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Warum Sachsen?

Warum Sachsen?

Clumsi

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Zunächst einmal: Ich mag die Sachsen. Ich habe nette Verwandte in Dresden, habe in Magdeburg viele sächsische KollegInnen gehabt und finde Leipzig wunderbar. Unser Adventskranz ist aus dem Erzgebirge. Aber was ist da los? Warum verhalten sich die Sachsen bzgl. Corona derzeit so anders als z. B. die Mecklenburger - die ja auch Gründe hätten, vom Staat enttäuscht zu sein? Hat jemand eine Idee?


Hase777

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Antwort auf Beitrag von Clumsi

Das frage ich mich auch. Jetzt werden viele schreiben, dass wir dumm sind und AFD wählen. Wir sind halt ein zänkisches Bergvolk. Die Leute hinterfragen die Aussagen der Politik zu Recht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Hase777

Hinterfragen ist nicht verboten, aber man muß die Antworten dann auch verstehen. Es hat aber schon ein Gschmäckle, wenn es heißt, dass jeder 4. Bewohner von Sachsen Coronaleugner/zweifler ist und gleichzeitig kann man nachlesen, dass jeder 4. Bürger die AfD gewählt hat. Selbst meine Freunde aus Zwönitz nennen das "Suspekt" Diese gehören zu den anderen 75 %. Deshalb rede ich nicht von "den Sachsen"


luna8

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Antwort auf Beitrag von Hase777

Die meisten sind zu dumm, um zu hinterfragen.


NiceDay

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Antwort auf Beitrag von Clumsi

Wie verhalte ich mich denn? "Die Sachsen" gibt es nicht.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Clumsi

Es gibt Untersuchungen, nach denen in Sachsen jede:r 4. Bürger:in nicht an Corona glaubt bzw. alles für eine Verschwörung hält oder in diese Richtung tendiert (habe ich im Radio gehört). Es gibt diverse Grafiken, die in AfD-Hochburgen auch Hochinzidenzen darstellen. Die AfD forderte ja auch schon mehrfach die Abschaffung aller Massnahmen, weil Corona nicht gefährlich ist.


Clumsi

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Die AFD ist aber auch nicht wie Manna vom Himmel gefallen. Warum haben die in Sachsen mehr Einfluss? An alle Sachsen: Ich weiß, es gibt auch bei Euch Geimpfte und es gibt auch in anderen Bundesländern Corona Leugner. Aber eine klare Tendenz (siehe Berlins Nachricht) ist ja da.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Clumsi

Nein, ist sie nicht, Die ist da schon vor jähren auf sehr fruchtbaren Boden gefallen, ganz offensichtlich.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Clumsi

Einmal: in Sachsen konnte die SPD nie Fuß fassen - Protest gegen die seit 1991 durch regierende CDU übt man nun vermehrt durch AFD wählen. Ist ja auch mit der Linkspartei die einzige größere Opposition. Und dann: Es sind viele junge gut ausgebildete Sachsen abgewandert - in die großen Städte, in den "Westen" - oder noch weiter weg. Die wählen nicht AFD - aber sie wählen halt auch nicht im Erzgebirge. Viele da gebliebene (oft die weniger gebildeten) fühlen sich möglicherweise ungerecht behandelt und wollen es "denen da oben" zeigen - wählen AFD (clever, bei geringem Einkommen rechts wählen) und riskieren in ihrem Trotz ihre eigene Gesundheit (corona).


Jumalowa

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Ist es nicht auch so, daß gerade junge Frauen vermehrt weggezogen sind? Das kann aber auch ein anders Bundesland gewesen sein.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Jumalowa

Stimmt. Sachsen und Brandenburg - die Lausitz ist wohl die Gegend Europas mit dem größten Männerüberschuss (bzw. war es vor einigen Jahren zumindest). (Junge) Männer ohne Frauen kommen halt auf dumme Ideen....


luna8

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Junge, gut ausgebildete... täusch dich da nicht. Wenn wir nen Sachsen in Probezeit haben, ist der schnell weg. Da nutzen wir auch keine unbezahlte Arbeitszeit 1


Petra28

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Antwort auf Beitrag von luna8

Ich kenne aus meiner Generation keinen gescheiterten Sachsen, der weggegangen ist. Und Sachsen ist regelmäßig Pisa-Gewinner. Vielleicht habt ihr auch nur keine attraktive Arbeit anzubieten? Mal abgesehen von den Vorurteilen…


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Wir haben einige Freunde aus Hamburg, die vor gut 20 Jahre alle nach Dresden ausgewandert sind. Nie im Leben, möchten die wieder zurück nach Hamburg. Auch wenn sie Hamburg lieben. Sie brennen regelrecht für Dresden, haben dort Firmen gegründet, sind mehr als verankert dort. LG


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Dresden - sicher. Aber das ist auch nicht die klassische AFD Hochburg.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Meine beste Freundin lebt in Leipzig, hat 3 Jungs. Alle haben ein besonderes Bedürfnis, speziell der Älteste und der Jüngste. Der Älteste ist Aspie und hochbegabt. Der Jüngste ist klar im Spektrum, und behindert. Der Mittlere ist hochsensibel. Die Schulen dort sind genau auf eine Sache aus: Leistung. Abweichungen oder Abweichler werden nicht toleriert. Kitaplätze gibt es quasi nicht. Und wenn man man schaut, wie die Pisaergebnisse so zustande kommen, weiss man, was man davon zu halten hat.


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Da mit nur Leistung zählt kannst du nicht verallgemeinern. Das stimmt so nicht. Was stimmt: Es könnte noch mehr für Inklusion getan werden, aber es fehlt das Personal. Das merkt man mittlerweile auch bei freien Schulträgern.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Entstand in Dresden nicht just Pegida? Man kann NATÜRLICH nicht alle über einen Kamm scheren, und doch gibt es länderspezifische Eigenarten. Positiv heißt das Menthalität und ist ein Gewinn an Diversität und Abwechslung. Wenn aber Zahlen belegen, daß diese Eigenart eher Abschottungs-, Verschwörungs- und gar Gewalttendenzen fördert, hört bei mir die Menthalitätenverklärung auf, so sehr ich sie sonst liebe und dafür eintrete.. Und sorry, nicht nur die (fehlenden) Impfzahlen bestätigen eben Vorurteile oder lassen sie entstehen. Was wird denn in PISA getestet? Da die Studie wirtschaftsfreundlich ist, nicht unbedingt gesunder Menschenverstand, Empathie und/oder Demorkratieverständnis. Bayern prahlte übrigens auch immer mit seinem hohen Abistandard - hat auch nicht viel geholfen in der jetzigen Coronabekämpfung....


luna8

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Das wirds sein. Wir haben in der Gastro keine angenehmen Arbeitszeiten, man muss fürs Geld auch arbeiten. Aus Erfahrung sag ich... können die nicht. Ich sag nur: ' wann hab ich meine Pause...?' Tschüss


Sille74

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Antwort auf Beitrag von luna8

Natürlich, können DIE ALLESAMT nicht Ehrlich gesagt hätte ich als Fachkraft auch keinen Bock, mich in einem Laden mit Tex-Mex-Convenience-Fraß für einen Hungerlohn zu Tode zu schuften ...


As

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Liebe Ursel, ich will dir nicht zu nahe treten, aber deine Schreibweise von Mentalität tut meinen Augen weh;)


Sille74

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Antwort auf Beitrag von As

Ach, dafür stimmt ja die Empathie und das Demokratieverständnis, amders als bei "den" Sachsen, die eben in Pisa gut waren ...


As

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Deswegen traue ich mir ja fast nicht, solche Nebensachen wie ein falsches h anzusprechen... es ist ja auch nur ein plumper Versuch, vom mangelnden Demokratieverständnis durch Rechtschreibkenntnis abzulenken.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ja, ich kenne auch mehrere Personen, die nach Dresden gezogen sind zu Studium oder Beruf und dort nicht mehr weg möchten. Aber ich glaube auch, es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen Dresden und den ländlichen Regionen....


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von As

So so, das traust du „dir“ also nicht…….


Salkinila

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Antwort auf Beitrag von Clumsi

Einer der Hotspots der Lebensreform war in Sachsen. Ich denke schon, dass das noch nachwirkt, wie ja auch in Süddeutschland und der Schweiz.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Clumsi

Bergvölkchen - schon immer eher angeschnitten und eingeschneit (wie im Schwarzwald früher) und auf sich gestellt - das prägt die Mentalität. Eine gewisse Paranoia ist da nicht auszuschließen (wie im Schwarzwald…) Und natürlich die Abwanderung. Das Gefühl von abgehängt sein vielleicht? War da nicht auch irgendwo das sogenannte Tal der Ahnungslosen wo es keinen TV-Empfang gab? Also so ganz früher…


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Tal der Ahnungslosen ist eigentlich nur Dresden.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Clumsi

Sicher hat das mehrere Komponenten. Was die „Bergvölker“ angeht - die sind sicher manchmal etwas „eigen“ (auch hier in NRW übrigens). Was sicher ansonsten eine Rolle spielt, ist ein Misstrauen gegenüber dem Staat und Obrigkeiten: das Gefühl, enttäuscht worden zu sein, auch gedemütigt worden zu sein ist weit verbreitet und das auch oft nicht zu Unrecht. Ansonsten scheint der Sachse ein „Revoluzzer-Gen“ zu haben, Sachsen war vor 100 Jahren mal als das „rote Sachsen“ bekannt.


Clumsi

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Danke zunächst für den regen Diskurs! Das mit dem Bergvölkchen stimmt tatsächlich ein wenig, ist mir vorher nie so bewusst gewesen: Ich komme aus NRW und die Sauerländer sind ja wirklich tendenziell eigen. Es gibt auch da sicher unkomplizierte Leute, eine gute Freundin von mir kommt aus dem Harz und ist superoffen. Aber Landschaft prägt tatsächlich. Hier oben in SH sind viele völlig,,unkompliziert" direkt, damit muss man auch erstmal klarkommen.


Cata

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Antwort auf Beitrag von Clumsi

Es hieß, wenn allen ein Impfangebot gemacht werden kann, haben die Maßnahmen ein Ende. Nun sollte jeder auf sich selber aufpassen. Dass man Ungeimpfte nun ausgrenzt, obwohl die Impfung nicht verpflichtend ist, ist nicht in Ordnung. Die ältere Generation denkt da sofort an früher. Man ist eben freiheitsliebend. Und derartige Maßnahmen sind nicht nur in Sachsen unbeliebt.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Cata

Die, die in Sachen am lautesten über Ausgrenzung schreien sind die, die kein Problem damit haben, Menschen anderer Herkunft, mit anderem kulturellen Hintergrund oder schlicht Menschen, die nicht so aussehen, wie in ihrer Vorstellung Deutsche auszusehen haben, ausgrenzen und am liebsten abschieben oder "weg" haben wollen.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Geil - macht das Feindbild ja komplett.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Cata

Die älteren Leute erinnern sich dann aber auch nicht mehr so richtig. Beginnende Demenz? Haben die vergessen, dass damals jeder weggesperrt wurde, der nicht nach dem System tanzte? Da wären alle Querdenker, die demonstriert hätten, von heut auf morgen verschwunden. Damals durfte man nicht laut rufen, was man denkt. Geschweige denn auf Plakate schreiben. Musiker mußten sich gut überlegen, was für Texte sie singen. Ein bekannter Sänger von mir saß damals auch drei Jahre im Knast, festgenommen auf der Bühne bei einem Konzert. Oder wer den Dienst an der Waffe verweigerte, durfte nicht studieren. DAS haben sie verdrängt, schon klar.


Mehtab

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Du weißt schon: "Es war nicht alles schlecht!" Nein im Ernst, man muss diese Leute dort abholen, wo sie sind. Zwang ist Gift, das schreibe ich jetzt gefühlt zum hunderttausendsten Mal, auch wenn es hier nicht ankommt. In meinem unten verlinkten Artikel stand auch, dass man eine Impfung nicht einfach aufzwingen kann. Wir schließen hier zu viele aus. Und ich bin nicht aus Sachsen und habe keinerlei Verbindungen zu Sachsen!


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Und wie ist Dein Lösungsansatz? Durchseuchung?


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Wo willst du denn die Leute da noch abholen? Im 3. Reich? Es wollen alle, insbesondere die Schreihälse, eigenverantwortliche Bürger sein. Bürger eines Landes zu sein heißt aber nicht nur Rechte zu haben, sondern auch Pflichten. Und jetzt ist es verdammt noch einmal Bürgerpflicht, sich impfen zu lassen. Geredet und erklärt wurde doch mehr als genug. Was soll man noch alles tun? Die Spritze auf einem Silbertablett im heimischen Wohnzimmer servieren, vielleicht noch mit einem Hunni als Incentive? Silvia


Mehtab

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Den Teil, den man irgendwie zum Impfen bewegen kann, impfen, und die anderen lassen, oder wie du schreibst durchseuchen, aber das werden sie schon selber machen, denn meiner Meinung nach gibt es jetzt nichts anderes mehr als Impfung oder Corona. Wie ich das in Bayern gerade sehe, lassen sich jetzt schon noch viele impfen, weil sie ja sonst gar nicht mehr arbeiten könnten. Ich weiß eh nicht, wie die das machen, denn die dürfen ja auch den ÖPNV ohne Test nicht mehr benutzen. Mein Neffe, der sich bis vor ein paar Monaten auch strikt geweigert hatte, ist dann, nachdem er nicht mehr in Clubs, Diskos ... durfte, auch schnell zum Impfen gerannt, und da war er nicht der einzige. Gerade bei den jungen Leuten (20+) ist da bei den meisten schon was zu machen, aber beim harten Kern, da ist Hopfen und Malz verloren. Ich denke jetzt auch öfters an meine frühere Freundin, hoffentlich dreht die jetzt nicht ganz durch. Da wird es mir gleich ganz anders. Dass das nicht optimal ist, weiß ich auch, aber meiner Meinung nach gibt es in dieser Pandemie keine optimale Lösung für alle. Das einzige, was wir gegen die Pandemie in der Hand haben, ist die Impfung, aber wenn es Menschen gibt, für die die Impfung schlimmer ist als die Pandemie selbst, dann kann man die nicht impfen, und ein Impfzwang macht das auch nicht besser. Ich verstehe eh nicht, was die da immer labern, dass es keinen Impfzwang geben soll. Wenn es eine bussgeldbewehrte Impfpflicht gibt, dann ist das für mich ein Impfzwang, denn wie lange kann ich denn das Bussgeld bezahlen, und diejenigen, die es dann nicht mehr bezahlen können, die landen dann im Knast oder wie?


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Impfzwang wäre es, wenn die Impfung gewaltsam durchgesetzt wird.


Mehtab

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Ehrlich gesagt, verstehe ich deine Verbindung zum dritten Reich überhaupt nicht. Das sehen wohl eher die so, die mit Zwang gegen ihren Willen geimpft werden sollen. Wie ich unten geschrieben habe, soll man diese Leute in Ruhe lassen. Die haben jetzt mehr als genug Einschränkungen, die momentan schon Sinn machen, damit sie weder sich noch andere anstecken, aber auf Dauer kann man die nicht wegsperren, und sie werden sich infizieren. So einfach ist das. Die anderen müssen sich halt durch Impfungen selbst schützen, anders geht das nicht. Die Mehrheit kann nicht einfach immer der Minderheit alles aufzwingen.


Mehtab

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ja, das sagen sie immer so, aber was ist es denn, wenn saftige Bussgelder verhängt werden, dann bleibt einem doch auch nichts anderes mehr übrig, als sich impfen zu lassen, und das wäre für mich auch der Horror schlechthin. Ich weiß schon, dass die nicht gefesselt und angeschnallt und dann geimpft werden sollen.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

mit Zwang wird hier in D nie jemand geimpft werden. Die Minderheit kann aber noch weniger der Mehrheit einen Lockdown aufzwingen. Und wenn in demokratischen Prozessen eine Mehrheit der Bevölkerung eine Entscheidung herbei führt, dann muss sich die Minderheit nun mal anpassen. So ist zumindest mein Demokratie Verständnis


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Genau das haben aber viele nicht gelernt. Sie verwechseln ihre eigene Freiheit mit grenzenloser Freiheit und klammern die übrigen einfach aus. Demokratie aber heißt eben genau nicht, auf einmal dürfen alle tun, was sie immer schon wollten - nein, es heißt, sie dürfen das tun, was anderen nicht schadet und was Gesetzen und Kompromissen nicht zuwiderhandelt. Das ist wie mit der Freiheit zu reisen, den Bananen und dem westlichen Luxus überhaupt: Auch Westdeutsche konnten immer schon nur soviel davon haben, wie sie sich leisten konnten. Demokratie ist nicht "unbegrenzt von allem"!


Petra28

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Das ist aber nicht das, was sie erfahren haben - die Erfahrung war oft, dass man ihnen konsequenzlos schaden konnte.


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich denke, dass trifft es nicht ganz. Ich glaube eher, es gibt zahlreiche Menschen, die gerne (unbewusst) diese Grenzen wieder hätten, die ihnen gesetzt werden bzw wurden. Zu viel Freiheit ängstigt manche Leute und überfordert sie.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Es war nicht alles schlecht - und es war ein Fehler, das nicht anzuerkennen.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Da hast du wahrscheinlich recht. Sie sehnen sich nach einem autoritären Führer, der allen sagt, wo es langgeht.Dass sie das schonmal hatten, und das viele Nachteile mit sich gebracht hat, haben sie leider schon vergessen. Unter Honecker wären die alle schon geimpft. Silvia


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Das ist Quatsch, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wer sich weniger Freiheit wünscht (dazu gehöre ich), wünscht sich nicht automatisch einen autoritären Führer (das wäre so gar nicht meins.)


Himbeere2008

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Warum wünschst du dir weniger Freiheit ? Und was haben wir damit zu tun ?


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Es gibt einfach eine Definition von Zwang. Fertig. Und wie Du das für Dich siehst ist dann egal. Es gab genug Möglichkeiten sich zu informieren und zu impfen. Ob jemand persönlich für sich findet, die Infektion und damit die Pandemie ist das geringere Übel, ist mir eigentlich egal. Weil er dass dann eben nicht nur für sich entscheidet, sondern für alle, die er ansteckt. Solidarität ist aus.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Niemand, wirklich niemand redet hier von Zwangsimpfungen. schon mehrfach wurde Dir erklärt, was mit Zwang gemeint ist: ZwangsGELD. Wenn Du das nicht verstehst, okay. Aber dann erzähle nicht weiter solche Dinge. Man kann nicht einfach Menschen in Ruhe lassen, die durch ihr uneinsichtiges, asoziales Verhalten das Leben, die Gesundheit und Existenz der Mehrheit gefährden. Wie Silvia schrieb: man hat nunmal auch Pflichten, nicht nur Rechte. Und die, die Du hier gerade verteidigst, pochen immer auf ihre Freiheit. Und dabei kümmert es sie einen Dreck, dass sie Ursache dafür sind, das alle anderen sich einschränken müssen und eingeschränkt werden. kapier das doch endlich, ankann nicht nett bittebitte sagen.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Himbeere2008

1. Mich überfordern zu viele Optionen. 2. Wer ist “wir“?


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Das gilt aber für alles auf der Welt, irgendwas positives kann irgendjemand immer irgendwo rausziehen.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

??? Es geht um einen Erklärungsansatz. Wenn man die Lebensleistung von Millionen negiert und nichts als erhaltenswert gelten lässt, hinterlässt das Spuren.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Cata

Soso, freiheitsliebend... Ich würde es eher egoistisch nennen. Aber offenbar hat man in Sachsen nicht verstanden, dass die eigene Freiheit dort endet, wo sie die Freiheit anderer gefährdet... Freiheit heißt nämlich nicht, dass man ohne Grenzen alles tun darf, was einem gerade einfällt... Sondern Freiheit heißt auch, auf andere Rücksicht zu nehmen, damit die auch Freiheit genießen können... Und genau das tut man ja nun nicht...


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Wem aber nicht bewusst ist - aus welchen Gründen auch immer - dass er mit seinem Verhalten die Freiheit anderer einschränkt, der sieht das genau andersrum. Die eigene Freiheit wird eingeschränkt. Dieses Gefühl wird von der Afd, von Rechtsradikalen, von Demokratieunterwanderern, Reichsbürgern etc pp dankbar als Vorlage genommen und weiter befeuert. Die einen sind so tief drin in der Sache, dass sie dort fest verankert sind. Andere würden sich vielleicht impfen lassen, würden aber durch Meinungsänderung entweder das Gesicht verlieren oder angefeindet werden. Ich weiß von einem Fall (allerdings nur erzählt), da würde sich jemand impfen lassen, aber das würde ja im Unternehmen, wo die Person arbeitet und wo der Großteil die Impfung verweigert, irgendwann bekannt werden. Dann wäre diese Perspn ausgegrenzt. Ich bin froh, dass ich nicht in solchen Gemeinschaften lebe, aber in den Dörfern und kleinen Städten bspw im Erz kennt man sich und da ist der Gruppenzwang oder sagen wir Herdentrieb durchaus vorhanden. Dazu kommt die Störrischkeit - da können andere auf und nieder springen - an seiner Meinung und Lebensweise ändert man nichts. Traditionen werden immer vorneran gestellt und auf extremste betont. Das war früher, sprich vor vielleicht 15 Jahren nicht so. Dazu kommt die Erfahrung nach der Wende - ich sag nur Besserwessis. Das bleibt hängen, das wird weitergegeben. Und genau diese Mischung macht die Leute aus. Zum Glück nicht alle, aber zu viele. Ganz ehrlich, ich halte das für gefährlich, was sich hier zusammenbraut. Und wenn ich mitbekommen, wie andere wieder von oben herab und öffentlich ihr Unverständnis äußern anstatt wirklich was zu tun, wird es wohl so kommen. Leider weiß ich aber auch nicht, was zu tun ist.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Das ist eine sehr weise Aussage, das sollten wir uns alle ein wenig mehr hinter die Ohren schreiben, wenn wir urteilen, ohne dabei gewesen zu sein.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

< < Und wenn ich mitbekomme, wie andere wieder von oben herab und öffentlich ihr Unverständnis äußern anstatt wirklich was zu tun, wird es wohl so kommen>> Aber damit nennst du ja schon einmal einen guten Ansatz. Das Unverständnis weniger von oben herab zu äußern! Wenn ich diesen Strang hier als geimpfter Sachse lesen würde, käme mir fast der Gedanke die Impfung wieder auszuspucken…..so als Trotzreaktion auf ganz viel Arroganz, und ganz jenseits aller Pandemiebekämpfung. Ich kenne nicht viele Sachsen, aber die, die ich kenne, sind ziemlich openminded und waren im Kaukasus wesentlich besser in der Lage der dort ansässigen Landbevölkerung auf Augenhöhe zu begegnen, als die damals anwesenden (wenigen) Westdeutschen. Müsste ich daraus jetzt ein Gesamtbild von außen ableiten, würde es wohl deutlich anders ausfallen, als das hier gezeichnete. Deshalb sollte man die Finger vom „Schubladendenken“ besser lassen.


Mehtab

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Das weiß mittlerweile jede, dass du komplett unsolidarisch bist, das brauchst du nicht noch hundert Mal zu schreiben!


As

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Da ist definitiv was dran, auch wenn ich dieses Völkchen hier ( wo ich ein Teil davon bin) oft nicht verstehe. Es ist zumindest ein Erklärungsansatz, den Menschen, die hier mittendrin im Geschehen stecken und versuchen, objektiv zu beurteilen, oft haben. Aber was ist mit den Jungen?


pflaumenbaum

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Antwort auf Beitrag von Clumsi

Ich habe eine Weile in Sachsen gelebt. Neben der Rechten gibt es eben auch eine sehr große alternativ-esoterische Szene. Die wählen nicht rechts, aber sind eben auch anti-wissenschaftlich. Ehrlich, es ist zum Heulen.


Kinderland

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Antwort auf Beitrag von Clumsi

Weil wir uns nicht auf der Nase rumtanzen lassen. Wir haben einen Kopf zum Denken und den benutzen wir auch. Wir sind keine Fahnen im Wind. Wir hinterfragen Dinge und bilden uns eine eigene Meinung


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

Man könnte auch sagen: Es gibt zu viele Leute in Sachsen, die mittlerweile aus Prinzip anti sind. Gegen alles, was aus Berlin kommt. Das war ja schon zu DDR-Zeiten so. Die Älteren, die das noch erlebt haben, sind schon immer so. Die Jüngeren haben das von ihren Eltern gelernt. Ich weiß auch noch, wie ich als Kind/Jugendliche stolz auf meinen Papa war der sich geweigert hat, Parteimitglied zu werden oder als Lehrer für die NVA zu werben. Und wir hatten Kontakt ins Ausland durch unser Hobby. Wir waren bei den Veranstaltungen des neuen Forums und bei den Montagsdemos. Aber jetzt schäme ich mich für viele meiner Landsleute. Die nämlich aus Prinzip gegen alles sind. Die sich "ihre eigene Meinung" bilden. Aber wisst ihr, was das bedeutet? Man macht sich die Meinung von anderen Internetpersönlichkeiten zu eigen und wirft denen, die diese Meinung nicht vertreten vor, Schlafschafe zu sein oder keine eigene Meinung zu haben. Leute wie Kinderland gehören genau in diese Schublade. Die labern nämlich nur andere Meinungen nach. Man könnte sie auch als Plagiaristen bezeichnen. Denen ist es nur nicht bewusst, dass sie genauso fremdgesteuert sind, wie die, denen sie genau das vorwerfen.


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

Und warum sind dann derzeit eure Kliniken überfüllt?


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Auf Seiten der Impfbefürworter sind doch die meisten Mitläufer zu finden!


Kinderland

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Überfüllt mit geimpfte coronafällen.


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Sassi, wie kannst du das wissen? Du wohnst doch gar nicht in Sachsen.


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

Bitte um Quelle, Kinderland. Interne Statistik?


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

Nee, ihr tanzt lieber selbst auf anderen Nasen rum. Damit ist's jetzt aber vorbei, entweder Impfung oder permanentes Bußgeld mit Haft bei Weigerung oder auswandern. It's your choice. Frag mal bei Sassi nach, die holt dich Schwester im Geiste bestimmt gerne in ihr trautes neues Heim in Brasilien.


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Ich finde, es macht die Sache nicht einfacher, wenn wir hier in Sachsen immer 'die dort' sind, während alle anderen 'wir' sind. Sachsen ist nicht das Ausland. Wir wurden auf eigenen Wunsch eingemeindet. Wahrscheinlich ist die Mehrheit einfach in der Öffentlichkeit zu still, aber ich wette, das wäre in anderen Bundesländern ebenso.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Ich habe Kinderland und ihre Geschwister im Geiste angesprochen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

Wenn ich wirklich nur einen Kopf zum Denken habt, den ihr Euch offensichtlich teilen müsst , ist klar, warum dabei nicht so viel Kluges rauskommt.


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Hm, vielleicht ist das auch typisch...ich hab mich mit angesprochen gefühlt - war ja auch schon weiter oben so.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

Wie schon öfter hier angemerkt: manche sollten das Denken dann doch lieber den Gäulen überlassen ...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

Hä? Aber Corona ist doch nur ein Schnüpfchen, dachte ich? Die legen dann also bestimmt nur MIT, aber niemals nicht WEGEN Corona im Krankenhaus ...


ichbinfrei

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

Also meine Familie und ich stammen auch aus dem sogenannten Osten. Zwar nicht in Sachsen, aber egal. Wir haben das auch schon durchdiskutiert. Warum gerade die Sachsen? Die mangelnde Bildung kann es nicht sein. Da gibt es genug helle Köpfe, die sich auch nicht impfen lassen. Gibt es dort vielleicht zu viele Alte und Arbeitslose? Die hohe Arbeitsloenquote dort und die damit einhergehende Unzufriedenheit könnten es schon sein. Ich glaube man lässt sich insbesondere in Sachsen nichts gerne aufzwingen. Denke da nur an die Leipziger Montagsdemos. Diese haben die Wende herbeigezwungen quasi gewaltfrei. Viele sind da generell gegen den Staat. Es gibt da wohl ein Grundmisstrauen in den Staat - insbesondere in diesem Land. Letztens habe ich auch gelesen, dass vor allem kommunistisch und sozialistisch regierte Länder eine sehr geringe Impfquote haben. 30 Prozent teilweise nur. Erschreckend. Würde aber meine Ansicht unterstreichen. Es ist echt schade, dass Sachsen so eine niedrige Impfquote hat. Aber ich glaube, die Impfpflicht bringt die meisten doch dazu, sich impfen zu lassen. Wenn auch widerwillig. Aber zu viel Freiheit ist manchmal auch nicht gut.


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

Naja, immerhin bist du schon soweit, dass Corona nicht harmlos ist. Beim Rest macht es bestimmt auch noch Klick.


Alison

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Antwort auf Beitrag von Clumsi

Oh, ihr habt ein neues Feindbild gefunden? Die Ungeimpften Sachsen, Moment ich korrigiere, die Ungeimpften AFD wählenden Sachsen. Ihr seid wirklich toll, zu soviel Arroganz und schubladendenken kann ich nur gratulieren! Was ist eigentlich mit den Bayern? Wählen die auch AFD? Ich hab ehrlich keine Ahnung, muss laut eurer Schlussfolgerung aber wohl so sein.


Kinderland

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Antwort auf Beitrag von Alison

Nun ja es kommt ja immer mehr zum Vorschein das geimpfte Leute mehr zur Pandemie beitragen als ungeimpfte. Mittlerweile gehen auch Ärzte auf die Barrikaden. (siehe gerade die kinderärzte)


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

Wieso? Es gibt doch gar keine Pandemie Ansonsten: Quelle? (also dafür, dass Geimpfte MEHR beitragen)


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Clumsi

Ich kann das Verhalten und die "Meinungen" (vieles sind ja leider einfach falsche Tatsachenbehauptungen) betr. Corona, aber auch bzgl. anderer Themen in Ostdeutschland und insbesondere in Sachsen auch nicht so richtig nachvollziehen und ich finde es durchaus besorgniserregend. Was ich aber definitiv NCHT glaube, ist, dass "die" Sachsen allesamt und in der Summe dümmer, unempathischer (oder was auch immer an negativen Eigenschaften) sind als wir anderen Deutschen (oder die Dänen ... ). Das muss andere Ursachen haben. Ich bin durchaus ein Freund klarer Worte. Wenn etwas einfach von den Fakten her Blödsinn ist oder auch, wenn ich etwas für ausgesprochenen Blödsinn halte, dann sage ich das auch deutlich, aber dieses Bashing und von oben herab Getue mancher finde ich genau so schlecht und nicht förderlich fürs fesellschaftliche Klima. Vor allem bin ich verwundert, dass das auch häufig von denselben Personen kommt, die ansonsten immer sehr bewegt und leidenschaftlich gegen Pauschalisierung, "Ausgrenzung", Vorverurteilung ganzer Gruppen und was weiß ich noch alles wenden ...


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von Sille74

...und jetzt guckt euch mal die bisher aufgestellte neue Bundesregierung an. Wie ist der Osten vertreten? Mal sehen, wie es in ein paar Tagen aussieht, wenn alle Ministerposten verteilt sind. Ich glaube, an der Stelle hat die neue Bundesregierung im Osten schon verloren. (Und das sage ich als linksgrünversiffte Sächsin - ich fange langsam an, meine Kreuze bei der Bundestagswahl zu bereuen)


ichbinfrei

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Willst du jetzt eine Ossiquote in der Regierung einführen? Das wäre ja auch mal nicht schlecht. Sorry, wir sind alle glaub nicht zufrieden mit diesem Dreierbündnis. Die Gesellschaft wollte alles - nur keinen Laschet. Jetzt müssen wir mit denen da oben leben.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Welche Rolle spielt es denn, aus welchem Bundesland oder welcher Region die Minister kommen. Ich habe da noch nie im Leben drüber nachgedacht. Das ist doch ziemlich viel mimimi


Leena

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Na, die alte Bundesregierung hatte doch trotz Kanzlerin aus dem Ostern bei vielen im Osten auch nicht gewonnen, oder..?


Maerzmami2022

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Antwort auf Beitrag von Clumsi

Hallo Ich komme aus Sachsen/Erzgebirge. Ich möchte mich auch nicht impfen lassen.( zumindest jetzt nicht und nicht mit den vorhandenen Impfstoffen) Ja wir hinterfragen viel und sinnvolle Antworten bekommen wir nicht. Der Virus ist da ! Keine Frage! Aber er mutiert dh die Impfung macht nicht wirklich Sinn. Die Impfung schützt nicht, sie bietet nur die CHANCE auf einen leichteren Verlauf. Wenn ich mich impfen lassen würde, könnte ich andere Menschen genauso anstecken. Pflegenotstand? Der ist schon lange da und die Politik macht nix dagegen außer es nur noch schlimmer! Bei uns haben so viele krankenhäuser Stationen geschlossen und verkleinert sogar ganze Krankenhäuser dicht gemacht... Dazu kommt wo ist unsere grippe hin? Ich bin der Meinung das sich jeder impfen lassen kann der überzeugt ist davon. Ich bin es nicht! Trotzdem habe ich das Recht auf ein unbeschränktes Leben und bin kein Mensch 2. Klasse.... Wir müssen lernen mit dem Virus zu leben. Ein Virus der so mutiert, kann man mit solchen Impfungen niemals aufhalten... Verurteilt mich gerne. Ich verurteile euch nicht Wenn ihr euch mit Impfung sicherer fühlt dann ist das eure Entscheidung und jeder soll das machen wie er sich wohl fühlt Liebe Grüße aus dem Erzgebirge und eine schöne Adventszeit


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Maerzmami2022

Ach ... und alle anderen "hinterfragen" nicht und sind zu blöd, zu erkennen, dass man auf das "Hinterfragen" keine "sinnvollen" Antworten bekommt ... Ich muss schon sagen: der Sachse und im Besonderen der Erzgebirgler (m/w/d) ist schon von herausragender Intelligenz, klar, da können wir anderen natürlich nicht mithalten und lassen und lassen uns impfen, was uns dann der ungemein tolerante Sachse/Erzgebirgler nocht übel nimmt, weil wir ja nichts dafür können, dass wir nicnt so erleuchtet sind.


sunshine59

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Antwort auf Beitrag von Clumsi

Ich bin ebenfalls aus Sachsen. Genauer gesagt aus Leipzig, wo die Inzidenz, im Vergleich zu Restsachsen, doch sehr moderat ist. Alle Familienmitglieder, egal ob Großeltern, Tanten, Onkels oder meine Kernfamilie sind bis auf das Kleinkind 3 J. vollgeimpft bzw. geboostert. Und ja ich kenne ein paar Leute (aus dem privaten und beruflichen Bereich), welche sich nicht impfen lassen wollen auch nicht mit dem Totimpfstoff. Wir diskutieren viel zusammen und gegeneinander. Es sind leider auch ein paar Schwubbler dabei, wo ich aber auch erkenne, dass sie durch ihre Angst und die falschen Informationen aus dem Internet und leider auch viel bei Telegramm sich noch mehr in totale falsche Gedankenrichtungen und Fakenews verrennen. Diese Leute sind nicht ungebildet. Aber sie haben fast mehr irrationale Angst vor der Impfung als wie vor dem Virus und der macht ihnen eine Schei***angst. Generell muss man aber auch bedenken, dass es in Sachsen viele Genesene gibt und auch das die Impfquote drückt. Die Krankenhäuser sind meiner Meinung nach auch deshalb so voll weil die Stationen immer wieder verkleinert werden mussten, da dass Personal ging/kündigte.