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Warum eigentlich diese Dauerdiskussion wegen Maske?

Warum eigentlich diese Dauerdiskussion wegen Maske?

Zwergenalarm

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Gefühlt geht es beinahe in jedem Thread drum.......bei uns in Ö trägt man die Maske überall, wo „Babyelefantabstand“ nicht möglich plus Räumlichkeiten des notwendigen täglichen Bedarfs. Mir ist noch kein einziger Maskenverweigerer begegnet, wenn einer Maske freiwillig trägt macht sich keiner lustig. Und das sowohl im Einkaufszentrum als auch am Seestrand? Ist das also ein deutschlandspezifisches Problem, oder kommt das nur hier im Forum so rüber?


Zwergenalarm

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Für die Schulen gibt‘s noch keine offiziellen Regelungen (Schulstart Anfang September), aber sogar darüber regt sich in meiner näheren Umgebung keiner auf......das ist dann halt so, wie‘s ist.


lilly1211

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In meinem Umfeld ist das auch einfach so wie es ist. Ich kenne auch keine Verweigerer. Mir ist es einfach Wurst. Und für die Schule erfahren wir es nächste Woche denke ich, da wird es aber auch mal Änderungen geben. Warum das im Forum dauernd Thema ist weiß ich auch nicht.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

absolut albern dabei ist bei uns wenn ma das Büro alleine hat nichtmal Pflicht, es geht nur ums Laufen auf Fluren und Eingansbereichen einfach nur Kindergarten


kuestenkind68

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Also hier in NRW Ist das leider ein Thema. Warum weiß ich nicht. Offensichtlich ist das Bildungsniveau hier niedriger, dass mehr Leute auf diesen Blödsinn der Masken-Verweigerung hereinfallen? Wir hatten zB beim Elternabend in der Schule echt eine unschöne Diskussion mit einem aggressiven Masken-Verweigerer einerseits und einer überbesorgten Mutter, die fast in Tränen ausbrach, andererseits. Woher diese Hysterie auf beiden Seiten kommt? Keine Ahnung. Mich nervts aber auch inzwischen. Warum kann man sich nicht an die Regeln halten und fertig? Wenn es einem nicht passt, kann man ja vernünftig diskutieren, Petitionen schreiben, demonstrieren, aber warum ist das immer so aggressiv inzwischen? Ich denke, das ist ein Zeichen des immer größer werdenden Egoismus. Wenn die Maske mich nicht schützt, nur andere, warum soll ich die tragen? Sehr traurig, dass viele so denken. Und ich sehe im Alltag immer mehr Leute, die die Maskenpflicht umgehen,indem sie diese Gesichtsschilde tragen. Ich bin der Meinung, die schützen gar nicht groß und versuche zu diesen Leuten genausoviel Abstand zu halten wie zu maskenlosen. Aber das wird echt schwer, inzwischen sitzen zB in meinem Supermarkt fast nur noch Leute mit diesen dämlichen Gesichtsschildern an der Kasse. Ich fühle mich als Kunde damit nicht wohl und wähle dann die Kasse mit der Kassiererin mit der Maske. Interessanterweise hat die immer die längste Schlange. Denken wohl noch mehr Leute wie ich..


Feuerschweifin

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Ja, ich glaube leider, dass das typisch deutsch ist.


Ruto

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Ich würde auch sagen, dass das recht deutschlandspezifisch ist. Die Diskussionen im Forum spiegeln das gut wider. Für mich persönlich ja unverständlich, da wir Schwangeren und Mütter ja auch noch eine besondere Verantwortung für einen zweiten Menschen tragen. Aber offenbar wird hier in Deutschland das Essen als problematischer als die Pandemie angesehen Über Freunde in Berlin und Hamburg bekomme ich das jedenfalls auch so mit, die ärgern sich auch oft über die Wurstigkeit ihrer Mitmenschen in der Öffentlichkeit. Hier in Bayern wiederum sieht man selten Leute ohne Masken an Orten, wo man eben keinen Abstand halten kann, außer es wird mal vergessen. Aber die bayerische Mentalität ist der österreichischen offenbar auch in dem Punkt näher.


Zwergenalarm

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Spannend jedenfalls....... Ich kann ja bekanntermaßen so einiges in Zusammenhang mit C nicht nachvollziehen, aber die Maske ist weder für mich noch meine wahrgenommene Umgebung ein Thema. Und ganz eigentlich kommt C in den Alltagsgesprächen kaum noch vor. Nur dass Kroatien als Ganzes zum Risikogebiet erklärt wurde finden viele hier mau, vor allem, weil es viele mitten drin im Urlaub getroffen hat. Aber nicht mal die werden hier an den Pranger gestellt, höchstens bemitleidet, weil sie sich nach dem Grenzstau auch noch durch den Teststau quälen müssen.


Mitglied inaktiv

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da fällt mir ein, meine Freundin erzählte mir, dass eine kollegin den Chef aus dem Urlaub anrief und mitteilte, sie würde keine Maske in der arbeit mehr tragen. da wisse man nicht, wie man vorgehen solle. bei uns ist es leider immer noch dauerthema, mir kommt es schon bei den ohren raus mir tun auch viele reisende leid, wir haben es da mit der kroatischen teilreisewarnung bissl leichter, v.a. der Exgatte, der morgen mit dem kinde wieder zurückkommt.


Mitglied inaktiv

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ich glaube, das ist nur im Forum so, ich kenne auch niemanden, der das zum Thema macht und sich erregt. macht aber auch keiner eine Wissenschaft daraus.


Kinderland

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Weil diese weder dich noch deinen Gegenüber vor Vieren schützt Das steht sogar auf der verpackung und wird von virologen immer wieder bestätigt.


emilie.d.

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Natürlich können Viren durch Stoff fliegen!!! Spucke und Co aber nicht, wenn Du Dir die Maske aufstülpst, verbreitest Du in Summe weniger Viren als ohne. Deshalb propagieren eben führende Virologen wie Fauci, Drosten Masketragen.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

Vor „Vieren“ schützt die echt nicht, man muss schon lernen, damit es wenigstens ne Drei wird!


Charlie+Lola

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Hier NRW hochbrisant, freiwillig wo tragen wirst du vermutlich mit Steinen beworfen. Ansprechen das was schief sitzt würde ich mich hier im Supermarkt auch nicht trauen. Die Leute sind zum Teil hochgradig aggressiv. Im Saarland alles total entspannt, im Supermarkt war nicht einer wo die Nase raus hing. Auch da mag es Ecken geben wo es nicht so ist, aber da wo wir waren war alles sehr entspannt. Kaum biste wieder im Pott schwingt die latente Aggressivität der Leute wieder mit. Aber auch die Rücksichtslosigkeit. Außer in unserem Aldi, da hat der Chef dafür gesorgt das alles läuft. Der einzige Supermarkt wo ich noch einkaufen gehen. Kaufland und Real ist Spießrutenlauf, sogar die Verkäuferinnen laufen zum Teil mit der Maske unterm Kinn rum.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Hier ist es schon auch Thema. Es sind wohl auch die ein oder anderen heute auf der Demo in Berlin. Im Altenheim rennen viele Pfleger auch mit der Maske am Kinn rum. An der Rezeption sowieso. Auch hört man immer wieder Gemaule beim einkaufen.


Momvon3

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Vielleicht ist es einfach für viele schon entscheidend, wieviele Stunden am Tag man die Maske so aufhaben muss. In Österreich ist die Regelung, wie ich gehört habe, dich viel weniger streng. In d haben manche Firmen nun auch jegliches Maß verloren. Ich habe von einer Freundin gehört, die im Einzelbüro nun 9 Stunden am Tag alleine mit Maske sitzt. Je weniger man auf Freiwilligkeit setzt, desto weniger ziehen die Bürger mit der Zeit mit. Das haben die Länder aber schon seit Monaten verstanden, die auch schneller Lockerungen wieder durchsetzen.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Vielleicht liegt es auch daran. Hier trägt keiner die Maske, wenn Abstand möglich ist (gut, Ausnahmen gibt es sicher) und wird dafür aber auch nicht blöd angemacht. Umgekehrt gilt das gleiche, wenn jemand freiwillig trägt, wo man nicht muss. Wie es bei uns in Großraumbüros läuft weiß ich nicht, vielleicht gibt es dort die eine oder andere Diskussion. Was allerdings vorkommt ist, dass die AG’s ihren Angestellten den Urlaub im Risikogebiet quasi verbieten. Aber auch das ist zwar lästig, aber nachvollziehbar. Ich möchte als AG auch nicht wegen Quarantäne auf jemand verzichten und anschließend auch noch wegen dem Gehalt streiten müssen. Blöd, dass es halt jetzt Kroatien betrifft, das ja das Wohnzimmer der Österreicher ist (der Ostösterreicher).


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Das stimmt nicht, die Maskenpflicht wurde in Österreich von Anfang an viel rigoroser durchgesetzt.


SybilleN

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Etwas Unangenehmes mit abstrakter Wirkung für andere zu tun, kollidiert stark mit dem Ego bestimmter Personengruppen. Hier auf dem Wochenmarkt auch riesen Gezetere mehrerer älterer Damen über das Thema (der Verkäufer hatte sie wirklich freundlich gebeten, Abstand zu halten und die Maske aufzusetzen, weil die bei ihrem üblichen Marktplausch es allen anderen unmöglich machten, Abstand zu halten). Und auch in den Öffentlichen leider ist es - je nach Tageszeit - großes Thema. Ich denke aber auch, dass es a) teilweise ein Bildungsding ist (jedenfalls bei denen in der Bahn wird blindlings irgendwelches Verschwörunggeschwurbel posaunt) b) manche ein Symbol für Unterdrückung und Denunziantentum, Mitläuferschaft etc. darin sehen c) vor allem daran liegt, dass es immer heißt, dass die Maske nur die anderen schützt. Aber geschützt werden - ja das ist in Ordnung... Ich muss sagen, dass es mich tierisch nervt - wir sind hier in Heilbronn gerade knapp am kritischen Wert. Ich habe keine Angst vor Corona, aber wenn ich es vermeiden kann - für mich und andere, mache ich das auch. Inzwischen habe ich mir für die kritischen Bereiche (z.B. ÖPNV) FFP2-fähige Masken besorgt. Damit ich auch meine Familie und mich schütze und nicht nur die Verweigerer.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

d) hast Du vergessen, die, die sich bei irgendwelchen Ärzten Atteste geben lassen, obwohl sie keine gesundheitlichen Einschränkungen haben und es denen sehr schwer machen, die tatsächlich aus gesundheitlichen Gründen keine mund-Nase-Bedeckung tragen können. Ich finde den Schlabberadatz auch wirklich doof, aber zum Einkaufen reicht es, bis ich langsam durchdrehe. Eine Arbeitstag würde ich nicht schaffen, hat aber Gründe


Ellert

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Wir sind eher als Asiaten eine Gesellschaft von Egoisten und warum andere schützen die einem eh egal sind ? Wird auch ganz deutlich in den Stimmen die meinen wer Angst habe sich anzustecken solle halt daheim bleiben dagmar


LeRoHe

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Egoismus scheint also folglich eine demokratische Krankheit zu sein. Denn die allermeisten Asiaten leben in eingeschränkten oder erst gar nicht vorhanden Demokratien. Also glückwunsch zu diesem wenig intelligenten, immer wieder hervorgeholten Argument.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Wenn die Asiaten nur aus Angst vor Repressalien in ihrem nicht-demokratischen System dem Augenschein nach altruistisch wären, indem sie Maske tragen o.ä., dann müssten sie das aber hier nicht hier in der Demokratie weiterführen. Ein Kindergartenpapa aus China hier hat z.B. ganz selbstverständlich bei jeder Erkältung seinerseits einen Mundschutz aufgesetzt. Warum? Weil er der Meinung war, dass er seine Viren besser nicht an die anderen verteilt. Und genau dieses Denken hat dort eine gewisse Tradition - und zwar nicht deshalb weil es dort eine bestimmte Staatsform gibt oder nicht gibt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Der Altruismus bzw. das Gebot des moralisch-ethischen Verhaltens des Einzelnen gegenüber der Gesellschaft ist auch viel älter, das stammt aus dem Konfuzianismus. Also ist das nicht ursächlich in kommunistischen Diktaturen begründet. Ich glaube ja eher, dass Diktaturen umgekehrt funktionieren: Dass sie sehr präzise ausloten, wo Gesellschaften ihre Schwachstellen haben, und dann darauf aufbauen. Sieht man an Russland, sieht man an der Türkei, sieht man auch an den USA und GB. Und sieht man auch an den Machenschaften der AfD und noch weiter rechts stehenden Gruppierungen.


Korya

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Ich glaube, da spielt eher die kulturelle und gesellschaftliche Prägung eine Rolle als das politische System. "Denn die allermeisten Asiaten leben in eingeschränkten oder erst gar nicht vorhanden Demokratien." Ist das so?? Kann keine Zahlen finden... Aber mal vorausgesetzt, du verstehst unter Asien nur Ostasien, also ohne Türkei, Iran, Russland etc, dann müssten sich Demokratien und Diktaturen rein rechnerisch das Wasser halten. Indien alleine wiegt ja schon China auf. Dann hast du noch Australien (ok da wohnen nicht so viele), Japan, Indonesien, Korea, Taiwan, Bangladesh... da kommen schon verdammt viele Asiaten zusammen, die in Demokratien leben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

"Diskussionen" um die Maske habe ich im realen Leben gar keine. Ich beobachte nur im Supermarkt - und sage gelegentlich was, wenn mir so einer auf die Pelle rückt -, dass viele Leute das Ding eher als Auffangbehälter für ihren Nasensaft tragen, die "ganz coolen", vorwiegend männlichen, Teen und Twenty-Somethings, die ich damit sehe, scheinen mir weniger von der Sorte "habe Gesundheitsprobleme" zu sein als von der Sorte " 'sch mach's so lange, wie keiner misch blöd anmacht deswegen". Und auch ältere Herren nehmen's manchmal nicht so genau. Öffis habe ich noch keine genutzt, dazu kann ich nix sagen. Im Büro war ich auch noch nicht wieder, aber ich weiß von den Kolleginnen, dass sie in den Gemeinschaftsräumen Maske tragen - ein Kollege ist aber auch Hochrisikopatient.


Badefrosch

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Egoisten vom Feinsten, sie fühlen sich in ihrer Freiheit beschränkt.


Mitglied inaktiv

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Ich denke, das ist in dem Forum so hart dargestellt. Einer sieht einen, der keine trägt. Einer sieht einen, der sie falsch trägt. Das sind Momentaufnahmen. Eine Handvoll, auf die Einwohnerzahl gesehen. Hier wird sie auch getragen, wenn auch nicht gerne. Ist wie bügeln, man machts nicht gerne, muss es aber. Ich trage sie, wo ich es muss. Jetzt wones kühler wird, kriegt man auch Luft, ohne dass es darunter sofort schwitzig und stickig wird.


Momvon3

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"Ist wie bügeln, man machts nicht gerne, muss es aber" Naja, das kann ich aber machen lassen...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Man kann auch in allem und jeder Aussage das Haar in der Suppe suchen


Momvon3

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Wollt ich gar nicht. Ist mir nur aufgefallen und ich hab mir gewünscht beim Maske tragen mich ähnlich freikaufen zu können . Ich habe gar kein Bügeleisen...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

So kann man es natürlich auch machen


Korya

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Das könntest du ja mal vorschlagen So wie Firmen sich von ihrem CO2 Ausstoß freikaufen und sich als sauber verkaufen dürfen, könnte man Ablassbriefe fürs Nicht-Maskentragen einführen.


oktopus

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wir waren just in Österreich (Kärnten) im Urlaub und hatten den Eindruck, dass man es dort mit den Masken ebenso wenig genau nimmt wie in Deutschland. Der "Babyelefantenabstand" war auch eher ein Babykatzenabstand. Besonders überrascht hat mich, dass in den Restaurants die Leute Rücken an Rücken saßen und auf den Toiletten keine Maskenpflicht zu sein scheint. Sind nur draußen eingekehrt und sehr ungern aufs Klo gegangen.