Monroe
Der Beitrag unten sagt ja nur was über die Coronatoten aus. Mir fällt aber auch auf, dass es allgemein eine höhere Sterberate gibt. Bei euch auch so? Lungenembolie. Das habe ich selten in meinem Leben gehört. Jetzt sterben gefühlt dauernd Menschen daran. Plötzlich Krebs, kurz nach der Diagnose verstorben. Corona, heftiger Verlauf ohne Krankenhaus, plötzlich tot. Allgemein sind die Coronaverläufe, von denen ich so mitkriege, ziemlich heftig. 2020 kannte ich positiv getestete ohne Symptome und positiv getestete mit Erkältungssymptomen. Jetzt liegen alle, die Corona bekommen richtig flach mit hohem Fieber, Schmerzen und Luftnot. Und ich kenne auch nicht mehr viele, die bisher kein Corona hatten.
Lungenembolie gibt es leider öfters hatte meine Mutter auch schon - das war damals ganz ganz knapp - der erste Mann meiner Kollegin hatte das nach einer OP und ist daran verstorben noch sehr jung Aber dass Corona Embolien macht weiss man ja schon recht lange ob sich das in den verschiedenen Mutationen sehr verändert hat ? Gefühlt vom Umfeld her gingen die ersten Mutationen eher an die Älteren und Schwachen, die Omikron unterscheidet da nicht mehr sehr. Meine Kollegin und Mann mit um die 50 lagen bei Delta Wochen in der Klinik mit Sauerstoffbedarf etc ohne Vorschäden, hatten hinterher noch lange Probleme, nicht nur mit Müdigkeit und Geschmack, auch mit Vergesslichkeit etc Es kann Schnupfen sein, muss aber eben nicht
Kann ich nicht bestätigen. Im Gegenteil. Gerade die Sterblichkeit hat deutlich abgenommen. Ich lese auch nichts mehr von Altenheimen, wo die halbe Station nach einem Ausbruch tot ist.
Diese Wahrnehmung, etwas anderes kann es ja nicht sein, Kaninchen überhaupt nicht teilen. Ja kenne auch kaum noch Familien die kein Corona hatten. Symptome sind aber, wenn überhaupt vorhanden. Schnupfen, Halsschmerzen und wer es schwer hat mal 2 Tage Fieber. Also grippale Infekt und ich weiß der Vergleich hinkt, ist schlimmer. Sohn würde man nicht anmerken das er Corona hat. Sterbefälle sind u 70 Jahren sehr wenige, klar gibt es den ein oder anderen der noch sehr Jung ist der an Krebs oder Herzinfarkt stirbt, aber das gab es auch vor Corona. Meine Freundin Starb 2019 an Brustkrebs mit 39, ehemalige Schulkollegin gerade 40 Krebs und eine entfernte Bekannte mit Mitte 30 Brustkrebs. Daher denke ich das, das ganz normal ist und das einfach vorkommt. Nichtsdestotrotz sind auch viele Vorsorgeuntersuchungen aufgerufen Strecke geblieben und die Pandemiezeit ist für viele auch psychisch sehr Stressig, das ist auch nicht gesundheitsfördernd.
Und zwar ohne Verursachung durch Hepatitisviren. teilweise sind Transplantationen notwendig. Die Betroffenen sind alle nicht gegen Corona geimpft, weil Du ja offensichtlich drauf anspielst.
Im Großen und Ganzen hält es sich die Waage zu den letzten Jahren.
Ich finde so ein Teilausschnitt von ein paar Tagen sagt null aus.
Hallo! Ich kann das nicht so ganz bestätigen. Bei uns im Umfeld sind inzwischen die Hälfte der Leute mit Covid19 "durch" - zwischen "nichts" und Lungenentzündung war alles dabei. Ein Nachbar ist 2020 daran verstorben. Ein Kollege mit Mitte 30 an einem Schlaganfall während Corona. Aber niemand der es in den letzten Monaten hatte, musste in die Klinik. Mein Hausarzt berichtet hingegen von deutlich mehr Thrombosen und Embolien nach /mit Covid19 als er je zuvor in 20 Jahren Praxis hatte. Kann aber auch eine zufällige regionale Häufung sein. Leider gibt es auch spät erkannte Krebsfälle in meinem Umfeld, die kamen tatsächlich durch die Belastung des Gesundheitssystems durch die Pandemie erst so spät raus (Monate auf Untersuchungen warten, Ärzte, die in Quarantäne waren etc.)
Lungenembolien und Krebs begleiten uns im nahen Umfeld schon Jahrzehnte. Irgendwer hatte immer was...Brustkrebs, Lungenkrebs, Gebärmutter... Blut, die Liste ist lang.
Lungenembolien und Krebs begleiten uns im nahen Umfeld schon Jahrzehnte. Irgendwer hatte immer was...Brustkrebs, Lungenkrebs, Gebärmutter... Blut, die Liste ist lang.
Ist hier auch so. Mittlerweile arbeite ich auf einer Corona Station und sehe wöchentlich Menschen sterben, bei denen es sehr unerwartet kam/ kommt. Es ist nicht schön und ich habe ehrlich gesagt Angst vor dem Herbst, Angst um meine Kinder weil die scheiss Regierung keine Impfung für die kleinsten frei gibt!
Das entscheidet doch das RKI und nicht die Regierung.
Das gibt die Empfehlung heraus. Was für Kassen dann am Ende wirklich tragen und wo die Haftbarkeit liegt, entscheidet das RKI nicht.
Und da tritt auch automatisch der Staat in die Haftung ein (der Hersteller ist - sobald es in der Fachinfo steht - raus aus der Nummer).
Ich kann das so nicht bestätigen. In unserer Familie hatte bisher noch niemand Corona, trotz Kindergarten, Grundschule und tägliche Nutzung von ÖPNV und Kundenkontakt. Die Coronafälle im Umfeld waren insgesamt harmlos, maximal wie ein grippaler Infekt.
Hallo, achtest du vermehrt drauf derzeit ? Ich denke das ist so (Beispiel: wenn man den Führerschein macht, sieht man überall Fahrschulautos. Wenn man schwanger ist, sieht man überall Schwangere...). Es sind schon immer genug Leute an Lungenbolie etc. gestorben. Nur kräht da kein Hahn danach, warum auch. Denke bei Corona liegt der Fokus gezielt darauf, manche nehmen ja jede Nachricht davon auf wie ein Schwamm - blenden aber andere Dinge dafür aus. Ich kann aus meinem Umfeld, beruflich wie privat und schulisch, nicht bestätigen, dass die Corona-Verläufe schlimmer werden. Im Gegenteil. Die meisten sind nur positiv getestet, zufällig, ohne Symptome. Oder so leicht Symptome - da hätte man sich vor Corona keine Gedanken gemacht. Vielleicht übertreiben die Leute auch ? Hier schreiben ja auch manche ziemlich übertrieben, das gibt es auch im Real-Life, was heißt schon "geht es nicht gut" - ich glaub bei Corona hört man noch mehr in sich rein und alles muss ja auch bisschen schlimmer geredet werden ;-) Es gibt immer schon Leute, die meinen sie hat es schlimm erwischt - aber rein medizinisch ist dem nicht so. War das verständlich, wie ich das meine ? Lg, Lore
Ich will damit nicht sagen, dass es keine schweren Corona-Verläufe gibt - aber gehört, dass jemand in die Klinik muss, habe ich in den letzten Wochen nicht mehr. Das eher noch so im Dezember. Ich kenne auch nur zwei Leute, die wegen Corona im Krankenhaus waren, eine auf Intensiv - beide aber soweit gut überstanden. Vielleicht hatte ich einfach Glück oder hier ist es generell "milder verlaufen". Schlimmer wirds aber derzeit definitiv nicht. Lg, Lore
Dadurch dass ich eben mit vielen Menschen Kontakt habe, kriege ich auch dauernd erzählt, wer gestorben ist. Ich hasse das. Mich macht sowas fertig und ich ich mag das überhaupt nicht, wennan mir ungefragt erzählt, dass der Nachbar von X an Y gestorben ist, obwohl ich den gar nicht kenne und es somit auch eigentlich gar nicht wissen will. Mit dem Thema Tod komme ich einfach nicht gut zurecht. Deshalb fällt mir natürlich auf, wenn ich öfter mit dem Thema konfrontiert werde und mich erschreckt die Häufigkeit. Ich denke ich kann ganz gut einschätzen, wenn Leute sich wichtig machen wollen und übertreiben bei Corona und es ist eigentlich einstimmig. Ohne Symptome gibt es bspw gar nicht mehr. Und die reichen von Erkältung mit Fieber und Luftnot über Schmerzen und erschöpft bis hin zu kurz vor Herzinfarkt. Wie gesagt eben auch Menschen die daran gestorben sind.
Sehe ich auch anders. Alle die ich kenne hatten einen leichten Verlauf. Höchstens 2 Tage Fieber. Bis auf eine Ausnahme. Meine beste Freundin hat leider Long COVID (übrigens geimpft, weil ja hier so gerne unterschieden wird). Aber die Wahrnehmungen sind auch anders und teilweise verzerrt. Jemand der auf einer COVID Station im Krankenhaus arbeitet sieht nur die schlimmen Fälle. Die spiegeln aber nicht die gesamte „Wahrheit“ wieder. Jemand der auf einer Krebsstation arbeitet sieht die ganzen Krebspatienten und denkt, alle haben Krebs (wohlbemerkt bekommt laut Statistik jeder zweite im laufe des Lebens Krebs). Jeder macht seine eigenen Erfahrungen und achtet auf andere Dinge. Deshalb ist es so nichtssagend.
Es kommt jetzt drauf an, was man als leichten Verlauf bezeichnet. Klar, ohne Krankenhaus und hinterher noch am Leben ist zumindest kein schwerer Verlauf. 2020 kannte ich überwiegend symptomlose positive, maximal Erkältung und Geschmacksverlust. Heute kenne ich nur Coronakranke mit Symptomen, die von Fieber, Schmerzen, Grippe bis zu Herzproblemen und Atemnot reichen. Das wundert mich. Wenn doch gesagt wurde Omikron ist so mild. Sehe ich nicht so. Von Long COVID Mal ganz abgesehen. Auch da kenne ich einige Fälle. Aber auch erst jetzt. Während der "schlimmen" Alpha und Deltawelle nicht.
Das ist dann aber eher komisch bei euch im Gegensatz zu uns. Hier wäre ein schwerer Verlauf wie gesagt 2 Tage etwas Fieber. 1-2 Tage Halsschmerzen und Schnupfen finde ich nichts weltbewegendes. Könnte man mit Arbeiten wenn nicht die Quarantäne und hohe Ansteckung wäre. Long COVID wird es geben, bei dieser Welle noch nichts gehört.
hier Definition dre Ärzte alles was nicht in die Klinik muss ist kein schwerer Verlauf - ich hatte mich auch gewundert dass man es leicht nennt wenn jemand tagelang mit fast 40 Fieber kämpft.
Ich gehe da auch nach der Definition der Ärzte. Alles was nicht im Krankenhaus landet ist leicht. Vom eigenen Empfinden her natürlich anders gesehen. Ich habe eher das Gefühl „vorher“ gab es mehr die Extremen. Also die milden Verläufe ohne Symptome, oder die schweren Verläufe. Vom Gefühl her hat es sich jetzt in der Mitte eingependelt. Schwerer Infekt, aber weniger lebensbedrohlich. Aber wie gesagt- eigene Empfindung und da sagt ja nichts aus ;)
Die Sterbeursachen sollten getrennt voneinander betrachtet werden. Bei den meisten Personen, die an Lungenembolie, Herzinfarkt, Krebs verstorben sind, weiß ich weder etwas über den Impfstatis noch über evtl Coronainfektion. Auch bei denen, die an Corona gestorben sind, bin ich über den Impfstatus nicht bei jedem im Bilde. Mir fällt einfach auf, dass unglaublich viele Menschen sterben UND die Verlaufe bei Corona allgemein heftiger sind als bei Alpha und Delta. Also zwei Themen. Die evtl/wahrscheinlich/vielleicht/hoffentlich nichts miteinander zu tun haben.
Ich habe auch das Gefühl, dass mehr Leute schwer krank werden, aber es kann auch sein, dass ich älter werde und somit auch mein Umfeld. Um das objektiv beurteilen zu können gibt es ja Statistiken…
Vielleicht, weil jetzt im Vergleich zum Winter 20/21 noch so viele Menschen positiv werden. Spannend finde ich diesen Link. https://interaktiv.morgenpost.de/corona-zahlen-deutschland-zeitvergleich/ Da kann man Erkrankungen - Intensivbetten - Todesfaääle über die Zeit vergleichen. Trini PS: In meinem direkten Umfeld erleben die Menschen Omikron jetzt von Schnüpfchen bis schwererer grippaler Infekt.
Ja, doch... Ist definitiv so, überall (die Zahlen ais den Statistiken sind natürlich gefaked; weiß ja jeder: traue nur den Statistiken, die Du.... usw.) Und das liegt gaaaanz bestimmt an der Impfung, äh tschuldigung, ich meine Gentherapie....
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