicht nur für sie sondern auch für sie. Genauso wie bei der Familie in der Nachbarschaft deren Kind schwer an Leukämie erkrankt ist. Schlimme Dinge können jeden Tag passieren im Zusammenhang mit Corona oder auch ganz anders. Sich ständig nur mit Negativem zu beschäftigen, zu schimpfen, zu jammern, anderen vorzuwerfen, sie würden nicht genug mitschimpfen und jammern macht einen psychisch und irgendwann auch körperlich krank. Sollte Corona irgendwann im Griff sein, möchte ich aber noch da und gesund sein und das Leben mit mit meinen Lieben genießen. Wenn ich merken würde, dass ich gar nichts Schönes mehr sehen kann und meine Gedanken nur noch um Coronaszenarien kreisen würden, würde ich mit tatsächlich psychotherapeutische Hilfe holen.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von cube

warum ignorierst Du denn die ganzen Modellprojekte zum öffnen, Tübingen, Saarland, Pläne in Bayern, NRW... Da passiert doch etwas mit öffnen und testen. Und wenn sie erfolgreich sind, werden sie auch sicher weiter ausgerollt


As

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Antwort auf Beitrag von cube

Genau das Gegenteil ist der Fall. Weil ich HS nicht mag, gerne Shoppen gehe, nicht ewig auf Urlaub verzichten will, ist es mir eben nicht egal, wie lange der LD dauert. Ich möchte diese Pandemie so schnell wie möglich hinter mich bringen. Nur und allein aus diesem Grund verzichte ich im Moment auf Shoppen und Reisen bzw. unterstütze die Maßnahmen, die mir das im Moment verbieten. Nicht, weil ich sie toll finde. Ich weiß sehr genau, dass hinterher einiges nicht mehr so sein wird wie vorher. Das kann ich bedauern, tue es auch, ABER: Keine einzige verheulte Minute, keine einzige Aufregung darüber, kein Gemotze, keine Demonstration kann das verhindern. Es ist wie ein Erdbeben. Du kannst noch so sehr fluchen, dass es passiert. Dein Haus ist hinterher trotzdem kaputt. Es mag fatalistisch klingen für solche Gedankenwälzer wie dich: Ich schaue, wie ich bestmöglich durchkomme ( "baue mein Haus möglichst erdbebensicher"), warte, bis es vorbei ist, inspiziere die Trümmer und repariere die Schäden. Und wenn mir mein gesunder Menschenverstand sagt, dass es richtig ist, wenn im Radio durchgesagt wird " Bitte verlassen Sie das Gebäude, es könnte einstürzen" , dann tue ich das.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von cube

wie immer nach Krisen, weil der Mensch dann eben wieder konsumieren will. Ne weile wird das nicht so sein, wie vorher und dann doch oder besser.


lisa182

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Gibt es auch in Österreich, in Vorarlberg finden wieder Kulturveranstaltungen statt und die Gastro hat geöffnet. Lg


lisa182

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Antwort auf Beitrag von Sume76

Danke! Seh ich genauso. Lg


Anja+Calvin

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Antwort auf Beitrag von cube

Es ist nicht egal, es ist aber aktuell nicht so einfach zu ändern. Egal ob ich heule, nachdenke, oder den Teufel an die Wand male, es ändert nichts. Wir müssen das aushalten und ich möchte dabei so gut es geht positiv bleiben.


Anja+Calvin

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Antwort auf Beitrag von Sume76

Mir geht's genau wie Sumse. Ich habe auch andere Tage, HS ist für mein Kind auch nichts, heute abend habe ich ein Gespräch mit den Lehrern, er wird wiederholen müssen oder sogar die Schule wechseln (daran ist nicht nur corona schuld). Ich hab Bauchschmerzen, weil er mir eh schon leid tut, er ist 15 und fing vor Corona grad an draußen mit der Clique abzuhängen. Nach dem Jahreswechsel hatte ich eine ganze Zeit lang Angst, dass er depressiv wird und auch jetzt hab ich Angst, dass ihm das was die Lehrer nachher sagen nicht gut tut. Natürlich ist daran die Pandemie Schuld, aber keine Regierung und keine Schule. Auf der anderen Seite haben mein Mann und ich noch nie soviele Projekte in Haus und Garten gemeinsam erledigt. Wir haben mehr geschafft als sonst in drei Jahren. Wir haben mangels Urlaub Tapas Abende gemacht etc. Wir haben einfach versucht das beste aus der Situation zu machen. Und das werden wir weiterhin tun damit wir alle auch seelisch gesund bleiben.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von cube

Dann würde man wohl mittel- bis langfristig die Produktion für Impfstoffe steigern, so dass alle rechtzeitig nachgeimpft werden können...


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von cube

Sag das bitte nicht zu laut.... Das wäre mein persönlicher Horror, denn das würden die in Berlin und in den Ländern ja gar nicht mehr auf die Reihe kriegen...Bleibt nur zu hoffen, dass man aus den Fehlern der letzten Monate lernt und dann auf Teufel komm raus Impfstoff bestellt und vor allem auch die Produktionskapazitäten massiv erhöht...


mandala67

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Antwort auf Beitrag von cube

KOMPETENTE ANTWORTEN KEIN drüberherfallen!!!! UND bitte KEIN klare antwort, wie viele wochen, monate oder jahre?


Leewja

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Woher auch, es gibt ja kein parallel Universum, in dem das ganze schon durch gespielt wurde. Zumindest wissen wir nichts davon. Zumindest weiß ich nichts davon.


Babsi2

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Wurde doch schon gesagt: es ist nicht bekannt. Man vermutet mindestens knapp ein Jahr, könnte aber auch deutlich länger sein.


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Babsi2

alles klar - keiner weiß bescheid! warum sollte es hier anders sein? läuft ja schon über ein jahr so! mir stellen sich ganz viele fragen und ganz oft frage ich mich wie viele verlierer gibt's? und wer verdient am meisten an corona? UND vor allem wie viele politiker? denke, auch diese fragen sind seeehr berechtigt!