Spirit
Ich frage mich das schon seit geraumer Zeit, aber warum gibt es bei dem Thema Corona nur zwei Lager? Die, die alles befürworten und jede Entscheidung für gut befinden und die, die alles in Frage stellen. Mir fehlt der Mittelweg. Mir fehlt, das Verständnis gegenüber den "anderen" (doofes Wort, deshalb in Gänsefüßchen). Bin ich die Einzige die das so sieht?
Mittelwege oder Verständnis fehlt auch das Abfinden mit dem was man nichtmehr ändern kann, man heult Ideen hinterher die alles besser gemacht hätten. Einzig unsere Zukunft können wir verändrn die Vergangenheit nicht und ich glaube an eine Zukumnft auf dem Mittelweg dagmar
ich sehe hier keine ausnahmsweise mal weniger Extreme als sonst, weniger schwarz und weiß, weil eigentlich jeder maßnahmen gutheißt - nur meistens nicht die, die nun gerade ihn selbst betreffen. Ich sehe aber andere die sich für die Maßnahmen weitgehend erwärmen könnten, wären sie besser abgesichert oder wenigstens erklärt (warum - jetzt gehe ich mal von uns aus: Friseure, aber nicht Buchläden??) Und die,dieKritik üben, haben oft einen wahren Kern - ob sie die Vorsichtsmaßnahmen un gutheißen oder nicht: Man muß auf die demokratische Seite sehen - wie ist das eigentlich gelaufen. man muß auch darauf sehen: wielange kann das eh durchgehalten erden? Wer bezahlt das letzten Endes alles? Wer sich auch Gedanken über den Lockdwon hinaus macht, ist nicht unbedingt deshalb auf einer Seite im schwarz-weiß-Lager! Und wir können noch mehr als die Zukunft ändern: Auch die Haltung, mit der wir das ganze Thema nicht behandeln, sondern das Leben gerade jetzt ertragen, können (nur?) wir selbst beeinflussen. Unbd das bezieht sich auch nicht nur auf Corona-, sondern auf alle Zeiten - ich habe gerade den Audfruf einer dänischen Schauspielerin gelesen, die sich wünschte, alle Politiker hätten mal ein paar jahre in der freien Writschaft gearbeitet und / oder sichselbständig gemacht: dann wüßten sie, wer das Geld für Gesundheitssysteme, aber auch für anderes erwirtschafte. Und die eben auch nicht einstimmen will, daß jeder Coronatote wirklich die allergrößte Targödie sei. Nachdenkenswert ist das zumindest, egal zu welchem Entschluß man dann (wieder) für sich selber kommt. Es wird eine bittere Erkenntis werden,wen im Rückblick in etlichen Jahren, wendnas Thema sachlicher und erfahrener behandelt werden kann, festgesteltl wird, daß Schweden den mutigeren ,aber auch richtigeren Weg gegangen ist (und dann kann man daraus ebenso lernen wie wenn es das nicht ist). Aber es wird bitter sein, erkennen zu müssen, daß alle Lockdwons Todesfälle hinausgezögert haben (und ja, auch das ist natürlich en Wert an sich: Schweden hat jezt mehr Tote, aber vielleicht holen wir sie bald ein, wenn wir öffnen,und hattendan neben nur i nden ersten 3 Monatenwenige rTote als Schweden jetzt. Immerhin meint Tegnell, daß sie so, wie sie jetzt leben, noch bis 2021 oder 2022 weiterleben können - da ist die Wirtschatf garantiert doch ein Stück gesünder als unsere. Pleiten, aber auch Bildung und nicht-Corona-Erkrankungen sind dann besser geregelt etc.) Und daß sie also nur dazu dienten, der Wirtschaft einen besonders harten Todesstoß´zu versetzen. Damit will ich niemandem enen Vorwurf machen WEIl diese Situation eben unberechnebar, enizeigartig und ohne Präzedenzfall ist, Insofern ja gut, daß wir verschiedene Modelel haben, an denen sich Menschen inder Zukunft orientieren können. Aber es mu ßjetzt wie in der Zukunft erlaubt sein, über ALLE Vor- und Nachteile, über alle Einwände und Bedenken,die man haben mag, zu sprechen udn nachzudenken - wer das nicht tut, lernt ja nichts dazu udn steht nächstes Mal genauso blöde udn dumm da wie jetzt! Gruß Ursel, DK
Ehrlich gesagt begegnet mir diese extreme Polarisierung nur in den sozialen Medien. Und wenn mir das zu viel wird, dann schalte ich ab. Ich kenne persönlich keine Menschen, die so eindimensional wären, wie es mir in den sozialen Medien manchmal vorkommt. Gott sei Dank.
… dieses extreme schwarz/weiß begegnet mir in einer Face to Face Debatte auch eher nicht. Es ist in der Tat ein Konstrukt der sozialen Plattformen. Vielleicht liegt es auch an der eingeschränkten Möglichkeit (Gestik, Mimik, der fehlende Einwurf ins Gespräch, eine erweitere Erklärung .....) dieser schriftlichen Foren.
Hier unterschreibe ich. Finde ich auch schade, dass es hier so schlecht rauskommt.
Oder wie einer unser Oberchefs sagte, jetzt kann man mal wirklich zeigen, was man kann. Oder nicht kann. Dass einfach gemacht wird ohne Diskurs akzeptieren die Menschen nicht wirklich gut. Und es gibt die einen, die eben sagen, es ist Krise, da ist das nun mal so. Und die anderen, die meinen, es gäbe keine Krise, das sei alles überzogen. Wenig Raum für Mittelweg.
Ich glaube, das täuscht. Ich für meinen Teil sehe auch einen Mittelweg als das beste bzw einen Weg angepasst an die aktuelle Situation in der jeweils betroffenen Gegend. Mich wundert es z.B. sehr, dass es Bundesländer gibt, die das ganze mitmachen obwohl sie nur 5,5 Infizierte haben und so gut wie keine Toten. Ich sehe, dass die ein oder andere Maßnahme schwierig ist für viele. Wenn ich hierfür Maskenpflicht bin und auch die Maßnahmen HIER bei UNS gut finde, dann deswegen, weil hier gefühlt jeder zweite in Ischgl war und es bei uns einen echten Flächenbrand gegeben hätte, wenn man nicht reagiert hätte. Das es erst mal glimpflich ausging ist wirklich nur den schnellen Maßnahmen zu verdanken. Nicht nur des Staates auch unserer Arbeitgeber hier. Ich war im Homeoffice bevor das Wort Schulschließung in den Gedanken der Menschen auftrat. Ich denke auch viele, die das alles hier für total übertrieben darstellen, wissen insgeheim schon, dass es nicht ohne ist, das alles. Im Real life sind auch alle eher zwischen den zwei Standpunkten, die einen mehr auf der einen, die anderen auf der anderen Seite. Aber Empathie für die jeweilige Gegenseite ist da. Und bestimmt auch hier. Zwischen den Zeilen.
Schließe mich deinen oben genannten Zeilen an, es sollte angefangen werden, nach den regionalen Gegebenheiten zu bewerten. Soweit ich das mitbekommen habe, steht das jetzt tatsächlich immer mehr zur Debatte. Das wäre doch ein vertretbarer Mittelweg.
"Bin ich die Einzige die das so sieht?" Nein! Wobei ich ähnlich wie Hase glaube, dass es sich im virtuellen Raum viel mehr zuspitzt als im realen Leben (zum Glück ...).
Da habt ihr zwei wohl Recht. Ich habe eigentlich auch das Forum hier gemeint mit meiner Frage. War wohl undeutlich formuliert, sorry. Im echten Leben ist alles relativ entspannt bei uns. Klar sind einige genervt, wie ich auch (bei mir besonders die blöde Maske), aber im Grund begegnet man sich wie sonst auch.
… das hat mir Corona gar nichts zu tun. Im Aktuell beim Thema links/rechts auch super gut zu beobachten. Es gibt ganz oft eben nur ein schwarz oder ein weiß. An einer Diskussion mit Akzeptanz und Respekt hat das nichts zu tun. Ist in anderen Foren oder Austauschplattformen aber auch so.
Also ich finde der Mittelweg ist geradezu sehr gut besetzt. Von mir zum Beispiel. Und von sehr vielen meiner Bekannten.
Es mag der Eindruck entstehen. Allerdings lese ICH ganz viel Mittelweg, der wird von den meisten nur leider nur nicht so verstanden. Ich lese zB fast nie ein "alles Blödsinn, es gibt kein Corona, alles bitte so wie vorher und gar nix machen". Ich lese aber viel "Corona ist gefährlich, aber nicht derart dass wir die propagierten Millionen (oder gar nur hunderttausend) Tote zu befürchten haben. Und es ist auch nicht so ansteckend dass ich mich beim Grillfest mit der Familie, beim Singen in der Kirche oder beim Friseur garantiert anstecke. Darum ist es gut, wenn Dinge wie Massenveranstaltungen überdacht werden, auf Hygienevorschriften geachtet wird, die zugelassenene Gästezahl in Restaurants und Bars dringend eingehalten wird, etc. Es mag vielleicht auch sinnvoll sein die Kinder mit erhöhtem Infektionsrisiko nicht in Gemeinschaftseinrichtungen bringen zu müssen (Schulpflicht)...." Und DAS klingt für mich sehr wohl nach einem Mittelweg. Jeckyll
Och, ich fühle mich schon der Mitte zugehörig. Hab auch im analogen Umfeld viele davon.
Also, jammern darf wegen mir ja jeder! Die einen jammern, halten sich aber trotzdem an die Vorschriften und die anderen sind ganz stolz, wenn die Friseuse heimlich und schwarz bei ihnen die Haare gelegt hat und verkünden das auch sehr sehr überlegen und strunzdumm. Da liegt der Unterschied
Nein bist du nicht. Aber Mittelweg darf nicht sein. Wer nicht für drüber stehen ist, der ist automatisch hysterisch.
Nein, das sehe ich genauso und ich beobachte das mit Sorge, dass es zu vielen Themen mittlerweile nur noch schwarz oder weiß gibt und der Mittelweg immer häufiger verlorgen geht. Dabei lebt eine Demokratie doch ganz besonders vom Mittelweg, vom Kompromiss. Anders funktioniert es doch gar nicht. Um so mehr schockieren mich immer die Aussagen von Politikern aus dem rechten oder linken Rand die immer sehr kompromislos irgendwas Extrmes fordern ohne Möglichkeit darüber zu diskutieren. Und diese Haltung, wer nicht meiner Meinung ist, ist mein Gegener, mit dem Rede ich nicht mehr, finde ich auch ziemlich erschreckend. Wenn wir nicht mehr miteinander reden, nicht mehr in der Lage sind, andere Meinungen zu tolerieren (ohne sie übernehmen zu müssen), dann mache ich mir da große Sorgen um unsere Demokratie. Wollen wir das den Parolenschreiern überlassen? Müssen wir uns einem extrem anschlißen, weil nur das noch zählt? ich hoffe nicht.
Polarisiert wird bei jedem Thema. Flüchtlinge. Asylrecht. Brexit damals. FFF. Warum sollte das bei diesem Thema anders sein? "Jeder hat ein Recht auf meine Meinung" gilt nicht nur für Politiker.
Ich kenne viele die einen Mittelweg sehen. Einiges infrage stellen. Anderes akzeptieren.bin hier zeitweise zwecksdes Entertainment unterwegs.hier tummeln sich interessante bis seeeeeltsaaaaame Meinungen. Bei manhcen merkt man dass sie ohne Sinn und Verstand was nachplappern. Aber mei. Das ist das Internet. Erweiterter Stammtisch.
Ich habe fast nur Beiträge geschrieben, did recht sachlich- mittelwegig waren. Insbesondere, was das Snsteckungsrisiko für den Einzelnen oder die Tödlichkeit angeht, habe ich sogar sehr betont und ausdrücklich geschrieben, das es gering ist und das nur ein sehr kleiner Prozentsatz der Bevölkerung wirklich bedrohlich schwer erkranken wird. Erstaunlich war eher, dass auf diese völlig sachlich unemotional geschriebenen Beiträge fast keine oder keine Antwort kam. Erklärt vielleicht, warum nur „extreme“ Meinungen wahrgenommen werden...
Na ja, an Fakten kann man ja schlecht rumdiskutieren ...
Worüber man evtl. diskutieren kann, ist der Weg, wie man mit manchem umgeht. Und da gehen halt hier die Wogen gerade etwas hoch... Und erstaunlicherweise sieht jeder sich im Mittelweg, wie ich jetzt hier feststellen konnte
Ich persönlich glaube, wir müssen jetzt erst mal die Epidemie wieder unter Kontrolle bekommen (und behalten). Ob man da Schulen und Kigas und Spielplätze geschlossen halten muss, keine Ahnung. Ich bin Laie, hier sagt man ja, der Chef-Epidemiologe in Schweden (nicht ganz unerfahren, auch in der Praxis) sagt nein ... Abstand - leuchtet ein; gute Handhygiene leuchtet ein (und verlange ich von meinen Kindern auch sonst, wenn ich weiß, es geht irgendein Schxxx rum und halte ich natürlich auch selbst ein), Großveranstaltungen derzeit nicht zulassen, wo man auch kein bisschen Übertragungswege richtig nachverfolgen kann, außer, dass es wahrscheinlich von dort kommt, leuchtet ein, Masken leuchtet ein, null Gastronomie, auch außen und mit viel Abstand nicht, leuchtet - mir zumindest - eher nicht ein etc. ...
Leewja, das könnte daran liegen, dass sachlich und unemotionale Beiträge die meisten "Besserwisser" verstummen lassen. Andere stimmen quasi stumm und kopfnickend zu, ohne die Fakten nochmal zu wiederholen. Eben hatte es schon jemand hier geschrieben: Fakten kann/ muss man nicht diskutieren. Zur Frage oben: Ich finde hier im Forum durchaus eine Mitte. Man muss sie aber sehen WOLLEN.
Genau Leewja - ich lese Deine Beiträge sehr gerne, bin da auch eher unemotional nicke gedanklich (da bin ich sicher nicht die einzige). Spannender ist für viele hier ja die Schwarz-Weiß-Aufsplittung und das ist mir deutlich zu emotional.
Also ich persönlich empfinde dich nicht gerade als die typische Representantin des Mittelwegs. Gerade auch weil du jemanden beipflichtest, der Leute als strunzdumm und hohl bezeichnet. Das nenne ich jetzt eher mal radikal. Und auch sonst bist du eigentlich immer ganz vorne mit dabei gegenteilige Meinungen anzuprangern beim Thema Corona. Da fehlt dir wohl selber ein Stück weit die Empathie. Ich bin übrigens der Ansicht, dass hier im Forum sehr oft ein Mittelwege diskutiert werden. Es gibt hier genügend Leute, die mitdenken, nicht alles uneingeschränkt für gut heißen und das Virus trotzdem sehr ernst nehmen. Vielleicht sieht man aber auch nur das, was man sehen will.
Also bei mir siehts ja so aus, dass ich alles in Frage stelle, aber doch immer wieder mal Zweifel aufkommen, ob es nicht doch so schlimm ist, wie alle sagen. Aber ich habe Verständnis für die Leute, die angst haben. Ich habe aber keim Verständnis, dass diese Leute die Zweifler für dumm oder Verschwörungstheoretiker halten. Das nervt.
Hey! Auch wenn ich hier wahrscheinlich etwas verbissen hier und da wirke...Geht es mir vor allem darum, dass ein Diskurs stattfindet, damit viele Seiten gehört und beleuchtet werden, damit man möglichst einen Mittelweg findet. Aber ich werde dann beim Argumentieren emotional und schieße mich auf einzelne Aspekte ein. Außerdem liegt meine Stärke nicht im Schreiben, meine Rhetorik ist im echten Leben auf einem anderen Level. Dadurch werden komplexe Gedanken verkürzt und manchmal auch überspitzt.
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