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Umfrage: Homeschooling gut oder schlecht

Umfrage: Homeschooling gut oder schlecht

Caot

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Mich interessiert ob's wirklich alles so Scheiße ist. Bei uns läuft es jetzt im zweiten Lockdown: gut. Weiterführende Schule!


DecafLofat

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Gut. Hatte ich unten imtrat auch ausführliche beschrieben. Grundschule, Realschule, Gymnasium.


Mitglied inaktiv

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Bei uns läuft es auch sehr gut. Auch weiterführende Schule.


Maxikid

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Bei uns läuft alles super, aber auch schon im Frühjahr lief es von Seiten der Schule aus, super. LG maxikid


Mugi0303

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Mittel bis gut Kind 1 sehr gut, 9. Klasse OS Kind 2 mittel 7. Klasse OS Kind 3 mittel-gut 1. Klasse Mugi


kevome*

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Das rein schulische läuft super. Die Schule hat das richtig gut umgesetzt. Trotzdem leidet meine Tochter massiv, da sie persönlichen Kontakt braucht


Muts

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Hier läuft es deutlich besser, weil die Schule nun viel bessere Möglichkeiten hat!


Felica

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Hier gut, 2te Klasse Grundschule bzw besser gesagt 3.tes Jahr der 3jährigen Schuleingangsklasse einer Förderschule Schwerpunkt Sprache.


Leewja

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"Dorf"gymnasium jetzt läuft es hier auch gut, es finden täglich (fast) alle Fächer per onlinemeeting statt, es gibt einen festen Zeitplan, die Infos klommen rechtzeitig, die Aufgaben sind zeitlich passend. ich bin jetzt sehr angetan (und habe, nach Motzemails im Frühling) auch sehr positiv rückgemeldet an den Direktor/die Lehrer. Alleine der strukturierte Tag bis mittags macht eine MENGE aus.


User-1724012798

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Im Vergleich zu letztem Jahr läuft es ganz gut. Allerdings haben wir (3.Klasse) nur eine Stunde freiwillige Videokonferenz pro Tag. Der Rest bleibt an uns Eltern hängen. Ich würde mir eine längere Konferenzzeit wünschen, damit ich in "Ruhe" (haha, mit Vorschulkind) Homeoffice machen kann. Jesse


Berlin!

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GS, 4. Klasse Wie überall steht und fällt es auch bei uns mit dem Engagement der Lehrenden. Die KL ist der Hammer: super motiviert, engagiert und organisiert. Sie macht zwei Stunden am tag inline (diese Woche, sonst nur eine Stunde). Wir nutzen BBB, das funzt mehr oder weniger gut. Jede fliegt mal raus, hat mal Audioprobleme etc., im Großen und Ganzen läuft es aber gut. Zusätzlich gibt es Padlet für die Infos und Postings, super Plattform. Sie macht sogar Kleingruppenarbeit. In den Fächern, die sie unterrichtet (SU, D, Mu). Der Instrumentallehrer (musikbetonte GS) bietet wöchentlich 20 Minuten Unterricht per Skype an, jede Schülerin einzeln. Ein Ausfall sind Mathe und Englisch, da werden nur Arbeitsblätter hochgeladen. Schade. Fazit: Könnte besser sein, klar. Aber bei uns läuft es wirklich ganz gut und wir haben uns darauf eingestellt. Ein gleichwertiger Ersatz für "echten" Unterricht ist es aber bei weitem nicht.


Marianna81

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....


Holzkohle

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hier auch (nicht). Ganz selten, dass mein Sohn mal ne Konferenz hat. Und wenn, wird sie vorher abgesagt. Er schläft inzwischen lang und die Aufgaben sind überschaubar. Gymnasium, 10. Klasse.


Luna Sophie

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Sehr gut Unterdessen kommen von allen Lehrern Aufgaben. Einzelne Lehrer sind immer erreichbar, sei denn gerade im Gespräch mit einem anderen Schüler. Melden sich dann aber schnell zurück. Klassenlehrerin vom Sohn gibt Grundaufgaben für alle, Übungsaufgaben sind für jedes Kind angepasst. Beide Kinder machen überwiegend gut mit. Sohn verweigert reine Fleißaufgaben, ist mit Lehrern abgesprochen, die braucht er nicht. Dafür schreibt er Referate und gibt sie ab. Beide würden sich wünschen, sie könnten Schule immer so machen, einzig vermissen tun sie die Klassenkameraden, die Pausen und Freistunden. Wenn sie wählen könnten, würden sie 2-3 mal die Woche zur Schule und den Rest immer daheim machen. Damit könnten wir Eltern auch leben. Da ich mir meine Arbeitszeiten selbst einteilen kann. Was hier wirklich fehlt ist der Kindergarten.


cube

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Unser Kind (GS) ist in der Betreuung und das läuft gut, da die Gruppe klein ist und die Aufgaben dort eben betreut werden. Aber: die Kinder, die nicht in der Betreuung sind, haben nach wie vor nur Arbeitspakete, die sie halt zu Hause abarbeiten müssen. Zoom gibt es 2 x wöchentlich für 20-30 Min. Also kein digitaler Unterricht. Auf der Plattform werden nur Nebenfächer wie Englisch, Religion, Kunst eingestellt. Die muss Kind jetzt trotz Betreuung zu Hause noch machen, was eigentlich nicht Sinn der Sache war. Nach wie vor hängt also alles an den Eltern wenn diese ihr Kind zu Hause lassen. Die Betreuung konnte bis 31.1. angemeldet werden und ich weiß von vielen Eltern, dass diese ab 1.2. dann ihre Kinder auch in die Betreuung schicken müssen/wollen. Teils, weil eben die Kind-krank-Tage, Urlaub etc ausgereizt sind oder aber, weil sie es zu Hause einfach nicht mehr hinbekommen, Kind zu motivieren. Ob das Lernen (egal ob in der Betreuung oder zu Hause) dann auch effektiv war, wird sich eh erst zeigen, wenn die Schulen wieder öffnen und die Lehrer mitteilen, wo Kind nun Lücken hat oder eben nicht. Ich finde, es ist ein erheblicher Unterschied zwischen persönlichem Empfinden, wie es klappt und dem, was Kind dabei tatsächlich gelernt hat und sicher abrufen kann. Wir könne aktuell gar nicht einschätzen, ob das, was Kind dort macht, denn reicht, um den Lehrplan zu erfüllen.


Mitglied inaktiv

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Bei uns läuft es so lala. Digitaler Unterricht gibt es nicht Nur Arbeit mit Arbeitsheft und Schulbuch gemäß Wochenplan für Deutsch und Mathe - tägliche Abgabe per Foto bei whatsapp Freiwillige Zusatz Aufgaben sind zur Verfügung gestellt - Abgabe nicht vorgesehen Lernfächer wie EGS (Erdkunde, Geschichte) und BCP (Bio, Physik, Chemie) - selbst erarbeiten ist angesagt Englisch - nicht eine Aufgabe Arbeitszeit für das Teeni Kind max 3-h std Die Lehrerin macht 2 Video Konferenzen die Woche (da wird nur allgemein geredet) und 1* 45 min Unterricht in der Schule für jeweils 2 Schüler (Vorbereitung des Stoffes für die nächste Woche) Saarland - Förderschule Lernen - Abschlussklasse für Hauptschulabschluss


SybilleN

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Per Whatsapp an die Lehrkraft?


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Ja genau... Foto an die Lehrerin. Ich Frage mich echt was die da lesen will. Ich kann es nicht. Grad mathe die Rechnungen Zusätzlich werden alle Aufgaben ja beim Termin in der Schule abgegeben. Referatmappen mussten auch per Foto.... Abgabe dann in der Schule


lilly1211

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Sehr sehr gut! Ganz normal nach Stundenplan über Videokonferenzen. Sogar Hausaufgaben und Arbeitsstunden werden betreut, da immer 8 Kinder zusammen in einer Konferenz. Unterricht mit 16. Es wird alles erledigt, auch abgefragt. Noten werden auch gemacht.


kati1976

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Hier läuft es sehr gut 1 Kind in der Grundschule und 4 Kinder in der weiterführenden Schule Es sind sehr viele Videokonferenzen,die Lehrer sind per Mail erreichbar und antworten schnell


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Es läuft... Hier ist das Problem mit dem Internet. Die neue Deutschlehrerin meiner Großen kommt aus unserem Dorf. Sie hatte sich gestern die Deutschmappe der Großen abgeholt, um sich auf den neusten Stand zu bringen. Sie kennt natürlich die Probleme mit dem Internet vor Ort. Viele der Lehrkräfte haben aber keine Ahnung von den Problemen. Sie findet die Videokonferenzen zu viel, da es das Datenvolumen innerhalb kürzester Zeit leersaugt. Das sind aber lokale Probleme. Über IServ funktioniert es mit der Versorgung von Material. Notfalls werden die Sachen abfotografieren und über das Handy verschickt. Bei den ersten Haushalten im Dorf sind jetzt die Boxen montiert. Bald haben wir Glasfaser, dann geht es los. Aber ansonsten, es läuft. Sie könnten jedoch noch Literaturvorschläge den Kindern schicken. Ich weiß nicht mehr, was für Bücher ich noch bestellen soll. So zum Lesen


Mitglied inaktiv

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Ach ja, die Kinder bekommen Wochenarbeitspläne, die sie eigentlich parallel zum Stundenplan abarbeiten sollen. Die Große teilt es sich selbst ein, die Lütte ist meistens mittwochs durch. Sie bräuchte mehr Futter. Aber okay, Dokus auf zdf-Info...


SybilleN

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Bei uns läuft es nicht gut. Beide Kinder in der gleichen Grundschule. Der Zweitklässler darf morgens mit seinen Klassenkameraden eine halbe Stunde über Jitsi quatschen und soll ansonsten laut Lehrkraft selbständig einen Wochenplan abarbeiten. Klappt nicht wirklich. Er hasst Blätter. Er ist weiter als seine Klassenkameraden, die Aufgaben langweilen ihn. Die Drittklässlerin hat 1x pro Woche ein Jitsi-Meeting. Und soll sonst auch Blätter abarbeiten. Das klappt bei ihr besser. Aber: Einige der Blätter enthalten Fehler, klare Lösungen gibt es nicht. Rückmeldung zu den einzureichenden Pflichtaufgaben gibt es nicht. Sie ist komplett demotiviert.


cube

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Bei den einen lief es schon im Frühjahr gut, bei den den nächsten ist es jetzt besser als im Frühjahr, bei wieder anderen hat sich nichts geändert und es gibt nur Papierstapel. Und diese Unterschiede gibt es auch innerhalb einer Stadt. Es st doch offensichtlich, dass hier nicht mehr von Chancengleichheit gesprochen werden kann. Jaja, ich weiß: absolute Chancengleichheit wird es nie geben etc - ich denke aber, jeder weiß, was ich damit meine. Wenn Kind 1 aus Stadt A zu Hause Blätter abarbeitet und Kind 2 aus der gleichen Stadt täglich 2 Std. Zoom-Unterricht hat wo es Fragen an die KL stellen kann, mit den Mitschülern diskutieren etc ist das doch ein Unterschied, der sich ganz sicher auswirken wird.


Luna Sophie

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Ja, das Problem bleibt. Unser Schulsystem hat schon lange gravierende Mängel. Es wäre sehr wünschenswert, wenn es nach der Pandemie endlich vernünftig und gut umgestaltet würde. Wenn alle Schulen umfassend und gut ausgestattet würden. Wenn es an jeder Schule kleinere Klassen und mehr Lehrer gäbe, so dass in vielen Stunden 2 Lehrer anwesend sein können. Einer zum Unterrichten und der andere für Hilfestellungen. Leider gehe ich davon aus, dass das nur Wunschdenken bleibt. Und es weiter Schulen gibt deren modernstes Gerät im Einsatz ein Dia-Projektor ist. Es weiter Lehrer gibt, die sich darauf verlassen, die Eltern erklären ihren Kindern das schon vernünftig. Es weiter Lehrer gibt die seit Jahren immer gleich unterrichten egal ob die Kinder mitkommen oder nicht. Auf Fragen gar nicht eingehen. ...


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Wie hättest Du es gerne? Alle nur Zettel? Chancengleichheit haben wir hier schon wegen des Internets nicht, nur liegt das sehr wenig an Corona. Die Bedingungen sind überall verschieden, es bleibt nur, das Beste aus der Situation zu machen. Und ja, die Schule ist bundeslandabhängig. Die Leistungsfähigkeit der jeweiligen Schule hängt auch an den Menschen vor Ort. Die technische Ausstattung am Geldbeutel der Kommune und der Eltern.


Miamo

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Ich finde es vor allem erstaunlich, wie selbstverständlich der Staat davon ausgeht, alle Eltern, vor allem Mütter, hätten ein Lehrerexamen für alle Fächer inklusive Pädagogik,


cube

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Am Geldbeutel der Kommune - mhh..., wenn für LH oder TUI Milliarden da sind, sollte s doch im Rahmen von Corona nicht so schwer sein, ein bisschen Geld in die schulen zu stecken um zB eine Grundausstattung zu sichern. Man könnte durchaus auch vorschreiben, dass eine bestimmter %-Satz als digitaler Unterricht zu erfolgen hat. Es wäre auch nicht so schwer, den Bedarf an Endgeräten bei den Eltern abzufragen und dann entsprechend auszustatten anstatt zu sagen "online geht ja nicht, weil nicht alle Endgeräte haben". Man könnte auch beschließen, dass überall dort, wo es das Netzt zulässt, Schulen sich eben bzgl. digitalem Unterricht nicht wegducken dürfen. So dass eben nur in Ausnahmen der Blätterstapel erlaubt ist. Herrje, warum immer die bissige Frage zurück, wie man es denn gerne hätte? Bei allem Möglichen ist es aktuell machbar, ruckzuck etwas zu beschließen, zu verbieten, zu verlangen, finanziell zu unterstützen - nur bei den Schulen nicht?


Mitglied inaktiv

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Diese Art von Chancengleichheit gab es schon vor Corona nicht und wird es danach auch nicht geben. Ganz ohne C war es ein Riesenunterschied, welchen Lehrer man bekam. Allein das entschied auch früher teilweise über ganze Lebenswege - die Studien/Berufswahl. Dann die Schulen an sich . Allein in unserer Umgebung .. gravierende Unterschiede Die einrn arbeiten mit Dokumentenkamera, digitaler Anbindung, es gab die tollsten außerschulischen Angebote... die nächste Schule träumt davon und hat ganz andere Probleme, Schulsozialarbeiter sind gefragt usw. Frag doch allein mal einen Lehrer auf einer Berufsschule (oder hier berufliches Gymnasium) wie extrem auch die Unterschiede von Schule zu Schule sind, auf welchem Stand die Kinder sind. Oder auch die 5-Klasslehrer, die erst mal 1 Jahr brauchen um eine ungefähre gemeinsame Basis herzustellen mit Blick auf die unterschiedlichen Anforderungen der Grundschulen. Jeder Lehrer den ich kenne singt davon seit Jahren ein Lied. Fängt sogar im Kiga an... der eine macht die Vorschüler fit , der andere beruft sich aufs "freie Spiel"..


Felica

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Da unterschreibe ich mal komplett. Wechsel auf die weiterführende bedeutete bei mir damals, das in der kompletten 5ten Klasse erst einmal alle Schüler auf einen Stand gebracht wurden. Wirklich neues kam da nicht wirklich. Schon damals waren die Unterschiede also innerhalb der Schulen extrem. In meiner Ausbildung wurde damals abgefragt wie viele Jahre die verschiedenen Schüler Unterricht in Chemie, Physik und Biologie hatten. Also von Klasse 5 bis 10. Ein großer Teil kam in Chemie und Physik auf gerade mal jeweils 1-2 Jahre. Bio war dann bei den meisten mit 2-3 Jahren dabei. Nur wenige hatten über die 5 Jahre durchgehend 2 Fächer pro Jahr aus dem 3er Komplex. Wie will es da Chancengleichheit geben?


Mitglied inaktiv

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Die Kommune bezahlt aber nicht die Zuschüsse für LH und Co. Sie ist aber für ihre Schulen verantwortlich. Wir sind immer noch in der Haushaltssicherung. Ich hoffe, das vom dicken Geld auch etwas unten ankommt, denn es gibt auch arme Kommunen. Und wenn wir nicht raus kommen, werden sie uns wieder androhen, das wir das Freibad schließen müssen als freiwillige Leistung. Oder uns an die Kandare nehmen, uns jeden Gestaltungsspielraum nehmen. Hier wird alles mögliche versucht. Es wurden vor Monaten schon Abfragen gestartet wegen Endgeräte etc. Es wurden auch für ärmere Familien Endgeräte angeschafft. Es wurde auch eingebrochen und IPäds für die Schüler gestohlen. Es werden mutwillig Dinge zerstört ( nicht von den Kindern) All das muss wieder ersetzt werden. Wenn es bei Dir so schlecht läuft, dann musst Du vor Ort dafür kämpfen, das es besser wird. Stadtrat, Kreisrat, Ausschluss-Mitglieder, Landtagsabgeordnete. Nur erwarte nicht, das andere auf Zettel zurück greifen, damit es ihnen auch so schlecht wie Dir geht.


Leewja

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liegt, es besteht also die Möglichkeit, genau dort auch anzufangen, um Änderungen/Verbesserungen zu bitten/kämpfen. Manche Schulleiter MACHEN, manche zucken mit den Schultern und sagen "tja, ja, die umstände". und wenn eurer einer von den Schulterzuckern ist, kann man ihn oder sie schon unter Drucksetzen, zumindest Dinge zu verbessern, die in ihrer Macht stehen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ja... und wenn man dann noch über Bundeslandgrenzen rausschaut und hier verschiedene Stände vergleicht... dann ist es nochmal extremer. Aber es reicht, in der eigenen Stadt nach links und rechts zu schauen. Oder in der eigenen Schule.


sumse

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Wir haben zwei Jungs am Gymnasium, Klasse 5 und 9. Sie werden sehr engmaschig betreut. Der Arbeitsaufwand für die Lehrer ist immens!! Es ist übrigens keine Privatschule, ein normales staatliches Gym. Es gibt für jeden Jahrgang einen festen Plan, an den sich alle Lehrer halten. Alles läuft über eine Lernplattform. Jedes Kind hat zwei Videokonferenzen von jeweils einer Stunde pro Tag, in denen Probleme intensiv besprochen und Lerninhalte erarbeitet werden. Es gibt verbindliche Vorgaben, welche Ergebnisse an die Lehrer geschickt werden müssen. Wenn man etwas versäumt oder nicht an einer Konferenz teilnimmt, wird umgehend von der Schule nachgehakt. VORBILDLICH!!!!!


charty

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Abijahrgang Stundenplanmäßig Zoommeetings zu gut 70 %, auch in Musik. Gezielte Abivorbereitung für die Kommunikationsprüfung über Zoom etc. Der Rest kommt über Moodle zu den jeweiligen Stundenzeiten und muss auch zurückgeschickt werden, da eine Bewertung erfolgt. Allerdings muss ich dazu sagen, dass meine Tochter absolutes Glück hat, dass in allen gewählten Abifächern alle Lehrer mittlerweile echt fit in Zoom sind und es regelmäßig nutzten. Das sieht bei ein paar Freunden etwas anders aus.


Jumalowa

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Gut, 4. und 8. Klasse! Ich muss auch sagen, dass mir und uns dieser Umstand durchaus Entspannung in den Alltag gebracht hat, da ich noch ein Kind im Alter von einem Jahr habe. Hätte mir bis vor einem Jahr einer erzählt er macht freiwillig Homeschooling, hätte ich denjenigen für verrückt gehalten. Hat durchaus Vorteile, auch wenn ich einem baldigen Coronaende entgegen fieber!


IngeA

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Bei uns läuft es bei allen drei Kindern gut (auch weiterführende Schulen). Für die Große ist Homeschooling ein Segen, die beiden Jüngeren kommen zumindest gut damit klar, auch wenn sie die Schulfreunde in Natura vermissen. LG Inge


Mitglied inaktiv

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Mal so, mal so. Kind 1 und 2 haben Präsenzunterricht, beide Abschlußjahrgang. Und beide sagen, dass sie deutlich mehr und besser in der Schule lernen. Kind 3 sitzt zuhause, ist gefrustet. Schulcloud funktioniert mal wieder nicht, sie kann Texte versenden, aber keine Bilder. Ihre Mathelehrerin deutete bereits an, dass es eine Masche sei von ihr, weil sie die Aufgaben gar nicht habe *grmpf* Manche Lehrer sind einfach... Und im Lockdown schlimmer, hab ich das Gefühl. Wobei mich der Klassenlehrer von Kind 2 positiv überrascht hat. Er entwickelt ungeahntes Potenzial, ist hilfsbereit und tüftelt an Lösungen für seine Schüler, wenn es mal nicht so klappt. Schon fast Schade, daß Kind 2 ihn nächstes Jahr nicht mehr haben wird.


Finale

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Hier ganz normal Unterricht nach Stundenplan, sogar am Nachmittag. Video Unterricht sogar in Musik und Kunst, inkl. Auskotzstunden für die Schüler wo jeder ueber seine Schwierigkeiten sprechen kann. Ich bekomme kaum noch was mit. Im Maerz hat es nicht so gut funktioniert, da musste ich seitenweise ausdrucken, bin kaum nachgekommen mit Toner kaufen, jetzt brauchen wir den Drucker kaum. Meine Tochter ist in der 7. Klasse.


memory

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Kind groß hat 2x die Woche irgendwelche Konferenzen. Mehr geht bei 800 ? Schülern eines großen Gymnasiums angebl.nicht. Das schaffen die Lehrer zeitl. nicht . Ansonsten macht er viele Videos und Referate zu bestimmten Themen. Da er schon immer mit Klassenbester war, und andere sich oft im Unterricht auf seinen Leistungen ausgeruht haben, trennt sich jetzt schon sie Spreu vom Weizen. Er macht das was er halt schon immer machte....selbstständig arbeiten...nun halt in seinem Tempo. Noten sind immer noch im 1er 2er Bereich. Der Kleine Kl.3 ...naja...da gibt es Ende der Woche per Lernsax Aufgaben...die keiner kontrolliert oder sehen will...und fast nur Wiederholung sind. Da hoffe ich dann wieder auf Kernunterricht ab März ( oder so) . Voriges Jahr wurde auch der Lehrplan geschafft.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von memory

Habs ja schon öfter geschrieben hier. Es läuft wirklich sehr gut. Unterricht via BBB nach Stundenplan, die meisten beherrschen die Technik sehr gut und haben auch tolle Ideen. ALLE Schüler sind dabei. Gym 7 und 10 Auch an der GS täglich 1 h online in Kleingruppen. Rest Werkstattplan. Auch an Randfächer wurde gedacht, auch wenn da jetzt sicher einiges etwas knapp durchgezogen wird. Hoffe, der Anschluss in Kl. 5 passt und es wurde nicht verdrängt, dass die Kids 2 mal Lockdwon hatten in den Jahren davor . Aber da es allen gleich geht, muss der Start ggf etwas langsamer angehn im nächsten SJ.


Mitglied inaktiv

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ups... verrutscht. sorry


memory

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Ich dachte schon , du willst mich neidisch machen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von memory

Ich hab dafür keine Oma, die Grundschullehrerin ist Aber irgendwo hast Du geschrieben, dass Du den Großen mit einspannst.... gute Idee! Bei uns ist auch, Papa Mathe und Physik, Chemie wenn mal was klemmt bei den Großen ( hat mal Lehramt studiert... also nur ein paar Semester...), Ich Rest und Orga drum herum. Da könnte ich schon den Großen oder auch die Mittlere noch für die Kleine "verpflichten" Wobei sie in Sachkunde nicht viel machen und viel über die Anton App. Und die Großen haben echt volles Programm, tlw bis um fünf. WENN man dann noch alle HA erledigt (also Kind mittel), ist das echt ein Vollzeitjob, wie sonst auch.


memory

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Ressourcen nutzen , wo man kann, sag ich immer Ich und die Kinder sind nicht kompatibel in sowas , da wären wir wieder bei dem Ethik Aufsatz und warum das Gebot " du sollst nicht töten"


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von memory

ja der Große ist auch ... sehr selbstständig um es positiv auszudrücken. In Kunst darf ich aber helfen. "Maaamaaaa"... aber da hat ihm auch die Kunstlehrerin schon vor dem LD mal so vorgemalt, dass er nur noch ausmalen musste. Die weiss schon Bescheid


Tini_79

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lief eh immer easy. Bei Kind klein, 1. Kl. ab Herbst habe ich Angst


Maca

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Bei meinen Kindern (11. Klasse G8) gibt es überhaupt keine Regelmäßikeit. Mal findet Videounterricht statt, dann doch nicht, dann mal ganz kurzfristig angesetzt. Einige Lehrkräfte sind nahezu in der Versenkung verschwunden, andere sind so engagiert, dass man einen baldigen Burnout befürchten muss. ( leider sind das vor allem die Lehrer aus den Grundkursen). Da nächstes Jahr Abi geschrieben wird und die intrinsische Motivation meiner Kinder nicht so dolle ist, hoffe ich, dass die Schulen schnell wieder öffnen. So, gerade werden Zeugnisse geholt. Da alles ins Abi fließt, bin ich ja mal gespannt, Einmischen ist nicht mehr erwünscht.


RR

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Hallo hier ein gut für die Berufsschule. Aber auch im 1. Lockdown im Frühjahr ein gut für die Realschule. Bisher keine Probleme. viele Grüße


jubilee80

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Bei uns sch.... Kind ist in der 1. Klasse und füllt seine Zettel aus. Am längsten dauert es ihn zu motivieren. Mit drei jüngeren Kindern, die mir am Bein hängen. Zwei Mal die Woche 30 Minuten Videokonferenz um den Kontakt zu den Kindern zu halten. Die Klassenlehrerin ist großartig, aber Wunder kann sie auch nicht vollbringen. Ich bin echt am A......


Lluvia

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Hmm, Da beide Kinder (10. Gymnasium und 1. Klasse) gute Schüler sind, läuft es schulisch gut. Naja, beide müssen Aufgabe abarbeiten. Onlineunterricht findet hier nicht statt... Ich finde es könnte mehr von der Schule kommen aber die Aufgaben werden gut erledigt. Und bei Mini sehe ich im Homeschooling auch Vorteile. Er ist recht fix und im 1:1 lehren/lernen gehts in seinem Tempo ohne viele Wiederholungen. Der Große sagt, dass es zwar geht er aber zuhause nicht wirklich langfristig lernt. Vieles ist nach ein paar Tage wieder vergessen. Ihm fehlt die Schule... Und beiden halt die Gleichaltrigen... Lluvia


BB0208

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Grundschule. Aufgaben in Arbeitsheften, Büchern,.... Auch mal ein Arbeitsblatt. Mein Favorit der letzten Woche hänge ich mal an. Kein online Unterricht, keine Videokonferenzen, nix. Eine Oxforter Studie hat ergeben, dass Grundschüler 10% von allem Stoff im Homeschooling im späteren Schulalltag abrufen können, der Rest ist WEG!!

Bild zu

memory

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Antwort auf Beitrag von BB0208

Ach wie geil. Mein Kind sollte in Ethik anhand von den 10. Geboten einen Aufsatz schreiben , warum das Gebot " du sollst nicht töten" so wichtig ist. Ich habe echt lange überlegt, wie ein 8 jähriger auf einer A4 Seite die Nachteile von Mord und Totschlag erklärt.


Monroe

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Bei uns läuft die Sache ansich gut. Kinder sind in der Grundschule, dazu ein Kiga Kind. Schön ist es trotzdem nicht. Ich bin überzeugt, dass UNSERE Kinder keine deutlichen Nachteile gegenüber Präsenzunterricht haben. Zumindest noch nicht. Beim Grundschulstoff komme ich noch ganz gut mit;-) aber auvh das vetrifft nicht alle Klassenkameraden bzw deren Eltern. Und das muß man auch sehen. Schön ist es nicht. Damit meine ich nicht, dass unsere Kinder und ihr Unterrichtsstoff nicht gut laufen, denn das klappt und hat auch immer geklappt. Ich meine damit, dass zum einen ihnen dadurch sehr viel soziales genommen wird. Gespräche und Spiele während der Pausen haben für Kinder einen enormen Stellenwert. Da geht es nicht nur unseren so. Zum anderen ist es für mich schwierig alles unter einen Deckel zi kriegen. Ich bin spiekamerad für ein Kigakind, Lehrerin für 2 Klassen, Hausfrau, Köchin etc. Die Schwierigkeit liegt darin streitende Kinder (ja, auch während der Hausaufgaben) auseinander zu kriegen und den Fokus wieder auf den Unterricht zu lenken, nebenbei noch ein kleineres Kind zu bespaßen und die Trotzanfälle zu ertragen und zu entschärfen, nebenbei noch zu kochen, Wäsche zu waschen und irgendwie den Haushalt zu machen. Es ist einiges, was ich im Moment kompensieren muß, denn Verabredungen finden quasi nicht bz nir sehr selten statt. Dazu kommt meine Existenzangst und finanzielle Eingeschränktheit. Es ist ziemlich scheiße.


ak

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Nein... es läuft nicht... Berufsschule... Lehrerin hat Kind im Hintergrund... ist kurz online... Kind tanzt und schreit ( lt. Sohnemann ) und verschickt nur Aufgaben. Keine Kontrolle, nix....


kügelchen12

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Hier läuft es sehr gut, was Unterrichtsstoff und Präsenzunterricht betrifft. Die Lehrer sind engagiert und die Videokonferenzen sind abwechslungsreich, sprich der Stoff wird nicht nur runtergerattert. Einzig was mich stört ist, dass die Materialien für zu Hause in der Schule abgeholt bzw. hingebracht werden müssen. Da hätte ich mir gewünscht, das die in einem E-Mail-Ordner abgelegt werden. Da hapert es aber sehr wahrscheinlich an den Möglichkeiten (finanziell) in den Familien auszudrucken. Hier 4. Klasse und Unterricht gibt es in Englisch, Mathe und Deutsch. Sozialkunde und Sport gibt es zeitweise. Materialien sind massig und ich denke, das würde so im Unterricht vor Ort mengenmäßig nicht abgearbeitet werden. Mein Kind ist sich selbst genug und es reicht ihr die Schüler/innen per Kamera zu sehen. Für sie könnte Home Schooling bis zum Abschluss weiterlaufen. Ich genieße das Home Schooling, es fallen somit 6 Stunden Fahrzeit weg. Aber ich muss dazu sagen, das ich im Home Office sehr flexibel agieren kann und die Arbeit tatsächlich gut von zu Hause bewältigen kann.


schlack

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Sehr durchwachsen hier....20 min online Unterricht täglich, leider werden da auch noch sehr häufig Videos gezeigt.... Sonst arbeiten sie selbstständig einen Plan ab. Korrigiert von der Lehrerin wird gar nicht, das müssen wir Eltern machen. Haben keine Lösungen bekommen, also alles selbst ausrechnen und teils googlen (heute ein Aufsatz über die verschiedenen brut dauern der verschiedene Vögel, kein Material Kinder sollen das Internet nutzen) Einmal die Woche darf man der Lehrerin eine mail schreiben, wenn man Fragen hat, immer Donnerstag. Mein Sohn ist in der vierten Klasse....


Jomol

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Antwort auf Beitrag von Caot

Mäßig. Im Wesentlichen Blätter, 2xpro Woche 45min Jitsie. 3. Klasse. Grüße, Jomol


InmeinemkleinenApfel

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Meine Kinder bzw. meine Grundschule ist abgehängt. Viele viele Blätter. Sonst nix.


Tai

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Homeschooling ist nicht gut. Es liegt nicht oder nur wenig am Gymnasium meiner Tochter. Die meisten Lehrer sind engagiert und versuchen wohl, den Abiturienten möglichst viel Stoff zu vermitteln. Obwohl der Rektor eigentlich empfohlen hat, Videostunden begrenzt einzusetzen, hat meine Tochter diese Woche die ganzen regulären Schulstunden fast ununterbrochen Videokonferenzen. Dazu kommen noch viele Hausaufgaben. Bisher fand sie den Distanzunterricht ganz okay, aber ich sehe zunehmend, wie Freude und Motivation immer mehr schwinden. Erst gestern meinte sie zu mir, es wäre so viel zu viel und viel anstrengender als in der Schule. Normalerweise wäre sie ja auch auf dem Schulweg und in Pausen mit anderen zusammen und sie könnten die Vorabizeit gemeinsam überstehen. Meine eigentlich so positive und fröhliche Tochter hängt völlig durch. Dazu seit Monaten kaum noch leibhaftigen Kontakt zu anderen Jugendlichen. Und es geht hier nicht um die Noten fürs Abitur, das spielt letztendlich für sie und uns kaum eine Rolle.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Tai

Danke, genau das habe ich mit meinen diversen Beiträgen heute morgen auch sagen wollen. Du hast es auf den Punkt gebracht.