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Wandel der öffentlichen Meinung

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Wandel der öffentlichen Meinung

Berlin!

In letzter Zeit fällt es mir vermehrt auf: Es regt sich gegen jede neue Corona-Maßnahme deutlich mehr Widerstand als noch vor einem halben Jahr. Besteht Beispiel der Thread über die Ferien unten. Wenn zum Anfang, also nach meiner Erinnerung so etwa Anfang März, jemand gesagt hat: Lockdown geht nicht, das macht die Wirtschaft nicht mit, da fehlt ein Rettungsschirm, dann hat das hier einen Shitstorm ausgelöst. Gesundheit ist ja wohl wichtiger, ihr stellt Geld über Leben (knapp runtergebrochen). Schulschließungen und Heimunterricht mußten nunmal sein, alles nicht so schlimm, die Kinder machen das schon mit. Funktionierte doch gut. Und so weiter. Es bildeten sich regelrechte Masken-Nazi-Gruppen, immer darauf bedacht, die Regeln nich ein wenig besser zur erfüllen, als die anderen und jeder Verstoß wurde mit bösen Kommentaren und noch böseren Blicken kommentiert. Sich einfach nur an die Regeln halten war zu wenig, man mußte das alles auch noch gut und richtig finden. Das ist natürlich alles verkürzt und überspitzt dargestellt. Was ich sagen will: Das hat sich wirklich deutlich geändert. Die Regelungen/Einschränkungen werden hinterfragt und laut kritisiert. Viele sind wirklich auch Ende der persönlichen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Und fühlen sich im Stich gelassen. Wie ist Eure Wahrnehmung?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Berlin!

kann ich nicht feststellen, in meiner Wahrnehmung hat sich die grundsätzliche Haltung der user nicht verändert.


Petra28

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Finde ich auch. Das gleiche kann ich grundsätzlich privat beobachten. Allerdings bin ich dennoch weniger vorsichtig als im März, allerdings nicht aus Widerstandsgründen, sondern aus Bequemlichkeit.


Maxikid

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In meinem Umfeld lebt man einfach ganz "normal" mit den neuen Gegebenheiten. Reise, Sport etc. wird alles "normal" weitergelebt. Es ist jetzt halt so. Nur mit dem Homeschooling hätten viele wieder ein großes Problem. Bei mir im Umfeld, waren auch nur die ersten 2 Wochen irgendwie komisch, dass Leben ging schnell, den Umständen entsprechend weiter....neu angepasst eben. Ich war beeindruckt, wie viel Einzelhändler doch sehr kreativ wurden. Verkauf aus der Ladeluke z.B., Bücher kamen per Rad nach Hause etc. Ich wohne in einen Umfeld mit der sehr Einzelhandel.... LG maxikid


Meyla

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Sehe die selbe Entwicklung. Es macht auch keinen Spaß, sich dauerhaft regulieren zu lassen, wenn dann das Spaßverhalten anderer jeden Erfolg vernichtet und der Staat dies auch noch fördert. Jeder der einen test will, muss ihn zahlen. AUßER die Person war im urlaub in einem Gebiet, wo eine Ansteckung wahrscheinlich ist. Ganz toll! Ich darf mit fremden Menschen im Restaurant sitzen. Einen Kuchen für den Geburtstag meiner tochter in die Kita mit geben, wo die Kinder Schnuller tauschen (blöd gesagt) ist verboten. Oder ein Gurkenkrokodil. Alles, was nicht verschweißt wurde quasi. Schulen und Kindertagesstätten werden dauernd als erste ins Visier genommen wenn die Zahlen steigen, aber Partys sind erlaubt. Das empfinde ich als unfair und mir fehlt deshalb für viele neue Beschränkungen das Verständnis.


memory

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Nein eigentlich nicht. Bis ein paar Vereinzelte , ahnen die Meisten, dass es ihnen finanziell und persöhnlich nicht besser gehen wird, wenn die Zahlen wieder steigen.


Shanalou

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Der Lockdown war ein andere Situation. Jetzt ist alles wesentlich chaotischer und zum Teil wirklich nicht mehr nachvollziehbarer. Gegen Heimunterricht habe ich gar nichts. Mein Sohn ist seit gestern in Quarantäne, allerdings war der Kontakt mit dem Lehrer schon am 2. 10., d.h. die Quarantäne ist am Donnerstag schon wieder rum. Das Theater kann man sich nicht vorstellen, da die Schule in einem anderen Kreis ist. Heimunterricht war dagegen wirklich entspannt. Aber die Stimmung hat sich schon verändert.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Meine Lütte war Anfang/Mitte September in Quarantäne. Die gesamt Stufe 6 und 8 waren dann zuhause und wurden einer Massentestung in der Schule unterzogen. 600 Personen waren betroffen, Schüler und Lehrer. Lg


Trini

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wie viele Schüler von den 600 waren denn positiv??? Hat man euch das verraten? Trini


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Trini

Mit Lehrer und Schülern waren es 36. Niemand wurde schwer krank, alles geht es wieder gut. LG maxikid


Shanalou

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Bei uns sind nur die IMPler (Informatik) und der Mathekurs der Oberstufe bisher betroffen. Das mit dem Test ist völlig unklar. Das eine Gesundheitsamt will scheinbar einen Test, unseres hatte bis heute Mittag nicht Mal die Daten der betroffenen Schüler. Normalerweise würde nicht getestet, nur mit Symptomen. Hier ist ein ziemlicher Engpass mit Tests. Dauert auch im Moment, Minimum 3 Tage. Da ist die Quarantäne aber schon wieder vorbei. Ich hab mich für heute krankschreiben lassen, sonst wäre es gar nicht gegangen, ich hab den ganzen Morgen telefoniert.


Mitglied inaktiv

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Kommt drauf an, was du mit "Widerstand" meinst. Politische Maßnahmen werden meines Erachtens schon lange (und auch relativ von Anfang an) hinterfragt, vor allem die Prioritätensetzung und die Verteilung von Finanzhilfen. Was die AHAL-Regeln angeht, kenne ich persönlich niemanden (und virtuell nur über ein paar Ecken), der das ernsthaft hinterfragt, aber ich habe auch noch keine "Masken-Nazis" erlebt - ich trage sie halt und halte Abstand, fertig. Die Kritik an Sperrstunden, Beherbergungsverboten etc. halte ich persönlich für ziemlich berechtigt, aber dass das so eine Flickschusterei auf Bundesebene ist, kristallisiert sich jetzt auch immer mehr heraus. Ansonsten habe ich relativ viel Verständnis dafür, dass es einiges Gewurstel gibt, wie man mit der aktuellen Situation umgeht. Wirtschaftlich bin ich bisher *toitoitoi* sehr glimpflich davongekommen, davor hatte ich wirklich Angst. Deshalb kann ich da nicht mitreden. Ich habe auch niemandem im Bekanntenkreis, der z. B. in der Gastronomie oder der Clubszene arbeitet. Die Künstler und Musiker, die ich kenne, wursteln sich so durch, entwickeln aber viel Kreativität im Umgang mit der Situation.


Mitglied inaktiv

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Sagen wir so, durch die Erfahrungen der letzten Monate hat man die Pandemie etwas besser kennengelernt. Der erste Schreck ist vorbei. Die Todeszahlen gehen in gut entwickelten Ländern prozentual zurück, die Risikopersonen sind mit FFP2 Masken versorgt. Und unsere Bürokratie hat es mal wieder geschafft, die Regularien so hochzuschrauben, dass es teilweise einfach lächerlich da komplett unlogisch ist. Dazu kommt, dass es gefühlt jeder Kreis, mindestens jedes Bundesland anders handhabt und man sich irgendwie vorkommt, wie ein Versuchskaninchen, das das Pech oder das Glück hat, dass das eigene Gesundheitsamt anders tickt als das 25 km weiter. Dazu hat sicher jeder Geschichten gehört, die einen generell an den Umsetzungen zweifeln lassen. Zudem ist das ein oder andere Thema aber auch gerade hier im Forum ausgelutscht. Ich hätte kein Problem, wenn meine Kinder im Dez/Januar 4 Wochen frei hätten, zumal die Alternative sicher Homeschooling sein wird. Also 4 Wochen mehr Homeschooling als sowieso schon. Ich hab Homeoffice soviel ich will, aber mit 3 Kindern gleichzeitig im Homeschooling, das ging echt an meine Nerven , zumal jobmäßig ordentlich eine Welle auf mich zurollt. Da kommt eine 4 Wochen Pause mit Homeschooling ganz gelegen. Aber wenn ich das so reinschreibe, werde ich zerplückt, weil... nicht jeder Homeoffice macht und überhaupt, Kinder noch zu klein und blabla, also lass ich das, schreib nichts dazu. Sollen alle im Vorfeld meckern. Und wenn ich lese, dass ein Kindergarten nicht bei einer Studie mitmacht, weil er Angst vor der Entdeckung positiver Fälle mit allen Konsequenzen hat, dann überlege, wieviele andere trotz guten Gründen NICHT zum Test gehen aus solchen Überlegungen raus, dann ist es offensichtlich, dass die aktuellen Regelungen suboptimal sind- vorsichtig ausgedrückt. Wenn ich dann aber über die Landesgrenzen schaue, bin ich doch wieder ganz froh, hier in Deutschland zu wohnen- trotz furchbarer Bürokratie.


Caot

Antwort auf Beitrag von Berlin!

und Mangels an konkreten sinnvollen Vorgaben ein „wir wurschteln uns da durch“ mit teils abstrusen Auswüchsen. Denn was in der Theorie einfach, ist es eben in der Praxis vor Ort noch lange nicht. Was mich persönlich ärgert, ist das um Ausreden nicht verlegen sein und dafür Corona vorzuschieben. Statt eben in der Schule das Fenster nach dem Stoßlüften zu schließen, kann ich nicht - Corona. Statt die Versammlung durchzuführen - kann ich nicht - Corona. Da könnt ich die Liste grad lang werden lassen. Ansonsten hier im Forum gibt es oft nur schwarz oder weiß. Da sehe ich keine Stimmungsveränderung. Im realen Leben würde ich sagen, geht die Richtung ins genervt sein, was aber mit den teils unsinnigen Regelungen zusammen hängt. Ich hab gestern auf jeden Fall schon mal das XXXL-Toilettenpapier gekauft und statt der benötigten einen Tüte Mehl, eine zweite dazu genommen.


Feuerschweifin

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Meine Wahrnehmung ist da anders. Ich sehe keine großen Unterschiede bzgl. Verständnis/Unverständnis für die Regeln als zu Anfang. Natürlich werden Menschen genervter, je länger das dauert, aber in meiner Wahrnehmung nicht von den Regeln, sondern vom Virus generell. Das geht mir ja auch so. Mich nervt es, dass dieses Virus da ist und die ganzen Einschränkungen nötig macht. Mich nerven NICHT die Menschen, die die Einschränkungen beschließen.


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Ich verstehe, was Du meinst. Und zum Teil geht es mir auch so: ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden. Mich nerven aber durchaus auch einige Menschen, die immer mehr teils sinnfreien Regelungen beschließen. Stichwort: Beherbergungsverbot. Amer nach wie vor erschüttert es mich wirklich zutiefst, dass elementarste Grundrechte von heute auf morgen durch eine simple Verordnung eingeschränkt werden. Ich dachte bisher, dass wir genau davor sicher sind. Und dabei geht es gar nicht darum, ob diese Regelungen nun notwendig waren. es geht mir alleine arum, wie leicht man sowas durchsetzen kann.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Berlin!

"es geht mir alleine arum, wie leicht man sowas durchsetzen kann." Es geht ja nicht "so leicht", sondern geht nur deshalb so schnell, weil es sich um ein akutes Bedrohungsszenario handelt. Der Ausnahmezustand in einer Kriegs- oder sonstigen Katastrophensituation würde ja auch schnell eintreten. Und eine Pandemie ist nun mal eine Naturkatastrophe. Auch wenn wir das Glück haben, dass es nur das neue Coronavirus und nicht Ebola oder eine sonstige tödlichere Erkrankung ist. Du weißt doch selbst, wie langsam die Mühlen der Justiz mahlen, dafür war schlichtweg keine Zeit. Wir sind am Anfang gerade noch mal glimpflich davon gekommen, wäre später reagiert worden, wäre die Lage hier womöglich genauso schwer kontrollierbar geworden wie in Italien, Spanien und Frankreich, und wir hätten hier einen viel härteren und längeren Lockdown gebraucht.


Feuerschweifin

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Hier schließe ich mich Hase67 an, besser hätte ich es nicht schreiben können.


lilly1211

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Sehe ich nicht so. In meinem Umfeld zumindest nicht. Jedem ist klar dass ein weiterer Lockdown oder schließungen der Schulen schlechter wäre als jetzt. Das Chaos mit den Reiseverboten bzw Beherbergungsverboten nervt berechtigt viele.


Ellert

Antwort auf Beitrag von Berlin!

huhu in meinem Lebensumfeld ( nicht im Internet) wird Corona weiterhin sehr ernstgenommen und Einschränkungen zwar nicht gut gefunden aber akzeptiert da der Sinn dahinter bekannt ist. Ziel aller ist das Fortbestehen des zivilen Lebens sprich Schulen auf und kein neuer Lockdown, gerade in Berlin die Zahlen sind heftig- Dass die Menschen nicht glücklich sind über die Situation, traurig und wütend auf die menschen die durch Nichtsdenken alles schlimmer machen steht auf einem anderen Blatt. Man sehnt sich nach normalem Leben Rebellen erlebe ich im Umfeld keine dagmar


Felica

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Kann ich nicht bestätigen. Eine handvoll haben ihre Meinung geändert, aber das sind die ewig gleichen welche immer wankelmütig sind. Die allermeisten in meinem Umfeld stehen auch jetzt noch hinter den meisten massnahmen. Wenn auch viele unken bei Dingen welche ziemlich sinnbefreit sind.


Kinderland

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Na Gott sei Dank ist das so. Es sollten noch viel mehr werden. Diese Panikmache geht gar nicht.


Momvon3

Antwort auf Beitrag von kati1976

Wird die Frage eigentlich nie langweilig?


fritzi3

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Man fragt halt so lange, bis man eine sinnvolle und befriedigende Antwort auf seine Frage erhält. Da auf diese Frage in der Regel keine Antwort (oder eine allgemeine Wischiwaschi-Antwort in der Art von "schau dich doch um ....") erfolgt, muss man anscheinend weiterfragen.


kati1976

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Warum? Ich verstehe nicht wo Leute wie Kinderland Panikmache sehen . Ich sehe leien Panikmache nur Infos und würde gerne verstehen wo Kinderland da Panik sieht. Wenn Sie soviel Panik sieht dann wäre es sinnvoll sich helfen zu lassen.


kati1976

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Vielleicht kannst du ja die Frage beantworten,außer mach die Augen auf oder höre sich um.


Berlin!

Antwort auf Beitrag von kati1976

Oder ebene einfach Leute, die sie betreiben. Eine Ärztin, die ich gut kenne, hat zB am Anfang der ganzen Pandemie (im März oder so= von Massengräbern geredet, die es hier bald geben wird, wenn man nicht dies und das tut. DAS war Panikmache. Auch von offizieller Stelle wird sehr viel schwarz gemalt. Das ist aber nicht direkt Panikmache, nu Reben eine andere Sicht auf die Statistiken/Zahlen. Fazit: Vereinzelt gibt es Panikmache. Von offizieller Stelle aber nicht, das ist eher Schwarzseherei. Bisweilen. Subjektiv empfunden.


kati1976

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ok Für mich sind die Nachrichten einfach nur eine Information Allerdings höre ich nur von Leugnern und Gegnern das Wort Panikmache


Momvon3

Antwort auf Beitrag von kati1976

Frage würde doch von Berlin beantwortet. Ich kann allerdings nicht erkennen, dass da Mal drauf eingegangen wird.


kati1976

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ich habe ihr geantwortet Ich wollte eine Antwort von Werner Kinderland die ja ständig alles leugnet und Panikmache schreit Von denen die Panikmache schreien kommt nie eine Antwort


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von kati1976

ich bin zwar nicht kinderland, würde aber trotzdem antworten? du hörst ja nicht br5, aber das ist aktuell wieder ein graus. es werden auch wieder die selben schlüsselworte verwendet wie im märz: der hl markus ist "sehr besorgt", er wedelt wieder mit Triage, dem exponentiellen Wachstum und mit dem drohenden Lockdown. wenn das nicht mindestens angs auslöst dann weiß ich nicht.....


kati1976

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Solche Meldungen höre ich auch und ich sehe da immer noch keine Panikmache Aber das manche da Ängste haben,okay kann ich verstehen. Aber Kinderland gehört definitiv nicht zu denen,sie sagt das aus anderen Gründen . Das ein Lockdown im Gespräch ist,ist bei manchen Zahlen kein Wunder,ich hoffe es kommt nicht so weit


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von kati1976

gut, dann ist das rein auf kinderland bezogen. dass es soweit kommen kann, mag ja sein, darum ging es aber eigentlich nicht. davor muss man auch keine angst haben, denn es war ja beim ersten mal auch nur ein lockdownchen. wenn aber unsere obersten landesherrschaften schon so besorgt sind, dann müssen wir es doch auch sein....


Luna Sophie

Antwort auf Beitrag von Berlin!

In meinem Umfeld kann ich nicht feststellen, dass sich die Meinungen ändern. Da war schon immer "Vorsicht ist besser als Nachsicht" und solange keiner weiß was das genau ist und welche Folgen es hat, ist Abstand und Maske sinnvoll.


mausebär2011

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Also ich merke in meinem Umfeld keinen Wandel Klar ist man genervt und findet das doof. Ich habe zb letztes Wochenende vor mich hin gemeckert wie sehr mich das nervt das ich nicht mal spontan irgendwo hin kann weil man überall vorab online buchen muss (Schwimmbad, Freizeitpark, Kino etc pp). Dabei finde ich das ansich richtig so. Aber in dem Moment war ich einfach frustriert weil ich spontan Lust hatte was zu unternehmen und nichts ging (weil man 12 bzw 24 Std vorab buchen muss). Mein Mann hat seit einer Woche Maskenpflicht auf der Arbeit und das bei 35grad und mehr. Da hat er auch erstmal tagelang gejammert und geflucht wie schei*e er das alles findet. Generell findet er die Maskenpflicht aber gut und setzt seine sogar oft nicht nach dem verlassen des Geschäfts ab weil sie "doch nicht stört".


SunnyGirl!75

Antwort auf Beitrag von mausebär2011

also bei uns muss man nicht "überall" online buchen. Ich war schon im Kino als auch im Zoo und im Freibad ohne Vorbuchung, man musste sich nur vorher namntlich mit Adresse dort registrieren, so wie im Restaurant. es ist bloß sinnvoll vorher im Internet nachzuschauen wie voll es da schon ist, man muss es aber nicht!


mausebär2011

Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Hier muss man Zeiten Buchen. Kino nur online Ticket verkauf, Freizeitpark muss ein Zeitfenster gebucht werden (aber halt 12std im voraus) und in 2 von 3 Schwimmbädern muss man auch vorab buchen (aber das eine ist bis nächste Woche komplett ausgebucht und das andere hat den Kinderbereich gesperrt, das dritte hat ein Ampelsystem und die stand auf rot). Zoo muss auch x stunden vorab ein Zeitfenster gebucht werden, käme aber gar nicht in frage. Geguckt habe ich trotzdem mal. Also nix mit spontan los.


kati1976

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Kann ich nicht bestätigen. Man wird genervt weil die Zahlen wieder nach oben gehen und hofft das es nicht wieder zu Schließung kommt.


Loretta1

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Hallo, hier im Forum finde ich, hat sich nichts geändert. Im Umfeld merke ich (aber schon seit Monaten), dass ich mit Kindern wieder normal unterwegs sein kann, ohne böse Blicke zu ernten oder gar ermahnt zu werden, dass diese gemeingefährlichen Virenschleudern doch daheim einzuschließen seien. Leider hat sich auch nichts getan im Hinblick zur Schule: da scheint es immer noch gut anzukommen, jederzeit wieder Homeschooling ohne richtigen Plan anbieten zu können... zur Lasten der Kinder und Familien, die eben berufstätig sind. Ich selbst hab von Anfang an vieles hinterfragt und tue es immer noch - fast täglich frage ich mich, warum und wieso manche Maßnahmen SO durchgesetzt werden - es gibt auf vieles keine sinnvolle Erklärung. Lg, Lore


wolfsfrau

Antwort auf Beitrag von Berlin!

man einen Vorteil davon hat. Uuuuh, wir sollten den Kundenverkehr einschränken/die Öffnungszeiten einschränken Uuuuh, in der Kita von XYs Kind gab es einen positiven Fall. Wir hatten doch diese Besprechung, da gehe ich wohl lieber bis zum Ergebnis nach Hause. Ich tue das nur für euch Uuuuh, den Aussentermin kann man in dieser Zeit aber nicht machen Wir sind eine Behörde, leider entsprechen viele dem Bild, was man eh schon weghat.... Das geht mir auf die Nerven. Vorsicht ja, Hysterie nein. Hinterfragen finde ich gut, konstruktive Kritik auch. Und alles auch mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten.


Häsle

Antwort auf Beitrag von Berlin!

In meinem echten Leben hat sich die Haltung der Leute nicht geändert. Es gibt immer noch die extremen Lager auf beiden Seiten, und die allermeisten sind mit einigen Regeln einverstanden, halten andere aber für unsinnig und nicht nachvollziehbar.


Gold-Locke

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich würde auch eher sagen, dass Menschen in meinem Umfeld nach so langer Zeit eher "mit der Gesamtsituation unzufrieden" sind. Genervt vom Virus, fehlenden Perspektiven auf normales Leben, Frust über erneute Verschärfungen von Einschränkungen etc. Aber eher kein Zweifel an der Notwendigkeit der AHA-Regeln und der meisten anderen Einschränkungen. Ich halte mich auch so gut es geht an alles, finde das meiste auch richtig und gut, will aber dennoch sofort mein altes Leben zurück, bin genervt und traurig!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ja aber es sind nicht wirklich viele ,die ihre Meinung leicht revidieren. Dafür sind aber die konträren Fronten verhaerteter denn je. Und die verbale Brutalität wird immer schlimmer


Silvia3

Antwort auf Beitrag von Berlin!

In meinem Umfeld halten sich alle nach wie vor weitgehend an die AHA-Regeln. Ausnahmen beobachte ich bei Treffen im privaten Kreis, da lassen einige alle Fünfe grade sein, Abstand ist Fehlanzeige. Grundsätzlich befürworten alle in meinem Umfeld die Maßnahmen der Regierung und fordern teilweise ein strengeres, auf jeden Fall aber konsistenteres Vorgehen. Der Regelungs-Flickenteppich ist auch mein Kritikpunkt. Es gibt so viele Widersprüchlichkeiten und Ungereimtheiten, dass darunter die Akzeptanz leidet. Da müsste dringend nachgebessert werden, aber ich habe meine Zweifel, dass das morgen bei den Gesprächen im Kanzleramt gelingen wird. Silvia


oktopus

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Was bitte sind "Masken-Nazis"? Mich stören eher die Herrschaften, die meinen, die Maske unter der Nase tragen zu müssen und somit Andere gefährden. Diese sehe ich vermehrt im Supermarkt und in öffentlichen Verkehrsmitteln.


kevome*

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Zu Beginn gab es einheitliche und klare Regeln für alle. Jetzt ist es nur noch ein Flickenteppich, den keiner mehr in Gänze überblickt. Nur so als Beispiele: am Anfang wurden Hotspots mit Ausreiseverboten belegt. Für mich eine verständliche Regelung. Jetzt gibt es gefühlt zig Varianten von Beherbungsverboten. Zu Beginn war auch eindeutig, dass eine Hausgemeinschaft immer komplett unter Quarantäne steht. Jetzt gibt es diese nicht nachvollziehbare Regelung nur einzelne Familienmitglieder unter Quarantäne zu stellen Mir fallen da viele Beispiele ein, wie die aufgeweichten Regeln das Verständnis für die Notwendigkeit erschweren. Einheitliche, nachvollziehbare und auch härtere Regeln,wie in den ersten Wochen, würden nach meiner Beobachtung die Akzeptanz deutlich nach oben treiben


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ja, bin jetzt Corona-Leugner, der Wendler hat mich überzeugt!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Du sollst doch nicht immer aus dem Medikamentenschrank naschen!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

direkte beleidigung ist ja nicht so meins aber du bist nun wirklich nicht die hellste kerze auf der torte...deine kommentare sind immer mehr nur ein augenrollen wert...entschuldigung


Einstein2.0

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Les sie halt nicht!