Elternforum Coronavirus

und ich dachte, mich erwischt es nie

und ich dachte, mich erwischt es nie

sojamama

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Wir haben schon gewitzelt... das Virus geht nicht auf Hexen... Vor drei Wochen hat es meinen Mann erwischt, die Woche drauf hatte ich eine fetzen Erkältung, tagelang, elendig. War aber immer negativ, muss mich ja ständig auch testen in der Arbeit. Wo ich auch war die ganze Zeit, weil ich ja negativ war. Tja und nun sitze ich seit Mittwoch daheim.... außer Husten und Kopfschmerzen fehlt mir nichts. Die schlimmen Symptome hatte ich ja bereits letzte Woche. Ehrlich gesagt hoffte ich, dass mein Sohn es auch kriegt, als Genesener umgeht er somit diese unsägliche 3. Impfung vielleicht.... Aber jetzt wäre ein sehr ungünstiger Zeitpunkt, wir wollen in den Urlaub nächste Woche. Er war aber nun im Zeltlager weg, ich glaube, er kriegt nichts mehr ab. melli


alba75

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Oh je, tut mir leid, dass es dich doch noch erwischt hat. Hoffe, es klappt nächste Woche alles mit dem Urlaub. Natürlich gute Besserung. Bislang sind wir auch noch verschont geblieben, sollten wir es doch noch kriegen wird es wahrscheinlich auch zum ungünstigsten Zeitpunkt sein. Alles Gute.


Sommerzeit2010

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Antwort auf Beitrag von alba75

Davor gruselt es mir auch....vor dem Flug Bingo... Freude auf Urlaub sieht anders aus.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von sojamama

aber Urlaubd er ins Wasser fällt will keiner haben - drücke die Daumen !


Trini

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Dachte ich auch!!! Hatte es dann auch in der Kieler Woche, aber extrem mild. In SH war ich nach 5 Tagen aus der Quarantäne raus (und tatsächlich auch negativ). Dir gute Genesung, dem Sohn würde ich empfehlen, ohne Symptome keinen Test anzufassen. Trini


Melli2011

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Wir dachten auch dass der Kelch an uns vorüber zieht. Erst hatte es unsere Große (11). Aber nur ganz mild mit erhöhter Temperatur und Erkältungssymptomen. Zum Ende der Quarantäne war der Test wieder negativ und sie topfit. 4 Tage nach dem positiven Test der Tochter bekam ich Halsschmerzen, Kopfschmerzen und hohes Fieber. Test war sofort positiv. Ich hatte ziemlich heftige Symptome und bin jetzt den 6.Tag positiv. Fühle mich aber schon besser als Anfang der Woche. Mann und Sohn (6) sind weiterhin negativ. Drücke dir die Daumen das du schnell wieder gesund wirst und sich keiner weiter ansteckt. Wünsche euch einen gesunden und schönen Urlaub.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Gute Besserung Dir! Und hoffentlich kommt beim Sohn nichts nach und der Urlaub kann losgehen!


Häsle

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Gute Besserung und viel Glück, dass die Kette bei dir endet! Und dass der Sohn nix vom Zeltlager mitbringt. Uns hat's auch erst Ende März erwischt, obwohl wir ganz normal gelebt haben, inkl. Körperkontakten im Beruf und einem dauerfeiernden Teenie. Vom Grundschüler im Hort ganz zu schweigen. Teenie hatte es wohl vor mir (nicht bestätigt). Mein positiver Test war 20 Tage vor dem Urlaub. Bis zum negativen Test dauerte es 12 Tage, und wir haben echt aufgepasst, dass Mann und Kind 2 sich nicht anstecken. Das hätte sich sonst auch noch bis zum Urlaubsbeginn ziehen können. Zum Glück hat das geklappt. Urlaub ist mir heilig. Heute geht's zum Zelten. Teenie hustet und rotzt seit Wochen, ist aber negativ. Sie bleibt aber eh daheim. Heute Nacht hat der Kleine mit kruppigem Husten angefangen. Wenn der Test nachher negativ ist, fahren wir trotzdem. Kühle, feuchte Luft soll ja gut sein (Ich habe mich bei dem Gedanken ertappt, dass wir ihn besser nicht testen sollten. Aber das wäre schon asozial den anderen Campern gegenüber. Wir nehmen auf jeden Fall Masken für's Sanitärgebäude mit, solange er so hustet. Und Tests ).


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Häsle

wir hatten im Urlaub auch Tests mit - wir sind im Hotel ( war Ausland) sogar nach Tests gefragt worden von Leute mit Problemen


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich hätte normalerweise zum Zelten oder ins Ferienhaus keine Tests mitgenommen. Aber wenn er eh schon rumhustet, testen wir uns halt vorsichtshalber. Viel Kontakt hat man ja nicht. Auf der Toilette tragen wir Masken (auch nur jetzt eben zum Schutz anderer, und damit man wegen dem Husten nicht ganz so blöd angeschaut wird; die sind idR schön luftig). Zähne putzen kann der Zwerg am Zelt, und duschen wird der in der Woche eh höchstens an der Außendusche nach dem Schwimmen im Moorsee. Sonst reicht der Waschlappen. So einen Husten hat er öfter mal. Fängt abends harmlos an, wird nachts bellend, und nach der ersten Tasse Milch o.ä. geht's ihm den den Tag über wieder gut, bis abends. Er ist halt bissl müder als sonst, was im Urlaub ja kein Problem ist. Nur seit Corona denkt man da überhaupt länger darüber nach.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Naja, irgendwann erwischt es wohl jeden mal.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

seit ich Corona hatte und dann schauen einen auch alle an - aber wie...


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja, das stimmt! Ich habe seit der Infektion Dauerhusten und da weichen auch (fast) alle zurück und manchmal gibt es auch vorwurfsvolle Kommentare. Ich teste aber -- alleine wegen der Arbeit --- ständig und das sehr gründlich über Rachen- und Nasenabstrich. Ich kann jetzt ja nicht zu Hause bleiben, bis der Husten (als Corona-Folgeerkrankung) ganz weg ist......


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Den habe ich auch seitdem. nicht schlimm, aber dennoch .


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Antwort auf Beitrag von sojamama

du nanntest es eine fette erkältung bevor du dich pos getestet hast . nun hat das ding den nahmen des todes und alles steht kopf. ich denke inzwischen will man nur nicht mehr psitiv sein weil man dann eben erst einmal diverse sachen nicht machen kann, die man aber mit einer ( nur)fetten sommergrippe hätte machen können ...es scheitert eben vieles nur an einem zusätzlichen strich


Ellert

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Krank egal mit was geht man nicht unter Menschen und steckt die an was auch immer man hat


BoPsh

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öfter über Wochen einsperren. Lächerlich.


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Antwort auf Beitrag von Ellert

darum geht es doch gar nicht....sondern um den status corona oder nicht corona ... hyperbel und so


Möhrchen

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Doch - darum geht es v.a., wenn man bei einem Arzt arbeitet!


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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

ok dann nimmt man als angestellte beim arzt eine sommergrippe leicht hin, außer sie hat einen namen. ich selber hatte corona und schon zig grippen aller art und ich muss sagen alles gleich schlimm....nur wird man eben jeweils anders menschlich behandelt.


Möhrchen

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Trotzdem hält man sich von Menschen fern, wenn man eine ansteckende Krankheit hat. Wir hatten auch einen Kollegen, der im Büro rumschniefte...der war halt ganz unersetzlich...kurz später waren 4-5 Kollegen krank...und er lag dann auch richtig flach, also hat es nix gebracht, dass er arbeiten gegangen ist - dem AG hat er damit viel mehr geschadet als genutzt zumal er angeschlagen ja auch nicht viel leisten konnte...


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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

natürlich ist man respektvoll anderen gegenüber wenn man krank ist, war nie anders. nur ein schniefen kann ich auch haben wenn die klima zu kalt ist, wenn pollen im umlauf sind, wenn ich trockene schleimhäute habe ect.....und natürlich kann das auch schon der anfang einer grippe sein ohne dies zu wissen ...aber auch da steckt man schon andere an....das ist eben schicksal am ende


Möhrchen

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Nein - weder Melli noch mein ehemaliger Kollege sind rücksichtsvoll. Sie spricht doch selbst von einer fetten Erkältung...und mein Kollege hat auch gefroren usw... Ich bin froh, dass das medizinische Personal, mit dem ich zu tun habe, das anders sieht...bei unserem Friseur kenne ich das übrigens auch nicht.


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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

melli? naja die erkrankten haben es ja auch von denen die nicht (!!??)rücksichtsvoll geweswn sind...bennent man die unter vorbehalt dann auch und/oder weiß man dann genau wer wo wie was weitergegeben hat? ich kenne eine zeit da war man eben krank und daheim , ohne dass man schuldige ausfindig machen musste oder auch nur den antrieb dazu hatte


Möhrchen

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Du sagst es selbst: man war krank UND daheim!


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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

war das je anders und hat corona da eine sonderstellung deluxe? krank ist krank , egal unterwelcher rubrik das läuft


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Der sieht das anders, wenn jemand krank ist bei uns, ist das ein Problem. Es fehlt einfach jemand, es ist nicht so leicht auszugleichen. Natürlich gehe ich arbeiten mit Erkältung, war ja nicht fiebrig und bettlägerig. Auch mein Chef geht mit Husten arbeiten. Ist sein Geld, sein Job, seine Praxis. Und solange ich negativ war, ist das auch kein Thema gewesen. Auch 2015 nicht, 2017 auch nicht. Da wurde auf gar nix getestet, warst halt krank. Nur halt jetzt…..


Möhrchen

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Offenbar - Melli schreibt doch, dass sie mit der fetten Erkältung arbeiten war.


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Naja, ‚fette Erkältung‘ und ‚elendig’ klingt für mich krank - fertig. Ach so - wenn es an den Geldbeutel vom Herrn Doktor geht, ist das natürlich was anderes.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Eben.. Die Rede war hier NICHT von einem Schnupfen oder einer Pollenallergie, die Rede war von einer FETTEN Erkältung, mit der sie dennoch arbeiten ging. Krank ist krank .. da hat man Zuhause zu bleiben. Punkt


Ellert

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Allergien sind nicht ansteckend oder ?


Lavendel79

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Bei Grippen / Influenza anderer Art ist eben ein Großteil grundimmun, je älter umso mehr Varianten hatte man im Leben und hat schon meist einen Grundschutz. Oder man hat die Influenza-Impfung. Bei Corona läufst Du halt in eine Gruppe rein, die noch nicht gut geschützt ist. Jetzt hilft auch die Impfung nicht mehr viel und bei Omikron baut auch keiner einen Immunschutz nach Ansteckung auf. Das ist eben "der" Unterschied. Plus die Tatsache, dass das Virus wohl ein fieses Ding ist und sich auf allen Organen festsetzen kann und Langzeitwirkungen erwartet werden ähnlich einem HPV oder Varizellen. Im Gegensatz zur 0815 Influenza.


Monroe

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Unterschreib ich so. Vor allem auch eine so sinnlose Regelung. Gibt es überhaupt irgendwen, der direkt positiv getestet hat? Oder war das bei allen so wie oben beschrieben? Ich kenne nämlich nur diese Variante. Tagelang Symptome, Test negativ, Symptome klingen ab, Test positiv. Ansteckend ist man doch wenn die Symptome so richtig in Gange sind, oder? Man läuft also als wandelnde Bazillen Schleuder umher, kaum ist man wieder gesund, geht man in Quarantäne. Läuft! Wir sollten Mal anfangen den Scheiß als normale Grippe zu betrachten. Wenn wir es denn überhaupt mit etwas so heftigem vergleichen wollen.


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Der erste Test hat sofort angeschlagen. Symptome hatte ich ab nachts und morgens habe ich getestet (wer testet schon mitten in der Nacht, wenn er eh alleine im Bett liegt?)


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Naja auch wenn ich wirklich denke dass der Account oben nur stärkern will ... Bei allen hier war erst der Test positiv bei leichten Symptomen (ausser bei der ersten Person, die wir erst testeten als das Fieber oben war, da war der Strich auch beim durchlaufen rot) aber ansonsten passte es gut . Test leicht positiv- Symptome kamen, Test wurde schneller/dunkler, Symptome verstärkten sich ... und beides schwächste sich ab. Auch im Umfeld passt es gerade gut. Kontakt-Kopfweh, Halskratzen - Test positiv- Symptome verschlimmern sich. Allerdings gab es das mit den verschobenen positiven STs auch hier eine Zeit lang - im Feb/März würd ich sagen. Lag ggf an der Variante, die wohl schlecht detektierbar war. Oder es wird falsch abgestrichen. Omikron braucht einen Rachen- und Nasenabstrich.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

>Bei Corona läufst Du halt in eine Gruppe rein, die noch nicht gut geschützt ist. Davon kann nach i.d.R. drei Impfungen und wahrscheinlich auch schon mehreren Kontakten keine Rede mehr sein. > Jetzt hilft auch die Impfung nicht mehr viel und bei Omikron baut auch keiner einen Immunschutz nach Ansteckung auf. D. h., man kann sich die Impfung schenken? Auch wenn die Antikörperzahl schnell wieder abnimmt - das schließt den Schutz nicht aus. Nicht vor der Infektion, sondern vor einem schweren Verlauf - wie bei den diversen Erkältungskrankheiten/Grippe eben auch; mit einem Restrisiko, dass es einen stärker erwischt (wg. Erstinfekt, weil man anderweitig angeschlagen ist - oder weil der letzte Kontakt mit dem betreffenden Erreger zu lange her ist? ).


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Ja hoffen wir es, dass es bei einer guten T-Zellimmunität kommt und auch Impfungen oder Infekte, die länger her sind, zumindest vor den schweren Verläufe gut schützen. Von daher war die Situation im Winter 20 wesentlich kritischer. Und klar, auch bei anderen Erkrankungen kann man aus den von Dir genannten Gründen "auf die Nase fallen". Noch erkranken für mein Gefühl zu viele Leute gleichzeitig an Corona als das man es einfach laufen lassen kann (keine Isolierung, keine Maske z.b. beim Arzt) - aber ich würde mir schon wünschen, dass bis zum Herbst eine Art Herdenimmunität unter den "Fitten" aufgebaut wurde und man die "Vulnerablen" mit einer angepassten Impfung noch über den Winter bringt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Früher nannte man die die Helden des Alltags..... wie sich das doch wandelt


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

"Oder es wird falsch abgestrichen. Omikron braucht einen Rachen- und Nasenabstrich." Interessant ... Was hier immer so mit absoluter Bestimmtheit rausgehauen wird, wie was so sei ... Ich hatte Mitte Mai Corona, mein Sohn Mitte Juli - wir hatten also mit ziemlicher Sicherheit Omikron - beide mit kaum Symptomen, und ich habe lediglich einen Nasenabstrich gemacht (den aber ordentlich) und es gab Ergebnisse. Beim Sohn war der Strich sogar schon da, bevor die Flüssigkeit ganz durchgelaufen ist ...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Beim Sohn und bei mir und dabei hatten wir kaum Symptome.


leaelk

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich habe beim ersten Test nur einen Rachenabstrich gemacht ;) und selbst der Lolli-Test, den man nur unter die Zunge schiebt, war positiv.... Vermutlich gibt es da ganz unterschiedliche Erfahrungen?!?


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ja Mai/Juni war wohl schon die B5 Variante, da ging es bei uns auch rasend schnell und es reichte auch der Nasenabstrich (mein Sohn versuchte mal, sich mit einem "Billigabstrich" - - also einmal kurz Nase kitzeln - freizustellen. Hat nicht funktioniert. Aber im Jan/Feb gab es einige, die erst krank waren , DANN positiv. Und da hieß es, man müsse eben auch den Rachen mit anstreichen, dann wird der ST auch direkt am Anfang positiv. Das war dann B ...2 oder was weiss ich. Also gut, wohl nicht jede Omikron Variante braucht beides, aber es gibt wohl Varianten, die man im Rachen leichter findet. Wenn man Kontakt hatte und Symptome bekommt und sicher gehen will, weil Oma-Besuch ansteht oder ä., lieber mal beides ausprobieren .


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Ja, ich empfehle auch das doppelte Abstreichen! Machen wir bei der Arbeit auch alle. Es kommt zusätzlich immer auch auf den Test an, wie gut der anschlägt


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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

schlimm sind ja meist erst tag 4-8 abr an dern ersten 3 tagen merkt man es aber man kann ja noch gut......da ist man aber schon ansteckend. und wenn tag 4-8 dann doch aushaltbar sind, ist man doch früher auch arbeiten gegangen , denn da hiess es gleich " faule socke" wegen dem bischen erkältung.. aber jede zeit hat wahrscheinlich ihre prioritäten


Möhrchen

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Nö. Bei mir hat sich nichts geändert - ich fand schon früher Leute nicht toll, wenn sie total erkältet arbeiten gehen...bei Dir sind Ärzte bestimmt auch Götter in Weiß.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

naja dort gehe ich hin wenn ich krank bin und hilfe brauche. gehst du zum schamanen?


Leena

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Mein Sohn hatte ab Montag Kopfschmerzen, die zunehmend schlimmer wurden, ab Mittwoch lag unfit er in der Ecke, mit Kopfschmerzen und Übelkeit - positiv war er aber trotzdem erst ab Freitag. Husten kam bei ihm erst nach 12 Tagen, als die Tests schon wieder negativ waren.


Gold-Locke

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Na dann ist es doch prima, das es Testmöglichkeiten gibt. Dann kann man Verdacht auf Allergie, Klimaanlage, trockene Schleimhäute etc. ggf. bestätigen oder bei positivem Test eben ausschließen. LG


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Klar, wenn man ganz sicher gehen will, dann macht man beides. Ich persönlich denke, dass es auch darauf ankommt, wie sorgfältig man den Test durchführt. Kurz mit dem Stänchen kitzeln umd zack wieder raus, bringt so pder so keim ordentliches Ergebnis.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Bei uns ist ja die Tochter am 1.08 positiv getestet worden.... Am Dienstag hatte ich nachmittags rasende Kopfschmerzen und bissel Halsweh. War mittwochs beim Arzt mit Schnelltest - negativ... Mann mittwochs bissel Schnupfen mitgetestst auch negativ.... Freitags lies ich nochmal einen Schnelltest machen - positiv und eben kam PCR Ergebnis positiv und was sagt mein Mann als er Aufstand - man geht es mir mies, wie vom Zug überfahren Kopfschmerzen.... --- wird dann wohl auch positiv sein .....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sojamama

"Vor drei Wochen hat es meinen Mann erwischt, die Woche drauf hatte ich eine fetzen Erkältung, tagelang, elendig. War aber immer negativ, muss mich ja ständig auch testen in der Arbeit. Wo ich auch war die ganze Zeit, weil ich ja negativ war." Wäre ich eine Kollegin von dir, hätte ich das nicht lustig gefunden. Mir schietegal, ob jemand "nur" einen grippalen Infekt oder Sommergrippe oder Corona hat. Man hat gefälligst Zuhause zu bleiben. Ich habe weder auf das eine, noch auf das andere Bock.


Mitglied inaktiv

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Das erinnert mich an die Dame vom Gesundheitsamt am Dienstag. Die hat allen Ernstes gefragt, warum wir! das Kind testen lassen haben. ---- Vorgabe vom Internat halt Für uns steht fest, dass sie so lange zu Hause bleibt bis wir Eltern auch negativ sind und sie sowieso. Auch wenn die aktuelle Verordnung keinerlei Freitestung verlangt. 5 Tage Isolation und raus darf es wieder


Daffy

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> Wäre ich eine Kollegin von dir, hätte ich das nicht lustig gefunden. Ob die Kollegin die zusätzliche Arbeit und womöglich Überstunden besser gefunden hätte? Ich wäre einfach nur dankbar gewesen, nicht allein die Stellung halten zu müssen. Zumal wenn man bei einem Arzt arbeitet - das involviert ohnehin den Kontakt mit Virenschleudern; irgendwie war es auch nie ein Problem, diejenigen gemeinsam im Wartezimmer unterzubringen


Lauch1

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Ohne Fieber, ohne positiven Test willst du Ordinationspersonal wie lange zu Hause lassen und gleichzeitig einen annähernd normalen Praxisbetrieb gewährleisten? Ich nehme einmal an, die tragen zusätzlich Schutzkleidung, meine Tochter beim Testen in der Apotheke FFP3 & Schutzbrille und hatte noch nie etwas (wird auch ständig PCR getestet).


Mitglied inaktiv

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Das kuriose ist ja , dass man stundenlang mit Mitirgendwasschlimmeminfizierten in einem Raum verbringen kann und es passiert nix. Und dann ist man kurz beim Bäcker an jemandem vorbei mit genau dem schlimmen von oben und Zack hast du es. Man ist nie sicher vor Krankheiten und man kann dagegen auch nix tun. Sicher, dass man gesund lebt und versucht sich von wissentlich Kranken fernzuhalten aber es gibt eben keine Garantien. Mit diesem wissen lebt es sich schon man viel leichter


Loretta1

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Oder wie meint ihr, dass das sonst funktionieren würde ?? Ernsthaft, glaubt ihr die Leute bleiben mit einer Erkältung jetzt daheim ?? Teilweise wird das bei der Krankmeldung direkt auch gesagt: wenn sie negativ sind, dann kommen Sie ! Das ist die Realität. Und auch kein Arzt und sein Personal würden mit Schnupfen oder Halsweh daheim bleiben, ganz sicher nicht. Genau, die testen täglich - und arbeiten ! Weil es wichtige Berufe gibt, in denen es eh schon schlimm an Personal mangelt - da kann man nicht mit Schnupfen etc. auch noch daheim bleiben "und das schön auskurieren". Lg, Lore


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Das ging die Jahre vorher nicht und jetzt auch nicht. Es hat sich nichts geändert nur weil das Schreckgespenst jetzt Corona heißt. Wenn ich bettlägerig mit Fieber gewesen wäre, ja, das ist was anderes. Wir arbeiten eh schon lange am Limit. Aber es kann nicht jede Kollegin gleich daheim bleiben. Das geht nicht. Wir schniefen und Husten alle. Meine andere Kollegin hustet seit Monaten, sie kriegt es nach ihrer Coronainfektion nicht weg. Auch ich huste und schniefe lange, anfangs war es der Heuschnupfen, jetzt war es halt ne Erkältung und letztendlich Corona. Vor allem ist aber das noch größere Problem bei uns, die Mehrheit der Kolleginnen hat kleine Kinder. Sprich, wenn die krank sind, bleibt Mutti daheim. Wer fängt das auf? Auch wieder der Rest. Weil KiGa und Schule keine Schnupfenkinder wollen.... seit 2 Jahren. Vorher ging es auch. Da war das normal, das herumgehustet und geschnupft wurde. Wo soll man denn ständig die Betreuung hernehmen? Wir hängen da alle mit drin, wir unterstützen uns alle so gut es geht und fangen es auf, wenn eine mal nicht so kann. Trotzdem kann es sich keine erlauben, 3 oder 4 Wochen daheim zu bleiben, damit man sich ordentlich kurieren kann. Das geht einfach nicht. Ich kann es nicht ändern. Im Krankenhaus ist es noch viel schlimmer. Mein Freund arbeitet dort als Pfleger, bist du negativ und es geht einigermaßen arbeitest du. Ganz einfach. Geht es wirklich nicht, dann kurierst du dich aus, aber nur so lange wie nötig, nicht wie es sein sollte..... mit dem Effekt, dass sie der nächste Infekt draufsetzt, weil du nicht fit bist.... ein Teufelskreis wenn man so mag. Aber wer fängt den Personalmangel auf? Lass mal fünf Pflegerinnen auf einmal krank sein? Das ist das Problem, und in einer Arztpraxis ist es nicht viel anders. Es ist überschaubar ja, mal 2-3 Tage kann man überbrücken, das geht. Aber länger wird es für alle Beteiligten dann schon schwierig.


memory

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Antwort auf Beitrag von sojamama

War hier auch so. 10 Tage am Stück arbeiten, 4 Tage frei.( Klinik). Ich hab meiner Kollegin lieber Tee, Schokolade und Taschentücher auf den Schreibtisch gestellt, mich 100x bedankt...Hauptsache, die konnte ihre Schichten übernehmen und ich nach den 10Tagen ins frei gehen, weil ab Tag 8 man schon auf dem Zahnfleisch kraucht. . Andersrum genauso. Niemand blieb da wegen einer Erkältung Zuhause, notfalls hat man den Medischrank auf Station geplündert. Soll ja aber Berufe geben, wo Arbeit dann halt liegen bleiben kann.....natürlich kuriert man da gern jeden Schnupfen aus. Würde ich auch. Schön wäre, Corona würde das für Alle möglich machen .Ist aber wohl in vielen Berufen , eher Illusion, das Personal so geplant ist, das jederzeit einer einspringen kann.


mirage

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Egal ob vor, während oder nach Corona. Wir brauchen jeden einzelnen in der Praxis.


sojamama

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Antwort auf Beitrag von mirage

Das ist das Schöne bei uns. Und ansonsten muss ich mich ja nicht an die vorderste Front begeben, sondern mache Telefondienst vom zweiten Telefon aus, den ungeliebten Telefondienst.... so komme ich nicht zu nah an die Patienten heran. Gibt ja genug Möglichkeiten in einer Arztpraxis da ein wenig aufzupassen.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von mirage

Das erklärt zumindest, warum mein 85-jähriger Vater sich kurz nach einer OP im Krankenhaus mit Corona infiziert hat. War ganz schön scheiße. Und dadurch noch mehr medizinisches Personal erforderlich. Ist also eine Milchmädchenrechnung, wenn du einfach sagst, dass ohne hustende und kranke Mitarbeiter der Betrieb nicht laufen würde. Solche Mitarbeiter "produzieren" ggf. noch mehr Patienten bzw. Arbeit. LG


Tai

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Das ist doch jetzt Blödsinn, wenn nicht gar eine böswillige Unterstellung. Zum einen wird das Krankenhauspersonal sicher FFP2-Pflicht haben, zum anderen erfährt man hier im Forum doch immer wieder, dass die Tests anscheinend erst Tage nach Symptombeginn positiv sind. Genauso geht man davon aus, dass man schon vor Erkrankung ansteckend sein kann. Offenbar liegt unser Gesundheitssystem noch lange nicht genug am Boden, wenn es die Vorstellung vieler übersteigt, dass durch noch mehr Ausfälle der Laden nicht mehr laufen würde. Wie erfreut wären dein Vater und du denn, wenn medizinisches Personal im Krankenhaus tatsächlich bei jedem kleinen Infekt zuhause bleiben würde und die Hüft-OP deines Vaters eben noch viele Monate aufgeschoben werden müsste? Dann kommt er halt erst mit 87 dran, Beschwerden egal, Hauptsache kein Corona?


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Tai

Mein Vater wurde von einem Auto angefahren, es war keine geplante Hüft-OP, sondern eine akut notwendige wegen eines komplizierten Bruches, neben einigen anderen "Unfallschaden". Aber das tut im Grunde ja auch nichts zur Sache. Die Frage ist doch die, ob es für den Patientenansturm nicht kontraproduktiv ist, wenn ich schwer erkältet, hustende etc. arbeiten gehe und mit vulnerablen Menschen Umgang habe. Ich verstehe den Zwiespalt durchaus - geht man nicht arbeiten, wird es schwierig auf der Station oder in der Praxis. Geht man aber mit ansteckendem Infekt arbeiten, macht man die Situation u.U. nicht besser, sondern schlimmer. Nur das wollte ich aufzeigen, ohne Unterstellung. Bei meinem Vater wurde die Infektion übrigens frühzeitig per PCR-Test, noch vor Symptombeginn festgestellt. Es wurde anlassbezogen auf der Station durchgetestet, weil eine Mitarbeiterin positiv getestet wurde. Ob die nun mit Symptomen zur Arbeit erschienen war, weiß ich allerdings nicht. Neben meinem Vater wurden noch 2 weitere Patienten am gleichen Tag positiv getestet. Liebe Grüße, Gold-Locke


Tai

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Natürlich wäre es schön, wenn nur nicht infektiöse und ganz gesunde Menschen im Gesundheitsbereich arbeiten würden, keine Frage. Bestimmt könnte man dadurch einige Infektionen von Patienten vermeiden. Andererseits würden die Stationen, OP-Säle und Praxen vermutlich noch überlasteter werden, da die Arbeit der erkrankten Kollegen ja mitgemacht und nicht aufgeschoben werden kann. Folglich werden auch die Arbeitenden noch mehr belastet, krank oder schmeißen es schließlich hin. Gibt es hier denn einen richtigen Weg? Besonders lächerlich wird es, wenn auf Corona positiv getestetes Personal ohne Symptome weiterarbeiten soll, wie im ersten Jahr der Pandemie und jetzt frisch wieder in Notsituationen in Baden-Württemberg. Schön, dass dein Vater schnell operativ versorgt werden konnte. Ein Unfall ist ja doch etwas anderes als eine geplante Hüft-TEP (auf die man schon vor Jahren längere Zeit warten musste). Ich hoffe, er hat alles gut überstanden, Unfall, Operation und Corona.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Nein, das stimmt nicht ! Ein hustender, verschnupfter Mitarbeiter, der arbeitet seine acht Stunden. Jemand krank daheim, tut das nicht ! Und da eh immer auf 100% geplant wird, also es ist geplant dass immer ALLE da sind, niemand krank oder im Urlaub etc. ist - weil eben niemand "in der Hinterhand" ist, es gibt schlichtweg keinen. Und in dem Job kann man eben leider nicht mal etwas liegen lassen, Klassen oder Kitagruppen daheim lassen oder im Homeoffice etwas erledigen. Nein, die Arbeit bleibt immer und kann auch nicht mal von noch weniger Kräften als eh schon da gemacht werden. Wir waren schon immer - auch vor Corona - froh, wenn sich jemand NICHT krank gemeldet hat. Womit ich sagen möchte, dass der Personalmangel kein Corona-Problem ist. Aber Corona noch oben drauf kommt, besonders merkbar jetzt im Sommer, weil eben Urlaubszeit und dann noch viele sich positiv testen und 2-3 Wochen krank sind, die eben sonst in der Sommerzeit nicht krank waren. Hinzu kommen natürlich noch die Leute, die sich verletzen oder anderweitig ausfallen. Alles in allem gerade eine extrem belastende Situation ! Keiner würde sich trauen da sich "nur erkältet" krank zu melden. Und eben das wäre von Vorgesetzten auch absolut ungerne gesehen und wird teilweise auch direkt so kommuniziert !!! Und wenn man sich krank meldet - was meint ihr, was die Kollegen lästern und sauer sind ? Klar, nach 10 Tagen noch einen elften und einen zwölften arbeiten... Neun Früh- oder Spätdienste am Stück. Um 16 Uhr erfahren, dass man ab 21 Uhr eine 10-Stunden-Nachtschicht hat für fünf Tage. Ja, läuft ! Lg, Lore


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Tai

Ja, irgendwie ist es ein Teufelskreis. Die Situation im medizinischen Bereich und in der Pflege war auch lange vor Corona schon unzumutbar. Ich verstehe ja die personelle Misere durchaus. Aber ich halte es dennoch für falsch kranke oder gar wissentlich infizierte Mitarbeiter zur Arbeit zu schicken. Im Falle meines Vaters hat das zu mindestens 3 neuen Patienten für die Kollegen auf der Isolierstation geführt, die waren vermutlich auch ohne die 3 schon am Limit, ist also ggf. eben eher kontraproduktiv. LG


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

... schief gehen kann, ist es schon. Klar kann man nicht wegen jedem Halskratzen, 2x husten oder mal nießen oder so zuhause bleiben. Da macht man sich in den vielen Fällen keine Freunde unter den Kollegen, weil Arbeit übernommen werden muss, und/oder es bleibt alles liegen ... Dennoch kann es echt auch echt schxxx laufen, wenn jemand sich krank zur Arbeit schleppt. Ich weiß von einem "Fall" im KH, da ist eine Schwester mit Magen-Darm, evtl. Noro, zur Arbeit erschienen, weil sie die Kollegen nicht belasten wollte. Abgesehen davon, dass es sie irgendwann umgehauen hat, hatten danach fast alle Pflegekräfte und Ärzte plus ein paar Patienten den Mist und die Station musste geschlossen werden ...


memory

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Weitergegebene Schmierinfektionen , sind eher ein hygienisches Problem und werden schon lange in den KH Berichten bemängelt. Theoretisch! dürfte das nämlich nicht passieren. Es gibt halt auch andere symtomlose Infektionen, die möglichst nicht auf den Patienten übertragen werden sollten. Dafür gibt es schon immer Hygienekonzepte....deren Einhaltung steht natürlich auf einem anderen Blatt. Aber , wird dann eine ganze Station geschlossen, sieht man dann hoffentlich mal genauer hin.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Die daran erkrankten sind wahnsinnig infektiös, die daran erkrankt sind - es reichen viel, viel, viel weniger Viren um jemand anderen ruck-zuck schwer daran erkranken zu lassen (und somit ebenfalls höch infektiös zu werden). Einmal erbrochen im Speisesaal, kann man locker 10 Menschen um einen herum anstecken ! Das ist kein Vergleich zu Corona, wo oft auch noch viele dumme Zufälle mitspielen, dass man sich gerade ansteckt.... (zum Glück sind Coronaviren nicht so hoch ansteckend !!). Ich kenne es eigentlich eher so, dass ein Patient Noro oder andere Enteroviren hatte und sich ganz schnell das Personal angesteckt hat. Wie gesagt: es reichen kleinste Mengen - und die Ansteckung ist passiert. Gerade noch "gesund" , vier Stunden später übelste Magen-Darm-Symptomatik. Da stecken sich in der Regel immer Mitarbeiter an, trotz großer Schutzmaßnahmen. Auch mich hat es da schon immer mal wieder erwischt - man betrachtet es ja hinterher immer besonders kritisch - konnte keinen Fehler ausmachen. Aber vielleicht FFP2-Maske doch nicht so dicht gewesen, als man beim Erbrechen mit daneben stand ? Ja, das passiert also auch trotz bester Hygienekonzepte. Und gerade bei Enteroviren ist das Personal extrem vorsichtig... die Auswirkungen können gravierend sein, das wissen alle. Ich denke eher nicht, dass jemand mit Magen-Darm zur Arbeit kommt, wir wissen doch wie sehr das einen schlaucht, man ist ja - wenn auch nur kurz - gefühlt wirklich krank. Eher ist es so, dass sich die Mitarbeiter an wenigen Bewohnern oder Patienten anstecken - und dann sind eben viele auf einmal krank und fallen aus. Dagegen sind die meisten Erkältungsviren "harmlos", nicht falsch verstehen - aber eben nicht so hoch infektiös - und die Ansteckung geschieht tatsächlich nicht ganz so einfach. Mit Schutzmaßnahmen also tatsächlich einfacher einzudämmen oder gar nicht erst ausbrechen zu lassen. Lg, Lore


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

soll das jeweils heißen ;-) Damit mein ich alles, was häufig für Gastro-Enteritis, also Magen-Darm verantwortlich ist ;-)


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Wie die betreffende Schwester es geschafft hat, sich überhaupt noch zur Arbeit zu scnleppen, weiß ich nicht. Vielleicht ging es ihr anfangs auch noch nicht sooo schlecht und sie dachte, es geht schon irgendwie . Gut getan hat es ihr jedenfalls nicht, schließlich ist sie ja kollabiert... Ob Magen-Darm/Noro jetzt "ansteckender" ist als Corona weiß ich nicht. Immerhin hat Omikron einen R0-Wert von 9,5 (Delta von 7, Ursprungsvariante 3). Das ist auch schon nicht ohne ... zum Vergleich: die Windpocken liegen bei 10-12. Die von mir geschilderte Sache war vor Corona. Da habe ich es nicht erlebt, dass im KH oder im Pflegeheim von Ärzten oder Pflegepersonal auf einer normalen Station konsequent ffp2- oder überhaupt Maske getragen wurde - angeschlagen oder nicht. Selbst Influenza (R0-Wert "nur" ca. 1-2) konnte vor Corona in einer Pflegeeinrichtungen echt die Reihen ausdünnen, bei den Bewohnern sogar dauerhaft, auch wenn meist kein Influenza-Test gemacht wurde und wird. Da war vielleicht ein Besucher, ein Arzt, eine Pflegekraft oder wer auch immer nur leicht erkältet. Mein mir auch persönlich gut bekannter Hausarzt meinte schon lange vor Corona, dass zumindest im Umgang mit vulnerablen Gruppen, aber eigentlich auch im ÖPNV in der Grippesaison das Tragen einer Maske sinnvoll wäre (so wie in Asien halt - und nein, das wird dort nicht hauptsächlich wegen des Smogs gemacht ...).


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Antwort auf Beitrag von memory

... wobei man zum - nicht sehr erstaunlichen - Ergebnis kam, dass nix falsch gemacht wurde, es halt schicksalhaft war und immer mal, beim besten Konzept passieren kann (was wahrscheinlich sogar stimmt, also, dass so etwas auch mal in den besten Häusern vorkommen kann). So oder so wäre es aber gar nicht passiert, wenn die Pflegekraft nicht das Gefühl gehabt hätte, kommen zu müssen, obwohl es ihr schon nicht gut ging, sie erbrochen hat zuhause und Durchfall hatte ... Woe Du selbst sagst, es gibt auch noch andere Infekte, die z.T. symptomlos oder mit öeochten Symptomen verlaufen, bei vulnerablen Gruppen aber echt reinhauen können ... ich glaube nicht, dass hier in den Hekmen und KHs besonders schlympig gearbeitet wird. Dennoch meint z.B. mein Hausarzt, dass viele Todesfälle im Pflegeheim, gerade die trotz Gebrechlichleit etwas überraschenden, z.B. bei "unerklärlicher", "plötzlicher" Schwäche (also Person war bis kurz davor noch munter, hat sich unterhalten, konnte aufstehen, rumlaufen, zur Toilette gehen und dann baut sie extrem schnell und ohne sonst ersichtlichen Grund ab) im Herbst/Winter/Frühjahr auf Influenza zurückzuführen sind. Wenn da sensibilisiert hat und manche Hygienemaßnahme konsequenter beachtet wird, wäre ja auch schon etwas gewonnen ...


memory

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Offiziell wurde immer nix falsch gemacht ;) Denn es gibt ja niemand gerne zu, dass man sich die Griffel halt aus Zeitgründen nicht andauernd desinfiziert , und wenn es schnell gehen muss, fix von einem Bett zum nä. switcht . " Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts infizieren sich jährlich 600.000 Menschen mit Krankenhauskeimen. Etwa 15.000 versterben sogar jährlich an den Folgen einer Infektion. Dabei könnte ein Großteil dieser Fälle durch einfache Maßnahmen zur Einhaltung der Hygienestandards vermieden werden. Dennoch zeigen sich aufgrund einer laxen Einstellung und gefährlicher Sparmaßnahmen leider weiterhin häufig gravierende Hygienemängel im Krankenhaus. Wie die Zahlen zeigen, ist dies mit erheblichen Risiken und schweren gesundheitlichen Folgen für die Patienten verbunden." Ich sehe da schon gewaltige Unterschiede zu unserem Provinz KH und z.b. der Hämatologie in der Uniklinik ,was Hygiene betrifft . Das hat mich total fasziniert, wie es auch gehen kann...wirklich jede Schwester ,Pfleger , Küchenpersonal, Putzkraft kam rein ...und zack ...Desinfektion der Hände ...vor jedem Handgriff wurden neue Handschuhe genommen . Auch wurde dann nicht einfach zum Nachbarbett gelatscht , wie ich es von unseren Visiten kenne , nein es wurde sich teils wieder komplett umgezogen. Nachteil halt enormer Müll. Sensibilisiert wird da schon lange.....nur die Praxis ist halt dann eine andere Sache:(


Sille74

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Antwort auf Beitrag von memory

Ich war ja zu den Geburten meiner Kinder (beides Kaiserschnitte) einmal in nahegelegenen Frauenuniversitätsklinikum und einmal im Prpvinz-KH. Ich konnte jetzt als Laie keinen großen Unterschied feststellen hins. Hygiene (in anderen Bereiche , z.B. der Auystattung mit Personal hingegen schon). Von normalen Putzen her erschien mir fast das Provinz-KH sauberer ... Der Vorfall mit der Schließung der Station war im selben Provinz-KH einige Jahre davor auf der Inneren. Als ich wiederum einige Jahre später mit meinem Sohn auf die Kinderchirurgie der Uniklinik musste, war da kurz zuvor auch die Station wegen Noro geschlossen und es mussten noch einige Maßnahmen eingehalten werden ... Das mit den Krankenhauskeimen ist auch eine pble Sache. Aber da hat sich meines Wissens doch ein bisschen was getan, zumindest wird daryuf jetzt immer getestet. Ist auch noch nicht ganz so lange der Vall ... Ok, wenn schon vor Corona sensibilisiert wurde, dann formuliere ich um und sage: wenn so mancne (einfacbe) Hygienemaßnahme beibehalten und zur Rputine würde, hätte man auch etwas gewonnen durch Corona


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

... die ganzen Tippfehler! Das Tippen ist ja eh so eine Sache bei mir und wenn ich dann noch neben dem Tippen her in der Küche rumräume, kommt halt so was dabei raus ...