Silvia3
https://www.t-online.de/tv/news/politik/id_87768990/bei-corona-debatte-jens-spahn-ueberrascht-mit-gestaendnis.html Jens Spahn erklärt im Bundestag, dass die Bundesregierung quasi im Blindflug Entscheidungen treffen muss und bittet darum, dass wir uns gegenseitig verzeihen mögen, wenn die eine oder andere Entscheidung/Meinung falsch war. Der Mann zeigt Souveränität, die andere Politiker leider oft vermissen lassen. Silvia PS: Erst anschauen, dann urteilen. Dauert nur 2 Minuten
Hat er nicht Unrecht, aber seit ‚Fahrstuhl Gate‘ ist er für mich unten durch. Ich bin cdu Wähler, fand ihn aber vor C schon wenig kompetent..., leider.
Hier bei uns kam vor kurzenm ein Photo , das die Staatsministerin wohl unbeobachtet zeigte, sie vergrub ihr Gesicht tief in den Händen und war vornübergebeugt, vermutlich vor oder nach so einer Pressekonferenz.
Überschrift:
Eine Staatsministerin, die weiß, daß sie Fehler machen wird...
Ich habe sehr viel Mitgefühl mit allen,die jetzt wie auch immer entscheiden, denn wie man nicht nur hier sieht:
Egal, was sie machen, es ist jezt schon kirtiert und kritisierbar, so wie ihre Entscheidungen auch begründbar sind.
Und die Zukunft wird sowieso erst zeigen, was "richtig" und was "falsch" war und ob es das überhaupt so gibt.
Ich finde, Spahn macht überwiegend einen guten Job in dieser Krise, nebenbei gesagt, auch wenn er zuweilen zu eifrig übers Ziel hinausschießt...
Gruß Ursel, DK
Die Wirtschaft wird steil bergab fahren, was das mit unseren Kinder machen wird... Viele Menschen werden jemand Geliebtes verlieren aufgrund von COVID. Gute Entscheidungen können das maximal abfedern.
Ich möchte solche Entscheidungen nicht treffen müssen. Die Wissenschaft zieht sich auch raus al la wir beraten nur.
nettes Zugeständnis. Aber so wie der Bengel die Pflege verheizt bedeutet mir dieses Bekenntnis gar nichts.
Der Mann zeigt Souveränität?????
Äh, ja, warum nicht bzw. was ist da so zum Totlachen?
Egal, was man jetzt von seiner Politik hält (aus gegebenem Anlass findet er da bei mir auch nicht oft Zustimmung), iin dem Punkt, den er da anspricht, kann er doch trotzdrm Recht haben und dudch das Ansprechen auch Souveränität beweisen!? i
Dieser Mann hat im Dezember noch behauptet corona kann gar nicht zu uns kommen, man hat ihn im Dezember aufgefordert Iso Material zu besorgen, was er nicht gemacht hat , weil corona ja nicht zu uns kommen kann ..... Und er behauptet jetzt das man Fehler so machen kann?? Es sind schon andere Krankheiten aus China oder sonst wo zu uns gekommen!!!!! Das ist nicht erstmalig, erstmal ist es nur so ein Virus was sich so schnell und leicht verbreitet, aber das wusste man auch schon im Dezember. Von seinen anderen, älteren, Fehlern will ich Mal nicht anfangen
Mag ja sein, dass er mit dieser einen Ansprache nicht Unrecht hat. Aber irgendwie erwarte ich von einem Gesundheitsminister, dass er wenig Fehler macht. Mehr Überblick hat. Das ist sein Job. Es freut mich, wenn er den gut macht. Aber ganz ehrlich: dass darf ich ja wohl auch erwarten. Spahn hat in 16 Monaten Amtszeit 16 Gesetzentwürfe vorgelegt. Okay, er tut was. Aber auch das ist sein Job. Er soll ja nicht nur den Status Quo sichern. Und vielleicht sollte er nicht nur raushauen sondern etwas auf Qualität achten. Klingt für mich eher nach Profilneurose, da will halt jemand Bundeskanzler werden.
Ich erwarte von einem Entscheidungsträger auch, dass er in dem, was sein Alltag ist, wenig Fehler macht. Aber eine Epidemie mit einem neuartigen Virus ist auch für einen Gesundheitsminister nicht normal. Selbst Virologen und Epidemiologen gewinnen bis heute ja offensichtlich über das Virus erstnoch neje Erkenntnisse und konnten es schwer einschätzen. Er spricht doch nicht von seinem (Fehl)leistungen bis zur sog. Corona-Krise, sondern über Entscheidungen, die in der Krise getroffen wurden. Natürlich kann auch dieses "Eingeständnis" wie im Link genannt wird zur Profilierung gemacht worden sein, aber das ist heikler, als sich als der große Macher, Refler und Checker zu präsentieren.
Und wie man wohl sieht, ist es auch DABEi egal, was er macht - oder was Politker machen: Tun sie wenig - ist es falsch. Tun sie nicht viel, ist es auch falsch (Profilierungswut) Der Stimme des Volkes zuzuhören ist wirklich schwierig, wenn das Volk so wenig weiß,was es nun wirklich will. Und ichweiß einmal mehr, wieso Entscheidungen über größereThemen als einen Hundewald oder eine Spielstraße nicht als Volksabstimmungen in Lieschen Müllers Hände gehört. Gruß Ursel, DK
Zwischen wenig oder nichts tun und Gesetze im Monatsrhythmus raushauen gibt es ja durchaus noch etwas. es ist nicht schwarz und weiß. Beispiel: Spahn hat dafür gesorgt, dass Psychotherapeutinnen eine Telefonsunde haben MÜSSEN. Also eine feste Zeit in der Woche, in der sie erreichbar sein müssen.Telefonisch. Wurde als großer Fortschritt gefeiert. Tatsächlich führt das nur dazu, dass in dieser Zeit niemand behandelt werden kann. Erreichbar waren alle Therapeutinnen auch schon vorher, per email, man hat auf den AB gesprochen. Hat geklappt. In einer Pressekonferenz hat sich eine Ärztin beschwert, dass niedergelassene Ärzte nun mehr arbeiten sollen und gefragt, wie Herr Spahn gedenkt, dass zu finanzieren. Noch bevor die Frau ausgesprochen hat unterbricht Spahn sie und erklärt süffisant: Es ist ja niemand gezwungen Kassenarzt zu werden. Ja. das nenne ich Profilierungssucht. Zum Kotzen. Daneben gibt es die vielen haltbaren Gesetzesentwürfe, die kaum die Halbwertszeit von Eischnee haben. Das nenne ich auch reine Profilierung, denn geholfen ist damit niemandem. Ausser der "Ich-Will-Kanzler-Werden-Kampagne" von Spahn. Er hat ja gute Ideen. Gute Vorschläge. Aber was er daraus macht, wie er es umsetzt und dann versenkt....schade.
Das mag ja alles stimmen, aber darum geht es doch jetzt gar nicht. Es geht doch (allein) um die Corona-Krise und die in diesem Zusammenhang getroffenen/zu treffenden Entscheidungen und und Umgang dabei miteinander in der politischen Auseinandersetzung .
NeeJa, im AP., aber dann kam eben auch eine grundlegende Bewertung.
Zugegeben, meine bezog sich, wie ich jabe rwohlauch deutlich schrieb, auf die Bewältigung der Coronakrise, auch wenn er mir da manchmal ein bißchen zu forsch voranschritt - er ist aber auch etwas jünger als andere... (Z.B. beidieser App - das war ein Schlag nach hinten für alle,die Werte wie Datenschutz noch irgendwo auf dem Schirm haben und er ist ja auch schnell zurückgerudert)
Dein Beispiel , Berlin, finde ich nun auch nicht gerade ghlücklich (wenn wir schon beiFehlern sind):
In einemLand, das beides hat: schlechte digitale Infrastruktur UND Menschen, die mit 60 noch abgehängt von der Technik sind und auf die sonst (auch hier im Forum) dauernd der Rücksichtsschrei kommt (das schafft meine Mutter ja nicht!) ist es vielleicht gut, wenn es wenigstens 1x die Woche ein althergebrachtes Mittel zur Kommunikation gibt.
Ich kenne etliche in Dtld., auch in MEINEM Alter, (und ich will mich wirklich nicht als techn. Genie rausstellen, da hapert manches sicher in Augen mancher Freaks gewaltig - trotzdem bin ich da schon seit vielen Jahren auf einer Art "Grundniveau"
) ), die ich nicht mal per E-Mail erreichen kann - und die stehen sogar noch im Berufsleben ...
Also, wenn eine Therapeutin 1 Stunde nicht entbehren kann, stimmt anderes niciht, aber mangelnde Behandlungszeit kann wohl kaum an 1 Wochenenstunde liegen.
Gruß Ursel, DK
Ich finde, da hat er Recht und ich finde, er beweist da Größe (und nicht Schwäche), wenn er das so offen ausspricht. Ich möchte grundsätzlich und derzeit ganz besonders nicht in der Haut derjenigen stecken, die schwierige politische Entscheidungen treffen müssen (also der Beruf "Politiker" wäre nichts für mich). Dennoch finde ich aber, dass eine Debatte/ein Diskurs auch jetzt noch möglich sein muss. Leider wird die Debatte aber derzeit - hier im RuB im Kleinen, aber auch im Großen - von allen Seiten sehr unschön (schlimmer noch als vorige Debatten) geführt, nicht nur von denen, die sich schlicht im Ton vergreifen; es gibt auch subtilere Formen, den "Gegner" zu treffen. Vielleicht sollte man beim Debattieren Spahns Worte im Hinterkopf haben ...
Jens „Smartie“ Spahn ist bei mir schon lange unten durch. Da rettet ihn auch kein 2-minütiges Video!
Der Bankkaufmann Spahn ist auch für mich längst unten durch!
Der Link zu dem Video war nicht als Werbung für Spahn gedacht. Egal, wie man zu ihm steht, sollte man jedoch anerkennen, dass er da einige wahre Worte sagt, und dass es ungewöhnlich ist, dass ein Politiker sich auf diese Weise äußert. Silvia
Tsja, die Trennung der Äußerung an sich von der Person fällt halt nicht immer so leicht ... Ist ja bei Kunst auch oft so.
Trotzdem ist und bleibt er eine Person des öffentlichen Lebens und es ist eben nicht unerheblich, wer etwas sagt. Aber das ist und bleibt nur meine persönliche Meinung.
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