Ellert
Mich wurnder es ja eh dass es in verschiedenen Ländern soch unterschiedliche Wellen und Folgen hat aber die stechen wirklich immer raus dagmar
Wenn man nicht testet, findet man keine Infizierten. Und ... wer stirbt, tut dies an Lungenentzündung. Russland hat es doch anfangs auch so gemacht. Trini
Das trifft aber nicht auf Südkorea zu.
Südkorea testet doch ohne Ende und sehr rigoros. Sie hatten schon im Februar Drive-Through-Teststationen, als Deutschland noch lustig im Skiurlaub feierte.
Digitale Überwachung und volle Kostenübernahme im Krankheitsfall. Behandlung, Quarantänekosten, etc. Die haben seit der MERS Epidemie ein entsprechendes Gesetz, das du hier nie durchbekommen würdest.
Das efühl dass die die Zahlen extrem so schönen hatte ich nicht eher auch dass sie einfach anders vorbereitet waren
Beides Berichte von März, aber dürfte jetzt nicht viel anders sein: https://www.merkur.de/politik/coronavirus-suedkorea-vorbild-deutschland-corona-krise-covid-19-merkel-zr-13597775.html https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-suedkorea-111.html Kernbotschaft: Man ist rigoroser bei der Erfassung der Kontakte und Durchsetzung der Quarantäne (zu Gunsten des Datenschutzes, wofür hier einige auf die Barrikaden steigen würden) und Erfahrung mit anderen Erregern, die sich binnen kürzester Zeit ausbreiteten.
Genau.. Datenschutz ist dort so gut wie ein Fremdwort und die Leute MÜSSEN eine App runterladen, vergleichbar wie unsere Corona-App. Da möchte ich unsere lieben Verweigerer mal sehen, wenn das bei uns auch eingeführt werden würde. Hier bringt ja laut deren Theorien nichtmal der MNS etwas. Gestern erst erfahren, daß ein Bekannter eine Anzeige wegen Diskriminierung in Höhe von 3500 Euro erhalten hat, weil er einen Maskenverweigerer aus seinem Laden geworfen hat. 5 Tage später kam der Brief! Dabei hat er nur von seinem Hausrecht gebrauch gemacht, nachdem der Kunde sein "Attest" nicht vorzeigen wollte, weil "er das nicht vorzeigen muss" Dann setz mal DAS durch, was in Südkorea an der Tagesordnung ist.
Das ist leider Wirklichkeit. Du darfst weder das Attest verlangen, sondern muss dich auf die Aussage verlassen, haftest aber wenn in dem Moment kontrolliert wird und der eben kein Attest hat. Zudem darfst du den nicht mal den Laden verweisen. Hast dann aber den Stress mit den anderen Kunden. Ich sage ja nicht umsonst, Maskenverweigerer ist asozial. Wer nicht tragen kann oder darf und entsprechendes Attest hat, wird kein Problem, damit haben, das auch zu zeigen. Die Verweigerer lügen dir aber so ins Gesicht und lachen sich einen. Machen kann man da leider gar nichts, außer Ordnungsamt anrufen und hoffen das die schnell genug da sind.
Das glaube ich nicht. Vielleicht war es ein Anwaltsschreiben mit Forderung (die ihm am Hintern vorbeigehen kann), aber niemals ein offizielles Schreiben vom Gericht. Nach fünf Tagen wäre sowas noch nicht mal dort beim zuständigen Sachbearbeiter angekommen.
Und mit den 3500.- kommt derjenige durch ? meine Tochter wirft auch maskenlose raus weil eben mit den Maskenlosen andere Gäste nunmal gefährdet werden und ein Betreiber das Hausrecht hat... Lieber einen Maskenverweigerer verlieren als Kinden als alle anderen
Hat der Maskenverweigerer einen Freund, der eine juristisch anmutende Signatur benutzen darf.... tsts. Ich hoffe doch sehr, dass das nur ein bescheuerter Versuch ist, jemandem einen Schrecken einzujagen. Dein Bekannter soll das Ding in den Müll schmeissen oder wenn er selbst die Möglichkeit hat, mal prüfen (ggf mit einer RSV), ob er nicht gegen den Verfasser der "Anzeige" vorgehen kann.
https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/Beratung/Der_aktuelle_Fall/Behinderung/Corona_Schutzmasken.html#:~:text=Das%20Allgemeine%20Gleichbehandlungsgesetz%20(%20AGG%20)%20sch%C3%BCtzt,einer%20Behinderung%20nicht%20m%C3%B6glich%20ist.
ja, genau: Im Zusammenhang mit der Maskenpflicht können sich insoweit nur diejenigen auf das AGG berufen, denen das Tragen der Maske wegen einer Behinderung nicht möglich ist. Eine Behinderung liegt bei langfristigen körperlichen, seelischen oder geistigen Beeinträchtigungen vor, welche die Betroffenen in Wechselwirkung mit verschiedenen Barrieren an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern. Wenn Kund_innen wegen einer vorübergehenden Erkrankung keine Maske tragen können oder wegen einer chronischen Erkrankung, die sie normalerweise nicht an der gesellschaftlichen Teilhabe hindert, können sie sich nicht auf das AGG berufen. dh wenn sich der Maskenverweigerer aufs AGG berufen will, muss er das auch gerichtlich beweisen, dass er behindert ist, also langfristige gravierende Beeinträchtigungen vorliegen. Wenn dem so gewesen wäre, hätte die Person sicher kein Problem gehabt, den Behindertenausweis und das Attest zu zücken. Sonst kann der Geschäftsinhaber glaubhaft versichern, dass er von der Behinderung nichts wusste, diese nicht offensichtlich war usw und er sich somit auch keine Diskriminierung Behinderter vorlag.
gerichtlich - ja, muss er beweisen. Gegenüber jemanden vom Ordnungsamt auch. Gegenüber einem Verkäufer oder privaten Person aber nicht. Deshalb darf der Händler gar keine Einsicht in ein Attest verlangen.
Sagt der Händler allgemein, hier kommt niemand rein der keine Maske trägt, kann er wenn es blöde kommt eben Ärger bekommen. Kann der Händler es begründen, weil Mitarbeiter oder Kunden mit hohen Risiko und er beruft sich eben darauf, dann alles suppi. Es kommt also drauf an wie man gegenüber dem Maskenverweigerer auftritt. Wer schlau ist sagt dem Maskenverweigerer, kein Problem, ich stelle dir für den Einkauf ein frisch desinfiziertes Visier zur Verfügung .
naja aber ich würde jedem empfehlen, ein Gericht einzuschalten vor ich 3.500 Euro spontan überweise ;-) "Ärger"machen ist also relativ . Trotzdem natürlich sehr ärgerlich, ja.
Klar, würde ich auch. Wäre aber eben offen der Ausgang. Je nach Richter.
je nach konkretem Fall eben. Ich hab vor meinem inneren Auge einen von diesen dummschwätzigen Aluhüten, die in einem Youtube-Video gesehen haben, dass Masken die Sauerstoffversorgung so heruntersetzen, dass wir von der pösen Elite besser geführt werden können und sich von einem Scharlatan ein Attest ausstellen ließ, oder auch nicht und einfach die Behauptung aufstellte. Aus Frust,damit nicht durchgekommen zu sein, erschrickt er jetzt die bösen Geschäftsleute mit irgendwelchen abgefahrenen Forderungen, die er auch in irgendeiner Telegrammgruppe aufgeschnappt hat. Deswegen würde ich sogar schauen, wer die Forderung stellt und ob man diesem Pseudo-Juristen nicht sogar noch Nötigung zur Last legen könnte, wenn er völlig ohne Tatbestand mit erheblichen Bußgeldern droht. Wobei ich mich im Stgb nicht so gut auskenne, aber ich würde das prüfen lassen. Aber natürlich kann der Fall auch ganz anders liegen und ein Mann mit Sauerstoffgerät im Rollstuhl wollte nur kurz etwas zum Essen kaufen, wurde aber fies vom Geschäftsinhaber angepöbelt, wüst beschimpft und vor die Tür geschoben. DANN zieht wohl das AGG... Dass ich den ersten Fall für wahrscheinlicher halte, liegt sicher daran, dass mir gerade wieder so ein Video in die Finger kam "Bitte nehmt das ernst und leitet es weiter!" Ja, ernst nahm ich es. Ärgere mich heute noch über so einen panikverbreiteten völligen Nonsens...
Natürlich kommt er nicht damit durch, der Brief war ja kein "offizieller" Brief, sondern von dem Kerl selber geschrieben, 5 DinA 4 Seiten mit Gesetzestexten usw.. Mein Kumpel hat sich sofort an seinen Anwalt gewandt. Aber ihm wird auch gedroht, wenn er nicht bis zum 01.10. zahlt, geht es vors Gericht. Lachhaft. Deshalb sag ich ja: Setz hier mal sowas durch, die laufen doch alle "Amok"
Er hatte ihm, als es am Anfang noch ruhig zuging, sogar angeboten, die Getränke ins Haus zu liefern. Aber dann wurde der "Mann ohne Maske" extrem aggressiv.
Es war gar kein offizieller Brief Aber es zeigt wieder, wie schräg manch Einer drauf ist.
aber ich bin davon überzeugt das man die Massengräber da in Jahrzehnten noch finden wird......grade von der ersten Welle....und auch jetzt.
In Südkorea? Ernsthaft? Meinst du nicht du verwechselt da etwas?
Massengrãber???!!! In Südkorea??? Ich glaub du verwechselst das mit einem anderen Kontinent.
Meine Vermutung: frühes Massentesten, digitale Kontrolle (gar nicht mal durch den Staat direkt, sondern durch die Bürger: alle Koreaner haben eine Naver-App mit Karte, auf der Orte punktgenau verzeichnet waren, an denen es einen positiven Kontakt gab. Um den machten dann alle einen großen Bogen. Man konnte sogar alternative Routen berechnen lassen), rigorose Rückverfolgung. Es geht halt auch einfacher, wenn Prio Nr. 1 ist, die Testergebnisse innerhalb von 24 Stunden zu erhalten. Außerdem gab es, da sich alle sehr früh auf Distanz hielten, immer typische Cluster: v.a. Kirchengemeinden (in Korea geht jeder am Sonntag in die Kirche, die sind immer proppevoll, und die Treffen ziehen sich bis in den Nachmittag hin). Und: die Älteren genießen einen ausgesprochen hohen Respekt. Die jungen tun alles, um es den Älteren so angenehm wie möglich zu machen, und während der Pandemie ist die ganze Bevölkerung darauf bedacht, ihre Alten zu schützen und darauf zu achten, dass Gefahr möglichst fern gehalten wird. Noch ein letzter Punkt: Korea ist eine Autonation. Es wird jeder Weg, und sei er auch noch so kurz, im Auto zurück gelegt. Bei uns in der Firma fuhren nur die Ausländer Rad. Dazu kommt: die Versorgung der Kindertransporte. Alle privaten Vereine, vom Kindergarten über Nachhilfe bis hin zum Fussballclub, besitzen Kleinbusse, mit denen sie jedes Kind zuhause abholen und zum Kindergarten/Nachhilfe/Sportverein bringen (selbst wenn der 50m vom Haus entfernt ist). Morgens und Nachmittags wimmelt es nur so von gelben Minibussen überall. So reduziert sich das Risiko nochmals erheblich, denn die Gruppen,.die dort zusammen kommen, sind klein (8 - 10 pro Bus) und normalerweise nach Alter getrennt.
Die letzten 10 Beiträge
- RSV kurz vor Geburt
- Jetzt hat es auch meine Tochter erwischt
- Corona Impfung - Angst vor Schäden
- Wir sind ja die ganze Zeit verschont geblieben
- Hab das Gefühl es dauert jedes mal länger...
- Oh nein! Nun auch hier!
- Was tun bei Durchfall bei Corona und Kopfschmerzen
- Schaun ma mal, was noch kommt....
- Die heikelsten Themen der Pandemie sind geschwärzt
- RKI unter der Lupe - endlich!