Elternforum Coronavirus

@Tonic2108: Impfen von Kindern

@Tonic2108: Impfen von Kindern

Gold-Locke

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Vielleicht hilft dir u.a. das bei deiner Überlegung weiter, warum viele Eltern ihre Kinder gerne so schnell wie möglich impfen lassen wollen und warum es einige sehr befremdlich finden, wenn du das als "schlimm" bezeichnest und dich darüber lustig machst: https://www.news4teachers.de/2021/12/infektionsrisiko-in-schulen-drosten-empfiehlt-auch-wegen-omikron-kinder-impfungen/?fbclid=IwAR3yhIND_pk0bJfsgsN_p1vuzQ2fookCP_JtwdqgXQYocEY2Gyybi9PV9mE Liebe Grüße, Gold-Locke


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Fakt ist wohl, dass man im Moment auch kaum genaueres weiß. Zudem finde ich, dass sich der Artikel in manchen Punkten widerspricht. Warum werden die Impfstoffe nicht schnellstmöglich an die neue Variante angepasst und priorisiert an jüngere Kinder verimpft, wenn diese doch ein so hohes Risiko haben? Es wird zweimal mit dem alten Impfstoff, der gegen den Wild Typ hilft, der noch nicht mal gegen Delta angepasst ist, geimpft. Schutz besteht angeblich erst ab 3 Impfdosen. Deutschland müsse deshalb schnell handeln – und vor allem „boostern“. Kinder und Jugendliche unter 18 werden nicht geboostert. „Was man dort sieht, ist, dass gerade die jüngsten Kinder unter fünf Jahren verstärkt ins Krankenhaus müssen“ Drosten rät, Kinder ab fünf Jahre so schnell wie möglich impfen zu lassen. Wie passt das zusammen? Ich finde das alles wage und unschlüssig…


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Biontech hat doch schon angekündigt, dass der Impfstoff schnellstmöglich an die neue Variante angepasst wird. Da wird mit Sicherheit nicht nur in Deutschland auf Hochtouren dran gearbeitet und im März soll der neue Impfstoff von Biontech schon lieferbar sein. Und zum Boostern: Je mehr Erwachsene geboostert sind, desto besser sind auch die Kinder geschützt. So lange wir "nur" den bisherigen Impfstoff zur Verfügung haben, ist dieser besser als gar kein Impfschutz, zumal er ja gegen Delta gut wirkt. Und das gilt dann eben auch für die Kinder. Drosten rät ja eindeutig dazu, auch gesunde Kinder schnellstmöglich impfen zu lassen. Das wird ein Virologie ja nicht grundlos tun. Daher meine Frage an dich: Was findest du nun schlimm daran, dass Eltern sich aufgrund der aktuellen Berichterstattungen und Experten-Meinungen Gedanken über die Impfung iihrer Kinder machen ? i Liebe Grüße, Gold-Locke


User-1736223046

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Impfung - Infektion

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Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Mir geht es nicht darum, dass ich die Impfung grundsätzlich ablehne. Das ist nicht so. Aber hier wird einfach teilweise so getan, als würden die Kinder direkt sterben wenn sie nicht sofort geimpft werden. Du bist da ja ein gutes Beispiel mit deinem Sohn, der ja möglicherweise doppelt geimpft bis zum 18. Geburtstag auf seinen Booster warten muss. Vielleicht hat er Glück und bekommt schon den angepassten Impfstoff. Oder diese hysterischen Eltern, die verzweifelt einen Arzt suchen, der ihre Kinder of Label impft, obwohl sie keine Vorerkrankungen haben. Das ist total überzogen.


Himbeere2008

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Da bin ich voll bei dir. Meine 3 Kinder sind gesund ohne Vorerkrankungen oder Allergien und werden garantiert nicht geimpft


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Das ist doch totaler Quatsch !!! Weder habe ich Angst, dass mein doppelt geimpfter Sohn sofort verstirbt, wenn er sich infiziert, noch bin ich oder andere hier hysterisch. Ich hatte dir unten schon erklärt, dass es mir u.a. um den Schutz meines schwer kranken Vaters geht und dass ich außerdem einen Impfschutz für alle Altersgruppen sinnvoller und sicherer finde, als eine Infektion, siehe auch die Gegenüberstellung oben. Ich finde eher deine Kommentare dazu völlig überzogen und irgendwie auch amüsant, dass die "hysterischen" Eltern eher auf dein Laien-Bauchgefühl hören sollten, als auf namhafte Virologen, welche die Kinder-Impfung empfehlen. Du bist doch selbst auch geimpft. Hast du das aus einer Hysterie heraus getan, weil du dachtest, du verstirbt sonst umgehend ? Ich jedenfalls nicht. Und genau so gehe ich an den Impfwunsch für meine Teenager heran. Liebe Grüße, Gold-Locke


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ich habe auch (nicht-hysterisch) nach der Möglichkeit zur off label Impfung gesucht. Hast Du kein einziges Covidkrankes Kind in Deinem Bekanntenkreis, das an der Infektion noch rumknapst? Das Risiko will ich für meine Kinder nicht eingehen. Zumal es eben auch schwere Folgeschäden gibt. Zugegeben selten, aber ich kann meinen Kindern nicht an der Nase ablesen, wie der Verlauf bei Ihnen wäre. Und bei den Eltern mit vorerkrankten Kindern ist es nochmal was ganz Anderes. Mein Neffe stand mal rund einem Tag zwischen Leben und Tod, war danach auf Intensiv. Wenn man sowas mal mitgemacht hat, sieht man das alles auch ein bisschen anders. Manchmal bekommt man den Eindruck, ein KH-Aufenthalt für Kinder käme einem Ferienaufenthalt gleich. Sowas hinterlässt Spuren im Leben. Bei allen.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Du kannst hören auf wen du willst, ich kanns teilweise einfach nur lächerlich finden. Wie schon geschrieben, dein Vater wird sicherlich selbst geimpft sein. Zudem macht es deutlich mehr Sinn auch einen geimpften Jugendlichen oder überhaupt jemanden der Kontakt zu deinem Vater hat vor dem Kontakt zu testen. Auch das habe ich bereits geschrieben. Ja, ich bin selbst selbstimpft, und zwar nicht weil ich denke das ich direkt sterbe, wenn ich nicht geimpft bin, sondern weil ich kein Bock auf die Einschränkungen habe. So geht es sicher vielen Leuten. Und natürlich mache ich es um meine Eltern zu schützen. Aber ich hab auch schon oft geschrieben, dass es mir am Arsch vorbeigeht, wenn ich einen Ungeimpften Erwachsenen, der sich impfen könnte anstecken würde. Und stell dir vor, meine zweite Impfung ist länger als sechs Monate her, der Booster Termin steht zwar an, dauert aber noch und ob du’s glaubst oder nicht ich hab jetzt keine Panik weil ich jetzt sechs Wochen „drüber“ bin… und genau darum geht’s.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Hast Du kein einziges Covidkrankes Kind in Deinem Bekanntenkreis, das an der Infektion noch rumknapst? Nein, ehrlich nicht. Selbst bei meiner Kinderärztin, die impft wurde mir gesagt, dass sie kein Kind mit schweren Verlauf behandelt hat, die Impfung dient vor allem dazu die ungeimpften Eltern zu schützen. Ich denke da ist ein ganz großer Teil Panikmache um die Leute zum Impfen zu bewegen. Politisch gewollt sozusagen. Und die Sache mit dem Krankenhausaufenthalt brauchst du mir nicht zu sagen, meine Tochter hatte einen Hirntumor, mich schockt ehrlich gesagt nichts mehr so schnell…


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Zudem: eine durch die Impfung ausgelöste Herzmuskelentzündung ist sehr gut behandelbar und heilt in kurzer Zeit folgenlos aus. Und sie ist super selten. Die CDC hat die Häufigkeit mit 4,8 Fällen pro eine Million Impfungen angegeben. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/126173/Coronaimpfung-Myokarditis-bei-juengeren-und-Perikarditis-bei-aelteren-Menschen-haeufiger


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Darum geht' s ? Wer genau hat denn hier Panik ? Ich glaube, du überinterpretierst da etwas. Und wie ich auch bereits unten schrieb, ist mein Vater zwar 3-fach geimpft, aber leider dennoch als schwer kranker Risikopatient gefährdet. Auch schrieb ich, dass wir uns selbstverständlich trotz Impfung auch vor einem Treffen immer testen. Die Impfung ist Teil unserer Schutzmaßnahmen. Und die Schnelltests alleine geben eben auch nur eine eingeschränkte Sicherheit. Und nochmal: ich verfalle nicht in Panik, wenn mein 17-Jähriger auch nach 9 Monaten noch keine Booster-Impfung hat. Ich würde es mir aber wünschen und fände es sinnvoll. Er übrigens auch.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Die konstatieren beide, dass Kinder schwer erkranken können und dass das Risiko, dass die Fälle, die man derzeit als 'PostCovid' sammelt, wirklich reale Folgen des Virus sind, besteht. In der Nachbarstadt in der Klinik sammeln sie die lokalen Fälle für ein Paper, Stand letzte Woche über 2.000 betroffene Kinder. Die Stiko hadert damit, allen eine Empfehlung auszusprechen, weil sie Angst hat, dass es doch seltene NW der Impfung geben könnte. Das wollen sie abwarten. Dass Kinder vor der Infektion geschützt werden müssen, ist völlig unstreitig. Wenn Du selbst schon sowas durchmachen musstest (hier Nierenkrebs) verstehe ich noch viel weniger, warum Du nicht verstehen kannst, dass Eltern ihren Kindern Krankenhausaufenthalte ersparen wollen. Selbst wenn das alles wieder ausheilt. Mit einer zugelassenen, gut verträglichen Impfung.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

"... die Impfung dient vor allem dazu die ungeimpften Eltern zu schützen." Aha. Es lassen also zahlreiche selbst ungeimpfte Eltern ihre Kinder impfen ?


MM

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

... denn Kinder gehören in der Regel nicht zur Risikogruppe. Von der Impfung können sie aber durchaus Probleme bekommen. Man sollte die Kinder und Jugendlichen damit in Ruhe lassen und sich beim Impfen auf die Risikogruppen konzentrieren, meiner Ansicht nach.


MM

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Also ich finde das wird schon sehr verharmlost. Hermuskel- und Herzbeutelentzündungen sollte man nicht bagatellisieren, sie haben oft Langzeitfolgen, derjenige muss oft als Herzpatient weiter beobachtet werdenm, hat Einschränkungen zu beachten... das ist nicht "ohne", gerade bei Jungs und jungen Männern, Sportlern... Es gab schon ziemlich viele Fälle, man muss sich schon ein bisschen informieren.


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

...hmm, ich weiß nicht so recht. "Jeden Tag befinden sich 30 Kinder (5-11 J.) auf der Intensivstation." Also kommen jeden Tag 30 hinzu, oder sind es im Schnitt durchgehend 30? Auf ganz Deutschland gerechnet wäre das - unter der Annahme, dass es sich größtenteils um vorerkrankte Kinder handelt - nicht gerade eine Zahl, die auf die Allgemeinheit bezogen bei mir Panikattacken auslösen würde. Hast du auch eine seriöse Quelle für diese Zahl? Vorweg: seriös bedeutet für mich u.a., dass man auch daraus ersehen kann, ob diese Kinder vorerkranktt sind. Also wirklich eine Quelle mit transparenten Informationen. Sei mir nicht böse, aber dieser zusammgeschusterte Flyer.... hast du den aus der BUNTEN oder der BILD DER FRAU??


Häsle

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Antwort auf Beitrag von MM

Die Wahrscheinlichkeit, eine schwere Form der Herzmuskelentzündung durch das Virus zu bekommen, soll aber deutlich höher sein als durch die Impfung. Wer in einem Gebiet mit sehr niedriger Inzidenz wohnt, macht sich wegen Ansteckung wohl auch weniger Sorgen. Hier liegt die Inzidenz seit Monaten nicht mehr unter 1500 in der Altersgruppe 5-14. Eine Weile lag sie über 2000. Das sind 2%, pro Woche. 9% Neuansteckungen pro Monat. Hier im Landkreis davon auszugehen, dass das Kind sich nicht anstecken wird, finde ich naiv. Meine Kinder haben/hatten schon einige Fälle in den Klassen und im Hort. Bisher hat es zum Glück nur Personen betroffen, denen sie nicht zu nahe gekommen sind. Das Risiko muss man auch ernst nehmen.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Die Quelle ist doch auf dem Flyer angegeben?!


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Aha, also irgendwelche Wald- und Wiesen-(Kinder-)ärzte. Sehr repräsentativ Wo hast du das Blättchen denn nun ausgegraben? Magst erzählen?


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Nochmal: siehe “Flyer“!


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Ok, du wirfst hier auf deiner Missionierungs-Tour irgendein Blättchen von völlig unbekannten und wenig repräsentativen Personen in den Raum und erhoffst dir dadurch.... ja was denn eigentlich? Meine Fragen (z.B. "30 Kidner auf ITS") beantwortest du nicht, bedeutet für mich, du gibst hier deinen unqualifizierten Senf dazu und redest mit den Userinnen hier - wie so oft - von oben herab. Du solltest schon davon ausgehen, dass dein Gegenüber durchaus auch intelligent und auf Augenhöhe diskutieren möchte, aber das ist ja von dir anscheinend nicht gewollt ;-)


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Ich habe diesen Flyer für diejenigen eingestellt, die mit wissenschaftlichen Informationen umgehen und Quellen einordnen können. Da du offensichtlich nicht dazu zählst, ignoriere den Flyer einfach.


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Na wenn du so gut informiert bist, dann erkläre mir doch endlich, was es mit den "30 Kindern auf der ITS" auf sich hat. Ist das der Durchschnitt der sich täglich auf der ITS befindenden Kinder? Haben diese Vorerkrankungen? Oder dient deine Mission hier nur der Panikmache? Also, wie lautet denn nun die Antwort auf meine Frage?


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Und sogar kein Fall von Myokarditis bei den 5 Millionen Kindern zwischen 5 und 11, die in den USA geimpft wurden (Quelle: CDC)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Was soll denn dieser aggressive Tonfall, bitte? Auf dem Flyer steht deutlich drauf, dass der von Dr. Jana Schröder, Chefärztin für Krankenhaushygiene und Mikrobiologie der Stiftung Mathias Spital, herausgegeben wurde, die Mitarbeiter werden in der Fußzeile auch erwähnt. Du kannst Frua Schröder persönlich anschreiben, sie hat einen Twitter-Account, auf dem auch Fragen gestellt werden können: https://twitter.com/DrJanaSchroeder


Melly-78

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Hatte ich dich angeschrieben? Bist du etwa Emilia? Aggressiv habe ich nicht geschrieben, höchstens herausfordernd. Aber solche Fragen wollen hier nicht gehört, geschweige denn beantwortet werden., gell. Ich stellte meine Frage zu den 30 Kindern mehrmals, und zwar ganz normal - eine Antwort blieb mir Emilia bisher schuldig. Spricht Bände wie ich finde. Oder wie verstehst du den Inhalt? Magst du etwas dazu beitragen?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen Oberste Figure zeigt die absolute Belegung (um die 30), weiter unten die täglichen Neuaufnahmen. Ob voerkrankt oder nicht, kann man dort nicht ablesen. Es gilt aber weltweit, dass pädiatrische Covid 19 ITS Fälle häufig mit Grunderkrankungen assoziiert sind. PIMS Fälle werden hier gesammelt (derzeit 481 gemeldet): https://dgpi.de/pims-survey-update/ PIMS Fälle sind anders als die schweren Covid 19 Verläufe bei Kindern nicht häufig mit Grunderkrankungen assoziiert. Risikofaktor ist das Geschlecht (männlich) und das Alter (eher Grundschule).


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Und RKI ist SEHR beunruhigt über die Infektionsraten bei Kindern, das wurde in der Vergangenheit schon thematisiert in den Pressemitteilungen und EB und wird auch im kommenden Epidemiologischen Bulletin, in dem auch die letzte Stiko Empfehlung für vorerkrankte 5-11 jährige wissenschaftlich begründet werden wird, nochmal wiederholt werden. Mit den entsprechenden Quellenangaben für die paper. Kann man bzw. wird man auf den RKI Seiten nachlesen können (einfach epidemiologische Bulletins googeln).


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Du hast es gut erklärt. Nur einen Flyer einstellen und nicht auf Fragen antworten, das hat für mich etwas von Missionierung von oben herab ohne wirkliches Hintergrundwissen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Wenn ich ein slide von einer ja nicht ganz unbekannten Ärztin hier einstellen würde und mir dann die Frage gestellt würde, ob das aus der Bunten sei, hätte ich vielleicht auch nicht mehr soviel Lust auf sachlichen Austausch.


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Für einen Laien kann die Ärztin durchaus unbekannt sein. Ist ja kein hochwissenschaftliches Forum hier ;-)


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Vielleicht ergänzend noch interessant: In einer Auswertung von europäischen Daten zu infizierten Kindern hatten 83,7 % aller hospitalisierten Kinder KEINE Vorerkrankungen. https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.11.25.21266875v1.full


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Auch interessant: von den ca. 23 Kindern auf ITS (also nicht 30!) sind einige auch aus anderen Gründen dort und wurden dann routinemäßig positiv getestet, z.B. nach einem Verkehrsunfall. https://www.tagesschau.de/inland/corona-kinder-111.html Bleiben einige wenige Kinder, die wirklich und ausschließlich wegen Corona dort sind- auf knapp 11 Mio. Kinder (unter 14 Jahren) in Deutschland gerechnet treibt mir das nicht gerade die Schweißperlen auf die Stirn oder veranlasst mich gar dazu, mein Grundschulkind panikartig impfen zu lassen bei der jetzigen, mehr als dünnen Datenlage. Da dürfte ich es auch nicht mehr alleine zum Spielplatz oder rüber zum Bäcker lassen ;-)


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Hier am UK impfen die Ärze allerdings ihre eigenen Kinder und Kinder von Mitarbeitern schon seit Wochen off label. Die Empfehlung für ALLE 5-11 fehlt nicht, weil die Infektion so ungefährlich sei (s. epidemiologische Bulletins, da wird das ausführlich erläutert). Sondern weil es angeblich noch keine Sicherheitsdaten gäbe. Das sehen allerdings viele Kliniker anders (Daten aus USA, Israel, Österreich). Wir sammeln hier Daten für PostCovid. Es ist sehr schwer, eine Zahl für das Phänomen festzumachen. Aber es ist unter Kliniker ziemlich unstreitig, dass Du hier Kinder hast, die trotz leichten Verläufen auch nach Monaten kaum die Treppen in der Schule raufkommen. Das kennt man auch von anderen Vitusinfektionen, die haben wir aber nicht in der Masse wie Covid.