Mitglied inaktiv
https://www.n-tv.de/wissen/Vitamin-D-schuetzt-nicht-vor-Corona-Infektion-article22567926.html Nun also endlich Mal eine große Studie (>18.000 TN) mit guter Methodik, die auch die Randbedingungen mit einbezieht. Mit dem Ergebnis, dass der Vitamin D-Spiegel allein keine Auswirkung auf den Verlauf der Corona-Infektion bzw. die Ansteckungsfähigkeit generell hat. Leider. Wäre ja auch zu schön weil einfach gewesen In letzter Zeit tauchten ja immer mal wieder kleine Studien auf, die feststellten, dass die Höhe des Vitamin D Spiegels mit der Erkrankung an Covid19 korreliert. Die umfassende Studie hat nun aber gezeigt, dass der Effekt komplett verpufft, wenn man andere Risikofaktoren wie Alter, BMI, Vorerkrankungen, Rauchen, Schulabschluss ... mit einbezieht. Einfach ausgedrückt: Der alte vorerkrankte fettleibige Kettenraucher hat ein höheres Risiko an einem schweren Verlauf, Vitamin D Spiegel hin oder her . Auch gute Vitamin D Spiegel schützen nicht, wenn andere Risikofaktoren vorliegen. Auch wurde wohl festgestellt, dass es Studien gab, wo bei schlimmen Covid19 Verläufen der Vitamin D Spiegel erst im Nachhinein bestimmt wurde, was natürlich keinen Sinn macht. Wenn jemand wochenlang im Krankenhaus ist, ist der Spiegel geringer. Natürlich ist eine gesunde abwechslungsreiche Ernährung, Bewegung an der frischen Luft und gute Laune das A und O fürs Immunsystem (neben der genetischen Veranlagung). Zusätzliche Tabletten werden nur für Heimbewohner und chronisch Kranke empfohlen. steht nicht im Artikel, aber Zusatz von mir: Wer regelmäßig Medikamente nimmt, kann teilweise Nebenwirkungen verbessern, wenn der Vitamin D Spiegel stimmt. Wer z.b. täglich Kortison nimmt benötigt mehr Calcium für den Knochenerhalt. Zusätzliche Calcium-Aufnahme klappt aber nur mit ausreichend hohem Vitamin D Spiegel. Also besonders häufig an die frische Luft ... oder eben mit Tabletten unterstützen.
Uriah wird wie Rumpelstilzchen im Dreieck hüpfen. Und es sicherlich nicht glauben.
Auch hier nochmal: Die zitierte Studie untersucht aber doch nur (über Antikörper), das Risiko sich anzustecken und stellt keinen Zusammenhang zwischen Vitamin D-Status und schwerem oder leichtem Verlauf her. Das sind aber doch zwei paar Stiefel. Dafür, dass eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D im Falle einer Ansteckung ein Faktor sein kann, der unter anderem einen schweren Verlauf verhindern helfen könnte, spricht doch so einiges, weil Vitamin D eine Reihe von immunregulatorischen Funktionen hat, die die Zellen des angeborenen und erworbenen Immunsystems beeinflussen und so auch Einfluss auf die bei Covid19 teils überschießende Immunreaktion haben kann. Oder habe ich etwas übersehen?
es bei Vitamin D bzw. bei denen die dem eine größere Wirkung in dem Zusammenhang zuschreiben tatsächlich um den Verlauf, nicht um die Ansteckung.
Stimmt, Du hast recht. Da war ich etwas schnell heute morgen. Also streiche "Verlauf" durch "Ansteckungsfähigkeit" in meinem Text. Ja, wer weiss, vielleicht mildert es ja wenigstens den Verlauf ab. Bin gespannt auf die nächste Studie, ich denk, da passiert gerade viel. Eine HP-Nachbarin schwört ja extrem auf Vitamin C und sagt, dass Vitamin C in Hochdosen "alles" heilen kann inkl Covid und Krebs. Vielleicht bekommen wir ja bald bei positivem Befund (irgendeiner Viruserkrankung) einen Mix aus Vitamin D, Vitamin C (und Zink?) . Wenn es hilft . Ist ja nichts wo es irgendwelche massiv gefüllten Speicher braucht. Bei chronischer Krankheit und Alter im Winter sinnvoll supplementieren, bei irgendeiner Ansteckung vielleicht auch einige Tage in höheren Dosen, bin ich dabei. Aber dieses: "Ich nehme jeden Tag X-zehn- oder hunderttausend i.E. Vitamin D, dann bekomm ich kein Covid, keinen Krebs und niemals irgendeine Allergie" oder was sonst so für Versprechungen bei den "Alternativen" rumgeistern sind eben nicht haltbar.
Stimme Anna zu. Meine beste Freundin glaubte auch, mit Vitamin D alles heilen zu können. Postcovid widerlegte dann zumindest bei ihr diese Idee. Sie nahm täglich über 100.000 iE ein und verstarb am Ende an der Erkrankung.
Was? Deine junge Freundin, die Du verloren hast, war ausgerechnet eine von den Vitamin D "Gurus" ? Schrecklich... Mein Beileid noch, ich habs am Rande mitbekommen, wie nah Dir der Verlust ging.
Danke dir. Ja war sie. Hat sich unheimlich viel mit Alternativen zur Schulmedizin befasst und ist an Vit D hängen geblieben. Auch an anderen Dingen aber das war schon sehr präsent. Ich fand das Thema auch interessant und halte nicht alles für verkehrt. Aber gefühlt hat man Vitamin D als Wundermittel angesehen das keine Grenzen kennt... und an dem Punkt war ich anderer Meinung. Da es aber auch nicht zu schaden schien und sie sich besser fühlte - wieso nicht? Sie hat es bestimmt 2 Jahre so hoch dosiert geschluckt und es konnte sie weder vor Diabetes noch ihrem sehr frühen Ableben schützen. Wir sprechen hier von einem Multiinfarktgeschehen und multiplem Orgsnversagen, keine Kleinigkeit also.... mich überzeugt daher weder Vitamin d noch Globulis und Bachblüten übermäßig.
Das ist wirklich hart Hoffe sie hat durch die Alternativmedizin nicht ihre Diabetes Medikation vernachlässigt. Ist ja leider oft so, dass die wirklich hilfreichen Dinge abgesetzt werden, wenn man "in den Fängen" von fanatischen Alternativheilern ist. Ich persönlich hätte auch gar nichts dagegen, wenn man mit ein paar Vitaminen ein bisschen das Immunsystem aufpäppelt (wir machen das, ich hab eine Palette griffbereit) oder meinetwegen auch Bachblüten oder Zuckerkügelchen nimmt, der Placebo Effekt ist sehr sehr stark. Was mich nur immer stört ist die Art und Weise des Auftretens dieser Missionare. Als würde man nur durch Arztbesuche oder Medikamente krank werden, Impfungen sind böse, alles was einen weissen Kittel trägt ist per se nur an Geld interessiert. Uns wurde mehrfach dringendst nahegelegt, alle Medikamente des Sohns zu stoppen, damit die Kügelchen wirken können (schweres Asthma), der schwer autoimmunkranken Schwägerin gesagt, dass sie sich eben gesund ernähren und Sport treiben soll (Rollstuhl...) , wobei sie tatsächlich phasenweise 20.000 i.E. Vitamin D am Tag nimmt und einen Spiegel von 75 oder so hat. Hilft nicht gegen die Erkrankung , aber durch das viele Kortison ist es für die Knochen wichtig. Usw. viel Erfahrung mit Weisskitteln, die unserer Familie schon oft sehr geholfen hat, viel Erfahrung mit den "Alternativen", leider immer ohne wirklichen Erfolg.
Ich möchte gar nicht wissen, wie mein Vitamin-D Spiegel aussieht, wenn ich 4 und mehr Wochen schwer krank im Krankenhaus wäre. So ganz ohne Sonnenlicht. Da muss doch jedem klar sein, dass genau dieser drastisch sinkt. Dazu ist Corona keine reine Atemwegserkrankung sondern eine Gefäßerkrankung. Genau deshalb bei vielen auch nach Monaten noch ein deutlich erhöhtes Schlaganfall und Herzinfarkt Risiko. Was ich niemals verstehen werde, die Menschen, die sich im Supermarkt irgendwelche Nahrungsergänzungsmittelchen, Vitamine und Co selbst zusammensuchen ohne eine Ahnung zu haben, was sie dort kaufen. Und das dann zum Teil auch noch täglich einnehmen. Gar nicht lang her, da gab es einen Bericht über eine junge Frau, die täglich 10 verschiedene Mittelchen nimmt, in der Meinung sich und ihrem Körper etwas gutes zu tun. Ihre Blutwerte waren eher katastrophal, Vitaminhaushalt sehr durcheinander. Einiges viel zu hoch anderes viel zu niedrig. Auf ärztlichen Rat sollte sie damit aufhören und etwas ärztlich Verordnetes nehmen. 3 Wochen wurde sie begleitet. Nach eigener Aussage ging es ihr viel besser, nicht mehr Dauermüde. Nach 6 Monaten wurde sie erneut besucht und sie hatte ihr Körbchen mit Nahrungsergänzungsmitteln wieder aufgefüllt, nahm nun täglich 6 Mittelchen. Im Körbchen waren allerdings noch viele weitere. Und auch wenn es nicht ganz zum Thema passt. Ist eigentlich ganz genau bekannt, welche Zusatzstoffe so in den Ergänzungsmittelchen stecken? Welche Streckmittel? Und wie die Vitamine gewonnen werden, die da drin sind? Gibt es Langzeitstudien, was passiert, wenn man die auf Dauer nimmt? Nicht das mich jemand falsch versteht, ich bin ziemlich sicher, dass ausgewogene, gesunde Ernährung und viel Bewegung draußen in der Natur wichtig ist für die Gesundheit. Und wenn der Vitaminspiegel bestimmt ist und etwas nicht den richtigen Wert hat, sind sicher auch Vitaminpräparate gut. Allerdings nicht unbedingt aus dem Supermarkt. Bei wem alles stimmt, der ist sicher vor manchen Erkrankungen gut geschützt. Aber das Vitamine vor jeglicher Erkrankung schützen, daran kann ich nicht glauben.
Sowas in der Art wollte ich auch zu dem Thema schreiben. Vitamin D ist gut und wichtig, aber nicht das Allheilmittel, wie von manchen propagiert wird. Vor allem, wenn man es ohne Kontrolle der Werte einnimmt. Und auch wahllose Vitaminpräparate sind nicht gut. Im besten Fall überflüssig, im schlimmsten Fall schädlich. Meine Verwandten (Ärzte) haben mir dazu Mal eine Studie gezeigt, leider habe ich sie nicht parat. Kann aber versuchen die rauszukramen. Wichtiger ist eine gesunde Ernährung bzw überhaupt ein gesunder Lebensstil, das kann ich genau so unterstützen. Und zu der Geschichte mit der jungen Frau: Da kenne ich sehr skurrile Diskussionen in Foren zu Hashimoto. Da werden Pillen über Pillen empfohlen (teure sog. Mikronährstoffe), damit man ja nicht die eine tatsächlich wichtige Tablette (nämlich das Schilddrüsenhormon) nehmen muss oder diese vermeintlich reduzieren kann. Wirklich gruselig.
Ob Supermarkt oder nicht, ist wahrscheinlich nur von der Dosierung her ein Unterschied. Grundsätzlich werden Vitamine von ein paar wenigen Pharmakonzernen hergestellt und jeder Anbieter designt dann sein Produkt nach seiner Zielgruppe. Man sollte auch bedenken, dass die Kombination der Vitamine z.B. in einem Apfel mit anderen Inhaltsstoffen des Apfels entscheidend ist. Das ist bei Tabletten nicht so. Was ich mal machen werde ist meinen Vitamin D Spiegel bestimmen lassen. Ich binauch der Meinung, dass man nicht das ganze Jahr zu jedem Zeitpunkt optimal versorgt sein muss. Der Körper kann einen kurzzeitigen Mangel eigentlich ganz gut kompensieren.
Man darf das sicher nicht als einen einfachen Zusammenhang sehen. Aber da bekannt ist, dass Vitamin D immunregulatorisch wirkt und viele schwere Covid-Verläufe durch überschießende Reaktionen des Immunsystems bedingt sind, ist zumindest ein möglicher Einfluss nicht von der Hand zu weisen. Im "Janeway", einem Standardwerk zur Immunologie wird auf den Zusammenhang bestimmter Autoimmunerkrankungen (Diabetes Typ 1, MS) und dem Breitengrad verwiesen. Dann kommt die Folgerung: "Zahlreiche epidemiologische und genetische Verknüpfungen deuten darauf hin, dass dies mit dem Vitamin-D-Spiegel zusammenhängen kann"
Das Zweifle ich gar nicht an. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass es gut ist, wenn jetzt jeder losrennt und einfach Vitaminpräparate kauft und einnimmt, ganz ohne zu wissen wie die eigenen Werte aussehen. Sicher wird es Menschen geben, die sich Depot Präparate kaufen, diese täglich nehmen. Ohne Kenntnis des eigenen Wertes, ohne Kenntnis, wieviel der Körper braucht. Wenn sie dann noch gerne und oft Seefisch essen und täglich viel draußen sind, dann kann es auch mal schnell zu einer Überdosierung kommen. Meist ist auch diese relativ harmlos und zeigt sich durch Übelkeit. Aber es können auch Nierensteine auftreten und im schlimmsten Fall Nierenversagen. Wer seinen Vitamin-D-Spiegel bestimmen lässt und dementsprechend passende Präparate einnimmt, das ist ganz sicher gut und richtig. Und ja, das kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Vielleicht auch die Ansteckung mit Corona erschweren und sich günstig auf den Verlauf auswirken.
Das erinnert mich an eine Bettnachbarin im Krankenhaus. die hatte eine Plastiktüte dabei mit vielen verschiedenfarbigen Brausetabletten (ohne Röhrchen, die waren lose) und gab in JEDES Glas Wasser eine halbe davon. Als ich sie fragte, was sie da einnimmt: "Och, verschiedenes.. Magnesium, Calcium, Eisen usw.... Ich trink nicht gerne pures Wasser und diese Mittelchen schaden ja nicht. So hab ich Beides.. Geschmack und Zusatzmittelchen" Ahja..
Man kann Menschen durchaus zutrauen, Säuglingen Vitamin D als Rachitis Prophylaxe zu verabreichen, ohne ihre Nieren zu schädigen. Da sind doch frei verkäufliche Schmerzmittel um Welten gefährlicher.
Fragst du dich auch umgekehrt, wieviele verschreibungspflichtige Arzneimittel die Menschen täglich schlucken, cremen, spritzen ...? Auf meiner ambulanten Pflegetour hab ich gesehen, dass praktisch jeder der Senioren eine ganze große Plastikbox (10-15 Präparate) voller Arzneimittel bei sich hatte. Es war die Aufgabe der Pflegerin, die vielen Mittel zu verabreichen bzw. anzuwenden. Fragt sich da jemand nach den Zusatzstoffen und Streckmitteln? Gibt es Erkenntnisse, ob die Mittel sich untereinander vertragen? Gibt es Erkenntnisse zu den Nebenwirkungen? Gibt es Erkenntnisse zu Langzeitfolgen der Einnahme? (Natürlich, der Beipackzettel, aber der ist ja nicht für den Patienten geschrieben, sondern zur Absicherung des Herstellers gegen Haftungsprobleme.) Gibt es Erkenntnisse bezüglich Langzeiteinnahme, bezüglich Verträglichkeiten zusammen mit Alkohol, mit Nikotin, mit Koffein, mit zu wenig Trinken? Bei geschädigten Nieren? Bei zu wenig Bewegung? Welche Wechselwirkung haben die Mittel, wenn man eine Covid-Impfung verabreicht bekommt? Fragt sich das jemand? Ah ja, der Arzt hat es ja verschrieben, also ist es völlig ok. Heilen diese Mittel eine Krankheit? Oder verhindern sie gar eine? Bedenke, dass sind patentierte Arzneimittel, mit Wirkstoffen die zu meist nicht natürlichen Ursprungs sind. Denn natürliche Wirkstoffe (Bsp. Vitamine) kann man schwer patentieren.
Nee, die heilen niemals. Deshalb sterben auch alle Menschen irgendwann. Manche halt an eine Überdosis Vitamin D.
Es ging in keiner meiner Antworten um Säuglinge. Es ging um Erwachsene, die Vitamin D hochdosiert nehmen ohne zu wissen ob es einen Mangel gibt. Und darum ob das vor Ansteckung und/oder schweren Verlauf von Corona schützt.
Was meinst Du, wieviele Senioren das Alter, in dem Du sie angetroffen hast, nicht erreicht hätten, wenn es die Medikamente nicht gegeben hätte? Die Hälfte? Ein Drittel? Weniger? Ohne Frage ist es schwierig, bei vielen Tabletten mit vielen Nebenwirkungen und Wechselwirkungen ... den Überblick zu behalten, das wird auch manchmal schief gehn. Aber was wäre wenn der 70 jährige nach dem Herzinfarkt mit 55 nicht mit den Blutverdünnern begonnen hätte? Wenn die Typ1 Diabetikerin nicht seit sie 25 ist Insulin bekäme, der Asthmatiker seine Sprays usw, die Brustkrebspatientin damals mit 50 ihre Chemo...? Dann hättest Du diese Menschen als Senioren eben nicht angetroffen. Dann müssten sie auch nicht mit Neben- oder Wechselwirkungen leben müssen.
Vitamin D, C und Zink wird bei Virusinfekten, bei Intensivpatienten auch bei Covid, aus den von fritzi genannten Gründen verabreicht, wo wurde denn jemals wochenlangen Hochdosierung ohne Bedarf empfohlen?
Stell dir mal vor, ich stimme den von fritzi genannten Gründen sogar zu. Leider kenne ich ein paar Menschen, die sofort losgerannt sind und sich hochdosierte Depot Kapseln Vitamin D gekauft haben, seit mal im Gespräch war, das könnte vor Ansteckung und schweren Verlauf schützen. Davon nehmen einige die jetzt seit einem guten halben Jahr. Und auch hier im Forum gab es "die Empfehlung" dauerhaft Vitamin D einzunehmen, mit dem Hinweis damit bleibt man gesund. Ich rate niemanden davon ab Vitamin D zu nehmen, gebe doch nur zu bedenken, dass das nicht immer harmlos ist. Es besser ist die eigenen Werte vorher zu kennen. Wo liegt das Problem vor Einnahme irgendwelcher Präparate erst einmal den eigenen Bedarf zu ermitteln?
Was ist denn der eigene Bedarf? Kannst du dazu irgendwelche konkreten Angaben machen? Z.B. für einen Erwachsenen, Nichtraucher, 70 kg, 40 J. alt. 800 IE/d? weniger? mehr?
sag mir mal einen Fall, der an einer Überdosis Vit. D gestorben ist! Und wie hoch war die Dosis denn?
Du merkst es nicht....!! Von Blutverdünnern (Aspirin) kann man auch Hirnblutungen bekommen. Auf diese Weise ist der Schwager meiner Nachbarin zum Schwerstpflegefall geworden. Warum fragt man bei Medikamenten nicht nach Zusatzstoffen, Wechselwirkungen, Langzeitwirkungen, Überdosierungen ... und und und.? Aber bei Vitamin D macht ihr euch derart große Sorgen? Dabei ist das Vit. D auf reinem Kokosöl, ohne weitere Zusatzstoffe, es ist ein Stoff, den der Körper in identischer Formel selbst herstellen würde, wenn man ihm nicht das Sonnenlicht vorenthalten würde.
Kannst Du es denn?
Du hast hier mehrfach 140 i.E. pro kilo Körpergewicht empfohlen, selber hast du mal geschrieben, dass Du 10.000 I.E pro Tag nimmst und ein Vitamin D Spiegel von 150 in Ordnung sei.
Viele Ärzte halten das für Humbug.
Allein das Messen des "Spiegels" im Blut ist umstritten, da dieser abhängig ist von der Sonnenexposition und dem Essen der letzten Tage .
Lt unserem Ärzten sind 20.000 i.E. zum langfristigen Auffüllen gut. Unsere Spiegel sind auch ok, ok nach den Maßstäben unserer Ärzte.
und wer hat recht
Die HP im Viertel empfiehlt es aber noch höher. 50.000 bis 100.000 am Tag über eine ganze Zeit lang . Ungeprüftes, unzertifizierzes Zeug aus irgendeinem Online Shop. Hurra.
Ich habe es heute bereits geschrieben, man kann seinen Spiegel leicht bestimmen lassen, bei uns zahlen es auch die Kassen und dann hat man Arzt & Apotheke als Ansprechpartner in Sachen vernünftige Dosierung.
In Deutschland liegt es im Ermessen des Arztes. Meine Ärztin macht es bei mir mindestens einmal pro Jahr, ich habe Asthma und in der Vergangenheit haben mir schon öfter immer ca zur gleichen Jahreszeit die Erfahrung gemacht, dass mein Asthma sich verschlechterte, da meine Werte immer absolut im Keller sind. Wenn man es selbst zahlen muss, kostet es um die 30 €. Also wenn man es quasi nur informativ wissen möchte ohne irgendeine Indikation.
Wo genau habe ich diese Empfehlungen gegeben? kannst du bitte die Quellenangabe nennen? (Du hast nicht korrekt zitiert, ich weiß nämlich, was ich genau in welchem Fall empfehle, und welcher Spiegel ok ist.) Von welchem "unzertifiziertem" Produkt sprichst du konkret?
Auch Vitamin D kann man überdosieren, was zu Nierenversagen führen kann. Ohne ärztlichen Rat sollte man das deshalb nicht so einfach einwerfen. Dass Medikamente oft lebensrettend und erhaltend sind steht wohl außer Frage. Ohne Immunsuppressiva gäbe es keine Organtransplantationen. Ohne Medikamente würden so viel mehr Menschen an AIDS oder Krebs sterben. Wie kann man das in Frage stellen?
Ab wann ist denn Vit. D überdosiert, kannst du das konkret benennen? Zum Beispiel für einen normalen Erwachsenen?
"Heilen diese Mittel eine Krankheit? Oder verhindern sie gar eine?" So wohl als auch. Die Lebenserwartung steigt. Heutzutage überleben Menschen Krankheiten mit neunzigprozentiger Wahrscheinlichkeit, an denen sie damals mit ebenso hoher Wahrscheinlichkeit gestorben wären.
Ausgewogene Ernährung und Bewegung sind sicherlich top. Vitamine und Mineralien als Pulverchen gehören allerdings in den Müll. Ausser es ist medizinisch nötig. Aber erkläre das mal solchen Leuten. Ist doch viel einfacher als gesundes Kochen und Outdoor-unternehmungen.
Und genau das ist das, was ich die ganze Zeit meine. Den eigenen Wert bestimmen lassen und dann Arzt und Apotheke als Ansprechpartner in Sachen vernünftige Dosierung. Hier im Forum wurde allerdings schon mehrfach dazu geraten einfach so Vitamin D einzunehmen. Mit der Begründung jeder hat einen Mangel.
https://www.rund-ums-baby.de/kinderarzt/Vitamin-D_533440.htm https://www.rund-ums-baby.de/kinderarzt/Wie-sinnvoll-ist-abhaerten_523162.htm https://www.rund-ums-baby.de/kinderarzt/Wie-hoch-ist-die-richtige-Vitamin-D-Dosis_526525.htm (man beachte die Formulierung "Dein Wert hat einen lebensbedrohlich niedrigen Wert erreicht!" ) ok, der von Dir empfohlene Spiegel war 40-90 ng/ml , ab 150 ist es toxisch. Dennoch liegen die von Dir genannten Tagesdosen deutlich über den Werten, die Ärzte aktuell empfehlen. Aber das ist alles perfekt so . Weil Du es irgendwo gelesen hast. Für jeden, egal welcher Hauttyp, welche Vorerkrankung usw.
Sorry aber das ist Schwachsinn. Jedenfalls der Rückschluss. Ja, Aspirin wirkt blutverdünnend. Ja, bei entsprechend vorbelastet Personen, welche zB unter Aneurysma leiden, sind die kontraproduktiv. Eben weil sie in solchen Fällen schwere Blutungen verursachen können, dadurch das die gefässe aufgrund der eigentlichen Erkrankung platzen. Deshalb gehört jeder, der länger solche Mittel nimmt, unter strengste medizinischer Kontrolle. Was auch bedeutet, das man eben abklären muss, ob man unerkanntweise ein oder gar mehrere Aneurysma hat. Da es zudem eine familiäre Komponente gibt, hoffe ich das der restliche Teil der Familie das hat bei sich abklären lassen. Gefährdet sind vor allen Männer ab der mitte/Ende 40. Falls nein, solltest du sie mal darauf hinweisen. Wobei ich denke der behandelnde Neurologe sollte das, sofern er fähig ist, bereits angesprochen haben. Die ganze Familie sollte in übrigen Asperin, wie auch andere entsprechende Medikamente meiden. Das blöde ist halt, Aneurysma machen oft erst dann Probleme wenn sie platzen, bis dahin ticken sie immer weiter. Das zudem zweite Problem, dank der Hirnblutungen ist due diagnostik auf weitere Aneurysma erschwert, weil der Bereich mit der Blutung schwer darstellbar ist.
Das kannst du googeln. Eine zu hohe Zufuhr an Vit. D ist definitiv schädlich. Wird ja nicht ausgeschieden wie Vit. C.
Natürlich fragt beim bei Medikamenten nach Zusatzstoffen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen... Überdosierungen. Selbstverständlich! Ich kenne sehr viele Leute, die ohne Medikamente schon lange nicht mehr am Leben wären... Ausserdem lass Du den Leuten doch ihre Vorbehalte gegen billigst gepresste Nahrungsergänzungsmittel. Du hast doch nicht nur Hemmnisse sondern regelrecht Panik vor Impfungen. Da könnte ich auch sagen, was willst Du eigentlich?
Ich schaue eigentlich bei jedem Medikament, ob es wirklich nötig ist. Auch bei meinen Kindern hab ich nur im absoluten Ernstfall was gegeben. Meine Mutter hat nach ihrem schweren Schlaganfall peu a peu ihr 16 verschiedenen Pillen in Eigenregie ausschleichen lassen, sie hat allerdings eine medizinische Vorbildung und wusste, was sie tut. Heute, nach 13 Jahren, nimmt sie nur noch 3 täglich. Ihr Gesundheitszustand hat sich nicht verschlechtert. Vielleicht hätte sie all das Zeug viele Jahre umsonst genommen. Insofern hast du vielleicht recht. Ich finde es auch fragwürdig, ob man durch willkürliches Senken irgendwelcher Grenzwerte ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung zum Konsum von blutdrucksenkenden Mitteln "verpflichten" sollte. Es wird wahrscheinlich insgesamt zu viel verschrieben. Vielleicht würde aber auch die Lebenserwartung sinken, wenn man es nicht täte. Das will ja auch kaum einer... Mit hochdosierten Vitaminen wäre ich aber genauso vorsichtig. Denn natürlich ist es ja ebenso wenig, dass sämtliche Speicher stets rand-bis übervoll sind. Ist in der Natur vermutlich auch nicht so vorgesehen. Würden wir ständig Mangel leiden, wären wir vermutlich längst ausgestorben?
Von aneurysma ist aneurysmen....
Mein Asthma stürzt regelmäßig im Juni ab.
Nach monatelanger Sonnenexposition, ich bin kein Cremer, viel draussen.
Grund: Roggen. Allergie...
140 IE pro kg Körpergewicht pro Tag ist die Empfehlung für Kinder. 40 - 90 ng/ml ist ein guter, empfehlenswerter Spiegel. Dazu stehe ich uneingeschränkt.
Wenn du sagst, zu viel kann schädlich sein, dann solltest du auch sagen, wieviel du drunter verstehst. Ich geb mal ein Beispiel. Am Auto muss man von Zeit zu Zeit den Reifendruck kontrollieren und Luft nachpumpen. Wenn ich nicht weiß, wo die optimale Einstellung ist, und dann aus Angst vor zu viel Reifendruck gar nichts nachpumpe, fahre ich eben immer mit einem platten Reifen.... Also sag doch, wieviel konkret zu viel ist, und wo man dringend drüber bleiben müsste....
Wenn sämtliche Speicher stets rand- bis übervoll sind....? Gehe ich mal in den Bereich der B-Vitamine. Bekanntlich sind die B-Vitamine z.B. vor allem in frischer Leber enthalten, und z.B. auch in Lachs, einiges in grünem Blattgemüse... Weshalb die frische (sogar rohe) Leber bei den Menschen, die am Polarkreis leben, hoch geschätzt ist. Und bei uns steht Leber kaum noch regelmäßig auf dem Speiseplan. Lachs gab es vor der Industriealisierung in den Flüssen Deutschlands, bis hoch in die Mittelgebirge, reichlich. Und heute: sehr teuer. Wobei in Tiefkühlkost, in industriell verarbeiteten Lebensmitteln die Vitamine im allgemeinen schwinden. Ohne dass man die entsprechenden Lebensmittel regelmäßig in guter Qualität frisch verzehrt, läßt sich der B-Vitamin-Speicher nicht randvoll machen. Es ist allseits bekannt, wieviele Menschen einen Mangel an Vitaminen der B-Gruppe haben. Mit dem Vitamin D ist es anders, da aus der Nahrung nur Spuren von Vit D aufgenommen werden können (Pilze, Wildlachs, fetter Seefisch). Da kommt es auf die Lebensweise an. Wer als Rettungsschwimmer ganztätig am Wasser sitzt, ohne Sonnencreme zu verwenden, braucht ja sicher keine zusätzliche Einnahme. Aber unsere Lebensweise ist heute sehr weit von dem weg, was wir die Tausende Jahre zuvor gemacht haben. Wir sind eben 90% des Tages nicht am Sonnenlicht draußen. Und oft scheint hier keine Sonne, oder sie ist im Winter zu schwach, um auf der Haut Vit. D bilden zu können. Da ist ein randvoller Speicher nicht zu erreichen.
Genau. Man muss den Reifendruck regelmäßig kontrollieren. Aber nicht über den Daumen gepeilt ohne Messung nachpumpen. Das könnte fatale Folgen haben...
Bei meinem Auto weiß ich den empfohlenen Reifendruck. Und wie ist jetzt deiner Meinung nach der optimale Vit.D-Spiegel?
Und guckst du auf die Anzeige oder hast du "im Gefühl" wie viel Luft du nachpumpst?
Oft habe ich am Reifen visuell erkannt, wenn er zu wenig Luft hatte. Das bestätigt sich dann mit dem Reifendruckmesser an der Tankstelle. Man sieht es dem Reifen auch dann an, wenn zu viel Luft drin ist. Beim Fahrrad brauche ich keinen Druckmesser, dafür habe ich ein Gespür. Und wieviel ist jetzt deiner Meinung nach der optimale Vit. D Spiegel? Wann hast du zuletzt nachprüfen lassen?
Das weiß ich nicht. Ich verlasse mich da auf meine Hausärztin, die versteht davon sicher mehr als ich und du. Wenn du am Autoreifen visuell erkennst, dass er zu wenig Luft hast, bist du mit der Reifendruckmessung an der Tankstelle ziemlich spät dran.
Ob deine Hausärztin davon mehr versteht als ich, kannst du nicht beurteilen. Das lass ich mal offen. Du gibst also zu, dass du selber nicht mal den optimalen Bereich kennst? Du vertraust blind auf jemanden? Und jetzt - wie oft läßt du deinen Vitamin D Spiegel kontrollieren?
Ja, ich kenne mich mit vielen Dingen nicht aus und muss mich auf andere verlassen.
Zum Beispiel meiner Hausärztin, meinem Zahnarzt, dem Automechaniker, dem Operateur usw.
Ich wüsste nicht was es dich angeht, wie oft ich meinen Vitamin-D-Spiegel bestimmen lasse.
Doch, das ist hierzulande zu erreichen. An Vitamin-D-Mangel leiden nur bestimmte Risikogruppen. Das alles kannst du aber nachlesen, z.B. bei der DGE.
Doch, das kann ich beurteilen. Dein Chauffeur-Wissen ersetzt kein Medizinstudium.
Also komm johanna, das kannst du doch sagen, wie oft, das ist doch kein intimes geheimnis. ICH habe ihn jetzt mal bestimmen lassen, m.w. das erste mal in meinem leben, zusammen mit anderen. Ich denke, uriah will drauf raus, dass man es nicht macht. Ist doch nicht schlimm.
Klar kann ich das, es ist kein Geheimnis. Ich sehe allerdings keinen Sinn darin, uriahs neugierige Frage zu beantworten - damit sie ihre "Expertenmeinung" dazu kundtun kann.
Du wirfst irgendwelchen anderen Menschen vor, sie würden einfach so drauflos Vitamin D schlucken, ohne den Wert ärztlich überprüfen zu lassen. Aber du schweigst nun, woraus sich schließen läßt, dass du weder deinen Wert kennst, noch ihn von deiner Hausärztin hast überprüfen lassen. Und du hast selber keine Ahnung vom Optimalbereich. Du hast anderen gar nichts zu erzählen - halte den Ball mal schön flach und fange bei dir selber an, deine Ratschläge umzusetzen.
Warum diskutierst du dann den halben vormittag mit ihr um dann zu sagen: geht dich nuchts an? Stört dich die art? Der inhalt? Warum so giftig? Sie befasst sich halt damit und schwört drauf, das ist doch nichts unanständiges? Exkurs: ich bin der meinung, dass durch dieses 50er sonnenschützerei viel verhindert wird, aber das nur nebenbei.
Dass ich nicht lache. Als ob du wüßest, was im Medizinstudium alles gelehrt wird. Du hast ungefähr Null Ahnung von der ganzen Materie.
Die DGE ist sicher keine Institution mit Kompetenz auf dem Gebiet, wenn sie Erwachsenen 800 IE/d empfiehlt, was normalerweise Babys benötigen. Und auch nur dann, wenn es sich um Risikogruppen handelt. Dann wundert es nicht wieviele Frauen hierzulande z.B. an Osteoporose leiden, was eine der klassischen Vit-D-Mangelkrankheiten darstellt, und kein unabwendbares Schicksal ist. Wer sich auf die DGE beruft, ist absoluter Laie.
"Du wirfst irgendwelchen anderen Menschen vor, sie würden einfach so drauflos Vitamin D schlucken, ohne den Wert ärztlich überprüfen zu lassen."
Das schreiben doch selber so einige Menschen. Was ich ihnen übrigens NICHT vorwerfen. Es ist nicht verboten, sich diverse Mittelchen reinzuziehen.
"Aber du schweigst nun, woraus sich schließen läßt, dass du weder deinen Wert kennst, noch ihn von deiner Hausärztin hast überprüfen lassen."
Interessant, deine Schlussfolgerungen. Ich merke gerade mal wieder, dass du dich lieber auf deine Mutmaßungen als auf Fakten stützt.
Ich gebe anderen übrigens gar keine medizinischen Ratschläge.
Ja, da ergeht es mir genau wie dir.
Du bist nur endlos dich am Verstricken in Diskussionen, wo du keinen blassen Schimmer Ahnung hast. Vielleicht gerade mal das was du aus 08-15 Medienberichten zusammengegoogelt hast. Würdest du diese Zeit in echte Fortbildung investieren, wäre sie besser genutzt. Es gibt einen gravienden Unterschied zwischen uns beiden: Ich schreibe zu Themen, in denen ich Fachkompetenz habe. Ich weiß, wovon ich schreibe.
Aha. Du willst dann also sagen, dass du kein Laie bist. Warum kennst du dich dann nicht besser aus und fragst hier ständig nach. Wie das Internet funktioniert, weißt du offenbar, dann suche halt nach Seiten, die dir zusagen. Warum nimmst du nicht einfach Vitamin D, wo du doch von dessen Wirkung so überzeugt bist?
Fachkompetenz? Du? Im medizinischen Bereich? Womöglich gar in "einer echten Fortbildung" erlangt?
Ich habe mich in die Diskussion eingeklinkt. Das Thema hieß: Vit. D schützt nicht vor Covid. und war schon von der Überschrift her falsch, weil das die angebliche Studie gar nicht untersucht hat. Heißt, das die TE nicht mal den Artikel richtig gelesen und verstanden hat, den sie als Diskussionsgrundlage gewählt hat. Und jetzt hinterfrage ich einige seltsame Aussagen von Usern hier, die ständig ein Problem in einer Überdosierung sehen. Das ist doch völlig legitim. Die DGE hat zum Thema Vit D nichts wirklich Brauchbares zu sagen. Sich darauf zu berufen, ist einfach nur Unwissenheit. Fazit hier ist: - Etliche sehen ein Problem in angeblicher Überdosierung von Vit. D - Keiner von denen weiß wie ihr optimaler Spiegel aussehen müsste, - und nur wenige lassen den Spiegel regelmäßig überprüfen anhand einer Blutprobe - und wenn sie suppelementieren sollten, wird das Ergebnis nicht kontrolliert (ob die Dosierung ausreichend war). - Aber auch die Höhe der Supplementierung ist unsicher. - wer es wagt eine feste Überzeugung zu haben, wird angegriffen. Und das, obwohl bekannt ist, dass in Deutschland 80% der Bevölkerung (lt RKI) im Mangelbereich lebt. Somit dreht sich die Diskussion ohne Ergebnis im Kreis.
"- und nur wenige lassen den Spiegel regelmäßig überprüfen anhand einer Blutprobe"
Wie gut, dass die meisten hier dich über ihre Blutwerte in Kenntnis setzen...
ähm... die Überschrift war "Vitamin D schützt nicht vor einer Covid Infektion" und genau das wurde in der Studie zweifelsfrei bewiesen. Ich hatte dann nur den Schluss gezogen, dass auch die Schwere der Erkrankung nicht mit dem Vitamin D Spiegel korreliert. Das hatte die Studie aber nicht im.Fokus. Mein Fehler, stimmt. War früh am Morgen nur überflogen bzw wurde beim Lesen angelenkt. Was ja aber nicht heisst, dass die nächste Studie diesen Punkt nicht doch auch noch belegt. Ich wär ja sehr dafür, dass wir ein einfaches Mittel finden, das hilft. Für ein paar Euro und zack, bleibts beim Schnupfen und endet nicht im Krankenhaus. Perfekt. So wird es s von den Holick&Co Gurus eben oft verkauft - als Heilsbringer schlechthin- ind auch Du argumentierst immer in diese Richtung.
Vitamin D Mangel ist dennoch bei älteren Menschen oder Menschen mit dunklerem Teint bei unserer UV Einstrahlung verbreitet. Kann man ja unkompliziert bestimmen lassen und ausgleichen und sich zusätzlich zum 1st möglichen Termin impfen lassen. Beim mir haben und Sohn 1 ständig D Mangel.
Ist ja auch bei Osteoporose die Basistherapie...bei einer noch recht jungen Kollegin wurde eher zufällig die Knochendichte gemessen und sofort hochdosiertes VitaminD3 u.a. verordnet...das war kurz vor dem Status einer sehr viel älteren Frau.
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