Mitglied inaktiv
Mal eine Frage an all diejenigen, welche den Lockdown immer noch für sinnvoll empfinden oder gar nach strengeren Regeln rufen: Vor was habt ihr Angst? Ganz konkret? Und woran, also an welchen Erfahrungen, Fakten und Zahlen macht ihr eure Angst fest? 20142017
…... und es schwätzt sich natürlich leicht, wenn man nicht betroffen ist. Ich kenne hier Keinen der daran starb oder der es hatte. Vielleicht weiß ich es auch nur nicht. Aber - kennst du einen Betroffenen? Hast du dem auch mal deine Frage gestellt? Mein Mann war jetzt in Quarantäne - firmenbedingt. Ich hab keine Angst - trotzdem ist es komisch, wenn es so nah ist.
Es ist überall "nah". Ich kenne einen Fall, wo eine Frau gestorben ist. Lange Krankheit zuvor, dann kam sie ins KH, hat sich dort mit Corona infiziert und ist gestorben. Selbst die Ärzte geben nicht Corona die Schuld. Sie wäre auch so gestorben. Daher: wen betrifft denn der schlimme Verlauf? Wer ist wirklich gefährdet? 99% der Menschen anscheinend nicht. Dafür also der Lockdown? Für 1%? Das findest du gerecht? Gerecht es alles dabei "draufgeht" und damit meine ich nicht durch Tod.
20 Prozent haben einen schweren Verlauf. Die sterblichkeit liegt regional deutlich ueber 1 Prozent. Ich möchte nicht wochenlang beatmet werden oder mit Blinddarmentzuendung in ein überfordertes Krankenhaus gebracht werden.
also 99 zu 1%. Mhhhh….kannst du mir da mal einen Link zu deinen Angaben schicken. Nah ist ja immer relativ. Wenn in einem Büro 4 Menschen arbeiten und einer hat es, dann empfinde ich das als nah. Bei uns in BW haben es im Stadt- und Landkeis mit seinen 500.000 Einwohnern ca. 1000, wovon 800 genesen sind. DAS empfinde ich nicht als nah.
"Vor was" statt "Wovor" schreiben..... MMn ist es sinnvoll so, wie es ist. Schule braucht kein Mensch mehr, endlich funktioniert mebis auch ohne ruckeln. Ich habe Angst vor wieder steigenden Zahlen, nachdem das Volk nun mit Baumärkten und Maskenpflicht sein Opium bekommt. Momentan, König Fußball fehlt noch.... kommt ja im Mai dann. Fakt ist, wir jammern hier auf hohem Niveau. Schaut mal nach China (waren es sieben Wochen?) Oder Spanien..... einen echten Lockdown hatten wir doch gar nicht. Mir geht mein ständig volles Haus auf die Nerven, da unterscheide ich mich nicht vom Lockerungsrufenden. Mich nervt es, nicht spontan was zu besorgen im Supermarkt, ich kaufe seit Wochen bei rewe via click &collect ein. Aber: Ich bin Risikogruppe, daher ist meine konkrete Angst, dass mir bei Lockerung eins der drei Kinder was anschleppt. Kind groß besucht einen Schulkomplex mit knapp 2000 Schülern. (Realschule/Gym kombiniert). Oder mein Mann, derzeit im home Office. Und ich dann ausfalle. Und dann stürzt hier einiges zusammen. Daher, trotz der Einschränkungen, bevorzuge ich diesen Weg. Ich will diesen rotz einfach nicht haben, bitte - Danke.
Ich finde Schule toll und diese sollte auch sehr schnell wieder öffnen. Und endlich, endlich wieder bitte danke Sport im Verein. Und ab und an wieder ins Restaurant, wäre nett. Ich habe allerdings auch keine Ängste. Blöd wäre es, wenn mein Mann erkrankt, da er Selbständig ist und ich die Firma, da nicht vom Fach, nicht leiten könnte. Er ist aber auch kein ängstlicher Mensch. So richtig eingeschränkt finde ich, ist man hier in Hamburg nicht. Vieles ist / war möglich. Auch lecker Eisessen etc. Es hielt sich noch in Grenzen. Die Schulschließung ist für uns wirklich das Schlimmste. Ich kenne nur einen Menschen mit Corona, ist aber aber gar nicht erkrankt. Ihr geht es blendend. Lg
Decaf, in deiner 500.000-Einwohner-Stadt gibt es aktuell nicht mal 300 Erkrankte (rückläufig, Zahl war nie höher als etwas über 900). Du weißt, ich habe Freunde in den Kliniken dieser und der Nachbarstadt, bin im Bilde. 28 sind verstorben und ich kann dir versichern, dass gut 2/3 davon sehr alt UND sehr krank waren, also ohnehin in absehbarer Zeit verstorben wären. Darunter etliche Kettenraucher und COPD-Patienten. Wie hoch ist a) die Wahrscheinlichkeit, dass du oder deine Familie jemanden trifft, der infiziert ist und frei herumläuft? b) lange genug maskenlosen Engkontakt hat, um jemanden zu infizieren c) dass du daran stirbst, solltest du unwahrscheinlicherweise angesteckt werden Irrationale Ängste, die das Leben unlustig machen. Sorry. Wir sind nicht in China, Spanien, Italien. Und du auch nicht. Also schau doch mal, was vor deiner Türe los ist und lass dich nicht von diesen Ängsten beherrschen und verurteile Leute, die das nicht machen und im Baumarkt nebenan herumlaufen.
Ich gehöre zur Risikogruppe, mein Freund auch, ebenso meine 83jährigen Eltern. Ich möchte nicht, dass jemand von uns an Covid-19 erkrankt und einen schweren Verlauf erlebt. Reicht das?
Dazu passend die Einstellung einiger Leute dass die nun daran versterben es eh nichtmehr lange gemacht hätten und demenstprechend das garnicht so schlimm ist. Es lebe Darwin nur die Harten kommen in den Garten davor habe ich nicht Angst, das erschreckt mich ! dagmar
Hallo na da fällt mir einiges ein - dass einer von uns erkrankt (Familie o. MA) u. wir dadurch den Laden komplett schließen müssen. - dass einer von uns erkrankt u. wir eben keinen milden Verlauf haben - dass hiesige Lebensmittelläden schließen müssen weil MA erkranken - dass Arztpraxen schließen müssen - dass die Krankenhäuser nicht nach kommen mit Behandlungen (Auch Ärzte u. Pflegekräfte können erkranken!!!) - dass von Freunden jemand betroffen ist - vor allem empfinde ich Unsicherheit wenn man es hat auch als sehr schlimm. Keiner kann helfen, keiner weiß ob es weiterhin mild verläuft o. man eben doch schwerer dran kommt u. verstirbt. Diese seelische Belastung für Betroffene UND Angehörige empfinde ICH als sehr sehr schlimm. viele Grüße
Ich habe Angst, dass die Situation unkontrollierbar wird. Ich will mich auch nicht anstecken. Meine Eltern sind um die 70, ich will, dass sie noch einige schöne Jahre haben. Ich habe hier kaum Einschränkungen, mein Mann arbeitet ganz normal, dem Betrieb geht es gut. Meine Tochter leidet auch nicht besonders, ideal ist es zwar nicht, aber es könnte schlimmer sein. Ich kenne einige Fälle, die jetzt auf der Intensivstation liegen, keine gebrechlichen Alten. Der Tote, den ich im Verwandtenkreis hatte, war zwar vorerkrankt, aber nicht schlimm und alt war er auch nicht. Wir haben ja auch keinen Lockdown, auch keine Ausgangssperre. Es gibt Einschränkungen, die gerade gelockert werden. Ich bin aber richtig froh, dass meine Tochter gerade nicht in ueberfuellten Bussen zur Schule muss. Die Wochen vor der Schließung war eh kaum noch normaler Unterricht moeglich, weil viele, die in den Ferien in Risikogebieten waren, gefehlt haben. Dazu die ganzen Kinder, die erkältet waren und zuhause bleiben mussten, normalerweise bleibt ja keiner mit leichten Erkältungssymptomen zuhause, da musste man sein Kind abholen wenn es öfter gehustet hat. Am Schluss waren sie oft nur noch ca. 10 Kinder im Klassenzimmer. Wir hatten auch in der Arbeit schon Fälle, wenn es jetzt mehr Lockerungen gibt, stecken sich mehr an und es fehlen noch mehr Mitarbeiter auch wegen Quarantäne. Davon habe ich jetzt ca. 2 Mitarbeiter jede Woche, die der Betrieb dann freistellen muss, wir haben aktuell auch einen sehr hohen Krankenstand,weil eben jeder auch mit leichter Erkältung zuhause bleiben muss. Durch die Lockerungen wuerde ja das Problem nicht verschwinden. In meiner Wahrnehmung ist Corona bei uns seit Januar ein Problem, ganz schlimm war es im März, da sind wir richtig überrollt worden. Ich habe Angst, dass es wieder so wird, wenn alles wieder offen hat. Lieber langsam mit Kontrolle der Zahlen.
ICH habe vor gar nichts Angst. Aber ich habe den größten Respekt vor dem Pflegepersonal und finde es richtig, dass selbige mit bestimmten Maßnahmen vor dem Kollaps geschützt werden. Außerdem hätte ich im Falle des Falles dann doch gerne ein Bett im KH für mich oder meine Familie, falls wir in einen Unfall verwickelt werden und Hilfe benötigen. Auch möchte ich meine Kinder vor der albernen Maskenpflicht in den Bussen, Schule etc schützen und begrüße deshalb das Homeschooling.
Ich habe nicht mehr oder weniger Angst vor Corona als vor einer schweren Grippe oder einer bakteriellen Infektion. Will ich alles nicht, klar. Das darf meiner Meinung nach aber kein Grund sein zu ängstlich zum normalen Leben zu werden. Sorry, wenn sich hier einige auf die Füße getreten fühlen, aber die Relation von tatsächlich vorhandenen täglichen Gefahren scheint hier einigen vollkommen abhanden gekommen zu sein!
Und wieso schreibst du das jetzt mir? Ich habe nämlich geschrieben, dass ich keine Angst vor Corona habe. Sondern RESPEKT vor dem Kollaps des Pflegepersonals und dass ich meine Kinder vor der albernen Maskenpflicht schützen will. Aber nicht wegen Corona, sondern wegen Mobbing. Aber das ist ein anderes Thema.
Welchen Lockdown? Den in Italien oder Spanien? In Deutschland haben wir ja gar keinen. Ich habe im näheren Umfeld inzwischen zwei Todesfälle, drei Erkrankte mit schwerem Verlauf (davon sind zwei wieder mehr oder weniger gesund, eine liegt noch auf der Intensivstation) und einige Fälle mit mildem Verlauf, dazu eine Handvoll positiv getestete ohne Beschwerden. Mir reicht das, mehr muss ich nicht haben. Vor allem nicht noch mehr Todesfälle. Leider ist ja auch auf den "gesunden Menschenverstand" kein Verlass. Was nicht explizit verboten ist wird getan, auch wenn es absehbar keine gute Idee ist. Das kotzt mich wirklich unendlich an. Und da braucht sich auch keiner wundern, dass man zögert, die Verbote aufzugheben. Die Leute sind zu blöd, ihr Hirn einzuschalten.
…. wenn ich sage, Masken tragen ist freiwillig - wir empfehlen es - dann heißt dass unterschwellig, wer sie nicht trägt ist blöd? Also - entweder ich sage konkret was ich will oder es ist eben freiwillig. Deshalb bin ich aber noch lange nicht zu blöd mein Hirn einzusetzen.
Ich habe Angst, dass sich meine alten Eltern anstecken. Sie sind zwar über 80, aber topfit und haben noch viel Freude am Leben bzw. bereichern unseres - insbesondere auch das der Enkelkinder. Angst macht mir die Einstellung einiger Leute, dass Alte ja eh jetzt sterben können, da sie ihr Leben ja gelebt haben. (Da ist m.E. gerade eine ungute Spaltungstendenz von Jung und Alt im Gange - fing schon bei dem Klimathema an. Siehe z.B. das Lied "Meine Oma ist ne Umweltsau", Greta, die den Alten vorwirft ihr Leben verdorben zu haben, etc.) Homeschooling empfinde ich persönlich als sehr entspannt. Meine Kinder sind viel ausgeglichener als zu Schulzeiten. Aber das ist sehr unterschiedlich je nach persönlicher Situation. Ich kann auch sehr gut die Nöte von z.B. Alleinerziehenden nachvollziehen... Ich habe Bedenken, dass gewisse Freiheiten und Grundrechte nach Corona eventuell nciht mehr zurückerlangt werden. Ich habe keine Angst, die Erkrankung nicht zu überleben (owohl man das nie sicher sein kann). Trotzdem ist mir die Krankheit auch bei vielleicht mildem Verlauf unsympathisch, da Langfristfolgen überhaupt nicht absehbar sind. Die Neuartigkeit und zweifelhafte Herkunft des Virusses, löst bei mir ein unangenehmes Gefühl aus.
Es geht ums Ausreizen der Grenzen. Wenn man eine haushaltsfremde Person treffen darf, muss man dann jede halbe Stunde eine neue treffen? Wenn man einem Kumpel beim Umzug helfen darf, muss man dann daraus eine Party machen? Wenn man die Oma (DIE OMA!!!) besuchen darf, um ihr zu helfen, muss man dann jeden zweiten Tag hinfahren? Ein mir bekanntes Pärchen nutzt den Corona-Urlaub, um mit ihrem Camper durch die Gegend zu fahren. Und wenn sie jemand beim Übernachten erwischt, dann war das natürlich nur "ganz kurz" weil man zu müde war zum weiterfahren. Mein Umfeld zerfällt langsam in zwei Teile: Die Übervorsichtigen (ja, die nerven auch, aber die stecken wenigstens keinen an) und die, die nach einem Schlupfloch in jeder Vorschrift suchen. Und wenn ich dann aus reinem Selbstschutz (ich gehöre zur Risikogruppe) zu den Sorglosen sage, dass ich derzeit lieber auf Kontakt verzichte, auch wenn er grundsätzlich erlaubt wäre, dann bin ich die böse.
Danke für eure Antworten. Aber woran macht ihr eure Angst fest? Kennt ihr Verstorbene? Machen euch die Fallzahlen Angst? Die Berichte im Fernsehen? Oder ist die Angst einfach da?
Es ist die simple Mathematik. Ungebremster exponentieller Anstieg der Infizierten, dann wird es auch bei einem geringen Prozentsatz, die daran versterben, schnell sehr ungemütlich.
Ich kenne Covid-19 Verstorbene von denen ich nie gedacht hätte, dass es so schnell geht , die vor Wochen noch Skifahren bzw topfit beim Häuserrenovieren waren. Wir hatten kurz vor Corona auch einen Todesfall, auch im Jahr davor... es tut so weh, ist so schwer für die Hinterbliebenen, ich hab Angst, dass wir und viele meiner Freunde, Kollegen im nächsten Jahr so etwas erleben müssen . Und wenn es die knapp 90 jährigen Eltern sind. Es wird weh tun.
Wann in den letzten Jahren gab es denn in der westlichen Welt Zustände wie in Spanien, Italien oder New York wegen zum Beispiel der Grippe? Mich hat schon der Ausbruch in China erschreckt. Wir haben beruflich viel mit China zu tun, ich kenne die Arbeitsbedingungen in der Produktion dort und auch die fehlenden Sicherheitsvorkehrungen. Ich halte China tatsächlich für ein Land, dass die Wirtschaft dort ueber alles stellt und man nicht einfach aus kollektiver Panik und um Senioren zu retten alles abriegelt. Ich hatte schon im Februar die Befürchtung, dass da was Schlimmes passiert. Es gibt fast kein Land, dass Einschränkungen hat. Glaubst du wirklich, dass die ganze Welt hysterisch geworden ist? Unser Hauptproblem ist vermutlich, dass wir in vielen Gebieten Deutschlands bis jetzt ziemlich gut davongekommen sind und jetzt die Leute zu wenig betroffen sind. Wenn die Sterblichkeit überall so waere wie in Bayern, wuerde es in Deutschland ganz anders aussehen. Wenn Kinder betroffen waeren, waeren hier alle hysterisch, ich denke nur an die völlig überzogenen Fragen bei Dr. Busse.
Angst habe ich nicht, aber da mein Mann und meine Tochter in der Vergangenheit jeweils mehrere atypische Pneumonien mit langwierigen Verläufen durchgemacht haben, bin ich etwas beunruhigt. Zumal meine Große, laut Röntgenaufnahmen, ungewöhnlich viel Narbengewebe zurückbehalten hat. Meine Mutter und Schwiegermutter gehören zur Hochrisikogruppe, ebenso zwei unser Schwäger und einige meiner vielen Nichten und Neffen, sowie der Sohn meiner besten Freundin. Wir und unsere Sorgen sind aber nicht ausschlaggebend und wir sind nicht der Mittelpunkt des Universums, nach denen sich alle Entscheidungen auszurichten haben.
Angst --- nicht so richtig.... aber einen Heidenrespekt. Ich habe schon mal berichtet.... Person kam aus Ischgl wieder. Kam ins Krh.- nach 2 Tagen als gesund entlassen. Eine Woche später- Luftnot- 4 Wochen Beatmungsgerät incl. Luftröhrenschnitt... sonst wäre sie gestorben. Jetzt wartet sie auf eine Reha. Es geht ihr verdammt übel. Mit 50 Jahren ohne Vorerkrankungen. Wenn das so ausgeht, kann sich doch kein Mensch mehr sicher sein bei so schwerwiegenden Verläufen. Und die Lunge bleibt geschädigt. Maske hin, Maske her... ist ist einem unangenehm.... aber wenn es nur ein bisschen hilft, dann ist es doch schon o.k., oder ??? Und definitiv... es ist keine normale Grippe.... aber das verstehen einige immer noch nicht.
Ich wundere mich oft über die Personen, die offenbar im näheren Umfeld gleich viele auf der Intensivstation haben. Ich komme aus einem laut Statistik sehr betroffenen Bereich und kenne keinen schwer betroffenen, nur vom hörensagen von infizierten. Ich finde es bei derzeit um die 2500 Menschen auf Intensivstation schon, kurios gleich mehrere zu kennen...
Nichtsdestotrotz halte ich viele Maßnahmen für sinnvoll und hätte auch die Läden gerne noch länger geschlossen gesehen.
Gesperrte Kinderspielplätze hingegen, empfinde ich, gerade in der Stadt, als Zumutung ( ob sie verhältnismäßig ist, vermag ich natürlich nicht zu beurteilen).
unserER Schwäger
Der Ort in dem meine Eltern wohnen ist ziemlich betroffen. Ich kenne unzählige, die an Fasching in Suedtirol oder Österreich waren Dafür kenne ich auch niemanden, der für Aufhebung aller Maßnahmen ist.
Nur weil du keinen kennst ist es kurios. Muss man nicht verstehen oder? Wir sind hier kaum betroffen und trotzdem kenne 2 Infizierte. Einen der kaum Symptome hat und einem den es richtig schlecht geht. Beide gesunde ,nicht alte Menschen.
Angst habe ich keine, auch keine Panik und bin nicht hysterisch, wie es hier doch so gern heißt. Ich möchte einfach nur einen Schritt nach dem anderen machen. Es gab jetzt deutliche Lockerungen. Jetzt warten wir erstmal ab, was das mit den Zahlen der Infizierten machen. Dann kommt der nächste Schritt etc. Als Mathematiker und Physiker verstehe ich die Exponentialfunktion sehr gut und ich möchte keine teuer erkauften Fortschritte aufgeben müssen. Und auf echte Ausgangssperren, wie in Frankreich, Italien oder Spanien habe ich auch keine Lust, bloß weil wir jetzt keine Geduld haben einen Schritt nach dem andern zu machen
habt ihr auch vor Corona Angst vor der Influenza, Masern, Scharlach, Meningitis etc gehabt? Vor einigem kann man sich ja schützen/impfen. Vor den meisten Arten der Meningitis nicht. Habt ihr also vor Corona auch Sozialkontakte gemieden, seid wenn möglich nicht Bus gefahren, habt Mundschutz getragen wo Menschenansammlungen nicht vermeidbar waren, habt Kinder zur Hauptabteilungszeit einige Monate nicht in die Kita gebracht, eure Eltern/Großeltern nicht besucht? Wenn nein, warum nicht? Weil Corona gefährlicher ist als andere Infektionskrankheiten? Jeckyll
Wie viele Fälle von Meningitis gibt es jedes Jahr in Deutschland? Und wie viele Fälle von Corona in den letzten drei Monaten? Hast du in der Schule Wahrscheinlichkeitsrechnung gehabt? Beantwortet das deine Frage?
Mein Gedanke!
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/10/04-10-2019/mild-oder-schlimm-wie-war-die-letzte-grippesaison Es GIBT einen Impfstoff, es GIBT Medikamente und wir hatten 2017/18 25100 Todesfälle in Deutschland. Wer hatte damals Angst???? Er hat 24/7 in den medien darüber berichtet? Trini
Ich meinte nicht eine Krankheit im besonderen, sondern Angstt davor haben irgendetwas zu bekommen, dass mir schwer zusetzt. Meine Frage war ob sich diejenigen, die jetzt Angst vor EINER Krankheit haben sich vorher vor einer Vielzahl an potentiell gefährlichen Krankheiten allgemein geschützt haben. Oder ist Corona gefährlicher als alle anderen Infektionskrankheiten zusammen? Jeckyll
Danke für die Demonstration der -ich sehe vor Panik die Realität nicht mehr! Und es betrifft Kinder nun Mal nicht so stark und wir haben keine zustande wie in Spanien, new York... Habt ihr Mal die Zahlen angeschaut? Da brauchst du nicht Mal Wahrscheinlichkeitsrechnung für.
Wenn in meinem Umfeld innerhalb kurzer Zeit mehrere Personen an Meningitis erkranken und sogar versterben wuerden, wenn in der Klasse meiner Tochter immer mehr Kinder wegen Meningitis Verdacht unter Quarantäne stehen würden und in anderen Ländern Tote wegen Meningitis in Kuehllastern gelagert werden müssten, dann haette ich große Angst vor Meningitis.
Ja natürlich! Wenn!!!!! Ich denn wusste, diese Person hat diese Erkrankung, meide ich was geht. Bzw. sind wir geimpft. Weder bin ich mit Scharlach auf Konzert gewesen , noch hat der Kleine als er 6 Wochen mit der Grippe kämpfte , den krebskranken Opa besucht. Nur das ist mit Corona halt bissi komplizierter.
Nein hatten wir nicht. Das sind Schätzungen und diese Zahlen kommen erst hinterher, was die teilweise andere Sichtweise erklärt . Abgesehen davon , dass viele sich auch da Sorgen machten . Es gab einen ziemlichen Aufschrei, als man merkte, dass der Impfstoff nicht optimal ist.
Ich kenne übrigens gleich mehrere, die einen multiresistenten Keim hatten, davor habe ich Angst. Da gibt es nämlich im Zweifel auch keine Behandlungsmöglichkeit und das waren alles Sportunfälle völlig gesunder junger Menschen. Ja, es gibt abseits von Corona noch einiges mehr... Die Zahl ist auch nicht gerade verschwindend klein und unsere Nachbarländer betrifft es auch.
Ich bin gegen alles geimpft, was sich impfen lässt. Über die Stiko hinaus. Du auch? Ich rauche nicht, weil ich gerne keinen Lungenkrebs bekommen möchte. Ich fahre mit dem Rad auf dem Radweg, weil ich nicht von einem Auto umgenietet werden möchte. Ich huste in die Armbeuge, weil ich niemanden mit meiner Erkältung anstecken will. Und noch so einiges andere. Der Erfolg gibt mir recht, ich bin sehr selten krank, trotz einer Handvoll chronischer Erkrankungen, aber die habe ich gut im Griff.
Wir waren geimpft, einschließlich meiner betagten Mutter.
Und warum haben wir keine Zustände wie in New York? Könnte das vielleicht, möglicherweise ein ganz kleines fitzelbisschen an den Ausgangsbeschränkungen liegen? Nur so als Möglichkeit, eventuell?
Ich bin z.B. nicht gegen Grippe geimpft, auch nicht meine Kinder und wir werden uns auch nicht impfen. Ich habe aber auch keine Angst vor Corona. Warum ich Respekt vor diesem Virus habe, habe ich weiter oben schon erklärt. Außerdem ist das eine etwas unbefriedigende Diskussion, wie ich finde. Und zwar sowohl für die Befürworter der Einschränkungen, als auch für die Gegner. Man kommt da ja eh auf keine gemeinsamen Nenner. Das ist wie Veganer vs. Fleischesser.
Multiresistenter Keim plus Corona, das würde mir persönlich Angst machen.
vielleicht hast Du das schon mal erwähnt, ich hab jetzt nicht nachgelesen.... aber sind in deinem Umfeld innerhalb kurzer Zeit mehrere Personen an Corona erkrankt (nicht infiziert -krank!) kennst Du davon mehr als eine verstorbene Person? Sind immer mehr Kinder aus der Klasse deiner Tochter auf Corona Verdacht in Quarantäne? Nicht nur von Hören Sagen, sondern direkt und persönlich gekannte Fälle? Es mag Ausnahmen geben, die in Hotspotgebieten wohnen, es mag Menschen geben, die wirklich merklich einen Zuwachs an Coronakranken kennen und dabei mehrere schwierige Verläufe kennen. Aber das trifft auf die große Mehrheit der Bevölkerung in diesem Land nicht zu. Was (für mich) ein Zeichen ist, dass diese "Krise" durch die verhängten Maßnahmen geschaffen wurde und nicht durch das Corona selbst. Jeckyll
Sag mal was ist denn denn daran nicht zu verstehen, dass aus Hotspots ein Flächengeschehen wird, ohne Gegenmassnahmen?
In der Arbeit habe ich öfter Mitarbeiter, die in Quarantäne sind. Wir haben einen Toten in der Familie, wobei ich ihn kaum gekannt habe, ist im weiteren Familienkreis. Erkrankte kenne ich auch einige, ich habe es oben geschrieben, der Ort, in dem meine Eltern wohnen und ich auch aufgewachsen bin, ist ziemlich betroffen.
Danke,so sehe ich das auch.
Das wir mal einer Meinung sind.
Völli unabhängig davon habe ich, als ich schwanger in England inmitten eines Masernausbruchs an der Uni gesessen habe, alle universitären Einrichtungen gemieden. Wir hatten zwei Studenten im Labor, da ging Abstand halten leider nicht. Ich war in der 7.SSW und knapp 1 Prozent ca. der Geimpften ist trotzdem nicht immun. Ixh wollte nicht ausprobieren, ob mein Impfschutz hält.
Hallo ja ich habe schon immer in Zeiten mit erhöhter Ansteckungsgefahr solche Sachen gemieden u. Massenmenschtreffen waren noch nie meins. Mein Vater hatte MS u. war somit auch Risikopatient für solche Dinge, der Mann meiner Freundin hatte ALS --..... viele Grüße
Also der Zusammenhang wäre doch jetzt zu einfach
Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen. Sorry, falls ich etwas schreibe , das bereits geschrieben wurde... Ängste sind immer subjektiv. Ich weiß nicht ob man deren Entstehung oder Herkunft unbedingt erklären KANN. Ich denke, wenn das so einfach wäre, gäbe es viel weniger Menschen, die wegen irgendwelcher Ängste in ärztlicher Behandlung sind...
Du glaubst also wirklich, dass diejenigen, die jetzt vor Corona Angst haben, behandlungsbeduerftig sind und sich alles nur einbilden?
Ich habe keine Angst, das wäre viel zu viel gesagt. Mir wird unbehaglich, wenn ich an meine künftige wirtschaftliche Situation denke. Dieses Unbehagen mache ich daran fest, dass ich weniger Aufträge habe (und statt dessen momentan Akquise mache). Ich habe aber ein finanzielles Polster, das mir noch eine Weile reicht, ich bin nicht akut existenzbedroht. Mir tut mein Sohn leid, der mit seinen langweiligen Eltern hier abhängen muss. Meine Tochter ist wieder an ihrem Studienort. Aber bisher gibt es hier keine Katastrophen, also auch keinen Grund zur Panik. Mit den Beschränkungen kann ich einigermaßen leben, auch wenn ich ein paar Leute vermisse, mit denen ich gerade nur telefonischen oder Mail-Kontakt habe.
Davor, dass die Mehrheit der Menschheit weiterhin kopflos den "Entscheidern" nachöaufen. Denn "Entscheider", die vorgaben nur das Wohl ihrer Bevölkerung im Auge zu haben, gab/gibt es oft genug auf diesem Planeten und in den meisten Fällen kam/kommt nichts gutes dabei raus. Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. (Franklin) und scheiße, er hatte Recht.
und füge noch Schlaganfall und/oder Herzinfarkt meinerseits dazu plus dass meine Kinder vor mir sterben könnten.
Ich habe auch nicht die Freiheit ohne Gurt Auto zu fahren, in Gaststätten zu rauchen, meine Kinder ohne Kindersitz zu transportieren. Ich habe nicht die Freiheit in der Innenstadt mit 100 Kmh zu fahren. Ich darf noch nicht einmal mehr an Silvester in meiner Heimatstadt Raketen abfeuern. Und an manchen Stränden nicht baden. Alles wegen der blöden Sicherheit.
der Unterschied zwischen gewöhnlichen Gesetzen und Verordnungen (ob diese immer sinnvoll sind, ist ein anderes Thema) und Beschneidung, Außerkraftsetzen der GRUNDRECHTE muss man aber nicht erklären? Bitte nicht, DAS fände ich nämlich ganz arg furchtbar. Jeckyll
ich betrachte das nicht als Freiheiten, sondern an regeln, an die man sich hält oder nicht und dafür die konsquenzen tragen muss. ohne gurt bin ich halt vielleicht tot oder muss strafe zahlen. du hast aber die Freiheit zu entscheiden, rauche ich oder nicht und kannst ja immer noch bei dir zuhaus im bett rauchen. vor allem hatte man bis dato die Freiheit sich dahin zu bewegen, wo man hin will. ohne Rechenschaft ablegen zu müssen und/oder dafür ein dudududududu das darfst du nicht inkl Bußgeld zu kassieren. außer dem Ehemann natürlich oder der Ehefrau :-)
Aber man darf doch überall hin. Vielleicht wird hier wenig kontrolliert, ich habe auch das Gefühl, dass sich kaum noch einer an Vorgaben hält, aber hier sind die Menschen in Scharen unterwegs, radeln, schlecken Eis, alle bester Laune. So viele Menschen wie gestern habe ich schon lange nicht mehr draußen gesehen. Ich verstehe jeden Friseur oder Kleinunternehmer, der Angst vor der Zukunft hat, aber meine Grundrechte sehe ich gerade nicht gefährdet. Ich finde vieles gerade nicht schlecht. Homeoffice zum Beispiel, Greta ist auch kein Thema mehr. Natürlich waere es mir lieber es waere alles vorüber. Ich ziehe gerade um bzw. habe den Umzug schon zweimal verschoben wir sitzen zwischen unseren Umzugskisten, schön ist das nicht mehr, aber ich fühle mich nicht wie in einer Diktatur.
nein, man darf nur noch mit einem triftigen grund irgendwo hin. ob der grund triftig genug ist, definiert der markus. ich darf auch nur mein Auto wegen eines triftigen grundes waschen. grad gestern in der tanke gefragt. tanken wäre einer. vielleicht. vielleicht aber auch nicht. dass mein Auto wegen dem Blütenstaub und dem klimawandelsaharasand vor dreck steht und ich es, weil Leasing, pflegen muss, ist nicht triftig genug. und weil ich mich nicht mit der Polizei oder dem Ordnungsamt anlege, mach ich das auch nicht. was die anderen machen, interessiert mich nicht, Hauptsache ich leg mich nicht mit den Ordnungshütern an. meine persönlichen Lockerungen können den Anordnungen standhalten. das ist aber nicht mein begriff von Freiheit. und aktuell kann ich das land nicht verlassen. finde ich jetzt auch nicht rasend frei....
Ernsthaft? Bist du einfallslos. Das sind DIE vermeintlichen RUB-Totschlagargumente überhaupt. Liest man oft von Damen, die nichts konstruktives zu sagen haben, aber ganz wichtig was schreiben müssen. Frauen, die emotional erpressen.
Die Bezeichnung eines Arguments als "Totschlagargument" ist ein Totschlagargument.
ich schließe mich auch LeRoHe an, sehr gut auf den Punkt gebracht. LG Goldbear
das lernte ich in einem Coaching nur für Mädchen letztes jahr----als es noch sowas gab
Du hast recht. Die Bezeichnung eines Arguments als "Totschlagargument" ist eine Killerphrase und kein Totschlagargument. Sorry für die Ungenauigkeit.
keine Ursache, ich wollte auch mal Bildung und wissen demonstrieren, weißt?
Ich habe keine Angst vor Corona. Nicht mehr als vor anderen Krankheiten wie Krebs oder auch vor Unfällen. Ich habe mehr Angst vor den Todesfällen die durch die Coronamassnahmen kommen. Meine Freundin ist jung an Krebs gestorben, davor hätte ich mehr Angst. Finde die Lockerungen der Maßnahmen vollkommen o.k.
Zu sterben? Jemanden anzustecken der dann stirbt? Reicht das nicht als Grund? Ich gehöre ja zur Risikogruppe, mit angeborener Immunschwäche. Zusätzlich bin ich schwanger, ich trage da also doppelte Verantwortung. Dann gehört mein Vater zur Risikogruppe. Den möchte ich bei einer evtl Ansteckung nicht auch anstecken und für einen schweren Verlauf oder gar seinen Tod verantwortlich sein. Auch Fremde möchte ich nicht anstecken. Niemandem steht auf der Stirn geschrieben ob er zur Risikogruppe gehört oder nicht. Und auch diese Gruppe muss ja zumindest mal zum Einkaufen raus. Deshalb gehe ich seit März nicht mehr raus. Ich bin lediglich 3x für Vorsorgeuntersuchungen zum Arzt. Mehr muss nicht sein. Also mache ich auch nicht mehr.
Na hoffentlich bewegst du dich dann daheim genug am offenen Fenster...
Klar, ich roll immer von rechts nach links auf dem Sofa
Und wenn's mal total in mir durchgeht... Dann setze ich mich sogar in die Mitte! Aber pssst
Ich habe keine Angst. Es wäre aber katastrophal wenn mehr als 1/3 der arbeitenden Bevölkerung gleichzeitig erkrankt und auch bei relativ mildem Verlauf "nur" arbeitsunfähig wird. Andere Erkrankungen / Unfälle, sowie die unmittelbaren Kontaktpersonen der Infizierten noch gar nicht mitgerechnet. Dann kommt nämlich alles zum Stillstand, was jetzt noch kontrolliert "stillgelegt" wird.
Das stimmt, allerdings würde mich Mal die Zahl derer,.die gerade auch gar nicht arbeiten.oder arbeiten können interessieren. So wenige sind das auch nicht. Bei und machen gerade alle großen Firmen Kurzarbeit, Arbeitszeit auf null, dazu alle Geschäfte, die zu waren und sind und und und
Ich glaube deswegen werden die Maßnahmen auch durchgeführt. Bei uns im Betrieb ist die Lage seit März besser geworden. Wenn hier wochenlang Mitarbeiter ausfallen wuerden, waere es ein großes Problem.
bei denen ich (oder jedenfalls meine Kollegen) entscheiden müssen, wer leben darf und wer sterben muss - und dass denjenigen die sterben müssen dann eben nicht mal sonderlich Erleichterung dabei geboten werden kann. Ich möchte keine Überlastung der Kranklenhäuser durch einen rapiden Anstieg schwer erkrankter Menschen, auch wenn im Endeffekt vielleicht nicht mehr übers Jahr sterben als sonst. Und das ist der Sionn der ganzen Maßnahmen. Nicht "die Alten", nicht "es sollen sich nicht so viele anstecken"----das ist alles nicht der Punkt. Es werden sich noch abertausende anstecken und es werden auch noch abertausende erkranken und es werden noch abertausende intensivpflichtig werden und es werden auch noch 1000de sterben. Und noch sehr viel mehr werden sich infizieren und kaum Beschwerden haben oder nur mäßig grippig sein. Aber NICHT ALLE AUF EINMAL. Das ist es, worum es geht.
Und irgendwie gerät dies bei den sinnbefreiten Diskussionen um Mundschutz /Baumarkt auf oder zu/ hat jetzt Streeck oder Drosten recht/ muss man Angst vor der Krankheit haben etc. immer mehr in Vergessenheit.
Hier kann ich unterschreiben. Angst vor Corona - nein. Angst vor der Dummheit einiger - leider muss man mit solchen leben. Angst davor das mein Kind wegen einer simplen Kleinigkeit verstirbt weil das ganze System kollabiert - und damit meine ich nicht nur das Gesundheitssystem - eindeutig. Wobei Angst in allen Fällen das falsche Wort ist, Angst lähmt in meinen Augen, Respekt trifft es besser.
Ganz konkret: Ich habe Angst, dass ich oder mein Mann oder meine Kinder den Virus ins Haus bringen und meine Eltern , die mit uns leben anstecken. Beide sind Risikogruppe, meine Mama vermutlich ein bisschen mehr! Konkret wird die Angst real werden, sobald es im Kindergarten wieder richtig los geht! Momentan sind wir nur Rufbereitschaft für Notbetreuung und beim Einkaufen kann ich Abstand halten. Aber wenn es dann wieder los geht hab ich Bauchweh, in dem Beruf kann man ja keinen Abstand halten! LG Muts
Ich habe Angst, dass sich meine Eltern anstecken. Meine Eltern haben alles für sie Mögliche für mich gemacht und ich hätte sie einfach gerne noch länger bei mir. Für mich persönlich, meinen Mann und mein Kind habe ich Respekt vor der Krankheit. Trage Maske, desinfiziere meine Hände nach dem Einkauf, zuhause werden sie gründlich gewaschen. Einkaufen gehe ich alleine ohne Sohnemann. Ich kenne einige positiv getestete - Alter bis 73. Der ist übrigens wieder top fit. Ein 65 jähriger liegt im künstlichen Koma und wird beatmet. Bei ihm rechnet man nur noch mit geringen Genesungschancen. Ich bin vorsichtig, aber möchte auch nicht schreiend im Kreis laufen.
Sorry, ich schreibe vom Handy und da funktioniert die Baumstruktur irgendwie nicht. Ich hoffe, du siehst diese Antwort trotzdem. Offenbar habe ich mich sehr ungeschickt ausgedrückt. Ich meinte nicht, dass alle, die vor Corona Angst haben behandlungsbedürftig sind. Im Gegenteil. Ich selbst habe auch Angst davor. Eben davor,, jemanden anzustecken und damit für einen schweren Verlauf oder gar den Tod verantwortlich zu sein... Ich wollte mit meinem Beitrag sagen, dass Ängste eben subjektiv und nicht wirklich erklärbar sind.
eine wirtschaft am boden,
pleiten - viele werden nicht mehr aufmachen
meine existenz zu verlieren
das meine kinder ihr leben lang für lockdown, wirtschaft etc aufkommen müssen
weiter kranken depressiven menschen, keiner fragt nach suiziden, depressiven.
kinder die nicht auf spielplätze dürfen...
mir kommen kinder mit angstverzerrten gesichtern entgegen, weil sie angst haben zu nahe zu kommen....das ist doch nicht mehr normal!
und wären meine schwiegereltern in einem altenheim eingesperrt, dann würde ich sie wahrscheinlich rausholen.... besuchsverbot....
also angst vor diesem ganzen unaufzählbarem rattenschwanz, über den sich viel zu wenige gedanken machen!!!
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