Mitglied inaktiv
https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Ist-das-der-Anfang-vom-Ende-der-Pandemie-article22380150.html Die weltweiten Zahlen sinken, und das, obwohl die Impfquoten noch gar nicht sooo hoch sind. Also etwas mehr Optimismus täte uns gut.
Schön wärs ja... aber wenn ich alleine nach Tschechien schaue, da liegt der 7-Tage-Inzidenz heute bei 642 und die Infektionsrate bei knapp 11%. Bin gespannt, wann die das in den Griff bekommen.
Tschechien ist eins der Probleme und wir in Europa ( und USA) sind schon arg gebeutelt, wir sind aber nur ein Teil des Ganzen. Ich denke aber, das wir das bald geschafft haben. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Tschechen sich nicht auch eine eigene Mutanten eingefangen haben. Nicht nur die Briten... Ich gehe lieber mit Zuversicht durchs Leben. Das heißt nicht, das ich unsere Impfstrategie nicht sehr verfehlt halte.
Ich bin auch eher der Typ "Zuversicht". Glaube auch, dass es nicht mehr sehr lange so weiter gehen wird. Persönlich hab ich eine enge Bindung nach Tschechien, aber schon letztes Jahr hab ich in Bezug auf Corona da so einiges nicht verstanden. War zu Recherchezwecken im August dort und hab mich wirklich unwohl gefühlt, weil man hätte meinen können, Corona gibts für die Tschechen gar nicht.
mein Mann war im November in Paris, dort gab es auch kein Corona. Die Läden haben um 21 Uhr dicht gemacht, dass war es aber schon. Gefühlt war alles wie immer. Es war nichts von Angst zu spühren, eher pure Lebensfreude. LG
Ich denke, das die Gründe erforscht werden. Unterschiedliche Staaten und Mentalitäten, auch das Durchschnittsalter und die Bevölkerungsdichte spielen eine Rolle und in den USA auch die Gesundheitsversorgung. Es gilt, aus Covid-19 zu lernen und besser vorbereitet zu sein. Und nicht in 100 Jahren alles wieder vergessen zu haben. Frankreich und Tschechien stehen im Vergleich zu Deutschland schlechter da, sind aber vergleichbar. So ganz falsch liegen wir nicht, aber es ist Luft nach oben. Lernen, das ist das Wichtigste.
und D steht am Ende doch immer sehr gut da..irgendwie. Einerseits finde ich es gut, dass wir nicht auf jeden Zug aufspringen, aber von anderen evtl. mal etwas abgucken, kann auch nicht schaden. LG
Das stimmt, das meine ich mit Luft nach oben. Ich hoffe, das dahingehend auch Forschungsgelder frei gemacht werden, was lief wo anders besser, welche Fehler dürfen nicht wiederholt werden ( zu späte Auszahlung von Hilfen -- verklagen kann man später, Impfstrategie, unsinnige und nicht haltbare Ankündigung, damit man das Vertrauen nicht verspielt, Gesetze, die im Notfall den Datenschutz aushebeln können und zwar schnell) Bei manchen Dingen beiße ich in die Tischkante, weil zu viel Zeit verplemmert wird. Es gibt einiges. Aber wir haben trotzdem nicht die Inzidenz von Tschechien, Portugal oder GB. Frankreich hätte gut mit uns wetteifern können, wer besser ist. Der schwedische Weg geht nur bei weniger Menschen auf den qm und die indische Bevölkerung ist deutlich jünger.
Und genau aus diesem Grund lag die Inzidenz in Frankreich im November bei über 600. Im Dezember sind dann auch auch in Frankreich öffentliche Einrichtungen und Restaurants geschlossen worden. Auch jetzt liegt die Inzidenz dort fast viermal so hoch wie in Deutschland. Im Saarland und in Rheinland-Pfalz wurde über Grenzschließungen nachgedacht, weil gerade in den benachbarten französischen Departements die Fallzahlen so hoch sind.
Hej! Ja, ich finde auch, wir sollten nicht dauernd auf die negativen Zahlen schauen wir das hypnotisierte Kaninchen woraus? Neulich bei Lanz (jaja, in den rutsche ich manchmal) war ein Historiker, der erzählte, einer seiner früheren Kommilitonen habe über die Seuchen/Epidemien dissertiert und der meinte: 1. Kommen Seuchen in regelmäßigen Abständen über die Menschheit 2. verschwinden sie meistens nach gewisser Zeit (und ja, natürlich leider auch einer großen Anzahl Todesopfer) wieder (die gute Nachricht ist: sie verschwinden!) 3. meistens bzw,. immer haben sie das bisher von selbst getan --- wo gab es denn so große Impfprogramme wie jetzt gegen Corona in der Vorzeit??? 4. meistens verschwanden sie bzw,. fing der Rückzug an, als die ersten Mutationen auftauchten. Eindän. Vortrag,den ich über die Spanische Grippe und ihre Parallelen zu heute online gehört habe, ging im Januar ein bißchen in dieselbe Richtung. Seitdem - und mit dem Steigen der hiesigen Temperaturen - gehe ich ein bißchen froher durch die Welt: Vielleicht sind wir mitten im Anfang vom Ende - und sehen es nur noch nicht, weil wir ja so fixiert auf Inzidenz- und Infektions- und Impf- und andere Zahlen sind, die alle negative Gefühle auslösen. ich denke jetzt so gut positiv wie ich nur kann,anderes ändert auch nichts und zieht nur noch mehr runter. Gruß Ursel, DK, wo die Staatsministerin für heute wieder eine PR-Konferenz angesetzt hat (um die es bereist viel Tamtam gibt), und wie immer ist vorher schon bekannt,was bekanntgegeben wird: Erste Öffnungen - auch für kleinere Läden, Friseure etc. - bei Schule bin ich gespannt -- ich selber komme sicher wieder ganz als letzte mit meinen Kollegen dran, aber ich bin froh über alles, was auch nur den Schimmer von Optimismus hat, denn bislang wurde jeder kleinste Anflug dessen sofort mit einer Keule gekontert: so hält man keine Bevölkerung bei der Stange!
in unseren Medien wird auch schon vorhergesagt, dass in ein paar Tagen die Werte wieder steigen werden, da bei diesem Wetter die Menschen in Massen draussen sind. Es ist hier schon um 8 Uhr am Morgen voller, als zu ganz normalen Zeiten. Es zieht die Menschen nach draussen.....Ich bin sehr gespannt. LG
Ja, und dann werden die Schulen wieder geschlossen,weil alle quaken,die hätte man nicht aufmachen sollen, da sollte man vorsichtig sein. Leider wird nie wirklich untersucht und Rücksicht genommen, wo es am gefährlichsten ist: In kleinen Läden oder im überfüllten Einkaufszentrum? In Restaurants oder im Kino? Im Bus oder beim Vortrag? Gerade las ich, daß jemand,der die hiesigen kommenden Lockerungen für zu gernig hält, schrieb: Wir sollten die Möglichkeiten ins Auge fassen, nicht (nur) die Begrenzungen. Eben. Einäugig nur Corona als die große Gefahr anzusehen, ist eben - einäugig,denn die Folgeschäden von dauerhaften Restriktionen sind ja auch nicht von der Hand zuweisen und werden nicht nur kosten,sondern auch Leiden verursachen. Naja, ich schrieb ja schon, ich bin gespannt, denn ich bin eh zum Zusehen verurteilt - meine Branche/Zunft kommt erst ganz am Schluß dran. Gruß Ursel, DK
Wir schrei(b)en lieber die dritte Welle herbei. Trini
Das ist wie bei einem Horrorfilm. Man sieht ihn an, man fürchtet sich, man stellt sich vor.....und weiß doch, dass einem nix Schlimmes passieren wird.
Ich gehe auch lieber positiv denkend durchs Leben. Achte mehr auf die schönen, guten und positiven Dinge. Auch wenn in Deutschland vieles nicht rund läuft, einiges besser zu machen wäre. Alles in allem und rein Zahlenmäßig gesehen kommen wir recht gut durch die Pandemie. Damit möchte ich kein Einzelschicksal klein reden. Für einige ist diese Zeit ganz besonders schwer.
Wenn ich hier im Radio diese dauerhaften pessimistischen Nachrichten höre und ich mir dann die offiziellen Zahlen der Herkunftsländer der angeblichen Virusmutationen anschaue und sehe, dass dort die Infektionszahlen im Tiefflug sind, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Irgendwie passt das alles nicht zusammen
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