Oktaevlein
Hallo, meine Tochter, 3. Klasse, hatte heute zum ersten mal seit der Schulschließung wieder Präsenz-"Unterricht", genau 4 Schulstunden lang. Es wurden hauptsächlich Hygieneregeln besprochen, die zuhause auswendigelernt werden sollen und mit den Eltern besprochen werden sollen. Es bestand, außer am Platz, Maskenpflicht. Dort musste aber eine aufgesetzt werden, wenn die Lehrerin an den Platz kommen musste, um etwas zu zeigen. Ich habe beobachtet, wie die Kinder aus dem Schultor rannten, sich die Maske vom Gesicht rissen und sich zum fünft oder mehr Kinder zusammenrauften, um sich dann gemeinsam, auf den Heimweg zu machen. Besprochen (!) wurde das natürlich (!) anders in der Schule. Bearbeitet wurden 2 Matheblätter und ein Teil eines Fragebogens, in dem es unter anderem darum ging, warum (nicht, ob!) es toll ist, wieder in der Schule zu sein und wie man die Corona-Frei(!!!!)-Zeit verbracht hat. Für den Rest der Woche gilt jetzt wieder ein Arbeitsplan, der zuhause bearbeitet werden muss. Nur, damit man mich nicht falsch versteht, meine Tochter kam mit dem Arbeitsplan und dem selbständigen Lernen gut zurecht. Es wurden sogar neue Themen bearbeitet, die Lehrer haben Erklärvideos gemacht, die wirklich toll waren. Es lief gut. Daher: Warum? jetzt dieser im Durchschnitt eine Alibitag in der Woche, der noch nicht mal unter normalen Bedingungen läuft? Die Klasse war in der Form aufgeteilt, dass sämtliche Freundschaften getrennt waren. Pause war zeitversetzt. Bringt viel, wenn dann vor der Schule aufeinander gewartet wird. Meinetwegen hätte bis zu den Sommerferien Homeschooling weiterlaufen können. ODER aber, man öffnet die Schulen wieder ganz normal. Ich bin selber ja auch schon soweit, dass ich denke, die Kinder können sich ruhig wieder treffen, da sie ja doch in die Schule müssen. Die Tanzschule meiner Tochter öffnet diese Woche auch wieder, worüber sie sich natürlich freut. Was aber die Schulöffnungen betrifft, bin ich der Meinung "ganz oder gar nicht". Ach so, der Supersatz einer Lehrerin heute war: "gut, dass mal wieder Schule ist, damit ihr auch mal wieder was lernt" Na, wenn das so ist, dann hätten wir die Arbeitspläne und Lernvideos und was weiß ich nicht alles in den letzten Wochen ja nicht machen müssen. Die Kinder haben jedenfalls heute so richtig was gelernt.
Warum? Ein Grund ist sicher, dass ihr nicht das maß der Dinge seid. In anderen Familien läuft es nicht gut, Kinder mit Förderbedarf fallen hinten über, Kinder aus Familien, die nicht Deutsch als Muttersprache haben, fallen auch oft hinten über. Irgendwann muß man ja die Schulen wieder aufmachen. Warum nicht jetzt? Das an eurer Schule die regeln nicht eingehalten bzw, nicht genug kontrolliert werden, ist doof. Aber auch kein Grund, andere Kinder zu Hause zu lassen. Bei uns an der Schule läuft es strenger ab. Kinder, die sich nicht an die regeln halten, werden konsequent nach hause geschickt/abgeholt. Natürlich kommt in 3 Stunden nicht viel Stoff dazu. Aber es ist für Lehrer und und Kinder wichtig, sich zu sehen. Präsenzunterricht dient ja nicht nur der Stoffvermittlung, es ist auch eine soziale Komponente und dienst dazu, dass der Lehrer sich ein Gesamtbild verschaffen kann. Hinzu kommt, dass eben auch viele Lehrer nunmehr in der Notbetreuung eingesetzt werden oder eben auch wieder unterrichten müssen. Und da wird es knapp, auch noch Erklärvideos zu drehen etc..
"Irgendwann muß man ja die Schulen wieder aufmachen. Warum nicht jetzt?" Warum dann nicht ganz? Dann bräuchte es auch weniger Notbetreuung.... "Das an eurer Schule die regeln nicht eingehalten bzw, nicht genug kontrolliert werden, ist doof. " Doch, IN der Schule werden ja die Regeln eingehalten, nur nicht VOR, also außerhalb der Schule, also bringen die strengen Pausenregeln meiner Meinung nach nichts. Außerhalb der Schule haben die Lehrer wohl kaum Einfluss....
Dann würde ich darauf drängen, dass die Kinder mehr in die Pflicht genommen wird, Das beginnt bei uns auch VOR der Schule, bevor die Kinder überhaupt ins Gebäude gehen. Und warum man nicht alle Kinder sofort wieder unterrichtet wie vorher werte ich mal als ironische frage, Kann unmöglich Dein Ernst sein.
"Dann würde ich darauf drängen, dass die Kinder mehr in die Pflicht genommen wird," Aha, wie soll ich das denn machen? Sobald kein Lehrer mehr in Sicht ist, macht doch jedes Kind was es möchte. Das sollte übrigens auch kein Vorwurf an unsere Schule sein. Nur, wenn IN der Schule auf alles geachtet wird und draußen achtet niemand drauf, dann könnte man sich die kompletten Hygiene- und Abstandsregeln in der Schule doch eigentlich sparen? Man kann doch bei Grundschülern, die alleine auf dem Schulweg sind, nicht davon ausgehen, dass sie sich komplett an die Regeln halten. Bei einigen schon, aber sicher nicht bei allen. Auch wenn es wünschenswert wäre. Mir persönlich wäre es natürlich lieber, die Schulen hätten noch komplett geschlossen, dann wären die Regeln eigentlich klarer. So, denke ich, werden sich immer mehr Kinder nachmittags verabreden, sorgloser sein, weniger aufpassen - weil: es ist ja auch Schule, dann kann ja alles nicht mehr so schlimm sein......
Klar, wenn die Kinder auf dem Schulhof Fehlverhalten zeigen, hat sich da auch die Schule zu kümmern. Zeigen sie dies aber auf dem Heimweg, hat die Schule da nichts zu melden. Das wäre ähnlich, als würde ein Lehrer ein Kind tadeln, weil er von den Eltern gehört hat, dass es sein Zimmer nicht aufräumt.
>> Ein Grund ist sicher, dass ihr nicht das maß der Dinge seid. In anderen Familien läuft es nicht gut, Kinder mit Förderbedarf fallen hinten über, Kinder aus Familien, die nicht Deutsch als Muttersprache haben, fallen auch oft hinten über. Ein Tag in der Woche hilft m.E. weder den Kindern mit Förderbedarf, noch jenen mit Deutsch als 1. Fremdsprache.
"Ein Tag in der Woche hilft m.E. weder den Kindern mit Förderbedarf, noch jenen mit Deutsch als 1. Fremdsprache." Genau, deshalb meine Frage, was die Schulöffnungen in dieser Form bringen.
Das war zu befürchten! Bei uns geht es erst nach den Pfingstferien wieder los. Das Problem ist aber, was im neuen Schuljahr sein wird. Eine Woche halbwegs vernünftig Schule am Stück und dann wieder zu Hause, wäre für mich schon wünschenswert!
Sowas ist doch aber nicht generell und für alle machbar. Wie unterrichtet werden kann, in der Schule im Wege des Präsenzunterrichts, hängt doch Avon ab, wie die Räumlichkeiten sind, wie viele Lehrer zur Verfügung stehen etc. Es wird keine einheitlichen Regelungen geben können.
Hallo, danke für deinen Bericht. Das klingt wirklich nicht optimal... ich hab mich diese Frage auch schon gestellt, meine 4-Klässler dürfen ja leider noch nicht zur Schule. Immerhin die Vereine öffnen diese Woche wieder, Spielplätze sind auch wieder offen. Ich wäre auch dafür, dass die Schulen komplett öffnen, denke das könnte man hinbekommen... manche machen es ja gut vor... Euren Alibi-Tag einmal pro Woche finde ich ehrlich gesagt wenig gelungen, das würde ich wohl auch hinterfragen... wobei es auch sein kann, dass die Schule noch probiert - und euch Eltern dazu fragen wird, wie es war... um es zu verbessern für die kommende Zeit. Lg, Lore
Nichts, sehe ich auch so. Gym 9. Klasse, letzte Woche 2 Tage, diese einen wegen Abi- Prüfungen - das hätte man sich nun auch sparen können.
Ich finde es einerseits gut das die Kinder wieder, zumindest zeitweise, in die Schule dürfen. Meine Kinder vermissen die Lehrer und die Freunde und vor allem das Miteinander lernen. Was ich dagegen Blödsinn finde ist das die Klassen die bereits jetzt zur Schule gehen (bei uns Klasse 4 und klasse 9 der regionalen Schule) wieder aus dem Präsenzunterricht genommen werden wenn alle anderen Klassen auch zur Schule müssen. Das ist bei uns der 14.5. Meine große besucht die 9. Klasse und macht nächstes Jahr ihren Abschluss um danach aufs Gymnasium zu wechseln. Gerade die Klassen die in diesem oder Nächsten Jahr Prüfungen haben sollten doch dauerhaft an den Schulen bleiben. Was haben denn letztendlich 8 Tage alleiniger Unterricht gebracht? Ich weiß nicht ob sich das in jedem Bundesland so verhält. Bei uns in MV ist es so.
Ich halte diese teilweisen Schulöffnungen wie sie jetzt stattfinden absolut für schwachsinnig. Es wäre sinnvoller gewesen die Kinder in die Schule zu holen, die Betreuung brauchen, entweder weil die Eltern arbeiten müssen oder weil die Kinder zu Hause keine Unterstützung erfahren.
Meine Kinder kommen momentan sehr gut ohne Präsenzunterricht aus.
Bei den beiden Schulen an denen meine Kinder sind, läuft das etwas anders, da ist abwechselnd jeweils eine Woche die Hälfte der Klasse da, die andere Hälfte die Woche drauf.
Die Realschule wollte erst zeitversetzten Unterricht der beiden Gruppen für jeweils 3 Stunden, da sind die Eltern aber auf die Barrikaden gegangen. Es sind ja viele Schüler aus dem Landkreis an der Schule, die fahren dann wegen 3 Std. Pseudounterricht ewig in der Gegend rum (wenn zu den Zeiten überhaupt Busse fahren).
Jetzige Lösung: Gruppe A hat diese Woche Schule, Gruppe B nächste Woche, und damit keine der beiden Gruppen benachteiligt wird, ist die Woche vor den Ferien wieder Homeschooling für beide Gruppen
Ich verstehe es einfach nicht: Der Fernunterricht war so super, aber wenn es darum geht irgend etwas in der Realität halbwegs zu organisieren klappt an dieser Schule echt überhaupt nichts (ich habe seit fast 7 Jahren das "Vergnügen" das zu beobachten).
LG Inge
Ganz geht also gar nicht. Präsenzschule ist in meinen Augen für Kinder wichtig, die hinten runterfallen und nicht in der Notbetreuung sind, warum auch immer. An Deiner Stelle würde ich Deine Tochter einfach Zuhause lassen, wenn dieser eine Tag für sie sowieso nichts bringt. Sie muss nicht gehen. Mir bringt jeder Tag, an dem meine Kinder von jemandem anders betreut werden, Entlastung. Und wenn es nur ein paar h sind.
Bei uns müssen die Kinder gehen, es sei denn, sie haben ein Attest. Und den Kindern die "hinten runterfallen" bringt das so doch auch nichts. Da wäre es sinnvoller nur die Kinder in die Schule zu holen, wo das eben notwendig ist. Zumindest bei uns, wollen viele Eltern ihre Kinder eh nicht in die Schule geben, eben weil das so ein durcheinander ist, da hätte man die kleineren Klassen ganz automatisch. Vielleicht ist das aber auch regional unterschiedlich. LG Inge
Ja, hier auch: es besteht Schulpflicht. Zuhause bleiben ginge nur mit Attest. Zuerst dürfen sie nicht, jetzt müssen sie....
Da hast Du etwas falsch verstanden. Die Schulpflicht bestand die ganze Zeit über! Nur die Schulen durften nicht betreten werden. Es fand also kein Präsenzunterricht statt sondern Heimunterricht.
Trotzdem besteht zumindest bei uns jetzt wieder Präsenzpflicht, es sei denn Kind hat ein Attest.
Äh...ja. Das ist genau, was ich gesagt habe. Danke für die Wiederholung :-))
Aber auch nicht ganz richtig, denn zumindest in Sachsen war die Schulpflicht ausgesetzt.
Da gehen die Uhren ja auch anders.
Womit du wiederum recht hast.
In NRW war die Schulpflicht aber doch auch ausgesetzt.
Vielleicht gehen die Uhren bei euch auch anders?
"Das Landeskabinett hat die Entscheidung getroffen, den Unterrichtsbetrieb an den Schulen in Nordrhein-Westfalen im ganzen Land ab einschließlich Montag, dem 16. März 2020, vorerst bis zum Ende der Osterferien am 19. April 2020 einzustellen." Die Schulpflicht war damit ja nicht ausgesetzt - nur die Präsenz vor Ort .
Ok., in der Presse stand halt "ausgesetzt", "aufgehoben" etc.... Die schreiben ja halt nicht immer korrekt. Aber letztendlich läuft es doch auf das Gleiche hinaus.
Stimmt, in der Presse wurde es gerne als "Schulpflicht ausgesetzt" geschrieben. Ich klugscheiße jetzt mal ein bisschen rum :-) es ist nicht das Gleiche. Wäre die Schulpflicht ausgesetzt, hättest du auch in Urlaub fahren können. Ist nur die Präsenz vor Ort aufgehoben, besteht die Schulpflicht aber nach wie vor - d.h. kein Urlaub ohne Genehmigung der Schule.
Es sind aber (als es wieder erlaubt wurde) sehr viele Zweitwohnungsbesitzer bspw. von NRW nach Schleswig-Holstein gefahren. Wurden die Mails eben von dort aufgerufen und die Aufgaben bearbeitet. In den Urlaub zu fahren war nicht unmöglich. Zumindest nicht für alle.
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Hier müssen die Kinder auch gehen. Kind Gross wird bis zu den Ferien noch 6 Schultage von 8.00-11.30 Uhr haben. Braucht echt kein Mensch. Da wird nicht wirklich mehr was passieren. Dafür fahren die kinder teils 1 std morgens hin und 1 std zurück.
Was offiziell nicht erlaubt ist und was man dennoch tut, weil es keiner nachverfolgt ... Ändert aber nichts daran, dass die Schulpflicht grundsätzlich weiterhin bestand. Ist ja ähnlich einem BV - man muss jederzeit auch wieder antreten können.
Wenn sie in der Zweitwohnung ihre Aufgaben gemacht haben, sind sie ihrer Schulpflicht ja nachgekommen. Wer zu Hause nichts gemacht hat, ist der Schulpflicht nicht nachgekommen. LG Inge
Das läuft nicht auf das Gleiche hinaus. Ist die Schulpflicht aufgehoben, darf man auch wegfahren, muß keine Schule machen, keinen Heimunterricht etc.. Das war hier geradenicht so, was auch immer wieder betont wurde.
.....ich hätte erst alles lesen sollen, dann antworten.
Es war in S-H z.B. Zweitwohnungsbesitzern nicht durchgehend verboten, zu diesen zu reisen. Und es bestand ja nirgends die Möglichkeit, bezüglich eines Beschlusses, dass am nächsten Tag wieder Kinder in die Schule gemusst hätten. Insofern gab es ausreichend Zeit für die Abreise. Klar, ändert an der Schulpflicht nichts.
Aber Hotels und Grenzen sind ja geschlossen. Übrigens ein Schelm, der Böses dabei denkt, dass Österreich die Grenzöffnung am Ende doch immer weiter nach hinten verschiebt. Das deutsche Ausreiseverbot nimmt Seehofer auch nicht zurück. Lauter deutsche Kinder in Österreich im Urlaub? Und zuhause Schulen zu? Das sieht nicht so gut aus
Hier ist die Attestpflicht bis mind. Pfingsten ausgesetzt. Es reicht, wenn die Eltern den Schulbesuch als Risiko einstufen, warum im Einzelnen (Kontakt zur Oma z.B.) ist unerheblich.
Hier ist die Attestpflicht bis mind Pfingsten ausgesetzt. Wird nicht an die große Glocke gehängt. Falls Du die Kinder auch lieber Zuhause hättest bei Euch, würde ich beim zuständigen KM bei Euch im Kleingedruckten lesen. Ich weiß das auch nur, weil eine Bekannte es nutzt. Es reicht im Prinzip mitzuteilen, dass man den Schulbesuch als Risiko einstuft. Ich glaube schon, dass das Kindern, die nicht direkt unters Sozialgesetzbuch fallen, aber eben unter der sozialen Isolierung leiden, was bringt. Auch wenn es nur ein Tag ist.
Bei uns nicht. Steht in den Rundschreiben extra drin. Mir ist es egal, dann gehen die Kinder halt hin, ich find es nur unsinnig. Drunter leiden tun sie nicht und auf Gym/ Realschule gibt es wahrscheinlich auch nicht so viele Kinder die "hinten runter fallen" und die wirklich nötig durchgehenden Präsenzunterricht bräuchten. Und wenn jemand die "Seuche" mit Heim bringt, dann bin das ohnehin wahrscheinlich eher ich als die Kinder. LG Inge
"- Der Schulbesuch ist nicht freiwillig. Mindestens bis Pfingsten können sich SchülerInnen aber befreien lassen, wenn sie oder Personen, die mit ihnen in einem Haushalt leben, zur Risikogruppe gehören. Hierfür wird ein ärztliches bzw. fachärztliches Attest benötigt, das dann bei der Schulleitung mit einem formlosen Antrag eingereicht wird."
Na wir in Sachsen haben ja das ( zweifelhafte) Vergnügen, dass es anders kommt. Hier darf bald alles was GS ist , wieder rein. Das Kinder keinen Abstand ( auf Dauer ) halten , ist eigentlich jedem bewusst. Bzw. außerhalb der Schule , ja nun nicht dem Lehrer anzulasten...ein kleines bisschen darf der Ableger ja auch selbst erzogen werden.
Wir sehen dann in ein paar Wochen, was die Zahlen sagen......vielleicht sind einige dann über ihre Lösung wieder ganz froh....wenn nicht werden andere BL nachziehen.
Einer muss halt das Versuchskarnickel spielen.....
Ist nicht böse gemeint! Aber: ohne es zu versuchen, werden wir eben nicht wissen, was dann passiert. Dann müssten wir ja im Zweifel wirklich abwarten, bis es einen Impfstoff gibt bevor man "sich traut", die Schulen wieder zu öffnen. Bei uns ist morgen der 1. Tag - kleine Gruppen, Abstandsregeln etc. Und nur so wenige Stunden, dass eine große Pause auf dem Schulhof eh entfällt. Ich bin jedenfalls gespannt, was Kind berichten wird.
WIR VERSUCHEN ES DOCH!!! Es macht doch Sinn, es wenigstens nicht im ganzen Land gleichzeitig zu versuchen. Wenn es in Sachsen klappt, könnt ihr alle nachziehen. Wenn nicht, werdet ihr froh sein, dass es bei euch nicht probiert wurde.
Ja das stimmt. Ich weiß aber noch nicht, ob meine gehen. Bin noch unentschlossen. Von mir aus hätten es auch erstmal andere BL probieren können. Aber das ist ganz allein unser eigen Situation geschuldet.
Ich wäre eh für das Modell aus einem anderen Land gewesen: Schule öffnen und Besuch ist freiwillig. Vorher abfragen, wer kommt und wer nicht - damit man weiß, auf wieviele Kinder man sich einstellen kann/muss.
Was schreist du mich denn so an? Muss ich jetzt nicht verstehen, oder doch?
war es vll Schweden? sags nicht, bitte bitte sags nicht.....
S C H W E D E N
Ich hatte eigentlich Dänemark im Kopf - ich meine mich zumindest an einen Bericht zu erinnern, in dem gesagt wurde, das der Besuch freiwillig ist. Aber nagelt ich nicht darauf fest. Auch unabhängig davon, ob ich mich da richtig erinnere: ich fände das eine Variante, die man durchaus in Betracht ziehen könnte. Ich bin mir sicher, da würden einige Kinder eben nicht kommen. Sei es, weil die Eltern das Risiko generell als zu hoch einschätzen (was ok ist!) oder weil Kind oder Eltern Risikogruppen angehören. Ich fände es interessant mal zu erfahren, wieviele Eltern schicken würden und wieviel nicht. Aber ich glaube, ich habe mich heute eh schon unbeliebt genug gemacht und halte mich lieber zurück :-)
ich würde diese variante nicht nur für schulen und kitas bevorzugen, sondern auch für gastro, fußballspiele etc. aber: dann dürfte ich und vor allem meine liebsten nicht im kh behandelt werden, wenn uns was passieren würde..... ja, cube, du bist heute mal dran und persona non grata. geniess es. kann morgen schon wieder ein anderes schweinderl sein. als topping habe ich dir eine pn geschickt!
Da hagelte es aber von vielen Eltern heftige Kritik, weil es für die Kinder, die daheim blieben nichts gab. Keine Aufgaben, nichts. Und manches Kind bzw. Mutter große Probleme hatte an das Wissen zu kommen, was in der Schule gemacht wurde. Denn einige der Eltern, deren Kinder zur Schule gingen, sahen nicht ein weiterzugeben was gemacht wurde. Nicht jedes Kind hat Eltern, denen es wichtig ist, dass es zur Schule geht. Also wäre diese Lösung für alle diejenigen ein Freibrief, ihr Kind nicht gehen zu lassen und nichts machen zu lassen. Klar, ist das Elternschuld. Und die Kinder?
Das fände ich auch interessant. Die Klasse meiner Tochter wäre vermutlich ziemlich leer. Sie geht in die 8. Klasse Realschule und muss erst irgendwann nach den Pfingstferien wieder in die Schule. Die Rektorin sprach von den letzten zwei Schulwochen, was ja komplett unnötig wäre. Meine Tochter trifft sich mit Freunden. Das Schulgebäude braucht sie dafür nicht. Mein Sohn ist in der Vorschulgruppe des Kindergartens. Die soll Ende des Monats wieder starten, aber auch in kleineren Gruppen. Anfangen sollen die Kinder mit Förderbedarf (hier nur Kinder mit Sprachdefiziten). Er hat schon angekündigt, dass er nicht in den Kindergarten gehen wird, wenn nicht sein Freund oder seine Freundin in derselben Gruppe sind. Ich würde ihn dann auch daheim lassen. Wir brauchen die Betreuung nicht. Da sollte man doch wirklich besser die Eltern unterstützen, die Betreuung brauchen, und nicht nur einen Tag pro Woche oder so einen Blödsinn.
Sorry fürs Anschreien, ich empfand es eben so , als hättest du nicht verstanden, dass man nicht nur darüber nachdenkt, es zu versuchen, die Schulen wieder zu öffnen. Es ist bereits beschlossen.
Naja, jetzt gehen die Kinder ein paar Mal in die Schule. Das reißt es auch nicht mehr raus. Die vernachlässigten machen daheim dann an 6 von 7 Tagen genauso wenig wie bisher. Man könnte jetzt schauen, welche Kinder in den letzten Wochen nichts gemacht oder nichts kapiert haben, und die dann in die Schule kommen lassen. Als Hilfe oder, vor allem bei den größeren, als Strafe ;-) Dann wären die Klassen gleich kleiner und die Faulen, wie meine Tochter, hätten einen Anreiz, daheim doch was zu machen. Wenn jetzt in den paar Tagen eh der gesamte Stoff nochmal durchgekaut wird, werden sich die guten Schüler furchtbar langweilen. Vielleicht sollte man die Gruppen nach Leistungsniveau einteilen.
Das wird noch eine Herausforderung, ja. Gruppen nach Leistungsniveau wäre eine gute Sache, gerade jetzt nach der Homeschooling Phase. Die Idee, Kinder, die weder digital noch analog erreicht werden können und nicht ordentlich mitziehen in die Schule zum Unterricht zu beordern, ist bei uns eigentlich da und in den Vorgaben des Kultusministeriums. Wird aber zumindest bei uns nicht umgesetzt, warum auch immer.
Es wird jetzt geschaut, bei welchen Kindern das Daheimlernen klappt und bei wem nicht. Bei denen es klappt, die kommen selten zur Schule. Die anderen müssen in die Notbetreuung bzw. Förderung zur Schule kommen. Da wird kein Unterschied zwischen "kann nicht" und "will nicht" gemacht. Hatte unten weiter schon etwas dazu geschrieben.
Das klingt gut.
Die Bildungsministerin war hier eindeutig, die Kinder sollen nicht primär zum Lernen in die Schule, sondern für den persönlichen Kontakt zum Lehrer. Darauf verzichten meine Kinder sehr gerne. Nicht so sehr aus gesundheitlichen Bedenken, sondern aus handfesten wirtschaftlichen Gründen wäre ein Einschleppen von Corona für uns Mist. Auch deshalb dürften meine Kinder daheim bleiben.
Mein 4.Klässler war letzte Woche Montag bis Donnerstag. In dieser Woche Montag bis Mittwoch weil am Donnerstag die 1.Klassen kommen. Ab nächste Woche jeden Donnerstag,nächste Woche Donnerstag fällt also schon mal aus. Kind 3, in der 6.Klasse soll ab nächste Woche gehen. Kind 1 und 2 nach dem 3.6. Einen Tag pro Woche, da Frage ich mich ob es Sinn macht da es am 19.6. Zeugnisse gibt. Mein Sohn hatte am 1.Tag ganz kurz die Belehrung zur Hygiene. Ansonsten wurde viel kontrolliert von den Aufgaben der letzten Wochen. Es wurde neues gelernt und bearbeitet und es gab Hausaufgaben und einige Langzeithausaufhaben. Mein kleinster geht Donnerstag das 1.mal ,dann jeden Montag. Wie es da läuft werde ich sehen,seine Lehrerin wird nicht kommen. Für viele Kinder ist der Tag in der Schule wichtig, sie brauchen die Lehrer und vor allem die Hilfe der Lehrer. Hier werden die Klassen in je 2 Gruppen geteilt, in der Hofpause ist Klasse dann zusammen draußen, auf Abstand wird geachtet.Jede Klasse hat eine eigene Pausenzeit. Da ich MEINEN Sohn bringe und hole kann ich sehen das die Kinder ihre Masken tragen auch wenn sie nach Hause gehen. Die meisten finden es cool
Hallo mein Junior (16, 10.Kl. Realschule) macht ja dieses Jahr seinen Schulabschluss u. er hat diese Woche frei u. war letzte Woche in der Schule. Ähnlich wie bei euch. Gelernt wird weiter eher zu hause. Dennoch: es gibt wohl genügend die gar nicht lernen würden wenn sie dieses SJ nicht mehr in die Schule müssten, keine Tests, keine KA mehr schreiben würden. DAS bringts also dann doch, dass die Schüler wirklich alle schauen, was zu machen, um den Abschluss zu bekommen. Ich kann also nicht sagen "ganz o. gar nicht" - ich finde es eine gute Lösung, sie lernen das notwendigste ohne die zig anderen Sachen die sonst m.M.n. oft unnötig noch dazugelernt werden müssen u. sie haben auch wieder eine Woche in der sie sich die Sachen frei einteilen können u. frei entscheiden können (müssen) wie u. wann sie es lernen. Auch das ist für mich ein Stück "Lernen fürs Leben". viele Grüße
jeweils immer 1 Woche Unterricht, dann zwei Wochen zuhause. DAS finde ich dann doch ganz sinnvoll. Hier fehlt nämlich eindeutig der Lehrer der erklärt, vor allem neue Themen. Ich kann das meinem 10.Klässler-Gymnasiasten nicht mehr erklären und die falsche Person bin ich so oder so.
Leider macht jede einzelne Schule ihr ganz eigenes Ding. So wie vor Corona auch. Hat natürlich auch Vorteile, darauf möchte ich hier jetzt nicht eingehen, wird zu lang und umfangreich. Was VOR der Schule passiert kann die Schule nur schlecht kontrollieren. Also vielleicht noch auf dem Schulhof und im Sicht Bereich, aber weiter nicht. Sicher sind einige Kinder sehr froh, endlich wieder ihre Klassenkameraden zu sehen. Bei uns fingen heute die 4. Klassen wieder an. Allein hier im Ort gibt es 4 Grundschulen und jede einzelne hat einen anderen Weg gefunden, die Vorgaben umzusetzen. An einer gehen die Kinder in Kleingruppen im täglichen Wechsel. Klasse wurde in drei Gruppen geteilt. A, B und C, diese Woche geht A am Montag und Donnerstag, B am Dienstag und Freitag, C am Mittwoch. Nächste Woche geht A am Dienstag und Freitag B am Mittwoch C am Montag und Donnerstag. Also immer im Wechsel A,B, C. Bin gespannt wann die ersten Kinder am falschen Tag kommen. Grundschule 2, da geht eine Gruppe von 8-11h die andere von 11:30-14:30h. Erst einmal täglich. Wird sich aber ändern, sobald die anderen Schüler kommen. Grundschule 3, da geht eine Gruppe Montags, die andere Dienstags von 9-12h. Grundschule 4, da gab es heute (im Regen) auf dem Schulhof lange Reden und Erklärungen. Für jedes Kind eine Mappe mit den Regeln und Erklärungen, diese müssen daheim gelesen und in eigenen Worten widergegeben werden. Dann wurde in Einbahnstraßen durch die Schule gegangen, immer mit Abstand. Nur diese Wege dürfen die Kinder nutzen. Jedes Kind musste zeigen wie es sich die Hände wäscht. Unterricht war gar nicht. Alles dauerte ca. 2 Stunden. Wie es mit dem Unterricht weitergeht ist nur für diese Woche geklärt. Eine Gruppe Dienstag und Donnerstag, andere Mittwoch und Freitag von 9-12h. Was genau an den ersten 3 Grundschulen gemacht wurde, weiß ich nicht. Den Kindern bringt es, dass sie die Schule wieder sehen und andere Kinder. Fragen können persönlich geklärt werden. Kinder bei denen Probleme im Daheimlernen entstehen, können gezielter in die Notbetreuung und Förderung. Manche Eltern sehen oder wollen nicht sehen wo ihr Kind steht. Gerade hier sind die Zeugnisse für den Übertritt fertig, es geht also nicht um irgendwelche Noten sondern darum das entstandene Lücken vielleicht noch gefüllt werden können. Nicht alle Eltern können ihren Kindern helfen, nicht alle Kinder haben ein gutes Lernklima daheim (egal welche Gründe). Und manche Eltern melden ihre Kinder nicht für Notbetreuung und Förderung an. Hier können Lehrer etwas steuern. Geht nicht, wenn daheim jemand anderes die Aufgaben macht, da kann der Lehrer gar nicht sehen, was vom Kind kommt. Ich muss aber auch sagen, bei uns an der Grundschule haben wir überwiegend sehr engagierte Lehrer. Schon vor Corona gab es für viele Kinder Aufgaben, die speziell fürs Kind waren. Während Corona haben einige Lehrer sicher viel private Zeit in die Aufgabenerstellung und Aufgabenvermittlung gesteckt. Ich weiß jetzt schon, ich werde die Klassenlehrerin unseres Sohnes an der weiterführenden Schule vermissen.
Ohja... genau so ein Zeitplan wie Du ansprichst, soll hier auch umgesetzt werden. Unterschiedliche Tage, jede Woche wechselnd. Dann gerne auch unterschiedlichste Start- und Endtermine... Keine Ahnung, wie man das mit drei Kindern an verschiedenen Schulen/Klassen und eigenem Job organisieren soll...
Da sag ich mal: für einen Plan bezgl. solcher Dinge wäre ja nun wochenlang Zeit gewesen.... Ich meine mich zu erinnern, dass ich weiter unten von der Vernachlässigung solcher Dinge bzw. Bevölkerungsgruppen gesprochen habe usw ;-)
Wie meinst du das jetzt, dass berufstätige Mütter das irgendwie planen sollten? Ich weiss doch nicht, wie welche Schule das regelt. Vorgaben vom KM gibt es, da heisst es klasse 1 und 3 / 2 und 4 im Wechsel für jeweils eine komplette Woche (Beispiel GS). Da scheint man sich aber nicht dran zu halten. Warum versteh ich nicht. Ich denke, der Wochenwechsel ist praktischer. Auch von der Hygiene her. Bei täglichem Wechsel muss täglich gereinigt werden. Die Schule plant aber für sich selbst. Jede Schule für sich. Und sie denken wohl, dass regelmäßig alle 2 Tage besser sei als immer eine Woche Pause. Das bezweifle ich.
Ich meinte, das die Politik sich viel früher um solche Dinge hätte Gedanken machen müssen und entsprechend die Schulen viel früher auffordern, verschiedene Szenarien durchzuspielen/planen. Aber statt dessen verlegt man sich lieber darauf weiterhin davon auszugehen, das die Eltern das schon irgendwie hinbekommen - neben ihrer Arbeit. Und dann ad hoc sich auf irgendwelche Pläne der Schule einstellen können. Aber davon ab: bei uns wurde das Schichtsystem abgelehnt, weil zu viele Lehrer fehlen wegen Corona. Ebenfalls abgelehnt das wochenweise kommen, da dann die Schüler nach 1 Woche Unterricht eben erst mal wieder 4 Wochen nur zu Hause wären. Also geht jede Klasse 1 Tag pro Woche - allerdings eben nur 3 Std und ohne OGS. Dieses System habe ich von recht vielen Schulen hier gehört (ach ja: Grundschule).
In diesem Fall bei Euch nur 20 % Unterricht? Bei uns sind 50% angedacht, immerhin. Wie gesagt, vom Gefühl her gab es genug Berater und Konzepte in der Politik. Aber es wird dann nach der Nase des Rektors bzw Kollegiums doch anders geplant. Sie machen es ja nicht um uns zu ärgern. Es wird schon Gründe geben. Eben, die übrig gebliebenen Lehrer optimal einsetzen, pädagogisch vielleicht auch besser, wenn es keine lange Pause gibt... aber für mich und andere mit mehreren Kindern eine üble Vorstellung. Aber... kommt Zeit, kommt Rat.mal schauen, wo wir in fünf Wochen sind. Ggf deutlich über 50/100.000 und das Homeschooling geht nach den Pfingstferien in Runde 3.
Ich glaube, uns wird das gar nichts bringen.Meine Kinder dürfen erst Ende Mai in die Schule, Ende Juni beginnen hier die Sommerferien. Also werden es max. 3-4 Tage werden. Das könnte man dann auch gleich lassen... Wobei ich mir für meinen Großen wirklich eine Woche am Stück mal wünschen würde. Er ist in der EF, kommt in die Q1 und muss dann Punkte fürs Abi sammeln und gerade in den "Laberfächern" Deutsch und Englisch wird zwar viel an Aufgaben geschrieben, aber es gibt gar kein oder kaum feedback über die Qualität der Beiträge, es wird nicht herausgearbeitet wobei es bei den Analysan ankommt usw... Ich finde, gerade in Deutsch wird mein Kind so überhaupt nicht vorbereitet. Gut, er nimmt keinen Deutsch LK, aber er muss weiter Klausuren schreiben und das bis zum Abi belegen. Da fände ich bessere Vorbereitung wichtig. Einzig gut läuft es in Mathe und Informatik. Da machen die Lehrer online-Schulstunden wie auch in der Schule. Und die haben schon viel Neues durchgenommen und die Kinder haben das auch verstanden. Aber insgesamt mache ich mir schon Sorgen, ob die Vorbereitung für das Abi überhaupt richtig laufen kann in den nächsten 2 Jahren. Es wird soviel über den jetzigen Jahrgang geredet, aber die hatten im Grunde die komplette Vorbereitung. Die Schüler die nächstes oder übernächstes Jahr ihr Abi machen, die verpassen jetzt viel Schulstoff. Und die sind ja eh dank G8 schon sehr durch die Themen gerast bisher... Für meinen Siebtklässler könnte ich auch auf Unterricht verzichten. Die haben noch Zeit bis zum Abi und der online Unterricht läuft okay. Wobei ich mich schon frage, wie es auf Dauer in den Fremdsprachen weitergehen soll, wenn die Kinder nicht sprechen. Mein Sohn hat im nächsten Jahr Spanisch als Wahlfach genommen. Ich bin sehr gespannt, wie die da den Einstieg machen wollen mit online-Unterricht.... Aber schaun wir mal... Immerhin sind die 3 Spanisch-Lehrerinnen an unserer Schule alle sehr engagiert, da wird irgendwas kommen...
Ich sehe es auch so, ganz oder gar nicht. Wir haben bislang noch gar nicht das Vergnügen, aber es wird sicher noch, schichtweise oder so. Die Tochter meiner Freundin hatte heute ihren 1. Tag, 1. Klasse, anderes BL. Sehr ernüchternd. Nichts gemacht, doch Hygiene. Und die Ansage, dass das Kind bei Nichteinhaltung der Hygieneregeln abgeholt werden muss. Aber gut, sie hat nichts anderes erwartet. Vielleicht morgen oder nächste Woche... Von mir aus könnte gern ab morgen alles normal laufen, doch mein Bundesland ist sehr zögerlich. Wenn das Homescooling bis zu den Ferien weitergeht kann ich auch damit leben. Aber was soll danach werden??? Ich weiß, dass man das noch nicht sagen kann. Doch hoffentlich läuft es nicht so planlos wie jetzt.
Nichts. Kleines Kind 8, klasse muss erst am 22.6. wieder in Schule.. Große 10. klasse geht seid 2 Wochen und hält es wie ich für überflüssig, sind eh nur Übungsstunden mit Hilfslehrern, das hätte sie zu Hauserin Ruhe hinbekommen..., es gibt nur noch eine Schulaufgabe, 2 Exen.. also wozu in Schule?.. HEute kamen die 9. Klassen, es wird voller, lauter, Abstand ist nicht einzuhalten, einziger Vorteil eben kleine Klassen... Sie geht mit Maske in Schule, auch oder gerade wenn sie Freundin trifft, im Klassenzimmer wird Maske abgelegt.. Sie erzählte heute auch, die 4. klassen gehen alle ohne Maske in Schule, und natürlich in Gruppe, also, was bringt das alles.. , ich warte jetzt auf 2. Welle und hoffe, dass ich meine große gesund zu denn Abschlussprüfungen bekomme..., denn genau aus dem Grund hätte man die großen zu Hause lassen müssen.
Meine Tochter geht zwar bereits in die Notbetreuung, aber freut sich total auf nächste Woche, wenn wieder alle kommen. Ab kommenden Montag die gesamte Grundschule auch täglich und nicht nur tageweise. Ich finde es gut und auch wichtig. Und zumindest in der Klasse meiner Tochter gibt es nicht ein Elternteil, der das anders sieht. Alle sind froh, dass es weiter geht. Und auch alle anderen mit den ich mich unterhalte sehen das so. Bin gespannt wie es sich entwickelt. In der Kita ist es genauso. VG Kathrin
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