schmelzflocken
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-04/ausgangssperre-spanien-lockerungen-coronavirus-massnahmen-kinder Zum Glück ist es bei uns noch nicht so schlimm gekommen mit den Maßnahmen, aber wer weiß... Der Gedanke dahinter ist derselbe, dass man aus “Solidarität“ alles hinzunehmen hat, denn “es geht ja schließlich um Menschenleben“... Und dass man hier bei uns die Kinder nicht mehr als Kinder, sondern zum Teil nur als Virenschleuder sieht, ist bereits Realität! Findet ihr (die Befürworter der aktuellen Maßnahmen, die, denen alle Lockerungen zu verfrüht sind, etc), so etwas gerechtfertigt, Kinder einfach so - weil sie vielleicht, eventuell, ohne Beweise, eine Infektionsquelle sein könnten - 6 Wochen lang einzusperren? Ich bin hier im Forum glaube ich schon etwas bekannt für meine Ansichten. Ich bin, im Gegensatz zu dem, was viele hier denken, kein herzloser Mensch. Mir bricht das Herz, wenn ich nur daran denke, was die ärmeren Kinder dort in Spanien in diesen 6 Wochen durchleben mussten, weil sie eingesperrt waren.
Ich kenne niemanden, der Kinder nicht als Kinder, sondern als "Virenschleudern" ansieht. Ebenso kenne ich niemanden, der seine Kinder überhaupt einsperrt - geschweige denn sechs Wochen!
In Spanien ist das Eingesperrt-Sein der Kinder tatsächlich Realität!! Und wie lange sollen bitte die Kinder noch auf sozialen Umgang mit Gleichaltrigen verzichten? Es wäre doch schön, wenn wenigstens der/die beste Freund/in endlich mal wieder zu Besuch kommen dürfte ...
In Spanien gab es bereits Probleme mit dem Abtransport von Leichen. In Anbetracht dieser Tatsache halte ich die diesbezüglichen Regeln in Spanien für sinnvoll. Und den Lockdown hierzulande (der immer weniger einer ist) ebenso - derartige Verhältnisse wird sich schließlich keiner wünschen.
Auch ich kann längst nicht mehr alles einach so "abnicken". Ich bin ganz bei dir! Es ist grausam, dass die Kinder in Spanien bereits seit Wochen ihre Wohnungen nicht mehr verlassen durften. Gerade in den großen Städten gibt es so winzige Wohnungen ohne Balkon ... Es wäre wünschenswert, auch den Kindern endlich wieder mehr Solidarität entgegenzubringen!
Was genau haettest du denn in Spanien gemacht? Da sind übrigens alle eingesperrt und jetzt dürfen erstmalig nur Kinder raus.
Nein, Finale, Erwachsene durften immerhin arbeiten und einkaufen und zur Apotheke gehen. Und vor allem: Gassigehen mit dem Hund! Ich hätte die Kinder nicht eingesperrt. So wie im Artikel erwähnt, wurde das weder in Italien noch in Portugal gemacht. Es gibt dafür schließlich keine Grundlage, ganz im Gegenteil, Kinder sollen viel weniger infektiös sein als Erwachsene. Würdest du eine solche Maßnahme für dich und deine Kinder einfach so hinnehmen?? Hättest du keine Angst um das psychische Wohl deiner Kinder? Hast du keine Solidarität mit den ärmeren Kindern, die in kleinen Wohnungen mit noch kleineren Fenstern leben (das zu verstehen setzt voraus, du hast den ganzen Artikel gelesen). Ich verstehe nicht, wie kann man die ganze Zeit von Solidarität reden, was ist mit Solidarität den Kindern gegenüber?
Das Kinder ggf. weniger infektiös sein sollen als Erwachsene, ist nicht belegt. Es gibt lediglich Mutmaßungen dazu.
Ich glaube viele die arbeiten "dürfen" waeren oft lieber geschützt daheim. Bei meinem Arbeitgeber ist in vielen Bereichen kein Homeoffice möglich, die Leute arbeiten relativ ungeschützt, das sorgt für Unmut, gerade bei den Aelteren, die bei uns in der Mehrheit sind. In Spanien gibt es ueber 20000 Corona Tote, ich haette da andere Sorgen als dass mein Kind die Freund besuchen darf.
Übrigens, was mir auch das Herz bricht: Senioren, die in Altersheime hierzulande eingesperrt sind und ihre Angehörige womöglich nie wieder sehen werden! Würde man sie fragen, würde sich wahrscheinlich die Mehrheit für das Risiko entscheiden!
Ich gehe davon aus, dass sie sich wahrscheinlich in Mehrheit gegen das Risiko entscheiden würden!
Tja, wir werden leider wahrscheinlich nie erfahren, wer von uns beiden Recht hat... aber es ist wieder die Frage, um die es grundsätzlich hier geht: wären wir beide im Altersheim. Ich will trotz Risiko raus, zumindest noch einmal meine Familie sehen. Du hast Angst und willst lieber isoliert bleiben, um nicht krank zu werden, selbst wenn die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass die deine Angehörigen nie wieder siehst (weil du wegen des Alters sterben würdest, ehe der Impfstoff kommt). So ein Szenario kommt bestimmt zur Zeit vor?! Warum darf dein Wunsch berücksichtigt werden, indem dann alle Altersheimbewohner isoliert werden (ich inklusive) aber meinen Wunsch nach Freiheit dann nicht?
Ich hätte in erster Linie Angst um die anderen Bewohner des Seniorenheims. Und zwar könnte ich es nicht verkraften, wenn durch meinen Besuch (sprich: mein Verschulden) die anderen Bewohner in Lebensgefahr geraten würden. Es ginge nicht darum, dass "mein Wunsch" Berücksichtigung findet - und deiner nicht. Nur ist es so, dass "mein Wunsch" kein unnötiges Risiko (für Bewohner und Pflegepersonal) birgt - deiner aber schon.
Ach so, ich meine aber nicht Besuch im Altersheim empfangen. Sondern wirklich aus dem Altersheim entlassen werden, um zu meiner Familie zu gehen. Ich denke, das ist zur Zeit nicht erlaubt? Oder doch?
Klar ist das erlaubt. Du kannst jederzeit Deine Sachen packen und zu Deiner Familie gehen um dich dort im Kreise der Enkel anzustecken und mit hoher Wahrscheinlichkeit dann zu sterben. Wenn das der Weg ist, dann bitte . Ich kenne auch ein Paar mit 86, die sagen lieber tot als ein Jahr Distanz. Der Mann ist dement, hat eh kein Verständnis. Also darf Tochter und Enkel kommen in die eigene Wohnung, die Frau geht selbst zum Einkaufen. Kann man schon machen. Aber wenn es soweit ist, bitte nicht in die Klinik, bitte keine anderen Menschen als die eigene Familie anstecken und bitte die Angehörigen kein lebenlanges Schuldgefühl (Enkel...), dass sie die Eltern bzw Großeltern getötet weil angesteckt haben.
Du, wenn alle Familien so erfreut wären Oma und Opa täglich um sich zu haben und diese zu pflegen, dann gäbe es keine Heime. Nur so am Rand. Grundsätzlich sollte aber ein "Besuch" ermöglicht werden. Habe erst kürzlich gesehen, dass ein Heim ein Besucherfenster anbietet. Da sitzt Oma vor dem Fenster und draußen der Angehörige. Finde ich super diese Kreativität.
So einfach ist das leider nicht mit Senioren in Heimen- die Generation der Kinder ist darauf angewiesen arbeitenzu gehen um Geld zu verdienen selbst PG5 ersetzt kein Vollzeiteinkommen heutzutage viele der finanziellen Probleme gerade entstehen ja dadurch dass beide Eltern arbeiten müssen und die Kinder nicht betreut sind, einer zu Hause bleibt und das Einkommen wegbricht.Wenn es nicht am Geld läge wären viele sicher glücklicher daheim in "Sicherheit mit den Kindern" als tgl arbeiten zu gehen mit Menschenkontakt und Risiko sich anzustecken, ob nun an Kindern oder Mittelalten oder Senioren dagmar
Ich frage mich, wieso gibt es überhaupt Altenheime? Nach der Krise sollte man Altenheime einfach schließen, dann sind alle glücklich vereint und es gibt kein Problem mehr mit mangelnden Pflegekräften! Schmelzflocke, kümmer dich!
Entschuldige aber ich verstehe jetzt gerade nicht was das mit meinem Beitrag zu tun hat Es ist noch früh und ich habe schlecht geschlafen.
Ich weiß, dass manche sich nicht um ihre betagten Eltern/Großeltern kümmern können, es aber gerne wollten. Das kann unterschiedliche Gründe haben, z.B. die einen "können" es nicht im Sinne von sie trauen es sich nicht zu oder finden gewisse pflegerische Sachen eklig oder die andern haben schlicht weg nicht genug Zeit, weil Arbeit. Bitte verstehe mich nicht falsch, ich habe den größten Respekt vor all diesen Leute. Vor denjenigen die ihre Angehörigen zu Hause pflegen und vor denjenigen die die schwere Entscheidung treffen und dann einen geeigneten Platz im Heim suchen. Denn das ist beileibe nicht einfach und man muss es ich auch leisten können.
Von Berufswegen kenne ich viele ältere Leute die gerne im Heim wären oder die den Mann etc. gerne im Heim unterbringen würden, aber es schlicht nicht leisten können.
Es ging mir bei meinem Beitrag einfach darum sehr provokant anzugeben, dass viele ältere im Heim sind, weil eben zu Hause keine Betreuung gewährleistet ist und deshalb ein Rückzug nach Hause wohl auch schwer ist.
Zu den Kindern kann ich nur sagen, dass es gewiss für viele Familien schwer ist und evtl noch schwerer wird, finanziell gesehen.
Ob man zu Hause per se in Sicherheit ist, vermag ich nicht zu beurteilen.
Außerdem würde es mir im Traum nicht einfallen, eine arbeitende Mutter oder Vater zu verurteilen. Das tue ich grundsätzlich nicht.
Wer mich kennt weiß, dass ich Dinge sehr differenziert sehe und emphatisch bin. Ein vorschnelles Urteil habe ich noch nie über andere gefällt und falls doch, bin ich in der Lage dieses zu erkennen und einzugestehen.
Naja, ich muss jetzt los zum Einkaufen. Das erste Mal mit Maske. Bin gespannt.
Einen schönen Tag für dich.
Ich kann das nicht ganz so unterschreiben. In meinem Heimatort ist in einm Alten-Pflegeheim Großteil des Pflegepersonals erkrankt. 95% der Bewohner. Von diesen ist bisher über die Hälfte gestorben. Man könnte gehässig sagen, die hätts auch an einer Erkältung dahingerafft. Das Leben endet mit dem Tod, so what. Covid19 ist extrem ansteckend und fürdie Leute fatal die schon Vorerkrankungen haben. Oder bestimmtes Alter. Wenn zum Alter auch noch Vorerkrankungen kommen.und diese haben Pflegeheimbewohner meist. wird es fatal. Da breitet sich das sehr schnell aus. Es ist und bleibt schwierig. Besucht man oder nicht. Setzt man die Leutchen der Gefahr aus. die auch besteht wenn man ne Maske trägt. oder nicht. Was wiegt schwerer: Die psychische oder physische Gesundheit. Das Problem: Bei Demenzerkrankung oä erkennen sie den Maskenträger ÜBERHAUPT nivht mehr. Ich weiß es nicht. mehr. Mein Standpunkt war bis vor kurzem klarer: KEIN Besuch.
dass Besuchsstopp herrscht. War nur für den Fall der Fälleformuliert.
In Heimen ist es halt (leider) so, dass ein infizierter reicht und das Drama seinen Lauf nimmt. Egal was hier diverse selbsternannten Virologen und Fachmediziner im Forum behaupten. Natürlich kann man darüber reden, die Angehörigen aus den Heimen zu holen, wer das möchte. Das möchte aber halt niemand, weil es nicht möglich ist! Aber das kann Schmelzflocke sicher lösen!
Ich glaube, dass es völlig normal ist, erst Empathien zu entwickeln, wenn man selbst betroffen ist und nachvollziehen kann, was es bedeutet. Auf deine erste Frage, ja, es bricht mir das Herz, wenn die Kinder meiner Schwester in China seit Januar eingesperrt sind. Mein Schwager ist Spanier, mein Mann Italiener, wir verfolgen das Geschehen also sehr genau. Um also deine zweite Frage zu beantworten: ja, ich fand es in Spanien und Italien gerechtfertigt (in Spanien laufen die Schulen nun online, aber die Entscheidung der Methodik liegt bei den Lehrern: so macht der Mathelehrer alles auf zoom, der Spanischlehrer schwört auf skype, die Englischlehrerin hat eine spanische App... die Eltern müssen 15 verschiedene Apps herunter laden, verwalten und ihren Kindern helfen zu jonglieren.) Ja, ich fand die Maßnahmen auch in Deutschland gerechtfertigt, wobei es - anders als hier oft bezeichnet - in Deutschland weder ein "Lockdown" noch ein "Wegsperren" gab. (A propos Verhältnismäßigkeit: auf Facebook las ich gestern, es sei "Folter", die Kinder in die Schule zu schicken, wenn sie nur mit Abstand sitzen und keine Pausen im Hof haben dürfen... ich habe hier nie geschrieben, den Deutschen ginge es zu gut, aber bei sowas muss ich echt schlucken) Was mich viel mehr entsetzt, ist die völlige Hilfslosigkeit der deutschen Länder, Schulen und Lehrer, zeitnah auf die Situation zu reagieren und für die Schüler Alternativen zu entwickeln. Teils gab es fantastisch engagierte Personen, aber sie blieben einsame Lichtblicke. Nach 6 Wochen gibt es erst jetzt und ganz vereinzelt Versuche, den Verlust aufzufangen. Familien, in denen der Schulstoff nicht vermittelt werden kann, weil er aus intellektuellen oder sprachlichen Gründen nicht verstanden wird, fallen hintenüber und werden schlimmstenfalls gar nicht mehr den Anschluss in unsere Gesellschaft finden. Für solche Kinder blutet mir das Herz viel mehr, als jene, die von ihren Helikoptermamas wie oben nun weiterhin zuhause gehalten werden, um ihnen die "Folter" des Schichtunterrichts zu ersparen. Im Gegensatz zur wirklich gleichmachenden Pest, die hier neulich angeführt wurde, reißt das eher seichten Corona die alten Klüfte der Gesellschaft deutlicher auf: in den USA sterben vor allem die Schwarzen und Hispanos. In Deutschland wird weniger gestorben, dafür werfen die schon immer existierenden Unterschiede von Bildungsnähe und -ferne lange Schatten. Mit 6 Wochen Trennung von Kameraden kommt ein gesundes Kind klar, aber 6 Wochen fehlende Routine, Struktur, Vermittlung von Lernstoffen kann in einigen Familien wirklich einen Unterschied für die weitere Schulkarriere ausmachen.
Danke, danke, danke Das jammern der leidenden Mütter ist hier kaum zu ertragen.
Die Bewohner aus Senioren Heimen durften und dürfen derzeit keineswegs einfach so raus.
raus zu ihren Familien schon, aber dann nicht mehr rein.
..... bist Du denn irgendwie betroffen? Oder kennst Du genug Spanier, welche rebellieren gegen diese sehr strengen Maßnahmen? So wie in Berlin?
Ja, es ist hart, aber ich wage mir darüber kein Urteil. Wenn neben mir die Leichenwagen sich aufreihen oder meine Nachbarn sterben wie die Fliegen, dann würde ich den Sinn der Einschränkung wohl nicht anzweifeln.
Obwohl wir hier raus können - meine Kinder waren es jetzt seit knappen 5 Wochen nicht. Sozusagen freiwillig eingeschränkt. Klar halt hockend vor‘m „Käschtle“ - die Freiheit darüber nicht begreifend, aber akzeptierend. Besser als die Nörgler - die Erwachsenen- die denken im Namen Aller zu sprechen.
Und auch wenn ich hier ab und an kräftig schimpfe - an die Regeln halte ich mich, oft mehr als überhaupt nötig. Shoppen war ich - trotz, das man das jetzt kann, noch nicht einmal.
Bevor wir uns hier in unserer Komfortzone über andere Länder „beschweren“ sollten wir vielleicht die Betroffenen dort fragen, ob Sie dein „meckern“ über die Einschränkung bestätigen können.
Langsam tut mir dein Kind leid. Bei deinen Ausführungen fällt es mir schwer zu glauben, dass normale soziale Kontakte und Interaktionen von dir gewünscht sind. Und damit meine ich nicht derzeit.
Das finde ich auch! Immer dieses scheinheilige Getue, um zu verschleiern, dass man selber einfach genug hat und mit der Situation nicht zurecht kommt. Ich habe keinen Grund zu schimpfen, deshalb lasse ich es. Ich kann auch nicht beurteilen, wie die Situation in Spanien ist, weshalb ich mich mit Urteilen sehr zurück halte. Und ich möchte auch nicht in der Haut der Entscheider stecken. Die Situation ist für alle möglichen Leute schlimm, für Kinder, Alte, Schüler, Eltern, usw. Aber es könnte deutlich schlimmer sein! Das sollte man sich auch mal vor Augen halten.
aus solidarität werden wir unsolidarisch zu Kindern! ganz einfach....
>> weil sie vielleicht, eventuell, ohne Beweise, eine Infektionsquelle sein könnten - 6 Wochen lang einzusperren? Wovon hätte man denn Deiner Meinung nach vor 6 Wochen ausgehen sollen? Das Kinder keine Überträger sind und damit riskieren, dass noch mehr Menschen sterben? Ja, die Maßnahmen in Spanien waren hart. Ich bin froh, diese Entscheidungen nicht treffen zu müssen.
Klar, das wusste man nicht. Aber warum nicht schon ab Schließung Infektionsketten bei Kindern untersucht wurden, hab ich mich schon vor 6 Wochen gefragt. Man hatte doch durchaus Schulkinder und Kindergartenkinder, welche Corona hatten. Hier zumindest hatte es sich in keiner Schule ausgebreitet, obwohl nur die jeweilige Klasse geschlossen wurde. Das hat mich schon da gewundert.
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