Mitglied inaktiv
bzw an die, die meinen, den unternehmen, die nicht genügend rücklagen gebildet haben, um zu überleben, geschähe es recht, wenn sie absaufen..... ich las heute morgen, nicht nachgeprüft, dass dem tierpark hellabrunn die luft ausgeht. schon vor wochen sah ich einen bericht über den gnadenhof aiderbichl das gleiche. gut, bei letzterem profilieren sich bestimmt c-promis mit spenden, aber ich stelle mir vor, dass es nicht nur den bleeden bayern mit den zoos so geht. geschieht das auch recht? oder waren die auch zu verschwenderisch? so wie der kneipenbesitzer? entschuldigung im voraus, dass ich einen eigenen fred aufmache, ich finde nichts, wo ich mich anhängen kann....
Bei uns der Zoom ist noch nie mit schwarzen zahlen unterwegs gewesen. Aber er ist auch städtisch da muss er keine schwarze zahlen schreiben sondern ist ein Angebot der Stadt für Ihre Bevölkerung. Klar wünscht sich die Stadt das er sich selber trägt aber Insolvenz wird er nicht anmelden müssen.
Naja, das sind öffentliche Einrichtungen. Die sind gar nicht auf Gewinn aus. Also die Zoos. Deshalb haben die natürlich auch keine Rücklagen. Gut Aiderbichl ist ein anderer Fall, mir eh nicht ganz grün. Die Zoos werden von Steuergeldern bezahlt so oder so. Kann natürlich sein dass sie bald wieder öffnen wenn Kunden aussperren zu teuer wird. Du würdest im Moment sogar Viecher anschauen gehen ja?
hellabrunn ist eine ag. und ich bin jetzt beruhigt, dass sie am 11.5. wohl wieder aufmachen. nein, ich würde nicht in den tierpark gehen, so langweilig kann mir wirklich nicht sein....aber mich ärgert diese argumentation von einigen. tiere finden sie aber doch alle toll, deswegen meine frage und ob es gewollt ist, dass die kinder tiere dann nur noch von bildern kennen.
Ach jetzt verstehe ich dich! Ich glaube man kann auch im Zoo Abstand halten. Dürfen halt nicht so viele rein. Die die panisch sind können müssen ja nicht hin.
Hellabrunn bekommt auch als AG Zuschüsse für die Betriebskosten und Erhaltung. Da würde ich mir weniger Sorgen machen. Gerade Zoos arbeiten meist gerade mal kostendeckend. Rücklagen sind da nicht drin. Ich muss aber zugeben, dass ich bei so manchem gut gehenden Unternehmen mehr Rücklagen erwartet hätte.
ja, das habe ich auch gelesen, aber 50000€/tag sind schon eine hausnummer!!!! wen der staat dann noch alles so bezuschussen will/muss/kann/soll.... immer wieder a wunder!
Viecher? Nette Ausdrucksweise Wir haben hier einen wunderschönen Wildpark und die hsben auch Probleme ihre Kosten zu stemmen. Zum Glück laufen hier aber ein paar spendenaktionen um den Wildpark zu unterstützen... Wir holen bei der örtlichen gastro essen to go und haben auch an den Wildpark gespendet, weil wir in der glücklichen Lage sind das wir es können. Und ja ich würde den Wildpark besuchen, hätte er offen. Und nein es hat niemand verdient durch die Krise in finanzielle Not zu geraten...
Das die aktuelle Situation eine riesige Lücke in die Haushaltskassen reißt wissen wir ja. Ist richtig erschreckend, wenn man Zahlen um die Zehntausend sieht (die kann man sich noch vorstellen).
Ich finde nicht, dass ihnen das Recht geschieht. Niemand hat das verdient, am Wenigsten die Tiere. Ob ich Zoos, Tierparks etc. per se gut finde, spielt hier keine Rolle. Obwohl wir nicht weit dahin haben, war ich noch in Aiderbichl. Irgendwie kann ich mit denen nix anfangen Aber die Tiere die jetzt u.U. nicht genug zu fressen haben, tun mir schon Leid. Könnt mir vorstellen, dass auch Tierheime jetzt so in ihre Not haben. Den Vergleich zwischen Tierpark und Kneipe verstehe ich jetzt aber nicht so ganz.
Haben zuvor aber auch schon gedrohtt, Tiere töten zu müssen, z,B. der Tierpark Neumünster. Blöd nur, dass immer noch keine "Auswärtigen" nach S.-H- einreisen dürfen. Trini
Die Zoos verdienen nun mal nicht die Welt.... Mir tun die Tiere leid. Grade in den Zoos, wo es Notschlachtungen geben muss, um andere am Leben zu erhalten. Wie besuchen demnächst wieder unseren Vogelpark. Der war noch nie besonders voll, weil man die Tiere auch mal suchen muss und ungeduldige Touris da nichts mit anfangen können. Meine Tochter freut sich im zweifel auch über die Spatzen, Hauptsache es bewegt sich.
sind in den meisten Fällen massiv subventioniert! Das sind einfach keine wirtschaftlich gedachten Unternehmen, sonst könnte es auch alles niemals so billig sein, wie es ist. Abgesehen davon: Ja, lieber sehen Kinder mal keinen Löwen life, auch das haben Generationen vor ihnen ganz gut püberlebt.
hellabrunn kostet 50000€/tag....leben auch von spenden, aber vll ist das ja nur ein ganz schlechtes beispiel. ich weiß auch gar nicht, was der eintritt kostet, jedenfalls schrieben sie, dass ihnen die eintrittsgelder fehlen.
.... das kann in einem Schwimmbad in KU gehen, aber nicht in einem Zoo und dann fehlt es. Die Bewirtschaftung des Zoos muss ja weiter gehen. Da kann ich nicht einfach den Knopf abdrehen und Kosten sparen.
was ist denn ku?
Kurzarbeit
ich will jetzt da keine doktorarbeit draus machen, caot. diverse male ärgerte ich mich über die polsterhaltung, der fred gestern, wer finanziell betroffen ist, hat das nochmal bestärkt, denn viele stinken mit vollen hosen. dieses fingergezeige geht mir voll auf den stock! verstehst du was ich meine?
Hier in der Stadt gibt es keinen Zoo, sondern nur eine Mischung aus Park, Streichelzoo und Wildtiergehege (den Mundenhof), das Finanzierungsmodell ist ein gemischtes, soweit ich weiß: teils städtische Zuschüsse, teils Spenden, teils eigene Hofwirtschaft oder Betreuungsangebote für Kinder. Der ist sicher insgesamt in Finanznöten, und tatsächlich vermissen auch die Tiere die Besucher (die sind ja Heerscharen von Zuschauern vor allem an den Wochenenden gewöhnt). Aber woraus schließt du, dass jemand findet, das geschehe diesen Betrieben recht? Oder dem Gastgewerbe? Oder den Theatern? Man kann das ja beliebig fortsetzen... Klar gibt es Betriebe, die haben nicht vernünftig gewirtschaftet und keine Rücklagen gebildet (auch nicht in der Höhe, die gebetsmühlenartig empfohlen wird). Wer hätte vor einem halben Jahr gedacht, dass sich die Lage so entwickelt? Ihr bisheriges Lebensmodell gab ihnen ja Recht, es hat ja funktioniert. Es gibt auch Betriebe, da funktioniert das Geschäftsmodell seit Jahren auf Kante genäht und auf dem Zahnfleisch laufend, weil nicht jede Selbstausbeutung in einen Burn-Out oder eine Insolvenz mündet. Und es gibt Betriebe, die sind "vom System her" auf Massenumsatz gepolt, weil sie nicht mit ihrem Hauptgeschäft die Umsätze machen oder Massenumsätze generieren müssen, weil die Gewinnmargen so niedrig sind (zu denen gehören z. B. die 1-Euro-Shops, Kik oder so). Und dann gibt es Betriebe, die werden in guten Zeiten, weil sie ein Plus an Lebensqualität bieten (dazu zähle ich z. B. Tierparks mit Ausflugslokalen, die jetzt nicht unbedingt einen Forschungs- und Arterhaltungsauftrag haben), ein Zubrotgeschäft sind, aber viele Förderer und Unterstützer haben. Für die es aber schnell wacklig aussieht, wenn die Förderer und Unterstützer selbst das Wasser am Hals stehen haben und den Geldbeutel nicht mehr zücken. Für all diese Fälle ist die momentane Krise Sch***e, aber daran ist niemand schuld. Ein RNA-Virus ist nicht schuldfähig, würde ich mal sagen. Klar gibt es Leute, die dann blöde Sprüche klopfen und sagen: "Siehste mal, sparste in der Zeit, dann haste in der Not." Es gibt aber sehr viele da draußen, für die das nicht passt und ihnen nur zusätzlich eins auf den Deckel gibt.
geschrieben "wenn jemand sein komplettes Geld (als Unternehmer) ausgibt (oder gar auf raten kauft)für Luxusreisen und Statussymbole und nichts zurücklegt und als Polster anspart, dann ist es nicht wirklich verwunderlich, wenn der halt in so einer Situation wirtschaftlich drauf geht. "Geschieht ihm recht" ist nicht meine Ausdrucksweise, die wirkt so hämisch und rachsüchtig, aber ein "naja, selber schuld" käme da schon hin. Ich finde Polster/Sparen schon sinniger, als den nicht abbezahlten Sportwagen und die Kreuzfahrt....und wenn ein nicht gut wirtschaftender, nicht vorsorgender Unternehmer dann eben Pleite macht, ist mein Mitleid nicht so groß.
Viele Selbständige verdienen einfach gar nicht so viel Geld und überleben gerade so jeden Monat. Das ist ihr Job, ist doch viel besser, als wenn sie dem Staat auf der Tasche liegen. Nicht jeder Selbständige verdient die dicke Kohle. Viele verdienen gerade so ihren Unterhalt und sind froh, wenn sie jeden Monat ihre Krankenkasse zusammen haben. Z.B. die ganzen 1 Mann Firmen. LG
genau, leewja, ich kann da durchaus differenzieren. ich hatte das gefühl, nicht bei dir, dass es der vergnügungsbranche nicht vergönnt ist. dazu gehört in erster linie halt die gastronomie, allen voran bars, denen diese dämliche steuersenkung nix null nada bringt. vergnügen ist aktuell böse. so stellt sich mir das dar. bei manchen. deswegen der gute allgemeinnützige tierpark als frage.
"Ich finde Polster/Sparen schon sinniger, als den nicht abbezahlten Sportwagen und die Kreuzfahrt...." Ich auch. Ich habe in meinem Bekanntenkreis beides, selbstständige "Gernegroße", aber auch welche, die noch nie große Sprünge machen konnten (und auch kaum etwas ansparen), die aber in ihrem Job arbeiten, weil sie ihn lieben und es gerade eben so funktionierte. Letztere waren auch die, die immer gesagt haben: Ich komme über die Runden, aber es darf halt nix Unvorhergesehenes passieren. Und das ist jetzt eben passiert. Das sind aber dann vielfach auch Leute, die vorher schon lange vergeblich auf ihre Situation aufmerksam gemacht haben (aber durch das verhältnismäßig grobe Raster der Standardpolitik einer CDU- und SPD-Regierung fallen) und denen jetzt auch mit den Soforthilfemaßnahmen nicht geholfen ist, weil sie immer schon nur auf eigenen Beinen gestanden haben und bisher aus eigener Kraft den Fall ins staatliche Sozialnetz vermieden haben. Die das aber jetzt wegen Berufsverboten oder den allgemeinen Umständen, die ihnen die Umsätze wegbrechen lassen, nicht mehr selbst in der Hand haben. An die muss auch gedacht werden, denn das sind mehr, als die Politik bisher auf dem Schirm hatte.
aber eine frage dabei ist: ist das dann sinnvoll? Ich finde, bei einem Businessplan gehört auch dazu, zu berechnen, was passiert, wenn man mal 6 Wochen ausfällt oder wenn mal 3 Monate die Aufträge nicht kommen, oder? Und wenn man sich vorher ausrechnen kann, dass man dann pleite geht, dann ist vielleicht diese Selbständigkeit/Geschäftsidee keine gute? Im Moment sind Mieten, Kredite, Ratenzahlungen in vielen Fällen effektiv "gestundet", also sind auch die Kosten gesunken, das muss man ja auch sehen. es gibt viel Hilfe und Möglichkeiten, da muss ich sagen, hat die Regierung ja recht fix und einig gehandelt. Trotzdem wird es natürlich einige in die Pleite treiben und das ist nicht schön.
Hallo Leewja, es führt jetzt ein bisschen weit, das hier auszuführen, aber ich schreibe dir eine PN, dann erkläre ich dir, wie es manchen meiner Kollegen und z. B. auch mir gerade geht.
ich will auch wirjklich nicht sagen "wer jetzt zappelt und kämpft, hat falsch gewirtschaftet", das ist mir zu pauschal. ich kann aber eben auch nicht sagen "jeder MUSS da pleitenlos durchgebracht werden, egal, wie unwirtschaftlich er sich vorher verhalten hat".
Wenn die Ebbe kommt, weiß man, wer nackt baden war. Ich sehe neuen Geschäften hier oft an, dass die sich nicht halten können, weil das Geschäftsmodell einfach nicht stimmt. Die können jetzt wenigstens erhobenen Hauptes den Rückzug antreten, denn es war ja Corona. Manchmal stimmt das Geschäftsmodell auch einfach nicht mehr. Unsere Videothek hat hier vor ein, zwei Jahren zugemacht, deren Corona waren Netflix und Co. Aber natürlich gibt's auch Geschäfte, die laufen und ernähren ihren Mann oder ihre Frau zwar nicht üppig, aber sonst recht sicher. Da ist die jetzige Situation ganz blöd.
Hallo den Spruch muss ich mir merken Ansonsten waren wir mal auf einem Verkaufsseminar, da hieß es, der Erfolgreiche überlegt wo heute seine Fressbude steht u. läuft nicht einfach nur den üblichen Weg weiter.... Da ist viel Wahres dran viel eGrüße
Las ich heute morgen in der Zeitung
hatte gestern noch im reiseforum an nynaeve geschrieben, mein norwegischer freund auf gc hofft auf einen langsamen start ende juni..... jetzt müss ma nur no rausdürfen!
oh, nicht gesehen......hab trotzdem gleich an dich gedacht beim Lesen
Hallo die Tierparks hier erhalten Obst u. Gemüse u. alte Backwaren als Spende von den Supermärkten (anstatt wegzuwerfen was nicht mehr verkauft wurde). Geld für Reparaturarbeiten kommt aus Spenden zusammen, hier reichte das bisher immer, es wird halt nicht sofort ausgegeben, sondern erst wenn es wirklich nötig ist. So können die schon mal ein paar Monate überbrücken. viele Grüße
.... gemeinnützige „Unternehmen“ wie Tierpark, Schwimmbäder, Museen, Jugendherbergen, Naturhäuser mit z.B. Lufthansa. Die, die dem Gemeinwohl dienen, der Lebensqualität die werden nur bezuschusst. Das hat mit vorausschauender Bewirtschaftung und vorheriger Bildung von RL nichts zu tun.
pleite ist pleite. die kneipe ist auch gemeinnützig.
Tierpark, Zoo und Zirkus, alle drei haben aktuell große Probleme. Bei allen ist es schwierig bis fast unmöglich große Rücklagen zu erwirtschaften. Hotels, Bars, Restaurants da wird es wohl sehr unterschiedlich sein. Einige haben wenig Rücklagen, weil sie schlecht liefen, vor kurzem erst öffneten... Für alle sollte Hilfe da sein. Vermutlich wird einiges schließen. Einige Schausteller haben vor Corona schon Probleme gehabt und in den meisten Schaustellerfamilien geht einer "normal" arbeiten, damit die Wintermonate und kleinere finanzielle Schwierigkeiten zu meistern sind. Wer die Preise für die Stellplätze auf Kirmes oder Volksfest kennt, der ahnt, dass einige nicht großartig verdienen. Die großen Fahrgeschäfte jetzt mal ausgenommen. Wobei die zusätzlich in der Anschaffung echt teuer und fast immer über Kredit laufen und die Stromkosten gewaltig sind. Dazu Versicherungen, TÜV, Transportkosten... Andere stehen allerdings recht gut da. Es mag in jedem Bereich Menschen geben, die sehr verschwenderisch leben und wirtschaften und andere die sparen und gut wirtschaften. Es gibt aber auch Bereiche, da ist es fast normal, dass sie sich nicht halten können. Wer in einer Kleinstadt den 12 Friseur aufmacht oder den 6 Imbiss, der hat es schwer. Muss besonderes bieten sonst ist da nicht viel mit Geld verdienen. Daran ist aber nicht Corona Schuld. Einzig was ich wohl nie verstehen werde, wie man sich ein Eigenheim zulegen kann und dabei auf Kante denkt. Und ja, da sind manche "Selbstschuld" wenn sie es nicht halten können. Wer auf Kante denkt und handelt, da hätte auch eine Erkrankung oder ein Jobverlust zum Aus geführt. Ich kenne eine Familie, da musste unbedingt sehr jung, ein Eigenheim her. Beide haben Vollzeit gearbeitet, er hat zusätzlich einen Nebenjob aufgenommen. Und rechnerisch ging es damit gerade so. Dann wurde sie Schwanger und es reichte nicht mehr. Sie haben es nicht halten können. Unterdessen haben sie ein anderes und waren schlauer.
Auf Kante geben die Banken, jedenfalls hatten sie es uns angeboten damals. Fast 1000 € im Monat Abschlag hatten sie uns errechnet und da hatte ich noch deutlich schlechter verdient. Ich habe sehr mit dem Kopf geschüttelt. Das war noch recht kurz nach der Finanzkrise und ich habe mich gefragt, ob die Leute daraus nichts gelernt haben. Aber wahrscheinlich wird das mit eingerechnet, das einige es nicht schaffen und dann die Häuschen veräußert werden. Hilft den Leuten nur nichts, wenn die Familie pleite ist. Und auch sonst frage ich mich, woher manche Leute das viele Geld für den Neubau nehmen und wie lange sie dafür zu bluten haben. Das sind nicht alles Leute mit Erbe.
Mir tun die Läden leid, die gerade erst eröffnet haben bzw. wollten. Es gibt auch auch, gerade bei Restaurants, die an Standorte eröffnen, wo schon in den letzten 20 Jahren zig Restaurants gescheitert sind. Erfährt man das nicht vorher? Wir haen hier so einen Standort, eigentlich super gelegen, aber wirklich alle Restaurants haben dort innerhalb von 6 Monaten wieder dicht gemacht. Selbst ein Grieche, der war wirklich super, hat nach einem 1 aufgegeben. Der Besitzer hat, er hat mehrere Läden, so etwas noch nie erlebt. Gleich danach kam sofort ein neues Restaurant rein....das verstehe ich immer nicht. Stimmt, einigen Geschäftsmodellen, sieht man das Scheitern gleich an. LG
und das wurde auch massiv gefördert. Früher hat man gespart und das dann ausgegeben, jetzt kauft man halt auf raten, fährt in Urlaub auf raten, finanziert das Auto usw. das ist so üblich und normal, das man es eben als gesellschaftliche Realität anerkennen muss. Man verbraucht Geld, was man NOCH nicht verdient hat und wenn man es dann nicht mehr verdienen kann, ist die kacke halt am Dampfen.
Leben auf Pump zum Beispiel, ich wollte nie und will niemals für etwas Raten bezahlen, was gar nicht mehr existiert. Wir leben zum Glück anders. Wir könnten weit mehr, als wir machen. Könnten jährlich 2x in Urlaub, fahren aber nur alle 2 Jahre. Wir genießen auch unseren Urlaub, wenn wir mit dem Fahrrad unterwegs sind und Abends wieder daheim. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir uns daheim richtig wohlfühlen. Wir in der näheren Umgebung (fast) alles haben, Berge, Seen, Natur pur. Viele machen in dieser Umgebung Urlaub. Was ich nie verstehen werde, wie kann ein junger Mensch von knapp 20 Jahren schon 30.000€ Schulden haben. Nur durch Handy, Elektro,... Und eigentlich hat er nichts in den Händen.
Was sagt mein Schwiegervater immer: Man kann sein Geld nur einmal ausgeben... Oder dieser Spruch, eingestickt auf vergilbte Leinentücher: Spare in der Zeit, dann hast du es in der Not! Vielleicht ändert sich da aber auch jetzt die Einstellung zum Konsum auf Teufel komm raus. Ein bisschen mehr Vorsicht, ein bisschen mehr Durchdenken. Mir ist eine Stoffmundundnasenbedeckungsspende zugespielt worden. Die Tafel freut sich. Wahrscheinlich werden sie mehr Kunden bekommen, wenn sie wieder aufmachen. ABER unsere Geschäftsleute vor Ort haben zusammen gelegt und Gutscheine für die Tafelkunden heraus gegeben, so dass sie halt so versorgt werden. Es gibt auch Gutes in dieser Zeit, auch Leute, die Nähen und spenden für die, die sich halt mal nicht die Masken leisten können (oder auch überfordert sind, sie zu beschaffen)
Keine Vorausschau, keine Fantasie, das etwas zwischen die Finanzierungsplanung kommt. Arbeitslosigkeit, Krankheit, Krisen, die so alle zehn Jahre vorbei schauen. Es stimmt schon, Konsum wird uns gepredigt. Und wenn man dann nicht lernt, dem zu widerstehen, sich zu fragen, ob das neue Smartphone wirklich sein muss, um irgendwie "mithalten" zu können, dann kommen diese Dinge zusammen. Und lass mich wetten, statistisch gesehen stehen risikobereite junge Männer schlechter da, als die jungen Frauen. Was kostet die Welt?
Hallo# da schließe ich mich an. Viele haben sich vor Corona einfach zu sicher gefühlt, war gerade letztens (vor Corona) eine Diskussion im Sparforum, warum sollte man denn nix auf Raten kaufen wenn man dabei sogar 0 % finanzieren kann oder einen Kredit aufnehmen für Auto, Urlaub etc.?? Na weil nicht gesagt ist, dass das Einkommen immer gleich ist. Was man derzeit bei vielen ja erleben kann. viele Grüße
ich finde es aber schon einen Unterschied, ob ich für mein Unternehmen gerade eine teure Maschine anschaffen musste, leasen kaufen oder sonst was oder ob ich einen Kredit für ein 2. Auto oder Luxusauto aufnehme. Oder aber auch, wenn ich beruflich das Auto dringend brauche, um Material zu transportieren, macht das für mich schon einen großen Unterschied. Die wenigsten Firmen, starten doch ohne Kredite am Anfang. Einrichtung Arztpraxis, Druckermaschinen etc. Klar kann man vorher ansparen, aber alles geht nun nicht, da würde man ja erst mit 70 starten können. Für den Hausbau nimmt man ja auch Kredite auf. Da werden viele auch ins schwanken kommen. LG
Private Konsumkredite und "wackelige" Häuschenfinanzierung sind für mich etwas völlig anderes, als die Maschine, die man zum Weiterentwickeln aufgenommen hat und den falschen Zeitpunkt erwischt hat,, weil man nicht in die Zukunft sehen konnte ;-)
Ich rede von neuestes iPhone, Auto, Reisen, so Kram!
wahrscheinlich triggert mich die häme und das fingergezeige so, weil ich ja vieles auf raten mache/gemacht habe und immer machen werde. und mich von corona nur dahingehend bestätigt fühle, dass man nix mitnehmen kann und sich das leben nicht verschieben läßt. ich werde das leben afterkrise noch mehr geniessen können...
Ihr, also du und deine Antworterinnen, stellt euch als besser dar als Andere. "ICH blabla, wir blabla sind ja sooo gut gestellt. Können gar nicht verstehen, wie Andere dies und jenes. Und dann auch noch auf Pump." Das ist richtig eklig. Man sieht sich halt gern als finanzielle Elite des Forums...
??? ich bin erschüttert....
*Und lass mich wetten, statistisch gesehen stehen risikobereite junge Männer schlechter da, als die jungen Frauen. Was kostet die Welt?* klar, die männchen sollen/müssen ja die Weibchen versorgen, wenn sie dann reihenweise die Kinderchen "werfen".... die müssen schon gscheid ranklotzen/imponieren, sonst kriegen sie ja keine ab!
Also ich werd auch kein Geld mit ins Grab nehmen. Steh ich zu. Ich hab halt ein Herz für Bänker, die die Hälfte unsere Hütte finanzieren mussten, zwei Autos für uns ihr Eigen nennen, ganz zu Schweigen von unserem höchsten Luxusgut, dem Wohnmobil. Bänker sind durchaus eine unterstützenswerte Berufsgruppe. Ich geh außerdem arbeiten um zu leben und nicht ein Sparkonto zu verwalten. Aber ist ja eh des Deutschen Eierschaukeln, der Sparkontenvergleich.
D' Luna moan i und ois drunter. Außer und zwoa natürlich
Dafür hab ich sogar extra die winzige klassische Ansicht aufm bar bezahlten Smartphone geöffnet, damit ich nur ja die Baumstruktur treff
*Aber ist ja eh des Deutschen Eierschaukeln, der Sparkontenvergleich* wunderbar, das muss ich mir merken!!! was ich schon Diskussionen im Forum hatte, man scheint es als persönlichen Affront zu nehmen, wenn man Kredite aufnimmt, Konsumentenkredite, für immobilie ist gut. dabei haben sie alle einen mit-verdiener zuhause sitzen....(ich weiß, du auch, aber du weißt wie es ist!) also ob mir ein einziger meine schulden abnehmen müsste/würde... kann er gerne.
Das ist etwas, was ich nicht verstehe. Okay, vielleicht habe ich da eine andere Mentalität und diese Art der Männchen ist mir suspekt ;-) Solide, ja, es gab aber auch ganz andere Zeiten bei mir, da ist mir die Vorsicht beigebracht worden. Ich war mal "runter" auf 10 DM Bargeld (Mist, das Essen geht bald aus) und Benzin für zwei Tage, der absolute Tiefstand. Da habe ich ein bisschen mehr Sicherheit ganz gerne. Und das Ganze nur, weil ich Bildung erhalten wollte, die meiner Sinuskartoffel nicht zugestanden wurde (ein Grund, weshalb ich diese Sache, das Bildung hier in Deutschland von den finanziellen Möglichkeiten der Eltern abhängt, so "doof" finde). Da war nichts mit unnötigen Konsum.
bist du deppert? bar bezahlt!!??? ich krieg es von der Firma und zwar alle zwei jahre ein neues! ich schreib jetzt immer in den betreff, wen ich meine, wenn ich jemanden meine...
ist das jetzt blöd wenn ich nicht weiß, was eine sinuskartoffel ist? ich kann auch extrem sparen, musste ich auch vor 25 jahren, als ich das erste Kind rausgepresst hatte. im nächsten leben würde ich vieles anders machen und sicher nur noch einen mit einem dicken Bankkonto nehmen, so suspekt kann mir ein männchen gar nicht sein. aber: es gibt kein nächstes leben! und sicher is nix. goar nix. q.e.d. (ich würde mich ja auch mal ällabätsch machen, wenn die zwingend wohneigentumbeschaffer jetzt mal eines anderen belehrt würden, aber so weit wird es wahrscheinlich nicht kommen...)
So spendabel ist der öffentliche Dienst nicht. Ich muss mir das echt selbst kaufen... Und dann noch vertragsfrei, ohne pösepöse monatliche Rate. Wetten, grad die die's Maul am Weitesten aufreissen nie was auf Pump zu machen, haben sowas? Ja, den Betreff hob i vagessn. Nach all der heiligen Baumstruktur
*Wetten, grad die die's Maul am Weitesten aufreissen nie was auf Pump zu machen, haben sowas* die pumpen es sich halt vom Ehemann.... mach ich beim nächsten auch.
https://www.sinus-institut.de/sinus-loesungen/sinus-milieus-deutschland/ Und weil die Grafik wie Kartoffeln aussehen, Sinus-Kartoffel. Soziologie, aber es ist nicht verkehrt, zu wissen, das es unterschiedliche Milieus gibt mit unterschiedlichen Bedingungen und wir deshalb auch in diesem Forum nicht auf eine einheitliche Meinung kommen können ;-) Ich würde mich jetzt als adaptiv- pragmatisch bezeichnen :-)
Nein, ich kann nicht verstehen wie ein knapp 20 jähriger 30.000€ Schulden anhäuft. Und nichts in der Hand hat. Wäre damit eine Wohnung eingerichtet worden ok, aber für Handy und Co. Nein verstehe ich nicht. Auf Pump kaufen kann ich nur verstehen, wenn es um wichtige Dinge geht. Herd, Kühlschrank, Waschmaschine, einfacher Fernseher, Auto wenn es wirklich gebraucht wird, einfaches Handy. Aber nicht für jedes Jahr das teuerste und neuste Smartphone, Urlaub,... Richtig eklig finde ich "Schmarotzer", nicht die, die sich ihr Leben selbst aufgebaut haben. DU darfst gerne anders denken.
jeder darf absolut machen was er will und ich bin nicht mal hämisch, keineswegs. Ich hab halt ein mitteleres Sicherheitsbedürfnis (ich habe Versicherungen und Sparpläne, ja, aber dennoch keine Reichtümer angehäuft, um angesichert zu sein)(. Mein Mann hat ein sehr hohes Sicherheitsbedürfnis, der legt zurück, zurück, zurück, plant aber auch, mit 55 aufzuhören, zuw arbeiten und dann alles zu verjubeln ;) Ich bin weit weit entfernt von Häme, ich bin nur halt AUCH ziemlich weit entfernt von Mitleid, wenn man denn sehenden Auges da rein gerät. Ich bin da relativ emotionslos sachlich betrachtend.
weiß ich doch.... gibt aber eine ganze latte anderer Damen hier. schon vor c.
es ist normal und üblich geworden, das ist eben so und damit muss man jetzt eben schauen, wie das geht. Ob und wie ich Kredite habe und wofür, weißt Du doch gar nicht? Ich hab das auch nicht gewertet, ich habe nur gesagt, dass es ein Wandel im Konsum/Ausgabeverhalten ist, wenn man es mit meinen Eltern oder Großeltern vergleicht.
also wie ein knapp 20jähriger auf so einen hohen schuldenbetrag kommt, kann ich auch nicht nachvollziehen, da muss wohl jemand gebürgt haben...??? ein Handy kostet maximal 1000€ was ist denn &co? was ist denn ein einfacher Fernseher? und was genau sind in dem zusammenhang "schmarotzer"?
Mal abseits der Spardiskussion. Dass Tierparks Tiere vermehren/ züchten etc. um sie den anderen Tieren zu füttern, ist gang und gebe. Ist auch nicht wirklich verwerflich, allerdings das vorneherum als "wir haben wieder niedliche Tierbabies zum Vorzeigen und Anlocken" zu verkaufen, ist eben nicht die ganze Wahrheit. Ob das "Notschlachten" jetzt was anderes ist? Ob dann die Tiere, die besonders teuer im Unterhalt sind wegmüssen? Oder ist das auch ein Spendenaufruf, der besonders tragisch klingen soll/ klingt? Vermutlich sind doch die Kosten auch hauptsächlich Personalkosten, wenn man das mal hochrechnet, wieviele Leute da arbeiten. Oder sollen das Futterkosten sein?
in Kökln (meine ich) haben sie Koalas, die fressen halt ausschließlich Eukalyptus, das ist wohl ein recht ordentlicher Batzen Kohle, den das kostet. Elefanten z.B. fressen zwar unglaubkliche Massen, aber die können auch viel Grünschnitt (natürlich von ungiftigebn Pflanzen) bekommen und rel. günstighes Gemüse und so. Fleisch dürfte auch nicht ganz güstig sein für all die Raubtiere/Fleischfresser. und wenn ein großes Aquarium dabei ist, ist das auch ein RiesenKostenfaktor...
Ja, sicher. Ich bezog mich eher auf die oben genannte Zahl von 50.000 Euro im Monat und da habe ich mich gefragt, was da alles dabei ist. Wenn ich nur einen einzelnen Hund hochrechne auf die vielen (exotischen) Tierarten, sind 50.000 gar nicht mal so viel.
Ja, bei einigen sehe ich es als "selbst schuld". Bei wem es "selbst schuld" ist oder nicht entscheide ich nicht anhand dessen was es für ein Betrieb ist. Selbst schuld sind für mich die großen Konzerne wo sich die Chef Etage mtl ein paar Hunderttausend bzw gar ein Milliönchen aufs Konto überweist und meint pleite zu gehen weil das halt mal für ein paar Monate nicht geht.
Ein Zoo ist kein Unternehmen in dem Sinne. Gibt es überhaupt solche Einrichtungen die wirklich mal Gewinn einfahren? Wenn aber ein Unternehmen als Adidas jammert, wir können es uns nicht leisten die Miete zu zahlen weil wir ja aktuell keine Einnahmen in den Läden haben, sondern nur online, dann ist das erbärmlich. Nicht auszudenken das man da denen mal zumuten könnte sowas auffangen zu können. Davon ab finde ich es gut wenn Tierparks und Zoos, mit entsprechenden Auflagen, wieder öffnen. Wobei Die Zeit von einigen Tieren ja gut genutzt wurde. In irgendeinem Park hat es ein Männchen und ein Weibchen endlich geschafft sich zu paaren- nach 10 Jahren. War den bisher wohl zu stressig.
Die letzten 10 Beiträge
- Jetzt hat es auch meine Tochter erwischt
- Corona Impfung - Angst vor Schäden
- Wir sind ja die ganze Zeit verschont geblieben
- Hab das Gefühl es dauert jedes mal länger...
- Oh nein! Nun auch hier!
- Was tun bei Durchfall bei Corona und Kopfschmerzen
- Schaun ma mal, was noch kommt....
- Die heikelsten Themen der Pandemie sind geschwärzt
- RKI unter der Lupe - endlich!
- 2. x Corona und ich krieg die Krise hier