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Verschärfung Home Office

Verschärfung Home Office

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..Verschärfungen sind bei den Themen Homeoffice, ÖPNV und Maskenpflicht geplant. Der Bund will laut Beschlussvorlage Unternehmen verpflichten, soweit wie möglich ein Arbeiten im Homeoffice anzubieten. Das Bundesarbeitsministerium werde eine Verordnung erlassen, wonach Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber überall dort, „wo es möglich ist, den Beschäftigten das Arbeiten im Homeoffice ermöglichen müssen“, heißt es in der Vorlage... Was genau bedeutet es in der Praxis, wenn eine Verordnung erlassen wird? Ich kann dann als Arbeitnehmer auf HO bestehen? (Nur fraglich, ob das gut ist)


Finale

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Mein Arbeitgeber hält sich nur an die Empfehlung der Regierung. Wenn die grünes Licht gibt, darf ich von zuhause arbeiten, sonst nicht, obwohl meine Arbeit zu 100 Prozent von zuhause erledigt werden kann und ich noch (der Impftermin steht bereits) Kontakt zu Risikogruppen habe. Von daher hilft es mir. Andererseits bedeutet es oft wahrscheinlich gar nichts. Wenn dein Chef Homeoffice ablehnt, kann er immer noch angeben, dass es den betrieblichen Ablauf stören wuerde.


drosera

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Antwort auf Beitrag von Finale

Nun, eine "dringende Empfehlung zum Homeoffice" hat die Konferenz schon beim letzten Mal beschlossen. Hat das dein Arbeitgeber nicht bekommen? Oder braucht er halt doch den Zwang durch die Exekutive?


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Antwort auf Beitrag von drosera

Das bräuchte er wohl, ja. Im Frühling hat es hier gut geklappt, bei denen woe es mgöglich war. Nun will er nicht mehr, hat wohl eine schlechte Erfahrung gemcht.


Miamo

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Exakt der selbe Fall bei mir. Hier wird in der Kantine noch gegessen, obwohl schon lange nicht mehr erlaubt. Die meisten tragen in den Gängen und Teeküche zwar Maske, aber eben auch nicht alle. Ist ein recht großes inhabergeführtes Unternehmen und der Chef gluckt mit seinem "Gefolge" auch ohne Maske zusammen, dazu die Hire and Fire Mentalität - Da überlegt sich wohl jeder, ob es gut ist, auf Home Office zu bestehen.


JakobsMutti

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Für eine entfernte Bekannte wohl der absolute Segen (Anwaltskanzlei ermöglicht AE kein HO, mit der Begründung, dann wollen ja alle, auch die ohne Kinder) und dann hockt man halt täglich zu fünft in der teeküche ohne Abstand und mundschutz! Sie ist allerdings eh auf der Suche nach einer neuen Stelle.


Caot

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Muss dein AG nicht machen. Es ist eine Empfehlung. Eventuell ein neues "noch-mal-drüber-nachdenken". Wenn es nicht geht, geht es nicht.


Trini

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Kann mich der AG zum HO zwingen? Ich habe ein großes schönes Einzelbüro und Muss keinen Menschen treffen. Alternative zu Hause ist der Esstisch und unser Uralt-Laptop. Trini


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Antwort auf Beitrag von Trini

naja , chef ist schef ...man kann zwar argumentieren aber das letzte wort hat dann doch er. sonst würdest du ihn kollege nennen ,nicht chef


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Trini

Er kann. Hier ist die Ansage: nur in dringenden Fällen mit Zustimmung der Vorgesetzten darf man ins Büro.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Trini

Achso, vielleicht kannst du deinen Dienstrechner mit nach Hause nehmen?


Trini

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Nö, das ist verboten und außerdem würde ich den erst recht nicht im Wohnzimmer stehen haben wollen. Trini


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Trini

Ok, manche AG erlauben dies bzw ordnen dies an.


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schlau ist es nie , wenn man auf etwas besteht, bei dem der chef das gegenteil erwartet


Finale

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Na ja, wenn es nach meinem damaligen Chef gegangen wäre, haette ich nur kurz Eltern Zeit beantragen sollen, Vaeter seiner Meinung gar nicht. Da ist es schon gut, wenn man seine Rechte kennt und wenn es viele machen, muss sich auch der Chef anpassen.


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Antwort auf Beitrag von Finale

jeder wie er mag .....dann sollte man sich lieber eine neue firma suchen , denn konträr mit dem chef zu ticken finde ich generell ungesund


Finale

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Da habe ich das Glück in einer großen Firma zu arbeiten, da gibt es oft einen Chefwechsel so dass man sich zum Glück nicht alles gefallen lassen muss. Auch ein Vorgesetzter ist kein Halbgott der über allem steht. Wenn er natürlich der Besitzer des Unternehmens ist wird es deutlich schwieriger.


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Antwort auf Beitrag von Finale

dann hast du wirklich glück. auch wenn der chef auch nur aufs klo geht wie der angestellte....aber in diesem verhältniss ist er eben doch ein gott. man kann glück haben und er ist angenehm zu ertragen oder er ist ein teufel. in kleinen firmen dann natürlich schlimm , ich könnte so nicht arbeiten ,wenn ich alles erkämpfen und dann noch das nachtragen aushalten muss


Tini_79

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beweisen will, wenn er sagt, es geht nicht. Wenn die Hatdwarw fehlt und der AG erst tausende Euro investieren müsste? Muss er? Bis wann? Wenn jemand zu Hause kein Internet hat - muss der AG dafür sorgen (per UMTS oder so was)? Wenn der AG einfach sagt, merken Mitarbeiter müssen täglich Originaldokumente drucken - wer will ihm was anderes beweisen? Ich denke, wer echt nicht will, der wird damit dann auch durchkommen.


ImvPP

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Es wird zumindest einige AG geben, die sich genau an die Empfehlungen halten. Bspw. Behörden etc - und das betrifft ja doch viele Menschen.


Caot

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

und dann will man seinen Perso verlängern und bekommt den Hinweis: links die Straße runter kommen Sie in der Angerstrasse zu Kollegin Perso nachmachen lassen und wenn sie 4km mit der Bahn in den Nachbarort fahren - da holen sie ihn sich dann in der Spielstrasse Nr.15 ab. Ich liebe solche Gedankenspiele!


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Antwort auf Beitrag von Caot

Bei uns sind viele zu Hause am Arbeiten, wenn es denn geht. Ist manchmal schon ganz witzig. Aber einige sind auch am Dienstort. Wo es geht, wird es gemacht. Das geht aber auch nicht überall und immer. Ich habe mein Einzelbüro und dort ein funktionierendes Internet. Und einen Bürostuhl. Und ziemlich wenig Kundenkontakt, den ich fast immer draußen mache, das heißt, ich gehe dann zum Kunden runter und erledige es da, wenn es möglich ist.


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Antwort auf Beitrag von Caot

Ja, die arbeiten dann zuhause am Privat-PC, auf den die ganzen Daten und Personalien von wildfremden Leuten geladen werden. Datenschutz at its best.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Caot

Viele Dinge ließen sich im Bürgeramt online erledigen, wenn man den möchte. Ich brauchte gestern eine Meldebescheinigung. Ließe sich problemlos online und per Post erledigen. Muss man aber persönlich erscheinen. Auch beim Ausweis würde zumindest die Verlängerungen, wo der Fingerabdruck vorliegt online und per Post möglich. Es ginge wirklich deutlich mehr, wenn man nur will und kreativ wird


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Caot

Nicht alle in Behörden haben direkten Bürgerkontakt.


ImvPP

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1. Gibts datenschutzkonforme remote systeme 2. Arbeiten viele in Behörden ohne Bürgerdaten.


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Das war ein Spaß.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Caot

Wozu? Dafür gibt es Automaten an denen man den Perso erstellen kann. Dafür braucht es keine Mitarbeiter.


ImvPP

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Gut. Manche denken wirklich so & können sich nicht vorstellen, was alles so in Behörden läuft.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Behörden arbeiten (meine zumindest) in abgesicherten Systemen und die Technik dazu gibts nicht ausreichend. Kollege über 60 sitzt seit März im Büro aus dem Grund Technik ging vorrangig an die mit Kindern.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Welche Technik denn. Außer Laptop und Remote Software, um ins abgesicherte System zu kommen, braucht man doch nichts


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"überall dort, „wo es möglich ist, " Nette Formulierung, wenn die Gegebenheiten gar nicht da sind. Viele kleine oder mittelständische Firmen haben kein Firmen-Netz, und in fast allen Firmen ist das Arbeiten zuhause an einem Privat-PC aus verständlichen Gründen verboten, usw. Wie wird das kontrolliert?


Mitglied inaktiv

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Wenn Du in einem großen Unternehmen bist, alle anderen Abteilungen schon im HO sind und nur Dein Abteilungsleiter bisher rumgezickt hat, weil er ein Problem mit Kontrollverlusten hat - ja. Dann gern über den Betriebsrat. Der AL lernt es schon noch... Auf der anderen Seite kann auch ein Unternehmen sagen: bleibt jetzt bitte ALLE daheim mit Eurem Laptop, egal ob 40 qm Wohnung oder 80 qm mit drei Kindern unter 10 , die sich bestimmt freuen, wenn Mama und Papa plötzlich Ruhe brauchen. Dann kann das Unternehmen den Schlüssel komplett umdrehn in manchen Gebäuden, spart Heizkosten und die tägliche teure Putzerei.


Caot

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sollen sie doch an ihren Küchentisch!


Finale

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Bei uns sind in manchen Bereichen fast alle zuhause, allerdings weigern sich einzelne Mitarbeiter. Da gibt es immer mal wieder Streit, denn es wird in Gebäuden, in denen normalerweise hunderte sitzen, momentan nur für 3 bis 4 Leute geheizt und geputzt. Interessant finde ich, dass fast alle, die ich kenne, sagen, dass kein Chef verlangen kann, dass man Homeoffice machen muss aber gleichzeitig der Meinung sind, dass der Chef bei denen, die Homeoffice machen wollen, es nicht akzeptieren muss. Die Akzeptanz von Homeoffice scheint da insgesamt sehr niedrig zu sein.


kevome*

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Die Schüler hat doch auch keiner gefragt, ob sie Homeschooling machen wollen. Dann sollte Erwachsenen auch Homeoffice zuzumuten sein


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Sehe ich auch so! Ich hätte es besser gefunden, wenn man zuerst die HO-Möglichkeiten vollends ausgeschöpft hätte, bevor man die Schüler ins Homeschooling geschickt hätte.


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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich weiss nicht, wer in solchen Konstellationen mehr leidet, der Vater oder die Mutter, die jetzt auch noch daheim sitzen muss obwohl es einfach sehr beengt ist , oder die Kinder, wenn sie ständig leise sein sollen und die Stimmung daheim noch angespannter wird...


kevome*

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Dann lass die Kinder wieder zur Schule und die Eltern im Homeoffice. Würde weniger Schaden anrichten als die jetzige Lösung


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Antwort auf Beitrag von kevome*

Von mir aus gerne. Wenn die Schulen vernünftige Konzepte haben.


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Letztendlich wird es so sein, wenn er nicht will, will er nicht. Und ob man als Arbeitnehmer dann wirklich drauf pocht ist vielleicht auch nicht gut für einen selber.


Möhrchen

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Ich denke auch, wer bisher nicht wollte, wird jetzt nach dem 25.Aufruf auch nicht wollen...und Gründe gibt es ja genügend