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Unfassbar.. Besuch beim Zahnarzt

Unfassbar.. Besuch beim Zahnarzt

limegreen

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Hallo in die Runde. Ich hatte am Freitag einen Zahnarzttermin und hatte den Kleinen (drei Monate) im Schlepptau. Natürlich muss man klingeln und mit Behelfsmaske in die Praxis. Sagte doch die Sprechstundenhilfe es dauert noch mindestens 30 Minuten. Ich war wenig begeistert... Wie auch immer. Das Wartezimmer saß "voll" 1,5 Meter Abstand war gerade so möglich. Bin aber mit dem Baby vor die Tür. Nach 20 min. kam ein Mann und meinte ob ich warten müsse,Termin hätte etc. Er ging rein und kam fünf Minuten später wieder runter und meinte das Wartezimmer wäre soweit leer. Danke, wie nett! Im Zimmer saß ein anderer Mann mit MNS, ich bin dann mit der Babyschale auf den Balkon, natürlich mit MNS auf. Dann füllte sich das Zimmer. Der nette Mann. Eine Frau Anfang 30, ihr Kind drei und ihr Mann. Kaum saß die Frau, zupfte sie ihre Maske unter die Nase und meckerte Lauthals über eben diese Ihr Mann zog ebenfalls "blank" und blapperte munter herum. Der nette Herr von vorhin, ihr erinnert Euch, sagte nett aber bestimmt: "ziehen sie bitte ihre Maske wieder richtig an"?! Sie war angenervt, rollte mit den Augen und machte keine anstalten. Ihr Kerl drehte sich zur Seite und pöbelte den Mann an. Wurde richtig pambig und beleidigend... Ich meinte, es sei doch für alle das Beste, wenn die Masken aufbleiben, so könne man das Risiko für die Mitpatienten reduzieren... zwei leere Gesichter blickten mich an. Der nette ging zur Sprechstundenhilfe und bat sie, die beiden Patienten zum Maskeaufziehen zu bewegen. Da kam der andere schon angestürzt und es wurde recht laut. "Sag mir den Namen, ich will wissen wie der heißt, der kriegt aufs Maul, ich werde auf dich warten... Etc." Dann sagte er noch er lässt sich hier nicht zu einer Mund-Nasen-Bedeckung zwingen (okay, er bezeichnete es vulgärer) und verließ tobend mit seiner ebenfalls zeternden Frau die Praxis. Omg, ich habe ja schon einiges von solchen Leuten gehört, aber live war es echt unglaublich. Sie haben sich klar im Recht gesehen und auch auf dieser Basis gedroht. Verstehe ich nicht, ist mir zu hoch. Habt ihr so etwas in den letzten Monaten auch schon erlebt?


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von limegreen

Weia...sorry...war bestimmt in dem Moment voll unlustig. Aberich finde es gerade komisch


Feuerschweifin

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Ich frage mich gerade, was deren Kind aus solch einer Situation für sich mitnimmt... Unterste Schublade.


Marielue

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Hier auch genauso Im Wartezimmer beim Zahnarzt mit Termin.voll bis oben hin, kein Abstand! Frau sitzt mit Maske auf Halbmast drinnen, älterer Herr kommt rein ohne Maske, nach Bitten meines Sitznachbarn zieht er sie mit Murren auf. Dann Mama mit zwei Kindern kommt ohne Maske zieht sie auch nach mehreren Bitten nicht auf, auch die 2 Kinder hatten keine getragen, sie wurde verbal sehr ausfallend , Kinder so geschätzt 7,8 Jahte auch. Ich raus zur Sprechstundenhilfe, ihr das gesagt, sie meinte dann nur:“ Ist nicht mein Problem, ich sitze hier hinter dem Plexiglas und lasse mich doch nicht von solchen Patienten beschimpfen! Außerdem sehe ich keinen Sinn von dem Tragen des NMS !“ Ich war geschockt, habe das dann meinen ZA so weiter gegeben und der meinte:“Ich vertraue meinen Helferinnen !“ Übrigens am Freitag selbe beim Friseur, mit Sohn mit Termin hin, Wartezimmer voll, Kundschaft ohne Masken im stickigen Innenraum , sehr klein! Wir haben dann draußen gewartet. Wurden rein gerufen und während mein Sohn die Haare geschnitten bekommt klemmt der Friseur seine Maske auf Halbmast und zieht meinen Sohn die Maske vom Gesicht !“. Gehe nie wieder dort hin!!!!


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von Marielue

BoAh!!!! Sicher ist die Maske kein Allheilmittel- aber bei sowas kann man doch nur‘n Hals kriegen! Ist so wie "Warum sollte ich mir nach dem Klo die Hände waschen- ich Fass‘ die Gläser meiner Gäste doch nur ganz kurz an..." Naja - du kannst jetzt ja anderen Zahnärzten/ Friseuren ne Chance geben.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Marielue

Dann in Zukunft drauf hinweisen das man nun die Polizei anruft oder dem Ordnungsamt Bescheid gibt. Dann droht dem Zahnarzt eine ordentliche Strafe. Spätestens dann vertraut er nicht mehr sondern kontrolliert auch was die Dame macht.


SybilleN

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Nur im Bus und da war es nicht soooo heftig... Gut, dass die Sprechstundenhilfe mutig war!


babyno2

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Oh Du Arme.... Unser Augenarzt erzählt jedem Patienten mit Maske am Empfang, dass bei ihm keine Maskenpflicht besteht und man die abnehmen kann... ich hätte platzen können. Unser Kinderarzt führt selbst die U-Untersuchung bei 4 Jährigen mit Maske durch- wenn die Kinder das tolerieren, dann ist ihm das lieber.


Ichx4

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Gott sei Dank brauche ich bei meinem Zahnarzt im Wartezimmer keine Maske tragen.


DecafLofat

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Eher das Gegenteil. Der kinderarzt hier empfängt nur Einzelpersonen in seiner Praxis. Das heißt, wenn man reinkommt ist die Praxis wirklich leer der kinderarzt steht an der Anmeldung mit einer sprechstundenhilfe und empfängt dich. Dann geht's ins Zimmer. Wenn du dann die Praxis wieder verlässt, ist also erstmal nur das Team da. Keine Ahnung wie sich sowas finanziell lohnt, es ist aber sehr angenehm. Ich war jetzt letzte Woche zweimal dort, Kind mit akuter schlimmer mittelohrentzündung. Jedes Mal komplett die Maske getragen, das ganze Team als auch mein Sohn und ich. Die anderen Kinder, die keinen Termin hatten, habe ich nicht mitgenommen. warum musst du mit einem 3 Monate alten Baby zum Zahnarzt? Konnte das nicht zu Hause bleiben? als meine Kinder so alt waren, habe ich mir Termine immer nur am Rand geben lassen, das heißt entweder ganz früh oder ganz spät. So dass ich wieder eine lange wartezeit hatte noch die Kinder mitschleppen musste.


limegreen

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Weil ich 1,5 Wochen zuvor, einen Druck und Schmerz auf einem Zahn bekommen habe und dieser direkt versorgt wurde. War nicht klar ob der Zahn erhalten bleiben kann (oh man beim dritten Kind tatsächlich einen Zahn verlieren...) Musste zur Nachkontrolle und da Mini nicht länger als 20 Minuten allein bei Papa bleibt.... Seine Geschwister habe ich nicht mitgenommen, bleiben bei Papa oder Freunden. Ich hatte auch schon das komplette Gegenteil. Nämlich beim HNO. Angemeldet, direkt ins Behandlungszimmer und fünf Minuten später wieder raus. Ich denke es kommt auf die Anweisung des Arztes an bzw. Auch auf die Empathie und Planungskompetenz der Helferinnen...


Mitglied inaktiv

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solche situationen vergesse ich meist schon ,wenn ich mich davion entferne. du hattest doch deinen sicheren platz draußen und warst nicht in die streitigkeit involviert, daher sollte dich das nicht hochtreiben . weniger verstehe ich ,dass du ein 3 monatiges kind mitnimmst. was , wenn es anfängt zu schreien ,während du behandelt wirstß bestimmt ein traum jedes arztes. auch wenn es nicht länger als 20min mit dem vater geht, dann muß es eben gehen , keiner von beiden wird einen schaden davontragen


limegreen

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Der Arzt hat selbst drei Kinder und ist total entspannt mit dem Kleinen umgegangen. Müsste ich zum Allgemeinmediziner, der nur fünf Minuten wir weg ist, würde ich ihn nicht mitnehmen. Wie auch immer. Ich lasse mein Kind eben nicht brüllen und da wäre es sicher nicht nur um 10 Minuten gegangen. Ich wollte eigentlich nicht mein Kind so in den Vordergrund stellen, es ging mir eher allgemein um das Verhalten dieser Menschen. Und nur weil ich nicht im Raum sondern auf dem Balkon war, tangiert mich die Situation trotzdem. Wenn da jetzt einer umgekippt wäre hätte ich auch geholfen. Mensch, es geht doch nur darum gegenseitig Respekt und Rücksicht zu üben.


Felica

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Nein, die Zahlen hier waren recht erfrischend für viele, da hat der ein oder andere Panik bekommen. Zudem wartet man hier bei den Ärzten welche im Erdgeschoss eine Praxis haben eh draußen. Nur wenige lassen einen aktuell ins Wartezimmer.


Caot

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...... weder die Wartezeiten noch die Fülle des Wartezimmers beim Zahnarzt noch die herunter gezogenen Masken. Ich finde es mutig, sich hier auf den Kampf Maske auf“ einzulassen. Ich weiß nicht ob ich das täte. Aber bisher hab ich nur die „Maske unter der Nase tragen“ als schlimmste Tragweise erlebt. Ich scheine auf einem anderen Planeten zu leben.


Maxikid

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Beim Zahnarzt mussten wir alle keine Masken tragen. Beim Kinderarzt, die Praxis war sehr voll, war Maskenpflicht, zumindest im Wartezimmer und am Empfang. LG


kanja

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Beim Arzt ist mir das nicht passiert, allerdings im ICE wurde ich schon als "Maskenpolizei" beschimpft, weil ich freundlich gebeten habe, die Maske wieder aufzusetzen. Die betreffende Dame hatte einen Becher Kaffee vor sich stehen, nahm die Maske ab und plauderte munter mit ihrem Mann. Man dürfe ja wohl trinken! Ja klar, aber eben trinken und nicht eine halbe Stunde vor dem Becher sitzen und dabei dauernd reden.


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Gerade auch beim Zahnarzt sitzt die Helferin am Eingang hinter Plexiglas, ohne Maske, was ja ok ist. Aber sie achtet auch nicht groß darauf, wie der Rest es macht. Allerdings sitzen im Wartebereich nie viele, die 1,5 m kann man knapp einhalten. Gerade ältere sichtbar Risikopersonen halten die Maske dann in der Hand. Da ich mich schon ab und an mit blöden Verschwörern rumärgern musste "Anna, mach die Augen auf, die Grippe ist vorbei!" "Diese Masken sollen unseren freien Willen unterdrücken, ich verpeste doch meine Lunge nicht... Blabla'" geh ich da nicht auf Diskussionen ein und denke, wenn diese Person angesteckt wäre, würde sie in diesem Alter/Gesundheitszustand nicht munter hier sitzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es genau die 1, 2 Tage vor Ausbruch betrifft ist denkbar gering, vor allem bei unseren aktuellen Zahlen. Anders bei Inhabern von kleinen Geschäften, die mir erzählen wollen, dass die Maske SIE ja gar nicht schützt. Da kommt dann ein kurzer Abriss zum Thema, wenn dann aber weiter dummgesabbel kommt, war das eben mein letzter Besuch dort. Dabei tat mir das echt Leid. Erst erzählt mir die Chefin, wie schwer sie es wegen Corona haben, dann kommt der Chef ohne Maske um die Ecke und poltert los. Scheiss Regierung, so ein Quatsch... Tja ich sagte nur, dass ich dazu eine andere Meinung hab und ging. Jetzt kauf ich eben woanders.


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Ich habe zu einem schon gesagt. und zwar richtig freundlich lächelnd: "Kann ich bitte Ihre Telefonnummer haben? Wenn die Maßnahmen wegen steigender Krankheitszahlen wieder verschärft werden, möchte ich mihc gerne persönlich bei Ihnen bedanken!" Wenn du mutig bist kannst Du hinzufügen: "Und zwar mit nem selbstgebackenen Rhizinusöl-Kuchen!"


limegreen

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Caot

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Ich finde das ein bisschen albern. Vor allem stellt sich für mich die Frage, was man damit erreicht, wenn man dem Gegenüber was von Kuchen backen erzählt.


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Du weißt nicht dass Rhizinusöl stark abführend wirkt?


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ja: Bin gerne mal albern und nehme gewisse Dinge dieich nicht ändern kann nicht so ernst. Macht das Leben einfacher als sihc immer aufzuregen. zb Über Menschen die man eh nicht ändern kann.


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albern ,total albern. do pöbelst dann auch real so rum wie hier, sehr sympathisch ...ich würde dich nur fragen ,was mit dir nicht stimmt. wobei es nicht passieren würde, da ich brav den stofflappen trage, denn ich will ja dann beim zahnarzt drankommen, nicht mehr und nicht weniger.


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wenn man mir einen echt knackigen spruch hinknallt, bei dem ich sogar schmunzeln muß, trotz ,dass es als angriff gedacht war, hat der andere eh schon gewonnen und das ob er recht oder unrecht hat. so lahme ,wie die deinen entlocken mir höchstens fremdschämen und ein augenbraue hochziehen


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war mir klar dass du es so siehst. Hättest das nicht extra erwähnen müssen.


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p.s. ich sehe das gesamte hier nicht mal als streit oder gar gegenseitige bösartigkeit. eher empfinde ich es als austausch konträrer meinungen mit gar nicht so dummen frauen.... schlimmer finde ich die, die gar nix zu sagen haben :):)


Möhrchen

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Nein - unser ZA und das Team achten sehr genau auf die Hygiene-Maßnahmen. Die Praxis ist aber grundsätzlich so organisiert, dass max. 2-3 Menschen warten - zur aktuellen Zeit wird man dann gebeten, draußen im Auto o.ä. zu warten, da das Wartezimmer sehr klein ist. Die wenigen Patienten, die wir beim letzten Termin gesehen habe, haben alle die Masken ganz normal getragen...der ZA hat ja auch nichts davon, wenn sich jemand in seiner Praxis ansteckt...unser ZA hat beim lezten Termin vor einigen Wochen eine Maske mit sehr hoher Sicherheit getragen und wir bekamen eine Spülung, die wirklich komisch schmeckte sowie eine für den Geschmack hinterher, um auf Nummer sicher zu gehen - aber der ist sich seiner Verantwortung der Mitarbeiter und Patienten gegenüber auch bewußt!


Mitglied inaktiv

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War in den letzten Wochen leider mehrmals beim Zahnarzt. Seit Jahren gehe ich zu ihm und noch nie saß jemand im Wartezimmer (es sei denn man kommt mit mehreren Familienmitgliedern, die warten dann natürlich bis sie dran sind). Seine Terminplanung war schon immer extrem gut. Daher habe ich dort auch nie Maske tragen müssen, der Zahnarzt und die Helferin tragen die Maske auch nur während der Behandlung. Beim Hausarzt darf man inzwischen auch nur noch zur Behandlung rein. Man klingelt, die Sprechstundenhilfe öffnet ein Fenster (Erdgeschoss, direkt neben der Tür) und man nennt sein Anliegen. Dann muss man draußen warten, bis man dran kommt oder das Rezept etc fertig ist. Leider wird man von den Sprechstundenhilfen gerne übersehen (aus den Augen aus dem Sinn) und darf dann für ein Rezept oder eine Überweisung zwischen 20 und 45 Minuten draußen warten. Einmal bei Dauerregen und einmal bei 34 Grad ohne Schatten. Die Organisation in der Praxis war schon immer grenzwertig, jetzt halt absolut katastrophal. Aber Hausärzte sind extrem schwer zu kriegen und die Ärztin ist sehr gut. Da nehme ich das halt in Kauf. Pöbelnde Maskenverweigerer hab ich noch nie erlebt. Nicht mal im Ansatz. Maskenfreie sehe ich kaum, einige die sie unter der Nase tragen und keinen der sich weigert sie hochzuziehen, wenn man drauf angesprochen wird. Was ich aber sehe ist, dass nur ein verschwindend kleiner Teil korrekt die Maske handhabt. Die allermeisten zupfen die Masken vom Rückspiegel, stopfen sie in die Hosentasche, ziehen sie vorm Einkaufladeneingang an, zubbeln ständig (!) dran rum (je wärmer um so schlimmer), ziehen sie an der Ladentür wieder runter und stopfen sie wieder in die Hosentasche bevor sie an den Rückspiegel für den nächsten Einsatz gehängt wird. Sehr hygienisch und sehr gewinnbringend. Und wenn man liest, dass die meisten nur drei bis vier Masken besitzen (brauche sie ja nur ne Stunde zum einkaufen an, nur auf den Schulfluren,...) dann ist klar, dass die meisten die Masken nicht nach jedem Gebrauch waschen (wie es sein sollte) oder auch nur alle paar Tage. So war es vom Erfinder nicht gedacht, es zeigt aber, wie ernst das Thema genommen wird. Jeckyll


Caot

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…."Was ich aber sehe ist, dass nur ein verschwindend kleiner Teil korrekt die Maske handhabt. Die allermeisten zupfen die Masken vom Rückspiegel, stopfen sie in die Hosentasche, ziehen sie vorm Einkaufladeneingang an, zubbeln ständig (!) dran rum (je wärmer um so schlimmer), ziehen sie an der Ladentür wieder runter und stopfen sie wieder in die Hosentasche bevor sie an den Rückspiegel für den nächsten Einsatz gehängt wird. Sehr hygienisch und sehr gewinnbringend." Warum nicht erst kurz vorm Laden aufziehen und warum nicht nach dem heraustreten herunter ziehen? Nicht zuppeln? Ich war beim Arzt und musste mehrmals tief einatmen. Da hatte ich die Maske im Mund. Auch so rutscht das Ding ab und an mal dahin wo ich es zurecht zuppeln muss. Wohin die Maske legen? Warum ist es falsch am Rückspiegel oder Steuerknüppel? Ich hab die Dinger sogar schon an einer speziellen Maskenhalterung im Auto gesehen. Nach Benutzung muss ich das Teil ja irgendwo hin legen oder hängen. In die Plastetüte finde ich eklig. Außerdem benutze ich die Dinger unterm Tag auch öfter. Hier in den Getränkemarkt, dort schnell Apfelsaft kaufen und zack noch in den Supermarkt. Halt, in der Musikschule muss das Ding auch auf, zwischendurch Obst kaufen ….da jetzt ständig eine neue Maske aufzusetzen finde ich überhaupt nicht machbar. Von daher: Wie wäre es denn korrekt? Also so unter nicht-OP-Bedingungen.


Häsle

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Es gab letztens sogar einen Bericht in der Zeitung, dass man sich selber eben nicht gefährdet, wenn man die Maske mehrfach trägt. Man soll sie falls möglich nur an den Bändern oder außen anfassen und sie trocknen lassen, falls sie feucht war. Außerdem ist mir wurscht, was andere Leute mit ihren Masken machen. Solange sie die Dinger richtig tragen, kommt weniger von ihrem Schnodder bei mir an. Ob die sich dabei irgendwas holen, weil sie die Innenseite mit Dreckfingern anlangen oder sie schimmeln lassen, ist nicht mein Problem. Ich trage meine Masken auch öfter. Privat brauche ich sie immer nur ein paar Minuten. Zwischendurch liegen sie luftig im Auto oder auf der Flur-Kommode. Dienstlich ziehe ich sie ständig auf und ab. OP-Maske in der einen Hosentasche, FFP2-Maske in der anderen, je nach Klientel ;-) Bei kurzem Gebrauch passiert da gar nix, bei Durchnässung wird ausgetauscht. Sonst bräuchte ich für die Arbeit locker 10-20 Masken pro Tag. Bei den Kindern ist es genauso. Die werden auch keine 10 Masken zur Schule mitnehmen, sondern eine zum Anziehen und eine für den Fall, dass die erste kaputt geht oder Blödsinn damit angestellt wird. Eine OP-Maske bekommen sie noch zusätzlich mit. Vor allem der baldige Erstklässler neigt zum Liegenlassen, wird also vermutlich bald nur noch OP-Masken haben. Hier tragen die meisten Leute ihre Masken richtig. Nur die paar Leute in der Nachbarschaft, die sich damit brüsten AFD gewählt zu haben, wettern auch lautstark über die Maskenpflicht und tragen ihre inzwischen braun-grauen Schlüpfermasken bestenfalls unter der Nase. Die anderen Gegner verziehen das Gesicht, tragen aber trotzdem brav ihre Masken. Das ist für mich okay, gefährdet ja keinen. Es muss ja nicht jeder begeistert sein von der Maskenpflicht.


Mitglied inaktiv

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Ich kann hier kein PDF einstellen. Daher googeln..... Infektionsschutz "korrekter Umgang mit Maske". Dort steht, so wurde es immer gesagt, und ich hab noch nix anderes gehört, dass man vor dem anziehen Hände waschen oder desinfizieren soll, die Maske angezogen nicht berühren sollte und erst recht nicht zum durchatmen anlupfen oder ähnliches. Denn so gehandhabt bringen sie nix bzw werden zur Brutstätte von Keimen jeder Art. Mir ist klar, dass das korrekte Tragen sehr umständlich ist. Aber so wie sie von den meisten gehandhabt werden, schützen sie einfach niemanden wirklich. Durchfeuchtet, mit Keimen der Hände und vom ausatmen bedeckt taugen sie Nichts. Dann ist der ganze Aufriss deswegen fast umsonst. Jeckyll


Mitglied inaktiv

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Und genau das ist falsch. Eine durchfeuchte Maske (bei den Temperaturen schon in nach ner Viertel Stunde möglich) gefährdet auch deine Kinder, wenn sie diese tragen. Und vor allem, so wurde es doch von offizieller Seite berichtet, schützen diese dann auch nicht mehr den anderen. Ob es so sinnvoll ist, sich (oder andere) vor Corona zu schützen nur um dann breit gestreut an den keimen der eigenen Maske an allem möglichen zu erkranken....darüber kann man streiten. Und wenn es dir egal ist, wenn andere krank werden bräuchtest du gar keine Maske tragen. Denn wenn es dir egal ist, brauchst du andere auch nicht schützen. Es sollte jeder, der sich selbst vor einer Ansteckung schützen erstens bei sich selbst auf die korrekte Handhabung achten UND auch andere darauf aufmerksam machen. Egal ob 35 Grad oder nicht. Der Sommer darf der Disziplin nicht einen Strich durch die Rechnung machen. Jeckyll


Caot

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….übertragbar vom Infektionsschutzgesetz aus einem Krankenhaus (oder warum wurden die erstellt) zur Vorschrift tragen eines MNS? Ich bin total bei Dir, im Krankenhaus oder im OP - dafür gelten die Richtlinien und sind da auch berechtigt. Aber auch plötzlich bei "Corona"? Desinfektionsmittel haben die meisten Supermärkte hier gar nicht mehr. Ist leer. Aber selbst hier müsste ich erst mal in den Supermarkt, desinfizieren und dann Maske auf - so steht es ja im Infektionsschutzgesetz. Müsste also maskenlos bis in den Supermarkt laufen. Das wieder rum funktioniert nicht mit der Ansage, Maske vorher auf. Brutstätte von Keimen: Das mag im KH so sein - unbenommen. Wenn ich die aber trage und anschließend zum trocknen an den Rückspiegel hänge - auch? Ist das Infektionsschutzgesetz auch für Corona-Alltag überlegt? Oder wird das einfach für die Argumentation übernommen und alle die das jetzt so nicht machen (oder machen können) sind Keimschleudern oder machen es nun falsch oder nicht richtig ……… ….zumindest ich kann mich nicht nach dem Infektionsschutzgesetz verhalten. Diese Vorgaben sind für den Alltagsträger wegen Corona absolut unmöglich so einzuhalten.


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Machen wir hier genauso. Ich trage meine Masken nun auch nicht so oft - zum Einkaufen und ab und an im Büri, wenn absehbar ist, dass ein Gespräch länger dauert. Ansonsten reicht mir da der Spuckschutz und insgesamt 2,5 m Abstand. Wenn sie feucht ist, wird getauscht. Jeder sollte sich mal überlegen, wieviele Millionen Bakterien sich in unserer Mundhöhe befinden.


Häsle

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Hier gibt es bei den Läden bestenfalls Flächen-Desi. Wer damit seine Hände desinfiziert, ist schon echt schlau (passiert aber ständig, "s'isch ja umsonscht".


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Caot

Diese Empfehlung ist aber nicht für das Tragen im medizinischen Bereich. Diese Empfehlungen sind ausdrücklich für das Tragen von Alltagsmasken zur Bekämpfung der Coronapandemie geschrieben. Wo kämen wir denn hin, wenn wir uns nur die Vorgaben raus suchen die uns und andere schützen sollen, die wir leicht und bequem erfüllen können? Wenn Masken, dann richtig und konsequent. Sonst kann man es schlichtweg ganz sein lassen. Jeckyll


Petra28

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Manche schnallen sich ja nicht richtig an - wir sollten die Gurtpflicht also besser gleich sein lassen.


Häsle

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Ich werde keine wildfremden Menschen ansprechen auf ihre Masken, solange sie die so tragen, dass ich mich einigermaßen geschützt fühle. Ich spreche sie auch nicht auf ihren Alkoholkonsum oder ihren Sonnenbrand an. Wir tragen bisher die Masken (privat) nie so lange, dass sie wirklich durchfeuchtet wären. Einkaufen dauert nicht lange und die Läden sind kühl. Der Weg vom Eingang hoch ins Musikschulzimmer dauert keine fünf Minuten, das Gleiche gilt für die Schule. Das längste war tatsächlich mal die Wartezeit beim Arzt. Die haben wir größtenteils draußen verbracht, ohne Maske. Wie das in den Schulen gehandhabt wird, wenn/falls während des Unterrichts Maskenpflicht herrscht, frage ich mich schon. Maskenwechsel vor und während jeder Schulstunde? Hände desinfizieren am Platz. Gebrauchte Maske in die eine Tüte. Hände wieder desinfizieren. Neue Maske aus der anderen Tüte holen. Bei einem Schultag mit sechs Stunden wären das mindestens 14 Masken pro Tag (für den Weg hin und zurück braucht man ja auch mindestens je eine). Und mindestens 13 Mal Desi pro Vormittag. Das werden bestimmt viele Kinder machen... Und wenn, dann halten sie hoffentlich während des Wechsels die Luft an.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Häsle

wir waren vor kurzem mit dem ICE unterwegs, haben viel geredet. Die Masken waren noch gut trocken und es war gar nicht anstrengend, wie zuerst gedacht. Dauer gute 2 Stunden. LG


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Häsle

https://www.merkur.de/welt/coronavirus-maske-mundschutz-berlin-deutschland-studie-professor-schutz-virologe-streeck-zr-13831002.html Das war der o.g. Artikel. Keine Ahnung, wer von den Herrn Doktoren oder Professoren der Schlauere ist. Aber dieser hat wenigstens gezielt getragene Masken und deren Keimbelastung untersucht.


memory

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich habe letzt das Auto, 20min mit einer Op Maske, vor einer Kugel Vanilleeis von Kind Klein geretten. Ist auch nicht durchgetropft. So schnell geht's auch nicht...obwohl manche haben schon eine recht feuchte Aussprache ...da hätte ich gern ein Visier...selbst bei 1,5 m Entfernung


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ich sehe so gut wie nie nicht korrekt angeschnallte Menschen im Auto fahren. Du etwa? Jeckyll


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich habe noch keine gegenteilige Empfehlung über den korrekten Gebrauch von Masken von offizieller Seite gefunden. "Ich vertraue da lieber den offiziellen Vorgaben als einem zwei Minuten Artikel des Merkur und irgendeinem dahergelaufenen Virologen" Oder? Jeckyll


Petra28

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Manchmal. Kleine Menschen, bei denen der Gurt zu weit oben sitzt. Zu locker sitzende Gurte. Leute, die sich gar nicht anschnallen. Kommt vor.


Berlin!

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Ob andere durch den falschen Maskengebrauch krank werden, ist Dir doch auch schnuppe. Aber biete doch Kurse an: Masken-Nazi werden in wenigen Stunden: der wirklich korrekte Maskengebrauch, mit Insider-Tipps


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ich finde, man sollte die Anschnallpflicht daher ganz sein lassen. Man schränkt damit doch nur die individuelle Freiheit ein. Unbequem ist es auch, gerade bei längeren Autofahrten. Wahrscheinlich soll man sich durch diese Fesselung dran gewöhnen, dass wir alle Sklaven sind. Und hat nicht Bill Gates irgendwie seine Finger im Spiel?


Häsle

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Ich vertraue gar keinem zu 100% ;-) Ich fasse meine Masken, die nicht durchnässt sind/waren, an den Bändern und Ecken an, lege/hänge sie zum Lüften, und wasche meine Hände ein bissl öfter und gründlicher als vor Corona. Durchnässte Masken kommen gleich in die Wäsche oder in den Müll (es ist ja auch eklig, sowas weiter oder wieder zu tragen, bäh). Alle anderen getragenen Stoffmasken wasche regelmäßig (ich wasche nicht täglich), OP-Masken schmeiße ich weg, wenn sie nicht mehr frisch aussehen oder riechen. Mir reicht dieses Level an Hygiene. Und ich kenne niemanden, der es "besser" macht. Achtet mal drauf, was man alles anfasst. Gerade rund ums Auto. Und da drin dann die Maske abnehmen und beim nächsten Laden eine neue aufsetzen? Zwischendurch den verkeimten Schlüssel anfassen? Die Maske auflassen, bis alle Einkäufe erledigt sind, geht ja auch nicht. Dann wäre sie ja feucht. Das ist mir alles zu realitätsfremd und lästig. Ich trage die Maske, weil es Pflicht ist und ich diese minimale Einschränkung gerne hinnehme, statt meine Kinder wieder von ihren Freunden wegsperren zu müssen. Ich finde es auch gut, dass man durch die Masken einigermaßen vor allen möglichen Keimen anderer Leute geschützt wird. Und ich bin mir sicher, dass niemand anderes dadurch gefährdet wird, wenn ich meine Masken fünf Mal 15 Minuten anziehe.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Genau, und Ruhezeiten gehören auch abgeschafft. Ich finde, es ist ein viel zu großer Eingriff in meine Freiheit, dass ich nicht nachts um 2 Uhr lautstark Rockmusik hören darf. Gibt ja manche, die das machen. Dann können wir Ruhezeiten auch gleich sein lassen. Oder Ampeln. Die gehen gar nicht. Wollen mir vorschreiben, wann ich fahren/gehen darf und wann nicht. Das will ich aber selbst entscheiden, sonst ist das ein Eingriff in meine Freiheit. Gefährliche Straftäter sollen auch nicht mehr ins Gefängnis kommen. Dieser Eingriff in deren Freiheit geht ja gar nicht! Und wenn jemand seine Kinder verprügeln will, dann hat der Staat auch nichts zu melden, ist ja seine Sache, seine Freiheit da einzuschränken wäre ja skandalös! Wenn ich es mir recht überlege, sollten wir sämtliche Gesetze, Verordnungen, Satzungen etc. abschaffen. Jedes einzelne beschneidet nämlich meine Freiheit. Die gibt es alle nur, weil Bill Gates das so will!!einself Sicherheitshalber für die Hohlen da draußen: Das war Ironie!!!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Autsch.....zieht ne leichte Fettspur nach


IngeA

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Antwort auf Beitrag von limegreen

Bei unserem Zahnarzt dürfen nicht mehr als 3 Leute ins Wartezimmer (natürlich mit Masken), der Rest muss draußen warten. Allerdings kommt das so gut wie nie vor, weil er seine Termine gut kalkuliert. Maskenverweigerer dürfen sich gerne einen anderen ZA suchen. Insgesamt gibt es solche Leute aber immer wieder, nicht nur bezüglich Masken. Das sind halt Leute die der Meinung sind, Regeln gelten nur für andere und wer sich dran hält ist selbst Schuld. LG Inge


memory

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Antwort auf Beitrag von limegreen

Zahnarzt ist hier sehr korrekt und ich kann nicht meckern. Aber unser Augenarzt ist ein Vollidiot und Coronaverweigerer. Schön war Kind klein, der auf das " du brauchst keine Schwachsinnsmaske bei mir " , antwortete.. " wehe ich bekomme von Ihnen Corona " . Zumal das Durchschnittliche Alter im Wartezimmer bei geschätzten 500 Jahren liegt. Aber Augenarzttermine sind hier ein 6 im Lotto, wenn ich könnte wäre ich dort nicht mehr aber finde mal einen anderen , der Patienten aufnimmt Vorgestern war ich auch kurz mit Kind klein einkaufen...der zählte in den 30min 41 Menschen, mit der Maske unter der Nase....ja es läuft und dann jammern , wenn es wieder zu Schließungen kommt


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von limegreen

So was habe ich noch nicht erlebt, das hört sich unglaublich an. An Zahnarztstelle würde ich den aus meinen Patientendaten streichen.


Trini

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Antwort auf Beitrag von limegreen

... sieht man seltenst mal eine Nase blitzen. Ansonsten steht der brave Norddeutsche in Riesenabständen MIT MNG in der Schlange. Beim Augenarzt war letztens tatsächlich das Wartezimmer "voll", weil die Stühle mit so großem Abstand stehen. Trini