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Was ich "erwarte"

Was ich "erwarte"

ramalamadingdong

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Da ja unten gefragt wurde, was ich erwarte in puncto Schule etc: Ich würde erwarten, dass man es andersrum angeht. Und zwar die jenigen schützt, für die es gefährlich werden könnte und nicht denen Pflichten und Sperren einräumt, denen Corona nicht mehr anhaben kann als jeder andere Virus. Und nichts anderes ist es. Ein Virus. Es ist bei jedem Virus so,dass daran auch Leute sterben. Das ist nicht schön, aber so ist es leider nun mal. Den meistenenschen kann ein Virus nicht viel anhaben. Deshalb sehe ich es als völlig absurd das so zu handhaben, wie es gerade gemacht wird. Und ich denke, wenn man nun schon von so vielen (Krankenpflegern, Supermarktmitarbeiter etc) aufgerufen wird, mal "drüber nachzudenken", kann man auch mal darüber nachdenken, ob es nicht sinnvoller ist, es als das zu behandeln, was es ist: ein Virus. Es sterben nicht alle Menschen daran, auch nicht der Großteil. Ein paar Menschen sterben daran. Aber das tun sie auch an Grippe, Masern und allen anderen Viren. Man tut hier gerade so - ich hatte es an anderer Stelle schon erwähnt - als wäre es die Pest, die jeden umbringt. Und das ist es nun mal einfach nicht. Panikmache! Nichts anderes ist es.


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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

das ist pietätlos... sage aber nicht ich :) ;);)


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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

Ich ERWARTE dass Rauchen ab sofort unter harte Strafen gestellt wird. Das Passivrauchen gefährdet eindeutig zu viele unschuldige Kinder und jeder Lungenkrebspatient (immerhin 15% der Raucher bekommen ein solches) kostet uns wertvolle Ressourcen an medizinischen Gütern und Kompetenzen. Desweiteren bin ich für die Abschaffung von Alkohol und Lebensmitteln mit rotem Ampelindex, denn auch der Genuss dieser Dinge kommen uns teuer zu stehen und nehmen bei gesundheitlichen Folgen wertvolle Ressourcen in Anspruch. Ebenso möchte ich ein Tempolimit von 100 auf allen Autobahnen des Landes um die Anzahl unnötiger Verkehrstote zu senken. Ich erwarte eine Zwangsbewegung für jeden Menschen in Bürotätigkeit oder in Rente/Arbeitslosigkeit. Jeder (!) Bürger (der es nicht freiwillig tut) dieses Landes muss gezwungen werden sich mindestens zwei Stunden täglich intensiv zu bewegen. Auch dies würde erheblich zur Verlängerung des Lebens vieler Menschen beitragen. Warum setzt man das nicht durch? Würde jeweils nicht mal alle Menschen dieses Landes "betreffen" und würde unzählige Todesopfer retten. Und Menschenleben zu retten sollte uns alle Gelder und Mühen wert sein, oder nicht? Jeckyll


Muts

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Danke! Hast Du klasse geschrieben..... Das mit der Zwangsbewegung für Bürotätige ist super, ich würde noch Ausgleichssport für körperlich Arbeitende mit einseitger Belastung dazu schreiben Ich habe genug Bilder gesehen aus unseren Nachbarländern und bin unserer Regierung dankbar, dass sie so gehandelt haben, dass wir in Deutschland davon verschont geblieben sind. LG Muts


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Sehr gut


Shanalou

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Zum hundertsten Mal: Weder Rauchen, Fettsein, zu schnelles Autofahren noch Faulheit ist ansteckend!


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Aber wären all diese Folge Erkrankungen nicht vorhanden, hätte man mehr Platz in Krankenhäusern... Und man kann all diese Ursachen seeeeehr leicht eleminieren und es hat für KEINEN Menschen eine unangenehme Folge. Keiner muss an Suizid denken weil er einsam ist, es muss kein Kind auf Bildung verzichten, es muss kein Betrieb Insolvenz anmelden... Wäre doch eine win win Situation für alle...


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Muts

......ich möchte Österreich ausnehmen von den Bildern. Und Dänemark, die Schweiz, Tschechien, Polen, Niederlande, Belgien, Luxemburg....... .......bleibt noch Frankreich als direktes Nachbarland. Im erweiterten Sinn (Europa) Spanien, GB und Italien. Nicht mal die Balkanländer hat‘s brutal erwischt.......


emilie.d.

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Selbst wenn Saufen, Rauchen, Rasen, Überfressen verboten gewesen wäre, die Plätze hätten NIE gereicht bei einem großen Ausbruch. Durch den Lockdown haben wir Zeit gewonnen, an z.B. Italienern und Franzosen COVID Behandlung zu üben überspitzt gesagt. Chirurgen haben sie in den KH geschult für den Notfall, es konnte Schutzausrüstung beschafft werden. Das Wetter ist wärmer, Übertragung also auch weniger als im März. Die Zeit lief für uns und deshalb stehen wir so gut da. Freie Intensivbetten hätten uns nicht genutzt. Ohne Schutzausrüstung steckt aich das Personal an.


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Aber dabei geht es doch bei covid gar nicht! Es geht nicht darum niemanden (!) anzustecken, weil das nicht möglich ist, so lange keine Impfung da ist. Kaum einer kann doch glauben, dass er um diese Krankheit nicht drumrum kommt, wenn er sich nicht für viele Monate ist Isolation stellt. Egal wie eingeschränkt alles wird. Es ging schon immer nur darum, die Kapazitäten im Gesundheitswesen nicht auszureizen oder gar darüber hinweg gehen zu müssen. Sprich, die Kurve langsam steigen zu lassen damit nicht zu viele gleichzeitig behandelt bzw beatmet werden müssen. Und mit der Reduzierung von Verkehrstoten (die im übrigen auch unschuldig sein können), Lungenkrebspatientem durchs Rauchen und vor allem Herz Kreislaufproblemen (Todesursache Nummer eins!) könnten viele tausend Krankenhausbetten jedes Jahr frei gehalten werden. Jeckyll


Shanalou

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Grundsätzlich stimmt das. Aber "leicht zu eliminieren" stimmt nicht. Schon gar nicht, um jetzt kurzfristig reagieren zu können. Rauchen muss man mindestens 10 Jahre aufgehört haben um auf den Stand eines Nichtrauchers zu kommen. Abnehmen bei starkem Übergewicht funktioniert auch nur langfristig. Geschwindigkeitsbegrenzung würde schnell gehen, hätte aber keinen riesen großen Effekt. Und gegen Faulheit ist noch kein Kraut gewachsen. Wie du siehst, gibt es nicht viele Alternativen, die auch nur ansatzweise so effektiv wären. Im übrigen wird immer gerne vergessen, dass es auch bei milden Krankheitsverläufen zu wochenlangen Ausfallzeiten kommt. Für die Wirtschaft, Schule, Kita, etc. wäre das auch sehr problematisch. In den USA sind schon Lieferketten im Lebensmittelbereich unterbrochen, weil es zuviele Erkrankte gibt. Auch gerne vergessen wird, dass niemand mit Sicherheit sagen kann, wie lange eine Immunität nach durchgemachter Krankheit anhält.


Shanalou

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Aber doch keine Beamtmungsgeräte! Verkehrstote gibt es doch trotzdem noch, es sind doch nicht nur die Raser, die sterben. Lungenkrebs gibt es auch ohne Rauchen und keinesfalls alle werden an ein Beatmungsgerät gehängt. Und was willst du denn an Herz- Kreislaufproblemen ändern, zumindest kurzfristig? Es gibt eine Vielzahl mehr an Erkrankungen, die man nicht einfach abstellen kann!


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und ich meine auch nicht, dass wegen covid das Volk eingeschränkt werden muss um Erkrankungen und Tod vorzubeugen. Sondern ganz allgemein Denn ob der Patient, der unnötigerweise weil vermeidbar erkrankt, ein Beatmungsgerät braucht oder nicht spielt für mich keine Rolle. Er verbraucht finanzielle und personelle Kapazitäten. Weil er eben für sich entschieden hat schneller als 100kmh zu fahren, zu rauchen, zu trinken, sich ungesund zu ernähren, sich zu wenig zu bewegen. Und das kann ja wohl nicht sein! Ich bin dafür den Menschen ungesunde Lebensweisen zu verbieten um damit der Gesamtbevölkerung nicht zur Last zu fallen. Und dazu gehört wohl auch auf gute Bildung sowie direkten körperlichen Kontakt zu verzichten. Wenn ich von dem Volk das erwarten kann, kann ich auch erwarten dass sie mit anderen ungesunden Dingen aufhören. Zum Wohl aller. Und zur Not eben per Gesetz und unter Strafe gestellt. Allein was wir weniger an vermeidbaren Herz Kreislauf Tote hätten. Jeckyll


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Dazu fällt wohl keinem ein gutes Gegenargument mehr ein...


stella_die_erste

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Das ist faktisch nicht richtig. Denn es gäbe weniger "Risikopatienten ", wenn o.g. Lastern schlichtweg nicht gefrönt würde. Auch unter den älteren Mitbürgern. Wenn Du das nicht glaubst, informiere Dich doch bitte mal über die nicht vorhandenen Zivilisationskrankheiten von Völkern, die nicht in Saus und Braus leben. Aber man kann sich alles so drehen, wie man es braucht. Die Politik hätte wahrlich Freude an Dir. Es ist eine Grippe. Und weg bin ich wieder.. ist mir zu blöde hier mit euch Nasen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Das bestreite ich doch gar nicht. Aber selbst wenn die 28.000 Betten frei gewesen wären, weil Diabetes und Krebs kein Thema wären, (hättte es dann 28.000 Betten gegeben?) hätten sie bei einem großen Ausbruch eben nicht gereicht. Selbst wenn organisiert Leute aus Brennpunkten in freie Betten in andere Regionen geshiftet worden wären (was sie im März wahrscheinlich auch nicht gebacken bekommen hätten). Es macht einen Unterschied, ob ein Gesundheitssyatem vorbereitet oder unvorbereitet getroffen wird.


emilie.d.

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Gestern Politbarometer gesehen, 81 Prozent waren mit den Beschränkungen im Großen und Ganzen eimverstanden. Und sie waren zeitlich beschränkt, es ging um ein paar Wochen. Politiker, die auf dem Autobahnen versuchen, 100 km einzuführen, müssen fürchten, nicht wieder gewählt zu werden. Kann sich ändern, aber zur Zeit gibt es dafür wohl keine Mehrheit. Versuchen Grüne ja immer mal wieder.


Mitglied inaktiv

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Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Was natürlich für alle Statistiken gilt, ob pro oder contra Beschränkungen. Dass die Einschränkungen nur ein paar Wochen gelten stimmt nicht. Es sind bisher ein paar Wochen. Kinder und Schüler werden über Monate, vielleicht länger als ein halbes Jahr eingeschränkt. Wir reden hier über Menschen, die ihr Geschäft und damit Existenzgrundlage verloren haben. Wir reden hier über Menschen die aus Einsamkeit gestorben sind. Beides ist nicht "nach ein paar Wochen" wieder gut! Wir reden hier nicht über so eine popelige Maskenpflicht oder dass ich im Supermarkt warten muss bis ich mit Abstand an meinen Salatkopf komme und das einkaufen so etwas länger dauert. Jeckyll


emilie.d.

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Ich bin z.B. auch seit vielen Jahren für ein Tempolimit. Aber Deutschland ist eben keine Monarchie und ich nicht die Königin. Um das durchzusetzen, brauchst Du Mehrheiten. Die Beschränkungen wegen Corona empfindet ein Großteil der Deutschen als richtig. Die jetzt beschlossenen Lockerungen gehen mehr als einem Drittel zu schnell. Tempolimit könnte ich mir vorstellen, das das kommt. Aber Alkohol verbieten? Zuckrige Lebensmittel verbieten? Kann mir aktuell nicht vorstellen, dass das eine Mehrheit findet.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ich halte das tatsächlich für seriös und statistisch aussagekräftig. Aber selbst mal angenommen, das wäre nicht so. Unsere Gesellschaft ist ziemlich überaltert, ein Gutteil Ü50. Mein Stiefvater musste mit einer gebrochenen Hüfte in einem Bollerwagen vor den Russen aus Ostpreußen fliehen mit seiner Mutter, was denen da passiert ist, brauche ich sicher nicht beschreiben. Er war als Kind im Endeffekt auf sich selbst gestellt. Glaubst Du, er kann sich in mich und meine Situation, meine Überlastung reinfühlen und da Verständnis aufbringen? Oder für die Kinder, die aktuell nicht in Schule und Kita können? Er empfindet das als Luxusproblem. Aber seine Angst vor Corona ist für ihn real. Sicherlich geht es nicht allen Ü50 so. Aber für viele sind Kinder kein Thema. Und für Rentner spielt auch der Arbeitsverlust keine Rolle. Die bestimmen aber eben alle auch mit, wie es hier im Land weitergeht.


As

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Ich hätte den Vorschlag, dass du eine Partei gründest, die diese Ziele im Programm hat. Dann kannst du ja schauen, wie viele dich wählen, weil sie deine Ideen unterstützen.


As

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Antwort auf Beitrag von As

Das ging an Jekyll oder so, die mit der Tempo 100 -Beschränkung und der Bewegungsverpflichtung. Ist bisschen unübersichtlich hier.


albaconi

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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

Dann erinnere dich an deine Worte, wenn es jemanden aus deinem direkten Umfeld trifft. Sowas sagt sich immer leicht, wenn es weit weg geschieht. Wie es laufen kann, haben wir hier durch einige Userinnen erfahren und das kann einen nicht kalt lassen.


bea+Michelle

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Einen Daumen hoch von mir!!


IngeA

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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

Nein, es geht darum das Gesundheitssystem nicht zu überlasten, nicht darum jeden zu retten. Das Problem ist IMMER NOCH nicht die Sterblichkeit, die ist nicht sehr hoch, sondern dass es so ansteckend ist und eine so lange Inkubationszeit hat. Deshalb ist es schwer abzuschätzen, wie welche Maßnahmen sich wie auswirken und was noch ausreichend ist und was nicht. Und das macht es auch sehr schwierig die Kontaktpersonen ausfindig zu machen. Und v. a. gibt es ja viele Leute die die Virusinfektion ohne Symptome überstehen aber dummerweise trotzdem ansteckend sind. Wurde hier auch schon tausend mal erklärt, scheint nicht anzukommen. "Ist nur ein Virus" Ebola ist auch nur ein Virus. Fändest du das auch so locker, wenn das hier kursieren würde? Oder hämorrhagisches Fieber? Auch nur ein Virus. Pocken waren auch "nur ein Virus". Und Masern sind auch nur ein Virus.


ramalamadingdong

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Es sind aber nicht die Pocken, Ebola oder oder oder. Es ist Corona. Und wenn du Mal überlegst, trifft es eben nur Risikopatienten mit krassen Verläufen, die dann auf Intensiv liegen. Wären die isoliert, hätten wir kaum Sorge. Ist eigentlich eine einfache Rechnung. Stattdessen werden Kinder ihrer Bildung, Sozialkontakte und damit auch ihrer gesunden Entwicklung beraubt. Firmen schließen....


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

Warum wohl gibt es gegen Masern und Grippe Impfstoffe? Und komm mir jetzt ja nicht mit der Pharmaindustrie! Viren und auch Bakterien bedrohen die Menschheit immer wieder massiv. Schau dir mal jemanden an der einen MRS eingefangen hat. Och, ist doch bloß ein blödes Bakterium. Du scheinst echt keine Ahnung zu haben. Und zum Thema Covid: Man weiß noch nicht sehr viel über das Virus, aber eines weiß man: Es ist tückisch. Und es ist auch keine einfache Erkältung. Das sollte auch dem größten Ignoranten in der Zwischenzeit klar sein. Anders ausgedrückt könnte man auch dir sagen, dass eine Mundschutzmaske keine Pest ist und du dich einfach nicht so anstellen solltest. Alles Panikmache wegen ein paar Einschränkungen und einer Maske!


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

wenn die Viruslast zu hoch wird. Eine zu hohe Viruslast sorgt außerdem dafür, dass die med. Versorgung kollabiert und es dann auch die Nicht-Risikogruppen trifft als Kollateralschaden. Es ist aktuell nicht klar, wie man die Viruslast 'am billigsten' kleinhalten kann. Daher nur vorsichtige schrittweise Öffnungen. Es ist nicht bei jedem Virus so, dass Leute dran sterben. Rotavirusinfektionen z.B. sind auch bei schweren Fällen bei Säuglingen bei uns im KH über Infusionen gut behandelbar. Die Impfung dagegen wird empfohlen und bezahlt, weil es Kosten spart. An Masern stirbt in Deutschland praktisch niemand. Ich glaube letztes Jahr eine Person, wegen der gut wirkenden Impfung haben wir pro Jahr deutschlandweit 100-1000 Fälle. Das gilt praktisch für viele mpfpräventablen Erkrankungen in Deutschland. Mumps, Röteln, Polio, Diphterie. Für Hep A und B gibt es sehr wenig Fälle. Für Influenza gibt es eine Impfung und ein Teil der Bevölkerung ist zumindest teilweise immun von den letzten Jahren. Imfluenza tritt außerdem nur in der Wintersaison auf. Influenza kann man im KH mit Virostatika behandeln. Bei Corona ist es völlig anders. Es gibt keine Impfung, der Virus traf bei uns auf eine seronegative Bevölkerung. Es gibt keine Viroststika oder Medikamente, die die Lungenentzündung dämpfen könnten. Und der Virus wird uns auch im Sommer begleiten.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

Spannend wer denn so alles in Panik verfällt: Die Russen, die Chinesen, die Amerikaner. Wie kommt’s das die alle nicht wissen, dass es eh nur halb so schlimm ist? Welcher Staat handelt denn deiner Meinung nach angemessen? Schweden vermutlich, oder?


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Antwort auf Beitrag von Lauch1

das ist genau das, was mich am meisten befremdet, dass die ganze welt durchzudrehen scheint. zumindest die große wichtige welt. wie zwergenalarm schon schrieb, es gibt noch ein paar leise länder…..


Lauch1

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Welche denn Vallie? Vielleicht ist es ja kein Durchdrehen, sondern ein angemessenes Verhalten. Dass es uns alle belastet ist ja klar, geht doch allen so.


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Antwort auf Beitrag von Lauch1

also norwegen zum Beispiel oder Island. oder Kroatien. und ja: auch Schweden. auch wenn in Schweden die wirtschaft nicht optimal läuft, das gesundheitssystem scheint zumindest nicht zusammengebrochen zu sein. auch die schweiz war nur mäßig erregt. ich nenne es mal despektierlich durchdrehen, ja, denn ich kann es trotz all dieser intellektuellen menschen um mich rum (und das meine ich tatsächlich ernst!) immer noch nicht bzw immer weniger nachvollziehen, was passiert (ist). ganz ehrlich. belasten tut mich das nicht, aber ich würde gerne sehen, welchen Weges ich und vor allem meine Kinder wandeln.


Lauch1

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Die hatten doch alle auch ihre Maßnahmen, Kroatien hat wenig Wintertourismus, die einreisenden Italien waren kaum betroffen. War in Kärnten auch so, Glück halt. Der Bezirk meiner Mutter ist seit Tagen frei von Neuinfektionen. Hätte auch anders sein können, zum Villacher Fasching war noch alles voll.


WonderWoman

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Jedes dieser Länder hat auf seine Art reagiert und auch Beschränkungen erlassen. Dass die in Island (Insel, deswegen keine grünen Grenzen) und Schweden (sehr viel Platz mit vergleichsweise wenig Menschen) anders aussehen als bei uns liegt in der Natur der Sache. Schweden hat übrigens den Peak noch nicht überschritten. Anders als die Länder mit heftigeren Beschränkungen. Aber GAR KEINE Reaktion gab es lediglich in der Ukraine. Offiziell zumindest. Da kannst du gerne hinziehen.


kevome*

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Zumindest Kroatien und Norwegen hatten doch fast die gleichen Beschränkungen wie wir in D. Warum war es da unaufgeregt und hier übertrieben hysterisch?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Norwegen hat teilweise die Beschränkungen im Bildungssektor anders aufgehoben: Kein Abi/Matura, keine Oberstufe wieder in der Schule, dafür eben die Kleineren. Auch eine Möglichkeit (wurde auch hier diskutiert) am im Wesentlichen nicht viel anders, und viel restriktiver als Schweden.


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Da wohnt die Kravallie halt nicht. Das betrifft sie nicht in ihrem kleinen Leben


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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

in meinem kleinen leben kann ich ja nicht überall sein, du? sicher, DU bist ja auch wonder Woman...ich nur kravallie


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Antwort auf Beitrag von kevome*

*Zumindest Kroatien und Norwegen hatten doch fast die gleichen Beschränkungen wie wir in D. Warum war es da unaufgeregt und hier übertrieben hysterisch?* schrieb ich das? ich habe zumindest bei Kroatien und norwegen nachgefragt, menschen die dort leben, denen vertraue ich halt mehr als ard und zdf und es kam mir so vor, als ob das alles eben wesentlich leiser und ohne großartiges schultergeklopfe vonstatten ging. auch beim Schweden fragte ich nach. kann gerne subjektiv sein.


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*Da kannst du gerne hinziehen* habe ich also von dir einen derfschein?


Tobecontinued

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@ ramalamadingdong Danke für deinen Beitrag, finde es erschreckend dass so viele ihr eigenes Hirn nicht einschalten können ... Es ist wie bereits ein Bekannter Hamburger Rechtsmediziner sagte, bei allen toten die er obduziert hat , war Corona nur der letzte Tropfen - diese Menschen wären in kürzester Zeit sehr wahrscheinlich auch ohne Corona gestorben .... Und wem soll man mehr glauben Statistiken und Forschern die Vermutungen anstellen oder jemandem der Tatsachen vor sich liegen hat ?! es ist wie ein Politiker kürzlich formulierte „wir schützen Menschen die leider in den nächsten 6 Monaten sowieso sterben“ klingt hart ist aber die Realität. Aber noch viel härter ist mitanzusehen wie hoch der immense kollateralschaden ist und noch sein wird . Schon jetzt gibt es mehr suizide, misshandelte oder gar getöte Kinder .... diese hätten noch viele Jahre vor sich gehabt ! Mehr muss man dazu nicht sagen ! Viele Grüße


Jessica34

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Antwort auf Beitrag von Tobecontinued

Stimme dir vollkommen zu. Auch dieses ewige Länder vergleichen ist Unsinn. Ich selbst bin gebürtige Americanerin. Man kann Deutschland nicht mit America vergleichen. Dort kann nicht jeder zum Arzt gehen weil die Krankenversicherung fehlt und keiner das nötige Kleingeld hat die Rechnung zu bezahlen. Finde die Reaktionen hier in Deutschland für sehr übertrieben. Und ich stimme auch dem Rechtsmediziner zu und finde das auch logisch. Mehr als eine aufgebauschte Grippe ist das in meinen Augen nicht. Und andere Todesursachen gibt es ja nicht mehr ausser Corona. Das ist armselig auch wie man mit den Kindern umgeht. Staatsfeinde Nr eins


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Tobecontinued

und wir die meisten jungen schweren Fälle retten können. Ein paar Tage Salbutamol und Beatmung und dann geht es aufwärts. Sobald Dir dazu die Möglichkeit fehlt, trifft es eben nicht mehr nur die Alten. Das bestreitet doch auch der von Dir genannte Rechtsmediziner nicht. So richtig es ist, jetzt vorsichtig zu öffnen, so richtig war es im März, Zeit zu gewinnen. Um die Kliniken vorzubereiten, Schutzkleidung zu kaufen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Tobecontinued

Hier stirbt man AN Covid und zwar vorrangig durch Lungenversagen. Gibts auch noch Pathologen anderer deutscher Städte? „In Österreich werden erste Ergebnisse von Obduktionen von Verstorbenen, die mit dem neuartigen Coronavirus infiziert waren, bekannt: Die meisten Menschen starben nicht nur mit, sondern tatsächlich auch an Covid-19.“ https://kurier.at/wissen/gesundheit/sterben-am-coronavirus-was-die-ersten-obduktionen-zeigen/400826780


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Tobecontinued

< < Es ist wie bereits ein Bekannter Hamburger Rechtsmediziner sagte, bei allen toten die er obduziert hat , war Corona nur der letzte Tropfen - diese Menschen wären in kürzester Zeit sehr wahrscheinlich auch ohne Corona gestorben .>> Und ich habe gehört das solche Aussagen wie "die meisten wären innerhalb kurzer Zeit ohnehin gestroben" maßlos übertrieben sind. Mit Vorekrankungen ist auch so was wie "nach Herzinfarkt" oder "mit Bluthochdruck" gemeint und damit kann man normalerweise noch bis zu 10 Jahre gut leben.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Tobecontinued

Ich habe nach dem ersten Satz aufgehört zu lesen. Was soll denn der Schxxx, den ich hier zu ehmend von allen Seiten lese, dass irgendwer sein Hirn nicht einschalten würde etc.?!?!?! Ich weiß nocht, wie weit es mit dem eigenen "Hirneinschalten" ner ist, wenn man icjt auf die Idee kommt, dass es durchaus und sogar ohne Weiteres möglich ist, dass jemand "sein Hirn einschaltet", aber zu anderen Schlüssen kommt als man selbst ...