Elternforum Coronavirus

Wäre Ostern nicht eine gute Zeit für einen Lockdown?

Wäre Ostern nicht eine gute Zeit für einen Lockdown?

kevome*

Beitrag melden

Wenn ich mir die Zahlen angucke, bezweifle ich, dass wir ohne weitere Verschärfungen ins Frühjahr kommen. Würden sich da nicht die 2 Wochen um Ostern für einen wirklich harten Lockdown anbieten, um danach mit Testkonzept zu öffnen? Da hat jedes Bundesland in irgendeiner Form Ferien. Viele haben sowieso Urlaub eingereicht, weil Ende März der Vorjahresurlaub angetreten werden muss oder weil sie die Schulferien nutzen wollen. In jeder Woche liegt ein zusätzlicher Feiertag. Im Vergleich zu normalen Wochen wäre der Schaden also vergleichsweise gering, wenn man ales bis auf die lebensnotwendigen Dinge schließen würde. Jetzt angekündigt, könnte sich sogar jeder bevorraten, so dass man in Teilen den Lebensmittelhandel einbeziehen könnte. Weihnachten hätte man eine ähnlich gute Chance gehabt, die man verstreichen ließ. Ich habe da ganz bestimmt keine Lust drauf aber das aktuelle rumgeirrte nervt noch mehr, dass man nie weiß, wann die Notbremse greift. Wirklich viel dürfen wir doch aktuell auch nicht. Vielleicht hilft die Aussicht auf mehr Möglichkeiten ja, dass wir noch einmal 2 harte Wochen durchhalten könnten?


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kevome*

die Leute werden sich versteckt oder offen treffen und nicht an die aktuell ja schon geweiteten Kontaktbeschränkungen halten.


SybilleN

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

Auch wenn ich ungern miesepetrig bin: Ich sehe / höre das genauso.... Die Leute kaufen jetzt die Tests für Ostern. Negativ? Super, kann ich ja die nächsten Tage zu XYZ Positiv? Ach, die Selbsttests sind ja nicht so genau....


Berlin!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kevome*

Impfen, flächendeckend? Testen, flächendeckend?


ImvPP

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Dreimal "Ja!"


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ImvPP

Kapazitäten hätten die Impfzentren aber eben nichts zum Verimpfen... testen sollte man viel viel mehr mein AG testet nicht ausser bei Symptomen, Schnelltests findet er nicht vertrauenserweckend ich fände es gut zu sagen, Montag früh werden alle durchgetestet


kevome*

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich bin leider von der Realität ausgegangen, dass wir heute weder genug Impfstoff noch genug Tests haben. Das wäre natürlich die optimale Situation. Meine Intention war eher, dass man Zeiten mit vielen Feiertagen und vielen Menschen mit Urlaub nutzen sollte, um die Zahlen richtig runter zu kriegen. In meinem Landkreis sind aktuell rund 11,5% der Bevölkerung über 16 geimpft. Täglich kommt ein gutes halbes Prozent dazu. Da wären wir nach den Osterferien dann auch bei mindestens 24%. Das sollte dann doch auch schon spürbar werden


Leena

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

Nebenbei bemerkt - mein Arbeitgeber hat mir heute erlaubt, dass ich nach meiner Erkältung letzte Woche doch wieder ohne zweiten negativen Schnelltest zur Arbeit kommen darf. Ich war ja nur ordentlich verrotzt, ohne Fieber, Geschmacksverlust etc., daher keine medizinische Indikation. Da ich aber auf Nummer sicher gehen wollte (bei uns zu 7. in einem Haushalt wäre es sonst schnell so ein "Superspreader-Event" geworben, vom Kindergarten der Kleinen bis zur Grundschule von Kind4), habe ich mich dann letzte Woche auf eigene Kosten testen lassen. Mein Arbeitgeber fand ja erst, ich sollte sicherheitshalber noch einen zweiten Schnelltest machen, nachdem die Symptome jetzt weg sind, aber mir fehlte die Begeisterung, dafür noch einmal gut 40 Euro zu zahlen, da sie es hier noch nicht geschafft haben, den "kostenlosen Schnelltest pro Woche" auch bei Privatpatienten irgendwie öffentlich abzurechnen. Tja, dafür konnte mir mein Arbeitgeber auch keine Lösung sagen, jetzt darf ich auch ohne zweiten Test wieder kommen... Und - ja, ich fände es gut, wenn alle einmal die Woche durchgetestet würden. Vor allem fände ich es ganz klasse, wenn man das, was man von anderen Arbeitgebern lautstark fordert, auch mal selbst für die eigene Belegschaft umsetzen würde. Seit es die "eine dienstliche OP-Maske" einzeln im Briefumschlag gab mit der Ermahnung, sie nur ja ausschließlich in dienstlichen Notfällen zu benutzen, bin ich irgendwie etwas durch mit dem Thema... *grummel* Vor allem, wenn ich sehe, wie es z.B. beim AG meines Mannes läuft - da gibt es mind. 1 OP-Maske pro Tag für jeden Beschäftigten und die Schnelltests sind auch bestellt...


kevome*

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Leena

Da kann ich dich neidisch machen. Bei meinem Ag gibt es seit letztem Frühjahr 3 OP Masken und seit Dezember 2 FFP2 Masken pro Präsenztag. Lässt sich aber einfach umsetzen, weil sowieso niemand kommt. ich war das letzte Mal im Oktober dort. Andere Kollegen arbeiten aber auch seit Februar 2020 komplett im Homeoffice


Marianna81

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kevome*

wird oder nicht, keine Ahnung.


SunnyGirl!75

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Marianna81

In welchen? Habe da noch nichts von gehört!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kevome*

Ein klares NEIN! Hier war dann seit Schulöffnungen immer Wechselunterricht die Kinder sind durch , ich war auch immer "draußen" beim Arbeiten. Ich möchte an Ostern jetzt nicht wieder eingesperrt sein! Wir möchten mal wieder "raus" irgendwo wandern oder Radfahren und das nicht wieder nur im Umkreis von 5km vor der heimischen Haustür! Wir brauchen mal einen coronakonformen Tapetenwechsel!


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

trifft also nicht ganz zu. LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kevome*

.. aber ich glaube nicht an einen super lovkdown, dafür sind sie zu feige.. Kinder sind ihnen egal, die Toten sind ja nur junge.., dir Leute wollen und werden verreisen.., ich denke, wir gehen blind ins Chaos..


ichbinfrei

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Auch von hier ein klares Nein! Mein Kind war seit Dezember nicht mehr in der Schule. Er ist durch und will unbedingt wieder hin. Momentan ist der Plan: nach Ostern geht es wieder los. Sehe da aber schwarz. Außerdem will ich mal wieder meine Eltern besuchen - natürlich mit Test vorher. Langsam habe ich die Schnauze voll von diesem Hin und Her. Habe mich bisher an alles gehalten. Aber wenn sogar Politiker feiern gehen, kann ich ja wohl meine Eltern besuchen... Wir kriegen hier langsam einen psychischen Schaden von der Situation. Mein Sohn trifft sich nur mit einem Kumpel, seine Schulkameraden ziehen zu fünft durch die Gegend. Kopfschüttel*


Einstein2.0

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kevome*

Aber wir sind doch schon seit Herbst im Lockdown. Man müsste den derart verschärfen, dass die Bevölkerung da nicht mitspielen wird. Ich selbst werde schon immer wurschtiger. Anfangs hab ich noch jeden Patienten zurechtgewiesen, der heimlich auf dem Gelände Besuch empfangen hat und sich nicht an irgendwelche Anstandsregeln hielt. Jetzt schau ich gar nicht mehr hin, weil es eh niemanden gibt, der in der Klinik irgendwas kontrolliert. Die Fälle, dass eigentlich gesunde Menschen mit einem gebrochenem Fuß/Arm/Sonstwas zur OP in die Klinik gehen und dann mit Covid auf der Intensiv landen, häufen sich auch. Man wird lascher und das ist sehr gefährlich. Da wäre es fast besser gewesen, man hätte bereits vor einem Jahr das Virus durchlaufen lassen, da war’s wenigstens noch nicht mutiert und etwas harmloser.


Loretta1

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kevome*

Und ich glaube vielen ist das nicht klar. Auch viele können nicht weiter denken, was es bedeuten würde, alles komplett für 14 Tage zu schließen. Diese Zero-Covid-Idee. Weiterdenken ?? Was passiert in dieser Zeit - und was passiert danach ?? Es wird nichts an der Situation ändern... Ich bin dafür, dass man es lässt. Außerdem: warum erneuter Lockdown, hab ich was verpasst ? Wir sind doch noch im zweiten Lockdown ? Und: Impfen wird ewig, ewig, ewig dauern. Es gibt viel zu wenig Impfstoff. Die werden Astra Zeneca weiterhin ins Ausland schaffen und wenn es hier wieder erlaubt sein wird, wird auch der knapp sein. Das dauert !! Warum sollen alle anderen darunter leiden ? Die Krankenhäuser sind weit entfernt von Überlastung - was soll ein komplettes Schließen also an der Situation verbessern ? Lg, Lore


Jumalowa

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kevome*

Nein. Es reicht, wirklich. Was passiert nach den zwei Wochen? Garnichts! Wir schrauben die Zahlen künstlich runter, sobald jemand einen Fuss vor die Tür setzt, steigen die Zahlen. Das hat für mich auch nichts mehr mit einer Welle zu tun. Was ist eigentlich so verwerflich daran, wenn man seine Familie sehen möchte? Seit einem Jahr lese und höre ich nun das Geschwafel und was ist passiert? Einfach garnichts. Wir hoffen weiterhin auf schönes Wetter und eine Impfung. Soll jeder gucken wie er klar kommt. Danke für soviel Solidarität. Ist so solidarisch wie das Klatschen für Pflegekräfte. Da ist nämlich auch einfach mal garnichts passiert! Was ist eigentlich mit einem Medikament? Darüber habe ich seit Monaten nichts gehört?


Einstein2.0

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jumalowa

Zwei Wochen wären eh zu wenig, das bringt nur kurzfristig Entlastung. Dass die Krankenhäuser weit weg von Überlastung sind, finde ich den Lacher des Tages.


Loretta1

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Echt ? Ich arbeite im Krankenhaus !! Wir haben Covid-Stationen erschaffen, die stehen leer !! Kein Witzt ! Mag sein, dass es bei euch anders ist - hier aber nicht. Du arbeitest auch im KH ? Lg, Lore


Einstein2.0

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Nicht im Somatischen, aber man kennt ja Kollegen dort und ich glaube nicht, dass die lügen. Wir bekommen medizinische Notfälle nicht Heimathafen verlegt, da alles dicht. Allerdings liegt bei uns die Inzidenz konstant bei 300 ( seit Wochen) und da bleibt das eben nicht aus. Glaub aber bitte nicht, dass das weiterhin lokal begrenzte Probleme bleiben. Deutschlandweit geht die Welle doch von vorne los. Das Astra-Desaster ist natürlich gerade nicht unbedingt hilfreich.


Möhrchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ist das Personal denn auch noch fit und ausgeruht?


Loretta1

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Hier wurde das Personal an andere Stellen untergebracht - Testzentren etc., da ja die Stationen nicht ausgelastet sind derzeit... Aber klar, das kann sich ändern. ABER immer nur Panik schieben und die Schuld auf alle abwälzen ist nicht fair ! Das Personal ist schon seit Jahren belastet !! Nicht wegen der Situation jetzt. Und die ärgern sich auch gewaltig, dass das jetzt nur als Corona-Belastung dargestellt wird !! Dem ist nicht so !! Du hast auch so 12 - 18 Patienten, teils schwer kranke, alte Leute, in einer Schicht alleine zu versorgen. Egal ob Corona oder nicht, das hat damit nichts zu tun ! Fast schon entlastend für manche, jetzt in der Aufnahme oder Teststelle auszuhelfen ! Das ist ruhiger ! Lg, Lore


Einstein2.0

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Nein! Aber das interessiert hier nicht. Im Moment arbeite ich 60 h in der Woche, heute darf ich mal daheim bleiben, dann wieder 8 Dienste am Stück, jeden Tag ne andere Schicht und immer alleine bei voller Station. Herrlich! Ich hab nicht mal was mit Covid zu tun, also beruflich, darf aber die Auswirkungen seit einem Jahr ausbaden. Wie es in der Somatik personell läuft, will hier wirklich keiner wissen.


Goldbear

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

das klingt heftig. Hier sind die Krankenhäuser nicht voll, ganz normale Schichten, auf den normalen Stationen (ohne Covid) ist es eher leer. Dabei ist unser Landkreis, direkt an der tschechischen Grenze bei der 7-Tage-Inzidenz immer vorne mit dabei. Wünsch dir, dass es bald besser wird.


Möhrchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Wurden nicht gerade kurz vor Corona die Personalschlüssel neu festgelegt, damit sich die Situation ändert? Und wurden nicht diese neuen Grenzen durch Corona wieder ausgehebelt?! Ist das noch so? Also ich persönlich sehe Corona als große Zusatzbelastung. In meinem Job ist es auch so, dass wir grundsätzlich eine sehr hohe Arbeitslast haben...kommt dann noch "mal eben" eine größere Prüfung/Projekt dazu, wird es heikel...und auch da wäre es falsch, zu sagen, dass die dann entstehende Überbelastung nur durch diese Prüfung/neues Projekt entsteht...die entsteht schon viel früher, da alle vorher schon über Limit / ohne jeglichen Zeitpuffer gearbeitet haben und einfach kaum noch Kraft mehr für einen Sprint haben...von der Motivation ganz zu schweigen...denn nachher geht es weiter wie vorher bis zur nächsten Leistungsspitze...man hat ja gezeigt, dass es dann doch immer irgendwie noch klappt...


Zwergenalarm

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich versteh´s langsam auch nicht mehr. Ich habe 2 Freundinnen, die im AKH in Wien arbeiten. 1x Covid Intensiv und 1x Normalstation, beide in der Pflege. Als es im November so richtig losging hatten beide Urlaub angemeldet (1x davon sogar 3! Wochen), beide wären bereit gewesen diesen Urlaub zu verschieben. Aber dafür bestand keine Notwendigkeit.....und beide berichteten über den Winter "ja, voll, aber nicht dramatischer, als in den vergangenen Saisonen mit der Grippe". Also keine Ahnung, ob wir flächendeckend krankenhaustechnisch am Limit sind. Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich glauben soll. Den Berichten aus der Zeitung oder denen, die aus erster Hand kommen, aber natürlich nur einzelne Häuser abbilden? Wobei, das AKH in Wien ist jetzt kein kleines Krankenhaus und mal sicher nicht in der Peripherie des Geschehens.


Ichx4

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich bekomme auch die Infos aus "erster" Hand. MV keine Überbelegung und großes KH in Berlin. Keine Überbelegung. Eher Entspannung seit Corona.


Möhrchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ichx4

Resultiert "Keine Überbelegung" nicht auch daraus, dass geplante OPs verschoben werden?


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ichx4

und nach 2 Wochen hartem Lockdown, ohne komplette Impfungen, werden wir die gleiche Situation wie jetzt haben. Das konnte man doch schon in einigen Ländern beobachten. Auf Null gewesen und dann geöffnet und alles beim Alten. LG


Möhrchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ichx4

Wirklich aussagekräftig fände ich es, wenn man alle normalen OPs / KH-Aufenthalte berücksichtigen würde. Vermutlich liegen diese Daten nicht jedem Mitarbeiter im KH vor - deshalb geniesse ich solche Aussagen lieber mit Vorsicht.


Carmar

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Ich habe gestern oder vorgestern im Radio gehört, dass etwa ein Drittel der in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen Tätigen gerne den Beruf wechseln würde. Sehr viele sind es sowas von leid. Andererseits kam letztens im Radio, dass die Kapazitäten für die Ausbildung in diesen Bereichen ausgeweitet worden seien. Viele würden jetzt in diese Berufe wollen. (Ich kann es mir nicht vorstellen).


Loretta1

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Nein, ich kann auch nur das wiedergeben, was ich sehe/mitbekomme. Keine Ahnung, ob es anderswo schlimmer ist. Muss es ja - lt. Medien. Allerdings treffen uns diese Auswirkungen hier genauso hart, was das Leben (Schule für die Kinder) angeht. Hier würden auch viele gerne den Beruf wechseln, unabhängig von Corona, ich schätze fast, dass es mehr als einer von drei Pfleger/innen sein wird... Ich übrigens auch, bin dauernd am Überlegen, was ich anderes tun könnte.. hab jeden Tag Bauchweh vor der Arbeit.. Lg, Lore


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Goldbear

Hier, weit weg von den eigentlichen Hotspots ist die Anzahl der Covid-19- Patienten auf Stationen seit Wochen relativ gleich hoch. Die Zahl ändert sich zur Zeit nur nach unten, wenn die Zahl der Todesfälle steigt. Ich hoffe einfach, das die Zahl nicht mehr wird, die Pflegeheime sind durchgeimpft, eigentlich müsste es sich doch irgendwann zeigen. Aber so ganz entspannt ist es hier nicht. Und immer wieder gehen die Reha-Kliniken rund. Da werden die Leute aber nach Hause geschickt. Was dann passiert geht ins heimische KH.


Zwergenalarm

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Wie ich schrieb......die Aussagen meiner Freundinnen beziehen sich auf die COVIDstationen. Da hätte man wohl kaum einen uninfizierten dafür frisch operierten hingelegt.


Daffy

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kevome*

Nein. Ostern letztes Jahr ist ausgefallen, Weihnachten auch - um die Großeltern zu schützen. Die sind jetzt aber geimpft und werden die Familie um sich haben. Alle auf einmal, Kinder, Enkel - wie es sich gehört (ich werd tatsächlich vorher einen PCR-Test machen - mein erster ). Es dreht sich nicht alles nur um Inzidenzwerte. Von Politikern, die Menschen daran hindern, ein 1:1.0000.00 (?)-Risiko einzugehen, um sich und andere zu schützen (und wieviel bereits aufgezogene Dosen wurden nach der grandiosen Spontanaktion am Montag vernichtet? 10.000, 20.000...?!), will ich erst mal nichts hören.


Jumalowa

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Daffy

So sehe ich es auch. Theoretisch können wir das ganze Jahr direkt abschreiben. Was für eine Aussicht. Ich hoffe auch endlich Ostern meine Eltern besuchen zu können! Dafür besorge ich uns die Tests, dafür sind Sie doch da oder hab ich was verpasst?


sausewind73

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kevome*

Einen richtigen Lockdown wird es in Deutschland nicht geben. Nur dieses wischi waschi,wo dennoch alle unterwegs sind. Ich würde es dennoch befürworten.


kuestenkind68

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sausewind73

Genau und wegen diesem wischi-waschi an das sich dann auch noch keiner hält, wird es ewig dauern. Ich rechne nicht mehr damit, dass wir dieses Jahr noch irgendwohin kommen. Mit einer Impfung rechne ich auch nicht mehr bis zur Wahl, für die Kinder schon gar nicht....


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kevome*

wenn es wirklich bei den zwei Wochen bliebe und das helfen würde, ja, warum nicht? allein mir fehlt der glaube.


Gold-Locke

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kevome*

Also ich fühle mich seit Monaten im Dauer-Lockdown und kann das Wort langsam nicht mehr ertragen. Shoppen mit Termin habe ich noch nicht wahrgenommen und alles andere ist doch im Grunde geschlossen bzw. ich nutze es nicht. Selbst unser Zoo hat noch nicht geöffnet, andere Outdoor-Sachen ebenfalls nicht. Für mich wäre deutlich erhöhtes Testen und viel mehr zulässige Aktivitäten draußen deutlich sinnvoller. Wenn man den Leuten draußen alles verbietet, treibt man sie in die Innenräume und das ist viel kritischer, als im Biergarten zu sitzen, am Rheinufer ein Eis zu essen und auf einer Bank zu "verweilen", Minigolf zu spielen, etc. Dazu gab es eine interessante Diskussion zwischen Herrn Lauterbach, einem Virologen und einem Aerosol-Forscher bei Stern-TV: https://www.youtube.com/watch?v=uolr9RW36Vk Liebe Grüße, Gold-Locke