Elternforum Coronavirus

Was mir auffällt und mich nachdenklich stimmt...

Was mir auffällt und mich nachdenklich stimmt...

sunnydani

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Ich lese immer wieder, dass viele behaupten, man möchte seine Kinder lediglich abschieben und sich nicht mit ihnen beschäftigen, wenn jemand bedauert, dass die Kinderbetreuungen und Schulen womöglich noch länger nicht öffnen werden. Und dass es doch so schön ist, wenn die Kinder nur zu Hause sein können und man sich mit ihnen beschäftigt. Für mich ist das aber so ein Schwarz-Weiß-Denken und eine unterschwellige Unterstellung an alle Eltern, für die es jetzt eine Herausforderung ist, dass sie sich eben nicht mit den Kindern befassen wollen. Seht ihr das wirklich so? Natürlich geht es uns immer noch sehr gut und Gesundheit ist das Wichtigste. Aber darf man sich nicht manchmal kurz überfordert mit der Situation fühlen? Oder eben ein bisschen dem "alten Leben" nachtrauern? Und ist man automatisch eine schlechte Mutter, die sich mit ihren Kindern nicht beschäftigen will, nur weil die Kinder vielleicht gern in den Kiga gehn und auch gern mit anderen Kindern spielen und nicht nur mit Mama und diese Kinder dann eben jetzt unter dieser Situation leiden? Es mag schon sein, dass viele Kinder es lieben zu Hause zu sein. Aber es gibt eben auch Kinder, die gerne in den Kindergarten gehen. Und das heißt meiner Meinung nach nicht, dass sie deshalb zu Hause zu wenig Beachtung oder Aufmerksamkeit bekommen. Ich beschäftige mich sehr viel mit meinen Kindern, habe ich von Anfang an und immer gemacht, auch gerne. Immerhin wollte ich Kinder haben, um mich mit ihnen zu beschäftigen. Aber ab einem gewissen Alter brauchen Kinder eben auch noch etwas anderes als immer nur Mama. Gleichaltrige Kinder eben. Die spielen ganz anders als Mama. Mein 6-jähriger vermisst den Kindergarten, er vermisst seine Freunde. Es nervt ihn immer mehr, nur mit mir und dem kleinen 1,5-jährigen Bruder zu Hause zu sein, der eben noch nicht so toll wie seine Freunde mit ihm spielen kann. Der nervt, wenn ich mit ihm ein Gesellschaftsspiel spiele, weil er eben mit reingrätschen will, es aber noch nicht kann. Der nervt, wenn er gerade brüllt, weil er eben auch anfängt immer mehr seinen Willen zu erkennen und sich mit seinem Alter auch noch nicht so gut allein beschäftigen kann. Ich bin den ganzen Tag komplett allein mit den Kindern, weil der Papa ganz normal Vollzeit arbeiten geht. Zum Glück darf er noch arbeiten gehen, so haben wir wenigstens kein finanzielles Problem. Zudem bin ich zwar noch in Karenz (Elternzeit), aber geringfügig angestellt bei meiner Firma bin ich trotzdem und sollte selber einige Stunden in der Woche im Homeoffice arbeiten. Ist aber unmöglich allein mit meinen beiden Kindern. Mein Großer ist normalerweise ein sehr liebes, aufgewecktes, verständnisvolles Kind, was den kleinen Bruder betrifft. Er spielt normal ganz gern und lieb mit ihm und kann auch gut warten bzw. sich alleine beschäftigen, wenn ich mit dem Kleinen oder im Haushalt was machen muss. Er ist im normalen Alltag auch sehr geduldig, wenn der Kleine eben bei Spielen mit dabei ist und es noch nicht so schafft und dadurch "stört". Aber in den letzten Wochen passiert es immer öfter, dass er den Kleinen nur mehr ärgert bzw. die beiden streiten. Denn meinen Großen hat diese Zeit auch verändert. Nach fünf Wochen den ganzen Tag lang nur mit Mama basteln, spielen bzw. eben alles andere, was ich mir einfallen lasse, wobei der Kleine eben auch seinen Platz braucht, will er einfach nur mal wieder in den Kindergarten gehen und seine Freunde sehen. Ich habe das Gefühl, ihm fehlt der Ausgleich. Ich habe mich dazu entschieden, weniger zu arbeiten und lange zu Hause zu bleiben, damit meine Kinder etwas von mir haben. Ich habe auch vor noch viele Jahre meine Stunden sehr zu reduzieren, damit ich Zeit mit meinen Kindern verbringen kann. Aber wenn ein Kind vier oder fünf Stunden am Tag in den Kindergarten geht, hat es immer noch ganz viel Zeit mit Mama zu Hause und ich habe wirklich viele Ideen, wie ich meinen Großen beschäftigen kann. Aber er mag in der letzten Zeit teilweise gar nicht mehr, weil er einfach wieder mal mit seinen Freunden spielen möchte und dadurch trotzig und bockig wird. Und dann denke ich schon darüber nach, wie das wird, wenn es jetzt noch Monate so weitergeht. Und zwei Kinder, die gerade unterschiedliche Interessen haben, ganz alleine den ganzen Tag zu beschäftigen, bringt mich auch manchmal an meine Grenzen, obwohl ich sehr viel Geduld und Ideen habe, sehr gerne mit meinen Kindern spiele und sie für mich das größte Geschenk auf der Welt sind. Bin ich jetzt deshalb eine schlechtere Mutter, weil ich mich für meinen Großen freuen würde, wenn er wieder in den Kindergarten gehen könnte? Oder weil ich ihn verstehen kann, dass diese Situation eben nervt und ihn traurig macht, weil sie ungewohnt ist, wir sie nicht kennen und wir nicht wissen, wie lange das jetzt so weitergeht? Ich denke nicht, aber es wird nach meinem Empfinden von manchen so dargestellt. Daher wollte ich mal anmerken, dass es diese Kinder, wie meinen Sohn, auch gibt und nicht nur Kinder, die nur in den Kindergarten gehen, weil sie müssen, weil ihre Eltern sie, wie behauptet, abschieben wollen. Es gibt Kinder, die viel Zeit mit ihren Eltern verbringen dürfen, auch neben dem Kindergarten im ganz normalen Alltag und für die der Kindergarten einfach ein schöner Ausgleich und eine Abwechslung zum Daheim sein ist. Abgesehen davon ist es auch ein Unterschied, ob man mit den Kindern wie in der jetzigen Situation über Wochen und vermutlich Monate nur allein daheim ist oder trotzdem auf Spielplätze oder eben zu anderen Kindern gehen darf, Freunde besuchen und einladen darf. Immerhin hatten die Kinder früher (der Vergleich wird ja auch gerne herangezogen) auch ihre Freunde, auch wenn sie erst mit 5 Jahren in den Kiga gekommen sind. Aber sie haben zu Hause mit Kindern gespielt und nicht den ganzen Tag nur mit Mama. Es freut mich, wenn ihr es geschafft habt bis zum Ende zu lesen ;-) und ich bin wirklich auf eure Meinungen gespannt!


Spirit

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

Ich sehe das nicht so. Natürlich darf man genervt sein und sich sein altes Leben zurückwünschen. Ich denke das liegt in der menschlichen Natur. Wir sind nun mal Gewohnheitstiere. Mir macht gerade eher die Arbeit Stress, weil ich jetzt doch wieder arbeiten soll/düfte/könnte, aber sich kein Desinfektionsmittel für mich auftreiben lässt oder Handschuhe. Das nervt mich und da wünschte ich mir gerade es gäbe kein Corona. Tja, aber da habe ich Pech gehabt. Hoffe, dass ich morgen in der Apotheke etwas bekomme oder sich dann eine andere Lösung finden lässt. Ansonsten kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es viele Familien gibt die es einfach schwer haben und wo es täglich mehr Reiberei gibt. Mama und Papa müssen Homeoffice machen oder haben Zukunftsängste, weil Kurzarbeit oder keine Arbeit mehr. Viele können die Kinder vielleicht schulisch nicht so unterstützen wie sie es gerne täten. Da gibt es tausend Gründe die keiner von außen so leicht beurteilen kann. Jeder hat doch hier sein Päckchen zu tragen. Die die alles wieder so haben möchte wie es war und ihren alten Alltag zurück oder die die jetzt von der Krise profitieren, weil entschleunigt etc. Jedem wird doch von andern Vorwürfe gemacht. Das war schon immer so, finde ich. nur in andern Bereichen. Da war es halt dann die berufstätige Mutter vs. Hausfrau, die Ganztagesschule-Kinder vs. die Mittags-nach-Hause-geher.


Btby

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Ich möchte mit niemandem 24h auf unbestimmte Zeit auf einem Haufen sitzen! Da kann ich diese Person noch so sehr lieben


Julefabi2010

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Ich denke, du wirst es überleben,dich um deine zwei Kinder zu kümmern. Und du kannst sie auch sicher ganz bald wieder in den Kiga geben damit du Zeit für dich hast. Es hat ja alles einen Grund warum die Dinge momentan so laufen wie sie eben laufen. Und nein, ich kann Eltern überhaupt nicht verstehen, die die Betreuung der eigenen Kinder an die Grenzen des machbaren bringt. Man hat sich doch nicht für Kinder entschieden um sie dann den ganzen Tag abzuschieben?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Julefabi2010

Was ich schwierig finde und da kann ich alle verstehen die das haben verschiedene Altersklassen an Schulkindern parallel zur Homeoffice zu beschulen wenn die das nicht alleine können oder verstehen. Alle die nun vollzeitarbeitend nebenher Kinder bespassen haben es nicht leicht aber daheim zu sein ohne arbeiten und Kindergartenkinder zu beschäftigen die schaffen das auch - klar mit Jammern der Kinder aber je nach Alter kann man das auch erklären. Als meine Kids klein waren fing der Kindergarten mit vier Jahren an und meine Großen hatten leider das Pech auch lange deheim bleiben zu müssen ohne Freunde zu treffen als unser Extremfrühchen zur Welt kam und nach Hause, da hiess es auch alles an Keimen fernhalten, keine Kinder zum Spielen etc Toll war das nicht für die Kinder und so kann ich nachempfinden wie das heute bei anderen mit Kleinkindern ist aber es hat geklappt und war zu überleben, der Preis des Risikos ist halt einfach zu hoch. ABER ich hatte da keine Homeoffice nebenher konnte wirklich vorlesen, basten singen etc hätte ich 8 Stunden am rechner sitzen müssen fürs Arbeiten wäre das so nicht gegangen, daher muss man das einfach differenzieren ! dagmar


Kasi88

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Antwort auf Beitrag von Julefabi2010

Sorry, ich finde Deine Beitrag frech und absolut übergriffig! Hätte ich hier den Preis für die Mutter des Jahres, er würde an dich gehen! Sie schrieb doch, es geht ihr nicht darum nicht zu wollen, sie macht es gerne... Nur welches normale Kind braucht denn bitte keine Gleichalten... ich kenne keines... Zumal stehen viele Eltern vor Herausforderungen, Kind und Homeoffice unter einen Hut zu bekommen! Wunderbar, wenn ein Elternteil grundsätzlich zuhause ist, ist aber heute auch eher die Ausnahme, wenn nicht gerade in Elternzeit! Also absolut unpassend der Kommentar!


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Deine Kinder kannten es nicht anders, die sind halt mit vier in den Kindergarten gekommen und gut. Meine mussten mit zwei und die jetzt 5 jährige ist eh ein Energiebündel ( ich bin mir sicher das sie kein ADHS hat aber sie ist sehr weit braucht Bewegung, Gehirn Futter und ihre freunde) die leidet gerade, klar wenn sie es nicht kennen würde wäre es einfacher, und Nu?


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von Julefabi2010

Genau das meine ich damit. Natürlich überlebe ich es und verbringe die Zeit ja gerne mit ihnen. Aber ich verstehe nicht warum einem eben der Vorwurf gemacht wird, man will seine Kinder abschieben, nur weil sie eben nicht rund um die Uhr bei einem sind. Man liebt seinen Partner doch auch und ist gerne mit ihm zusammen, auch wenn man sich nicht ständig sieht und jeder seiner Arbeit und seinen Hobbys nachgeht. Vier Stunden des Tages getrennt zu sein, bedeutet für mich nicht abschieben, sondern eher eben dem Kind auch noch Dinge zu zeigen, die außerhalb des Elternhauses sind. Jetzt geht es nicht, das ist schon klar und ich mache mir um mich und meine Kinder keine Sorgen. Wir haben schon weitaus schlimmere Situationen und Monate hinter uns und gut überstanden. Wir haben ein harmonisches Familienleben und bei mir beschränkt sich das an die Grenzen kommen auf kurze Momente und Situationen, die aber keinesfalls ständig sind und andauern. Ich finde nur diese Einstellung und Verurteilung nicht gut, weshalb ich jetzt einmal was dazu sagen wollte. Aber es stimmt eh, es wird da immer Menschen geben, die es einfach nicht verstehen können oder wollen, so wie bei vielen anderen Bereichen auch. Und ich denke jede Mutter kommt manchmal an ihre Grenzen mit ihren Kindern. Alles andere wäre schlicht und ergreifend unrealistisch, denn wir sind alle nur Menschen, die manchmal besser drauf, manchmal müder und erschöpfter sind. Und die Kinder sind ebenso nicht immer nur lächelnd und gut aufgelegt wie in Filmen. Aber danke dafür, dass du mir eben genau das Vorurteil, das ich angesprochen habe, bestätigt hast. Ich finde es nur schade, dass du scheinbar nur deine Sicht siehst und dich nicht in andere hinein versetzen kannst.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Julefabi2010

Aber keiner redet vom abgeben den ganzen Tag! Genau das ist das Problem! Aber auch der Tag von Eltern hat nur 24 Stunden. Da lassen sich Homeoffice, Erzieherin und Lehrerin schlecht vereinen. Ich habe gar nicht die Zeit gerade die Betreuung ordentlich zu leisten! Mein kleiner schaut normal kein Fernsehen, wenn ich aber neben arbeiten mit.den großen was lernen muss, geht das nicht anders und das finde ich nicht gut für ihn, da wäre er im Kindergarten spielend mit gleichaltrigen definitiv besser aufgehoben! Warum gehen denn deine Kinder sonst zur Schule / in den Kindergarten? Behalte sie dich immer daheim. Steht doch jeden frei, sofern er qualifiziert genug ist. Bestimmt gut für Kinder so ohne gleichaltrige.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

da hilft nur das Beste daraus zu machen und nicht alles nur Beweinen - es ist wie es ist dagmar


misses-cat

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Sorry aber ich finde das man auch Mal jammern darf, gerade wenn man sieht das das eigene Kind leidet. Ich habe nie abgestritten das die Massnahmen nötig sind, im Gegensatz zu dir und den meisten anderen arbeite ich auf einer Station mit Corona Verdachtsfällen. Aber das sind für mich zwei paar Schuhe. Mir zb wäre der bezahlte Urlaub Kack egal, ist nur Geld.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Korrektur Es ist mir egal unseren Osterurlaub haben wir ja nicht machen können, habe nur einen Teil von der Anzahlung zurück bekommen. Es ist nur Geld und ob ich jetzt oder in drei Jahren fahren kann ist mir sowas von wumpe. Wenn aber mein Kind mir jeden Abend mit Tränen in den Augen erzählt daß sie ihre Freunde vermisst ist es mir nicht egal.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Und ich vermute dass Du das noch eher siehst weil Du da arbeitest, wir vermissen alle unser Umfeld, Kinder noch viel mehr, auch das ist klar. Aber die undankbare Aufgabe von uns Eltern ist halt den Kindern das erklären zu müssen und es durchsetzen auch wenn es einem ggf das Herz bricht.


Carmar

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Immerhin kann dein Kind mit dir ein Brettspiel spielen, also nah an dir. Im Kindergarten (und das sehe ich noch nicht, dass es da bald wieder losgeht) darf er ja nur auf Abstand mit anderen Kindern spielen. Also im Grund jeder für sich alleine. So ist das zumindest in den Notgruppen.


InmeinemkleinenApfel

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Danke dir, dass du das geschrieben hast. Das ist mir auch schon in manchem Kommentar aufgefallen, diese Unterstellung. Dabei ist das gar nicht der Punkt. Es geht doch längst nicht mehr um 4 Wochen. Es geht um Monate in denen viele von uns ggf. Kinder betreuen, den Geschwistern Schulinhalte beibringen UND arbeiten müssen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von InmeinemkleinenApfel

Nicht Antolin. Anton App. Ist glaube ich vom österreichiachen Bildungsministerium oder so entwickelt worden. Ist kostenlos, einfach runterladen und installieren. Viele deutsche Schulen nutzen die sowieso. Das Kind erspielt beim Bearbeiten Münzen, die es für Spiele (sind aber wirklich pädagogisch harmlose Spiele) nutzen kann, muss man als Eltern gucken, ob man das will. Ich bin sehr begeistert, weil eben auch die Kontrolle elwktronisch stattfindet und mir das Zeit spart. Bei Rätselbüchern oder Arbeitsblättern muss ich selbst nachkontrollieren.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Meine Lütte 5. Klasse hat auch die Anton App und Quizlet. Beides sehr gut . LG


misses-cat

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Du sprichst mir sowas von aus der Seele!!! Meine kleinen sind noch 10, noch 5 , 4 und 3. Meine 3 jährige kann ich super beschäftigen, sie geht zwar normal gerne in die Kita aber sie findet es auch Zuhause toll. Mein 4 jähriger vermisst die Kita schon aber er hat Hund und Garten ( leider nur einen kleinen) damit ist er glücklich. Meine noch 5 jährige leidet und da kann ich noch so viel mit ihnen machen, ich ersetze nicht ihre Freunde!!!! Mein 10 jähriger hat ADHS , der bräuchte auch wieder die schule, aber noch mehr die Vereine wo er drin ist. Wenn ich dieses gekeife hier schon höre das sobald man sich beschwert nix mit den Kindern macht bekomme ich die Krise. Wir sind täglich in den Wald, die Kinder dürfen beim Kochen und Backen täglich helfen ( immer zwei mittags und zwei abends) , wir haben 10 neue Gesellschaftsspiele , wir haben Blumen und Gemüse gepflanzt, Kino Abend, jeden zweiten Tag machen wir ne Rad Tour, ich bastel/ Male regelmäßig mit den Kindern ( die Fenster und die Kinderzimmer sind voll mit gebastelten) aber ne ist klar meine Kinder sind mir lästig


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

gibt schon überzeugte unc auch konsequente ausschließlich @homeerzieher, die das Kind (kann auch m.e. nur eins, max 2 sein!) weder in kita, noch in kiga, noch in eine gemeine schule schicken. wessen lebensmodell ist, ja, der kann mit steinen werfen. ansonsten sehe ich das so, dass ich mich zwar für Kinder entschieden habe, aber nicht zur Lehrerin tauge und meinen kindern den kindergarten zugemutet habe, damit sie bissl mehr als nur meinen Rockzipfel sehen. aktuell wäre ich eingesperrt mit 2 Kleinkindern schreiend davon gelaufen und bin überaus glücklich, dass meine Kinder schon groß sind.


Graupapagei3

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Na ja ich war mit meinen 3 Kindern damals zu Hause als der Kleine ein Baby war, der Bruder war 21 Monate älter, die Schwester knapp 4 Jahre. Der Große ging in die Schule und war ab 12 zu Hause. Bewusste Entscheidung und ich bin nicht durchgedreht. Töchterlein schwärmt heute noch von der Zeit, wo sie nicht in den Kiga musste und mit den Brüdern zu Hause bleiben durfte. Also das geht durchaus mit mehr als einem oder zwei Kindern. Und ja alle Kinder hätten in der Grundschule zumindest Homeschooling bevorzugt.


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Das freut mich auch für dich ganz ehrlich, dass es bei euch so gut geklappt hat und es auch jetzt so gut klappt. Und du hast dann eben Kinder, denen es nichts ausmacht, ausschließlich zu Hause zu sein. Mein Großer ist aber nicht so. Ich drehe auch nicht durch, ich finde es nur schade, verurteilt zu werden, dass man seine Kinder abschieben will, wenn man sie ein paar Stunden pro Tag in eine Betreuung gibt oder eben wenn man es jetzt bedauert, dass die Situation ist, wie sie ist. Natürlich muss man das Beste daraus machen und ich konzentriere mich auch auf das Positive, aber manchmal darf man auch traurig oder sauer über etwas sein. Und in wochenlangem Ausnahmezustand gehen eben auch manchmal die Gefühle mit einem durch. Vorallem in der Ungewissheit. Ich weiß, wie schlimm es ist, in der Ungewissheit zu leben, wir haben das 2018 monatelang gehabt. Es ist einfach leichter, wenn man weiß, was auf einen zukommt und wie es weitergeht. In der Schwebe zu sein, ist nicht angenehm. Es ist alles zu überstehen, aber es wäre eben leichter, wenn man wüsste, wie es weitergeht Und es lässt mich nicht kalt, wenn mein Kleiner mich oft abends fragt, wann er denn endlich wieder mit seinem Freund spielen darf und ob er vor der Schule überhaupt noch mal Kindergarten gehen darf und wenn ich ihm keine Antwort darauf geben kann. Wenn er Tränen in den Augen hat, weil er so gerne auch mal wieder Kindergarten gehen möchte. Wenn er mir sagt, dass es toll ist, was wir alles zusammen machen, aber dass wir das ja sonst auch immer machen und er einfach mal wieder gerne mit seinen Freunden spielen würde. Das kann ich verstehen und er darf darüber traurig sein. Ich tröste ihn natürlich und muntere ihn wieder auf. Aber ich merke eben mittlerweile auch tagsüber, dass er schneller bockig ist und dass er mehr mit seinem Bruder streitet, als im normalen Alltag, so wie ich ihn kenne. Und da kann ich machen, was ich will, ich kann eben nicht alles kompensieren und ich kann ihm seine Freunde und den Kiga-Alltag nicht ersetzen.


Graupapagei3

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

Ich glaube auch nicht, dass du dein Kind abschieben willst, jeder hat halt andere Bedürfnisse. Mich stört es nicht, zu Hause zu sein und Home Office zu betreiben, ich vermisse keine Freunde, weil ich sowiesonur wenig ausgewählte Kontakte pflege, die teilweise weit weg wohnen, so dass man sich sowieso nur selten sieht. Ich finde es auch nicht nervig, dass mein Mann ebenfalls den ganzen Tag zu Hause ist ( Lehrer auch im Home Office) . Mein Großer ist sonst extrem unternehmungslustig, er ist mittlerweile 20 und in allen Clubs der Hauptstadt unterwegs, jetzt ist er hier zu Hause glücklich in der Provinz und zwar allein deshalb weil sonst kaum Zeit mit der Familie da ist. Letztes Jahr war er fast die ganze Zeit in China und den USA, da ist Familie jetzt mal toll, zumal die auswärts studierende Schwester auch da ist. Bei anderen sieht es eben anders aus und ich kann durchaus verstehen, wenn ein Kind wieder zu seinen Freunden möchte. Meine Kinder hatten damals auch Freunde, nur eben nicht aus dem Kiga und da wäre es auch nicht toll gewesen, die nicht zu sehen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

Ich wünsche mir die Betreuung eigentlich nur deshalb weil meine Kleine daheim manchmal ein wenig untergeht,wir arbeiten ja beide weiter ,mein Mann nachts und ich tagsüber,er ist völlig von der Rolle inzwischen weil es eben nicht toll ist nach vier Stunden Schlaf wieder 10 Stunden aus dem Haus zu sein und im Krankenhaus zu arbeiten,auf Dauer halten wir das nicht durch,ich werde wohl kündigen zum nächsten Monatsende wenn es wirklich nicht weiter geht(wir haben Anspruch auf Notbetreuung aber in unserer Kita gibt es keine Erzieherinnen mehr,eine krank bis Rente,eine Krank nach OP,eine schwanger um BV eine hat gekündigt) Unser Jugendamt sieht es noch ein uns einer andern Kita zuzuordnen (und Mal ganz davon ab hat sich unsere Madame eigentlich erst vor kurzem so richtig eingelebt gehabt,neue Eingewöhnung erfordert ja auch Zeit) Unsere Kleine ist eigentlich ziemlich brav und beschäftigt sich auch schön allein,aber natürlich fordert sie auch ihre Aufmerksamkeit,die beiden Großen versuchen es ein bisschen anzufangen wenn sie nicht völlig mit Aufgaben zugeschmissen sind,aber sie haben beide echt viel auf Und Mal ganz davon ab vermisst die Kleine ihre Kitafreunde,die Erzieherinnen ....sie fühlt sich dort wirklich wohl und fragt täglich wann sie wieder hin darf


kevome*

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

Jeder darf an seine Grenzen kommen und jeder kann jammern, dass er Kinderbetreuung, Urlaub oder was auch immer zurück will. Finde ich normal und selbstverständlich. Der Unterschied ist für mich, ob man trotzdem in der Lage ist, die Notwendigkeit der Maßnahmen anzunehmen und dann mit allen Schwierigkeiten das Beste daraus zu machen oder ob man Schuldige sucht und rebelliert. Petitionen, Geldforderungen, Briefe an Politiker, die Familien/Kinder als die größten Opfer der Coronakrise zu sehen etc. ist m. E. kontraproduktiv und bringt niemanden weiter. Das wären Wege, wenn die Restriktionen grundlos und schikanös eingesetzt würden aber aktuell hat jeder sein Päckchen zu tragen und man darf gern über sein persönliche Päckchen jammern aber dann bitte anpacken und Lösungen finden-


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

*man darf gern über sein persönliche Päckchen jammern aber dann bitte anpacken und Lösungen finden* meinst du der schöne markus würde mir zuhören, wenn ich ihm meine lösung präsentierte?


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Die verhältnismäßig anzweifeln und selbst eine Meinung haben ist aber auch noch erlaubt. Schließlich sind auch nur Politiker nur Menschen und haben sich im Rückblick schon oft geirrt.


Mitglied inaktiv

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"der schöne Markus" habe ich jetzt schon öfter von dir gelesen - weil ich dich ein bisschen kenne, hoffe ich, dass das beißende Satire ist... . Es werden auch wieder Zeiten kommen, wo wir uns nach Herzenslust das Maul über ihn zerreißen können, weil er so ein eitler Fatzke und ein Opportunist ist. So einer läuft natürlich als Krisenmanager seines Bundeslandes zu Hochform auf, auch wenn er seinen Job, Verantwortung zu übernehmen, grundsätzlich gut macht. Auf ein Podestchen heben darf man ihn aber trotzdem nicht - finde ich. Die Frau Kohnen (die gerade eher still im Hintergrund wirkt) ist mir deutlich sympathisch. Und sogar der Hofreiter, Toni, obwohl ich dem nicht lange zuhören kann


Berlin!

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Kommt drauf an. Wenn Du dabei eine Waffe in der Hand hast und er Klebeband über dem Mund.....


Mitglied inaktiv

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er gefällt mir als mann, ja, inhaltlich finde ich ihn zu speiben, da ich zu dem ganzen eine andere Meinung habe. die frage an kevome, ob DEN das interessiert, was ICH als lösung hätte, war aber ernst gemeint. die Logik dessen, dass man, wenn man motzt immer eine Alternativlösung haben muss, verschließt sich mir. nach all den coronawahnsinnswochen leider immer noch.... zuvor war mir DER ziemlich wurscht und wird es DANACH auch wieder sein.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

berlini, ich habe waffen, von denen träumst du....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

generell bin ich jemand , der nicht das ganze beschulbare allein den lehrern überlässt , sondern auch ich mich einbringe....denn es ist ja auch mein kind. desweiteren liebe ich mein kind über alles und verbringe gern zeit mit ihm. aber nie war es mein traum vollzeitmutter , auch nicht täglich und nur mit meinem kind zu sein. mein kind vermißt ihresgleichen und ich meine freunde, auch bin ich kein begeisterter lehrer oder federballspielende , bastelnde, zockende , tanzfilm guckende und tiktok begeisterte teenagerin. wir lieben uns als family ,kommen aber an unsere grenzen, daher bin ich begeistert, wenn alles seinen normalen ablauf wiederfindet


Anniquita83

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

Du bringst es auf den Punkt! Danke für deinen Beitrag!


Frieda19

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Hallo, Ich habe auch 2 Kinder (13 Monate und 4 Jahre) . Beide sind zu Hause, auch vorher schon ohne Corona. Es ist oft anstrengend und ich bin auch manchmal überfordert. Trotzdem kann ich das Beschweren überhaupt nicht verstehen. Im Freundeskreis gehen die meisten Kinder schon ab 1 Jahr in die Kita. Und ich höre oft "man verbringt viel zu wenig Zeit mit den Kindern " . Jetzt beschweren sich viele, dass sie zu viel Zeit mit den Kindern verbringen. Meine Tochter vermisst auch ihre Freunde und Unternehmungen, aber sie ist auch gerne zu Hause und schafft es auch noch ein paar Wochen bzw Monate zu Hause zu sein, ohne mit mir überfordert zu sein. :) Vielleicht ist meine Große auch einfach genügsam, mit dem was sie hat. Wir drei sind gerne zusammen (mein Mann Arbeit ganz normal weiter). Vielleicht ist das auch nicht fair, über die Mütter zu urteilen. Wenn das mit den eigenen Kindern zu viel ist/wird dann ist das einfach so. Wir haben uns die Situation ja nicht ausgesucht. Da wir die Situation eh nicht ändern können, könnte man doch versuchen das Beste daraus zu machen und die Zeit mit den Kindern genießen.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Frieda19

Aber du gehst nicht arbeiten, oder? Schulaufgaben gibt es auch nicht... Da wäre mein Tag auch total entspannt! Und genießen würde ich die Zeit mit meinen Kindern,.wenn ich die Zeit hätte mich nur ihnen widmen zu können!


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von Frieda19

Ich möchte auch nicht urteilen. Mir ist nur aufgefallen, dass eben genau über Eltern, die jetzt in dieser Situation an ihre Grenzen kommen, geurteilt wird. Nämlich, dass sie ihre Kinder abschieben wollen. Und das stößt mir einfach sauer auf. Denn ich schiebe meine Kinder nicht ab, aber dennoch geht mein Kind gern in den Kindergarten und leidet nun unter dieser Situation. Ich bin aber natürlich in der Lage ihm das alles zu erklären und die Situation gemeinsam mit ihm durchzustehen. Trotzdem finde ich es nicht in Ordnung, alle über einen Kamm zu scheren. Kinder sind unterschiedlich, Eltern auch. Und es gibt eben auch Kinder, die gerne unter Leuten sind und nicht so gerne nur daheim sind. Das bedeutet für mich aber nicht, dass sich mit diesen Kindern zu Hause nicht beschäftigt wird. Das war meine Intension für den Beitrag. Zwar schon auch auf mich und unsere Situation bezogen, aber trotzdem fürs Allgemeine bestimmt. Dass es jetzt sein muss, steht ja nicht zur Debatte. Und ich lehne mich auch nicht auf, sondern halte alles ganz genau ein und erkläre das auch meinem Großen. Aber dennoch ist es schwer für mich, ihm nicht sagen zu können, wann und ob er überhaupt noch mal in den Kindergarten gehen darf. Abgesehen davon bin ich ohnehin ein Mensch, der immer versucht das Positive zu sehen. Wir haben in den letzten Jahren schon einige Schicksalsschläge hinter uns und trotzdem habe ich nicht verlernt das Positive zu sehen. Mein Sohn und ich sagen uns auch jeden Tag am Abend vor dem Schlafengehen, was heute alles super gelaufen ist. Aber ich kann es einfach nicht mehr hören und unkommentiert lassen, dass manche trotzdem meinen, jeder, der jetzt unter der Situation leidet, will sein Kind nur nicht bei sich zu Hause haben und abschieben.


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ich bin noch in Karenz, bin aber geringfügig angestellt und muss eigentlich an zwei Vormittagen in der Woche, also 8 Stunden in der Woche, arbeiten. Normalerweise kommt zu der Zeit dann ein Babysitter für den Kleinen zu uns nach Hause. Der Babysitter kennt ihn schon, seit er ein Baby ist, da wir befreundet sind und so bleibt der Kleine auch in seiner vertrauten Umgebung. Und der Große ist im Kindergarten. Jetzt ist aber weder der Babysitter da, noch der Kindergarten offen. Mein Chef war die letzten Wochen zum Glück sehr entgegenkommend, aber schön langsam sollte ich auch wieder etwas arbeiten. Ich muss in den 8 Stunden telefonisch erreichbar sein und sollte auch am PC einiges erledigen bzw. eben Mails bearbeiten und beantworten. Das ist zurzeit aber schlicht und ergreifend unmöglich, da die Kinder sich nicht so lange allein beschäftigen können. Ich weiß noch nicht wirklich, wie das in den nächsten Wochen weitergehen soll. Ich hoffe, dass zumindest der Babysitter bald wieder zu mir kommt und dann hoffentlich auf beide Kinder aufpasst, dass ich wenigstens mit der Arbeit etwas weiterkomme. Ich gratuliere allen dazu, die es schaffen, neben den Kindern zu arbeiten. Aber scheinbar habe ich dann so schlecht erzogene Kinder, die eben immer genau dann zu schreien anfangen, wenn ich telefonieren muss oder die eben immer genau dann was brauchen und streiten, wenn ich am PC etwas erledigen muss. Zudem ist mein Kleiner ein Extremfrühchen, der einiges an Therapien braucht und der noch mehr Zuwendung braucht, da er einfach extrem entwicklungsverzögert und an seinem Bein eine Beeinträchtigung hat, sprich er kann noch nicht laufen und braucht für alles viel länger. Seine Physiotherapie hat jetzt auch für einen Monat pausiert, aber ab nächster Woche geht es wieder los. Jedoch weiß ich noch nicht, wie ich das machen soll und ob ich überhaupt gehen kann, da ich keine Betreuung für den Großen habe und ihn zur Therapie nicht mitnehmen darf. Die Therapeutin hat gesagt, dass aufgrund der erhöhten Sicherheitsmaßnahmen nur das Therapiekind mit einer Begleitperson kommen darf und keine Geschwisterkinden mitkommen dürfen. Tja, das heißt, ich kann vermutlich gar nicht mit der Therapie weitermachen, da ich den Großen nicht alleine daheim lassen kann. Für meinen Kleinen wäre die Therapie aber sehr wichtig und es könnte ihm schaden, wenn sie jetzt über Monate ausfällt. Ich muss auch täglich mit ihm seine Übungen machen und seinen Fuß bandagieren. Frühförderung hätten wir auch, die fällt jetzt auch aus. Das sind alles Dinge, die ich normalerweise in der Zeit unterbringe, in der mein Großer im Kiga ist. Damit ich dann am Nachmittag, wenn er zu Hause ist, auch noch genug Zeit für ihn habe. Zeit für mich, weil das auch angesprochen wurde, gibt es im Moment gar keine. Ich habe immer irgendein Kind um mich oder muss arbeiten. Abgesehen am Wochenende mal, wenn Papa da ist, aber unter der Woche, wenn der Große in den Kiga geht, mache ich nichts für mich. Aber das macht auch nichts. Ich habe mich dazu entschieden und bin einfach nur froh, dass meine beiden Kinder bei mir sein dürfen. Das zu meiner Situation. Irgendwie schaffen wir es schon, das weiß ich. Aber es ist nun mal erschwert durch die Situation und ich finde es einfach nicht schön, wenn einem dann vorgeworfen wird, man schiebt sein Kind ab, weil es lediglich ein paar Stunden pro Tag fremdbetreut wird. Noch dazu geht es um einen 6-jährigen und nicht um ein 1-jähriges Kind. Meine Kinder waren beide noch nicht mit einem 1 Jahr fremdbetreut. Aber selbst, wenn eine Mama das macht, würde ich es nicht verurteilen. Ich verurteile es auch nicht, wenn jemand eben ständig bei seinen Kindern bleiben will oder wenn Kinder eben gerne ausschließlich daheim sind. Meine Kinder haben aber im normalen Alltag auch sehr viel Mama und ich unternehme und mache sehr viel mit ihnen. Da finde ich es in Ordnung, wenn sie mal ein paar Stunden ohne mich spielen und finde es fehl am Platz deshalb, wie so viele andere auch, verurteilt zu werden.


Piranja1984

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

Danke für deinen Beitrag. Finde es sehr wichtig das zu schreiben. Auch wenn es bei uns momentan wirklich gut läuft mit den 2 Kids, kann ich dich sehr gut verstehen.und ja man ist doch keine schlechte Mutter wenn man mal überfordert ist und dies auch äußert und sich die alten Zeiten zurückwünscht. Meine kids sind 4 und 1.5 und Spielen teilweise langsam echt schön miteinander. Aber ich merke auch, dass mein Großer seine Kiga Leute vermisst. Er sagt es nicht nur, er hat nun auch einen zweiten Fantasie Freund dazu bekommen. Den müssen wir die ganze Zeit suchen und herausbekommen wo er wohnt. Das zeigt mir wie sehr er andere vermisst. Bisher sieht er nur die Nachbarskinder mit 2 und 3 Jahren über den Zaun hinweg. Werde bald aber mal einen Freund verbitten. Momentan haben wir Luxus mein Mann ist Lehrer und ich Studentin. Aber nächste Woche geht es, wenn auch von zuhause für uns wieder los. Dann soll ich auch am PC online präsent sein während der Vorlesungszeit und mein Mann Unterricht vorbereiten. Mal sehen wie es dann klappt. Ich habe großen Respekt vor allen die Zuhause Homeoffice und Kinderbespaßung gleichzeitig machen müssen. Und habe auch Freunde die wirklich am Ende sind und Nahe vor einem Burnout sind. Da Kinder so individuell sind und alle auch unterschiedliche Bedürfnisse haben , hat auch keiner das Recht über andere zu urteilen und zu sagen, dass es doch mit Kinder so easy zu Hause ist und man die Kinder ja wollte.


Milchreiselli

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

Verstehe dich Mir sprichst du aus der Seele! Gerade in den letzten Tagen habe ich ebenfalls schon darüber nachgedacht, einen ähnlichen Beitrag zu schreiben - kam noch nicht dazu und wusste nicht genau, wie ich es formulieren soll. Ich habe nur ein Kind (4) , aber ich arbeite acht Stunden im Homeoffice und während dieser Zeit kommen zudem ständig geschäftliche Anrufe. Mein Sohn beschäftigt sich natürlich auch mal eine halbe Stunde oder Stunde allein, baut Lego oder ähnliches. Trotzdem kommt er zu kurz - und ich kann nicht voll konzentriert arbeiten. Ich springe zwischen Laptop und Telefon hin und her, spiele dann ein Spiel mit ihm, arbeite weiter, lese ihm etwas vor, arbeite weiter, lasse ihn ein Puzzle machen und bewundere das Ergebnis, arbeite weiter, male was mit ihm, arbeite weiter etc. Die Mittagspause verbringe ich mit ihm im Wald (grenzt an unser Wohngebiet), dann Mittagessen, dann weiter arbeiten. Dadurch, dass er nicht ausgelastet ist, steht er früh auf, braucht keinen Mittagsschlaf mehr und er vermisst seine Freunde, seinen Sport und einfach seinen gewohnten Alltag. Seit letzter Woche bin ich auf Kurzarbeit und in der Hinsicht gerade dankbar, aktuell nur drei Tage pro Woche diesen Spagat stemmen zu müssen und die anderen beiden Tage ganz meinem Sohn widmen zu können - ohne schlechtes Gewissen. Auch wenn es finanziell weh tut. Und ja: Ich bin dankbar, dass wir gesund sind, dass wir Arbeit haben und auch trotz Kurzarbeit nicht in finanzielle Schieflage rutschen. Und auch ich habe schon schlimmere Situationen erlebt, als die, in der wir (meine Familie, nicht Deutschland oder die Welt) uns jetzt befinden. Ich bin dankbar, bisher niemanden durch Corona verloren zu haben, ja bisher nicht einmal jemanden persönlich zu kennen, der erkrankt ist. Selbstverständlich halte ich mich an die Maßnahmen - aus Selbstschutz und weil ich einfach als Teil dieser Gesellschaft, der ich bin und sein will, die Regeln mittragen muss. Und trotzdem steht es auch mir zu, mal zu jammern, genervt zu sein und einfach traurig zu sein über das, was mein Kind jetzt und in den nächsten Monaten verpasst. Mir sprichst du aus der Seele! Gerade in den letzten Tagen habe ich ebenfalls schon darüber nachgedacht, einen ähnlichen Beitrag zu schreiben - kam noch nicht dazu und wusste nicht genau, wie ich es formulieren soll. Ich habe nur ein Kind (4) , aber ich arbeite acht Stunden im Homeoffice und während dieser Zeit kommen zudem ständig geschäftliche Anrufe. Mein Sohn beschäftigt sich natürlich auch mal eine halbe Stunde oder Stunde allein, baut Lego oder ähnliches. Trotzdem kommt er zu kurz - und ich kann nicht voll konzentriert arbeiten. Ich springe zwischen Laptop und Telefon hin und her, spiele dann ein Spiel mit ihm, arbeite weiter, lese ihm etwas vor, arbeite weiter, lasse ihn ein Puzzle machen und bewundere das Ergebnis, arbeite weiter, male was mit ihm, arbeite weiter etc. Die Mittagspause verbringe ich mit ihm im Wald (grenzt an unser Wohngebiet), dann Mittagessen, dann weiter arbeiten. Dadurch, dass er nicht ausgelastet ist, steht er früh auf, braucht keinen Mittagsschlaf mehr und er vermisst seine Freunde, seinen Sport und einfach seinen gewohnten Alltag. Seit letzter Woche bin ich auf Kurzarbeit und in der Hinsicht gerade dankbar, aktuell nur drei Tage pro Woche diesen Spagat stemmen zu müssen und die anderen beiden Tage ganz meinem Sohn widmen zu können - ohne schlechtes Gewissen. Auch wenn es finanziell weh tut. Und ja: Ich bin dankbar, dass wir gesund sind, dass wir Arbeit haben und auch trotz Kurzarbeit nicht in finanzielle Schieflage rutschen. Und auch ich habe schon schlimmere Situationen erlebt, als die, in der wir (meine Familie, nicht Deutschland oder die Welt) uns jetzt befinden. Ich bin dankbar, bisher niemanden durch Corona verloren zu haben, ja bisher nicht einmal jemanden persönlich zu kennen, der erkrankt ist. Selbstverständlich halte ich mich an die Maßnahmen - aus Selbstschutz und weil ich einfach als Teil dieser Gesellschaft, der ich bin und sein will, die Regeln mittragen muss. Und trotzdem steht es auch mir zu, mal zu jammern, genervt zu sein und einfach traurig zu sein über das, was mein Kind jetzt und in den nächsten Monaten verpasst.


luna8

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Jede Situation ist doch individuell... Ich bin auch froh, dass die ‚Kleinen‘ schon 7 und 9 Jahre sind UND ich zu Hause bin, sonst wäre es schwierig - dafür hab ich bzw wir dann die finanziellen Sorgen. Eine Freundin hat ein sehr ( ich sag mal) ‚anspruchvolles‘ Vorschulkind und eine 1,5järige Tochter und beide Eltern müssen im Homeoffice arbeiten. Klar ist das ne andere Hausnummer und natürlich darf man auch mal Luft ablassen, die verdienen aber beide sehr gut. Ich gönne es ihnen auch. Jeder muss aus seiner Situation das Beste machen. Ich persönlich find es nicht schön, seine Kinder ohne Not in die U3 bzw noch schlimmer U1 Betreuung der Kita zu geben, darf aber jeder selbst entscheiden. Jemanden deshalb bewerten oder runtermachen tu ich aber nicht. Und ich denke, Einige merken jetzt erst mal so richtig, dass es doch nicht immer Schuld der Klassleiter oder Erzieher ist und sich ihre Kinder teilweise ziemlich daneben benehmen.


cube

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bzw. finde es auch einfach nur dämlich anmaßend/sich selbst beweihräuchernd, wenn man an deren vorwirft, sie würden ihre Kinder abschieben wollen oä. Auch schon gehört: "hach ja, jetzt müssen die Eltern endlich mal wieder selbst erziehen und schon ist großes Geheule". Darum geht es doch gar nicht! Unser Kind vermisst seine Freunde aus der Schule, hat langsam die Nase voll von nur Mama/Papa (die auch noch nebenbei arbeiten müssen), lernt einfach lieber in der Gruppe mit anderen "Leidensgenossen" usw. Und obwohl wir es zeitmäßig ganz gut einteilen können, wäre ich für mein Kind froh, es könnte endlich wieder in die Schule und ein wenig mehr Normalität haben. Aber dieses Geseiere (sorry) von den Übermüttern, die gar nicht verstehen können, das die Schratzen auch mal nerven können oder gar tatsächlich ganz ohne Not oder Nicht-Beachtung durch böse Eltern gerne in Kita oder Schule gehen ... da frag ich mich manchmal, was diese Eltern sich damit selbst schönreden müssen. Nein, ich bin keine schlechte Mutter weil ich mir für mich und unser Kind wünsche, das es bald wieder zur Schule kann. Schule ist nämlich nicht nur lernen - das sind auch und vielleicht sogar vor allen Dingen für die Jüngeren Sozialkontakte und immer wieder neue Anregungen und Herausforderungen usw. Ich liebe mein Kind und habe es gerne bei mir - aber ich bin nicht dafür gemacht, von morgens bis abends der Spaßkasper zu sein. Und die meisten Kinder sind tatsächlich auch ganz froh, mal Dinge ohne Mama/Papa machen zu können. Mhhh... vielleicht ist es ja auch so: die Kinder, die jetzt so furchtbar gerne zu Hause sind und deren Eltern sich dann rühmen, wie super sie alles im Griff haben - vielleicht haben diese sonst so wenig zeit für ihre Kinder, dass die lieben Kiddies jetzt erst endlich mal in den Genuss von echter Aufmerksamkeit kommen ;-) Es ist toll, wenn jemand im Ganztagsmuttersein seine Erfüllung sieht und das wirklich immer gerne macht - aber deswegen sind andere Modell nicht gleich ein Zeichen dafür, dass man schlechte Eltern ist oder seiner Verantwortung nicht gerecht werden möchte.


Maxikid

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Dem stimme ich voll umfänglich zu. LG


Mitglied inaktiv

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Denn sonst wäre ich Gymnasiallehrerin. Ich kann nicht in Fremdsprachen helfen, die ich gar nicht hatte, ich kann auch nicht Fremdsprachen unterrichten, in denen ich schulisch selbst versagt habe. Ich weiß ja nicht, was diese "Ich habe keine Probleme meine Kinder selbst zu unterrichten"- Eltern (Mütter) für Ausbildungen und Studien hatten, ICH kann das nicht. So super bin ich nicht. Und habe trotzdem Kinder in die Welt gesetzt.


Mitglied inaktiv

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die meisten sind schon mit niedrigeren Klassen überfordert. Da bin ich mir sicher. Ehrlich? wäre mit Mathe 7. Klasse überfordert und würde mich weigern (Meine Aversion hat aber tiefere Gründe). Französisch? seit zig Jahrzehnten nihct mehr genutzt. Chemische Formeln? Da müsste ich selber noch mal in die Schule. Meine Stärken liegen in anderen Bereichen. Englisch und Deutsch jederzeit. ZumBsp. mache ja auchkeine Blindarm-OP weil ich ein Youtube-Tutorial gesehen hab und das Besteck zuhause rumliegt.


Sterntaler-2016

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Ich bin da komplett bei dir... mein Sohn geht sehr gerne in den Kindergarten und Er vermisst seine Freunde so sehr. Mir geht es auch nicht darum, das ich keine Lust habe mich mit meinem Kind zu beschäftigen- normal geht er auch nur 4 Stunden in den Kindergarten und nachmittags haben wir Zeit zusammen. Aber ich kann ihm einfach seine Freunde nicht ersetzen, den sozialen Umgang der mir ja auch fehlt als Erwachsener. Mir fehlt mein Vormittag um in Ruhe arbeiten zu können, einzukaufen oder mal nichts zu tun. Deshalb liebe ich mein Kind aber trotzdem und genieße auch Die Zeit die wir zusammen haben! Ich finde es absolut übergriffig wenn es immer pauschal heißt, die Eltern haben nur keinen Bock sich mit ihren Kindern zu beschäftigen


kati1976

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Kann ich nur zustimmen. Meine Kinder vermissen ihre Freunde und die Schule. Sie vermissen es sich einfach mal zu treffen und zu quatschen oder ein Eis zu essen. Uns ist allen klar das die Maßnahmen jetzt so sind und die Gesundheit vorgeht, trotzdem darf man bestimmte Sachen vermissen .


Brummelmama

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Mein Sohn würde gern wieder zur Schule gehen und ja, es ist ein anderes Miteinander. Tatsache ist doch aber auch, dass Hausfrauen oft belächelt werden aber jetzt merkt man vielleicht auch, dass diesen Frauen auch nicht langweilig ist und sie auch kaputt sind weil ihre Kinder keinen Hort besuchen und weil man sich den ganzen Tag mit ihnen beschäftigt. Ich fand immer jeder hat sein Tun aber viele geben auch Verantwortung ab


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Brummelmama

Aber Hausfrauen haben zu Normalzeiten doch wirklich "kinderfreie" Zeit... Ist ja nicht so, dass ich nicht auch schon mehrere Jahre in Elternzeit war, das ist doch mit derzeit überhaupt nicht vergleichbar. Übrigens arbeiten manche Mütter morgens und verbringen den ganzen Mittag sehr gerne mit ihren KIndern (nicht jeder Arbeitende hat die Kinder im Hort!) und würden sich auch nie etwas anderes wünschen. Den Haushalt machen sie dann trotzdem auch, denn der wird ja durch das arbeiten gehen nicht weniger.


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von Brummelmama

Das stimmt schon. Das finde ich auch nicht gut, denn auch als Hausfrau hat man genug zu tun und ich schätze das auch sehr. Ich weiß das ja selber. Immerhin ist mein Großer auch nur bis mittags im Kiga und isst jeden Tag zu Hause. Der Kleine ist noch rund um die Uhr zu Hause, wird nur an den beiden Vormittagen, an denen ich arbeiten muss, daheim von einem Babysitter beaufsichtigt. Genauso würde ich nie die Verantwortung abgeben wollen meine Kinder zu erziehen. Das ist Aufgabe der Eltern. Aber Austausch mit anderen Kindern kann ich nicht ersetzen und das haben Kinder ja sonst auch, auch wenn sie viel daheim und in keinem Hort sein. Und der Alltag ist im Normalfall eben anders. Aber es ist nun mal so und jammern hilft nichts bzw. sollte nicht überwiegen. Ab und an darf man ja mal enttäuscht sein, man muss dann nur aus der Enttäuschung wieder herausfinden. Und diese gegenseitige Verurteilung finde ich einfach nicht gut. Das Leben ist nun mal vielfältig und man kann gute Eltern nicht daran messen, wie viel sie arbeiten oder daheim sind.


Brummelmama

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

Ja, das stimmt schon. Aber meist haben sie keine Putzfrau, organisieren sich in der Schule etc und haben dann Mittags die Kinder und nein, meistens sind diese Kinder nicht im Hort und gegessen wird zu Haus. Jeder hat sein Tun aber ich finde es jammern hier wirklich einige und ich arbeite übrigens auch bin jetzt aber zufriedener.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

Eltern gehen nicht aus Spaß an der Freude arbeiten. Man arbeitet auch "für" die Kinder und deren Wohl. Homeoffice bringt JEDEN an Grenzen wenn kleine Kinder rumhupfen, die es weder verstehen noch nachvollziehen können dass: "Mama/Papa zuhause aber kann nicht mit mir spielen." Bei zwei oder mehr Kindern entlädt sich das Unverständnis. Oder der Frust. Dann in Streitereien. Verständlich. Sonst toben sich die Kinder mit Gleichaltrigen aus. Spielen mit Freunden. Lachen, streiten und interagieren mit ihnen was für die Entwicklung sooooo wichtig ist. Das alles fällt weg! DAS finde ich sehr bdenenklich. Für Erwachsene ist es selbstverständlich dass man seine Freunde vermisst. Wieso soll es bei Kindern anders sein. Eltern sind kein adäquater Ersatz.. die Kind-MutteroderVater-Konstellation beim "Homeschooling" birgt Konfliktstoff. Ich wäre irgendwann frustriert gewesen und dasKind auch.bin keine Lehrerin! Helfen? Ja. Abfragen jederzeit! Aber beibringen? Dazu wäre ich zu ungeduldig gewesen. Gebe ich zu. Bin froh wenn das Kind am Montag wieder in die Arbeit geht. ist frustriert. Möchte Freunde treffen. Kino. Was essen. Shoppen gehen. Tätigkeiten wo man RAUSKOMMT. Wir beschäftigen uns. Spielen Spiele. Schauen zusammen Serien. Gehen Fahrradfahren. Aber es vermisst seine Freunde! Wäre bedenklich wenn es anders wäre. Zu guterletzt: Man ist nicht automatisch "bessere" Mutter oder "besserer" Vater, wenn man zuhause ist und die Kinder 24/7 um sich hat. Das ist ein sehr großes Gerücht.wird meist von denen gestreut die dieses Modlell leben.