sternenfee75
Gestern gab es die Mail vom Klassenlehrer, alle sind versetzt worden dieses Jahr( die letzten Jahre wurde immer stark aussortiert) aus der Klasse der Großen. Und auch ohne Sonderbeschluss wären alle versetzt worden. Da die eh nur noch 3 Mal kommen dürfen bis Ende Juni, ist das Schuljahr quasi abgeschlossen. Dafür müss der Kleine doch tatsächlich noch 2 Wochen in die Grundschule, dabei fand ich das Konzept, was sie hatten, echt nicht schlecht.
Ich habe bei meinem Sohn die Wiederholung der Klasse beantragt. Nächste Woche Woche wird entschieden wegen den Noten. Aber ich persönlich möchte nicht das mein Sohn mit geschliffen wird, weil einfach zu viel Basis wissen fehlen wird und ich kenne seine Leistung. Es lag nicht an die Lehrer oder am Stoff. Er war vorher schon schlichtweg faul und rechtfertigt keine Versetzung.
Ohne deinen Fall genauer zu kennen, finde ich deine Entscheidung gut! Es gibt ja Eltern, die gefühlt alles tun, um eine Wiederholung zu verhindern - aber manchmal ist es sicher der bessere Weg.
und sein sohn, was will er ? auch wenn er mit deiner Meinung mitschliffen wird er muss auch wollen, sonst geht der Schuss nach hinten los.. ist meine Meinug
Melkerin, Er hätte schon seit ein paar Jahren das ggf. gebraucht. Aber der wollte nicht und habe seinen Wunsch respektiert. Es war auch noch nicht not am Mann. Aber jetzt ist er in der 8. Klasse. Würde in die 9. kommen und er hatte aber die ganze 8. Klasse vernachlässigt. Auch sehe ich ihn nicht in 2 Jahren für ausbildungsfähig. Er wird im Sommer 14 und wenn er seinen Abschluss macht ist er noch 15. Ich lasse ihn lieber das eine Jahr länger in der Schule. Und ich habe lange Diskussionen in den Monaten geführt mit ihm, weil er im letzten Zeugnis nicht wahr nehmen wollte, das die Noten sein Fleiß und Wissensstand zeigt und sein Berufswunsch mit seiner Einstellung nicht erfüllt werden kann. Es geht nicht mal darum auf biegen und brechen ein Abitur zu machen, er wäre nicht fleißig genug dafür. Aber BBR oder eBBR bringt nichts, jedenfalls nicht das was nach Vorstellung von meinem Jungen vorschwebt. Er benötigt halt mindestens einen MSA wenn er etwas mit IT machen möchte. Ich habe wie gesagt Monate mit ihm darüber geredet und ihn gesagt das ich gerne seinen Wunsch unterstützen möchte. Aber er muss nun mal in den sauren Apfel beißen und die Chance nutzen, dafür bin ich ja als Mutter ja da, um ihn auf dem Weg zu bringen. Letztendlich hat er eingesehen, dass er für seinen Berufswunsch wiederholen muss. Ich kann natürlich deine Argumentation verstehen, weil du ja auch recht hast. Ich sehe trotzdem es als meine Aufgabe an, ihn die besten Startbedingungen mit zu geben, da ich seine Mutter bin. Nicht der Lehrer, Erzieher oder der Staat ist für sein Wohl verantwortlich, sondern bis zum 18. Lebensjahr und darüber hinaus, ich.
@Vegeta-bunny: Klingt jetzt vielleicht gemein-aber dir würde ein Grammatikkurs auch nicht schaden. Dann kannst du deinen Sohn vielleicht auch besser unterstützen. Und zur eigentlichen Aussage - ist doch gut, wenn ihr euch geeinigt habt und er auch hinter deiner Entscheidung steht.
kirshinka,
Ich nehme dir das jetzt nicht krumm.
Ich achte in Foren, Facebook und Co. nie so richtig darauf, liegt meist daran das ich schnell schreiben möchte. Naja und ich war vorhin KO. wegen der Schwangerschaft, da war die Konzentration im Keller
Ehrlich gesagt habe ich immer meinen Sohn geholfen mit dem Lernen. Da ich mein Abitur nachgeholt habe, konnte ich vieles erklären und weitergeben.
Zu meinem Sohn, er verspürt jetzt zum Schluss, nicht mehr so ein Druck und ist etwas ruhiger geworden. Wir mussten eine Zeit lang ein paar Arztwege für ihn erledigen, da er seit dem letzten Sommer regelmäßig Kopfschmerzen hat. Seit April haben diese nachgelassen. Die Ärzte und auch wir haben gemerkt, dass er sich sehr gestresst gefühlt hat.
Seit er seine Schulaufgaben auf dem PC macht und nur noch selten die Schule besuchen kann, ist es besser geworden.
Trotzdem habe ich ihn schon darauf angesprochen, dass irgendwann der normale Schullalltag kommen kann und er wieder seine Aufgaben in der Schule zu bearbeiten hat.
Bis dahin sind zwischen durch Ferien.
Und ich werde in der mal wieder ein Buch lesen
Ich habe auch ne Tochter die nach Umzug ne Klasse wiederholt hat, freiwillig, müssen hätte sie es nicht, aber es hat vieles entspannt und den Druck rausgenommen alles an Stoff nachholen zu müssen was anders war. Heute hat sie ein abgeschlossenes Studium, geschadet hats nicht... Ich hab auch ein zurückgestelltes Kind, mit einem einskomme-Abischnitt, das hat ihr viel geholfen statt geschadet immer der Schlechteste i der Klasse zu sein ist recht frustrierend dagmar
Ich finde es gut, wenn man sich eingestehen kann, dass nicht alles gut läuft und man noch ne Runde dreht. Ich bln jetzt seit ein paar Jahren in den Konferenzen dabei und denke, dem ein oder anderen würde es gut tun. In diesem Jahr werden wohl einige Dank Corona mitgeschleppt. Denke, kann funktionieren....
Die Schule von meinem Sohn stellt oft Vorträge vor über wichtige Themen. Elternakademie nennt sich das. Bei der letzten Präsentation wurde das Thema "Jungs haben andere Bedürfnisse und wie das sich in der Schule auswirkt" vorgestellt.
Ich konnte wegen eines Krankenhausaufenthaltes nicht teilnehmen, habe mir aber denken können, was der Inhalt des Themas ist. Ich habe in meinen Abiturprogramm das Glück gehabt, Sozialwissenschaft und Psychologie wählen zu können. Da hatte ich mich schon mit dem Thema beschäftigt.
Deswegen finde ich, dass es für meinen Sohn besser ist, noch etwas länger Kind sein zu dürfen.
Und bei der Antragstellung habe ich mich auch darauf bezogen, damit ich erfolgreich, den Wunsch durchsetzen kann.
Ich liebe meinen Sohn und ich weiß das er intelligent ist. Aber das alleine reicht ja nicht und ich versuche auch die andere Perspektive zu sehen. Ohne Fleiß kein Preis.
Devinitiv! Ich kann so Eltern auch nicht gut um mich haben! Wie sieht das wohl aus wenn das Kind die Klasse wiederholt..... Ja wie soll das aussehen???? Was ein schmarn! Mein zweiter widderholt aktuell die 1. Klasse. Schon vor der Einschulung war mir klar das kann nix werden, Zurückstufen ging in NRW nicht. Er hat ADHS und Autismus und in der Schule hieß es direkt lernbehinderrung weil er in allen zurückging. Ja er geht auf eine Förderschule und hat eine I-Kraft. Was soll's. Mittlerweile kann er super lesen, rechnet sehr gut im 20 er Zahlenraum und gut im 100 er. Schreiben fällt ihn wegen der Motorik sehr schwer, wird aber immer besser. Diese mal hat er das Klassenziel von Regelkindern erreicht und ich bin so stolz. Und es fragt doch hinterher niemand! Finde es auch schade das alles jetzt mitgeschleppt wird.... Denke vielen Kindern tut das gut. Mein Sohn ist richtig aufgeblüht. Gehört zu den besten Schülern und kann anderen helfen, das hat sein Selbstwertgefühl so gut. Und da die klassenübergreifend sitzen (Klasse 1 und 2 zusammen) ist es ihn nicht mal groß aufgefallen.
Ich finde das insgesamt nicht so gut. Denn das Defizit holt Janin der nächsten Klasse mit neuem Stoff nicht unbedingt auf. In der 3. Klasse meines Sohnes gibt es auch einige Kinder, vielleicht 2 oder 3, denen es gut tun würde, den Stoff nochmal zu wiederholen und zu festigen.Die Noten werden in der nächsten Klasse nicht besser, der Schul- und Notenfrust nur noch größer. Und sowas manifestiert sich dann und setzt sich fort. Jetzt geht es um nichts, die Noten sind für nichts wichtig. besser jetzt wiederholen, als dann später nur mit Ach und Krach versetzt werden und in der Oberschule gleich wieder mies zu sein (wenn es denn in 3 Jahren soweit ist).
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