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Viele Virologen plädieren für teilen der Schulklassen

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Viele Virologen plädieren für teilen der Schulklassen

Marianna81

die Stimmen, die diese Maßnahme fordern werden immer mehr. An sich ist es keine schlechte Sache, wenn nicht viele aber wären. Nächste Woche bespricht sich Merkel mit den Länderchefs, es wird vermutlich auch den Schulen an den Kragen gehen.


alba75

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Ich würde die Maßnahme auch durchaus für sinnvoll halten. Kleinere Klassen, mehr Abstand usw. Nur frage ich mich, wie dies in der Praxis umsetzbar ist. Es gab schon vor Corona teilweise Lehrermangel und in Sachen Digitalisierung und Unterricht im Home-Office sind wir leider auch noch immer ein Entwicklungsland.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von alba75

Bei uns in der Förderschule sind die Klassen eh nur 16-18 Schüler. Sie wurden trotzdem geteilt.. Auf eine Frühschicht 8-10.30 und Mittagsschicht 11.30-14 .... Kein digitaler Unterricht, nur Bücher, ABs. In den sog. Lernfächern gibt jetzt Referate auf - zu zweit aus der gleichen Gruppe - . in Mathe und Deutsch gibt es ähnlich wie Hausaufgaben Aufgaben auf, die bis anderen Montag erledigt sein müssen.


Marianna81

Antwort auf Beitrag von alba75

dieser sieht so aus: in der Präsenzwoche werden nur Hauptfächer unterrichtet, allerdings mit drastisch reduzierter Stundenzahl. In der Woche, wo daheim gelernt wird, werden Neben-und Hauptfächer im Selbstlernmodus erarbeitet. Dazu gibt es Arbeitsblätter via IServ. Online Unterricht wird es nicht geben. Verlangt und benotet wird es aber, als ob es diese Maßnahmen nicht gäbe.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Das verstehe ich nicht so ganz. Es müsste bei wöchentlichem Wechsel von Präsenz und Distanz doch eigentlich die komplette Stundentafel unterrichtet werden können? Ich würde nur Sport ausfallen lassen, außer wenn es draußen unterrichtet werden kann.


Korya

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Aber es sind doch eh bald Ferien in Deutschland? Und die Kurve flacht wieder etwas ab? Wäre es da sinnvoller, punktuell zu intervenieren, z.B. wenn in einer Schule die Fälle explodieren, oder dort, wo in einem Klassenzimmer zuviele Schüler auf engstem Raum sitzen? Und selbst dort - ich finde etwa die Idee der Container nach wie vor gut, wenn auch nicht in jeder Schule mit hohen Fallzahlen umsetzbar.


Marianna81

Antwort auf Beitrag von Korya

ihre Räumlichkeiten fürs Unterricht zu nutzen, da die eh zu sind. Benutzt wurde das Angebot bis jetzt fast kaum.


hgmeier

Antwort auf Beitrag von Korya

>> ich finde etwa die Idee der Container nach wie vor gut, < < Ok, damit kann man zusätzlichen Raum schaffen, wenn man z.B. Klassen teilt. Und wo kommen die Lehrkräfte her?


Winterkind09

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Cool- ich stelle mir gerade Untericht in der Kaiserpfalz vor- das wäre doch mal ein Erlebnis... Oder in Detmold im Freilichtmuseum...


Muts

Antwort auf Beitrag von Winterkind09

der große Saal im Gemeindehaus und die Veranstaltungshalle in der Nähe unserer Schule wären auch grade ungenutzt.....


Patty

Antwort auf Beitrag von Winterkind09

Zur Kaiserpfalz hätten meine Kinder nur einen kurzen Weg. Die ist direkt neben unserer Schule Patty


chinchen

Antwort auf Beitrag von hgmeier

Genau das ist das Problem! Was nutzen die Räumlichkeiten,wenn die Lehrer fehlen???


Korya

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Das ist doch mal ein tolles Angebot! Und schade, dass es kaum genutzt wird :-( Weißt du den Grund? Vielleicht aus Versicherungsgründen? Oder einfach Bequemlichkeit? LG


Korya

Antwort auf Beitrag von hgmeier

Ja klar, aber die gibt es doch zuhause genauso wenig? Ich dachte, die Erfahrung hätte man aus dem Frühjahr mit genommen? Man könnte den Unterricht z.B. streamen. Dann hätten zusätzlich zu verschiedenen Klssenräumen auch einige Quarantänekindee zuhause eine Chance, nicht zuviel zu verpassen. Oder, wie im März, Lehrkräfte in der Ausbildung oder Hilfslehrer dazu holen? Mein Bruder ist z.B. Hilfslehrer und wurde in der Notzeit kaum geholt - er musste Bereitschaftsstunden absitzen, aber es kam nie ein Anruf (HH) Oder als Minimalanforderung: wenigstens versuchen, die Aufsicht mit Eltern zu besetzen, die sich zur ablösen, so dass alle anderen der Arbeit nachgehen können? Wenn genügend mitmachen, reduzieren sich die Fehltage aller Eltern erheblich. Aber alles noch besser als wieder ein paar Monate Arbeitsblätterberge zuhause, meiner Meinung nach.


monstermaja

Antwort auf Beitrag von Korya

Hallo Der Grund? Na wenn die 1 Hälfte der Klasse mit dem Lehrer im Klassenzimmer ist, WER soll denn dann die andere Hälfte in der Zeit im Museeum betreuen???? An der Schule meines Mannes sind ab morgen 9 Klassen und 7 Lehrer. Es gibt jetzt zwar die Möglichkeit jemanden einzustellen ( die Konditionen kenne ich nicht), aber es gibt hier auf dem platten Land niemanden, der das machen will. Also es scheitert eher nicht am Raum sondern an den Betreuungspersonen, müssen ja nichtmal Lehrerinnen sein


Winterkind09

Antwort auf Beitrag von Patty

@Patty: Da ist ein guter Freund meines Sohnes auch. Mein Kind geht in eine andere sehr nahe Schule. Lg


Winterkind09

Antwort auf Beitrag von Korya

Hallo Korya, das Problem ist die Anzahl an Lehrkräften. Es gibt einfach zu wenig Lehrer um zu splitten... Dann reichen die angebotenen Räume nicht. Das Jugendherbergswerk hat auch seine Räume angeboten.... Lg


Felica

Antwort auf Beitrag von Winterkind09

Das kann ich widerlegen. Hier Klasse ca. 16 Kinder. Jede Klasse hat 2 Klassenlehrer, jeder Klasse stehen 1,5 Räume zur Verfügung, plus im Notfall weitere Räume wie Küche, OGS-Räume, Aula, Besprechungsräume usw. Platz da, Personal da. Wird irgendwas in die Richtung kommuniziert oder bisher umgesetzt? Nein. Hier jedenfalls scheitert es weder am Personal, noch am Platz.


Korya

Antwort auf Beitrag von monstermaja

Ah ok, da denke ich immer nicht dran, dass es in Deutschland meist nur einen Lehrer pro Klasse gibt. Wie läuft es denn, wenn der mal krank ist? Oder dürfen Lehrer dann nicht krank werden? Vielleicht sollten sich die Länder ein Beispiel an anderen europäischen Ländern nehmen, ich finde die Investition in zwei Lehrer pro Klasse lohnt sich, auch ohne Pandemie. Aber das hilft jetzt kurzfristig natürlich auch keinem


DecafLofat

Antwort auf Beitrag von Marianna81

schon vor den herbstferien in bayern haben wir per eMail und in Papier das prozedere für ggf geteilten Unterricht bekommen, da jeder dachte, dass es nach den Ferien so weitergehen würde. Und was war: Nix. Weil sich keiner traut. Wir sind dunkelrot, Inzidenz über 200. ich wäre froh um geteilte Klassen. Meine Tochter war letzte Woche drei Tage aufgeteilt, mal hier, mal da, weil ihre Lehrerin (Grundschule) krank war, ganz ehrlich, was soll denn sowas? Kontakte sollen vermieden werden, aber dann sitzen drei fremde Kinder je anwesender Klasse mit drin? Ich hatte die Rektorin gefragt, ob ich sie denn nciht einfach zu hause lassen kann, Antwort: nein, Schulpflicht. Mir langt's langsam mit dem Affentheater, ich habe meine zwei Söhne selbst aus ihren klassenübergreifenden WAhlunterrichten zu Hause gelassen (nachmittags), jedesmal kam der Anruf, wo denn das Kind sei. Gestern dann die eMail: Wahlunterricht entfällt ab sofort bis auf weiteres. Die GEW will auf Arbeitsschutz klagen, will geteilte Klassen, da Abstände nicht eingehalten werden können. Ehrlich, keiner traut sich in sachen Schule eine Bewegung zu machen, weil sie den Elternaufstand fürchten. Dabei ist es glasklar....


Marianna81

Antwort auf Beitrag von DecafLofat

wäre es im Frühjahr besser gelaufen, würden Eltern kein Aufstand machen. Wie man aber hier gelesen hat, lief es vielerorts sehr bescheiden oder einfach schlecht.


Leena

Antwort auf Beitrag von DecafLofat

....weil letzten Montag ein Corona-Fall in seiner Hortgruppe bekannt wurde. Davon ist gut die Hälfte seiner Schulklasse betroffen, eben alle Kinder, die auch in den Hort gehen (mittlerweile sind dort immer die Kinder aus zwei festen Klassen gemeinsam in der Betreuung). Es betrifft also mehr als die Hälfte der Klasse. Am Dienstag war dann erstmal gar nichts, am Mittwochmorgen mussten die Eltern hin, das Schulmaterial vor der Klasse abholen, und dann hatten sie bisher zwei Mal eine halbe Stunde Zoom-Meeting, einmal haben sie dabei sogar Aufgaben bekommen. Das nächste Zoom-Meeting wurde für Mittwoch angekündigt... Ganz im Ernst - ich finde das bescheiden! Und halbe Klassen finde ich auch nicht so ultimativ - ich bin echt am Rödeln und mir fehlt langsam das Durchhaltevermögen... Mit einer halben Stunde Zoom alle 2 - 3 Tage bekommt mein Sohn (4. Klasse) die Aufgaben aus dem Buch jedenfalls leider noch nicht komplett alleine hin...


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Da kam es auch überraschend. Ich denke, dass inzwischen zumindest von den Schulen aus einiges passiert ist. Und was man nicht vergessen darf: Im Frühjahr wurden die Leistungen aus dem Distanzunterricht nicht benotet. Diese Vorschriften wurden aber inzwischen geändert und ich denke, dass sich dadurch auch die Einstellung einiger Schüler ändern wird.


luna8

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Ich wär da auch sofort dafür - auch ohne C. Weniger Klassenstärke, mehr qualitativer Unterricht, jeden 2. Tag daheim Aufgaben.


Dream2014

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Ich halte das ganze immer noch für Schwachsinn. Und sehe auch irgendwie, jedenfalls hier bei uns, nicht ein wieso das gemacht werden soll. An beiden Schulen der Kinder war noch kein Corona Ausbruch. Und auch hier ist der Indizien auf 170. Schon jetzt fehlt meiner Tochter Schulstoff im Präsenzunterricht. Wenn wieder zu Hause unterrichtet wird wird es noch mehr was fehlt. Noch dazu frag ich mich wie wir das leisten sollen, arbeiten gehen und gleichzeitig Kind vor dem Rechner parken um dem Unterricht per Video zu verfolgen. So gut kennen Sie sich auch noch nicht mit Videokonferenz aus, dass man sie damit alleine lassen kann. Noch dazu sind sie dann wieder teilweise ganz alleine zu Hause. Auch wenn sie mit 12 und 10 schon alt genug dafür sind. Aber letztlich ist es auch Sch... egal was ich will oder nicht, man hat sowieso nichts zu melden.


tolles-timing

Antwort auf Beitrag von Dream2014

Sehe ich genauso! Wir haben keine Fälle an der Schule, obwohl die inzidenz im Kreis recht hoch ist. Warum sollte man die Kinder da nach hause schicken?


Ingata

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Würde höchste Zeit, dass sie es machen. Die Pläne für Szenario 2 mussten alle Schulen bis zu den Sommerferien fertig haben. Frage mich, warum eigentlich... Das wäre für alle Beteiligten eine große Erleichterung (ja, an unserer Schule möchten auch die meisten Eltern Wechselunterricht). So wie es jetzt läuft, macht es überhaupt keinen Sinn. Die Stimmung der Schüler wird seit Wochen immer schlechter und aggressiver. Kein Wunder, mit 30 Leuten auf engstem Raum in einem Zimmer zu hocken und sieben Stunden am Tag nen Mundschutz zu tragen ist wahrlich keine Freude. Gegen das Gefühl, dass das Damoklesschwert über einem hängt, nutzt auch die ständige Lüfterei nicht viel. Und das Argument, dass die Kinder in die Schule gehören? Klar, aber was denkt ihr denn, was passiert, wenn ein Kind positiv getestet wird? Und Folgendes kann schneller jede Schule betreffen als man denkt!!!: Bei uns fing es relativ harmlos an, ein Kind positiv - eine Klasse in Quarantäne; oh, haben sich noch welche angesteckt ... also nächsten zwei Kurse in Quarantäne und zum Test... Aktuell sind über 200 Schüler in Quarantäne und fast alle Lehrer; 9 Schüler/3 Lehrer sind (bisher) positiv getestet (von Klasse 5 -9). Ab Montag sind nur noch 5 Klassen im Präsenzunterricht, die haben natürlich keinen regulären Unterricht, sondern werden von den restlichen paar Lehrern betreut. Ganztagsschule ist für zwei Wochen abgesagt - ist halt keiner mehr da. Und das findet jemand wirklich ernsthaft besser, als ein paar Wochen geregelten Wechselunterricht?!?!?


Dream2014

Antwort auf Beitrag von Ingata

Und bei „geregelten“ Wechselunterricht kann sich jetzt niemand mehr anstecken? Das Virus weiß bei halber Klasse lohnt es sich nicht oder wie? Das ist ja der Irrglaube. Und als ob der Lehrer in Quarantäne dann von zu Hause online Unterricht gibt ? Wer es glaubt. Hier steigt der Frust nicht. Weder beim Sohn als bei der Tochter. Maske wird mehr oder weniger gerne getragen und beide sind froh das Unterricht ganz normal stattfindet. Ausfall der Lehrer ist jedenfalls geringer als sonst.


Shanalou

Antwort auf Beitrag von Ingata

Hier passiert gar nichts mehr, wenn ein Kind positiv ist. Jeder trägt Maske und es wird alle 20 Minuten gelüftet, d.h. keiner geht mehr in Quarantäne. Für die Grundschule gilt das natürlich nicht.


Ingata

Antwort auf Beitrag von Dream2014

Natürlich können sich bei Wechselunterricht Schüler/Lehrer anstecken. Behauptet keiner was anderes. Aber dann muss auch nur die halbe Klasse in Quarantäne und der jeweils anderen Hälfte kann man das ersparen. Wenn deine Kinder gerne Maske tragen, Respekt. Meinem beiden macht das glücklicherweise auch nix, aber ich hab leider genug Schüler, die das sehr vernachlässigen. 5-10 Minuten jeder Unterrichtsstunde gehen für wiederholte Aufforderungen drauf, das Ding richtig anzuziehen. Und wenn ich jemanden abholen lassen muss, weil er sich partout nicht an die Hygieneregeln halten will (ist leider schon vorgekommen), ist das dem Regelunterricht auch nicht grade zuträglich. Klar, wird sich das durch Modell 2 nicht ändern, aber statt 50 mal, muss ich es dann vielleicht nur 25 mal sagen - wieder 5 Minuten Unterrichtszeit gerettet. Und selbstverständlich muss ich als Lehrerin auch in Quarantäne meine Schüler unterrichten. Das machen wir teils mit Onlineunterricht per Video-Konferenz, teils mit Arbeitsplänen, die dann per VK oder Chat besprochen werden. War ja jetzt schließlich genug Zeit, das einzuführen und zu üben. Dass es Lehrer gibt, die dann abtauchen? Bestimmt. Gibt in jedem Beruf schwarze Schafe. Ob die Kinder bei solchen Kanidaten mehr davon haben, wenn sie sie vis a vis sehen, ist noch mal ne andere Geschichte... ;-)


kuestenkind68

Antwort auf Beitrag von Ingata

Bei uns ist es völlig anders: es gab seit den Sommerferien 2 Klassen in denen Corona aufgetreten ist. In beiden Fällen haben sich weder andere Kinder noch die Lehrer infiziert. An unserer Schule werden seit August konsequent durchgängig Masken getragen. Schüler und Lehrer achten da sehr darauf. Und ich denke, das macht viel aus... Ab und zu ist mal jemand in Quarantäne, weil man sich in der Familie angesteckt hat, aber auch da wird niemand weiter infiziert. Warum also sollte man da jetzt geteilte Klassen einführen? Das wäre völlig übertrieben. ich denke, das muss individuell für jede Schule einzeln entschieden werden. So bestraft man nur wieder die Abschlussjahrgänge, die um ihre wertvolle Vorbereitungszeit gebracht werden. Aber die existieren ja in der Diskussion gar nicht. warum nicht?


magistra

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Auch wenn ich es schön finde, meine Klassen ganz zu haben, und zudem der Inzidenzwert jetzt bei uns grad runtergeht, denke ich auch, dass sie bald teilen. An meiner Schule sind wir vorbereitet, Konzepte seit Schuljahresbeginn in den Schubladen. Unterricht per MS Teams inzwischen gut geübt, da ja immer einzelne Klassen/einzelne Kinder in Quarantäne waren. Dennoch verliert man einzelne Kinder... ich denke, es wird an den meisten Schulen besser laufen als letztes Jahr. Aber ich bin halt unverbesserliche Optimistin.


Muts

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Ich wäre gleich dafür, denn das Klassenzimmer meines Sohnes ist so eng, dass nicht mal der Lehrer vorne Mindestabstand halten kann.... wenn da Konzept gut durchdacht ist, ist das in meinen Augen eine gute Lösung! Bei der Tochter würde es so laufen ,dass 50% der Klasse vor Ort sind ,die anderen ( wie auch jetzt, wenn jemand in Quarantäne ist) wird online zugeschaltet und so sind sie wochenweise im Wechsel in der Schule. Gestern habe ich wieder von einem größeren Ausbruch an Schulen in Hamburg gelesen, und da wird wieder behauptet, " dass die meisten Infektionen außerhalb der Schule stattgefunden haben müssen, weil so viele Klassen betroffen sind"...... LG Muts


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Muts

2 Schulen sind betroffen. Und was ich noch komisch finde, in HH. Es werden immer nur von Stadtteilschulen mit Fällen berichtet, noch nie von einem Gym. Steckt man sich dort weniger an? Liegt es dann an der anders sozialen durchmischung?


Marianna81

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Gesamt-oder Realschule?


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Eher wie eine Gesamtschule, alle Abschlüsse unter einem Dach. Haupt und Realschulen wurden vor 10 Jahren komplett abgeschafft. LG


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Gibt es aber auch nur in Hamburg


kevome*

Antwort auf Beitrag von Muts

In Hamburg waren es wohl in jeder Klasse 1-2 Schüler. Wenn die Schule der Ansteckungsherd wäre, dann hätte es doch wohl größere Gruppen in den jeweiligen Klassen treffen müssen. Ich bin dieses dauernde schlecht reden so derartig Leid. M. E. wird das mehr von den Lehrern als von Eltern und Schülern getriggert. Irgendwo unten war ein link. Ungeschützt im Unterricht stecken sich wohl 50%, nur mit Maske 20% und mit Maske und vernünftigem lüften unter 0,4%. Letzteres sollte doch wohl umsetzbar und auch vom Infektionsrisiko vertretbar sein. Im übrigen muss es bei geteiltem Unterricht den Schulen überlassen bleiben, den Schulen überlassen bleiben, ob sie es umsetzen wollen. Warum sollen Schulen, die es schaffen den Abstand unter den Schülern durch kleine Klassen und große Klassenräume einzuhalten, zu geteilten Unterricht gezwungen werden?


kuestenkind68

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ja, garantiert. Bei uns im Kreis sind die Städte besonders arg betroffen, die mehr soziale Brennpunkte haben. Teilweise sind die Fallzahlen dort mehr als doppelt so hoch als in anderen Städten. Und auch an den Gymnasien gibt es weniger Fälle als an den anderen Schulformen. Ich denke, das ist ein großes Bildungsproblem. Die Bildungsfernen halten sich nicht so gut an die Maßnahmen, weil sie den Sinn nicht verstehen, oder weil sie schlicht und einfach die Anweisungen auf Deutsch nicht verstehen. Wurden die Anweisungen jemals in andere Sprachen übersetzt? Ich habe das bewusst nicht wahrgenommen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich denke nicht, dass es viele Schulen gibt, in denen es momentan gelingt den Abstand einzuhalten. Ich kenne zumindest keine.


lilly1211

Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich sehe das exakt wie du!


kevome*

Antwort auf diesen Beitrag

Ich kenne derartige Schulen und selbst wenn es wenig sind, bringt dort eine Klassenteilung keinen weiteren Nutzen, sondern schadet nur den Schülern. Warum will man das?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von kevome*

Um diese wenigen Ausnahmeschulen geht es aber im Moment gar nicht. Wenn diese die RKI-Kriterien einhalten können, ist das doch wunderbar. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Schulen, wenn es sie gibt, zwangsweise zu Klassenteilungen verpflichtet werden.


lilly1211

Antwort auf diesen Beitrag

Doch! Als es im Juni wieder losging wurde unsere Schule zur Teilung und zum wöchentlichen Wechsel verpflichtet, obwohl es reichlich Klassen mit 14, 15 oder 16 Kindern gibt. Quasi kaum eine über 20. Die Klasse von meinem Sohn wurde in 7 bzw 8 je Hälfte geteilt, die von meiner Tochter in 8 je Hälfte. Die Schule konnte dagegen nichts machen oder argumentieren.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von lilly1211

Von solchen Zuständen können wir hier nur träumen mit 31 Schülern in einer Klasse


Felica

Antwort auf Beitrag von kevome*

Gesamtschulen haben Kurse, kaum klassenunterricht. Es gibt zwar eine Kernklasse, für sowas wie Musik. Aber je nach jahrgang sind fast alle anderen Fächer in Kursen. Mathe, Deutsch, Englisch als Grund- und Erweiterungskurs. Religion in katholisch, evangelischen, ein Ersatzkurs für den Rest, naturwissenschaften, sozialwissenschaft, technik, sport, Chemie, Geschichte, Fremdsprachen usw als Walfächer. Je nachdem werden die Kurse aus 2 oder mehr Klassen gebildet. Die Aussage betrifft nur 1-2 Schüler pro Klasse sagt da also nur wenig aus. Den evtl haben sich 8-10 aus 3 Klassen in einem Kurs angemeldet.


kevome*

Antwort auf Beitrag von lilly1211

Das war auch unsere Erfahrung. Der Unterricht musste zwingend geteilt werden. Bei meiner Tochter waren es dann eine 5 köpfige Latein- und in eine 9 köpfige Französischgruppe. Komplett Sinn befreit


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von kevome*

Die Vorschrift sollte dann einfach lauten, dass der Mindestabstand eingehalten werden muss. Und wenn das jetzt schon möglich ist, ist ja alles okay,


lilly1211

Antwort auf diesen Beitrag

Diesen Vorschlag halte ich für wesentlich zu pragmatisch als dass ihn irgendein Politiker umsetzen würde.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von lilly1211

Präventionsmaßnahmen für Schulen des RKI: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Praevention-Schulen.pdf?__blob=publicationFile


2Mädchenmama

Antwort auf Beitrag von Marianna81

... eine Woche Unterricht (Oberstufe/11); eine Woche zu Hause mit Aufgabenerteilung und Rückgabe der erledigten Aufgaben über das Online-Schulsystem, das neu eingeführt wurde im Frühling. Soweit nicht schön, aber o.k. Was richtig traurig und schlimm ist (für mein Kind auf jeden Fall) : die gewählten Schwerpunkte dürfen nicht stattfinden, da sich hier die Schüler mischen würden. (Obwohl ja dann auch eben immer nur 50 % des Kurses da wären). Also gibt es kein Theater, Kunst, Musik (ja nach Wahl) im Unterricht, sondern in dieser Zeit werden nur in festen Gruppen die erteilten Aufgaben bearbeitet. Das gleiche bei den ausgewählten Pflichtfächern im Bereich Naturwissenschaft oder Informatik oder ähnliches Das ist richtig traurig ! Gruß N.


SybilleN

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Wenn sie dann auch ne Lösung haben, wie Eltern das dann händeln sollen? Vielleicht geht das mit Berufsschülern und ab der 9. Klasse, wenn Online-Unterricht tatsächlich durchführbar wäre. An der Grundschule / mit schlechter Netzanbindung wird das schwierig... Halbvolle Klassen wäre super, mehr Lehrer auch, auch mehr IT an Schulen und funktionierende Waschbecken...


kuestenkind68

Antwort auf Beitrag von SybilleN

Für die Abschlussklassen und die Oberstufe funktioniert das aber auch nicht... Es ist ein Irrglaube, dass man sich ohne regulären Unterricht genauso gut auf die Abschlussprüfungen vorbereiten kann... An unserem Gymnasium gibt es jetzt schon extra Mathe-Nachhilfe für den Abijahrgang, weil denen aus dem lockdown im Frühjahr viel zu viel Stoff fehlt. Im Jahrgang meines Sohnes (der macht 2022 Abi) haben garantiert die Hälfte der Schüler schon Mathenachhilfe. Dumm nur für die Familien die sich das nicht leisten können. Ich sehe nciht, wie mit permanentem Wechselunterricht das Abi regulär geschrieben werden könnte. Wie soll das gehen? Gruppe A lernt zuhause selbst, der Lehrer erklärt den Stoff für Gruppe B in der Schule. Nächste Woche kommt Gruppe A in die Schule und der Lehrer muss erstmal alles neu erklären, was Gruppe A zuhause nicht verstanden hat und kann dann erst weiter im Stoff arbeiten. Gruppe B arbeitet zuhause und hat dann nächste Woche wieder Fragen usw.. Egal was ist, es wird nicht funktionieren, dass in der gleichen Zeit der gesamte Stoff geschafft wird. Aber an eine Änderung der Anforderungen wird nicht gedacht, da müssen die Schüler dann selbst sehen, wie sie das auf die Reihe kriegen. Wie gesagt, auf der Strecke bleiben die Schüler, deren Eltern nicht unterstützen können, die keine Nachhilfe finanzieren können usw..


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

In kleinen Lerngruppen kann viel intensiver gearbeitet werden. Das ist ein großer Vorteil.


kevome*

Antwort auf diesen Beitrag

nicht für jeden


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von kevome*

Manch einer lernt also in großen Gruppen besser?


kevome*

Antwort auf diesen Beitrag

Manch einem nützt die äußere Struktur mehr als die kleinere Gruppe


lilly1211

Antwort auf diesen Beitrag

Manch einer zahlt eine Menge Geld für kleine Klassen und sieht keinen Vorteil diese zwangsweise auf 7 Kinder zu reduzieren.


Winterkind09

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Ich muss zugeben, dass ich bei diesem Thema gespalten bin. Einerseits möchte ich nicht, dass uns die Großen das Virus ins Haus bringen, mein behindertes/ krankes Kind ist schon seit Wochen nicht mehr im Kindergarten gewesen, andererseits funktioniert es bei uns ohne Präsenzunterricht nicht. Gerade die Mittlere ist außerhalb der Schule stinkefaul und würde Zuhause nichts machen... Der Große besucht ein großes Gymnasium und die Oberstufe ist abwechselnd in Quarantäne... Es wird auch überhaupt nicht mehr berichtet, wo und welche Einrichtung betroffen ist, da hat bei uns die Bezirkstegierung einen Maulkorb verhängt... Bei uns ist der Inzidenzwert relativ niedrig etwa bei 115, es sind im Kreis aber trotzdem einige Schulen und auch Kindergärten betroffen. Lg


zweizwerge

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Wir waren grad in Quarantäne (hatte nichts mit der Schule zu tun). Und ganz ehrlich, lieber noch 2 oder 3x Quarantäne als geteilte Klassen und Wechselunterricht! Wechselunterricht bedeutet nämlich im Endeffekt mehr Zeit zu Hause und damit weniger Unterricht! Auf online-UInterricht bei meinen Grundschülern mache ich mir keine Hoffnungen. Und selbst wenn, dann ist doch einElternteil dafür gefragt, weil sie nämlich komischerweise das mit dem Computer gar nicht selbst können oder im Zweifelsfall ohne andere Aufsicht eher Schmarrn damit anstellen. Rechnen wir mal damit, dass das Problem bis zum Frühling anhält. Nein, ich will nicht die Hälfte der Zeit bis dahin nicht oder nur von zuhause arbeiten. Wie soll ich das denn bitte leisten, und dabei meinen Job wuppen? Und was dabei an Lernstoff verloren gehen würde, wenn man mal annimmt, dass es nicht einen Quantensprung an bessrem angebot gegenüber dem Frühjahr gibt.... Sind nur einzelne Kinder in Quarantäne, so lernt ja wenigstens der Rest der Klasse weiter. Das/die Kinder in Quarantäne haben es dann so, wie es sonst beim Wechselunterricht wäre. Ok, zwei Wochen statt einer, aber dafür sind sie danach wieder dabei. Ich verstehe den Ruf von Eltern nach geteilten Klassen überhaupt nicht! Meines Erachtens sollten sie statt dessen die Präsenzpflicht für Kinder mit eigener Vorerkrankung oder Vorerkrankung in der engsten Familie (im Hausstand) für diesen Winter abschaffen und aus diesen Kindern (falls von der Familie gewünscht) Online-Klassen bilden, die von den wegen großem Risiko freigestellten Lehrern unterrichtet werden.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von zweizwerge

In Australien (wo die Inzidenz inzwischen bei fast 0 liegt) wurden die Schulen zunächst offen gehalten, aber es wurde allen Familien dringend empfohlen, dass die Kinder in den Distanzunterricht gehen. Da ihr nicht mit dem Distanzunterricht zurechtzukommen scheint, hätten deine Kinder also weiter in die Schule gehen können. Aber mit deutlich niedrigerem Infektionsrisiko als in überfüllten Klassen. (Später wurden die Schulen dann allerdings doch fast geschlossen, mit Ausnahme für Kinder in Notsituationen und Kinder mit Eltern in systemrelevanten Berufen.)


bellis123

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Bei uns (Berlin) kam letzte Woche die Rundfunkgebühren ob alle Internet und Drucker haben. Nächste Woche trifft sich die KL mit der Elternsprecherin um sich abzustimmen ob alle email-Adressen vorliegen um die Arbeitsblätter per Mail rumzuschicken. Medienkompetenz der KL ist gleich Null. Hier ist nichts mit Online-Unterricht etc.


Philo

Antwort auf Beitrag von Marianna81

was machen wir Mütter? Kind 1 (3. Klasse) hätte dienstags und donnerstags 4 Stunden Schule, am Freitag ab 11 Uhr bis 13 Uhr Kind 2 (1. Klasse) hätte täglich von 11 Uhr bis 13 Uhr Schule. Wann soll ich da bitteschön arbeiten gehen? Ich müsste wie im Frühjahr wieder unbezahlten Urlaub nehmen. Bei uns finanziell kein Problem, bei anderen Familien sicher schon. Homeoffice ist als Erzieherin im Kindergarten schlecht umsetzbar... LG


emilie.d.

Antwort auf Beitrag von Philo

Wo ich lebe, schon.


Schnegge89

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Notbetreuung wäre doch nicht möglich bei Klassenteilung, oder? wo sollen die Betreuer her kommen? Zumal ja dann sicher auch Gruppentrennung praktiziert werden müsste und dafür gleich ganz Personal und Räume fehlen. Die Kinder hätten ja auch nicht einfach Freizeit, sondern Homeschooling und bräuchten wahrscheinlich einen Laptop oder ein Tablet, um ihre Aufgaben zu erledigen. Bei uns könnten z.B. auch nicht einfach die Hortbetreuer einspringen, weil die vormittags in der Kita arbeiten und erst Mittag rüber zur Schule fahren. Bei uns. werden die Klassenräume für den Hort genutzt, klar, man könnte die Notbetreuung in der Turnhalle realisieren. Ein Erzieher steht in der Mitte und hat die Aufsicht, und jeder Klasse wird eine Ecke zugewiesen. Dort sitzen die Kinder dann im Zweifel 8 oder 9 Stunden am Tag, wenn sie Glück haben wenigstens zu zweit oder zu dritt. Aber kindgerecht wäre das alles nicht.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Notbetreuung gibt es hier nur, wenn die Schulen komplett zu sind. Denn solange Lehrer und Hort regulär arbeiten, nur eben mit der Hälfte der Kinder, wo soll die Kapazität dafür herkommen? Aber soviel ich mitbekommen habe, sollen die Klassenteilungen erst ab Klasse sieben kommen. Das macht Sinn, hab ich schon immer genau so befürwortet. Ein 12 jähriges sollte zumindest die Hälfte der Schulzeit auch ein Stück selbstverantwortlich sein. Natürlich mit "Notprogramm"= gekürztem Lehrplan usw Und wenn es gar nicht klappt, tut dem Kind eine "Ehrenrunde" nicht schlecht. Mein Großer hätte das mit 12 nicht gepackt, dem hätte ein Jahr mehr aber auch nicht geschadet.


Felica

Antwort auf diesen Beitrag

Seit wann übernehmen Erzieher die Betreuung im Hort? In den meisten Einrichtungen sind das dann irgendwelche Hilfskräfte welche wirklich nur aufpassen. Oft auch in speziellen Räume. Würde wenn auch nur jüngere Kinder betreffen. Spätestens ab der weiterführenden Schule sollte ein Kind auch in der Lage sein alleine zuhause zu bleiben. Die Kinder welche dann freiwillig nichts machen müssen und wo keine andere Option gefunden wird, die müssen dann in den Präsenzunterricht oder in den Hort.


emilie.d.

Antwort auf Beitrag von Schnegge89

Notbetreuung gab es trotzdem, die saßen in der Grundschule dann tatsächlich in der Turnhalle auf Abstand. Da fände ich es auch nicht so tragisch, wenn 20 Kinder einer Grundschule gemischt sitzen, besser als dass die gesamte Schule weiter in voller Stärke unterrichtet. In der Grundschule maximal bis 1 Uhr, das würde ich nicht als Kinderquälerei bezeichnen. Die mussten zwar schon an ihren Tischen ihre Aufgaben erledigen, aber es gab Essenspausen und die waren zum Tell 1.5 h draußen und haben im Hof gespielt, je nach Wetter. Wenn die Kunstlehterinnen Aufsicht hatten, haben die mit den Kindern immer an dem Tag auch was gebastelt. Für die Kinder war das letztlich auch nur eine Woche. Die andere Woche hatten sie in ihrer Klasse Unterricht.


emilie.d.

Antwort auf diesen Beitrag

aber wir hatten das schon (Klassenteilung, wochenweise Wechsel), das lief ganz gut. Mir wäre für meinen Sohn halt lieber, es hätte einen täglichen Schichtwechsel gegeben. Notbetreuung ist in erster Linie beaufsichtigen, wobei das bei uns tatsächlich Lehrer gemacht haben. Ging alles, obwohl seit Corona zwei Lehrkräfte komplett raus sind.


Schnegge89

Antwort auf Beitrag von Felica

Ist Bundeslandabhängig. Hier sind Hortkräfte immer Erzieher. Hort hat geöffnet von 6 Uhr bis Schulbeginn und dann von Schulschluss bis 17 Uhr.


Häsle

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Bei uns an der Grundschule war das im letzten Schuljahr so. Schichtbetrieb (1.-3./4.-6. Stunde), nur Hauptfächer. Da rutscht einem kein Kind durch. Die Kinder, die Anspruch auf Notbetreuung hatten, waren in der ersten Schicht und wurden anschließend nach Klassen getrennt in den größeren Räumen (Turnhalle, Aula, Theaterraum) und/oder draußen betreut. Sie konnten dort dann auch ihre Hausaufgaben machen, da in der Hybridzeit so gut wie nichts über's Internet lief. Betreut wurde bis 13/14 Uhr durch sämtliche Nebenfachlehrer, den Rektor, den Hausmeister und FSJler. Einzelne Kinder wurden auch länger aufbewahrt, aber das war dann echt nicht mehr schön. Keinerlei Mehrkosten oder Mehrstunden, alle Lehrkräfte wären dafür, aber keine Genehmigung für dieses Schuljahr.