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Umweltverschmutzung fordert mehr Tote pro Jahr als Corona bisher

Umweltverschmutzung fordert mehr Tote pro Jahr als Corona bisher

Loretta1

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Gerade dauernd in den Nachrichten. Sehr traurig.. wird leider kaum erwähnt... und wenn ich drüber nachdenke, was alleine unsere Schule oder unsere Arbeitsstelle täglich MEHR an Müll produziert seit Corona (Masken, Schnelltests in MASSEN, Schutzkleidung,...), dann denke ich nicht, dass es in den nächsten Jahren besser werden wird. Wetten, dass jetzt wieder nur Kommentare kommen "aber Umwelt kann man nicht mit Corona vergleichen, jeder Coronatote ist einer zu viel... bla, bla, blubb...." Lg, Lore


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Mich hat sehr erschreckt, als ich vor fast zwei Jahren einen Bericht über eine Müllsammelaktion sah. Im März 2020 gab es die Masken noch nicht lange, aber es wurden sehr viele Masken schon in der Natur gefunden. Unter anderem wurde ein kleiner See gereinigt, Fahrräder, Einkaufswagen, E-Roller,... und ein großer Sack Schutzmasken, überwiegend diese OP-Masken. Heute wären es mit Sicherheit überwiegend FFP2 Masken. Und nichts davon kommt so ganz aus versehen oder von ganz allein in einen See oder Wald. Erst heute haben wir auf einer kleinen Radtour ca. 20 Autoreifen und anderen Müll im Wald gefunden. Am Samstag war der noch nicht dort. Der Mensch nennt sich Krönung der Schöpfung. Alle diese Müllsünder sind der Albtraum, des Planeten. Und die allermeisten Menschen in den Wohlstandsländern haben einen deutlich zu großen Fußabdruck. Aber ist aus Sicht vieler nicht schlimm, gibt ja Planeten B


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Es sind aber nicht die herumliegenden OP-Masken, die zu Todesfällen führen - der Zusammenhang, den du da herstellst, ergibt keinen Sinn. Die meisten Menschen sterben an Lärm- und Feinstaubbelastung, an belastetem Trinkwasser, an Giftstoffen, die sich durch Inversionswetterlagen in der Luft konzentrieren, aufgrund von Antibiotikaresistenzen durch Antibiotika in Abwässern aus der Massentierhaltung... Abgesehen davon ist der zusätzliche Müll durch Einwegmasken natürlich bitter, gäbe es eine wiederverwertbare Lösung, würde ich die auch bevorzugen.


Mitglied inaktiv

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Sorry, das solle eigentlich unter das AP von Loretta.


sanogo

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für Masken, sogar ffp2 beispielsweise von 5log. Nutzen wir schon seit Wochen, steht auch KN 95 und ffp2 drauf. Die sind offiziell zugelassen und zertifiziert und ich hatte noch nie Probleme damit. Ist jetzt aber hoffentlich bald nicht mehr wichtig, wenn die Maskenpflicht langsam zurückgefahren wird. Tests benutzen ein paar Schwurbler bestimmt auch doppelt, wenn auch aus anderen Gründen... Spaß beiseite, ich finde den Müll auch grauenhaft, vor allem wenn ich überlege, dass wir eigentlich auf einem guten Weg waren mit der Abschaffung von Plastiktüten, Strohhalmen, Geschirr usw. LG sanogo


alba75

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Antwort auf Beitrag von sanogo

Ich finde auch, dass wir auf einem recht guten Weg waren. 2019 war Umwelt und Klima noch ein recht großes Thema, es wurde darüber diskutiert wie man die Meere reinigen könnte (vom Plastik). Irgendwie scheint zumindest das Thema weitgehend verschwunden zu sein, finde ich sehr schade.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sanogo

Cool, danke, das wusste ich nicht! Dann gehe ich da gleich mal gucken.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Der zusätzliche Müll der durch Verpackungen und Tests anfällt, dürfte kaum noch zu beziffern sein. Inklusive der verlorenen Masken, die überall herumliegen und gerade für die Tierwelt zum Verhängnis werden.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Coronabehandlungen in Krankenhäusern produzieren aber ebenfalls Berge von Müll für Infusionen, Medikamente, Ampullen, Schläuche, ... https://www.stern.de/gesundheit/eindringliches-foto--diese-medikamente-braucht-ein-beatmeter-covid-19-patient---an-einem-tag-30904342.html Liebe Grüße, Gold-Locke


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Aber Gold-Locke! Die werden doch allesamt nicht wegen Corona behandelt, sondern hatten alle einen Autounfall und man hat dann rein zufällig Corona festgestellt oder die Betroffenen waren eh schon halb tot und sei's nur, weil sie schon 80 waren (dass die vorher noch top fit waren, Sport getrieben haben, gereist sind, ist da irrelevant).


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Miamo ist ein Chamäleon, das finde ich toll! Sie wird künftig also an FFF Demos teilnehmen, weil sie sich schließlich plötzlich um Umwelt und Tiere sorgt.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Am meisten "ja, aber" ist das Ausgangspost. Beides hat doch bestenfalls am Rande miteinander zu tun. Es ist schlimm, dass Menschem wegen Umweltverschmutzung sterben und es gäbe da sicherlich Handlungsbedarf. Aber deswegen sind doch die Probleme/Gefahren der Corona-Pandemie nicht geringer. Die kommen sozusagen noch zu den vorhandenen dazu.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Genau so ist es.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Der post ist doch erstmal völlig wertfrei! Hier wurde geschrieben, wie viel durch Corona Tests an zusätzlichen Müll entsteht. Nicht mehr nicht weniger.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Miamo

"Wetten, dass jetzt wieder nur Kommentare kommen "aber Umwelt kann man nicht mit Corona vergleichen, jeder Coronatote ist einer zu viel... bla, bla, blubb...." Ja, total wertfrei.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ich bin nicht zu blöd, um zwischen den Zeilen lesen zu können, insbesondere nicht, wenn es so wenig subtil ist.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Du unterstützt das doch mit deinem Testwahn, den du selbst zugegeben hast, und der Klimawandel geht dir auch sonstwo vorbei, also tu jetzt hier nicht so, als wären dir Tiere und Umwelt ein Anliegen. Das sind sie nicht, sie werden nur, wie alles andere auch, als Vorwand rausgekramt, wenn es dir politisch in den Kram passt.


Nimfotschka

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Solange nicht Corona die Todesursache ist, ist es denen doch egal. Hauptsache es stirbt nicht noch ein 80-jähriger, der hätte ja schließlich noch sein ganzes Leben vor sich. Wie viele Menschen indirekt an Corona leiden interessiert leider keinen.


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Nimfotschka

Und dich interessiert es nicht, dass auch deutlich jüngere Menschen an Corona gestorben sind. Fast 7000 unter 59J. Geh doch bitte zu den Corona-Halbwaisen und Waisen und erkläre ihnen, dass Corona völlig harmlos ist.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Nimfotschka

Das ist mal wieder sowas von falsch und geschwurbelt. Sagenhaft....lernt man das irgendwo? Ich meine, gibt es Kurse "Dumpfig verfassen für Dummies"? Mit Deiner Argumentation isses dann ja auch nicht schlimm, wenn man eine 80jährige über den Haufen fährt, War ja alt. Oder gibt es bei Dir noch mehr menschen, deren Leben nichts wert ist? Findest Du alte Menschen auch widerlich? Sollen die auch gleich euthanasiert werden? Und was ist "denen" egal? Wer ist das genau? Oder einfach alle ausser Dir? Es gibt Dutzende, Organisationen, Parteien und Vereine, die sich dem Umwelt- und Tierschutz verschrieben haben. Also auch diese Aussage von Dir ist mal wieder eine Lüge. Allein hier im Forum war es x Mal Thema, wie Kinder unter der Pandemie leiden, ohne infiziert zu sein. Oder die Wirtschaft. Oder bestimmte Gruppen von Menschen. Oder, oder oder. Auch das ist nur gelogen. Und jetzt kannsT Du Deine Hündchen holen und ihr könnt im Fackelschein gassi gehen. Und sowas wie Du hat Kinder, die Armen!


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Wir haben aktuell ne junge Patientin die unter Postcovid leidet. Sehr depressiv, keine Kondition und massive Gedächtnisstörungen, fast wie bei einer Demenz. Man muss nicht zwingend dran sterben, so etwas ist auch sehr quälend. Sie war nicht geimpft, wegen der Langzeitfolgen…..


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Und du erkläre den Halbwaisen, dass ihr Elternteil gestorben ist, weil der Krebs leider nicht vernünftig behandelt wurde. Der Tumor leider erst operiert werden konnte, als er bereits gestreut hat, weil leider leider Corona Patienten wochenlang Intensivstationen belegt haben


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Zum Glück sind wir zumindest hier in D noch nicht so weit ind niegewesen, dass das ein massenhaftes Problem wäre. Hätte man aber Corona ignoriert und alles ohne Maßnahmen laufenlssen, wäre es möglicherweise in größerem Stil dazu gekommen. Ich halte es für einen Irrglauben, dass Hauptgrund für das ganze "Corona-Gedöns" war, jeden Toten zu verhindern (das hätte ja dann auch bestenfalls mittelmäßig funktioniert ...), sondern es ging genau darum, die medizinische Versorgung und auch die sonstige Daseinsvorsorge aufrechterhalten zu können. Das hat doch alles in allem ganz gut funktioniert.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Warte mal ab - die Krebstoten kommen mit zeitlicher Verzögerung. Ist ja logisch, die Fallen ja auch nicht tot um, wenn sie nicht gleich behandelt werden https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/weltkrebstag-rlp-krebs-tote-100.html


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ich bin ber dennoch der Meinung, dass es schlimmer ausgegangen wäre, wenn man nichts gemacht hätte.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Die kommen aber, weil die Leute nicht zur Vorsorge gehen


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Neverland

…es werden auch OPs verschoben.


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Du bist (nicht) lustig! Was glaubst du wie die Krankenhäuser ausgesehen hätten, hätte es keine einzige Corona-Maßnahme gegeben. Sicher sind alle die sich an die Regeln gehalten haben, die sich impfen lassen haben, daran Schuld, dass OPs verschoben wurden. Weil genau diese Menschen vermehrt in den Krankenhäusern lagen. Und deshalb muss ich jetzt den Hinterbliebenen von Krebstoten erklären, dass diese nur gestorben sind, weil ich mich impfen lassen habe, Corona nicht als ganz harmlos ansehe. Nur mal so nebenbei kennst du das: https://www.mdr.de/wissen/corona-hoechste-uebersterblichkeit-seit-spanischer-grippe-schweden-spanien-schweiz100.html


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Die Fallzall der reinen Krebs-OPs ist in meinem Brustzentrum während der Pandemie sogar gestiegen, da es weniger elektive Eingriffe gab.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Sag mal, kann man das kaufen was du so rauchst?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Gerade die Masken die in der Gegend rumfliegen - es sind die Menschen die den Müll wegwerfen, nicht Corona. Ob jetzt die Schnelltests mehr Müll hinterlassen wenn man sie vernünftig entsorgt als der Käufer der bei Aldi sein Obst und gemüse im Plastik kauft wage ich zu bezweifeln wenn ich die Strassene ntlangfahre und sehe wieviele gelbe Säcke die Haushalte in den zwei Wochen immer rausstellen.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Die, die ihre Masken in die Natur werfen, werfen auch ihre MC Donalds-Verpackungen und Gebüsch, , ihre Kippen aus dem Autofenster und den Inhalt ihrer Jackentaschen auf den Bürgersteig. Ich hasse solche Menschen. Mit Corona und den Masken hat das aber nix zu tun. LG


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

eben Dreckschwein bleibt Dreckschwein mit und ohne Masken oder Corona


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Wobei man Masken, zumindest die kleinen, leichten OP-Masken, schon auch mal aus Versehen verliert.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Daran ist was Wahres. Die Masken sind noch das Tüpfelchen oben drauf. So schwer ist es doch auch nicht, unsereiner schafft es doch auch alles vernünftig zu entsorgen und nicht den Wald damit zu verstopfen. Zumindest den Teil kann jeder leisten.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Sille74

FFP2-Masken verliert man nicht so leicht. Schon deshalb, weil sie zu teuer sind In Bayern Pflicht ab 16 Jahren.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich habe eher Sorge, dass die Zahlen der an Krebs und anderen behandlungsintensiven Erkrankungen Verstorbenen massiv ansteigen werden, wegen Corona. Denn an ALLEM darf man sterben, nur an Corona nicht.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ja, das mit den Masken die überall rumfliegen ärgert mich auch und ich vermisse da ein bisschen den Aufschrei. Naja, hauptsache die Plastikstrohhalme sind verboten. Wo sind all die, die sich noch vor Corona für saubere Meere usw. stark gemacht haben?


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Was heißt vergleichen - das eine hat nur bedingt was mit dem anderen zu tun. Was meinst du außerdem wie viel Müll für einen Komapatienten auf der Intensivstation verbraucht wird (bei Covid durchschnittlich... Zwei Monate?)? Keine Frage, der Müll ist ein Problem. Das ist es auch unabhängig von Corona. Und die Leute, die ihre Masken herumflattern lassen, werfen auch ihre Kippe auf den Boden und/oder schmeißen ihre Eisverpackung im Naturschutzgebiet 5 Meter neben dem Mülleimer auf den Boden. Wenn du rechnest, musst du auch gegenrechnen. Wie viel weniger Giftstoffe wurden durch weniger Flüge eingespart, ausfallende Kreuzfahrtschiffe, wie viel durch Home Office etc. Am Ende steht da immer noch eine riesige Müllhalde durch Corona Gegenstände. Aber so einfach ist die Rechnung eben dann doch nicht.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Oh... gerade gesehen... hätte ich lesen sollen, bevor ich was dazu schrieb, Argument Flüge, Kreuzfahrtschiff und Homeoffice kam mir auch gerade in den Sinn. War auch eindrücklich. Monatelang ein blitzeblanker Himmel und hier im Wohnviertel stehen immernoch 60-80% der Autos den ganzen Tag vor der Tür.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

"Gerade dauernd in den Nachrichten" "Wird leider kaum erwähnt" Ja was denn nu? Aber ja, Umweltverschmutzung ist schlimm. Tests und Masken machen es noch schlimmer. Dafür konnte die Welt aufatmen in der Zeit, als kaum Flugzeuge und weniger Kreuzfahrtschiffe unterwegs waren und auch aktuell wird die Luft dank Homeoffice durch weniger Autos verschmutzt. Immerhin. Es sterben auch viele an Hunger oder Krebs. Macht eine Pandemie nicht besser.