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Vielen ist sogar die Notbremse "nicht hart genug"

Vielen ist sogar die Notbremse "nicht hart genug"

kevome*

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Ich fand diesen Beitrag sehr interessant und richtig, Auch wenn ich weiß, dass ich vermutlich hier jetzt hier einen Shitstorm ernten werde, möchte ich ihn teilen: "Die Leute haben die Corona-Beschränkungen satt? Eine Mehrheit will "endlich Lockerungen"? Das ZDF-Politbarometer zeigt: Das stimmt so nicht. Weder jetzt, noch in der Vergangenheit." https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-politbarometer-lockerungen-100.html#xtor=CS5-48 Dazu dann noch die Frage von Dirk Specht: "Eine der Fragen, die nur mit mehr Abstand zur Krise klärbar ist und definitiv zu klären sein wird, lautet: Warum wird in unserem demokratischen Staat ausgerechnet in einer Jahrhundertkrise nicht die Politik der Mehrheit durchgesetzt?"


Marianna81

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kevome*

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Sagt das jemand? Weil das ZDF das Politbarometer jährlich veröffentlicht, heißt das doch nicht, dass die Forschungsgruppe Wahlen nur ZDF Zuschauer befragt. Falls es Dich interessiert und Du nicht nur stänkern willst, ist hier der Studienaufbau: chttps://www.forschungsgruppe.de/Rund_um_die_Meinungsforschung/Methodik_Politbarometer/


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Es werden zufällig ausgewählte Bürger befragt und keine ZDF-Zuschauer


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

ja, ZDF Zuschauer sind hauptsächlich 80+ und die sind sicher für einen strengen Lockdown. Sie haben keine kleinen Kinder und müssen auch nicht zur Arbeit.....


Sille74

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Es werden aber nicht nur "ZDF-Zuschauer" befragt, s. auch den von kevome eingestellten link.


Miamo

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Wer vom Staat seine monatlichen Bezüge oder Gehalt erhält, kann noch völlig entspannt einen harten Lockdown fordern. Unter Umständen kann auch diese Wunschforderug schnell schnell der Realität weichen, wenn das 1/3 der Nettozahler diese Summen nicht mehr mehr erwirtschaften kann.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Man kann auch entspannt und ohne jede Maßnahme abwarten was passiert, wenn man alles laufenlässt. Dann dürfte es mit der Entspannung allerdings vorbei sein.


Felica

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Komisch. Ich kenne massig Leute welche deutlich jünger sind. Und die meisten sagen, macht endlich für 1-2 Wochen komplett dicht. Hatte übrigens, mit wenigen Ausnahmen auch keiner ein Problem mit der Osterruhe. Gestört hat fast alle aber das der Samstag offen sein sollte. Die Leute haben keinen Bock mehr auf WischiWaschi was nichts bringt. Noch mehr einschränken können sich die wenigsten, weil sie arbeiten müssen. Oder die Kinder zur Schule müssen. Jetzt zu Ostern hätte man alles super dicht machen können. Dank zusätzlichen Feiertag wäre Betreuung bei den meisten kein Problem gewesen. Jetzt muss alles wie gehabt arbeiten und bangt weiter.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Eine Umfrage ist aber keine demokratische Abstimmung, das ist dir schon klar, oder? Abgesehen davon, dass es Regierungen gibt, die nun einmal Maßnahmen beschließen sollen, dafür sind sie da. Was passiert wenn man nicht entscheidet um nur ja kein Risiko einzugehen habe wir gesehen, nachdem die halbe EU den Astra Zeneca Impfstopp eigelegt hat.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich denke, dass die Mehrheit der Bürger bereits vor Monaten einen EINMALIGEN, harten Lockdown bevorzugt hätte. Ein jetziger harter aber eben auf wenige Wochen beschränkter Lockdown ist aber für die Menschen nicht mehr glaubhaft. Wir hangeln uns seit einen Jahr von halbherzigem Lockdown zu Lockdown, keiner glaubt daran, dass nach 2 oder 3 Wochen hartem Lockdown, den alle ein letztes mal durchhalten müssen, wirklich der Spuk vorbei ist. Man geht davon aus, dass nach dem "letzten" harten Lockdown der nächste und der übernächste kommt - wie bisher eben, auch wenn es bislang nur halbherzige Lockdowns waren..... Meiner Meinung nach ist es leider zu spät, einen harten Lockdown wirkungsvoll durchzuziehen, weil nicht mehr alle mietziehen würden. Liebe Grüße, Gold-Locke


Johanna3

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"Notbremse" empfinde ich als starken Begriff, für zögerliches Einsetzen milder Maßnahmen bei "verschärfter Beobachtung".


Sille74

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Das bestätigt meinen persönlichen Eindruck, dass die meisten Menschen eben doch "vernünftig" sind und einsehen, dass es ohne Maßnahmen nicht geht. Selbst von den 26%, die die jetzigen Maßnahmen für übertrieben halten, wird sich ein großer Teil ja trotzdem an die vorgegebenen Maßnahmen halten und die wenigsten werden für ein komplettes Laufenlassen sein. Ich glaube aber, dass einfach die Frage zu unkonkret ist. Es sagt sich leicht, "eigentlich bräuchten wir noch härtere Maßnahmen". Bei der konkreten Umsetzung würden sich dann aber die Geister wieder sehr scheiden.


Mitglied inaktiv

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Letztes Jahr März verdient die Bezeichnung lockdown.., alles, was danach kam.. war nichts.. Ja, ich bin pessimistisch, bei der Regierung, bei dem verständlichen Unmut.. Ps bei uns auf Arbeit sind sämtliche Medien über burnout und depression weg.., das sagst doch vieles.. Wir kommen da nur alle gemeinsam raus, und genau daran wird es scheitern.


Marianna81

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den Maßnahmen betroffen ist.


SophiasPapa

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Zumal die Notbremse in vielen Bundesländern überhaupt nicht umgesetzt wird. Siehe Hessen.


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Antwort auf Beitrag von SophiasPapa

So ist es. Immer mehr Städte sind jetzt „Modellregionen“, um die Notbremse zu umgehen.


Johanna3

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Hier haben sich auch "Modellregionen" beworben. Und zwar welche, die den Schwellenwert bereits weit überschritten haben.


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..


Sille74

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Wer das Modell ernsthaft betreiben will, wird und muss auch mindestens 2x die Woche an Schulen und Kitas testen. Hier ist das jedenfalls so.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Trotzdem: Hier reichen die Tests anscheinend nicht einmal für das Testen aller Schüler einmal die Woche. An einem Gymnasium im Landkreis München hat man die ganze Testerei wieder abgeblasen, weil zu viele mitgemacht haben und so die Tests nach einer Testrunde aufgebraucht waren. Ich frage mich, wie man da darüber nachdenken kann, auf tagesaktuelle Schnelltests für alle zu setzen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Solange nicht genügend Tests da sind, geht es natürlich nicht. Dann handelt es sich aber auch nicht um einen Modellversuch, sondern schlicht um Lockerungen, die mit ein paar (unzureichenden) Tests garniert sind. Und das sollte in der Tat nicht gemacht werden. Von den Plänen des Saarlands z.B. halte ich nichts.


AliceBrownful

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Mir wäre jetzt 2-4 Wochen „echter“ Lockdown auch lieber und dann ein entspannter Sommer zum Kraft tanken, als dieser halbgare way of no Return, wo wir den Rest des Jahres in diesem Zustand bleiben.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von AliceBrownful

Und du glaubst wirklich daran, dass nach einem harten Lockdown der Spuk vorbei ist und kein nächster (und übernächsten, ...) mehr im Raum stehen ? Ich halte mich wirklich weiterhin an alle Regeln, aber das glaube ich einfach nicht. Der harte Lockdown hätte vor Monaten stattfinden müssen, damit er glaubhaft wirkt. Liebe Grüße, Gold-Locke


Petra28

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Entweder jetzt oder nachdem man in der Bild-Zeitung Bilder sieht, die denen aus Bergamo ähneln. Kommen wird er, so oder so.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Die Frage ist, welche Maßnahmen dann nach dem Lockdown ergriffen werden. Wenn sofort alles gelockert wird, die Menschen in Urlaub fahren usw., dann ist der Spuk sicherlich nicht vorbei. Wenn aber die Inzidenz auf < 10 gesenkt wird und man dadurch Spielraum hat für das Umsetzen guter Kontaktnachverfolgung (und evtl. Teststrategien) und rechtzeitig bremst, bevor wieder ein unkontrolliertes Wachstum beginnt, dann ist meiner Meinung nach der Spuk vorbei, bis alle geimpft sind, die geimpft werden wollen. Und ab diesem Zeitpunkt kann dann nach Belieben geöffnet und gelockert werden.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Ich fürchte zwar, dass wir um einen "wirklich harten Lockdown" gar nicht rumkommen. Ich glaube aber auch, dass wir (allein) damit nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen, zumindest nicht so, dass danach dann alles entspannt ist. M.E. wurde da im letzten Feühsommer gepennt. Da hätte man einen verbindlichen Srufenplan entwickeln können und sollen. Aber da "isch d' Katz scho dr Bach na" wie man bei uns so schön sagt... Ich glaube, jetzt muss man tatsächlich Konzepte entwickeln, wie man so mit dem Virus lebt, dass es einerseits nicht unser Geseundheitswesen zum Kollabieren bringt, aber andererseits auch nicht das komplette Leben lahm legt. Schwierig ...


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

wenn wir jetzt analog zum Frühjahr 2020 ALLES für 2-4 Wochen runter fahren, gehe ich von Inzidenzen aus, die die Öffnungsschritte mit Tests wirklich erlauben. Zudem könnte man in der Zeit Testes beschaffen, dass in Schulen und Betrieben täglich getestet werden kann. Mit dem Impfen wäre man dann auch deutlich weiter. Ich verstehe nicht, wie man die Osterzeit, wo viele Urlaub haben, so nutzlos verstreichen lassen kann, statt jetzt hart durchzugreifen. Es kann doch nicht sein, dass die Osterruhe, die von der Ursprungsidee mit 6 Tagen und auch Lebensmittelgeschäfte geschlossen absolut nichts übrig bleibt. Das wäre ein guter Ansatz gewesen. Aber erst wird es auf 5 Tage gestrichen, dann 1 Tag zusätzlich Geschäfte öffnen, dann der große Rückzieher. Und wo bleibt bitte der Ersatz. Das wir bei den aktuellen Zahlen irgendetwas brauchen, ist doch mehr als offensichtlich


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Mit den Testungen kommt es wohl auch darauf an, wer sie durchführt. Von Selbstests halte ich da wenig. Hinzu kommt, dass diese sehr empfindlich sind - und bereits zehn Minuten falsche Lagerung die Ergebnisse verfälschen können.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von AliceBrownful

Wie sieht für dich denn ein "echter" Lockdown aus?


SophiasPapa

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Wenn der harte Lockdown ab morgen kommen und 18 Tage dauern würde, hätten wir Zeit gewonnen. Mindestens 2,5 Monate. Dann wären wir im Juni/Juli und die Impfungen wären sehr weit fortgeschritten. Wir könnten in den 18 Tagen die Teststrategien festzurren und eine einheitliche Vorgehensweise beschließen.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von SophiasPapa

Ja, dann aber bitte mit aller Konsequenz! Sobald die Leerdenker dann auf die Straße gehen, gehe ich als vollständig Geimpfte auch machen was ich will!


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Das glaube ich nicht. Ein harter Lockdown stand doch schon seit einem Jahr immer mal wieder zur Diskussion und bisher kam er in Deutschland nicht. Auch nicht, als das Gesundheitssystem schon einmal drohte, an grenzen zu stoßen. Der Zug ist meiner Meinung nach abgefahren und man sollte auf Testungen, Testungen, Testungen setzen und so nach und nach Leben ermöglichen. Verpflichtende, tägliche Tests in den Schulen, auch in Betrieben, Freizeitmöglichkeiten DRAUßEN zulassen, um die Leute nicht in die Innenräume zu treiben, andere Dinge nur mit aktuellem, negativen Test ermöglichen. Liebe Grüße, Gold-Locke


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Ich glaube nicht, dass das bei den aktuellen Zahlen funktioniert. Dafür sind wir schon wieder viel zu weit im exponentiellen Wachstum. Erst müssen die Zahlen runter und da sehe ich zumindest keinen Weg als Verschärfungen und bitte endlich auch mal kontrollieren und durchsetzen. Dann nach 2 Wochen bin ich bei Dir


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Die Todesfälle sinken aber auch stark und erhöhte Zahlen unter den jüngeren kommen u.a. auch durch das vermehrte Testen. Nicht nur, aber eben auch. Wenn ich viel teste - und mit viel meine ich an Schulen und Arbeitsstätten TÄGLICH - dann sinkt doch die Chance, sich zu infizieren massiv. Meiner Meinung nach wird es neue Mutationen geben, gegen die die aktuellen Impfungen nichts ausrichten können. Dann müssen neue Impfungen entwickelt werden. Auch wenn das schnell geht, gehen sicher einige Wochen bis Monate ins Land. Dann stände also der nächste harte Lockdown an und es wäre eine Endlosschleife. Man hätte sicher einen harten Lockdown 2020 ausprobieren können - jetzt ist es meiner Meinung nach zu spät, um alle Bürger dafür zu gewinnen. Wie gesagt, ich selbst halte mich an alle Maßnahmen, habe von beruflichen Kontakten abgesehen so gut wie keine weiteren Kontakte und das könnte ich auch noch länger aushalten, auch verschärft. Aber viele Menschen sind am Ende und besonders Kinder und Jugendlichen hatten schon einen monatelangen, harten Lockdown. Mein 13-Jähriger war über 3 Monate lang nicht in der Schule, 6 Monate nicht beim Fußballtraining, 1 Jahr lang auf keiner Geburtstagsfeier, traf sich nicht mit mehreren Freunden, ist nicht mit zum Einkaufen gegangen etc. Er und viele andere Kinder und Jugendlichen hatten also durchaus schon extrem lange, persönliche Lockdowns. Was spricht denn (auch bei den momentan hohen Zahlen) dagegen, mit einem aktuellen, negativen Test draußen Minigolf zu spielen, draußen im Eiscafe zu sitzen oder auch mit beschränkter Personenzahl in ein Schuhgeschäft zu gehen ? Liebe Grüße, Gold-Locke


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

da die Todeszahlen mit 4 Wochen Verspätung steigen, würde ich das jetzt nicht überbewerten, dass sie noch niedrig sind. Vor 4 Wochen waren die Inzidenzen auch noch niedrig Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir das exponentielle Wachstum nur durch testen in den Griff bekommen und bevor wir ewig weiter rumeiern, lieber einmal heftig und kurz alles was möglich ist zu, nächtliche Ausgangssperren und Beschränkung auf den eigenen Haushalt, wenn danach die Perspektive auf unbeschwertes Leben im Freien analog zum letzten Sommer möglich ist


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich denke, dass den Menschen der Glaube fehlt, dass es bei EINMAL heftig und KURZ bleiben wird .... Daher habe ich Sorge vor weiteren, flächendeckenden Auschreitungen, Boykotten und Regelverstößen, die dazu führen würden, dass alles noch schlimmer würde. Ansonsten wäre das natürlich einen Versuch wert, um Zeit zu gewinnen, klar. LG, Gold-Locke


lisa182

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Antwort auf Beitrag von kevome*

dass das nicht geht, hat wohl auch mit B1.1.7 zu tun. Wirklich leider. Das Wachstum ist dann mehr ein lineares als ein exponentielles. Die Intensivstationen mit der Zeit leider trotzdem am Limit. Es sollen bessere Tests kommen (Gurgeltests-PCR) dann sieht es mitsamt steigender Durchimpfung hoffentlich anders aus. LG aus Österreich


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Das würde mich mal interessieren. Wir reden davon ja schon seit Oktober, bisher war nie was wirklich hart. Hart ist nur die Zeit in der wir schon in irgendeinem Lockdown verweilen, den jeder für sich selbst interpretiert.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Also unter hartem lockdown verstehe ich nicht das, was hier in Deutschland veranstaltet wird. Harter lockdown würde für mich heißen, ALLES wird geschlossen außer Lebensmittelhandel und Ärzte und Apotheken (und natürlich Polizei, Feuerwehr, Energieversorgung). Alle Menschen bleiben zuhause, es gibt eine Ausgangssperre nicht nur nachts, sondern den ganzen Tag, Man darf das Haus nur verlassen um Lebensmittel einzukaufen oder zum Arzt zu gehen.... Und natürlich darf man keine Nachbarn besuchen, auch Oma und Opa nicht (außer die sind pflegebedürftig und werden von einem selbst betreut) und schon gar keine Treffen mit 2 Haushalten usw... Und natürlich darf niemand ins Land ein-und ausreisen. Einreise nur mit verpflichtendem Test und anschließender Quarantäne, nicht zuhause, sondern in einem Quarantäne-Hotel (wurde in vielen anderen Ländern so praktiziert). Entlassung aus der Quarantäne nur bei negativem Test nach 14 Tagen. Das wäre ein harter Lockdown. Und wenn die Leute sich hier nicht bald zusammenreißen, dann wird es hier auch so kommen...


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Da bin ich (fast) bei dir. Bestraft werden dann halt die, die den „Spaß“ seit einem Jahr regelkonform mitmachen und sich bis heute an alles gehalten haben. Der jetzige Lockdown würde ja genügen, wenn sich alle mal besinnen würden. So schwer ist es ja nicht. Findet aber nicht statt. Wie erwähnt, gestern Nacht Party in der Nachbarschaft, keinen juckt es, dann wird der harte Lockdown ebenso niemanden jucken. Er steht halt auf dem Papier und das war’s. Und wenn, dann macht es doch nur Sinn wenn man diese Zeit nutzt effektiv alles und jeden zu impfen, auch das wird doch nix!


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

schreibst. Vor den Wahlen wäre es für die Union seeehr schlecht. Es sei denn man ruft den bundesweiten Notstand aus und setzt die Wahlen aus.


sausewind73

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Auch der Lebensmittelhandel muss dann eingeschränkt werden um den Familienausflug zu unterbinden. 1 mal pro Haushalt in der Woche reicht. Und dann mit Test. Es ist ja jetzt schon der größte Freizeitpark für gelangweilte aller Altersklasse.


Muhkuh-87

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Hm... Aber wo hört für dich das wirklich notwendige auf? Keine Ein/Ausreise nach/aus Deutschland? Schön alleine da sehe ich mehrere Probleme. Die Logistik des Einzelhandels. Einiges kommt da ja doch aus dem Ausland. Wie machen wir das mit Großschlachtereien? Sind ja lebensmittelverarbeitende Betriebe... Die sind leider oftmals von Leiharbeiter abhängig. Wie sieht es aus mit Heizung/Sanitär, Glaser/Fensterbau, o. ä. Systemrelevant? Und wer soll die Kinder von Systemrelevanten betreuen? Das ist alles nicht so easy ;) Und ganz ehrlich? Solange sich hier ein sch*** um private Treffen gekümmert wird, jeder mehrmals die Woche mit der ganzen Family einkaufen geht, werden die Zahlen munter nach oben schießen. DA sollte zuerst "optimiert" werden


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Muhkuh-87

Ich bin ganz bei dir, solange private Treffen weiter toleriert werden, werden wir nie auf einen niedrigen Inzidenzwert kommen. Wenn ich schon wieder die Nachrichten heute höre: private Geburtstagsfeier mit 40 Personen von Polizei aufgelöst, die Veranstalterin ging auf die Polizisten los, dann könnte ich mich maßlos aufregen... Wie das ganze geregelt wird? Sollen sich die Verantwortlichen überlegen. Wofür werden die nochmal bezahlt? (und die hatten keine Einbußen, müssen nicht um ihre Altersvorsorge bangen usw)... Notdienst Heizung/Sanitär halte ich für systemrelevant, aber keine Wartung oder Neubau...


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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Mit anderen Worten ist das eine Art Gefängnis. Keine frische Luft, keine Sonne, keine Bewegung draußen, nicht die Natur sehen - das bedeutet viel Stress, und eine sehr negative Wirkung auf das Immunsystem. Damit steigen die Fallzahlen doch dann auch wieder. Schon mal überlegt, dass die Viren ja auch auf Obst und Gemüse, auf Haustieren übertragen werden könnten? Dass Viren mit den Ausscheidungen ausgeschieden in der Kanalisation landen, dann in die Kläranlage gehen, wo Menschen arbeiten usw.?


As

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Schmierinfektionen spielen eine untergeordnete Rolle, Mitarbeiter von Klärwerken sind nicht gehäuft erkrankt, ein geschwächtes Immunsystem macht ohne aufspringendes Virus erstmal nicht krank und ist sicher nach 2 Wochen noch intakt. Hast du kein schönes Zuhause, dass dir 2 Wochen dort wie Gefängnishöchststrafe vorkommen? Ich habe den Eindruck, dir gefällt das derzeitige Rumgeeiere? Hast du IRGENDEINEN klitzekleinen Ansatz einer besseren Idee?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von As

Sorry, aber diesen Satz musst du dir mal auf der Zunge zergehen lassen: " ...ein geschwächtes Immunsystem macht ohne aufspringendes Virus erstmal nicht krank... " Bitteschön, ohne ein aufspringendes Virus sind doch alle Probleme vollständig gelöst. Da brauchen wir weder Masken, noch Abstand, noch Home Office, noch irgendeine Schutzmaßnahme. Niemand erkrankt an Covid ohne ein aufspringendes Virus, wie du es formulierst. Wir tragen unzählige Bakterien, Viren und Pilze mit uns herum. Seitdem es Menschen gibt, gibt es das Mikrobiom. Das Mikrobiom ist lebensnotwendig. Und wenn unser Immunsystem sehr geschwächt ist, dann bekommen pathogene Erreger die Überhand. Das macht uns dann krank bis todkrank.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von kevome*

"Notbremse"?


mandala67

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Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Warum wird in unserem demokratischen Staat ausgerechnet in einer Jahrhundertkrise nicht die Politik der Mehrheit durchgesetzt?" In welcher Krise oder welcher wichtigen Entscheidung wurde jemals der Mehrheit entsprechend entschieden? Wir haben keine Volksabstimmungen wie die Schweiz sie hat. Beispiel: Wollten wir etwa mehrheitlich den Euro? Nein. Das war der Deal zwischen Kanzler Kohl und dem frz. Präsidenten. Da könnte man noch viele Beispiele mehr nennen. Und die Frage müßte doch eher sein: Warum wird das Parlament so wenig an den Entscheidungen beteiligt, deren Mitglieder vom Volk gewählt wurden? Warum trifft die Kanzlerin zusammen mit den Ministerpräsidenten der Länder so viele Entscheidungen?


Petra28

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Weil das Entscheidungen sind, die nach deutschem Recht die Länder treffen.


Johanna3

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"Warum wird in unserem demokratischen Staat ausgerechnet in einer Jahrhundertkrise nicht die Politik der Mehrheit durchgesetzt?" Das wäre keine Demokratie - sondern Anarchie.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Würde man endlich nicht mehr jeden Toten automatisch als Coronatoten bezeichnen nur weil bei ihm eine Infektion nachgewiesen wurde, dann würden die Leute auch merken dass Corona viel harmloser ist als gedacht.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Und würde man irgendwann diesen heiligen Inzidenzwert anders betrachten, sähe es ebenfalls ganz anders aus.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Tut man doch gar nicht. Hier wird jeden Tag gemeldet, wie viele Personen an oder mit Corona starben. Plus der Personenzahl für die es nicht abschließend geklärt werden konnte. Fakt ist jedoch, dass etwa 95 AN Corona starben - nicht MIT. Allerdings wird jemand der kurz nach überstandener Coronainfektion (mit zurückgebliebener Herz- bzw. Lungenschwäche) an den Folgen stirbt, fällt er nicht in die Zahl der Coronatoten. Sondern wird zu den Herztoten gezählt...


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Dass die sich alles nur einbilden... https://www.tt.com/artikel/30786406/spitaeler-in-wien-an-grenzen-arzt-schildert-drama-auf-intensivstation


Johanna3

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Wie sollte man ihn denn betrachten?


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

„Von Gott so gewollt“ wahrscheinlich


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ja, unsere beiden Intensivmediziner hier haben einiges nicht mitbekommen im dunkleren Teil Deutschlands. Hinterwäldler halt... https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-news-inzidenz-in-deutschland-steigt-auf-knapp-130-a-a6d49e12-6271-4a3b-8237-a0e7732b338f


kati1976

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Wie üblich Blödsinn.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Wie kommt es dann dass Krebskranke auf palliativ, denen man noch Tage bis wenige Wochen Lebenserwartung gibt, mit positiven Coronatest als Coronatote gezählt werden?


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Werden sie doch pauschal gar nicht.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Da habe ich andere Informationen.


Johanna3

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Hast du auch eine Quelle dazu?


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ja, mit mir befreundete Ärzte und zwei Krebsfälle aus dem Bekanntenkreis die genau so eingeordnet wurden.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

So? Also die Cousins meiner Großtante sagen, das ist nicht wahr.


Felica

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Selbst wenn, was wäre daran verkehrt? Wenn du einen tödlichen Krebs hast und auf dem Weg zur nächsten Chemo mit dem Taxi tödlich verunglückst, dann steht da dann auch Tod durch Unfall. Weil das hat dich halt umgebracht. Auf der palliativen liegt man nicht die letzten Tage. Das kann Monate dauern. Wir hatten jetzt mehrmals den Fall in der Familie, auch Hospitz. Bei allen zog sich das Sterben über ca. 2-3 Monate hinweg. Das Sterben mit Krebs geht nicht schnell.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Wir leben zwar demokratisch, aber nicht mit Volksabstimmung. Damit muss man leben (was ich auch MEISTENS (nicht immer) gut finde. Für mich sind solche Umfragen nicht repräsentativ. Die Antworten werden regional unterschiedlich ausfallen und den öffentlich Rechtlichen traue ich persönlich nicht viel zu.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Entweder sie sind repräsentativ oder sie sind nicht repräsentativ. Wie sie „für dich“ sind ist nicht interessant. Außerdem geht es NICHT darum, ob die Maßnahmen, die von der Mehrheit gefordert werden, umgesetzt werden. Es geht darum, dass von Politik und Medien der Eindruck vermittelt wird, dass ein großer gesellschaftlicher Öffnungsdruck besteht. Und dass dies einfach nicht richtig ist. Der Öffnungsdruck kommt von Seiten der Politik und geht nicht von der Mehrheit der Bevölkerung aus.


Gold-Locke

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Der Öffnungsdruck kommt nicht von der Politik, sondern von der Wirtschaft und den Betrieben / Geschäften.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Eben. Die Politiker versuchen die Öffnungen eher zu umgehen. Die bekommen aber Druck von Volk und Wirtschaft (Siege Muttis Entschuldigung; die hätte gerne alles verrammelt).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Naja die "Politik der Mehrheit" ist so eine Sache. Wenn ich mich im RL umschaue und höre, dann fordert die sehr große Mehrheit schon lange einen echten Lockdown. Nicht dieses homöopathische " ich tu mal so als ob". Nur für zwei Wochen, dafür aber richtig, wirklich alles was irgendwie geht. Und danach mit Teststrategie aufmachen. Wenn ich hier manchmal lese , bin ich mir aber nicht sicher, ob mein Umfeld "die Mehrheit" wiedergibt. Ähnlich bei der Wahl von Donald Trump. Auch wenn man es nicht nachvollziehen kann, es scheint genug zu geben, die irgendwie komplett anders ticken. Abgesehen von wirtschaftlichem Schaden mit dem einige argumentieren, aber ich befürchte, der ist noch viel größer, wenn man in der jetzigen Form nochmal drei, vier Monate rumdümpelt.


SassiStern

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Und in 2 Wochen sind dann plötzlich alle Coronaviren verschwunden?


kuestenkind68

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Ja, da kann ich mich anschließen. Ich hab schon im November gesagt, dass der lockdown light für die Tonne ist, weil das nichts bringen wird. Wenn man im November bereits mal 2 Wochen richtigen lockdown durchgezogen hätte, wären wir heute vielleicht ganz woanders... Aber dieses nichts Halbes und nichts Ganzes bringt doch nichts. 2 Wochen richtig dicht machen hätte sicher auch wirtschaftlich viel weniger Schaden angerichtet als jetzt 5 Monate lockdown light... Und die Wirtschaftshilfen sind immer noch nicht alle ausgezahlt..


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Nicht alle aber viele! Wenn jetzt jeder seine Schnupfennase (stellvertretend für die Symptomlosen oder fast Symptomlosen) zwei Wochen zuhause auskuriert, ohne sie irgendeinem anderen unter die Nase zu reiben, ja... dann ist sehr viel Virusmaterial tatsächlich erst mal verschwunden. (klar, ggf steckt sich einer aus der Familie an, vier/fünf Wochen wären sicherer bei mehreren Leuten im HH, aber innerhalb von 2 Wochen merkt man doch eher, ob es zirkuliert, einer in der Familie bekommt doch meistens echte Symptome) Eine Alternative wäre auch, wenn sie wirklich für jeden einen Schnelltest organisieren (oder sich jeder einen organisiert- Selbstverantwortung!) und sich ALLE gleichzeitig testen und bei positivem Schnelltest einer Person der Haushalt in Quarantäne bleibt (egal ob falsch positiv...) Das würde auch helfen. Wenn alle mitmachen würden. Aber... *hust* "mich geht das ja gar nichts an".


SassiStern

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Das Virus verbreitet sich so gut weil es für 98% seiner "Wirte" völlig harmlos ist. Deshalb wird auch zwei Wochen totaler Lockdown nichts nützen. Das wäre sinnvoll bei einer Krankheit wie den Pocken zum Beispiel, wenn es dafür nicht schon eine sichere Impfung gäbe.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Ein Virus lässt sich nicht wegimpfen!!!!111!!! Wir haben die Pocken noch, wir wissen es nur nicht!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Gerade weil es für viele (nicht 98% aber ein hoher Prozentsatz ca. 75%) harmlos ist und sich nur in einem Halskratzen oder etwas Schnupfen zeigt, wäre es sehr sinnvoll, alle -wirklich alle - für zwei Wochen daheim zu halten, damit das Virus bis dahin nicht mehr ansteckend ist. Beispiel: Hier, Dorf. Ende Februar, Anfang März. Gefühlt das halbe Viertel und viele Kollegen waren in Ischgl und Umgebung beim Skifahren. Die Kinder im Skischullandheim. Alles hustet, schnupft (plus vermutlich 80% v.a. Kinder, die gar nichts spüren) plötzlich erste seltsame Todesfälle. Leute, die in die Klinik kamen, der erste Corona-Tote in unserem Kreis war ein 50 jähriger Familienvater, es folgten einige 70 jährige Skifahrer (wobei die nicht in der Statistik des LKs auftauchen) So... und genau in dieser Zeit kam dann Gott sei Dank der echte Lockdown. Auch ich konnte zwei Wochen in aller Ruhe aushusten, keine Oma im Haus, Kinder nicht in Schule, keine Kollegen um mich rum. Danach wurde Schritt für Schritt geöffnet. Das würde heute dank Schnelltests einfacher gehen. Aber erst mal muss der Virus der heute in den Nasen/Rachen steckt, keine weiteren Wirte finden.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Genau! Und wir sind nach einer Masernimpfung hochansteckend.


mandala67

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Antwort auf Beitrag von kevome*

gastronomie, hotel, ferienhaus/wohnungsbetreiber, fitnessstudios, kosmetik, theater, sänger, tänzer (musicals) musiker sicher lässt sich noch einiges mehr aufzählen... was die alle davon halten... viele bangen um ihre existenz bzw haben sie verloren... keiner, der weiterhin seinem job wie gewohnt nachgehen darf, kann sich annähernd hineindenken bzw fühlen, wie es ist, wenn man alles woran man geglaubt hat verloren hat. und sogar leben durch maßnahmen quasi ausgelöscht wurden... aber wer so langsam die nase voll hat, ist ja in mancher augen ein "covidiot" und "unsolidarisch" und an diese wende ich mich: denkt bitte mal darüber nach, ob IHR EUCH solch urteile überhaupt erlauben dürft!?


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Ja, doch, ich erlaube mir jedes Urteil, das ich mir erlauben will. Wer sollte mich schon davon abhalten?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Wie gesagt, es wäre besser KURZ aber RICHTIG zu schließen, um dann mit Tests und sonstigen Auflagen wieder besser aufmachen zu können. Besser fur gastronomie, hotel, ferienhaus/wohnungsbetreiber, fitnessstudios, kosmetik, theater, sänger, tänzer (musicals) musiker Die halten es nicht mehr aus, wenn wir so weitermachen wie bisher. Aber mit der steigenden Inzidenz können wir nicht im Status Quo öffnen, wir müssen erst KURZ aber RICHTIG das Virus ein ganzes Stück aushungern lassen.


Marianna81

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man hat’s mit dem impfen versammelt und jetzt haben wir es mit mehreren Mutationen zu tun die sich schneller verbreiten.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von mandala67

und machen so weiter, weil ein harter Lockdown für die Gaststätten jetzt einfach zu hart wäre? Eure Logik ist schon echt zum schießen komisch!


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

braucht doch kein Mensch den Kram.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Also, weiterhin alles zu und kein 14Tage Lockdown und dann eine Öffnung? Dann hab ich was falsch verstanden, ich und viele Gastronomen, die das seit Monaten fordern wohl auch....


Petra28

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Bei niedriger Inzidenz plus Tests plus Impfen können die nämlich wieder Geld verdienen.


mandala67

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Antwort auf Beitrag von mandala67

die gastronomie, hotelbranche, kulturbranche steckt trotz investitionen und super konzepten seit MONATEN im harten lockdown oder als was würdet ihr das bezeichnen? und gelder fließen zäh bis gar nicht! scheint den meisten aber schnurz zu sein...


kevome*

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Antwort auf Beitrag von mandala67

nö, Du kapierts es nicht. Wenn sich jetzt nochmal ALLE 2 Wochen in einen harten Lockdown begeben, haben wir Zahlen, dass wir mit Test und Impfen ähnlich wie letzten Sommer öffnen können und auch die von Dir genannten Bereiche wieder arbeiten können. Dümpeln wir weiter so vor uns hin, sind sie noch viel länger geschlossen


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Der lockdown ist für diese Bereiche hart, während vieles andere weiter läuft. Lieber kurz hart für alle & dann mit enstprechenden Konzepten auch Gastro & Hotels öffnen.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Nee, du begreifst es nicht. So weitermachen bedeutet, weiterhin Gaststätten zu. Harter Lockdown von 2 Wochen bedeutet eine Perspektive. Für dich allerdings nicht, da du gegen Impfen und testen bist und ohne wirst du wohl in keine Gaststätte dürfen.... Jetzt begriffen?


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Existenzen zählen nicht, nur Leben.


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

die Kultureinrichtungen nicht geöffnet hat. Weil es nicht prio ist. Raff es endlich.


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

ich erinnere mich anfang 2020, als problemlos eingereist werden durfte ohne jegliche kontrollen. locker karneval gefeiert wurde. spahn und co masken überflüssig fanden.... die politik hat versagt! und wer muß es ausbaden? das wird hier noch ewig so weitergehen... dachte schon letztes jahr im januar das ist erst der anfang von einer langen, nicht enden wollenden kette und als nächstes haben wir dann noch viele neue varianten von multiresistenten keimen....


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Das kann man zukünftig aber ändern, wenn man niedrige Zahlen UND Tests hat


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Nur, darum geht es aktuell aber nicht. Kannst du bitte beim Thema bleiben?


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

einfach "überlesen"


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

nicht jemand an suizid und einen suizidversuch wg verlorener existenzen gehabt hätte momentan weiß ich auch nicht wie es weitergeht


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Wo hab ich denn jetzt gestänkert? Du weißt was Thema hier ist?


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von mandala67

sehr schwache Menschen seien die sich vom Jobverlust umhauen lassen. Soweit dazu.


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

wo steht bitte, dass ich gegen impfen und testen bin? WO? immer diese dreisten unterstellungen! maximal das ich mich NOCH NICHT impfen lasse! und aus gutem grunde! und schon gar nicht mal mit az! auch aus gutem grund.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Das interessiert mich nicht die Bohne!


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

ach so na dann ALLES LOOSER habens wohl nicht anders verdient


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Ähm, nee. DAS schrieb ich SO sicher nicht! Wohl aber, dass Corona sicher nicht schuld an Suizid(versuchen) ist.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Nein. Geh da nicht drauf ein, das ist abartig vom Thema abgelenkt!


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

aber die politik und die maßnahmen nachdem ich ihr mein leid klagte, erzählte mir eine freundin aus der alten heimat, von 2 suizidversuchen in ihrer 10. abschluss-förderklasse, wichtige berufspraktika kann oder darf nicht stattfinden. nein liegt ganz ganz sicher nicht an Corona allen menschen geht's ganz super! wem nicht, der ist selber schuld und soll sich gefälligst selbst in den Hintern treten und mal zusammenreißen! mannmannmann .... ihr müsst in einer kleinen heilen blase leben. bleibt da ruhig!


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Ich wüsste nicht dass du mir irgendwas zu sagen hättest.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Klar, mit vollen hosen ist superstinken. Das wissen die betreffenden doch.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Sachlicher geht es nicht? Natürlich geht es nicht allen gut. Aber niemand nimmt sich wegen ausgefallenen Berufspraktika das Leben - oder versucht es zu tun. Jemand der einen Anlass sucht, wird diesen aber auch finden - denn wohl kaum ein Leben wird stets geordnet und ohne Steinchen im Weg möglich sein.


mandala67

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nicht im wellnessbereich auffe insel? ich dachte du lässt es dir richtig gut gehen !- und dann hier ins unterirdische? ja mei, bist du denn deppert? genieße die zeit sinnvoller! oder schon wieder vorbei?


Petra28

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Oder wäre irgendetwas besser?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Ich glaube, wellnessbereiche sind hier auch cerrado, bis auf gemeine fitnessstudios, aber da müsste ich mitglied werden. Sitze grad noch ne stunde im lokal und trink nen rosado, das kind hat jetlag, mein odb hat seinen schratz und meine freundin kommt erst morgen. Da stöbere ich dann gerne in den abgründen und racke my head, wie ich es anstellen kann, nicht mehr heimzumüssen....


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

70 % SIEBZIG PROZENT der jugendlichen haben zukunftsängste. ein nicht stattfindendes praktikum, was eventuell den weg ins berufsleben für einen förderschüler ebnet, kann sehr wohl dazu beitragen! aber ist ja wurscht! und menschen, die alles verlieren und plötzlich keinen sinn mehr im leben sehen - sind selbst schuld hätten das auch ohne corona getan? ihre existenz hätten sie dann jedenfalls noch.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Klar ist das wurscht, was gehts jojo an? Die hat keine kinder und ihren job wird sie bis 80 haben.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Suchst du hier eigentlich einen Schuldigen? Mich zum Beispiel? Ich hab Corona weder erfunden, noch verbreitet, noch werde ich es verbreiten.


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Petra28

stell dich ruhig dumm... es geht darum, dass menschen unter der situation leiden


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Und du glaubst, sie hätten keine Zukunftsängste, wenn man die Pandemie allgemein ignorieren würde? Selbstständigkeit war eben schon immer ein besonderes Risiko - eines, dass vielen auch zu hoch war, weil man ggf. viel verlieren kann. (Und gerade bei denen, die versuchen mit ihrem Betrieb durchzukommen, kann ich verstehen, dass man kein unnötiges Risiko eingeht und sich auch noch Praktikanten in den Betrieb holt.)


Petra28

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Inzidenz runterbringen, impfen. Sonst leiden sehr viele noch sehr viel mehr.


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

keine kinder hast. somit kannst du wohl kaum von ängsten und sorgen der heranwachsenden mitreden.... das freut mich für dich


mandala67

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

keine kinder hast. somit kannst du wohl kaum von ängsten und sorgen der heranwachsenden mitreden.... das freut mich für dich


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Nur weil ich nicht permanent hier rumjammere, heißt das nicht, dass ich nicht leide. Ich leide vielleicht anders und hätte gerne WIRKLICH ein Ende in Aussicht. Daher bitte harter Lockdown, bitte mit vielen Impfungen. Ansonsten, such die Schuld sonstwo, Politik, Urlauber, Leerdenker, Großbetriebe die keine Maßnahmen einhalten etc. Da gibt es genug! Ich bin die falsche Adresse, ich hab auch nichts geschlossen oder geöffnet oder entschieden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Bzw. Einen beweis verlangen.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von mandala67

So? Seltsam. Ich habe hier nie über meinen Familienstand geschrieben, also haben einige der Damen hier ihre Phantasie spielen lassen. Wundert mich aber nicht, es schien mir schon vorher so, als würdest du von Fakten nicht viel halten.


Johanna3

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Beweis? Wofür? Dafür, dass du mich nicht kennst? Ich glaube nicht, dass dieser Verdacht auch nur ansatzweise aufkommen könnte.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Q.e.d. Ich bin heilfroh, dass ich dich nicht kenne. Kinder hast du trotzdem keine. (Und ich tippe auch darauf, dass du alleine lebst!)


Johanna3

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Was zu beweisen war... Kravallie stellt wiederholt ihre Mutmaßungen ins Netz und stellt diese als Fakten dar. Aber wer braucht schon Fakten - insbesondere wenn er sich über Coronamaßnahmen aufregen will....


As

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Ich denke du bist am finanziellen Limit?


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Suhle du dich doch in deinem Selbstmitleid.


Marianna81

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Tschau! Osterferien


Felica

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Antwort auf Beitrag von mandala67

Nur weil man Zukunftsängste hat bringt man sich aber nicht um. Da gehört mehr zu. Menschen welche einen Suizide begehen sind in den allermeisten Fällen psychisch krank. Und das oft extrem lange ohne das andere azsxdem Umfeld es mitbekommen. Da langt dann der berühmte kleine Tropfen. Nur ein extrem kleiner Anteil bringt sich spontan um, ohne das es wirklich einen letzten Tropfen gibt. Da geht das aber fast immer mit traumatischen Ereignissen daher, zB einer Vergewaltigung, Verlust eines extrem wichtigen Menschen. Das verpasste Praktikum gehört da sicherlich nicht zu. Genau wie einige immer sagen, man stirbt nicht an sondern mit Corona, muss man in den meisten Fällen mit Coronabezug sagen, die sterben nicht wegen Corona, sondern auch deshalb. Ohbe die aktuelle Lage wäre es evtl halt in 6 Monaten oder später, zB wegen der ersten Beziehung welche in die Brüche geht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Tschüss! Tu Dir und Deinem Sohn einen gefallen und mach auch mal 2 Wochen Ferien vom RUB. Auf der Insel oder nicht...


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von As

Ja, die Existenz ist am Limit...die Gesundheit auch - zumindest bis pünktlich zu Ferienbeginn...dann ist alles paletti


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Antwort auf Beitrag von Johanna3

So? Macht sie das? Na wenigsten fussen meine fakten auf echten erfahrungen mit eigenen kindern.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Ich wünsch dir viel spass und beste erholung, besser kann man es nicht machen! Und wenn danach kein geld mehr da ist, who kehrs, die hängematte fängt dich sicher auf, wir haben doch genug geld für alle! Hauptsache leben retten!!!


Marianna81

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Wochen vom tragen des Lappen im Gesicht erholen, Sonne und Meer gibts da auch. Was will man noch?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Maske ist hier überall pflicht und mit der polizei lege ich mich weder daheim noch hier an, ist auch nicht dramatisch, da es nicht die filterüte sein muss, sondern ich meine schicken alten noch ausführen kann....