Elternforum Coronavirus

Testungen in der Schule

Testungen in der Schule

Tonic2108

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Wir haben heute unseren Brief von der Schule bekommen, in welchem mitgeteilt wurde, wie es nach den Ferien weitergeht. Ganz normal Präsenz mit fünf Tage hintereinander testen. Alle die im Ausland waren müssen ein Schreiben mitbringen. Waren wir nicht. Getestet werden müssen alle bis auf Geboosterte oder Genesene plus eine Impfung. Ich bin jetzt am überlegen ob ich meine Tochter, für die Zweiteres zutrifft überhaupt testen lassen soll. Montag okay, die restlichen Tage aber eher nicht. Wozu sollte die Testerei auch gut sein? Würdet ihr immer testen, obwohl ihr es nicht müsst? Wenn es dumm läuft wird sie symptomfrei positiv auf Omikron getestet und wir alle um sie herum sitzen in Quarantäne. Da habe ich sogar keine Lust drauf…


SanBo

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ich habe es meinem Sohn freigestellt, er kann, muss aber nicht. Allerdings sind die Tests in NRW ab Montag verpflichtend, vor den Ferien waren sie für Geimpfte und Genesene freiwillig. Von daher, eh keine Wahl. Mal schauen, wie lange das bleibt mit der Pflicht...


Sommerzeit2010

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Irgendjemand schrieb hier im Forum ohne Not kein Test. Ich bin da tatsächlich was bockig, ich mache keine Tests einfach so. Wenn ich Symptome habe ist es selbstverständlich. Ich bin geboostert, und sehe es nicht ein für 1 Stunde Fitnessstudio Abends noch in die Testsstation zu fahren.. oder für den Rücken würde ich gerne schwimmen, aber auch hier ist mir der Aufwand zu groß. Um auf Deine Frage zurückzukommen, nein würde Tochter nicht testen lassen.


BabyBoy20

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Antwort auf Beitrag von Sommerzeit2010

Welcher Aufwand? Bestell dir im Internet eine Großpackung. Die reicht dir dann 1-2 Monate. Der Test dauert vielleicht eine Minute. Aufwand ist was anderes.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von BabyBoy20

Warum sollte ich Tests kaufen und diese dann auch durchführen? Ohne Symptome ohne Anlass? Nein


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sommerzeit2010

Man kann dann mehr Kontakte 'erlauben', die rein statistisch zu mehr Krankenbelastung führen. Wenn Du dann ungetestet daheim bleibst, ist es letztlich fürs Gesamtgeschehen noch besser, weil Tests nicht 100 % wirken. Aber es ermöglicht an sich ganz viel soziales Leben, das es sonst nicht gäbe.


Sommerzeit2010

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Antwort auf Beitrag von BabyBoy20

Babyboy.. der Selbsttest ist aber nicht ausreichend für Fitness oder Schwimmbad. Und natürlich hab ich hier Tests zuhause, die ich bei Symptomen mache.. sollte der positiv sein würde ich das GA anrufen und fragen wo ich dem Pcr machen muss.


BabyBoy20

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Antwort auf Beitrag von Sommerzeit2010

Bei uns im Kletterzentrum kannst du den Test im Foyer vor den Mitarbeitern machen. Schwimmbad weiß ich nicht


Chaka!

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Na ja.... "ohne Anlass"?????? Reicht "Pandemie" als Anlass zum Testen nicht? Es geht nicht nur um Euch, sondern auch um die Menschen in Eurem Umfeld, die Ihr anstecken könntet ... Risikopatienten.... Aber ich denke, ich muss das nicht wirklich erklären... Sollte doch inzwischen jedem klar sein...


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Mein Sohn (10) ist doppelt geimpft und müsste sich nicht testen lassen. es wurde aber empfohlen und gebeten, dass sich ALLE testen. Wenigstens in der ersten Woche, da wurde hier täglich getestet. Ab nächster Woche wieder 3 Mal/Woche. Und da kann er entscheiden, ob er das machen will. Sieht so aus, als will er. Ich finde es in Ordnung.


BabyBoy20

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ähhm. Meinst du das ernst? Wenn deine Tochter und somit wahrscheinlich dann auch ihr positiv seid, bevorzugst du es, dass deine Tochter in die Schule geht und dort weiter munter Leute ansteckt? Ihr das gleiche in der Arbeit, beim Sport…? Geh mal davon aus, dass die meisten Menschen in ihrem Umfeld Risikoperson haben. Oma, Opa, Nachbarn mit ein paar Pfündchen zuviel, die Schwester mit Asthma, die Mutter mit Brustkrebs, der Onkel mit ner Herzerkrankung.. Omicron ist megamäßig ansteckend. Bisher haben sich andere Familienmitglieder oft nicht angesteckt. Das ist bei Omicron leider ganz anders! Auch in der Schule etc. reichen viel kürzere Kontakte. Jetzt wird es einige geben, die sich im Bus anstecken. Die Kids sollen weiter in die Schule gehen, keine Frage. Das heißt aber nicht, dass man mutwillig andere gefährden muss. Meine Meinung. Wir testen aber selbst unseren einjährigen alle zwei Tage. Weil ja: wenn man sich Samstag angesteckt hat, ist der Test meist erst am Dienstag positiv ;) MIt diesen Wangentests ist Testen auch echt nicht mehr unangenehm.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von BabyBoy20

Ganz ehrlich, das ist mir egal. Jeder kann sich durch die Impfung schützen. Wer das nicht möchte, nicht mein Problem. Solange mein Kind nicht krank ist, sehe ich keine Veranlassung zu testen und in Quarantäne zu gehen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

In der Rheuma hier wurden bei ganz vielen Patienten dieTiter gemessen, oft haben die nix oder sowas wie 80 BAU. Die machen wegen der Behandlung eine sch.. Immunantwort. Transplantierte sind weltweit im sechssteööigen Bereich gestorben. Vollständig geimpft. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen für Krebskranke, genetisch immunsupprimierte...


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ich fühle mich nicht verantwortlich, alle anderen Leute in irgendeiner Form zu schützen. Wenn Symptome da sind, testen, zu Hause bleiben, das ist klar. Aber ohne Symptome sehe ich das nicht ein. Diese Leute, von denen du sprichst müssen sich selbst schützen, so war es früher auch schon. Man kann nicht die ganze Gesellschaft für einige wenige verantwortlich machen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Wow. Einfach nur wow. Zeigt, dass die BL, die rigeros alle Schüler testen, die Situation deutlich besser einschätzen als andere BL.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Nein und noch einmal nein! Aktuell kann sich eben nicht jeder selbst schützen. Kinder unter 5 Jahren sind scheinbar Niemands für Dich. Den für die gibt es aktuell genau 0 Schutz. Weder Impfung, noch Quarantäne bei Kontakt im KiGa, noch Maske. Die Kinder dürfen nicht mal selbst entscheiden.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Du würdest dich wundern. Und ansonsten: ich drück dir die Daumen, dass du selbst nie in die Lage kommst.


dana2228

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Sehe ich auch so. Krank= bleibe mit den Arsch im Bett/ Sofa Du bist erkältet= Besuche keine Risikogruppen und sag es deinen Kontakten, kannst kommen bin aber erkältet. Bist gesund= bist gesund und Ende!


Permira

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Was ist, wenn du oder eines deiner Familienmitglieder plötzlich selbst Risikoperson ist? Siehst du das dann noch immer so? Alle anderen sollen dann ihr Leben egoistisch führen. Ihr bleibt einfach 2 Jahre zu Hause und schützt euch selbst?


Jomol

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Du hast völlig recht. Ich hoffe, daß das hier auch weiter so ist. Unsere Kinder hatten es ja nun im November. Symptomarm möchte ich mal sagen, angesteckt haben sie nur mich (2x geimpft und in Erwartung de Boosters). Gekommen ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus der Schule. In der Klasse der Kleinen waren mindestens 5 bekannt positiv (=20%), man weiß es sicher nicht von allen. Ich hatte 48h vor positivem Schnell- und PCR-Test der Kinder selbst eine negative PCR (Arbeit). Mein Mann war am Kinder-positiv-Tag PCR negativ und blieb das auch (2. PCR nach 5d). Die Kinder waren sonst nirgends außer bei der PCR- negativen Nachbarin. Seit Delta läuft die Verbreitung sehr wohl über die Schulen. Also ist auch testen sinnvoll! Und zwar flächendeckend, auch die LehrerInnen und HortnerInnen. Ich fänd auch Testpflicht für KiTas richtig. Klar hätte ich gern ein normales Leben wieder, aber ich will mich auch nicht am Tod oder schwerer Erkrankung zahlreicher Menschen mitschuldig machen, auch nicht von denen, die es besser wußten und sich nicht haben impfen lassen wollen. Da teste ich lieber. Grüße, Jomol


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Bei uns testen alle SuS 3x die Woche. Das ist auch das Minimum für uns Lehrer. Ich kenne niemanden, der sich deswegen beschwert. Da ich eine Kollegin habe, deren Mann Krebs mit Chemo hatte, ist es für mich/uns selbstverständlich. Wir tragen alle ffp2.


memory

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Antwort auf Beitrag von Permira

Das müssen viele Immunsuppremierte sowieso. Wir waren fast 1 Jahr komplett isoliert durch die Leukämie des Mannes . Der Biomülleimer , Haustiere , Herpes, Sex oder ungekochtes Gemüse , ist da ein genauso hohes Risiko , wie Corona. Deswegen haben wir auch nicht von unseren Freunden und anderen Familienmitgliedern erwartet, dass sie ihr Leben extrem einschränken. Mein Mann hat sich teilweise sogar von seinen Kindern isoliert, nur damit diese ihr Leben so gut wie Möglich genießen können.


Reh77

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Nein, es darf sich nicht jeder impfen lassen. Und es gibt immungeschwächte Menschen und welche mit Immunschäden, die können sich unendlich oft impfen lassen, das Immunsystem reagiert nicht darauf. Aber die haben aus deiner Sicht wohl einfach selber Schuld. Oder Pech gehabt. Sollen sich einsperren, nicht mehr am Leben teilhaben dürfen. Weil testen ist schwer und viel zu viel verlangt.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Jetzt mal ehrlich Petra….wie war es vor Corona? Da sind die Leute verschnupft und mit Fieber ins Büro. War das ungefährlich für Immunschwäche Personen?


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Felica

Die erkranken auch nicht schwer.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

> In der Rheuma hier wurden bei ganz vielen Patienten dieTiter gemessen, oft haben die nix...Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen für Krebskranke, genetisch immunsupprimierte... Die Liste der potentiell tödlichen Erreger dürfte dann aber auch lang sein - Grippeimpfung wird ebenso unzuverlässig wirken, was ist mit den anderen Corona-Viren, Rhinoviren... Dann müsste in alle Ewigkeit auf Covid-19 (und nur darauf?!) getestet werden, quer durch die Gesellschaft? Kommt mir unangemessen vor. Alternativ könnte man z. B. zweimal täglich im direkten Umfeld testen - zuverlässiger als das klassenweise kindliche Stochern in Mund/Nase wäre es allemal. Es ist irritierend, dass die Covid-Impfung, die besonders Älteren/Vorerkrankten wieder zu einem normalen Leben verhelfen sollte, jetzt bei so vielen Menschen als praktisch wirkungslos gilt.


Sabri

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Nicht alles, was früher so war, war gut und noch weniger davon ist heute gut.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Reh77

Testen schützt auch nicht, da man in der Regel schon vor dem positiven Test ansteckend ist. Wie war es denn vor Corona? Oder ist nur Corona für diese Menschen gefährlich?


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Vor Corona können sich solche Menschen deutlich weniger gut schützen, weil es eine Pandemie gibt. Du erinnerst Dich? Testen schützt nicht davor, selbst zu erkranken, Aber sehr wohl davor, unerkannt infiziert andere zu gefährden. Du kannst auch weiter den Egotrip fahren und aus etwa absolut Banalem wie einem Test ein Politikum machen. Sprich am besten gleich in der Schule vor, möglichst so, das es viele mitbekommen, damit Deine Kinder etwas Besonderes sind, wenn sie sich auf gar keinen Fall testen.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Natürlich kann man sich schützen. Durch FFP2 Masken, durch Kontaktbeschränkungen usw. Wie schon gesagt, man ist schon VOR dem positiven Test ansteckend, da weiß man es noch nicht und da kann man auch schon andere anstecken.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Es war immer schon so, dass meinetwegen Leute mit B Zell Lymphom extrem aufpassen mussten (peel it, boil it or forget it usw.). Aber der Druck durch die Masse an Covid Viren, die uns in den Wellen umgeben, das ist echt neu. Und Covid ist eben keine Erkältung. Es ist auch keine Influenza. Dass Gefäße derartig geschädigt werden, ist neu. Ich hoffe, dass sich das bei Omikron im Vergleich zu Delta reduziert. Aber dass so viele Transplantierte sterben, dass Firmen, die Geräte in diesem Bereich vertreiben, Pleite gehen... Mal abgesehen von den ganzen verschobenen abgesagten OPs, grad in der Onko.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Und das weißt du sicher? Das keines der Kinder welche Du möglicherweise amsteckst schwer erkrankt oder Jahre später schwere gesundheitlichen Folgen hat. Na deine glaskugel will ich haben, die ist deutlich besser das die der Fachleute. Aber deine Antwort zeigt ja deutlich was anderer Leute Kinder dir wert sind, nämlich nichts.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ich fahre auch Auto, obwohl die Möglichkeit besteht, dass ich jemanden totfahre. Du nicht?


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Inzwischen ist eine Vielzahl von Folgeschäden - auch bei Kindern - bekannt, auch nach leichten Verläufen. Um nur einen möglichen zu nennen: Durch Corona können auch bei sehr mildem Verlauf die Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse befallen werden mit resultierender Erstmanifestation eines Diabetes Typ 1. In UK haben Ärzte eine deutliche Zunahme von Diabetesdiagnosen und autoimmunen chronischen Darmerkrankungen nach den Gipfeln der einzelnen Coronawellen festgestellt, gerade auch bei Kindern. Wenn sich das weiterhin bestätigen sollte, dann ist das eine gigantische gesundheitliche Bürde, die wir den akut i.d.R. nicht schwer erkrankenden Kindern aufbürden, wenn wir sie jetzt alle der Ansteckung aussetzen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Gute Jahre 40-60 %, schlechte VE von 20 %. Trotzdem hatten wir auch ohne Kontaktbeschränkungen, Masken, Massenimpfung nie Probleme im Gesundheitsystem wie jetzt. Nie. Wenn wir zu wenig testen, ist die Folge davon, dass wegen Omikron gleichzeitig viele Menschen krank werden, weil die Infektionsketten nicht unterbrochen werden. Wie man z.B. im UK und New York sieht, legen die einem in der Breite das GS lahm. Und die krit. Infrastruktur. In den Schulen fehlen dann die Lehrer, de facto also wieder kein Unterricht. Mehr testen führt dazu, dass man die Schulen eher aufhalten kann. Auch wenn das sich erstmal kontra intuitiv anhört. Die Covid Impfung ist gegen Omikron nicht wirkungslos. Nach Booster bei 88 % VE gegen Hospitalisierung (Daten aus UK). Doppelt Geimpfte glaub ca. 72 %. Das Problem wird die Gesamtviruslast in der Bevölkerung, wenn Omikron erstmal da ist. Derzeit versucht man die 3 Mio ungeimoften 'Alten' über 2G vor Ansteckung zu schützen, damit die nacheinander und nicht alle gleichzeitig sich natüelich immunisieren. Das wird dann irgendwann ab bestimmten Inzidenzen sehr sehr schwierig.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Corona ist kein Schnupfen und immungeschwächte Leute können sich nicht durch Impfung schützen.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Aber es gibt andere Schutzmaßnahmen und es gibt andere Krankheiten außer Corona, die immungeschwächten Personen auch gefährlich werden können.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Oder wie stellst du dir das vor? Oder den Kontakt zu meinen Kindern abbrechen? Nur weil dein Kind nicht testen will? Und ja, man ist schon vorher ansteckend, aber das, was sich vermeiden lässt, kann man doch vermeiden?


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Welche Schutzmaßnahmen, Maske 24/7? Soll ich meine Kinder irgendwo abgeben?


Petra28

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Antwort auf Beitrag von memory

Aber Testen ist doch keine extreme Einschränkung?


Daffy

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

> Influenzaimpfung wirkt viel schlechter.... Trotzdem hatten wir auch ohne Kontaktbeschränkungen, Masken, Massenimpfung nie Probleme im Gesundheitsystem wie jetzt. Jetzt springst Du wieder zum bedrohten System, vorher ging es um schutzbedürftige Individuen (hypothetisch immunschwaches Familienmitglied einer Klassenkameradin von Tonics Tochter). Wie ein Flummi. Einschränkungen (= Test, wobei es ständig drohende um Quarantäne/Isolation geht, sonst wären die Tests sinnlos), weil Oma/Opa geschützt werden müssen. Die sind geimpft (+ sonstige Risikotragende) - Mama/Papa sind in Gefahr. Sind auch geimpft -> "We must protect our young!" Jetzt fehlt nur noch U5, da kommen wieder die (dreifach geimpften) Vorerkrankten. Zwischendurch 'das System', wegen Omikron (sind die Ausfälle durch Erkrankungen das Problem oder die Quarantäne?). Die Krönung: > "Derzeit versucht man die 3 Mio ungeimoften 'Alten' über 2G vor Ansteckung zu schützen" Nein, nein, nein!


Felica

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ja fahre ich. Und um möglichst niemande tot zu fahren, halte ich mich an die verkehrsregeln, aka trage ich Maske, teste mich regelmäßig, lasse mich impfen, meide Kontakte.


Rahme284

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Die Leute, die in der Pandemie ihren Egoismus deutlich nach außen tragen echauffieren sich halt gerne ständig über die neusten Empfehlungen. Anfangs waren es Maske und Abstand. Dann Kontaktbeschränkung, dann die Impfung. Jetzt sind eben die Tests "unerträglich". So schlimm scheinbar, dass anderer Leben wertlos ist. Hauptsache den eigenen Trotzkopf durchsetzen wollen. Diesen verwöhnten Egoisten ist eh nicht mehr helfen. Da fehlt es an sozialer Kompetenz hinten und vorne.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Deine Kinder könnten sich z. B. zweimal täglich testen. Mit Tests, deren Zuverlässigkeit ihr kennt und einer vermutlich deutlich höheren Motivation als das durchschnittliche zwangsselbsttestende Kind.


Sommerzeit2010

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Antwort auf Beitrag von Rahme284

Rahme24, verwöhnte Egoisten, weil man sich trotz Booster nicht täglich testet??? Finde ich sehr anmassend. 24 Monate hat ein Grossteil der Bevölkerung zumindestens in meinem Umfeld alles mitgetragen. Ich bin geboostert/ trage Ffp2 Maske/ habe wenig Kontakte/ etc.. bloss weil ich nicht ohne Anlass (Symptome/ oder was fast gar nicht vorkommt Treffen mit geboosterten Menschen in geschlossenem Räumen ) bin ich ein verwöhnter Egoist? Sehe ich komplett anders, das ist mein Weg den ich gehe um in dieser Pandemie nicht komplett das Licht am Ende des Tunnels zu verlieren. Irgendwie müssen wir auch wieder zum normalen Leben rantasten...oder es wird tatsächlich zum sie testeten sich bis zum Ende ihrer Tage.


Reh77

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Kannst du nicht oder willst du nicht verstehen? Es gibt auch Menschen, die haben kleine Kinder und Schulkinder, die können sich gar nicht immer schützen. Oder sollen sie ihre Kleinkinder abgeben? Die Schulkinder einsperren? Sollten deine Kinder positiv sein, können sie unbemerkt viele anstecken, weil keiner weiß, sie sind positiv. Ist das Kind des "Ungeschützten" positiv ist es für einen zusätzlichen Schutz zu spät. Wäre dein Kind bekannt als positiv, könnten Maßnahmen ergriffen werden, die Kinder des "Ungeschützten könnte eine Weile vom Vater betreut werden, täglich 2x getestet werden. Und das bevor sie positiv sind. Für denjenigen der sich nicht impfen lassen kann, ein gewaltiger Unterschied. Und wenn du meinst jede Erkältung ist ähnlich gefährlich wie Corona, hast du wirklich sehr viel noch nicht verstanden. Was ich mich frage, was ist so furchtbar an den Tests, dass du dich so verweigerst? Oder ist das nur Trotz?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Wieso stört Dich das? Es sind doch nun mal zwei Argumente, die dafür sprechen, auch geimpfte bzw. geboosterte Schüler regelmäßig in der Schule zu testen. Tests reduzieren den viral load, die Gesamtvirenlast in der Bevölkerung. Das wiederum sorgt dafür, dass einzelne Individuen besser geschützt sind. Und dass eben das GS nicht überrollt wird. Simple epidemiologische Grundlagen. Für mich ist das ganz merkwürdig, dass man sowas überhaupt diskutiert. Mich hat das im Frühlibg völlig wahnsinnig gemacht, als Österreich schon längst in den Schulen am Testen war und wir hierzulande Sinn und Zweck noch ewig durchgekaut haben. Wir haben wo ich lebe damals selbst privat die PCR Tests im Kiga und Schule organisiert.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Das Leben birgt nun mal Risiken. Es kann doch wohl nicht sein, dass die ganze Gesellschaft verantwortlich dafür gemacht wird, bis auf weiteres immunschwache zu stützen und sich gegebenenfalls in Isolation zu begeben. Es steht dir frei deine Kinder täglich zu testen.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ich halte mich auch an die Verkehrsregeln und trotzdem könnte ich jemand totfahren. Wir halten uns auch an die Corona Regeln sind alle vorbildlich geimpft beziehungsweise genesen plus geimpft und ich teste auch, aber nicht wahllos täglich um gegebenenfalls eine symptomfreie Infizierung festzustellen und mich dann in Quarantäne zu begeben.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ich kann nicht beurteilen wie hoch du das Risiko für dich einschätzt und was nötig ist um dich zu schützen. Mein Kind testet immer dann wenn es Symptome hat. Sollte sie Schnupfen Husten Halsweh oder Ähnliches haben bleibt sie selbstverständlich sofort zu Hause und wird getestet. Aber ich sehe nicht ein bei diesem Testwahn dauerhaft mitzumachen…


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Reh77

Wie gesagt, ich verweigere ja nicht grundsätzlich Tests. Wir sind alle geboostert und geimpft bis unters Dach. Und das obwohl ich eher gegen Kinderimpfungen bin. Irgendwann muss auch mal gut sein mit dem Testwahn. Wenn man deinen Text liest hat man den Eindruck, Corona ist so gefährlich wie Ebola. Das ist definitiv nicht der Fall.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Das Testen alleine wird dich aber nicht retten…


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Wie gut die Testungen in Schulen helfen, Infektionsketten zu durchbrechen, wurde neulich auf der BPK sehr gut dargelegt. Die Studienergebnisse waren da sehr eindeutig.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Das war eher allgemein gemeint, gar nicht konkret mich bezogen. Meine Kinder testen in der Schule regelmäßig per PCR. Mir geht's hier um die pauschale Aussage, es könnten sich ja alle schützen. Und ich rede auch nicht von denen, die auch vor Corona hätten Maske tragen müssen, sondern für den nicht unerheblichen Anteil der Bevölkerung, die jetzt im Risiko sind.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

> Wieso stört Dich das? Ständig drohende Quarantäne? Kinder, die wochenweise nicht zu ihrem Pferd dürfen, weil ein Sitznachbar positiv ist? Pooltests, die auch Geimpfte erst mal über Tage festsetzen (halt bis das Testlabor/GA den Berg abgearbeitet hat)? Ein geboosterter 15-Jähriger, der weint, weil er Kontakt zu einem positiv gestesteten Kind hatte?.... Ja, und wie mich das stört Ich hätte kein Problem mit 2G für ü18 (Minderjährige sollten nicht für ihre Eltern bestraft werden und brauchen seltenst ein Intensivbett wegen Corona im Vergleich zu Lockdown-korrelierten Suizidversuchen (*)), zur Entlastung der Krankenhäuser. Die Gesamtvirenlast ist mir schnuppe, und das hat nichts mit mangelndem Verständnis der epidemiologischen Grundlagen zu tun. Es ist schon lange Zeit, das Virus durchlaufen zu lassen, selbst wenn das einige harte Monate bedeutet, während derer u. a. die Aussichten für ein 20-50-jähriges biodeutsches Unfallopfer auf ein Intensivbett mau sind (nachdem unsere Ministerin für Gedöns darauf hingewiesen hat, dass die erforderliche gesetzliche Triage-Regelung neben Behinderten auch Senioren vor Diskriminierung zu schützen hat, müssten Migranten als marginalisierte Gruppe folgen). Egal, dann läuft es eben so. (*) "Bis zu 500 Kinder mussten nach Suizidversuchen zwischen März und Ende Mai 2021 bundesweit auf Intensivstationen behandelt werden. Das ist das Ergebnis einer Studie der Essener Uniklinik,... Die Fallzahl der Suizidversuche sei damit im zweiten Lockdown um rund 400 Prozent im Vergleich zu der Zeit vor Corona gestiegen. Die dramatische Entwicklung, die sich aus Daten von 27 deutschen Kinder-Intensivstationen ergebe, habe ihn „überrascht“. " https://www.wr.de/region/corona-dramatischer-anstieg-bei-suizidversuchen-von-kindern-id234241693.html https://rp-online.de/panorama/coronavirus/kinder-mit-covid-19-sind-auf-intensivstationen-eine-absolute-raritaet_aid-64394163


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Du argumentierst aber immer mit Deiner Situation. Der Schultest bietet eingeschränkte Sicherheit, PCR hin oder her - er ist selten und die Kinder machen ihn gezwungenermaßen, wahrscheinlich zunehmend widerwillig. Die Forderung der totalen Solidarität, die einem ständig um die Ohren gehauen wird, würde mich zumindest dazu bringen, dem Kind zum Test zu raten ("Sonst darfst Du Dir von Deiner sozialen Lehrerin erst mal vor versammelter Mannschaft ein paar gezielte Bemerkungen zu gelebter Solidarität, die jeder braucht, anhören, wenn Du mit verstauchtem Knöchel auf dem Schulhof liegst") - aber mein Rat wäre auch "Schau, dass er negativ ist. Und red mit absolut niemandem darüber.". Das kann man nämlich auch üben. Wenn ich in Sorge wegen Ansteckung wäre, würde ich mich nur auf gute Selbsttests (PCR wäre klasse, aber wohl unrealistisch) und mehrfache tägliche Tests verlassen. > "ich rede auch nicht von denen, die auch vor Corona hätten Maske tragen müssen, sondern für den nicht unerheblichen Anteil der Bevölkerung, die jetzt im Risiko sind." Wenn Du damit freiwillig Ungeimpfte meinst - vergiss es.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Wenn die testbefürwortenden Leute im Umfeld Deiner Tochter so überheblich-anmaßend sind wie unser Reh hier, würde ich zum Testen raten (außer bei Pooltests: mitgefangen-mitgehangen). Möglichst kontaktlos. Übt das vor dem Spiegel.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Ich argumentiere mit meiner Situation, um es vom Abstrakten ins Konkrete “zu heben“. An der Schule meiner Kinder sind die (häufigen) Tests kein Problem, das ist eine sehr sozial engagierte Schülerschaft, die auch ihre teils immunsupprimierten Lehrer schützen wollen. Mit dem Restrisiko lebe ich. Ich meine natürlich nicht freiwillig Ungeimpfte, sondern unfreiwillig Immungeschwächte. Und das sind mehr, als man glaubt.


Rahme284

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Testwahn...das klingt wieder so vertraut schwurbelig (ja das Wort des Jahres 2021/2022) Ich verlange keine täglichen Tests, aber ich verstehe nicht, was mit so einer einfachen Schutzmassnahme in regelmäßigen Abständen unzumutbar sein soll??? Die Aussage, dass man nicht alle schützen kann und die sich dann halt selber helfen müssen und auf dieser Aussage bestanden bleibt, gab es hier schon zuvor. Das ist für mich Egoismus. Denn wenn es die eigene Familie betrifft, die einsam auf der Station verreckt, dann ist da keiner mehr so abgebrüht oder?


lukko34

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Da stimme ich Tonic2108 zu. Ich bin doch nicht für andere Menschen verantwortlich. Wir leben weiter wie früher und fertig. Diese Pandemie wird noch die nächsten 3-4 Jahre so weiter gehen .


As

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ich stimme Daffy fast nie zu, aber hier hatte ich ähnliche Gedanken. Wenn man es so sieht, dann können wir wohl auch in den nächsten Jahren nicht einigermaßen normal leben. Irgendjemand muss ja immer geschützt werden. Die 3 Mio. Alten, die ungeimpft sind ( dürfen die sich wirklich alle nicht impfen lassen??) , dann die Immungeschwächten ( die haben wirklich die A...Karte und tun mir leid, aber müsste man nicht punktuell für diese Maßnahmen finden, die nicht 70 Mio. gesunde Leute in ihrer normalen Lebensführung einschränken?), der drohende Kollaps der kritischen Infrastruktur (der ja vor allem dann eintreten wird, wenn jeder mit minimalen Symptomen sofort in Quarantäne muss, um 1. und 2. zu schützen), die ungeimpften U5 (die wiederum selbst eher nicht schwer erkranken, sondern es in Gruppe 1, 2 und 3 einschleppen könnten.) Meine ( auch weitläufigere) Familie ist komplett geimpft und geboostert und alle sind der Meinung, dass es die Lösung des Problems wäre, wenn das alle machen würden. Dann tauchte Omikron, die Wand des Schreckens, auf. Aber wenn Südafrika die ohne totalen Zusammenbruch überstanden hat, wird es hier ja wohl auch gehen. Ich bin inzwischen für verlangsamtes Durchseuchen. .


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Daffy

aber wenn Du schreibst 'Die Gesamtvirenlast ist mir wurscht und das hat nichts mit mangelndem Verständnis der epidemiologischen Grundlagen zu tun', dann muss ich sagen, dass wir Zwei da grundsätzlich völlig anderer Meinung sind. Um nichts Anderes geht es. Epidemiologen können Dir modellieren, ab welchen Inzidenzen Dir was zusammenbricht. Wann die Leute von sich aus nicht mehr shoppen gehen usw. Selbst wenn man nichts tut. Wieviele Eltern und Großeltern Dir wegsterben.oder AU werden. Die Unsicherheit bei solchen Modellen besteht darin, in welchen 'pockets' die Infizierten hocken. Wenn sich Ungeimpfte zusammen rotten, ist das fürs GS viel problematischer, als wenn Tante Gerda nicht geimpft ist und meist allein in ihrer Zweistimmerwohnung sitzt. Lässt man die Welle in einem Land wie Deutscgland mit der ungünstigen Altersstruktur und ungünstigen Impfquote durchlaufen, müsste man epidemiolog. Grundgesetze außer Kraft setzen, um zu glauben, dass das für uns alle viel besser wäre.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von As

Laufenlassen bei der Altersstruktur hierzulabde schaffen wir nicht. Und Laufenlassen bezahlt man in Toten und Langzeitgeschädigten. In allen Altersgruppen. Kann man im UK mitverfolgen, was die täglich an Kindern in den KH aufnehmen. Testen, Maske tragen, impfen ist ein kleiner Preis iG dazu.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

> Epidemiologen können Dir modellieren, ab welchen Inzidenzen Dir was zusammenbricht. Wann die Leute von sich aus nicht mehr shoppen gehen usw. Selbst wenn man nichts tut. Wieviele Eltern und Großeltern Dir wegsterben.oder AU werden. Mag sein Aber bei uns landen immer noch viel mehr Menschen als z.B. in Frankreich, UK oder Schweden auf den Intensivstationen - auch ü80, auch zu Zeiten, wo Alarmstufe ´Rot` ausgerufen war und verzweifelt nach Plätzen für lebengefährlich erkrankte Akutfälle mit guten Aussichten gesucht wurde, um diejenigen operieren zu können. Über einen anderen Fall einer dementen Seniorin, den ich unter ´Folter` abgeheftet hätte, hatte ich hier schon mal geschrieben. Dann würden diese Standards eben eine Weile nicht eingehalten, auch in anderen Bereichen (aber ob wir derzeit z.B. eine Kältewelle ohne größere Stromausfälle schaffen würden, ist unabhängig von Corona eine spannende Frage). Vielleicht hast Du Recht und das Dahindümpeln war am Ende richtig - ich sehe es im Moment zumindest anders.


As

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Petra, bei allem Verständnis für deine Situation, umgekehrt möchte ich dich fragen: Sollen x-tausend Schulkinder monate-bis jahrelang täglich 3× pro Woche testen, damit du keine Maske zu Hause tragen musst? Und ich meine damit dich jetzt gar nicht persönlich. Würde es nicht reichen, wenn sich die dich umgebenden Menschen testen würden?


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Meine lassen sich immer testen, ob muss oder nicht. Tochter 13 wohl eher, da es alle tun und sie nicht ausscheren möchte und Sohn 12 weil er das selber möchte um Sicher zu sein. Ich teste mich (trotz geboostert) auch 3x die Woche und wir alle bevor wir andere sehen. Wozu? Ich möchte niemanden anstecken und es bringt vielleicht etwas Sicherheit.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Muss grad schmunzeln... Wo ich arbeite, testen wir. Trotz Maske und Impfung. Kannst Du Dir vorstellen, warum mein AG das macht? Falls ja, was ist an einer Schule anders? Mal abgesehen davon, dass wir seit November oder so schon wieder im Pandemiemodus sind und nur die reingehen, die wirkich müssen. IdR max. zwei geimpfte und getestete Menschen mit Maske in einem Raum.


Sternenschnuppe

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Du möchtest nur schwurbeln. Nicht mehr oder weniger. Geht es Dir jetzt besser mit ein wenig Aufmerksamkeit? Schön !


YvonneG

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Mein Sohn ist Geboostert und Montag beginnt die Schule wieder und er muss genauso wie die anderen die nächsten 2 Wochen sich jeden Tag also 5 mal die Woche in der Schule vorm Unterricht testen und kompletten Mundschutz tragen den ganzen Tag. Hier gibt's keine Ausnahme . Gymnasium in Sachsen anhalt. Gruß Yvonne


Itzy

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Die Freundin meiner Tochter war völlig Symthomlos. Nur weil sie für eine Veranstaltung einen Test brauchte ist es aufgefallen. Sie ist doppelt geimpft, Teenie. Und ja, da bin ich froh das jetzt erstmal in NRW Testpflicht ist! Meine Kinder sind geimpft, z. T. geboostert, natürlich testen sie sich. Wir wollen auch andere schützen!


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

In Berlin ist die erste Schulwoche bereits geschafft. Täglicher Test für alle. Es wurde darum gebeten, dass Montag vorm ersten Schultag bereits zu Hause getestet wird. Ist ganz gut gelaufen, parallel wird fleissig geimpft. Die Zahlen unter den Schülern sind jedenfalls nicht explodiert, wobei wir trotzdem einen ordentlichen Zuwachs bei der Inzidenz haben. Wo ist denn das Problem? Wenn tägliches Testen dazu beiträgt, dass Schule für alle sicherer ist und Hobby, Verein oä länger offen bleibt - dann ist das doch ein kleiner Aufwand.


dana2228

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ja ein Glück wurden die Plastikstrohhalme verboten. Was ein Müll. Und da fragt man sich, welchen Sinn hat die Impfung. Mir soll's recht sein, wenn in der Schule getestet wird, da muss ich das privat nicht.


Himbaer

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Welchen Sinn die Impfung hat?! Dies ist dir immer noch nicht klar? Da fehlen mir echt die Worte.... und dir wohl Hirn.


dana2228

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Antwort auf Beitrag von Himbaer

Ist halt ne Frage der Sicht wenn das Hirn fehlt. Es wird versprochen das die Impfung gegen schweren Verlauf schützt. So weit so gut. Aber kenne in meiner Generation und im Alter meiner Kinder nimanden die einen schweren Verlauf hatten meist sogar symtomlos. Dafür alle 3 Monate impfen lassen und trotzdem zum Test... Naja wer will soll's tun.


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Ich kenne Menschen, die daran gestorben sind. Gesund, jung und körperlich fit. 2 junge Männer hat es voll erwischt, einen bevor es die Impfung gab und einen vor seiner Auffrischung. Seine Kinder sind im übrigen Vollwaisen, ihre Mutter starb vor 2 Jahren am sogenannten Sekundentod. Die beiden Vollwaisen sind die Ur-Enkel meiner Nachbarin. Der erste junge Mann spielte in der Band einer Freundin. Depp bleibt Depp, du KANNST gar nicht erfassen, welche Tragweite Corona haben kann. Dafür mangelt es dir an Intelligenz.


dana2228

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

Ja natürlich, die Leute kippen reihenweise um wegen Corona. Aber dann steht's dir ja frei dich monatlich impfen zu lassen und bist doch super save also woher der Hass, darf ja jeder selber wissen. Und wie du selbst merkst, kann es immer jeden überall treffen (sekundentod).


Jomol

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Ja natürlich kann es jeden jederzeit treffen. Das Leben ist eins der gefährlichsten, es endet mit allen bisher bekannten Fällen mit dem Tod. Deshalb gehe ich aber trotzdem nicht auf der Autobahn wandern. Und für Kinder ist es furchtbar, ihre Eltern so zu verlieren. Oder fänden das Deine gut?


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Jomol

Die beiden Kinder sind noch klein. Sie werden ihre Eltern nur durch Erzählungen von Familie und Freunden "kennen", die Gesichter nur von Fotos. Auch die zwei, die "nur" ihren Vater verloren haben, Dezember 2020,wenige Tage vor Weihnachten, sind jung. Papa kommt nicht wieder verstehen sie ganz genau. Diese beiden Todesfälle hätten unter anderen Umständen verhindert werden können. Beide wurden knapp 30 Jahre alt.


Jomol

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

Ich finde das eine gruselige Vorstellung. Klar passiert es, ist vor Corona passiert und wird danach vorkommen. Aber diese Ignoranz mancher Leute, die ausschließlich an sich selbst denken und damit auch noch fast rumprahlen, es alles nicht wichtig zu nehmen, ist mir unbegreiflich. Ich meine nicht, daß alles zu bleiben soll. Aber zu testen ist ja nun echt nicht so die Einschränkung. Und da "tröstet" es mich auch nicht, wenn derzeit (nicht Deine Bekannten) mancher einen eigenen Anteil hatten wie "Ungeimpft und Spaß dabei", denn davon haben die Kinder nichts. Grüße, Jomol


dana2228

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

Natürlich ist das grausam keine Frage! Und wenns echt hätte verhindert werden können (was macht dich da so sicher?) schrecklich. Und schrecklich das die keine Wahl hatten. Nun sollte es aber jeden frei stehen, den ich persönlich kann mir nicht vorstellen das ein ständiges impfen so gesund ist, und unnötig bei jungen gesunden Menschen. Das natürliche Antikörper da besser sind. Natürlich gibt's Ausnahmen aber wie gesagt ich kenne keinen mit schweren Verlauf, im Gegenteil. Und wenn Kinder früh ihre Eltern verlieren ist es immer eine Tragödie, da kenne ich leider auch Fälle, ganz ohne Corona.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

War der Verstorbene geimpft? Wenn ja - Schicksal. Ich kenne einen jungen Vater der an Krebs starb. Und eine Mutter kleiner Kinder. Wenn nein - hätte er es ja verhindern können. Kein Problem der Gesellschaft


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Jomol

Ich versteh so oft die Argumentation nicht. Ein Freund meines Mann hat sich jetzt impfen lassen, er ist Berufskraftfahrer. Vorher wollte seine (mittlerweile Ex-)Freundin nicht, dass er sich impfen lässt. Sie sei ja so krank, da will sie nichts weiter riskieren, deshalb ist sie immer noch ungeimpft. Ihr (Ex-)Freund sollte sich nicht impfen lassen, weil er doch gesund ist. Ihm passiert nichts. Na, das er sie anstecken kann, haben beide nicht begriffen Corona wird jeden von uns treffen. Früher oder später. Und es ist die Frage, wie wir dem ganzen gegenüber stehen: so gut geschützt wie es aktuell geht und es der Stand der Dinge vorgibt oder völlig ungeschützt. Mir persönlich ist ersteres lieber. Ich stell mir das immer so ähnlich vor wie ein Football Spieler: stehe ich dem Gegner mit Helm, Mundschutz, Schulternschutz usw. gegenüber oder lache ich alle aus und hab nur mein Trikot an? Wer wird wohl die schlimmeren Verletzungen davon tragen?


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Dana, ich finde es ganz toll, dass niemand in deinem Umfeld schwer erkrankt ist. Es zeigt aber auch, wie beschränkt dein Horizont ist. Denn die eigene Situation kann man nun mal nicht verallgemeinern. In Sachsen gibt es möglicherweise 36 Tote, die inzeitlichem Zusammenhang mit einer Coronaimpfung stehen. Bei 2,5 Mio verabreichen Impfungen. eine meiner KollegInnen kennt tatsächlich 3 davon. Sie weiß jetzt, dass die Impfung hochgefährlich ist. Sagt sie.


Btby

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Wer hat schon Lust auf Quarantäne? Bitte... In der Klasse meiner Tochter soll die ganzen ersten 5 Tage nach den Ferien getestet werden. Und am 4. Tag gab es den 1. Fall. Ich geh davon aus das die Kinder sich mal wieder nicht angesteckt haben. Also zum Glück wurde uns letztendlich ein Tag Ansteckungsgefahr dank Testung erspart. Wir gehen nach der Quarantäne schnurstracks zur Impfung, die muss nämlich ausfallen wegen Kontakt


As

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ohne Anlass ( Treffen mit gefährdeten lieben Menschen, Symptome) gibt es bei mir aus den von dir genannten Gründen nicht mehr.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Witzig. Ich bin saufroh darüber, dass auch für meine geimpften Kinder jetzt die Testpflicht in der Schule gilt. Vorher wurden meiner Tochter die Selbsttests von den meisten Lehrern verwehrt. Noch lieber wäre es mir, wenn auch bei der Großen PCR-Tests gemacht würden. Die sind genauer und idiotensicher (was bei Teenies nicht schlecht wäre). Wir haben Gefährdete in der Familie und im Freundeskreis, die trotz Impfung ggf. richtige Probleme bekommen könnten. Und natürlich eine Menge ungeimpfter/unimpfbarer Kinder. Da bin ich froh um ein bisschen mehr Sicherheit. Die Große ist alt genug, um alleine daheim zu bleiben, wenn sie positiv getestet wird. Der Kleine ist nicht geboostert und müsste dann mit ihr zusammen Homeschooling machen. Alleine diese Vorstellung hilft schon dabei, dass sie vorsichtig ist ;-) (Dass ich als Kontaktperson das Büro nicht betreten dürfte und auch daheim hocken würde, verschweige ich ihr lieber). Ich bin nicht scharf auf Quarantäne, vor allem im Abschlussjahr. Aber noch weniger scharf bin ich auf Kranke oder Tote in meinem engen Umfeld.


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Hier wird ausnahmslos getestet. Kind 1 Oberstufe 5 mal in der Woche. Kind 2 und 3 Mittelstufe nach den Ferien 3 mal die Woche. Selbst wenn nicht, würden sich alle drei testen lassen. Von sich aus schon.


memory

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Wir testen bei Symptomen oder vor Besuch bei anfälliger Personen. Ansonsten nein. Der Große testet nicht . Der Kleine muss noch. Wir Eltern auch nicht, wozu auch.... Wir waren jetzt alle 5 Tage ziemlich komisch krank ( nur extremen Schupfen , Kopfschmerzen und Schwitzen )und auch artig 1Woche trotz negativen Antigen Test isoliert und gut war,s. Da hat man sich schon genug verrückt gemacht , das muss ich nicht ständig haben.


User-1750749248

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Bei einigen Antworten hier, ist mir ein Comic in den Sinn gekommen...

Bild zu

Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Hier in NRW MÜSSEN alle an den Tests teilnehmen, die Frage stellt sich hier gar nicht. Und ich persönlich finde das auch genau richtig. Bei uns müsste allerdings auch niemand in Quarantäne, da wir alle 4 geboostert sind. Liebe Grüße, Gold-Locke


c33

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Kind 1 muss teilnehmen (NRW, Grundschule). In der ersten Woche 3x, danach 2x plus ein freiwilliger Selbsttest am Montag. Den freiwilliger Test verweigert sie, weil die Schule nur welche anbietet, die in der Nase abgestrichen werden. Da macht sie dann halt eben einen zu Hause. Kind 2 (Kindergarten) testen wir freiwillig 2x pro Woche vor dem Kindergarten und 1x vor dem wöchentlichen Kliniktermin. Ich seh da kein Problem, tut ja nicht weh und der Aufwand ist sehr überschaubar.


Muts

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Bei uns werden Pool PCR Tests gemacht, da testen sich alle mit, denn sie müssen eh alle zum PCR und bis zum Ergebnis in Q, falls der Klassentest positiv ist. Ich würde lieber symptomfrei in Q sitzen als das Virus unbemerkt weiter zu reichen. Aber als Erzieher sieht man das vielleicht etwas anders.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Hier in Bayern werden die Schüler schon lange getestet und ab Montag auch die Kindergartenkinder ab einem Jahr. Ich finde es gut, weil nur so Infektionsketten rechtzeitig erkannt und durchbrochen werden können. Die Kinder testen sich 3mal die Woche selbst (einmal Schnelltest in der Nase und 2mal Pool). Unsere Kindergartenkind testen wir zu Hause 3mal mit Lollitest. Symptomfrei heißt nicht, dass man nicht andere anstecken kann die dann schwer erkranken. Ich verstehe nicht, warum alle immer auf der Symptomfreiheit rumreiten. Ein Test tut nicht weh und die Kinder gewöhnen sich schnell daran.


Marieli-e

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ganz anders ist es hier im Nachbarland, zwar ist es nicht überall gleich, aber allgemein gibt es für Schulkinder doch verhältnismässig wenig Massnahmen. Hier wird an Schulen und Kindergärten nicht getestet, auch braucht es bis 16 Jahre nirgendwo einen Test, um reinzukommen. Es gibt keine Einschränkungen für Sport, Musik oder Freizeitangebote, die nächsten Fussball Turniere wurden nun aber gerade abgesagt, Training findet aber noch normal statt. Getestet wird bei meinem Schulkind erst bei gleichzeitig 4 positiven Fällen in der Klasse, das kam in all den Monaten bis jetzt genau einmal vor. Neu ist nun Maskenpflicht ab der 4. Klasse. Die Strategie ist hier einfach eine andere, nämlich laufen lassen. Die Kinder sollen keine Einschränkungen haben und einen möglichst ganz normalen Kindergarten und Schulalltag.