Elternforum Coronavirus

Warum zum....

Warum zum....

starlight.S

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unglaublich aber wahr, auch die bayrischen Grundschüler dürfen ab 22. zurück. Aber ich krieg schon wieder die nächste Krise hier ist um 11 Uhr Feierabend..! WARUM???? Kann man den Eltern nicht wenigstens zugestehen an den Tagen die die Kids gehen dürfen nach Stundenplan zu unterrichten- sprich bis 12.45 Uhr? Die Ferien werden gestrichen, weil so viel ausgefallen ist, aber dann das. Uch weiß jetzt schon, dass das an Hausaufgaben aufgeschlagen wird


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

versprochen. In Augen der Regierenden habt ihr das bekommen, was ihr wolltet. Das Kinder zur Schule gehen können. Somit ist die Sache erledigt. es liegt auch daran, dass einige Lehrer in der Betreuung angebunden sind und somit da nicht unterrichten können.


mimel

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

Aber nur wenn der Inzidenzwert unter 100 ist. Ist er bei uns leider nicht. Also weiter Homescooling....


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von mimel

und den Grundschülern was, auch den Förderschülern. Der Rest bleibt daheim


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Zumindest SBBZ Föderschwerpunkt Lernen !!! Die Lernschwachen 5. - 8. Klässler sind weiterhin alleine daheim auf sich gestellt ! (Nur Förderschule geistige Behinderung/körperliche Behinderung hat Präsenz - aber schon länger !!) Bitte nichts falsches berichten !! Lg, Lore


Ani.Me

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Marianna, kommst du aus MS?


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von Ani.Me

...


dana2228

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

Kinder werden verwahrt und betreut, das was erwünscht war. Nicht mehr und nicht weniger. Und man kann hinterher sagen: die Schulen waren ja auf. Für mich mit drei Kindern in drei Schulen mehr Stress als Zuhause zu betreuen und beschulen. Davon ab keine Masken, kein Abstand halten oder in Gefahr zu kommen wieder wieder 14 Tage eingespeert zu werden weil einer in der Klasse gehustet hat.


Sabri

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

Möglicherweise liegt es daran, dass die Schule Unterricht in kleine Gruppen, Notbetreuung und Homeschooling gleichzeitig stemmen muss bei gleicher oder schlechterer Personalausstattung als vor Corona. Die Klassenlehrerin, die vor Corona 25 bis 30 Kinder unterrichtet hat, muss sich nun aufteilen auf Wechselunterricht, Notbetreung und Homeschooling. Könnte man was dran ändern, kostet aber.


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von Sabri

würde es evtl. für eine Entlastung sorgen. Wird das überhaupt gemacht?


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Hier werden Studenten mit eingesetzt.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

So weit ich es sehe, werden Referendare (und FSJler) sogar bevorzugt eingesetzt. Weil sie für die Anerkennung Stunden brauchen. Erstere werden hier überwiegend für die Videokonferenzen eingesetzt, da sie ja soundsoviele Stunden selber planen und unterrichten müssen.


Sabri

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Es gibt zur Zeit im Grundschulbereich so wenig Referendare. A12 für Grundschule bei zeitlich gleicher Ausbildung. Das machen nicht so viele wie man bräuchte. Die Schulen, die einen haben, brauchen ihn für Unterricht, sind bedarfsdeckend eingesetzt, wenn die in die Betreuung gehen, fehlt der Unterricht.


starlight.S

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Antwort auf Beitrag von Sabri

Da kann man sicher nicht jede Schule vergleichen, aber hier gibt es dann kein Homeschooling mehr, nur mehr Hausaufgaben. Notbetreuung sollte wohl über Fachlehrer, die im Moment ja überhaupt nicht unterrichten, locker abgedeckt werden. Hier sind es an unserer Schule vier Kinder. Wenn der Klassenlehrer krank wird entfällt der Unterricht sowieso, die müssen also auch nicht vertreten. Wie gesagt, es mag nicht überall so sein wie in unserer Minischule, hier wäre aber definitiv mehr möglich... Aber sicher wäre das anderen Schulen gegenüber wieder unfair Egal, Kind ist glücklich überhaupt wieder Unterricht zu haben und ich bin inzwischen ja auch Meister im organisieren und improvisieren... Es wird irgendwann alles wieder gut *oooohhhhhmmmmm*


Sabri

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

Komisch. Welches Bundesland? Hier (NRW) musst du alles möglich machen, um jede Stunde der Stundentafel (in Präsenz oder Homeschooling) abzudecken. Die Möglichkeiten, die du ausschöpfen musst, sind die Anordnung von Mehrarbeit ( bezahlt oder unbezahlt) und den maximal zulässigen Einsatz der Referendare im bedarfsdeckenden Unterricht.


Sume76

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Häh? Referendare sind hier ganz normal im Unterricht. Meine Referendarin wird wenn der Wechselunterricht beginnt, normal ihre Stunden halten. Ansonsten hat sie Seminar uns bereitet sich auf ihre Unterruchtsbesuche (die es hier virtuell geben wird) vor. Da die Seminarzeiten online um einige Stunden gekürzt wurden, kann sie 3 Stunden in die Notbetreuung. Wo sitzen denn Referendare einfach so rum. Hier hat die Referendarin Klassenleitung und beschult ihr Schüler online.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Klar wird das gemacht. Aber wir haben z.B. im Moment gar keine Referendarin an unserer Grundschule. Aber selbst unsere Praktikantin wird eingespannt. Die übernimmt nun netterweise ohne Bezahlung eine der Notbetreuungsgruppen.


Osterglocke83

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

Bei uns dürfen die Grundschüler bis zu den Osterferien INSGESAMMT 5 Tage für vier Stunden in die Schule


Osterglocke83

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

5x45 Minuten, Also nach den Faschingsferien eine Woche komplett Homeschooling, dann 2Tage Schule a`5 Schulstunden, dann wieder 1,5 Wochen Homeschooling, dann wieder 2Tage Schule, dann wieder 1,5Wochen Homeschooling, dann einen Tag Schule, dann sind Osterferien. Das gilt dann als Schule im Wechselunterricht. Also Woche 1: 1. und 3. Klasse jeweils zwei Tage versetzt und geteilt Unterricht, Woche 2: Klasse 2. und 4. Klasse jeweils zwei Tage Unterricht im Wechsel und geteilt. Habt ihr mehr Tage/Stunden?


Osterglocke83

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Antwort auf Beitrag von Sabri

BW Mit einem Wert von 25 im Kreis


Jomol

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Antwort auf Beitrag von Osterglocke83

Na supi, dann kann Mama ja endlich mal wieder zum Friseur... (Ironie off)


Cata

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

Und dann vermutlich noch Wechselunterricht. Die Präsenzpflicht ist zum Glück ausgesetzt. Da würde ich mir den Stress morgens gar nicht antun. Bis Ostern hat dann jede Gruppe eh nur ein paar Tage Schule. Eins weiß ich aber sicher. Wenn ich das nächste Mal einen Urlaub plane, werde ich auch keine Rücksicht darauf nehmen ob noch oder schon Ferien sind. Die Entscheidung einer Freistellung obliegt von nun an mir.


cube

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Antwort auf Beitrag von Cata

Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

Ja, ist bei uns ähnlich. Mehr geht nicht wegen Notbetreuung heißt es.


cube

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

Wir haben noch keine Info von der Schule, wie sie das genau umsetzen will. Auf dem NRW-Server steht ja in der entsprechenden Mail noch gar nichts von genauen Stunden oder Tagen - lediglich das zwischen den Unterrichtseinheiten per Wechselunterricht nicht mehr als 1 Woche liegen darf und alle Schüler gleich viel Unterricht haben müssen. Weder steht das etwas von 1 Tag pro Woche oder x Stunden am Tag. Ach ja: und das die OGS-Betreuung im gewohnten Umfang etc. Das heißt für mich erst mal nur: Kind kann jeden Tag in die Schule bzw. OGS gehen - ob nur OGS oder OGS nach den x Schulstunden. Sind eure Schulen super fix im Gegensatz zu unserer mit der Info, wie genau das ablaufen wird?


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von cube

Ja, wir haben die Infos schon bekommen.... nix mit Schule für Klasse 5, aber das wussten wir ja bereits :-( Und Notbetreuung so wenig, dass es mehr Stress macht als Nutzen hat... Lg, Lore


kevome*

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

verstehe ich nicht. Bei uns heißt Wechselunterricht normaler Stundenplan an der Hälfte der Tage. Vor den Sommerferien wurde nach Latein/Französisch aufgeteilt und eine Gruppe Mo-Mi und die andere Do-Fr normal im Unterricht. Die Woche drauf wurde getauscht. Aus pädagogischen Gründen wurde uns mitgeteilt will man jetzt täglich wechseln. Aber ansonsten hat jedes Kind alle Stunden plus entsprechend mehr Hausaufgaben und Eigenarbeit für den jeweils freien Tag. Alles andere ict mit komplett unverständlich. Warum sollen im Wechselunterricht weniger Stunden unterrichtet werden?


cube

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Antwort auf Beitrag von kevome*

wo parallel auch noch eine Betreuung im Sinne OGS gestellt werden muss. Da du von Latein/Franz. redest, bist du wohl bereits an der Weiterführenden - da ist Betreuung nach Schulschluss ja kein Thema mehr und dann kann auch gemäß Plan unterrichtet werden. Weil keine Lehrkräfte zur Betreuung abgezogen werden müssen. Bei unserer OGS eigentlich auch nicht, da dort genügend extra eingestellte Betreuer sind - aber da die GS ja per Ministerium die Möglichkeit hat, auf die Kernfächer zu reduzieren, wird sie das vermutlich auch tun. Ich rechne also auch nicht mit normalem Unterricht - aber wir haben eben noch gar keine Info von der Schule. Ganz grundsätzlich heißt Wechselunterricht für mich aber auch nicht, das es nur an 1 Tag Schule gibt. Aber offenbar darf das ja so ausgelegt werden.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von cube

Ja, ich spreche von der weiterführenden Schule. Aber ich kenne auch keine Grundschule, wo Lehrer für die Betreuung zuständig sind. Dafür gibt es doch Sozialpädagogen und Erzieher an den Schulen bzw. die Betreuung wurde direkt an einen Hort ausgelagert.


cube

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Da es in der Schulmail NRW extra erwähnt wird, scheint es wohl genügend Schulen zu geben, bei denen Lehrer auch Betreuen - vielleicht HA´in der OGS? Oder es sind die gebundenen Ganztagsschulen damit gemeint bzw. verlässliche GS = Betreuung bis 13? Uhr - egal, ob Unterricht ausfällt oder eben gar nicht solange geht , kein Mittagessen inkl. (haben wir hier in der Nähe eine).


kugel2015

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Hallo, bei uns war das im letzten Sommer zb so, weil die Abschlussklassen jeden Tag Unterricht hatten, die anderen Klassen abwechselnd. Da die Abschlussklassen aber trotzdem auch in zwei Hälften geteilt werden mussten, waren von den 17 Lerngruppen, die es täglich an der Schule gibt, schon acht von der Abschlussklasse besetzt. So konnten die weiteren Jahrgänge nur noch ein bis zwei Tage in der Woche kommen. Wie es jetzt geplant ist, weiß ich noch nicht. Gruß Kugel2015


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von cube

https://www.waz.de/politik/landespolitik/schule-in-nrw-landtag-laschet-corona-id231424641.html


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von cube

auch Lehrer, die Hauptfächer unterrichten.


SophiasPapa

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Bei uns gibt es eine Notbetreuung für die Kinder, die an dem Tag kein Präsensunterricht haben. Für die Betreuung dieser Notbetreuungskinder muss Schulpersonal aufgewendet werden. Dieses Schulpersonal fehlt natürlich in den Klassen, die Präsensunterricht haben. Deshalb wird in vielen Schulen weniger Unterricht angeboten. Mal ein Beispiel: eine Grundschule mit 120 Kinder und 7 Klassen mit 10 Lehrer. 75 Kinder wollen in die Notbetreuung. Da hast du 3 Lehrer für 75 Kinder. Dies geht natürlich nicht. Also müssen Klassenlehrer aushelfen.


cube

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Antwort auf Beitrag von SophiasPapa

Wenn die Schule eine OGS hat, dann hat sie dafür doch auch Personal und das sind idR genau keine Lehrer. Warum reichen die plötzlich nicht mehr aus? Bei uns in der OGS arbeiten nur Betreuer - keine Lehrer. Theoretisch müssten doch also gar keine Lehrer zur Betreuung abgezogen werden, oder?


kugel2015

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich kenne es so, dass das Personal der OGS erst nachmittags bzw mittags anfängt zu arbeite. Den Vormittag müssen die Lehrer übernehmen.


Häsle

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Bei uns haben im Frühjahr die Nebenfachlehrer sehr viele Stunden der Notbetreuung übernommen, und die Schule hat sich die FSJler vom Sportverein ausgeliehen. Es hatten sich sogar Nebenfachlehrer der weiterführenden Schulen angeboten, aber das wurde nicht genehmigt.


As

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Antwort auf Beitrag von cube

Es gibt ja schonmal genügend Schulen ohne Ganztag, d.h. ohne zusätzliche Kräfte. Und der Ganztag fängt ja tatsächlich erst nachmittags an, d.h. da sind Leute mit wenigen Stunden oder z.T. auf Honorarbasis eingestellt, die z.T. anderswo eine Arbeit haben und eben nur ein Ganztagsangebot einmal pro Woche abdecken oder so. Bei uns ist das so. Die kann man ja jetzt nicht zur Vormittagsbetreuung einsetzen. Wo andere Ganztagskonzepte umgesetzt werden,funktioniert es anders. Es gibt da kein Schema F für alle.


cube

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Antwort auf Beitrag von cube

Bei uns gibt es auch eine Frühbetreuung - also für die Eltern, die eben um 8 im Büro sein müssen und Kind schon um 7.30 an derSchule absetzen bzw. hinschicken. daher war ich immer der Meinung, das grundsätzlich also auch in der Früh schon Personal da ist. Ebenso, falls mal eine Lehrkraft kurzfristig erkrankt und die Kids dann halt betreut werden müssen bis zur nächsten Stunden. Aber es kann natürlich sein/wird so sein, dass dafür nicht die volle OGS-Mannschaft vor Ort ist und auch nicht spontan die Stunden da raufgefahren werden können.


As

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Antwort auf Beitrag von cube

Bei uns gibt es eine Sozialpädagogik mit einer halben Stelle, die diese Frühaufsicht übernimmt. Ab 15 min vor Unterrichtsbeginn dann die Lehrer,


cube

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Antwort auf Beitrag von As

Bei uns sind die Lehrer eigentlich gar nicht in die OGS involviert - auch nicht 15 Min. vor Unterrichtsbeginn. Aber ich denke, es wird auch bei uns darauf hinauslaufen, dass Lehrer in die (Not-)Betreuung einspringen müssen, da die OGS natürlich nicht in voller Besetzung schon ab morgens da ist. Ergo die Unterrichtsstunden im Gegenzug dafür gekürzt werden müssen. Naja, bis jetzt haben wir eh noch nichts von der Schule, wie der Wechselunterricht aussehen wird oder ab die OGS-Stunden zB auch gekürzt werden müssen. Mal abwarten. Ich rechne mit einer Info erst nach Karneval - also frühestens Mittwoch nächster Woche, eher Donnerstag.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von cube

Bei uns wird das Schultor um 7:45 Uhr aufgesperrt, um 7:50 sollen dann alle Kindre mit Hausschuhen auf ihrem Platz sitzen. Die Mittagsbetreuung beginnt um 11:20 Uhr. An sonstigem Personal außer den Lehrern hat die Grundschule genau 2,5 Personen: einen Hausmeister, eine Hausmeistergehilfin und seit ein paar Monaten (nach mehr als einem halben Jahr Vakanz) wieder eine Sekretärin auf halber Stelle. Für die Notbetreuung hat man jetzt versucht, Eltern auf ehrenamtlicher Basis anzuheuern. Ob es geklappt hat, weiß ich nicht.


Felica

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Bei uns bedeutet Wechselunterricht einmal die Woche Unterricht in der Schule, von 8.00-11.30. Förderschule für Sprache, 2te Klasse. Rest der Woche homeschooling. Randstunde fällt flach, nur OGS findet statt. So war es im Sommer und damit rechne ich jetzt auch wieder. Die Lehrer betreuen eigentlich nicht, also keinen plan warum bei 2 Lehrern auf 16 Kinder nicht mehr geht.


Sabri

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Antwort auf Beitrag von SophiasPapa

Das Beispiel verzerrt die Realität. Hier in NRW hast du für 120 Kinder maximal 5 Lehrer in 5 Klassen. Und die 5 Lehrer hast du auch nur, wenn einige Teilzeitleute dabei sind. Wieviel Wechselunterricht du anbieten kannst hängt nun auch davon ab, wie viele von den 120 Kindern in der Notbetruung sind und ob du dafür weiteres Personal hast und von der Raumsituation der Schule.


Sabri

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Antwort auf Beitrag von cube

Das ist trägerabhängig. Manche Träger setzen ihr Personal großzügig im Vormittagsbereich in die Notbetreuung, andere Träger sparen lieber oder es gibt kein Personal, welches jetzt flexibel auf den Vormittag wechseln kann.


As

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Antwort auf Beitrag von Felica

Wo gibt es denn 2 Lehrer auf 16 Kinder???


Sume76

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

Kann ich Dir genau sagen. Wenn wieder Wechselunterricht ist, werden wir Lehrer nicht nur den Unterricht halten, sondern auch noch die Notbetreuung bedienen. Woher sollen die Stunden kommen?


starlight.S

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Antwort auf Beitrag von Sume76

Hatte ich oben schon geschrieben... Notbetreuung (sind hier 4 Kinder!) sollte ja über Fachlehrer die aktuell hier gar nichts machen möglich sein, denn Vertreung machen die auch nicht, wenn der Klassenlehrer krank ist entfällt der Unterricht... Homeschooling gibt es dann auch nicht mehr, also ich verstehe es hier echt nicht! Kann ja auch anderswo anders sein, aber hier ist es nicht nachvollziehbar.


Sume76

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

Jetzt, wo reiner Distanzunterricht ist, machen die Fachlehrer Notbetreuung. Trotzdem stellen sie nebenbei noch Material zur Verfügung und halten die ein oder andere Videikobferenz. Wenn Wechselunterricht ist, ist bei uns Unterricht nach Stundenplan und die Fachlehrer geben selbstverständlich wieder ihren Unterricht und können so nicht in der Notbetreuung sein. Das ist doch logisch. ..


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Sume76

In der gs bei uns nicht. Da machen 2 Lehrerinnen den wechselunterricht in halber Klassenstärke und nur in der fernlernwoche müssen Sie notbetreuung machen. Sport fällt übrigens komplett aus, ebenso Musik und Kunst. Da dürfte doch der ein oder andere noch Stunden übrig haben.


Muts

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

wäre Dir lieber, die Kinder bleiben zuhause bis die Inzidenz bei 30 liegt? In einen sauren Apfel muss man beißen! LG Muts


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

Ist doch ein Traum, hier 10.00 Uhr?!? Lachhaft!


memory

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

Da es hier nur Kernunterricht ( D, Ma, SU ) gibt , ohne Lehrerwechsel und ohne Pause für den Lehrer, reicht U von 8- 11:30 Uhr völlig aus. Da es ja den vielen Muddis bei der Frage nach Schulöffnungen , auch nuuuuuur im die Bildung der armen Kleinen geht , auch.


Jomol

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Antwort auf Beitrag von memory

Mal im Ernst, hier war es vor dem LD auch bloß Kernunterricht, aber für mal ein Lied singen etc. könnte man den Unterricht durchaus auf eine Stunde mehr ausdehnen. Dafür braucht man in der GS keinen Fachlehrer und es gehört sehr wohl auch zur Bildung dazu. Außerdem erhöht etwas Abwechslung den Erfolg in den Hauptfächern. Grüße, Jomol


Sabri

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Antwort auf Beitrag von Jomol

Mal ein Lied singen


memory

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Antwort auf Beitrag von Jomol

Hier war vor dem Lockdown kein Kernunterricht. Und Liedchen trällern , bekommen wir auch Zuhause hin. Da sehe ich kein Bildungsnachteil , wenn man das für paar Wochen in der Schule aussetzt. Ich finde Kernunterricht auch nicht optimal, da es durchaus auf die Lehrer ankommt, damit es aufgelockert und für die Kinder nicht zu belastend wird. Aber in Anbetracht der Umstände , um Lücken zu schließen , für 3-4h am Tag, eine gute Lösung für GS Kinder. Zumal ja immer das Hauptargument der zu wenige oder daheim nicht vermittelbare Unterrichtsstoff ist ...klar jetzt jammert man über verpasste Rolf Zuckowski Liedchen in Klasse 2.