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Update Wandern

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rabe71

Hallo, also, ich habe Rücksprache gehalten und meine Bedenken geäußert. Da hieß es, bei gutem Wetter Einkehr im Freien und sonst alles coronakonform. Also gut, ich bin mit. Und ärgere mich. Denn natürlich war es ganz und gar nicht unter Coronabedingungen. Selbst die Bedienung trug keine Maske, Abstände wurden nicht eingehalten, nie gelüftet und es wurde fleißig gesungen. Da braucht dann echt keiner jammern, wenn alles wieder dicht macht. Offensichtlich helfen Aufrufe und Mahnungen ja nicht. Unsere Kinder sitzen mit Masken und Wolldecken im Unterricht und wir halten uns nicht an die einfachsten Regeln. Und ich bin jetzt ein Teil des Ganzen. Prima. Wird mir aber eine Lehre sein!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von rabe71

warum bist du denn dann geblieben???


rabe71

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Ich hätte gar nicht gehen können. War ein Wanderheim mitten in der Prärie- keine Ahnung,wo es da zurückgeht. Ich war da vorher noch nie!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von rabe71

na ja, vll hättest du dich aber raussetzen können und ggf einen mitsitzer gefunden? mit jacke geht das doch.....bevor du dir ein magengeschwür ärgerst?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von rabe71

ah ok aber was hast du denn erwartet, das alle auf abstand sitzen ,schweigen und nix trinken? das ist blauäugig, denn auch eine geburtstagsfeier draußen ende bei erwchsenen meist leicht feuchtfröhlich, was auch normal ist. der fehler liegt also beii dir, das du hingegangen bist. ich hatte gestern ein treffen mit 3 von 4 freundinnen . die vierte im bunde sgate ab ,weil sie eben bedenken hatte. vollkommen legitim und verständlcih , denn sie kann da ja nicht aus ihrer haut.


rabe71

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Ja, war wohl mein Fehler... Bei mir wäre eine Geburtstagsfeier halt nicht so geendet. Naja,jetzt ist es nicht mehr zu ändern, werde sicher in Zukunft vorsichtiger sein.


Mitglied inaktiv

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wir haben gestern auch geburtstag im wirtshaus gefeiert, unerwarteterweise waren wir kurz 6 personen, da hat die bedienung, mit mns natürlich, eine plastiktrennwand zwischen uns gestellt. rabe, wenn du angst hast, dich angesteckt zu haben, mach doch einen test gleich morgen? dass die bedienung keinen mns hatte, gäbe es hier nicht.


Mitglied inaktiv

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ja die bedienungen haben den mns hier auch aber plastikwände finde ich schon schräg . aber wenn es denn so wäre , sind das halt die regularien und ür mich ok.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von rabe71

so ist das leben , man macht ft dinge, die man dann eben nicht wieder so machen würde mit der erkenntnis im nachgang;) hak es ab , es ist nun wie es ist und nicht umkehrbar, egal wie sehr du dich ärgerst


Philo

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Morgen bringt der Test noch nix, erst nach ca. einer Woche bis 14 Tagen. Von daher abwarten und dann testen.


Einstein2.0

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Ich war gestern auf einem Geburtstag, den das Gesundheitsamt beendet hat. Also, das Geburtstagskind erhielt einen Anruf vom G-Amt und wurde in Quarantäne geschickt. Natürlich Sozialberufler und in der Arbeit Kontakt zu Infizierten gehabt. Unser Training wird eingestellt, weil ein Positver in der DLRG war (die sind nicht mit uns im Training). Die Schlinge zieht sich also mal wieder zu. Dann lass ich mich mal weiter in der Arbeit anhusten und niesen und warte was noch passiert.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ich hatte mich schon gewundert, dass du zu 8 zum essen gehen wolltest.... Du hast ja meinen wundervollen trennscheiben status gestern gesehen. Ja, mehr als abwarten kann man nicht. Meine schlinge ist erst zu, wenn sie die grenzen schliessen, ansonsten bin ich fatalist (geworden)


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Philo

Dann halt selbstisolation und wegen mir 14 tage täglich testen. Vll beruhigt das. Es gibt für alles eine lösung!


Einstein2.0

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Wie trainieren doch auch in der gleichen Gruppe, von daher war’s wurscht. Der Geburtstag war einen Tag später und anderes Publikum. Geburtstag war regelkonform ohne anfassen, aber eben an einem Tisch. Aber, wie gesagt, in der Arbeit werde ich angehustet, man weigert sich Masken zu tragen und das hat auch keine Konsequenzen. Ich müsste mich eigentlich nur noch in der Wohnung oder Arbeit aufhalten, aber so gutmenschlich bin ich dann auch nicht. Also, kaum hat man mal frei, gibts nur Theater. Ein Kontakttagebuch wäre aber wirklich ratsam. Falls das Geburtstagsquarantänenkind nun positiv ist, darf ich aber wenigstens mal zwei Wochen daheim rumgammeln.


Muts

Antwort auf Beitrag von rabe71

Ich glaube, man sollte da mutig genug sein um Dinge anzusprechen, grade die- fehlende- Maske der Bedienung, und notfalls selbst mal ein Fenster aufreißen! LG Muts


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ich hätt nix gegen quarantäne grad.....würd auch gern mal daheim bleiben. Langsam bin ich es echt leid, der dödel für viele zu sein.


Einstein2.0

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Ich weiß...geht mir ähnlich.


Kinderland

Antwort auf Beitrag von rabe71

Das ewige Gejammer wegen dem scheiß corona geht einem auf den Zeiger. Mensch setzt euch doch in den Keller. Euch ist nicht zu helfen


Petra28

Antwort auf Beitrag von Kinderland

Kleiner Tipp von mir. Jetzt habe ich dir geholfen.


ImvPP

Antwort auf Beitrag von rabe71

Danke für das update und schade dass es so gelaufen ist. Lass dich hier nicht vollmeckern - du hattest vorher nachgefragt und bist davon ausgegangen dass sich ein Lokal an die Regeln hält. Ist schon krass, wie wenig darauf geachtet wurde - keine Abstände, kein MNS, Gesang. Völlig unverantwortlich gegenüber Gästen und Personal und auch gegenüber der Gesellschaft an sich, auch den anderen Lokalen, die sich an die Regeln halten - die ja im Zweifelsfall auch mit zumachen müssen wenn wieder strengere Regeln kommen. Ich würde das lokale Ordnungsamt informieren über diese Regelverstösse, denn ich könnte nur schwer bei dem Gedanken entspannen, wenn nun dort später ein superspreading event stattfindet, der verhindert werden könnte. Für dich - wird schon gut gegangen sein - alles Gute!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von ImvPP

aha melden so als ein undercover dingens...


Momvon3

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Einige scheinen das zu genießen...


ImvPP

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Ich würde auch melden wenn ein Lokal gegen andere Regeln (Jugendschutzgesetz, Regeln zur Hygiene hinsichtlich Lebensmitteln...) verstößt. Und erwarte das von meinen Mitmenschen ehrlich gesagt auch. Hält sich paulinemaus nie an Regeln?


Charlie+Lola

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Dann wird sich genau für den Moment dran gehalten und dann nicht mehr. Melden und teuer zahlen lassen ist leider für einige das einzige was hilft. Und ich wäre im Leben so nicht da drin geblieben.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von ImvPP

also wenn ich petze ist das gleichzusetzen mit"ich halte mich an regeln"? gut dan verstehen wir beide etwas anders darunter. ansonsten mache ich das , was erlaubt und auch gefordert wird, was anderes habe ich doch nie behautet.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

ich bleibe auch nicht dort, wo ich mich unwohl fhle..habe schon ein taxi teurer bezahlt ,weil mir eine raverparty unheimlich wurde( vor ca 10 jahren) da muss man prioritäten setzen und darf nicht erst danach rumheulen und meckern


ImvPP

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Regelverstösse bei den zuständigen Stellen melden ist was ganz anderes als petzen. Dass deine Meinung dazu anders ist, hast du ja nun geäußert.


Felica

Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Nein, klappt nicht. Hier zahlen gastwirte 2000 € Strafe. Es gibt viele Wiederholungstäter, wird scheinbar schon mit eingerechnet. Ich sage da inzwischen, beim ersten Verstoß zahlen lassen beim zweiten dicht machen für 4 Wochen. Nur so lernen es die schwarzen Schafe. Und alle welche sich dran halten profitieren darüber auch.


Dream2014

Antwort auf Beitrag von ImvPP

Die Denunzianten finde ich viel erbärmlicher. Wem es nicht passt soll einfach nicht hingehen oder die Lokalität verlassen.


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Dream2014

Und damit ist das Problem gelöst? Die, die ernsthaft interessiert sind, die Ansteckungen zu verlangsamen/verhindern, sollen sich einbuddeln und die anderen dürfen die Situation eskalieren lassen? Dann aber bitte mit aller Konsequenz!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von ImvPP

Danke für die Meinung zur Meinung, fast ueberfluessig aber nur fast


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

.....was, genau, ist denn so schwer an der Eigenverantwortung (Systemrelevante Notwendigkeiten mal ausgenommen)? Wenn ich von vorne herein unsicher bin, dann gehe ich doch gar nicht erst hin. Hingehen und im Falle des Falles dann „die“ anderen dafür verantwortlich machen, wenn was passiert, geht aus meiner Sicht gar nicht. Die Kröte sollte man dann schon selber „fressen“. Systemrelevanz (wie gesagt) ausgenommen, da kann ich mich tatsächlich nicht wehren, aber Lieschen Normalverbraucher hat es täglich zu 99% in der Hand, wie weit man sich nähern will und wie lange die ungewollte Nähe dann dauern soll. 2m Abstand sind sogar im engsten Raum möglich, sogar für Busfahren gibt es Alternativen. Dieses Abschieben von Verantwortung à la „die anderen sind schuld“ geht mir so richtig auf die Nerven. Ein Restrisiko wird bleiben.......


ImvPP

Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Du verstehst es echt noch nicht ganz. Es geht nicht nur um Selbstschutz, es geht darum, generell die Zahlen niedrig zu halten um u.a. das Gesundheitssystem nicht zu überlasten und auch um in vielen Bereichen - bspw. Schule relativ normal agieren zu können.


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von ImvPP

Doch, ImvPP, das habe ich sehr gut verstanden! Ich verstehe aber nicht, warum man die Verantwortung für eine potentielle Ansteckung zwingend auf wen anders abschieben muss, denn jeder einzelne hat es zu einem guten Teil in der Hand sich vorsichtig zu verhalten. Wenn es dann trotzdem passiert, dann ist es eben so. Ich würde aber einem potentiellen Anstecker nicht sofort Fahrlässigkeit und schon gar keine Absicht unterstellen, denn die Verantwortung wem ich mich wann wie weit nähere liegt zu einem guten Teil bei mir selbst. Lässt sich oft, aber eben nicht immer verhindern. Und das sollte auch akzeptiert werden.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

du bist halt auch nur liese müller….das mit dem exponentiellen Wachstum muss man dir auch nochmal erklären???


fritzi3

Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Viele Menschen haben aber eben nicht die Chance, näheren Kontakt zu vermeiden, um Ansteckung zu vermeiden: Das sind z.B. alle Schüler und Kita-Kinder, die zwangsläufig anderen Kindern nahekommen, das sind die Pflegebedürftigen, die nur hoffen können, dass der Pflegedienst nicht Corona mitbringt. Das sind all die, die einen Arzt aufsuchen und dann die Verhältnisse im Wartezimmer so hinnehmen müssen, wie sie halt sind (z.B. Schwangere müssen anscheinend keine Maske tragen; da hat man dann Pech gehabt, wenn man einen Gynäkologen mit schlechtem Terminmanagement und kleinem Wartezimmer hat). Das sind all die, die auf die Nutzung von U-Bahn, S-Bahn usw. angewiesen sind ....


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von fritzi3

viele menschen haben es nicht. rabe71 hatte aber die Wahl und beschwert sich nicht über Zuviel nähe in der sbahn. entschuldige, wenn ich mich einmische.


fritzi3

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Das habe ich schon verstanden, meine Bemerkung bezog sich eher auf die sich daraus entwickelnde Randdiskussion, nämlich, was es bringt, Verstöße zu melden und ob man einfach sagen kann: "Lasst doch die, die wollen gegen die Regeln verstoßen, wer nicht mitmachen will, muss ja nicht." Letzteres halte ich eben für zu einfach gedacht, weil es durchaus Menschen gibt, die nicht die Wahl haben, auf Nähe zu verzichten, obwohl sie vielleicht Risikopersonen sind. Ihnen ist nur damit geholfen, wenn die Zahlen insgesamt nicht hochschnellen.


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von fritzi3

Aber ist es nicht die allererste eigene Verantwortung sich selbst nicht anzustecken, damit ich eben nicht in weiterer Folge andere anstecke?


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Und übrigens gehe ich jetzt zu meinem ersten freiwilligen Test, weil ich K2 bin, beruflich gerade in dieser Woche mit außergewöhnlich vielen mir nicht bekannten Menschen zu tun haben werde und deshalb auf Nummer Sicher gehen will. Zahlen darf ich das auch ganz allein, und mache das auch gerne. Ich dürfte aber auch ohne diesen Test derzeit überall hin. So schaut‘s aus, ich hoffe ich krieg jetzt den Forumsorden!!


fritzi3

Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Das würde ich auch sagen, ja. Aber in manchen Situationen passiert es eben auch schnell , dass das Ansteckungsrisiko praktisch schon eingetreten ist und sich nicht mehr groß dadurch verringern lässt, wenn man die Situation verlässt. Auch ist nicht jeder rhetorisch so geschickt, dass er die Situation ohne Verärgerung der anderen lösen kann. Und manchmal bleibt man aus Höflichkeit auch in Situationen, die einen extrem stören, wofür man sich nachher in den Hintern beißen möchte ....


Zwergenalarm

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Ich hatte Kontakt mit jemand, der Kontakt mit einem positiv getesteten hatte, also next Generation quasi


knödelchen00

Antwort auf Beitrag von rabe71

....schei..t jetzt nicht noch ein Gast den Wirt an! Die Ausrede mit dem "nicht nach Hause finden" lass ich nicht gelten. Wenn ich sowieso schon Bedenken habe, dann nehme ich doch wohl mein Handy mit! Google Maps Zack- oh Wunder Standort aktivieren sich gegebenenfalls abholen lassen oder eben per pedes zum nächsten Ort


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von knödelchen00

noch nie entführt und zum feiern gezwungen wurden? da kann man nicht mehr selber eine wahl treffen