Elternforum Coronavirus

Unverständnis, Beschweren, etc.

Unverständnis, Beschweren, etc.

Ivdazo

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Ich lese es hier seit Wochen. Wieso soll ich dies tun, wieso soll ich das tun, wieso darf ich jenes und dieses nicht. Macht doch! Bitte sehr! Wenn ihr all diese Regeln blöd findet, dann macht, was ihr wollt! Nur bitte, geht alle an einen Ort, wo keiner lebt, der sich an die Vorschriften hält und sich schützen will. Ihr könnt ja von mir aus auch gerne gleichgesinnte Ärzte dazuholen, die euch dann versuchen zu heilen. Ich würde aber gerne dort leben, wo die Menschen keine Hunderttausende (oder gar Millionen) Tote provozieren durch ihr eigenes Handeln.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Ivdazo

Hej! Wenn Dih das Corona-Thema nervt, solltest Du eben versuchen, auch dieses Forum zu vermeiden. Daß Menschen Maßnahmen - egal wozu, wofür, wogegen - hinterfragen, finde ich gut und richtig, auch in solchen Zeiten. Daß Menschen mindestens einleuchtende Erklärungen für Maßnahmen bekommen, finde ich ebenso gut und richtig und wichtig. Wir leben in einer Demokratie (schon vergessen?) und da darf man das, da MUSS man das, sonst ist von Demokratie und ihren Grundrechten für alle Menschen bald nicht mehr viel übrig. Zweifeln, hinterfragen, kritisieren, nachhaken --- kurz: MITDENKEN gehört zum Kern einer Demokratie, wenn Dich DAS stört, kann ich genauso (parodon: blöd - denn das ist das alte Argument "dann geht doch rüber" bei "linker" Kritik in einem Staat, der damals noch von alten NS-Größen infiltiriert war--- Auseinandersetzung, NULL) kontern: Wenn Dich demokratische Grundrechtestören, dann geht doch dahin, wo sie nicht ausgeübt werden DÜRFEN. Etwas hinterfragen und Erklärungen verlangen bedeutet ja nicht gleichzeitig und zwangsläufig, die Maßnahmen nicht auch anwenden. Man KANN das sogar widerstrebend und unter Proetest, wenn es denn so ist, wie es ist. Aber Fragen darf man doch - kostet auch bislang noch nichts bei uns --- oder soll sich das durch Corona ändern??? im Forum Erziehung haben wir gerade eine Diskussion über denUNterschied von Erziehung und Manipulation - vielleicht liest Du mal mit,den nmanches kann man da auch auf schiere autoritäre Mahtuasübung - Anordnung ohne Erklärung und (rechtliche) Grundlage übertragen. Auchh ier noch einmal dringend zur Lektüre empfohlen, denn so aktuell wie wohl kaum vorhersehbar: Zeh,Juli: Corpus Delicto. Gruß Ursel, DK


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Gerade WEIL wir in einer Demokratie leben, darf aber auch JEDER seine Meinung sagen. Und sie hinterfragt ja. Sie hinterfragt die Beweggründe des dauernden Sich-auflehnens gegen jegliche coronabedingte Einschränkung. Das heißt ja nicht, dass sie mit Kadavergehorsam blind alles befolgt. Man kann auch sehr reflektiert sein und trotzdem oder auch gerade deswegen die Einschränkungen richtig finden.


As

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Dem schließe ich mich an!


dann

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Wo bitte hinterfragt sie? Sie verurteilt nur und steckt in eine Schublade, mal wieder gibt es nur das eine oder das andere für die AP, zumindest liest sich für mich der Text so.


Ivdazo

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Es geht nicht ums Hinterfragen. Ich hinterfrage auch vieles. Aber es gibt für mich einen Unterschied zwischen Hinterfragen und andere in Gefahr zu bringen durch unnötige Aktionen. Ich finde Masken auch weniger wirksam als Abstand, und bei falschem Gebrauch könnte es auch kontraproduktiv sein, eine zu tragen. Und? Ich bin auch ein Befürworter von möglichst dichter Quarantäne für alle. Grundrecht? Mag sein. Ich beschränke mich. Völlig freiwillig übrigens. Aber: das mache ICH. Ich zwinge es niemandem auf, und halte mich insgesamt zurück mit meiner Meinung, WEIL: sie könnte FALSCH sein! Ich bin eben KEIN Experte. Was, wenn MEINE (vielleicht nicht vollkommen durchdachte) Meinung, die ich unbedacht äußere, andere zu Handlungen verleitet, die ihnen lebenslange Lungenprobleme oder gar den Tod beschert? Das will ich nicht. Hier lese ich aber trotzdem mit. Hier gibt es eine grobe Zusammenfassung an Themen, die mich mitbetreffen (Maskenpflicht für Kinder bspw., usw.), inklusive verschiedener Standpunkte. Es nervt nicht annähernd so gewaltig, um die Informationsquelle zu ignorieren.


Ivdazo

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Antwort auf Beitrag von dann

Für den Ton möchte ich mich entschuldigen. War nicht verurteilend gemeint, und voller Schubladen schon gar nicht. Für mich liest es sich aber ab und zu so, als ob man die Grundrechte nur als Entschuldigung nimmt, um die eigene Bequemlichkeit durchzusetzen, ohne Rücksich auf Verluste (der anderen). Nicht bei allen.


DK-Ursel

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(und da sind wir wieder bei dem Thema, das im Forum "Erziehung" gerade dran ist), der etwas tut, WEIL er es eingesehen hat, weil er vorher nachgefragt hat und es erklärt bekam, weil er hinterfragt hat ... selbst wenn er es dann widerstrebend tut, der es aber einsieht, daß es anderen, der Allgemeinheit etc. NUTZT, als jemand, der blind losgehorcht --- und genauso blind wieder alles vergißt, sobald er/sie was anderes hört oder ihm selbst in den Kopf kommt. Wie DIR persönlich solche Menschen vorkommen, die Fragen, wo die Grundrechte auch in kritischen Zeiten bleiben, finde ich traurig. Von alle-über-einen-Kamm-scheren wil lich gar nicht reden,d aß hier im Forum am liebstenalles schwarz-weiß gesehen wird, zeigt ja nucr, wie einfach manche Menschen gestrickt sind oder wozu sie ihren Kopf gebrauchen. (Sorry, das war jetzt auch nicht GANZ nett.) Meckern/nörgeln und mitdenken + nachfragen sind 2 ganz verschiedene Paar Schuhe, die muß man allerdings auch rhetorisch unterscheiden können- beim Schreiben/Sagen ebenso wie beim Lesen/Hören! (Erklärt zumindest ein bißchen, wieso ich mich gern in meiner Muttersprache ausdrücke: Da HABE ICH alle Nunacen --- die fehlen mir in einer Fremdsprache leider trotz fließend-Sprechen oft noch in genau derselben reichhaltigen Weise. Begriffsabgrenzung ist wichtig! Dann passieren solche "Mißverständnisse", die ja auch verletzten können, vielleicht weniger.) Gruß Ursel, DK


Ivdazo

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Das habe ich jetzt nicht verstanden, wie das als Antwort auf mein Posting passt. Ist wohl tatsächlich irgendwo ein Missverständnis in der Kommunikation.


Finale

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Mich nervt das auch. Ich verstehe jeden Gastronom, der nicht weiß, wie es weitergeht. Dass hier jetzt auch wegen der Masken Pflicht beim Einkaufen gemeckert wird, verstehe ich nicht. Deshalb gab es ja auch dann stärkere Einschränkungen, weil freiwillig niemand sich auch nur ein klein wenig einschränken will. Immer muss erst ein Gesetz und dann ein Bußgeld her. Jeder will für sich eine Ausnahme und ist natürlich systemrelevant. Wir lassen alles mit uns machen, arbeiten wahrscheinlich ohne zu Mucken bald bis 70, lassen uns seit Jahren für unsere Jobs verheizen, viele schaffen die Doppelbelastung Kinder und Job nicht mehr. Alles wir klaglos geschluckt, aber jetzt gibt es Aufruhr, wegen vorübergehenden Einschränkungen. Hier hält sich kaum jemand an Abstandsregelungen. Wenn man mit Maske zum Einkaufen geht, wird man ausgelacht. Die Nachbarn machen Grillparties. Mir fehlt dafür mittlerweile jedes Verständnis, v. a. da ich viele schwere Verläufe der Krankheit mitbekommen habe und das sind nicht die alten Kranken, die bald sowieso sterben. Für Einzelfälle sind das schon zu viele. In meinem Geburtsort ist es die Pflegeheime gekommen, von dort ueber mobile Dienste zu Menschen, die zwar nicht mehr fit, aber normalerweise nicht todkrank sind. In Verwandtenkreis ist ein aelterer Mann an Nierenversagen gestorben, er haette gut und gerne noch 10 bis 20 Jahre leben können. Natürlich ist das Leben endlich und es gibt kein Recht auf ein langes Leben, aber wenn sich alle nur ein bisschen zusammen reißen würden, anstatt jetzt die Baumaerkte und Eisdielen zu stürmen, waere viel gewonnen. Fast alle großen Unternehmen bieten Onlineshopping, die Gastronomie liefert, auch Lebensmittel kann man online ordern, zumindest in den Städten. Warum wird das so als Zumutung empfunden?


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Finale

Bei uns in Hamburg, besonders in meinem Stadtteil war ja trotzdem vieles offen, auch Eisdielen, Feinkostläden etc. Seit Montag ist hier noch mehr los, fast normaler Betrieb, Straßen sind brechend voll. IN vielen Läden konnte man hier anrufen und die Dinge wurden mit dem Rad geliefert, auch Kleidung, Parfüm. Was mich bei Lieferdienst der Gastronomie ärgern, alles nur per payball zu bezahlen, ich bekomme das nicht eingerichtet. So kann ich leider dort nichts bestellen. Die Leute hier haben, liegt auch am geilen Wetter in Hamburg, das Leben gefeiert und seit Montag noch mehr. Ich bin gespannt... LG


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Da braucht man nicht gespannt sein, die Zahlen werden ordentlich hochgehen. Zeitversetzt halt. Was man jetzt sieht, die Zahlen gehen hoch, das sind dann die Ansteckungen von Osterwochenende. Die Zahlen nach der Lockerung jetzt geben dann nochmal extra Drive. Schade halt, dadurch rücken Kita und Schulbetrieb wieder in weitere Ferne. Was passiert eigentlich, wenn Corona durch die Notbetreuungen geht?


Finale

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Genau das meine ich. Warum muss man unbedingt jetzt das Leben feiern? Man darf doch raus. Warum nicht spazieren gehen in ruhigen Ecken und nur das Noetigste kaufen. Ich finde auch einige Maßnahmen bloed. Dass man eine Weile nicht einmal auf einer Bank sitzen durfte, war völlig überzogen, aber grosse Menschenmassen sollten halt nicht sein. Dass Bayern so schwer betroffen ist, kommt eben von den Starkbierfesten und Apres Ski Parties. Ich bezahle übrigens fast alle Onlinekauefe mit Kreditkarte, klappt auch.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Finale

online, ist oft gar kein Problem, da Rechnung Zahlung. Ich habe keine Kreditkarte. LG


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Ivdazo

Naja, also da tust du vielen hier unrecht. Ich zb finde auch nicht alle Regeln verständlich, aber ich halte mich trotzdem sehr strikt daran. Auch von anderen Usern hier weiß ich dass sie zwar meckern und vieles anders regeln würden, sich aber an alles halten. Wem genau schadet man denn dann? Damit dass wir unser Hirn mal kritisch denken lassen? Ich finde du vergreifst dich ganz schön im Ton denen gegenüber die anders denken. Das ist mir hier schon öfter aufgefallen jetzt, dass man nahezu beschimpft wird wenn man diese Regelungen kritisch sieht. Für was genau ist denn das schädlich? Solange ich mich penibel an alles halte muss doch dem Virus und dessen Verbreitung egal sein was ich denke oder? Und alle müssten zufrieden sein?


Caot

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Antwort auf Beitrag von Ivdazo

....... und hierfür erntest Du mein absolutes Unverständnis.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Caot

Genau! Es gibt hier nur entweder "alle Pleite" oder "alle tot". Das stört mich auch extrem.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Wie unterschiedlich Warnehmung sein kann. Ich empfinde das gar nicht so.


As

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Ich auch nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Ich auch nicht. Was ich merke: Die meisten sind um einiges empfindlicher geworden, weil sie sich in ihrer persönlichen Lebens- und Sichtweise kritisiert fühlen. Aber das ist irgendwie auch Forenalltag, nur in potenziert.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ivdazo

Hallo Nur als Beispiel Maskenpflicht: Der Präsident der Ärztekammer schätzt diese als gefährlich ein! Es sammeln sich Vieren an den Masken, welche beim Abnehmen erst recht konzentriert aufgenommen werden. Durch die Rückatmung des CO2 wird man schneller Müde, Konzebtrationsschwäche, Luftnot. Ein Erkrankter atmet die Viren immer wieder ein, weil sie sich hinter der Maske sammeln. So verzögert sich seine Genesung enorm. Noch mehr Argumente gegen den Maßnahmen? Die Reproduktionszahl war schon davor unter 1. Seit dem hat sich in der Kurve diesbezüglich nicht viel getan. Also haben die Maßnahmen keinen positiven Effekt auf die Ausbreitung. In Schweden ist der Verlauf, mit stark abfallender Kurve seit Anfang/Mitte März identisch zu Deutschland. Ganz ohne Maßnahmen. Corona ist ansteckend. In wenigen, in jedem einzelnen traurigen!, Fall schwer verlaufend und tödlich. Und entsprechend sind Maßnahmen wie Abstand halten, Menschenansammlungen wie bei Konzerten, Wiesn, Messen, usw sinnvoll und gut. Keine Frage. Aber das, was vor sechs Wochen entschieden wurde, geht einfach zu weit. Zu weit weil es nichts gebracht hat. Zu weit weil sich die Lage da schon deutlich entspannt hatte. Ich hätte gesagt: gut, jetzt haben wir es (ja, was eigentlich??) versucht, es hat nicht funktioniert, also beenden wir die sinnlosen Maßnahmen... Hausschuh P.S. wenn der Ort, an dem ich gehen muss um unter Gleichgesinnten zu sein mir und meiner Familie auch mein altes Leben zurück bringt, packe ich SOFORT meine Koffer. Dann könnt ihr euch in eurer unnötigen Angst weiter um Klopapier und Kinder beim Einkaufen streiten...


Finale

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Auch in Schweden gibt es Maßnahmen.


Mitglied inaktiv

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"P.S. wenn der Ort, an dem ich gehen muss um unter Gleichgesinnten zu sein mir und meiner Familie auch mein altes Leben zurück bringt, packe ich SOFORT meine Koffer. Dann könnt ihr euch in eurer unnötigen Angst weiter um Klopapier und Kinder beim Einkaufen streiten..." Und das ist jetzt die umgekehrte Pauschalisierung. Dass alle, die die Maßnahmen sinnvoll finden, als Panikhasen und Klopapierhorter abgestempelt werden. Das hier ist kein Wettbewerb, wer schlauer ist oder die richtigere Meinung hat. Und es gibt kein "Anderswo". Das ist eine Pandemie, die ganze Welt ist im Lockdown. Mal mit mehr, mal mit weniger strengen Auflagen. Dein "altes Leben" bekommst du teilweise zurück, wenn es wirksame und einigermaßen unbedenkliche Medikamente und/oder Impfstoffe gibt.


Mitglied inaktiv

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Da hast du vielleicht nicht ganz unrecht. Aber ich werde langsam echt ZU emotional bei diesem Thema und dem Augen verschließen von harten Fakten, welche in eine andere Richtung als Spahn und Co. gehen... Ich korrigiere: Dann kann jeder, ob mit oder ohne Angst, hier bleiben und ich gehe an den Ort meines alten Lebens (meinetwegen gerne mit SINNVOLLEN maßnahmen)


Mitglied inaktiv

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DAS wiederum verstehe ich sehr gut, ich habe auch Ausbruchsfantasien (vor allem, wenn mein verbliebener Teen mal wieder unter der Situation leidet - er hat leider keinen besten Freund, mit dem er sich regelmäßig treffen könnte, er ist eher das typische "Gruppentier", das sich mit vielen gleich guten Freunden umgibt). Und ich finde meine ungewisse Jobperspektive auch nicht gerade so prickelnd. Mein Lieblingshobby (Singen) habe ich mir bis Ende des Jahres abgeschminkt, das wird's in der Form erst mal nicht wieder geben. Auf Reisen, Shoppen und co. kann ich ganz gut verzichten, das fällt mir nicht so schwer.


Mia186

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@ Hausschuh ich bin genau deiner Meinung. Und jeder der ein bischen selbst recherchiert wird auch der Meinung sein. Hast du dir angeschaut, was gestern in Österreich los war? Such mal über Google nach Österreich - Kickl - Corona Da konnte selbst der Kanzler Kurz nicht mehr wiedersprechen, dass alles nur Angstmacherei ist und das eigentliche Ziel die Zwangsimpfung sein soll, für die es gar keine Grundlage mehr gibt. LG


Finale

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Was passiert eigentlich mit uns wenn alle "zwangsgeimpft" sind? Ich bin als Kind noch zwangsgeimpft worden gegen Pocken. Was befürchtest du? Die Nebenwirkungen?


AliceBrownful

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Antwort auf Beitrag von Finale

Ja, bei einem so schnell aus dem Boden gestampften Impfstoff, befürchte ich schlimme Nebenwirkungen. War ja bei dem Schweinegrippe-Impfstoff auch so, da haben einige Kinder und Jugendliche Narkolepsie entwickelt. Dafür fließen auch Entschädigungszahlungen, ist also kein Verschwörungsquatsch. Möchte ich ehrlich gesagt weder für mich noch für meine Kinder. Und ja, meine Großeltern, mein Vater und meine Schwester sind Risikogruppe, möchte aber auch nicht, dass sich Menschen zwangsimpfen lassen müssen, um die zu schützen.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Ivdazo

Ich verfolge die momentane Entwicklung auch nur mit Kopfschütteln und finde ich erschreckend, wie verblendet und Ich-bezogen viele Menschen doch sind. Da gibt es relativ klare Fakten, die sich aber jeder wahlweise so hinbiegt bzw. negiert, bis sie ins eigene Weltbild passen. Jeder sucht sich seinen Lieblingswissenschaftler raus, nur weil der in einem Halbsatz, oft aus dem Kontext gerissen, das zu sagen scheint, was man selbst hören möchte. Hauptsache es findet sich eine Rechtfertigung, mit Freunden ins Café zu gehen. Wir werden schauen, wohin das führt. https://www.n-tv.de/wissen/Lockerungen-kommen-wahrscheinlich-zu-frueh-article21733146.html Silvia


Caot

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Konntest Du da die Ignoranten beobachten, wenn Du sie schon als Beispiel heranziehst.


Silvia3

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Das ist doch der nächste Schritt, frei nach dem Motto "ich will mein altes Leben wieder" und "wenn der Friseur offen ist, warum nicht auch die Kneipe. Wir sind ja auch alle schön brav und halten Abstand". Es scheint so unsagbar schwer zu verstehen zu sein, dass das im Moment einfach nicht opportun ist. Silvia


LeRoHe

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Genau. Bei ca 0,17 % Coronaerkrankungen (bereits durchgemacht und gesundet oder noch dabei) der Gesamtbevölkerung Deutschlands... Da ist Panik voll angebracht. Und das Beschimpfen Anderer erst recht. Glückwunsch.


Ivdazo

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ich habe im Nachhinein festgestellt, dass der falsch gewählt war.


Dream2014

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Wieso sollte ich alles hinnehmen wenn ich den Sinn dahinter nicht sehe? Komisch ist das ich noch mit keinem gesprochen habe der die Regelung zu 100 % richtig findet. D.h. noch lange nicht das ich mich nicht daran halten werde. Denn ja wir sind eine Demokratie und da muss man sich der Mehrheit beugen. Dennoch darf ich das ganze blöd finden und nur unter Pflicht anwenden.


LeRoHe

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Komisch, ich kenn da auch keine/n einzigen im realen Leben. Die Gläubigen tummeln sich nur hier...


Ivdazo

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Ich muss DK, Ursel jetzt wohl in vielen Hinsichten Recht geben. Vor allem, dass ich mich heute wohl gar nicht gut ausdrücke, und sehr missverständlich rüberkomme. Ich habe zu keinem Zeitpunkt gesagt, man solle nichts hinterfragen. Doch, Hinterfragen ist gut! Aber doch bitte wirklich hinterfragen, und nicht einfach nur irgendwas behaupten, äußern, anzweifeln, ohne sich damit befasst zu haben, und dann am besten so, dass man andere (die auch noch keine gründlich überlegte Meinung haben) noch dazu verleitet, die gängigen Vorschriften als blöd und unwirksam abzutun, und damit womöglich (?) andere in Gefahr zu bringen. Und ein paar von diesen Meckerern kommen sogar noch mit Grundrechten, und ein paar DAVON in meinen Augen sehr an den Haaren herbeigezogen, Hauptsache, sie können es durchsetzen, dass sie (als einzige der Nation?) irgendwas tun dürfen, was sie vor einem Monat durften, und vielleicht in einem Monat (und vielleicht erst in einem halben Jahr) wieder dürfen. Und es kann gut sein, dass dadurch keiner stirbt, oder nicht mal krank wird. Nur was, wenn doch? Selbst wenn es nur ein Mensch ist, es wäre doch einer zu viel. (Und einige der Meckerer, wie zum Beispiel ich heute früh, schreiben unüberlegt drauf los, weil gerade alles zu viel wurde. Und einige meckern, um zu meckern. Und dann gibt es noch andere Menschen, oder die gleichen, die holen einen dann wieder runter.) Und ich weiß, Menschen haben es schwer, sich zu ändern. Aber hoffentlich denken wir besser nach, bevor wir mit unüberlegten Äußerungen und Handlungen andere in Gefahr bringen.