Elternforum Coronavirus

The Handmaid’s Tale – Der Report der Magd

The Handmaid’s Tale – Der Report der Magd

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

kennt jemand die serie? empfehlenswert um danach die jetzige situation noch einmal zu überschlafen.


Tobecontinued

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Die Serie ist mega- habe sie gerade kurz vor „Corona“ geschaut .... war schon ein komisches Gefühl... Deshalb selbst denken und nicht immer nur anderen vertrauen / glauben


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tobecontinued

ja da bekommt man schon gänsehaut


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tobecontinued

Manch eine(r) sollte das Denken aber vielleicht doch lieber den Gäulen überlassen ...


Lovie

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Von game of thrones abgesehen, die beste Serie, die ich je gesehen habe. Ich hab vor einiger Zeit schon mal im hauptforum drüber geschrieben. Geschaut hab ich die ersten drei staffeln bis Ende Februar.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lovie

es gibt doch nur 3 oder irre ich da?


Lovie

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Es soll eine vierte geben. Geplant war in Deutschland wohl Anfang 2021.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lovie

oh das wäre ja toll


Miamo

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Habe ich vor 14 Tagen auf prime gesehen und hat mir sehr gut gefallen, bzw. entsetzt gefallen. Auf jeden Fall erschreckend, wie sich Meinungsdiktatur, krankhafte Überzeugung vom angeblich Richtigen und Fanatismus auswirken und mit welchen Repressalien Andersdenkende zahlen u. U. gar mit Verfolgung und Tod. Die Serie ist bei mir als gute und schwere Kost hängen geblieben.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Miamo

man fängt an ,darüber nachzudenken , was hier gerade passiert. dadurch ist sie für mich ein meilenstein in meiner lieblingsfilm geschichte


Miamo

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Das stimmt, diese Gedanken hatte ich auch. Nach den gestrigen Corona Demos, ist das gegenseitige Zerfleischen heute in den sozialen Netzwerken, zum Höhepunkt gekommen. Erschreckend, was von (beide Seiten) zu lesen war. Dann kommt das Thema Flüchtlinge irgendwann wieder auf, und es geht munter weiter und die Gräben werden immer tiefer. Es ist eine besorgniserregende Entwicklung, die durchaus so wie im Film dargestellt, enden kann.


Mackie

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wo kann man das schauen?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mackie

amazon prime


Shanalou

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich fand die Serie auch absolut top! Sehr empfehlenswert.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Shanalou

jawohl


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ihr wisst aber schon, dass die Serie eine Buchverfilmung ist? Und dass die Autorin des Buches, Margaret Atwood, eine Autorin ist, die in diesem Buch gegen religiösen Fanatismus, Totalitarismus und Antifeminismus ein Zeichen setzt? Im Grunde genommen kritisiert sie ein von (mittelmäßigen, aber durch politische und gesellschaftliche Hierarchien zu einer bevorzugten Stellung gekommenen) religiösen, weißen und männerdominierten Minderheit, die Frauen knechtet (die eine, bessergestellte Gruppe, sind die Frauen, die man für das Außenbild braucht, die Frauen der Commander, die zweite Gruppe sind die Marthas, die einfache Arbeiten im Haushalt verrichten, aber über ihre Tätigkeiten hinaus ungebildet sind und somit auch nichts mitzureden haben, die dritte Gruppe sind die Mägde, die als Gebärmaschinen fungieren und die man rein auf ihre körperliche Funktion reduziert und die vierten sind die Frauen, die die Religionserziehung garantieren und die Mädchen auf ihre festgelegten "Rollen im Leben" vorbereiten). Das ist zwar eine Dystopie, aber im Grunde genommen kritisiert sie das sich immer weiter zuspitzende Gesellschaftsmodell in den USA, religionsfanatisch, wissenschaftskritisch, (geld)elitenbasiert und frauenfeindlich ist. Die Rebellen leben nicht umsonst in Kanada oder in Mexiko, also außerhalb der USA, Margaret Atwood selbst ist Kanadierin. Finde es seltsam bedrückend, wenn eine Serie, die auf dem Buch einer solchen Autorin basiert, auf die aktuelle Situation umgemünzt wird. Die Frau schreibt von einer antidemokratischen, religiös fanatisierten Gesellschaft, die Fakten gezielt ausblendet und Leute, die sich dagegen wehren, verfolgen und ermorden lässt. Wer sich dem Thema auch mal lesend nähern möchte: Es gibt die (noch bessere) Fortsetzung von "Der Report der Magd", auf Deutsch "Die Zeuginnen", auf Englisch "The Testaments", seit Ende letzten Jahres als Buch zu kaufen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

danke für deine meinung...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich hoffe ich bin höfflich gewesen, das ist immer so ne krux mit mir


Lovie

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Fand ich so dermaßen enttäuschend nachdem ich die Serie gesehen hatte. Normalerweise ist es eher andersrum. Aber das Buch hat mich einfach gar nicht gepackt, das war gähnend langweilig und ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, wie man aus diesem dürftigen bisschen Literatur so eine großartige Verfilmung machen konnte.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lovie

ich kannte das buch nicht und war geflasht vom film


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lovie

Das Buch ist von 1985, die Serie ist neu. Vielleicht liegt es daran? Und das Buch ist relativ nüchtern und beschreibend gehalten. Die Geschichte, die dahintersteht, ist aber trotzdem beklemmend. Ich habe das Buch Anfang der 90er gelesen, als ich im Krankenhaus lag, und war damals fasziniert. Nicht allzu lange danach kam die Verfilmung von Volker Schlöndorff heraus, die ich auch gesehen habe. Die Serie kenne ich nicht, weil ich keinen Streamingdienst nutzen möchte, auf dem A....n draufsteht. "Die Zeuginnen", also die Fortsetzung, ist auch vordergründig "langatmig" geschrieben, weil sich die Handlung und das Grauen, das da beschrieben wird, langsam aufbaut und man immer wieder andere "Zeugnisse" (also andere Perspektiven verschiedener Frauen auf die Situation) liest. Das Buch ist so aufgebaut, dass die Frauen, die in diesem Staat leben, heimlich Berichte verfasst haben, um die Ereignisse zu dokumentieren. Frauen dürfen aber eigentlich nicht schreiben und nur religiöse Texte lesen. Selber reflektieren ist im Grunde genommen auch verboten. Aber die Gedanken sind und bleiben natürlich frei. Das wird alles ganz langsam und Stückchen für Stückchen wie ein Puzzle aufgebaut, bis die eigentliche Handlung erst im letzten Drittel des Buches beginnt. Ich fand das megaspannend, das war eines der wenigen Bücher der letzten Zeit, die ich fast in einem Rutsch durchgelesen habe.


Lovie

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Die zueginnen kenne ich nicht. Am Alter des Buches liegt es mE nicht, denn ich lese auch gerne "alte" Bücher, wenn die gut sind ist mir das Datum egal. Der Hobbit und der Herr der Ringe, die shanharra Chroniken, die Bücher rund um Jamie und Claire von gabaldon... Alles "alte" Bücher, die ich großartig finde.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lovie

Na ja, "Der Report der Magd" ist auch keine klassische Fantasy- oder Science-fiction-Literatur. Also, wenn du so etwas magst (was ich aus der Aufzählung schließe). Es ist eher unspektakulär geschrieben, auch wenn es ein Science-fiction ist.


Lovie

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Das ist richtig. Ich war eben deswegen wahrscheinlich enttäuscht weil ich nach der guten, sehr detaillierten Serie eben auch ein ähnliches Buch erwartet habe


AliceBrownful

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich hab die Serie auch krass gefeiert. Fühle mich aber nicht an die momentane Situation erinnert. Witzig ist aber, dass das Hoheitsgebiet dort „Gilead“ heißt, genauso wie die Firma die Remdesivir herstellt. Vielleicht werden von der Impfung ja alle unfruchtbar und die Impfverweigerer werden als Brutmaschinen unterjocht. Aber wohl eher nicht.


AliceBrownful

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von AliceBrownful

Und ja, ich weiß, Remdesivir ist keine Impfung und ich will keine neue Verschwörungstheorie verbreiten, bevor hier gleich wieder jemand n Fön kriegt.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von AliceBrownful

man weiß es nicht, man weiß es nicht mich würde man whl nicht mehr wollen als brutmaschine


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von AliceBrownful

Der Name "Gilead" stammt aus der Bibel, deshalb heißt der Gottesstaat in der Serie und im Buch so. Die Firma ist nach einem Salböl aus Gilead benannt, das ist eine Werbebotschaft der Firma, um die Wirksamkeit ihrer Arzneimittel zu suggerieren. Das ist eine US-Firma, in den USA gibt's offenbar mehr bibelfeste Leute als hier, die mit dem Namen auch eine emotionale Message verbinden. Nur so für die Faktenlage.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

gilead ist ein gottesfürchtiger frommer staat im fim , das erklärt sich doch dann selbst. du wirst doch wohl nicht zum aluhutträger aufgrund eines films?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Sorry, Pauline, ich verstehe deinen Beitrag nicht. Ich habe geschrieben, dass der Name "Gilead" in der Serie und im Buch als Name für den Gottesstaat auftaucht, in dem die Menschen in "Der Report der Magd" leben. Frau Brownful hat eine Parallele zwischen dem Namen des Staats und der Firma gezogen, die Remdesivir herstellt. Deshalb habe ich geschrieben, dass die Firma, die Remdesivir herstellt, so heißt, weil sie ihre Präparate so wirksam findet, dass sie sich nach einem "Salböl aus Gilead" benannt hat. Das ist ein Marketingtrick, eine positive Botschaft an potenzielle Kunden. Marketingbotschaften sind emotional besetzt, daher die Verbindung zu dem "Gileadschen Salböl". Und, da so eine Botschaft hierzulande weniger gut verstanden wird, habe ich das mit der größeren Bibeltreue der Amis zu erklären versucht. Nix mit Aluhut. Ich habe nur erklärt, wieso beides gleich heißt.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

anderen ,welche hier vergleichen wird auch schnell der hut übergestülpt...ist ziemlich einfach nicht wahr?


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Aber der Staat aus der Serie heißt so nach dem biblischen Gilead, genau wie die US-Firma nach diesem biblischen Gilead benannt ist. Letzteres kommt wohl daher, dass das biblische Gilead der Legende nach auch reich an Heilkräutern gewesen sein. Ich stimme Hase zu, dass das US-Unternehmen vermutlich zu Werbezwecken so genannt wurde. Die US-Amerikaner sind deutlich bibelfester und verbinden mit biböischen Dingen mehr als wir hier Ich kann also Hases Einwurf nachvollziehen und finde daran nichts Aluhut-Verdächtiges (während mir das Nahen eines Gileads im Sinne von Report der Magd schon eher so vorkommt ...)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Pauline, ich stülpe hier keinem den Aluhut auf. Ich sehe weder dich noch kravallie noch die anderen Damen, die sich hier kritisch äußern, als "Aluhutträger". Das trifft es nicht. Ich kann es aber auch nicht verstehen oder feiern, wenn Leute hierzulande anfangen, sich meinungsmanipuliert fühlen. Oder in der aktuellen Situation Parallelen zu einem frauenfeindlichen, faschistischen Gottesstaat zu ziehen. In Gilead würde man Leute, die sich nicht an die geltende Ordnung halten, in Arenen steinigen oder erschießen. Mägden, die Kinder nicht auf natürlichem Wege gebären können, weil es Komplikatonen gibt, werden die Kinder, die für die Arterhaltung wichtig sind, aus dem Leib geschnitten, während die Frauen verbluten. Frauen haben in der Gileadschen Gesellschaft überhaupt kein Selbstbestimmungsrecht außer in den Funktionen, die diesem Gottesstaat dienlich sind. Bitte erzähl mir, wo du da die Parallelen zur aktuellen Situation siehst. Findest du nicht, dass das ein kleines Bisschen abstrus und an den Haaren herbeigezogen ist, wenn du da Vergleiche anstellst?


AliceBrownful

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich weiß, dass das aus der Bibel kommt. Aber Remdesivir hätte ja auch zufällig von Sanofi oder so hergestellt werden können. Ich fand es wirklich einfach nur einen lustigen Zufall und finde, man kann sich daraus easy eine Verschwörungstheorie spinnen. Gilead hat ein Virus freigesetzt, das Frauen zurück an den Herd bringt, weil sie sich auf einmal wieder um Haus und Kinder kümmern müssen. Sie haben das einzige Gegenmittel und erlangen so ganz viel Macht. Ich kann darüber lachen und meine nicht einen Fitzel davon ernst.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Es ist doch keine 1:1 Übertragungder story , sondern was mit Menschen gemacht werden kann, wie manipulativ gehandelt wird, um Herden zu führen , nach den Maßstäben, die eine Gruppe als richtig empfindet...=totalitärer Staat


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja, aber die Story hat handfeste Hintergründe und eine ihr zugrundeliegende Idee, die man nicht einfach beliebig dehnen kann. Es steht dir persönlich zwar frei, das zu tun, aber es hat dann nichts mehr mit der Grundaussage zu tun.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich glaube du konterst nur immer aus prinzip, das macht keinen spass, daher spiele ich nicht mehr mit dir


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Nein, ich kontere nur, wenn ich nicht derselben Meinung bin. Gegen dich prinzipiell oder persönlich habe ich nichts, manchmal aber gegen die Meinungen, die du äußerst.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Dann solltest du dich nicht weiter aufregen, wir kommen eh nie unter ein Dach.


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich habe den Film "Die Geschichte der Dienerin" gesehen. Der basiert auch auf dem Atwood-Roman. Das ist schon sehr bedrückend, da ja eben nicht vollkommen abwegig ist, was da beschrieben wird. Nur sehe ich da jetzt auch keine beunruhigenden Parallelen zur jetzigen coronabedingten Situation, da die Stoßrichtung der Aussagen wirklich eine ganz andere ist. Diesbezüglich stimme ich Hase zu. Es geht um religiösen Fanatismus und was passiert, wenn dieser sich im Staatswesen durchsetzt, um die Stellung der Frau in der Gesellschaft, das Einteilen von Menschen in höherwertig und niedrig ... Klar kann man Aussagen manchmal übertragen. Aber hier sehe ich wenig Spielraum ...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sille74

die frau in diesem film ist doch nur ein symbol für spielbälle aller art . man muss dch in der lage sein das zu übertragen auf die jetzge situation , man muss doch mitdenken können und nicht nur stupide inhalieren ,was einem dargeboten wird


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Na ja, ich finde es aber schon auch zu einfach, alles was einem irgendwie in den Kram passt, so weit auszulegen, dass es die eigenen Thesen unterstützt. Natürlich ist Offred "Spielball der Mächte". Aber da wird doch ein ganz konkretes Szenario entwprfen, welche. Mäcjte das sind


Petra28

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Folgendes kann ich empfehlen: - Contagion - Snow Piercer - Hüter der Erinnerung - Enders's Game Die letzten beiden genannten auch gern als Buch.


Luna Sophie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Petra28

Die Empfehlung möchte ich unterstützen. Wobei ich das Buch "Hüter der Erinnerung" besser fand als den Film.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Petra28

Hüter der Erinnerung ... ja. Sehr lesens- und sehenswert. Matrix fällt wohl auch noch in diese Kategorie Und - wenn auch ohne schlimmes Ende- die Truman Show irgendwie auch. Menschen, die den ganzen Tag ihren Idolen, wildfremden Menschen im Fernsehen/auf irgendeinem Bildschirm folgen. Sooo weit weg sind wir davon nicht, könnte man meinen.


AliceBrownful

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Petra28

„Hüter der Erinnerung“ war eines meiner Lieblingsbücher als Kind. Die Klassiker „Schöne neue Welt“ und „1984“ habe ich auch verschlungen. Die „Tribute von Panem“-Reihe hat mir sowohl als Buch, als auch in der filmischen Umsetzung sehr gefallen. „Snowpiercer“ habe ich vor kurzem das erste Mal gesehen und er hat mir sehr gut gefallen. Die „Maze-Runner“-Trilogie fand ich zum Lesen gut, die Filme wichen mir zu sehr vom Buch ab.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Schauen grad „The Boys“ ebenfalls sehr interessant.. und auch hier sollte man den Medien nicht immer glauben. Sind noch nicht komplett durch, aber ziemlich gut gemacht.


Sunnytäterin

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich bin gerade dabei und finde die Serie echt super.


kirshinka

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Die Serie ist gut. Aber wer sie mit Corona vergleicht, hat sie eindeutig nicht verstanden. Es geht um Reproduktion und wie evangelikale in den USA eine sinkende Reproduktionsrate zum Anlass nehmen, die reproduktionsfähigkeit zu kontrollieren - und eine Diktatur auf Basis ihrer Auslegung der Bibel errichten.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kirshinka

Oh, du hast das Wort "Reproduktionsrate" verwendet. Wenn das mal nicht zum Bumerang wird... Spaß beiseite, ich stimme dir völlig zu. Ich habe gestern noch mal darüber nachgedacht, was mich besonders an dieser Art der Auslegung stört. Es ist die Tatsache, dass Atwood mit ihrer Geschichte genau die Leute in den USA (Trump, Alt-Right, Evangelikale) anprangert, die jetzt mit ihrer eigenen Inkompetenz, die Corona-Situation und die Folgen und Begleiterscheinungen richtig zu bewerten (richtig im Sinne von "kompetent", weil in der Lage, die Grenzen der eigenen Kompetenz einzuschätzen) die sind, die am lautesten "Irrsinn" schreien, wenn es um die Containment-Maßnahmen geht. Ihre Idee und die Grundzüge ihrer Kritik werden dadurch ad absurdum geführt.