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Virologe Bischofberger zu Remdesivir

Virologe Bischofberger zu Remdesivir

Lauch1

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https://tvthek.orf.at/profile/Additional-Content/1670/Langfassung-Interview-mit-Virologe-Norbert-Bischofberger/14050227/Langfassung-Interview-mit-Virologe-Norbert-Bischofberger/14689691


Korya

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Wollen wir das beste hoffen!


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Korya

Genau so. Weltweit gibt es so viele Projekte, ein geeignetes, sicheres Heilmittel zu finden, dass ich eigentlich zuversichtlich bin. Noch vor dem Sommer soll die Studie zu APN01, diesem künstlichen Enzym von Prof Penninger, fertig sein.


Mia186

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Sehr interessantes Interview. Vielen Dank! Ich hoffe auch, dass sich die guten Ergebnisse mit dem Medikament Remdesivier weiterhin bestätigen. Ein innerhalb kürzester Zeit entwickelter Impfstoff kommt für mich eigentlich nicht in Frage, weil es allgemein bekannt ist, dass es zwischen 5-10 Jahren dauert, bis genügend Langzeiterfahrung vorliegt um einen Impfstoff als sicher zu bezeichnen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Influenza ist doch das beste Beispiel, dass es nicht mal ein Jahr dauert, einen gut verträglichen Impfstoff zu entwickeln, wenn die Methode gut etabliert ist. Mal abgesehen davon, dass bei COVID überall die Verfahren beschleunigt wurden. Es macht doch einen Unterschied, ob meine Steuererklärung aich hinten anstellen muss auf dem Aktenstapel oder direkt bearbeitet wird. Die Bearbeitung an sich dauert ja nicht lang. Ich warte trotzdem jedesmal mehrere Monate.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

so dass jeder frei entscheiden kann welches Risiko es ihm wert ist dagmar


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Sehe ich anders und hoffe ich auch.sonst macht sich die Regierung endgültig lächerlich


Ellert

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

ich vermute dass die Risikogruppen vorgehen werden und dann erst der Notrmalbürger und wenn dann noch Impfstoffe verfügbar sind kann man eine Pflicht draus machen oder ? Solange das Risiko nicht einschätzbar ist und bei einer Impfpflicht der Staat ja haftet... Dann bist Du wieder bei den Grundrechten und Gesundheit als unheimlich hohes Rechtsgut dazu ein nicht normal durchtetesteter Impfstoff ....


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Eine Kopfpflicht schließt ja nicht aus das nach einer bestimmten Reihenfolge geimpft wird. Und Grundrechte wurden genug verletzt, da macht einmal mehr den Braten nicht fett


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Wer weiss, wie sich das noch entwickelt. Könnte mir vorstellen, dass die Arbeitgeber, (ggf auch die Ministerien ?) bei ihren Mitarbeitern Lösungen durchdrücken ohne dass es eine offizielle Impfpflicht braucht. Beispiel Lehrer : wenn Impfungen verfügbar sind müssen alle wieder am Präsenzunterricht teilnehmen. (Aktuell dürfen Risikopatienten ja Fernlernen anbieten oder irgendwelche Hintergrundarbeiten machen.) Mit Impfung könnte der Staat sagen: ihr könnt Euch schützen wenn ihr wollt, also wer will macht das und kommt. Wer nicht will und sich weiterhin nicht traut, am Präsenzpflicht teilzunehmen, sucht sich einen anderen Job oder kommt eben trotzdem auf eigenes Risiko. Aber in der freien Wirtschaft kann das so funktionieren. "Wer unser Werk als Mitarbeiter betreten will, zeigt entweder einen positiven AK-Nachweis oder einen Impfnachweis, denn wir lassen alle Hygiene/Abstandsregeln zum 01.05.2021 fallen." Bei meinem AG muss man sich ja auch impfen lassen, wenn man in bestimmte Länder dienstlich reist. Wer sich nicht impft, darf nicht mit bzw nur mit Sondergenehmigung. Fertig. Also keine Pflicht (kannst ja kündigen oder einen Job ohne Reisetätigkeit im Unternehmen suchen) aber doch mit viel Druck dahinter.


Korya

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Ich bin sicher, dass es genauso kommen wird: also über Druck durch den Arbeitgeber. Die Firmen wollen für ihren eigenen Mitarbeiterstamm natürlich das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz und daraus resultierende Schließungen oder Kranktage so gering wie möglich halten. Allerdings gehöre ich auch zu denen, die davon ausgehen, es wird sich noch eine Weile hinziehen, bis es einen soliden Impfstoff gibt (und Ellert: ich könnte mir vorstellen, das Risikogruppen wie Ältere oder mit schweren Vorerkrankungen eher NICHT als erste geimpft werden, denn für die gibt es vermutlich kaum belastbaren Ergebnisse?) Deshalb könnte ich mir zunächst ein Szenario vorstellen, in dem sich Arbeitnehmer regelmäßig testen lassen (müssen) um den Arbeitsplatz zu betreten - bis irgendwann die Impfung kommt. Bei uns haben sie damit bereits vereinzelt begonnen. LG


Ellert

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Was machst Du mit den Risikoleuten in den Jobs und dann ruft jeder wieder dass gesunde sich nicht für die Risikopetienten opfern müssen Bei meinem Dienstherrn wird die Impfpflicht kommen, da ist eh schon für fast alle gegen alles die Impfpflicht da hätte man dann schon viele "Versuchskarnickel" Warten wir ab was wann wie kommt so wie es aktuell läuft ist es aber auch keine Lösung


Korya

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Klar, aber wie gesagt - bis es zu Pflichtimpfungen kommt, muss erstmal die Impfung her, und solange wollen oder können nicht alle Arbeitgeber warten. Wo das Homeoffice möglich ist, werden sie vermutlich wie gerade unsere Schule beides anbieten: wer will, kann weiter von zuhause arbeiten.


Jomol

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Der Staat haftet bei Impfschäden nach jeder empfohlenen Impfung, z. B. Tetanus. Die Impfpflicht ist dafür egal. Grüße, Jomol


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Jomol

Wir haben ein impftotes Kindin der Familie das dauerte bis die Anerkennung kam wennd ie Pflicht kommt und was passiert weil nicht erprobt kann das teuer werden dagmar


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Korya

Gehen wir davon aus, das ein Impfstoff zu 99,99 % sicher ist, der AG verlangt, das man sich impfen lässt. Und man dann zu den 0,01 % gehört, die dann doch Nebenwirkungen im größeren Ausmaß erleben. Zahlt das dann die BG? Und wenn nicht, warum sollte der AG dann das eventuell sehr hohe finanzielle Risiko eingehen, auf eine Impfung zu bestehen? Das ist ja bei den Masern noch nicht einmal ausgefochten


Korya

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Muss er ja nicht. Er sagt einfach, auf eigene Gefahr, aber du kannst nicht in unserer Firma arbeiten, wenn nicht geimpft. Und dann? Die meisten würden sich impfen lassen, um den Job nicht zu verlieren.


As

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Antwort auf Beitrag von Korya

Das wäre für mich eine akzeptable Lösung mit dem regelmäßigen Testen. Impfen lassen ( freiwillig) würde ich mit einem ordentlich getesteten Impfstoff.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Korya

ich will hier keinesfalls den Sinn oder Unsinn einer Impfung anzweifeln nur frage ich mich darf ein AG das zur Bedingung machen als privater Betrieb mit dem Hausrecht ? Ich kenne nun ausser bei Kindergärten und Teilen des ÖD Fälle wo freiwilliges Impfen vorgeschrieben wäre... dagamr


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Mit Betriebsrat und Gewerkschaft sicher nicht so einfach. Und der AN kann ja auch sagen, tja, dann nicht. Würde ich in einer Firma ohne AN-Schutz eh machen