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Vitamin D und Corona - Link

Vitamin D und Corona - Link

Johanna3

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https://mobil.ka-news.de/nachrichten/schlagzeilen/brennpunkte/niedriger-vitamin-d-status-erhoeht-corona-risiko-nicht;art288,2656116


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

oh... doppelt... ich war noch am Formulieren Ich find es ja schade. Wäre so einfach gewesen.


Johanna3

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Ja, das stimmt. Bestimmt ist es gut, einen vorhandenen Vitamin-D-Mangel zu beheben. Aber es ist schon erstaunlich, welche positiven Eigenschaften diversen Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln zugeschrieben werden - obwohl sie, eigenmächtig eingenommen, auch ernste Folgen für die Gesundheit haben können.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ja, viele denken, dass überschüssige Vitamine einfach ausgeschieden werden. Dem ist aber nicht so - es gibt Vitamine, die bleiben sozusagen im Körper. Wenn man das überdosiert, kann das schlimme Folgen haben. Man sollte auch Nahrungsergänzungsmittel niemals ohne Rücksprache mit dem Arzt (also mit einem richtigen Arzt, kein Wald-Wiesen-Doktor) einnehmen. Lg, Lore


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Soweit ich weiß und auch in dem Artikel verstehe, betrachtet aber die hier zitierte Studie nicht das Verhältnis zwischen Vitamin D-Spiegel und Schwere der Corona-Erkrankung, sondern nur den Zusammenhang zwischen Vitamin D-Spiegel und dem Ansteckungsrisiko. Bezüglich letzterem ergibt sich kein Zusammenhang. Wohl aber gibt es zarte Hinweise darauf, dass im Falle einer Ansteckung, ein niedriger Vitamin D-Spiegel sich negativ auf die Krankheitsschwere auswirken könnte, wenn auch gute Studien weiterhin fehlen Ein möglicher Zusammenhang wird hier beleuchtet: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2352364620300067?via%3Dihub


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

grundsätzlich hilft ein hoher (gut gesättigter, nicht überdosiert!!!) Vitamin D Spiegel bei allem, was mit den Atemwegen zu tun hat. Ich kenne das von mir selbst, alle Jahre wieder im Januar wurde mein Asthma deutlich schlechter, inzwischen weiß ich das und hole mir im Dezember die 20.000er Dekristol, fülle ärztlich begleitet ordentlcih auf (Blutwerte vorher/nachher zur Kontrolle) und ich habe nun keine Asthma-Probleme mehr im "Winterloch".


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

So hatte ich das bisher auch verstanden. Dass eine Ansteckung dadurch möglicherweise verhindert wird, hätte ich jetzt auch eher für unwahrscheinlich gehalten...aber dass es den Verlauf möglicherweise beeinflusst, halte ich für nicht so abwegig. Es gibt bei verschiedenen Erkrankungen des Immunsystems Hinweise, dass Vitamit D eine nicht zu vernachlässigende Rolle im Verlauf spielt.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Ja sagen unsere Ärzte genau so. Es ist auch keine Raketenwissenschaft sich den D Spiegel messen zu lassen (bei uns zahlen das die Kassen, wie Blutzucker oder Cholesterin Werte) und bei Bedarf zu supplementieren.


memory

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Ich denke es ist bissel Henne- Ei- Prinzip. Einfach weil vor einer Erkrankung oft die Vergleichswerte fehlen. Mein Mann z.b .hatte schon komplett katastrophale Blutwerte als er die ersten Symptome seiner Blutkrankheit bemerkte. Der Körper scheint da extrem viel kompensieren zu können. Auch der Vit. D Spiegel war da niedrig aber Niemand konnte da sagen, seit wann und wie es den Verlauf beeinflusst hat. Es war einfach nicht nachvollziehbar , weil man mitunter nur mit Glück Blutbilder kurz vor der Krankheit, in kurzen Abständen hat um da Verläufe in den Werten klar zu erkennen. Nun wurde die Blutwerte immer besser, auch die Leukos ( Immunabwehr) gingen wieder hoch. Der Vit. D Spiegel ist trotzdem noch niedrig. Ich kenne auch 2 junge Chemotherapiepatienten , die Corona mit Milden Symptomen hatte , deren Blutbilder sind trotzdem eine Katastrophe. Ich finde das faszinierend aber wie gesagt, Henne - Ei- Frage. Bei schweren Verläufen, in meinen Augen. Allerdings ist ein Mangel ja etwas, was sich beheben lässt, nur Wunder erwarte ich da jetzt nicht. Dafür erscheint mir das Immunsystem zu komplex.